Naruto's revenge on Konoha von Yuri-Kazami ================================================================================ Kapitel 1: Chapter one: Betrayal of the --------------------------------------- Cover: http://sarah-uchiha.deviantart.com/art/Cover-Naruto-s-revenge-on-Konoha-330993807 Und hier bin ich gleich noch einmal :D Wie in der Beschreibung schon erwähnt, wird das Pair ObitoxNaruto, MadaraxNaruto oder IzunaxNaruto sein. Ihr könnt entscheiden. Für beide Fälle habe ich allerdings auch Pläne, also bei Madara - bei den echten Madara! Und Izuna. Nebenbei erwähnt, handelt es sich hierbei noch um den zwölfjährigen Naruto. Sasuke befindet sich ebenfalls noch im Dorf und wird dort auch bleiben, so wie es aussieht. Ich werde mir erlauben, den Verlauf von naruto ein wenig abzuändern und so darzustellen, wie es wäre, wenn Naruto den falschen Weg einschlug und nach Rache dürstet. Es werden auch einige Szenen beinhalten, die nicht sonderlich schön sind, daher wird das Rating auch auf P18s gestellt. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim neuen Kapitel. Glg Yuri Kazami ~*~ Ein kleiner –ziemlich zierlicher – Junge lief. Lief um sein Leben. Er ist blond und ziemlich dünn für seine Verhältnisse, und zu allem Übel auch, sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sein Körper schmerzte, seine Lunge brannte und seine Seitenstiche wurden unerträglich. Kurz sah er nach hinten und stolperte sofort über eine Wurzel. Mit einem schmerzerfülltes ‚Uff‘ landete er auf seinem Bauch und schlug sich dabei leicht sein Gesicht auf. Dies weiter ignorierend, stand er schnell wieder auf und lief weiter. Man hatte ihn fast eingeholt! „Los! Dahinten läuft er! Fangt ihn! Fangt den Mörder!“, schrie einer der Dorfbewohner, was den blonden veranlasste schneller zu laufen. Seine tränen im Gesicht, glänzten im Mondlicht wie kleine Diamanten, die gerade zersplitterten. „Nein…nein!“, flüsterte er und presste sich fest beide Hände auf seine Ohren. Er wollte diese Worte nicht hören. Er war doch unschuldig?! Oder? Er lief dennoch schneller, trotz der Beschwerden, die ihm sein Körper gab, endlich Pause zu machen. Doch seine Gedanken sagten ihm etwas ganz anders: »Renn kleiner, renn um dein Leben!«, er öffnete seine Augen wieder die er kurzeitig schloss und rannte schnurstracks in den Wald hinein. Nicht sehr elegant – eher holperig – sprang er vom Baum zu Baum und hielt Ausschau nach einem Unterschlupf. Er hatte nicht einmal mehr genug Chakra, um einen Doppelgänger zu beschwören. Dann, auf einmal aus seinen Augenwinkel, bemerkte er eine Lichtung, auf die er sofort zusprang. Die hatte er noch nie zuvor gesehen, obwohl er hier jeden Tag war, um sich zu verstecken. Er ging langsam auf dieses Gestrüpp zu und durchtrennte mit einem Kunai die Ranken, die aus dem Boden ragten. Dabei durchfuhr seinen Körper einen unnatürlichen Schmerz, was ihm veranlasste auf dem Boden zu sinken. Er konnte schon gar nicht mehr laufen. Seine Beine fühlten sich an wie Pudding. Auf dem Bauch fallend, kroch er so gut er konnte auf einem Baum zu, um sich an diesem niederzulassen. Er hoffte inständig, dass ihn die Dorfbewohner jetzt nicht fanden. Sein Blick wurde trüb, seine Augen waren halb geschlossen. Seine sonst so strahlend blauen Augen, wirkten Matt und müde. Den Glanz in seinen Augen, hatte er schon längst verloren. Er dachte nach. Dachte nach, warum ihn die Dorfbewohner so behandelten. War er ein Monster, nur weil er den Neunschwänzigen ins sich trug? Dafür konnte doch er nichts! Er suchte sich das Viech nicht aus, in sich wohnen zu lassen. „Verdammter Kyuubi…!“, knurrte er und biss seine Zähne zusammen. Er zog seine Beine an seinen Körper und bettete dort seine Arme drauf, eher er seinen Kopf auf diese vergrub. Er hatte Angst. Große Angst! Auf einmal aber schreckte er hoch, denn er hörte laute Stimme und das Getrampel, mehrere Leute. Sofort hielt er die Luft an und drückte sich eng am Baum. Seine Kehle schnürte sich zu und sein Herz fing wild an zu schlagen, dass er Angst hatte, die können seinen Herzschlag hören. Als die Schritte immer leiser wurden, atmete der kleine langsam ein und aus, nur um danach den verlorengegangen Sauerstoff gierig einzuatmen. Sie waren tatsächlich weiter gegangen und hatten ihn nicht gefunden. Erschöpft ließ er sich wieder am Baum fallen und schloss seine Augen, während er leise flüsterte: „Warum? Was mache ich falsch, das man mich so sehr hasst? Ich will doch niemanden etwas böses, im Gegenteil! Nur vertraut man mir nicht. Sie beschimpften mich meistens nur oder taten andere schlimme Dinge…“, seine Augen, die bis eben noch geschlossen waren, öffneten sich wieder und sahen ernst auf die Lichtung. Seinen Blick konnte man mehr als Emotionslos bezeichnen. „Warum mache ich mir solche Gedanken? Sie sehen mich doch sowieso nur als Monster oder als Waffe! Weil man sagte, dass ich den Fuchs kontrollieren konnte, waren immer seltener Angriffe auf Konoha geplant. Dabei stimmte es nicht mal. Doch sobald man nicht mehr vom Nutzen war, schmeißen sie einen weg!“, sie wollen, dass er aus Konoha verschwindet? Gut, so soll es sein! Sollen sie doch gucken, wie sie klarkommen ohne die ‚Waffe‘! »Akatsuki will mich doch haben? Dann sollen sie mich meinetwegen bekommen!«, dachte er und stand entschlossen auf. Er ignorierte seine Schmerzen gekonnt. Danach fasste er sich an seinem Bauch, der nun wieder zu knurren anfing. Wie lange ist es nun schon her, seit er das letzte mal etwas gegessen hatte? Er wusste es nicht. Schnell schüttelte er mit seinem Kopf und kratzte sein letztes bisschen Chakra zusammen, um ein bestimmtes Fingerzeichen zu machen. Sofort verschwand er in einer Rauchwolke und landete direkt in seine unordentliche Wohnung, wo er auch sofort auf den Boden stürzte. Doch ein paar Sachen auf seinen Boden, federten seinen Aufprall etwas. Schwerfällig richtete er sich wieder auf und ließ sich sofort an die Wand nieder. Er versuchte aufzuerstehen, was auch einigermaßen klappte. Langsam stützte er sich an die Wand ab, um an seiner Küche zu gelangen. Zum Glück waren seine Ramen ewig haltbar! Sanft lächelte er, was er seit Tagen nicht mehr konnte. Demnach taten ihm auch seine Mundwinkel leicht weh. Nachdem er fertig mit essen war, und er fast seinen ein Jahres Vorrat leergefressen hatte, fühlte er sich schon etwas besser. Deswegen packte er auch einige Sachen zusammen und verstaute diese in einem Missionsrucksack. Als er alles hatte – und seine geliebten Ramen ebenfalls – ging er noch mal ins Badezimmer um zu duschen. Dabei entfernte er sorgfältig den Verband um seinen Oberkörper. Einen Vorteil hatte Kyuubi, Narutos – so hieß der Junge – Wunde heilten ziemlich schnell dank ihm. Sofort ließ er das warme Wasser auf sich wirken. Er fühlte sich so dreckig, nicht, weil er schmutzig war, sondern eher, dass er sich wegen den Dorfbewohnern schmutzig fühlte. All diese Berührungen, die er ertragen musste. Diese Schläge… Das schlimmste für ihn war trotzdem, was man ihm antat, als man ihn an Stellen anfasste, die man nicht berühren sollte. Und erst recht nicht, das ein älterer Mann ein Kind…nein, das konnte und wollte er nicht wahrhaben! Er wollte sich das diese Szenario nicht noch einmal erinnern! Er ist deswegen schon traumatisiert genug. Er umarmte sich selber. Schutz. Er brauchte Schutz! Er kniff sich in seine Oberarme, die langsam anfingen zu bluten. Danach ließ er aber locker. Nein! Daran dürfte er nicht denken! Er würde ein neues Leben anfangen! Wo anders. Ja…wo anders. Schnell duschte er zu Ende und zog sich seine Schlafklamotten an. Er brauchte wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf. Er schritt nun zum Bett und stellte sich sein Wecker für um sechs Uhr Frühs. Schnell schaute er auf seine Uhr noch mal. Gerade war es kurz vor zehn Uhr abends. Ja, acht Stunden würden ihn reichen. Der Sensei gab ihnen für morgen eh keine Mission, also traf es sich ganz gut. Er murmelte sich in seiner Decke ein und dachte kurz noch mal nach, ob er wirklich diesen Schritt wagen sollte. Dann nickte er entschlossen. Natürlich tat er das! Damit schlief er dann mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Am nächsten Morgen, wachte er genau zum Klingelzeichen seines Weckers auf. Auch wenn sein Körper noch nach schlaf verlangte, stand er dennoch auf. Duschen wollte er jetzt nicht mehr. Jedenfalls nicht noch mal. Also zog er sich gleich um. Seinen Orangentrainingsanzug ließ er weg und tauschte dies stattdessen mit einem schwarzen Netz T-Shirt aus und einer schwarz-grauen Hose so wie Schuhe. Seine Beintasche, wo seine Shuriken verstaut waren machte er sich drum, so wie die Gesäßtasche, wo die Kunais drin hausten. Danach schritt er zum Kleiderschrank, entnahm sich noch ein paar Klamotten und versiegelte diese in ein paar Schriftrollen. Danach öffnete er in seinem Schrank noch ein extra Boden, wo sein Katana ‚Kirin‘ drin lag. Dieses Schwert bekam er von einer Mission. Kakashi wusste davon nichts. Und auch Naruto weiß bis heute noch nicht, was dieses Schwert für eine verborgene Kraft hatte. Danach blickte er noch mal auf sein Nachtschränkchen, wo sein Teambild drauf stand und sein Stirnband. Das Teambild legte er einfach auf dem Tisch, mit dem Bild nach unten. Danach glitt sein Blick auf seinem Stirnschutz. Schmunzelnd nahm er dies zur Hand und zog im selben Moment ein Kunai und machte eine Kerbe durch das Symbol. Ja, er war sich sicher! Diese band er sich dann auch sofort um, aber nicht wie gewohnt um Kopf, sondern um Hals. Seine schwarze Jacke, die er ebenfalls mit nahm, band er sich um seine Hüften und das Schwert auf seinem Rücken. Er erschuf noch mal Schattendoppelgänger und machte somit seine Wohnung sauber. Ihm ginge es wirklich viel besser und Chakra hatte er auch wieder! Danach nahm er sich seinen Mantel und streifte sich diesen über. „Mich…hält hier eh nichts. Weder Sakura-chan, Kakashi, noch Sasuke!“, damit wurde sein Blick kühl. Er nahm noch mal ein Zettel zur Hand und schrieb einen Abschiedsbrief, an Tsunade. Dabei vergoss er leider ein paar Tränen… Nachdem er fertig mit schreiben war, nahm er seinen gepackten Rucksack und schlich sich damit aus seinem Haus. Kurz sah er noch mal in den Himmel, der schon leicht rot schimmerte. „Die Sonne geht bald auf, ich muss mich beeilen!“, tief zog er sich die Kapuze ins Gesicht, nachdem er diese aufsetze. Der Kyuubiträger sprang schnell von Dach zu Dach. Auf einer großen Säule blieb er stehen und sah noch mal über das ganze Dorf, eher sein Blick zu den Hokage-Felsen gelangen. Er starrte ein paar Minuten auf den dritten Kopf. „Tut mir leid…Hokage kann ich nun wohl nicht mehr werden.“, flüsterte er. Als er noch mal auf das Dorf blickte, schlug sein Herz kurz auf. Würde er Konoha vermissen? Wer weiß das schon… Danach sprang er weiter und landete wie ein Schatten vor das Fenster Tsunades. »Nur gut das man mich nicht erwischte. Glück gehabt, das ich oft hier schon eingebrochen war und ich die Postionen der Wachen kenne.«, dachte er und kletterte durchs Fenster und legte seinen Abschiedsbrief auf ihrem Tisch. Schade dass der dritte nicht mehr da war, denn Naruto wollte ihm wenigstens noch persönlich auf Wiedersehen sagen. Vor allem Iruka würde er vermissen, das war auch glaube das einzige, was er bereuen würde. „Vielleicht sollte ich noch ein paar Schriftrollen mitnehmen…“, überlegte er laut und ging auf einem Schrank zu, wo er die Schriftrollen vermutete. Und er wurde nicht enttäuscht. Das sind zwar keine geheimen Dokumente, aber immerhin stehen dort drin ein paar gute Jutsus. Also steckte er diese kurzerhand ein und ging dann noch mal zum Schreibtisch. Kurz strich er darüber, eher er auch schon wieder in einer Rauchwolke verschwand und zweihundert Meter vor dem Tor Konoha’s, stand. Noch hatte er die Chance umzukehren. Nein! Der Chaot würde nicht daran denken! Er ging ein paar Schritte, eher Izumo – einer der Wachen – Naruto sah. „Hey Mo – Naruto? Wo willst du jetzt noch hin?“, der braunhaarige konnte sich gerade noch korrigieren, aber Naruto wusste genau, dass er ‚Monster‘ sagen wollte. Innerlich total aufgebracht und wütend, war er äußerlich komplett ruhig und verzog keine Gesichtsmuskeln. Ignorierend ging Naruto aber weiter. Er wollte keine Emotionen mehr zeigen und diese beiden würden es zu spüren bekommen! Gerade als die Wache noch mal etwas sagen wollte, lugte die Sonne schon leicht hervor und blendete leicht auf das Stirnbands Narutos. Erschrocken sog er die Luft ein und schmiss schnell ein Kunai auf ihr, was der Kyuubiträger aber locker zwischen zwei Finger auffing und in doppelter Geschwindigkeit zurück schleuderte. Genau im Arm von ihm. Er wollte jetzt lieber keinen großen Aufstand erregen. Izumo zuckte deswegen zusammen, was Naruto sich zu nutzen machte und los sprintete, genau hinter ihm. Der braunhaarige wollte sich umdrehen, aber da wurde ihm schon Narutos Schwert an die Kehle gedrückt. Danach hauchte er eiskalt in seinem Ohr: „Ich bin nicht mehr der kleine Junge von damals! Hihihi…ganz im Gegenteil…!“, damit schnitt er ihm die Kehle durch, wobei sein Kopf von seinem Rumpf getrennt wurde er dieser auf dem Boden rollte. Der Partner von Izumo, war viel zu gelähmt gewesen, als das er handeln konnte. Auch dies machte sich der blondhaarige zu nutzen und trennte seinen Kopf vom Rumpf. Ob er diese aufhängen sollte…? So als Drohung. Das Blut was ihm dabei entgegen spritze, wischte er einfach aus seinem Gesicht weg. Seit er aufgewacht war, hatte er kein Lächeln mehr zustande gebracht. Nur jetzt zückte seine Mundwinkel ein Lächeln. Ein Lächeln der Zufriedenheit. „Das war nur der Anfang…“, flüsterte er und verschwand einfach. Drei Tage, drei Tage war er nun schon unterwegs. Und mit ziemlicher Sicherheit, waren sie schon auf der Suche nach ihm. Aber kriegen würden sie Naruto sowieso nicht mehr, er hatte einen Vorsprung von einem Tag. Nach weiteren drei Stunden, erreichte er ein Flussufer an der er eine Rast einlegte. Baden wäre jetzt wirklich angebracht. Seine Augen leuchteten, als er sich seiner Kleidung entledigte und ins Wasser sprang. Oh ja, er fühlte sich wunderbar! Nachdem auch er sich im Fluss austobte, schmiss er seine dreckigen Sachen hinein und wusch sie, während er zuvor aber noch frische rausholte. Diese bestanden ebenfalls aus einem T-Shirt, was aber dieses Mal dunkelblau war. Und dazu eine passende dunkelblaue Hose und seine Ninjaschuhe. Danach knurrte sein Magen, was ihm grinsen ließ. „Jarre, jarre ich brauch was zu essen…“, schmunzelte er und kramte sich etwas zu essen aus seinem Rucksack. Nachdem er fertig gegessen hatte, legte er sich ins weiche Gras und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Er schaute in den Himmel hinauf. Doch er schloss sein Auge, als eine sanfte Briese Wind ihm entgegen kam. Doch diese Idylle wurde gerade zerstört, da er etwas hinter sich im Busch rasseln hörte. Blitzschnell saß er aufrecht, zuckte aber im gleichen Moment wieder zusammen, als ihm ein Schmerz durch den Körper fuhr. Anscheinend waren doch noch nicht alle Wunden geheilt. Dennoch stand er auf und zückte ein Kunai. Doch bis jetzt tat sich nichts. Komisch, hatte er sich das nur eingebildet? Er schüttelte seinen Kopf. Ja vermutlich. Wenn es wirklich Angreifer wären, hätten sie ihm schon längst attackiert…oder? Also sammelte er einfach seine Sachen ein und versiegelte die nassen in Schriftrollen, eher er sich umdrehte und zwei Menschen vor sich stehen sah… ~*~ Und das war auch schon das erste überarbeitete Kapitel :D Ich hoffe, dass es euch gefallen hatte. Das nächste folgt demnächst :) glg Yuri Kazami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)