I'll never give you up von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 „Sakura ich hoffe, dass wir dieses Wochenende nicht schon wieder in diesen Club gehen“, sprach Hinata das Thema an als die beiden gerade einkaufen waren. Sakura sah von ihrer Einkaufsliste auf. „Wieso das? Hast du etwa Angst von deinem neuen Verehrer?“, fragte Sakura sie und begann zu lachen. Hinata wurde rot. „Nein, dass ist es nicht. Außerdem habe ich ihn erst kennengelernt und bis jetzt noch nicht ein einziges Mal gesehen, deshalb ist er nicht mein Verehrer, Sakura. Es geht einfach nur darum, dass wir uns im Uchiha-Viertel herumtreiben“, erwiderte sie schüchtern. Sakura seufzte. Ja. Sie waren jetzt schon einige Abende dort gewesen und keine Spur von Sasuke. „Was willst du eigentlich immer dort?“, fragte Hinata dann nach, nachdem sie den Blick ihrer Freundin bemerkte. „Mir gefällt der Club“, antwortete Sakura irritiert. „Hier gibt es doch auch gute“, meinte Hinata. „Ähm ja aber die kenne ich schon alle. Na gut ich muss noch ins ‚Uchiha-Viertel’“, sagte Sakura. „Was? Wieso?“, fragte Hinata. „Keine Sorge Hinata, ich mache das öfter. Für meinen Kuchen brauche ich noch eine Zutat und die kaufe ich eben immer im ‚Uchiha-Viertel’. Kommst du mit?“, erwiderte Sakura. Hinata schüttelte nur den Kopf. „Schön“, war alles was Sakura sagte. Sakura ging durch die Straßen die ihr eigentlich verboten waren. Aber das war ihr egal, wie sie schon Hinata sagte, brauchte sie noch etwas, jedoch war das keine Zutat für irgendeinen Kuchen. Sie ging zu einem Juwelier, der im Zentrum der Stadt lag. Dort holte sie das Geschenk, das sie schon vor Wochen vorbestellt hatte. Der Verkäufer überreichte ihr, ihr Päckchen lächelnd, sie bezahlte und verließ auch schon den Juwelier. Während sie die paar Treppen hinunter stieg, packte sie das Päckchen in ihre Tasche. Plötzlich rempelte sie jemand von der Seite an. „Verdammt, kannst du nicht aufpassen“, rief derjenige wütend. Sie sah im in die Augen und sagte: „Tut mir leid, ich…“ Sie stoppte mitten im Satz. „Sa-Sakura?“, fragte ihr Gegenüber erstaunt. Sie konnte nichts erwidern und starrte ihn nur an. Er grinste. „Habe ich dich so sehr erschreckt?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ähm, ich war nur erstaunt dich wiederzusehen“, gab sie zu. „Die meisten Mädchen hoffen ihn wiederzusehen“, erwiderte ein Typ der neben ihm stand und grinste Sakura an. Bis jetzt war Sakura nicht aufgefallen, dass neben Sasuke überhaupt noch jemand gestanden war. „Sei still, Suigetsu“, sagte Sasuke. „Kann ich dich noch auf irgendetwas einladen?“, fragte Sasuke dann an Sakura gewandt. Sakura sah von Suigetsu wieder zu Sasuke. „Gerne“, antwortete sie. Sie machten sich auf den Weg. „Möchtest du etwas essen?“, fragte Sasuke sie dann. „Nein danke ich habe schon gegessen“, antwortete sie und senkte ihren Blick wieder. „Schön, dann lade ich dich eben nur auf ein Getränk ein“, sagte er lächelnd. „Also, was führt dich hierher?“, fragte Sasuke sie dann nachdem sie ihre Getränke bestellt haben. „Ich habe noch ein Geschenk für meine beste Freundin besorgt, sie hat bald Geburtstag“, antwortete sie. „Und dafür bist du quer durch die ganze Stadt gereist?“, fragte er dann amüsiert. „Ja“, antwortete Sakura und wurde ein wenig rot. Er grinste. „War doch nur Spaß, ich finde es echt süß. Wie lang kennt ihr euch schon?“ Sakuras Herzschlag beschleunigte sich. „Ähm, danke“, antwortete sie zuerst ein wenig irritiert über dieses Gefühl in ihr. Dann fuhr sie fort: „Wir sind zusammen aufgewachsen, also würde ich sagen, sehr lange.“ Sasuke nickte. „Willst du deine Freundin nicht auch einmal mitbringen?“, fragte Suigetsu sie dann grinsend. „Ich weiß nicht so recht…“, antwortete Sakura an Suigetsu gewandt. „Ich beiße sie schon nicht“, war Suigetsus Antwort darauf. Sakura sah ihn erstaunt an. „Ach ignoriere ihn einfach“, mischte sich Sasuke nun lachend ein. „Hey ähm, möchtest du vielleicht eine kleine Runde mit mir auf meiner Blade drehen?“, fragte Sasuke. Jetzt war Suigetsu der, der überrascht dreinschaute. Sakura sah auf die Uhr die an der Wand hing. Sollte sie es riskieren? Kiba würde bald nach Hause kommen. Was ist wenn sie es nicht mehr rechtzeitig schaffen würden? Aber vielleicht ist es auch das letzte Mal, dass sie Sasuke sieht, deshalb sagte sie: „Okay.“ Sasuke grinste sie an. „Das klang ja nicht gerade überzeugend.“ Sakura lächelte schwach. „Ich bin vorher noch nie mit so einem Ding gefahren“, gab sie zu. Sasuke stand auf und nahm sie an der Hand. „Komm mit, ich verspreche dir, du wirst sie lieben“, sagte er voller Stolz. Sakura stieg ganz vorsichtig wieder von der Blade ab. Sie war noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Sie hatte sich noch nie zuvor so sehr gefürchtet einen Unfall zu bauen. Sasuke lachte. „War es so schlimm?“ Sakura fuhr sich durchs Haar. „Ich hoffe doch du lachst mich gerade nicht aus“, sagte sie und lächelte ihn an. Er ging auf sie zu und nahm wieder ihre Hand. „Nein keine Sorge, das tue ich nicht. Komm mit ich möchte dir etwas zeigen.“ Er führte sie durch einen kleinen Wald. „Ich möchte dir meinen Lieblingsort zeigen. Hier hat man einen Blick über die ganze Stadt“, sagte er und lächelte sie wieder an. Als Sakura dann den Ausblick sah, sagte sie: „Wow. Es ist wunderschön.“ Sasuke nickte. „Als meine Eltern gestorben sind, war ich oft hier oben“, sagte er dann. Sakura sah nun ihn an. „Das tut mir leid.“ „Muss es nicht.“ Dann herrschte Schweigen. „Hast du Geschwister?“, fragte Sasuke dann plötzlich, wahrscheinlich um vom Thema abzulenken, vermutete Sakura. „Ja einen älteren Bruder und du?“, war ihre Antwort. Er lächelte wieder. „Auch einen älteren Bruder.“ Sakura lächelte zurück. Dann sah Sasuke auf seine Uhr. „Verdammt, ich habe meinem Bruder versprochen, dass ich ihm helfen würde.“ „Schon okay, ich müsste eigentlich auch schon längst zu Hause sein“, sagte Sakura als auch sie bemerkte wie spät es schon ist. „Komm ich bringe dich nach Hause“, sagte er. Sakura würde das Angebot gerne annehmen, aber wenn Kiba sehen würde, dass sie einer vom Uchiha-Viertel nach Hause bringt, würde es nur Ärger geben. „Nein das musst du nicht ich kann auch laufen“, sagte sie deshalb. Sasuke sah ihr ernst in die Augen. „Du willst mir also weismachen, dass du von hier aus nach Hause gehen möchtest?“ Sakura nickte. „Das kann ich nicht zulassen, Sakura“, erwiderte er. „Dann bring’ mich doch zum Juwelier“, schlug sie vor. „Wieso kann ich dich nicht nach Hause bringen?“; hackte er weiter nach. „Schon vergessen? Ich wohne im anderen Viertel der Stadt, Sasuke. Das würde nur Ärger geben“, sagte sie vorsichtig. Sasuke lachte. „Keine Sorge, ich würde dort ganz bestimmt keinen Ärger bekommen. Aber ich bringe dich gerne zum Juwelier, wenn das dein Wunsch ist.“ „Danke.“ „Danke für die Fahrt, Sasuke. Es war echt schön“, bedankte sich Sakura bei ihm als er sie beim Juwelier absetzte. „Habe ich gerne getan“, sagte er dann. „Okay dann ich muss jetzt gehen“, sagte Sakura. „Warte! Ich… hier.“ Sakura sah verblüfft auf den Zettel den er ihr hinhielt. „Bitte nimm’, das ist meine Telefonnummer. Du kannst mich immer anrufen, wenn du hier bist, okay?“ Sakura griff nach dem Zettel. „Danke, Sasuke.“ Dann ging sie. „Seit wann nimmst du denn gleich ein Mädchen auf deiner Blade mit?“, fragte Suigetsu ihn dann, als sie in der Werkstatt von Itachi an einem der Autos arbeiteten. Seine ganze Bande war hier und half ihm dabei. „Was denn für ein Mädchen?“, fragten Kankuro und Naruto gleichzeitig. Sasuke ließ ein „Hmpf“ hören. „Doch nicht das kleine rosahaarige Mädchen vom Club oder?“, fragte Naruto grinsend. Sasuke warf ihm einen erstaunten Blick zu. „Was…?“, war das einzige das er hinausbrachte. Naruto lachte. „Hast du überhaupt eine Ahnung wie du sie damals in dem Club angesehen hast? Oder noch besser du hast dich noch einmal umgedreht als du gegangen bist, das habe ich bisher noch nie bei dir gesehen“, sagte Naruto zwinkernd. „Quatsch, ist ja nicht so als hätte ich davor mit keinem Mädchen geflirtet oder ihr nachgesehen“, verteidigte er sich. „Ja aber nachgesehen ist was anderes als sich umzudrehen bevor man sie verlässt“, sagte Naruto. Sasuke seufzte. „Du hast ja Recht, Naruto. Sie hat irgendetwas an sich, was sie besonders macht…“ Als Sakura nach Hause kam und das Licht aufdrehte, erschrak sie. „Verdammt, Kiba! Musst du mich denn so erschrecken?“, schimpfte sie. Er sah sie einfach nur kalt an. „Was denn?“ „Wo warst du?“, antwortete Kiba mit einer Gegenfrage. „Ich habe noch etwas besorgen müssen und dann war ich mit einer alten Freundin noch etwas trinken“, antwortete sie. Kiba sah sie arrogant an. „Welche Freundin und was besorgen?“ „Ist das jetzt ein Verhör oder was? Ich wollte noch etwas für Hinatas Geburtstag besorgen“, antwortete sie. Sakura hoffte, dass die Frage mit der alten Freundin in der Antwort untergeht. Kiba nickte. „Welche Freundin, Sakura?“, hackte er weiter nach. „Kiba bitte. Ich bin müde“, sagte sie und warf ihre Tasche auf die Couch. Er beobachtete jeden ihrer Schritte. „Ich frage dich doch auch nicht immer so aus, oder?“, sagte sie beleidigt. „Ja aber ich bin dein großer Bruder“, war die Antwort darauf. Sie verdrehte die Augen. „Wie war dein Tag?“, wechselte sie das Thema. „Hast du dich mit einem Typen getroffen?“, fragte er weiter nach. „Nein“, antwortete Sakura knapp. Noch bevor Kiba etwas Weiteres sagen konnte klingelte es an der Tür. Ihre Eltern waren von einem Essen mit Freunden zurück. „Hey Mum, hey Dad“, begrüßte Kiba sie und Sakura nutzte die Chance und ging in ihr Zimmer. „Hier ist das Bild von dem Typen. Der schuldet mir noch ein paar Millionen, sagt ihm ich möchte die innerhalb einer Woche zurückhaben“, sagte Orochimaru und zeigt Sasuke und seiner Gang ein Bild von dem Mann. Sasuke nickte. „Ich möchte, dass ihr keine Gnade zeigt“, fügte er hinzu. Sasuke sah ihn erstaunt an. „Aber wie soll er denn innerhalb einer Woche das Geld auftreiben, wenn er im Krankenhaus liegt?“ Orochimaru grinste hämisch. „Das lass mal seine Sorge sein, Sasuke. Er hat schon seine Leute die das für ihn tun können.“ Sasuke stand von dem Sessel gegenüber von Orochimaru auf und sagte dann: „Lasst uns losgehen, Jungs!“ Ein Mann Mitte Vierzig, ging in der Dunkelheit zu seinem Wagen. Keine Menschenseele war auf der Straße nur er, weil er noch einen Fall bearbeitet hatte. Er freute sich darauf, morgen frei zu haben und den Tag mit seiner Familie verbringen zu können. Plötzlich bemerkte er, dass er verfolgt wurde. Er drehte sich um. Ein blonder junger Mann verfolgte ihn. Er begann schneller zu gehen. Dann drehte er sich wieder um, doch sein Verfolger hatte sein Tempo angepasst. Könnte er doch nur sein Gesicht erkennen, aber es war bedeckt. Plötzlich prallte er gegen etwas Hartes. Dann wurde er von 2 Typen festgehalten, einer davon war der Riese gegen den er vorher gelaufen war. „Was wollt ihr von mir?“, fragte er voller Angst. Dann erschien ein Dunkelhaariger vor ihm, der anscheinend ihr Anführer war. „Was wir wollen?“, meldete er sich zu Wort. „Sie schulden Orochimaru noch einige Millionen.“ „Ja, das weiß ich doch, aber er hat mir den Kredit doch bis nächstes Jahr gewährt“, rief er verzweifelt. „Das hat sich jetzt jedoch geändert“, sagte der Anführer wieder arrogant. „Aber woher soll ich jetzt noch das Geld hernehmen? Ich habe eine Familie die ich ernähren muss!“, sagte er verzweifelt. „Eine Woche“; sagte der Dunkelhaarige wieder kalt. „Das schaffe ich nicht“, flennte der. „Müsst du aber“, kam wieder eine arrogante Antwort aber dieses Mal von einem anderen. Der Anführer drehte sich kurz um und dann schlug er aus der Drehung auf den Mann ein. Dann machte die ganze Bande mit, bis der Mann nur noch ein Häufchen Elend war. „Schöne Grüße von Orochimaru. Sollten Sie das Geld bis zum Ende der Woche nicht haben, dann wird es Ihnen nicht mehr so gut gehen!“, sagte der Anführer kalt. Dann drehte er sich um und lief mit seiner Bande davon und ließ den Mann einfach liegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)