Schicksalsveränderung von -Lotus- ================================================================================ Kapitel 15: Eine weitere Pleite ------------------------------- Das stetig schleifende und klirrende Geräusch, welches das aufeinander schlagen und reiben von Metall auf Metall verursachte, hinderte die Schwarzhaarige daran endgültig zur Ruhe zu kommen. Seit Stunden schon schepperte es ununterbrochen in ihren Ohren, wobei sie befürchtete einen Tagelangen Tinitus davon tragen zu müssen. Doch wenn sie daran dachte ihre vollendeten Waffen in den Händen halten zu dürfen, so ließ sie sich diese Tortur gerne über sich ergehen. Grinsend betrachtete sie den Himmel und dachte darüber nach, dass sie sich sich nun endlich Namen für eine Schwerter aussuchen sollte. Sie trugen vielleicht kein Seelen oder besondere Magie in sich, wie die Waffen der meisten Youkai, doch waren sie noch immer ein Teil von ihr, machten sie in gewisser weise aus, da sie niemals daran dachte sie irgendwo zurück zu lassen. Selbst ihre Pistole trug einen Namen, auch wenn dieser aus reiner Melancholie entstand, dennoch dachte sie nicht an eine einfache Knarre, wenn sie ihre Bloody death ansah. Nein, sie hatte sie in einer Blutverschmierten Schatulle gefunden und dachte daran, dass dessen Besitzer einen sehr qualvollen Tod gestorben war. Zu dieser Zeit war sie noch ganz die Miko, kniete sich vor den blutüberströmten Körper des Mannes und betete für die Erlösung seiner Seele. Er war einen blutigen Tod gestorben, daher hatte sie seine ehemaligen Waffe auch auf dessen Namen getauft. Es hatte ihr zum Teil immer wieder den Mut gegeben niemals aufzugeben und so zu enden wie dieser Mann. Schwarzer Blitz! Schoss es ihr durch den Kopf, wobei sich ihre Mundwinkel leicht verzogen. Es wurde zwar einerseits auf ihre Schnelligkeit, andererseits auf ihr Gemüt und die Farbe ihrer Haare bezogen, doch brachte dieser Titel sie nun dazu weiter zu denken. Sah man in ihr tatsächlich eine berechnende kaltblütige Frau, welche ohne Vorwarnung einfach zuschlug, wie ein Blitz, welcher einen Baum nieder machte, wenn er in diesen einschlug? Der Orange-Rosa verfärbte Himmel gab ihr keine Antwort, doch zuckte sie leicht mit den Schultern. Eigentlich konnte es ihr ja egal sein wie man sie sah, sie würde ihren Weg fort führen, bis ihr Licht erlosch. Für einen Moment schlossen sich ihre Augen, ehe sie sich wieder öffneten, mit dem Glanz der Erkenntnis in sich. Sanda und Furasshu, ja diese Namen sollten ihre Schwerter tragen. Donner und Blitz, wenn man sie so sah, so würde sie als die Gewitterwolke in die Geschichte eingehen. Sie würde sich grollend über ihre Feinden erstrecken und diese in die Knie zwingen. Abrupt schoss ihr Oberkörper in die Höhe, was den Wolf leicht erschrocken aufblicken ließ. „Ist alles in Ordnung?“ so sehr sie seine Sorge um ihr Wohlergehen auch schätzte, so wirkten die Worte Akiras immer wieder wie ein Parasit in ihren Ohren. Natürlich ging es ihr gut, was hatte erwartete er denn? Breit grinsend wandte sie sich kurz zu ihm um „Es geht mir bestens.“ flötete sie ihm geradezu entgegen und fixierte daraufhin den Schatten des Waffenschmieds in seiner Höhle „Sanda und Furasshu!“ rief sie laut genug um die klirrenden Geräusche zu übertönen, worauf der Youkai inne hielt und sie geradezu anstarrte. „Das sind die Namen, welche meine Schwerter von nun an tragen sollen.“ Als ihre Worte den Schmied erreichten, legte er seine Arbeit nieder und kam aus seiner Behausung hinaus geschritten. Er blieb ein paar Meter vor der jungen Frau stehen, als er sie abwartend fixierte und zu sprechen begann „Gut, für gewöhnlich bin ich nicht so neugierig, doch interessiert es mich brennend, gegen was du mit diesen Schwertern zu kämpfen gedenkst.“ Kagome rutschte langsam von den Felsen herunter und ließ daraufhin ihre Hand aufleuchten „Erst einmal möchte ich wissen, ob du mir etwas über die Kräfte sagen kannst, über die ich nun verfüge.“ Sie holte einmal aus und schleuderte einen kleinen Schwall Sicheln von sich weg, erntete jedoch nur erstaunte und ahnungslose Blicke. Nachdenklich kratzte sich Totosai am Kopf und starrte dabei auf die tiefen Einkerbungen in dem staubige Boden. Er schwieg eine ganze Weile, ehe er sich in Bewegung setzte und sich vor den Kratzspuren hin hockte um sie eingehender betrachten zu können. „Das ist jedenfalls nicht die Kraft einer gewöhnlichen Miko.“ murmelte er vor sich hin, als er mit den Fingerspitzen einen der kleinen Krater berührte. „Könnte es sein, dass durch die Adern deiner Familie Dämonisches Blut fließt?“ fragte er dann gerade heraus, als er sich wieder aufrichtete und auf die Schwarzhaarige, dessen Gesichtsausdruck sich leicht verzog zu ging. „Dämonisches Blut? In meiner Familie? Wie sollte das Bitte möglich sein, ich bin ein Mensch.“ Totosai schnaubte nur, doch ehe er etwas erwidern konnte, mischte sich Akira ein. „Es wäre durchaus möglich, dass es einen Dämon oder Hanyou in deinem Stammbaum gibt und du dennoch als Mensch geboren wurdest. Das Dämonische Blut wäre über Generationen weitervererbt worden, wobei sich das Menschliche stets durchgesetzt hatte.“ Nachdenklich sah sie kurz den Waffenschmied an, welcher Akiras Aussage mit einem Nicken bestätigte, ehe sie gedanklich noch einmal jede der gefühlten Tausend Geschichten ihres Großvaters durch ging, was gar nicht mal so leicht war, da sie immer nur mit einem halben Ohr zugehört hatte. Somit rächte sich nun ihr Desinteresse dem Geschwafel des alten Mannes gegenüber. Er hatte davon gesprochen, dass sie von einer ganzen Reihe geistlicher abstammte. Mönchen, Mikos, darunter auch normale Menschen, doch nie über Dämonen. Natürlich hatte er immer damit angegeben, dass er sowie seine Vorfahren über die Gabe verfügten Dämonen und böse Geister zu vertreiben, doch bezweifelte sie stark, dass er irgendetwas mit seinen Papier Bannsprüchen gegen einen wahrhaftigen Youkai ausrichten konnte. Der beste Beweis dafür war schließlich ihr zerstörtes Heim. Doch an eine Sache konnte sie sich noch erinnern. Da war etwas gewesen. Ihr Opa hatte einmal von einem Mann gesprochen, welcher sehr mächtig war. Er war ihr Ur-Ur-Ur... ach, jedenfalls ein vor sehr langer Zeit verstorbener Urgroßvater seinerseits. Sie stand vollkommen regungslos da und starrte eine ganze Weile den Boden an, ehe sie langsam den Kopf schüttelte. Nein, er war war ein Magier, ein Zauberer. Genau das hatte ihr Großvater gesagt. Sie sagte nichts, sah nur kurz auf, schüttelte dann ein weiteres mal den Kopf und durchforstete weiter ihre Erinnerungen. Die beiden Männer beobachteten Kagome dabei abwartend, wie sie grübelnd anfing langsam auf und ab zu laufen. Immer wieder blieb sie kurz stehen, als wäre ihr etwas eingefallen, nur um Kopfschüttelnd weiter hin und her zu marschieren. Diese Tortur zog sich für die neugierigen Youkai ziemlich in die Länge, umso erleichterter waren sie, als die junge Frau plötzlich stehen blieb und ihnen wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte. Sie atmete noch einmal tief durch, ehe sie zu sprechen begann. „Soweit ich mich erinnern kann gibt es keine Wesen dämonischer Art in meiner Familie. Ich stamme von einer Linie Mikos, Mönchen und Menschen ab, wobei es sogar den ein oder anderen Magier gab. Doch bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass meine Kräfte nichts mit meiner Familie zu tun haben können, da ich mit diesen nicht geboren wurde. Ich habe sie vor etwas über einem Jahr erhalten, wodurch und wieso ist mir jedoch unklar.“ „Da magst du vielleicht recht haben.“ kommentierte der Feuerspucker ihren letzten Satz, sah sie dennoch weiterhin ratlos an. „Bist du irgendwann einmal von einem Fluch oder einem Zauber getroffen worden?“ Fragte er dann und erhielt ein sofortiges Kopfschütteln ihrerseits. Etwas verlegen kratzte er sich wieder am Kopf, worauf der alte Kauz sich ergeben auf den Boden sinken ließ „Also dann weiß ich auch nicht weiter. Tut mir leid. Aber jetzt, da ich dir deine Frage beantwortet habe, so kannst du mir auch sagen, wieso du wieder hier bist und gegen wen du zu Kämpfen gedenkst. Ich erkenne, einen Krieger der einfach nur zur Waffenpflege oder zum Aufrüsten kommt.“ Das schräge Grinsen in Kagomes Gesicht verriet sie, dass war ihr klar. Daher ließ sie sich ihm gegenüber nieder und beschloss nicht länger um den heißen Brei herum zu reden. „Erzähl mir alles, was du über den Gott des Feuers weißt.“ Erschrocken weiteten sich die Augen ihres Gegenübers, welcher tief den Atem ein sog „Fudo? Du bist auf der Jagt nach einem Kami?“ murmelte er erst in seinen Bart hinein und sprach dann etwas lauter weiter. „Ich kann dir nur abraten seiner Spur weiter zu folgen Mädchen, er wird dich töten, ehe du ihn auch nur zu Gesicht bekommst, zumal er Menschen alles andere als zugetan ist, von Frauen mal ganz abgesehen. Dieser Gott macht jeden sofort nieder, sobald in diesem auch nur der Gedanke aufkeimt sich gegen ihn zu stellen.“ Kagome jedoch ließ sich von seiner Drohung nicht beeindrucken und starrte den Weißhaarigen geradezu nieder. Ihr Schulterzucken ließ ihn daher leicht zusammenzucken „Komm mir nicht mit irgendwelchen Ratschlägen, sprich endlich.“ Akira staunte, da war sie wieder, die Kagome, wie er sie kennengelernt hatte. Eiskalt, berechnend, undurchschaubar und furchtlos. Es war geradezu erstaunlich, wie schnell sie die Mauer der Unnahbarkeit wieder hochziehen konnte. Totosai wurde bei ihrem stechenden Blick, welcher nun nichts mehr verriet, leicht nervös und warf Akira immer wieder kurze Blicke zu, doch erkannte er bei ihm keine Anzeichen eines Bluffs ihrerseits. Diese Frau wollte also Informationen von ihm und die Erkenntnis, dass sie diese zur Not auch mit Gewalt einfordern würde, waren alles anderes als entspannend für seine alten Knochen. Sein Blick huschte zu Mo-Mo, doch stand dieser für eine schnelle Fluch zu weit weg. Ergeben starrte er den Boden an und seufzte leicht auf, ehe er sagte „Weißt du, dass du mich in diesem Moment an jemanden erinnerst...“ „Unterstehe dich weiter zu sprechen.“ Zischte sie plötzlich los und warf Totosai dabei vernichtende Blicke zu. Sie wusste nur zu genau, was er sagen wollte. Er wollte sie gerade tatsächlich mit Lord Hentai vergleichen. Innerlich grinsend, nun den perfekten Spitznamen für Sesshomaru gefunden zu haben überkam sie dennoch eine gewisse Euphorie. Soweit sie sich recht entsinnen konnte, so hatte Totosai einen Mords schiss vor dem Daiyoukai und der Umstand, dass sie ihn an diesen erinnerte, ließ sie darauf schließen, dass der Waffenschmied in diesem Moment wenigstens einen Hauch von Angst verspürte. Ihr Blick wurde etwas mörderischer, als sie ihren Kopf leicht schief legte und dabei zusehen konnte, wie sich kleine Schweißtropfen auf seiner Stirn bildeten. „Was genau willst du wissen und wieso suchst du nach ihm?“ schoss es mit einem mal aus ihm heraus, sodass Kagome ein gewinnendes Grinsen unterdrücken musste. Oh ja er fürchtete sich vor ihr. „Ich will wissen, wieso er so sehr nach Macht strebt, was für Kräfte er besitzt und vor allem, wo er sich aufhält.“ Totosai sah sie nun wieder direkt an und staunte nicht schlecht über ihr Wissen, dass er immer mehr an Macht zunahm. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn, als er daran dachte, dass der Gott es womöglich in der Zeit, aus der die Frau vor ihm kam geschafft hatte so viel Macht zu erlangen um die Herrschaft über alles an sich zu reißen. Alles andere wäre absurd und sie wäre nicht hier. Für einen Augenblick besah er sich Kagome noch einmal genauer und bekam dabei eine leichte Gänsehaut. Es wäre nur allzu plausibel, da sie, als er sie das letzte mal sah, noch schwach und liebenswürdig war. Doch nun war sie wütend, tödlich und dazu noch auf der Jagt. Eine Jagt, die sie ins Verderben stürzen würde, welches sie anscheinend auch noch als solches zu erkennen schien und dennoch nicht davor zurück schreckte. Ein weiteres mal seufzte der Youkai auf und fing an zu erzählen „Vor langer Zeit war Fudo noch ein respektabler und ernstzunehmender Gott, doch musste etwas geschehen sein, wodurch er vollkommen durchdrehte und alles nieder machte, was sich ihm in den Weg stellte. All das folgende beruht auf Hörensagen, da man nur selten die Gelegenheit hat einem wahrhaftigen Gott gegenüber zu stehen, daher kann ich nur das weitergeben, was mir zu Ohren kam.“ „Soll das heißen, dass du mir hier womöglich nur halb Wahrheiten auftischst?“ fragte die Schwarzhaarige daher nach, worauf Totosai leicht nickte „Das wäre möglich, obwohl meine Quelle zwar ziemlich vertrauenswürdig ist, so kann die Wahrheit dennoch abweichen.“ Auch wenn ihr klar war, dass es sich hierbei nicht um Fakten handelten, so waren es dennoch Anhaltspunkte, welche sie wirklich dringend brauchte. „Also es wird erzählt, dass Fudo sich in eine mächtige Frau verliebt hatte, diese war jedoch, wenn auch nicht offiziell, vergeben und wies ihn daher ab. Der Gott jedoch kam mit dieser Zurückweisung nicht zurecht. Er konnte es nicht ertragen wegen einen Namenlosen abgewiesen zu werden, worauf er es sich zum Ziel machte immer Mächtiger zu werden um ihr Herz dennoch zu gewinnen. Dieses Unterfangen war jedoch erfolglos, worauf er vollends dem Wahnsinn verfiel. Das Tor zu seinem Reich befindet sich sehr weit im Nordwesten Japans, doch hörte ich, dass er sich nicht mehr sehr oft dort aufhält. Er ist auf ständiger Wanderung um all jene, welche ihm überlegen sind zu vernichten. Fudo bezieht seine Kraft aus dem Feuer und verfügt über die Gabe wie jeder andere Gott Blitze heraufzubeschwören.“ Mit den Blitzen hatte sie ja schon Bekanntschaft machen dürfen, doch hätte sie auch wirklich selbst darauf kommen können, dass er als Gott des Feuers seine Macht daraus bezog. Sie war versucht sich aufgrund ihrer eigenen Dummheit die Hand kräftig gegen die Stirn zu klatschen. Wieso war sie bisher nicht selbst darauf gekommen? Wo war sie nur mit ihren Gedanken? Das jedoch war im Moment nebensächlich. Wenn es wirklich der Wahrheit entsprach und dessen konnte sie sich leider nicht hundert prozentig sicher sein, so wurde Fudo wegen seines gebrochenen Herzens zu dem Tyrannen welcher ihr Leben zerstörte. Diese Tatsache störte sie gewaltig. Es wäre einfacher jemanden zu hassen, der die Welt aus reiner Habgier erobern wollte, doch um das Herz einer Frau zu gewinnen? Sie spürte, wie das vertraute Gefühl des Mitleids in ihr heran schwoll und unterdrücke es unverzüglich. So weit käme es noch mit diesem Mörder Mitleid zu empfinden. Dieser Bastard wird mehr Leben auf dem Gewissen haben als sie zählen könnte, ihre Familie dabei eingeschlossen. Ob sie nun durch seine oder die Hand eines anderes Starben war egal, er allein trug die Schuld daran, vollkommen gleich, aus welchen Gründen auch immer er handelte. Sie dachte daran, dass seine Tyrannei schon zu dieser Zeit bekannt war weshalb sich in ihrem Kopf nur eine Frage formte „Wenn Fudo schon zu dieser Zeit als geisteskranker Tyrann bekannt ist, wieso also tut niemand etwas gegen ihn? War Naraku nicht das beste Beispiel dafür, auch den kleinsten Wurm, so schwach er auch wirken mochte sogleich unschädlich zu machen?“ Kagome spürte, wie Akira sich neben ihr nieder ließ und den alten Schmied nun auch neugierig betrachtete, da ihn diese Frage auch zu beschäftigen schien, doch ließ sie sich davon nicht beirren und starrte den Youkai weiterhin an. Ergeben seufzte er ein weiteres mal und fuhr fort „Die mächtigsten Dämonen dieses Landes sind die vier Lords der Himmelsrichtungen und diese agieren nur, wenn ihr eigenes Land bedroht wird. Fudo hingegen ging die ganze Sache anscheinend recht klug an, er musste sich stets auf den jeweiligen Grenzen bewegt haben, sodass kein Lord sein Land verteidigen musste.“ Der jungen Frau war klar, dass unter Youkai Nächstenliebe ein Fremdwort war, doch auch wenn ihr Land nicht direkt betroffen war, so mussten sie doch erkennen, dass Fudos handeln sich irgendwann auf das gesamte Land auswirken würde. Nun gut, sie hatte wenigstens Sesshomaru auf ihn aufmerksam machen können, auch wenn dies daher rührte, dass sie sagte er würde mächtiger sein als der westliche Lord selbst. In diesem Fall hatte sein übergroßes Ego an ihm gezerrt und ihm, sowie ihr letztendlich bewiesen, dass er auch hier mächtiger war als gedacht. Kopfschüttelnd erhob sie sich und legte sich wieder auf dem Felsen nieder. Sie betrachtete eine weile nachdenklich den Himmel, ehe sie sich auf die Seite rollte, sodass sie den Männern den Rücken kehrte und sagte „Es ist eine Schande, dass die Lords nicht einmal eine solche Bedrohung erkennen.“ Nachdem sie ihre Waffen bei Morgengrauen wieder an sich nahm und Totosai ihnen noch verriet, dass sie mit der Suche nach Fudo im Süden beginnen sollten, verließen sie die kleine Schmiede wieder und wanderten in die ihnen genannte Richtung. Kagome hatte jedoch seit einer ganzen Weile das Gefühl, als sitze ihr etwas im Nacken und würde jeden Moment über sie herfallen, doch schüttelte sie dieses Gefühl schnell wieder ab. Wenn ihnen tatsächlich jemand folgen würde, so wäre Akira wohl der erste, der es Wittern würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)