Nostalgia von sternenkristall (Sehnsucht nach dir) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo, ihr Lieben! Diese Geschichte habe ich auch schon auf www.fanfiktion.de veröffentlicht :) Ich habe mir gedacht, ich veröffentliche sie nun auch hier. Das ist meine erste FF, die ich hier veröffentliche :) und ich hoffe, sie gefällt euch. Das Paring findet ihr im Laufe der Geschichte raus. Meine Hauptfiguren bestehen aus Bunny, Minako, Seiya, und Yaten. Meine Nebencharaktere sind Ami, Rei, Makoto, Taiki, Mamoru, Haruka und Michiru, die alle mal einen Part in der Geschichte finden werden. Die Geschichte wird aus einer Erzähler-Perspektive und der Ich-Perspektive von meinen einzelnen Hauptfiguren erzählt. Die Ich-Perspektive wird in der Gegenwart und kursiv geschrieben, aber ich denke, da wärt ihr auch so draufgekommen :) Alle Figuren sind ganz normale Menschen. Seiya, Yaten und Taiki sind männlich :) Mit einem kurzen Prolog möchte ich euch nun auf die Geschichte einstimmen. Viel Spaß :) _________________________________________________________________ Wo immer du jetzt auch bist! Dein Stern leuchtet! Hell! Heller als je zuvor, Schätzchen! Denn du alleine überstrahlst sie alle. Ganz gleich mit wie vielen anderen du die ewigen Weiten des Himmels teilen musst. Du überstrahlst sie alle! Wo du auch in der Galaxie herumirrst. Du überstrahlst sie alle. Wie weit du auch von mir entfernt bist. Du überstrahlst sie alle! Denn so wie du, funkelt kein weiterer! Wie ferngesteuert fischte er eine Zigarette aus der Schachtel mit den beidseitig aufgedruckten Warnhinweisen, die über die schädlichen Wirkungen des Rauchens hinwiesen. Schädliche Wirkungen, die ihm ganz gleichgültig waren. Seine Finger umkreisten das blaugrüne Feuerzeug, das er einst in einer Bar besitzerlos auf einem Tresen zurückgelassen vorfand. Zittrig führte er sich den Glimmstingel in seinen Mund und drückte das Reibrad nach unten. Zischende Geräusche ertönten. Funken sprühten. Keine Flamme. Er drückte erneut und fester. Eine Flamme auf niedrigster Stufe stieg ihm empor und entzündete das andere Ende der Zigarette. Ein glimmendes Licht flackerte auf. Nervös zog er am Filter und blies den für ihn wohlschmeckenden Rauch in kleine Ringe in die kalte Nachtluft Japans. „Warum?“, fragte er sich mit Tränen in den Augen und setzte erneut an, um die beruhigende Wirkung des Nikotins auf sich ergehen zu lassen. Er war aufgewühlt. Voller Schmerz und Schuldgefühle. Sie war tot! Seine geliebte Bunny, sie war einfach tot. Nicht mehr hier. Verschwunden! Weg! Für immer. „Wo bist du jetzt?“, fragte er und spürte, wie die heißen Tränen seine kalten Wangen entlangliefen. „Wo bist du nur, Schätzchen?“ Die sonst so starke Stimme erstickte in Tränen. Sein Blick fixierte einen hellleuchtenden Stern. Er erstrahlte über den gesamten Nachthimmel Tokios und auch, wenn er nicht der einzige am dunklen Horizont war, so ließ er alle weiteren Sterne durch sein Strahlen im Schatten stehen. Verblassen! Ob er ihr gehörte? Dieser hellleuchtender Stern? War dies der Stern seiner Geliebten? Bunny Tsukino? Die Frau, die er so sehr begehrte. Die Frau, die er an seiner Seite haben wollte und es doch alles zu spät bemerkte? Viel zu spät? Denn Bunny war hinfort und niemand konnte sie ihm jemals wiederbringen. Dabei wusste er im Grunde genau, wessen Schuld es war, dass sie nicht mehr unter ihnen weilte. Hätte er sich nicht so egoistisch benommen, sie nicht so sehr verletzt, ja, dann könnte sie immer noch bei ihm sein. Aber er handelte falsch. So falsch, dass von Ethik und Moral keine Spur mehr zu sehen war. Er brach das Herz des lieblichsten Wesen, das ihm je im Leben begegnet war. Ihm dämmerte es. Klar, wie die Nachtluft, die nur durch seinen kondensierten Atem getrübt wurde. Die Schatten seiner Seele wurden immer sichtbarer. Auch wenn sein bester Freund ihm versicherte, es sei nicht seine Schuld, weil sich sein bester Freund selbst in der Schuld wog, die ihren viel zu frühen Tod verursachte, so wurde er das Gefühl nicht los, dass nichts außer ihm die ganze Situation verhindern hätte können. Ja, sein bester Freund war kein unschuldiges Lamm und er hatte sicher auch seine Koffer zu tragen, aber er, er ganz allein war der Verursacher dieser unfassbaren Tragödie. Niemand hätte ahnen können, dass es soweit kommen würde. Auch er nicht. Aber er hätte sich mehr Gedanken um sie machen sollen. Sich nicht so wie ein reines Ekelpaket aufführen dürfen. Dann wäre all das nicht geschehen. Dann wäre Bunny Tsukino noch am Leben. ______________________________________________________________ Ja, leider muss ich euch die Hiobsbotschaft schon im Prolog übermitteln. Bunny wird in der Geschichte sterben, was ihr unweigerlich im Prolog herausfinden musstet. Aber in der Geschichte lebt sie. Hier werdet ihr auch herausfinden, was zu den tragischen Umständen ihres Tods geführt hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)