Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung von Yugoku ================================================================================ Kapitel 6: Erlebnisse während des Turniers ------------------------------------------ Bardock konnte es immer noch nicht richtig fassen. Er ist doch von einem Moment auf den anderen zweifacher Großvater geworden. Aber da Son-Goku genauso überrascht war wie er selber, glaubte er seinem Sohn, dass dieser keine Ahnung hatte. „Woher hätte er es auch wissen sollen.“, überlegte sich Bardock. Während dieser Gedanken war sein Blick die ganze Zeit auf Son-Goku und Son-Goten gerichtet. Die Beiden waren aber so miteinander beschäftigt, dass sie das nicht mitbekamen. Kurz darauf ließ Son-Goku seinen Jüngsten wieder runter und wuschelte mit einer Hand Son-Gotens Haare durch. „Lass das, Papa…“, protestierte Son-Goten. Doch Son-Goku hörte nicht drauf und machte einfach weiter. Der Rest fing nun leicht an zu kichern. Selbst Bardock konnte sich das Kichern nicht verkneifen. Wie Bardock ja schon öfters anmerkte hält er ja eigentlich nicht so viel von diesem Gefühlskram. Aber als er jetzt seinen Sohn mit seinem Jüngsten so rumalbern sah, musste er doch daran denken wie es wäre, wenn er seine beiden Söhne Radditz und Kakarott selbst aufgezogen hätte. Okay, Radditz hat er ja teilweise aufgezogen. Doch trotzdem war er zu der Zeit fast mehr auf Missionen unterwegs als bei seiner Familie. „So war es halt damals bei den Saiyajins. Familie spielte da nicht so eine große Rolle.“, sagte sich Bardock innerlich. –„Aber… man kann ja noch dazulernen.“ „Vater… Hey, Vater…“, wurde Bardock darauf auf einmal aus seinen Gedanken gerissen. Während seiner Gedanken hatte Bardock seinen Kopf nachdenklich gesenkt. Nun hob er ihn wieder und schaute direkt in Son-Gokus Augen. Dieser erhielt von seinem Vater nur einen verwirrten Blick als Antwort. „Immer das Gleiche. Irgendwie erwische ich dich immer wenn du in Gedanken bist.“, meinte Son-Goku. „Ach ja? Ist das so?“, fragte Bardock zurück. „Ja.“, anwortete sein Gegenüber mit einem heftigen Kopfnicken. Diese Erkenntnis war Bardock doch nun etwas peinlich. Aber diese Peinlichkeit ließ er sich nicht auf den ersten Blick ansehen. Doch Son-Goku hatte nun schon so viel Zeit mit seinem Vater verbracht, dass er dies trotzdem bemerkte oder er war einfach nur gut darin andere Leute zu durchschauen. Jedenfalls wollte Son-Goku gerne den Grund wissen, warum Bardock schon wieder so in seinen Gedanken versunken war. Doch bevor er seine gewünschte Frage stellen konnte kam ihm sein Vater diesmal zuvor: „Tut mir leid, mein Sohn. Ich glaube, ich bin mit dieser Situation etwas überfordert.“ Son-Goku hob verdutzt eine Augenbraue. Mit so einer ehrlichen Antwort hätte er jetzt nicht gerechnet. „Oh je. Was sag ich denn jetzt um ihn wieder aufzumuntern…?“, Son-Goku versuchte innerlich die richtigen Worte zu finden. Aber ihm fielen einfach keine ein. Bevor wieder eine unheimliche Stille einkehrte, wurde diese jedoch verhindert. Und zwar von… Son-Goten. Dieser ging zu seinem Großvater rüber, schaute ihn mit einem besorgten Blick an und fragte: „Ist alles okay mit dir…, Opa?“ „Wa…?“, fast allen fiel die Kinnlade runter als sie diese Szene sahen. „Was ist denn mit Son-Goten los? Bei Papa hat er sich so gut wie nicht getraut zu ihm rüber zu gehen und jetzt? Genau das Gegenteil…“, Son-Gohan traute seinen Augen nicht. Da war er nicht der Einzige. „Na, das ist doch ein Überraschung.“, Son-Goku war in diesem Moment richtig stolz auf seinen Jüngsten und erleichtert darüber, dass sein Sohn die Aufgabe übernommen hatte Bardock wieder aufzumuntern. Bardocks Gesichtsausdruck nach zu urteilen war ihm in diesem Augenblick allerdings nicht nach Aufmunterung zumute. Er hat absolut nicht damit gerechnet, dass sein jüngster Enkel ihn jetzt ansprechen würde. Vor allem nicht nach dieser Aussage von ihm. Er hätte eher mit seinem Sohn gerechnet. Da Son-Goten noch keine Antwort von seinem Großvater erhalten hatte, schaute er ihn weiterhin mit diesem besorgten Blick an. Bardock wusste einfach nicht was er nun sagen sollte. Aber er konnte sich diesen besorgten Blick nicht länger mit ansehen. Deswegen versuchte er doch ein paar Worte zu finden: „M… mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen…“ Son-Goten ließ sich jedoch nicht so leicht überzeugen: „Bist du dir auch wirklich sicher?“ „Ja doch…“, versuchte Bardock Son-Goten doch noch zu überzeugen. Langsam war Bardock genervt von dieser Situation. Allerdings war er ja auch ein bisschen selbst schuld daran. Also musste er sie jetzt über sich ergehen lassen. Ob er nun wollte oder nicht. Da Son-Goten immer noch nicht wirklich locker ließ, kam es Bardock inzwischen wie eine halbe Ewigkeit vor, dass er von seinem jüngsten Enkel belagert wurde. Son-Goku bemerkte nach einiger Zeit, dass sich sein Vater immer unwohler fühlte und wollte ihm helfen. Deswegen ging er zu Son-Goten hin, stellte sich hinter ihm und legte seine Hände, während er sich hinhockte, auf dessen Schultern. „Son-Goten. Dein Großvater hat doch gesagt, dass es ihm gut geht…“, versuchte Son-Goku Son-Goten abzulenken. „Ich weiß, aber…“, meldete dieser zurück. –„Aber was?“ „Er kommt mir aber nicht so vor.“, sagte Son-Goten ganz direkt. Dieser Satz ließ alle aufhorchen und ihre Blicke wanderten Richtung Bardock. Bardock wäre jetzt am liebsten im Erdboden versunken. „Wieso müssen Kinder auch so ehrlich sein…“, dachte er. Bevor alle dann sein langsam rot anlaufendes Gesicht sahen, drehte er dieses schnell zur Seite. Son-Goten konnte aus seiner Sicht jedoch Bardocks nun rot angelaufenes Gesicht sehen. Allerdings verstand er nicht was dies bedeutete. Da Son-Goku die ganze Zeit hinter Son-Goten hockte ging auch Bardocks Reaktion an ihm nicht spurlos vorbei. „Ich glaube, ich sollte irgendwie das Thema wechseln. Sonst artet diese Situation noch weiter aus…“, überlegte Son-Goku. Deswegen hob Son-Goku seinen jüngsten Sohn wieder hoch und setzte ihn auf seine Schultern. „Papa… Was soll das werden…?“, meckerte Son-Goten. „Wenn wir uns nicht mit der Anmeldung beeilen können wir das Turnier vergessen.“, meinte Son-Goku als Antwort. „Stimmt ja. Das haben wir total vergessen.“, rief Kuririn und wandte sich so auch an den Rest. „Dann los. Wir können später weiterreden.“, stimmte Son-Gohan zu. Also machten sich nun alle auf den Weg zur Anmeldung. Son-Goku hatte Son-Goten kurz bevor sie losgingen wieder runter gelassen. „Danke, Kakarott. Du hast mich gerettet. Mir fielen echt keine weiteren passenden Worte mehr ein.“, bedankte sich Bardock bei seinem Sohn. „Kein Problem. Ich konnte einfach nicht länger zusehen wie du unter dieser Situation gelitten hast. Wer hätte auch ahnen können, dass der Kleine auf einmal so redefreudig und nicht mehr so schüchtern ist.“, sagte Son-Goku und kratzte sich ein bisschen verlegen am Kopf. „Oh ja. Das war mehr als überraschend.“, stimmte Bardock seinem Sohn zu. Da die Beiden als Letztes mit einem bisschen Abstand der Gruppe folgten, hatte keiner etwas von ihrem kleinen Gespräch mitbekommen. Nach einem kurzen Spaziergang waren sie dann auch alle endlich bei ihrem Ziel, der Anmeldung, angekommen. Allerdings waren sie da nicht die Einzigen. Unzählige andere Kampfsportler hatten sich in einer Schlange vor der Anmeldung postiert. „Oha, das sind aber viele…“, staunte Son-Goku nicht schlecht. „Oh ja, das ist wahr. Waren das echt immer schon so viele?“, stimmte Kuririn mit einem fragenden Blick Richtung der Warteschlange. –„Keine Ahnung. Wir haben auch länger nicht bei einem großen Turnier mitgemacht. Bestimmt hat sich seitdem Einiges verändert.“ „Ja, das wäre denkbar.“, meinte Kuririn. Alle waren erleichtert als endlich der erste ihrer Gruppe an der Reihe war. Danach dauerte es nicht mehr lange bis sie sich alle angemeldet hatten. Son-Goten und Trunks waren aber nicht so begeistert davon, dass sie in der Junior-Klasse kämpfen müssen. „Mist. Wieso müssen wir mit den Kindern kämpfen? Das ist doch nicht fair…“, beschwerte sich Trunks. „Ja, so ist das heute eben. Da kann man nicht gegen ändern.“, meinte Bulma als Antwort. Während die ganze Gruppe sich nun auf den Weg machte um die Vorausscheidung hinter sich zu bringen, unterhielten sich Son-Goten und sein bester Freund Trunks miteinander. „Dein Vater und Großvater sehen genauso aus wie du.“, merkte Trunks an und schaute zu Son-Goku und Bardock rüber, die ein paar Meter vor ihnen gingen. „Echt? Findest du? Aber jetzt wo du es sagst. Ist mir eben gar nicht so aufgefallen…“, sagte Son-Goten und folgte währenddessen den Blick von Trunks. –„Du warst ja auch mit anderen Dingen beschäftigt…“ Son-Goten schien sofort zu wissen was Trunks meinte und eine leichte Schamesröte bildete sich in seinem Gesicht. Trunks bemerkte dies natürlich auf der Stelle. „Hey. Das muss dir doch nicht peinlich sein. Du kannst froh sein, dass du neben deinen Vater auch noch deinen Großvater kennenlernst. Ich würde auch gerne mal meinen Großvater kennenlernen…“, ermunterte Trunks seinen Freund. „Ja, da hast du recht.“, Son-Gotens Laune hob sich wieder und freute sich darüber, dass Trunks ihn verstand. Schließlich hatte er wenigstens noch einen Vater. „Dafür habe ich meinen großen Bruder Son-Gohan…“, dachte sich Son-Goten und lächelte. Der Rest des Weges verlief ohne irgendwelche besonderen Ereignisse. Da sich Manche von ihnen noch vorher in einer Umkleidekabine umziehen wollten, trafen sich alle die am Turnier teilnahmen schließlich auf den großen Platz der sich hinter den Umkleidekabinen befand. Alle Anderen, die nur als Zuschauer mitkamen, hatten sich schon vorher von ihnen getrennt und hatten ihre Plätze auf einer der großen Zuschauertribünen eingenommen. Son-Goku und Kuririn waren immer noch total erstaunt darüber wie viele Teilnehmer es anscheinend diesmal beim Turnier gab. Bei der Anmeldung hatten sie ja schon die lange Schlange gesehen. Aber jetzt, hier auf dem großen Platz, scheinen es noch viel mehr geworden zu sein. „Ich bin echt gespannt darauf wie viele nun wirklich mitmachen.“, meinte Kuririn als er sich umschaute. „Ja, ich auch.“, stimmte Son-Goku ihm zu. „Man merkt echt, dass ihr schonmal an so einem Turnier teilgenommen habt, Papa.“, mischte sich nun Son-Gohan ein. „Ach ja? Hört man das etwa?“, fragte Son-Goku seinen Sohn. „Ja…“, bestätigte dieser mit einem Kopfnicken. „Aber damals war das nicht alles so pompös. Manchmal wünschte ich mir die alten Zeiten zurück.“, Kuririn schwelgte in Erinnerungen an die Turniere wo er und Son-Goku dran teilgenommen hatten. „Oh, ich glaub´s nicht. Ihr seid auch hier…?“, wurde die Gruppe um Son-Goku plötzlich von Jemanden angesprochen. Alle drehten sich um. „Ah, Sie sind es…“, Son-Goku und Kuririn wussten sofort Bescheid um wen es sich da handelte. „Wer ist das Papa?“, wollte Son-Gohan neugierig von seinem Vater erfahren. „Das ist der Ansager der bei jedem Turnier immer die Kampfpaarungen nennt und die einzelnen Kämpfe kommentiert.“, antwortete Son-Goku. –„Ah ja, verstehe.“ „Ich freue mich wirklich euch mal wieder bei einem Turnier zu sehen. Die Turniere ohne euch waren immer so öde.“, freute sich der Ansager der sich inzwischen zu der Gruppe gesellt hatte. „Ach ja? Dann geben wir mal unser Bestes damit sich das wieder ändert.“, beschloss Son-Goku nachdem er das gehört hatte. „Super. Ich verlass mich auf euch.“, freute sich der Ansager. –„Dann kann das Turnier ja beginnen…“ Und genauso war es auch. Kaum nachdem sich der Ansager von Son-Goku und Kuririn verabschiedet hatte hörten sie auch schon wie es endlich losging: „Verehrte Anwesende, wir beginnen nun mit der Qualifikation. An diesem Turnier nehmen 194 erwachsene Kämpfer teil. Nur 16 davon werden nach der Vorausscheidung die Endrunde erreichen. Der amtierende Champion, Mister Satan, muss sich nicht für die Endrunde qualifizieren. Die restlichen 15 Teilnehmer werden wir jetzt ermitteln.“ „Mister Satan? Ist das nicht derjenige der auch bei den Cell-Spielen mitgemacht hatte?“, fragte Son-Goku etwas erstaunt. „Ja, ist er. Aber der dürfte kein Problem für uns sein.“, sagte Kuririn voller Zuversicht. „Glaub ich auch.“, Son-Goku teilte sofort die Meinung seines Freundes. „Ein Schlagkraftmesser wird über die Qualifikation entscheiden. Die 15 Besten und Mister Satan kämpfen dann gegeneinander.“, erklärte der Zuständige die weiteren Regeln. „Ein Schlagkraftmesser? Was ist denn das?“, Kuririn verstand gar nichts. Genauso wie der Rest. „Also, das ist mir neu. Sonst wurden die Endrundenkämpfer doch immer mit Vorausscheidungskämpfen ermittelt.“, erinnerte sich Son-Goku. „Tja, anscheinend haben sie das geändert. Weshalb auch immer.“, fügte Kuririn hinzu. Bevor es nun losging demonstrierte Mister Satan, der inzwischen auch aufgetaucht war, wie genau das mit dem Schlagkraftmesser funktionierte. Alle Anwesenden waren total überrascht über Mister Satans Ergebnis von 137 Punkten. Alle außer Son-Goku und seine Gruppe. „Kakarott? Müssen wir dieses Theater echt mitmachen?“, Bardock war überhaupt nicht begeistert davon. „Uns bleibt wohl nichts anderes übrig.“, Son-Goku war genauso wenig begeistert von dieser Sache mit dem Schlagkraftmesser. Aber alles Meckern nutzte ja nichts. Also brachten C18, Kuririn, Son-Goku, Bardock, Piccolo und Vegeta diese Prozedur hinter sich. Da Vegeta allerdings etwas übertreiben musste zerstörte er den Schlagkraftmesser als er an der Reihe war. Dadurch herrschte absolute Fassungslosigkeit bei den anderen Teilnehmern und dem Personal des Turniers die das sahen. „Oh nein, Vegeta…“, Son-Goku klang etwas entsetzt. „Prinz Vegeta scheint ja eine gute Laune zu haben…“, meinte Bardock zu dieser Aktion. –„Ja, so wie immer. Aber du brauchst ihn nicht Prinz nennen, Vater. Das Thema ist schon längst gegessen.“ „Hä?“, Bardock verstand nicht ganz worauf Son-Goku hinaus wollte. „Vegeta hat zwar immer noch seinen Stolz als Prinz der Saiyajin. Aber keiner redet ihn mit Prinz an.“, versuchte Son-Goku seinem Vater zu erklären. „Okay… Das wird aber nicht leicht für mich. Ich habe ihn zwar früher kaum gesehen als er noch ein Kind war. Aber die Förmlichkeitsflosskeln wurden uns allen trotzdem eingebläut.“, Bardock schaute, während er das sagte, zu Vegeta rüber. „Ich weiß. Das wird nicht einfach. Aber versuch es bitte trotzdem.“, bat Son-Goku. –„ Ich werde es versuchen.“ Kurze Zeit später war es nun Zeit, dass Trunks und Son-Goten in Aktion treten konnten. Denn die Kämpfe der Junior-Klasse fingen jeden Augenblick an. Das wollten sich Son-Goku und die Anderen natürlich nicht entgehen lassen. Also gingen sie zu den Zuschauertribünen rüber. Aber Son-Gohan hatte das Pech noch nicht an der Reihe zu sein beim Schlagkraftmesser. Er musste zusammen mit seiner Schulkameradin Videl weiterhin in der Schlange stehen. „Geht das hier bald mal weiter?“, wollte sich Son-Gohan am liebsten beschweren. Doch er musste wie alle Anderen in der Schlange warten bis ein neuer Schlagkraftmesser einsatzfähig war. Trunks und Son-Goten kämpften sich in der Junior-Klasse von einem Kampf zum Nächsten. Keiner von Beiden hatte irgendwelche Probleme mit seinen Gegnern. Deshalb war es nicht verwunderlich das sie sich am Ende im Finale gegenüber standen. Kurz bevor dieser Kampf losging hatten Son-Gohan und Videl den Schlagtest am Schlagkraftmesser endlich hinter sich und kamen noch rechtzeitig zum Kampf der Beiden. Nach einer kurzen Ansage legten Trunks und Son-Goten auch gleich richtig los. Es folgte ein Schlagabtausch nach dem Anderen. Die beiden Jungs schienen gleich stark zu sein. Das Publikum war total begeistert von diesem Kampf. Aber zum größten Teil auch sehr verwundert über diese 2 starken jungen Kämpfer. „Die Beiden sind echt gut.“, sagte Son-Goku mit Freuden als Trunks und Son-Goten eine kleine Pause in ihrem Kampf einlegten. „Ja, nicht wahr? Sie haben auch hart für dieses Turnier trainiert.“, erklärte Son-Gohan. Mit einer Kiku-Kanone von Trunks und einem Kame-Hame-Ha von Son-Goten läuteten sie darauf die 2. Runde ihres Kampfes ein. Da Son-Gotens Kame-Hame-Ha allerdings ein Gebäude des Turniers beschädigte beschlossen sie solche Techniken nicht mehr einzusetzen. Also ging es auf die altmodische Art mit dem Kampf weiter. Dies nutzte Trunks aus und schaffte es Son-Goten zuerst in die Luft zu schleudern und ihn dann von hinten in einen Klammergriff zu nehmen. „Verdammt.“, rief Son-Goten und versuchte sich zu befreien. „Wenn du aufgibst lasse ich dich los.“, schlug Trunks vor während er den zappelnden Son-Goten immer noch weiter festhielt. „Kommt nicht in Frage. Ich gebe nicht auf…“, sagte Son-Goten störrisch. Doch befreien konnte er sich nicht. Was sollte er also machen? Vermutlich war es in dieser Situation nur ein Reflex oder Son-Goten wusste sich keinen anderen Ausweg. Jedenfalls verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin. Jetzt konnte er sich aus Trunks´ Griff befreien und landete wieder auf dem Boden der Turnierarena. „Das war fies, Son-Goten. Der Deal war, uns nicht in Super-Saiyajin zu verwandeln.“, beschwerte sich Trunks auf der Stelle nachdem er auch wieder gelandet war. „Sorry. Das ist mir so rausgerutscht.“, entschuldigte sich Son-Goten mit einem Lächeln im Gesicht und verwandelte sich wieder zurück. „Was? Das glaub ich nicht. So klein und schon ein Super-Saiyajin…?“, Son-Goku traute seinen Augen nicht. Auch Bardock fiel fast die Kinnlade runter nach diesem Anblick. „Von wegen ein Super-Saiyajin erscheint nur alle 1000 Jahre. Das scheint ja inzwischen schon Standard zu sein.“, meinte Bardock dazu. Son-Goku wusste nicht so wirklich was er dazu sagen sollte. Aber sein Vater hatte anscheinend mehr als recht damit. Schließlich konnten sich neben Son-Goku selbst ja auch schon Vegeta und Son-Gohan in einen Super-Saiyajin verwandeln. Das hatte er seinem Vater ja schon einmal erzählt wenn er sich jetzt richtig erinnerte. „Ich glaube, ich bin eher über das Alter erstaunt als über die Tatsache, dass sich Kakarotts zweiter Sohn ebenfalls in einen Super-Saiyajin verwandeln kann. Obwohl ich doch mehr als verwundert geguckt habe als sich Kakarott das erste Mal vor mir verwandelt hatte.“, überlegte Bardock innerlich. Nach dieser kleinen „Showeinlage“ von Son-Goten setzten sie ihren Kampf fort. Während dieser Runde schaffte es Trunks Son-Goten aus den Ring zu befördern. Auch er hatte sich in dieser Zeit in einen Super-Saiyajin verwandelt. „Nein, es ist echt nichts Besonderes mehr…“, merkte Bardock in Gedanken an. Trunks hatte es geschafft. Er war Sieger der Junior-Klasse. Son-Goten war etwas mürrisch nachdem er verloren hatte. Doch nachdem Trunks ihm anbot, dass dieser ihm 3 seiner Spielzeuge schenkt, war Son-Gotens Laune wieder besser. Da nun dieses unterhaltsame Turnier der Junior-Klasse zu ihrem Ende gekommen war, konnte es endlich bei den erwachsenen Teilnehmern weitergehen. Also gingen alle Beteiligten zur Auslosung der bevorstehenden Kämpfe. Nach und nach wurden die Teilnehmer aufgerufen und zogen jeweils ein Nummer. „Son-Goku bitte.“, wurde dieser nun aufgerufen. Son-Goku zog nun eine Nummer und zeigte sie dem Ansager. „Okay, Son-Goku hat die 5.“, sagte der Ansager und trug die Zahl auf seiner Liste ein. Nach Son-Goku folgten 2 weitere Teilnehmer. Und danach war nun auch endlich Bardock an der Reihe. Er zog seine Nummer und zeigte diese dem Ansager. „Bardock hat die Nummer 6.“, hörte man den Ansager sagen. „Was?“, Son-Goku wurde auf der Stelle hellhörig. „Na so was. Ich muss gleich in der ersten Runde gegen Kakarott antreten. Was für ein Zufall.“, Bardock war auch erstaunt darüber. Doch er zeigte dies nicht so offen. „Vater ist also mein erster Gegner. Okay, dann können wir gleich austesten was unser gemeinsames Training alles gebracht hat.“, nun freute sich Son-Goku über diesen Kampf. Bardock ging es da nicht anders. Wie wird dieser Kampf zwischen Vater und Sohn wohl ausgehen? Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)