I'll never give you up von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel 15 „Was? Wie konnte das denn nur passieren??“, fragte Ino die Beiden. „Ich weiß es nicht, anscheinend hat irgendjemand etwas gegen ihn“, antwortete Sakura traurig. Itachi nickte. „Ich denke aber ich habe da schon so eine Ahnung wer das war… aber leider haben wir keine Beweise.“ Sakura und Ino sahen Itachi an. „Wer?“, fragte Ino dann. „Orochimaru“, war Itachis klare Antwort. Sakura konnte jetzt nichts mehr sagen. Wieso? Wieso mussten sie ihr Sasuke jetzt gerade wegnehmen? Sie begann diese Welt langsam zu hassen. „Alles in Ordnung, Sakura?“, fragte Ino sie dann besorgt. Sakura schüttelte den Kopf. „Können wir ihm nicht irgendwie helfen? Es muss doch einen Weg geben, dass wir ihn da hinausholen können“, sagte sie verzweifelt. „Dieser verdammte Orochimaru!! Ich hasse ihn!!“, regte sich Ino auf. „Ino… beruhige dich“, sagte Itachi zuerst an sie gewandt. Sakura bemerkte da etwas in seinen Augen… Wusste er von dem Kind? Aber da war auch noch etwas anderes… anscheinend… hat sich Itachi in Ino verliebt. Dann sagte Itachi an Sakura gewandt: „Sakura du beruhige dich auch erst einmal. Es gibt einen Weg und das ist auch die einzige Hoffnung die wir im Moment haben… dein Vater.“ Sakura sah gen Boden. „Aber da stehen die Chancen auch echt schlecht…“, sagte sie darauf. „Dein Vater wird schon wieder aufwachen… da bin ich mir sicher“, versuchte Ino Sakura zu trösten, aber ihr trauriger Ton verriet, dass sie selber nicht so wirklich daran glaubte. „Vielleicht sollte ich öfter zu meinem Vater gehen…. aber ich möchte doch auch für Sasuke da sein.“ Sakura rieb sich verzweifelt die Stirn. „Versuch’ so viel Zeit mit deinem Vater zu verbringen wie nötig. Wenn Shisui gerade auf der Wache ist, dann lässt er uns sicher jederzeit zu Sasuke“, sagte Itachi. Sakura nickte. „Okay… dann werde ich das tun.“ Als Shisui gerade zur Nachtschicht eingeteilt war, nahm er sich einen Sessel und setzte sich vor Sasukes Zelle. Sasuke saß einfach nur so da und starrte die gesamte Zeit auf den Boden. „Warst du es Sasuke?“, fragte Shisui ihn. Sasuke schüttelte den Kopf. „Wieso beschuldigt dich dann irgendwer es getan zu haben?“, fragte Shisui. Sasuke zuckte mit der Schulter. Shisui fuhr sich durchs Haar. „Ach Sasuke. Wieso musst du immer nur Unsinn anstellen?“ Nun sah Sasuke ihn an. „Einmal in meinem ganzen Leben wollte ich eine richtige Entscheidung treffen und doch war sie die Falsche. Du hast ja überhaupt keine Ahnung wie es mir geht. Ich werde für etwas beschuldigt, das ich nicht getan habe.“ „Aber anscheinend meint hier jemand etwas anderes… Kibas Mutter hatte Anzeige gegen Unbekannt gemacht, aber nachdem wir nun den Anruf haben, fällt das hier ja leider auf dich.“ „Ich war es nicht! Nur besteht für mich nicht die Möglichkeit das zu beweisen.“ Shisui sah ihn erstaunt an. „Wieso das?“, fragte er deshalb nach. „Weil ich keine Beweise für das habe wo ich war. Das sollte eigentlich… ich hätte das tun sollen. Aber ich habe mich geweigert. Dann haben diese Idioten einfach ihre ganze Wut an Kiba und seinem Vater ausgelassen, vor allem an Kiba. Nur weil sie nicht verkraften konnten, dass er nicht mehr in der Scheisse steckt wie sie. Tja und nun haben sie mir zu Fleiß alles in die Schuhe geschoben, nur weil ich den Auftrag nicht ausgeführt habe“, beantwortete Sasuke die Frage seines Cousins. „Was war das für ein Auftrag?“, fragte er weiter. „Ich sollte das Geld von Orochimaru eintreiben. Du weißt wie so etwas funktioniert…“ Shisui nickte. „Aber deine Entscheidung war doch gut, dich da hinauszuhalten“, sagte er dann. Sasuke schüttelte aber den Kopf. „Nein war sie nicht… Ich hätte dort sein sollen… Ich hätte lieber den Hass von Herrn Inuzuka, Kiba und… Sakura auf mich ziehen sollen, als dass Kiba jetzt dran glauben musste. Ich hätte es nie erlaubt, dass die es so weit treiben.“ Shisui sah seinen Cousin eine Weile lang nur schweigend an. Anscheinend sagte er wirklich die Wahrheit. Aber er konnte seinen Kollegen doch nicht erzählen in was für einer Situation sich Sasuke befand. Er als Sohn eines ehemaligen Polizisten… Aber andererseits hat es Kiba damals auch geholfen. Nur sollten sie dieses Mal Orochimaru und all seine Leute hinter Gitter bringen und das für immer. „Sasuke ich glaube dir… aber du solltest das auch bei Gericht aussagen… auch wenn du keine Beweise hast, aber du kannst es versuchen…“, sagte Shisui nach seinen Überlegungen. Sasuke lachte verbittert. „Die kaufen mir das doch nicht ab ohne Beweise, Shisui…“ Shisui stand von seinem Sessel auf um sich wieder hinter seinen Schreibtisch zu setzten, der so stand, dass er Sasuke sehen konnte. „Denk darüber nach.“ Sasuke saß dann spät am Abend einfach nur in seiner Zelle. Er sah auf seine Hände die er vor sich verschränkt hatte. Er wünschte sich einfach nur, dass das alles hier endlich ein Ende nehmen würde. Die letzten Monate waren einfach schon zu viel für ihn und ihm reichte es echt. Gerade als er sich wieder mit Sakura versöhnt hatte, musste das hier passieren. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Verdammt! Wenn sein Vater das wüsste… Er würde das alles hier nicht gut heißen aber er hätte ihm schließlich irgendwie hier hinaus bekommen. Plötzlich hörte Sasuke wie die Tür aufging und dann Schlüssel. Er sah sich verwirrt um und erblickte zuerst Shisui. „Du musst dich aber beeilen, ja? Ich kann meinen Job verlieren, wenn die das hier herausfinden“, sagte er an irgendjemanden gewandt. Dann kam Shisui zuerst in die Zelle und befreite Sasuke aus seinen Handschellen. „Du hast Besuch. Macht es aber kurz. Es ist mitten in der Nacht und ich halte gerade meinen Kopf für dich hin. Du schuldest mir etwas, wenn du hier jemals wieder hinauskommen solltest“, sagte dieser an Sasuke gewandt und verließ die Zelle dann wieder. Dann sagte er an die andere Person gewandt: „10 Minuten. Mehr nicht, ja? Ich lasse euch kurz alleine.“ Dann hörte man wie die Tür zuging und dann Schritte, die sich Sasuke näherten. „Hallo… Sasuke…“, begrüßte ihn diese Person. „Sakura…“ Sie ging auf ihn zu, er erhob sich und die beiden küssten sich. Dann umarmte sie ihn. „Wir bekommen dich hier schon hinaus, ja?“ Sasuke gab einen verzweifelten Laut von sich. „Wie wollt ihr das machen? Orochimaru hinterlässt nie irgendwelche Spuren.“ Sie sah ihm ernst in die Augen. „Doch. Dieses Mal schon. Mein Vater könnte bezeugen, dass du es nicht warst. Also… wenn er aufwachen sollte…“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Das wird er nicht. Bis jetzt hat das noch niemand gemacht. Er ist viel zu mächtig.“ „Ja aber Orochimaru hat Kiba auf dem Gewissen! Denkst du das ist meinem Vater egal??“ Sasuke sah sie eine Zeit lang an. „Vertrau’ mir, er wird aussagen. Da bin ich mir ganz sicher.“ Itachi hatte Ino kurz in seiner Werkstatt alleine lassen müssen, da er noch etwas erledigen musste. Heute war kaum etwas los. Ino las gerade in einer Zeitschrift, als sich ihr plötzlich jemand ins Licht stellte. Sie sah auf. „Was wollt ihr?“, fragte sie die drei Personen wütend. Es waren die drei die Kiba auf dem Gewissen hatten. „Wieso bist du denn so unfreundlich, Ino?“, fragte einer von ihnen. „Ihr seid hier nicht willkommen! Wegen einen von euch sitzt Sasuke im Gefängnis!“, sagte Ino wütend. Der eine grinste. „Du hast noch etwas vergessen. Wegen einem von uns ist Kiba auch tot. Eine Plage weniger“, mischte sich ein anderer ein. Ino erhob sich von ihrem Sessel. „Verschwindet!“, rief sie. „Was sonst?“, fragte der Anführer von ihnen provokant. Dann sagte ein anderer: „Willst du uns denn nicht hinausbegleiten?“ Dann umzingelten sie sie. „Verschwindet! Oder ich breche jedem Einzelnen von euch die Knochen!“, mischte sich eine kalte Stimme hinter ihnen ein. Alle drei sahen Itachi an. „Ah, Uchiha-Senior. Na wie geht es denn dem kleinen Sasuke? Hättest du etwas dagegen, wenn wir uns Ino kurz ausborgen?“ „Verschwindet und lasst eure dreckigen Finger von ihr“, sagte er und wie auf ein Stichwort, versammelten sich Sasukes Jungs hinter ihm. „Schon gut. Wir gehen ja schon…“, sagte einer von ihnen und dann drehten alle drei ihnen den Rücken zu und gingen. Itachi ging auf Ino zu und nahm sie in den Arm. „Alles in Ordnung?“, fragte er sie besorgt. Ino nickte. „Danke“, sagte sie und ihr kamen die Tränen. Itachi strich ihr sanft über den Rücken. „Hör’ auf zu weinen, ich bitte dich…“, flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Suigetsu und Naruto tauschten einen kurzen vielsagenden Blick. Itachi gab Ino einen Kuss auf die Stirn. „Geht’s wieder?“ Ino nickte nur und Itachi wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht. Ino beobachtete ihn einfach nur während er all das tat. Naruto räusperte sich, so dass Itachi und Ino sich beide zu Naruto umdrehten. „Ähm… es wird schon spät, wollen wir nicht langsam die Werkstatt schließen?“ Itachi lächelte und ließ Ino sanft los. „Natürlich.“ Am nächsten Tag saß Sakura schon am frühen Morgen im Krankenzimmer ihres Vaters. Sie hielt seine Hand in ihrer. „Vater… bitte. Du musst aufwachen… ich brauche dich…“ Sakura sah aus dem Fenster. Die Sonne schien und es war verdammt heiß. Sie seufzte. Die Ärzte hatten langsam keine Hoffnungen mehr mit ihrem Vater. Aber wenn sie ihn verlieren sollte, hätte sie niemanden mehr… Kiba war tot und ihre Mutter war einfach davon gelaufen… Sie schloss ihre Augen. Sakura konnte nicht einmal etwas tun um ihren Vater zu helfen, das einzige was sie tun konnte war einfach nur für ihn da zu sein. Mehr nicht… Sie fühlte sich verzweifelt. Sollte ihr Vater nicht aufwachen, konnte sie Sasuke ebenfalls nicht helfen… Plötzlich spürte sie eine Bewegung. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah ihren Vater an. Der bewegte gerade seine Hand beziehungsweise drückte er ganz sanft ihre. Sie sah in sein Gesicht. Seine Augen ruhten auf ihr. „Vater!“, rief sie vor Freude und warf sich in seine Arme. Sie begann zu weinen. „Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht!“ Ihr Vater strich ihr sanft und langsam über den Rücken. Ein Arzt betrat den Raum und sagte an Sakura gewandt: „Gratulation. Ihr Vater ist wieder aufgewacht. Mir ist klar, dass Sie jetzt am liebsten bei ihm bleiben wollen, aber könnten Sie bitte kurz den Raum verlassen, damit wir einige Untersuchungen durchführen können? Sakura nickte mit Tränen in den Augen. Sie stand auf und wischte sich diese aus dem Gesicht. Dann drückte sie noch einmal die Hand ihres Vaters und sagte: „Ich komme gleich wieder, Vater.“ Dieser nickte nur schwach. Dann verließ Sakura den Raum. Shisui ging zu Sasukes Zelle. Zwar hatte er gerade wo anders Dienst, aber trotzdem musste er Sasuke diese Nachricht unbedingt übermitteln. Er sah von rechts nach links, um zu sehen ob sie jemand belauschte, was dann schließlich nicht der Fall war und dann sagte er an seinen Cousin gewandt: „Sasuke… ich habe gute Nachrichten für dich…. Sakuras Vater ist aus dem Koma erwacht! Das heißt wir haben vielleicht Chancen deine Unschuld zu beweisen!“ Sasuke sah Shisui nun an. „Was??“ Shisui nickte und lächelte ihn an. „Wir hoffen nun, dass Herr Inuzuka sich an alles erinnert und dass er bald wieder auf die Beine kommt. Jetzt müsstet ihr Zwei einfach zusammenhalten und die Wahrheit über Orochimaru sagen. Dann wäre deiner Freiheit nichts mehr im Wege…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)