Only one Wish von xXChaosJojoXx ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Sie erwachte und sah sich verträumt um. Nachdem sie ihre Umgebung betrachtet hatte, ließ sie sich zurückfallen und legte ihren Arm auf ihre Augen. „Dann ist es kein Traum… Ich bin wirklich in dieser... Welt.“, murmelte sie. Jayna hörte Schritte, tat aber so als würde sie weiterhin schlafen. Jemand setzte sich auf das Gästebett und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich weiß, dass du wach bist. Guten Morgen.“ Jayna zog ihren Arm weg, sodass sie Andrew in die Augen sehen konnte. „Morgen.“, sagte sie und zwang sich ein Lächeln ab. „Einigermaßen gut geschlafen?“ –„Den Umständen entsprechend.“ Er sah sie durchdringend an. „Dacht ich mir fast.“ Er stand auf und legte etwas auf den Nachttisch der neben ihr war. Sie sah auf den Gegenstand und stand abrupt auf. „Was ist-„ Andrew blieb im Türrahmen stehen. „Da du wohl oder übel länger hier bleiben wirst, hab ich mir gedacht es könnte doch nicht schaden wenn du dich einlebst.“ Jayna sah ihn mit großen Augen an. „A-Aber…das kann ich doch nicht annehmen.“ Andrew kam auf die Schwarzhaarige zu, drückte ihr das Geld in die Hand und verschloss ihre Hände. „Das geht klar.“ Er sah sie an und lächelte. „Such dir was Schönes aus. Südlich von hier ist der Marktplatz und in östlicher Richtung findest du einen Shop in dem du Klamotten kaufen kannst. Ich muss leider los. Wir sehen uns heut Abend.“ Er ließ sie mit geöffnetem Mund stehen. Eigentlich wollt sie ihm widersprechen, aber sie fand keine Worte. So stand sie auf, machte sich fertig und ging in Richtung Marktplatz. Langsam trottete Jayna nach Süden und sah sich ganz genau um. So genau, dass sie das, was vor ihr geschah, nicht bemerkte, bis sie es zu spüren bekam. Sie lief gegen jemanden und wollte dem Boden schon „Hallo“ sagen, bis sie einen Druck an ihrem Handgelenk spürte. Jayna sah den Grund dafür an, dass sie den Boden noch nicht geküsst hatte. Ein blaues Augenpaar betrachteten ihre eigenen blauen Augen und analysierten diese. Nachdem sie das Gefühl hatte, ohne Hilfe aufrecht stehen bleiben zu können, sah sie ihr Gegenüber an. Der Junge vor ihr hatte rote Haare, hellblaue Augen und war nur ein wenig größer als sie. „Na wenn das nicht der Engel ist der gestern hier gelandet ist.“, sagte er grinsend zu ihr, wodurch sie errötete. „W-Was?“, fragte sie verdattert. Er nahm ihre Hand und küsste diese. „Wenn ich mich vorstellen darf - Ich bin Alex und ich werde der Grund dafür sein, dass Engel menschliche Wesen lieben können.“, erwiderte er und grinste sie frech an. Sie brachte nur ein „Ähh“ heraus und drehte sich von ihm weg. //Bin ich in der Klapse oder so?// , fragte sie sich und sah ihn kurz an. //Muss der dauernd grinsen? Ist ja gruselig.// Sie sah ihm in die Augen. „Danke für deine Hilfe, aber lass solche Sprüche am besten sein.“ Nun grinste er erst Recht. „Und wieso, wenn ich fragen darf?“ Sie verlor ihre Überzeugung. „Weil..äh…du kennst mich gar nicht...Außerdem…bin ich…“ Er kam ihr näher. „Außerdem bist du?“ Sie lief rot an und ging einen Schritt zurück. „Außerdem bin ich unverführbar.“ Er sah sie mit weiten Augen an und fing an zu lachen. „Süß und humorvoll. Ich mag dich!“ Er nahm ihren Arm und schleppte sie Richtung Osten. „WAS ZUM-„, rief sie. „Keine Sorge, Engelchen. Wir werden dir was Bezauberndes kaufen. Etwas, was einem Engel würdig ist.“ Plötzlich blieb Alex stehen. Jayna fragte sich was los ist, bis sie es mit eigenen Augen sah. Sie stellte sich neben Alex. „Du bist der Kerl von gestern.“ Justin sah sie mit seinen grauen Augen streng an. „Nen Problem?“ – „Ich..äh…nein..“, gab sie schüchtern zu und sah zu Boden. //Wieso reagier ich denn so?// Alex sah Jayna an und richtete seinen Blick auf Justin. „Na komm Alter. Lass uns ein bisschen Spaß haben!“, lachte er und versuchte sich mit Jayna an der Hand an Justin vorbeizuschmuggeln. Dieser hielt ihn jedoch fest. Er kam seinem Ohr nah. „Denk dran. Das hat Konsequenzen für uns alle.“ Justin sah Jayna an und die Schwarzhaarige hätte schwören können, in diesem Blick wären Hass und noch etwas Undefinierbares gewesen. Doch bevor sie weiter nachdenken konnte zog Alex sie weiter Richtung Osten und betrat mit ihr den Laden, den sie eigentlich alleine betreten wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)