Activate her Heart von Hopey ================================================================================ Kapitel 1: Die Mission mit der alles anfing... ---------------------------------------------- Hinter der Theke des Blumengeschäfts ihrer Eltern stand die junge Frau und blickte hinaus aus dem Fenster. Dabei sah sie wie Tauben auf den Kabeln saßen, weit oben. Wie die Kirschblüten bald anfangen, würden zu blühen, all das fand sie natürlich interessant. Denn der Frühling gehörte zu ihren Lieblingsjahreszeiten. Denn immer wenn der Schnee zu schmelzen anfing, dann kam der Frühling und alles erwachte in der Regel zum neuen Leben. Während die junge blonde Frau aus dem Fenster blickte, ihren Gedanken nachhing und die Menschen beobachtete die vorbei gingen merkte sie wie ein Bote vorbei kam. Ein Bote der Hokage, der ihr ausrichtete, dass diese auf sie wartete. Entschlossen nickte sie, endlich konnte sie hier raus, raus aus diesem Laden, wo es wirklich nichts zu tun gab. Während die junge Frau durch die Straße ging, zum Kage-Gebäude blickte sie auf, dem Himmel entgegen der hell war, keine einzige Wolke war zu sehen und die Sonne einfach nur herrlich schien. Dabei lächelte sie leicht, als sie sah wie sich einige Vögel auf, die ganze Kabeln – der Stromleitungen – setzten. Dabei erblickte sie auch die Kirschblütenbäume, die bald sich öffnen würden und zu blühen anfangen würde, dazu würde es im Dorf sogar ein Fest geben. Dieses fest hatte sie immer sehr gemocht gehabt, wie auch nicht? Als kleines Mädchen hatte sie immer geträumt gehabt, dass sie mit ihrem Freund hier hergehen würde, mit ihrem Mann und mit ihren Kindern aber heute, heute wusste sie, dass das nur die Träumerei eines kleinen Kindes gewesen war. Ihre Beine trugen sie nur so dahin, wie sie voran kam das merkte sie nicht mal und hing die ganze Zeit einfach ihren eigenen Gedanken nach. Was hatte sie dabei auch Großartiges zu verlieren, wenn sie das tat? Nichts und das wusste sie. Am Kage-Turm angekommen klopfte sie, erst als sie ein herein vernahm, öffnete sie die Türe und trat ein. „Ino, schön das du da bist“, kam es von der Hokage der fünften Generation. „Sie haben mich rufen lassen, Tsunade-sama“, fragte die junge Frau bei ihr nach, worauf hin sie ein Nicken bekam. „Du bekommst eine neue Mission, es geht um Ausspionieren und Informationen bekommen – dabei wirst du dich als jemand anderes ausgeben müssen, einen Partner wirst du natürlich auch bekommen“, redete Tsunade darauf los. Ino nickte einfach, so wie es sich für einen Ninja eben gehörte. Man nahm jede Mission an, so kompliziert sie sich auch anhören würde. „Dabei darfst du nicht vergessen ihr müsst überzeugend ein Liebespaar spielen“, fügte Tsunade noch am Schluss hinzu und Ino merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. „Ein ... ein Liebespaar“, stotterte sie leicht und warum sie stotterte, konnte sie sich auch nicht erklären. „Öhm ... wer ist eigentlich mein Partner“, wollte sie schließlich doch noch wissen. „Das ist ...“ Kapitel 2: „Hilfe eine Maus!“ ----------------------------- Noch immer fragte sich die junge blonde Frau, wie sie in diese Situation nur hineingeraten konnte. Immerhin kam es nicht alle Tage vor, das man zum einen auf so eine Mission geschickt wurde und zum anderen, weil sie nicht alleine auf so einer Mission war, in Gesellschaft war sie. Doch irgendwie hat sie sich eine andere Gesellschaft insgeheim gewünscht gehabt, denn grade jetzt war ihre Konzentration vergleichbar mit einer Null, denn er brachte sie durcheinander und aus der Fassung, während sie grade bei solchen Missionen, wo es um Spionage und Informationen Beschaffung ging, ihre volle Aufmerksamkeit gebrauchen konnte. Sie seufzte leicht, als sie schließlich wieder hineintrat, immerhin hatte sie auf dem Balkon - welches zum Zimmer gehörte - gestanden, es war natürlich eher ein Hotelzimmer oder Pensionszimmer, wenn man das denn so wollte. Hier oben, teils in den Bergen, gab es vereinzelte Stellen, wo der Schnee schmolz, aber es war warm, sehr warm denn auch hier kam der Frühling an. Ino zog sich einen Rock an, als sie nur in einen himmelsblauen BH da stand, um sich auch ein Shirt drüber zu ziehen als sie plötzlich etwas Weiches und Warmes an ihren Füßen war, diese entlang strichen. Schwer schluckte sie und merkte, wie leicht ihre Hände zu zittern anfingen, nur vorsichtig blickte sie herunter – traute sich nicht, da sie Angst hatte was sie sehen würde. Ihre Angst bewahrheitet sich, in dem sie anfängt zu kreischen, da sie eine Maus sah. „HILFE“, schrie sie wie wild. Darauf hin kam ihr Partner eilig herein, der die Treppen hinauf gerannt war, diese beinah sogar gestolpert war. „Was ist los Ino“, fragte er keuchend und sah diese nur in einem Rock und einem BH bekleidet herumspringen. Sein Gesicht lief dabei rot an, immerhin saß er Ino in einem BH und ihre Oberweite war ja auch nicht grade klein. Das besagte Mädchen sprang ihrem sogenannten Retter förmlich in die Arme. „Da ist eine Maus, jetzt tu, doch was“, jammerte, sie dabei und blickte zu ihm hinauf. Seit wann Ino kleiner war als dieser, das wusste sie nicht mehr und sie merkte, wie blau seine Augen doch waren, die so perfekt mit den ihren harmonierten, als auch sie erst jetzt merkte, dass ihr Partner so gut gebaut war und ebenfalls Muskeln besaß. „Ino“, fing ihr Partner an diese zu beruhigen und wischte mit seiner Hand, sanft eine aufkeimende Träne an ihrer Wange fort. „Das ist keine Maus, das ist ein Gartenschläfer“, sagte er mit einem beruhigenden und sanften lächeln, während er weiterhin in ihre Augen blickte. „Ein, was ...“, kam, es von ihr, während sie wie gefesselt noch immer in seine Augen blickte. „Ein Gartenschläfer“, wiederholte ihr Partner. „Das ist ein kleines, süßes Tierchen“, murmelte er, als sein Blick auf ihre Oberweite fiel, die sich auf seinen Oberkörper unbeabsichtigt presste, dabei wurde er eine Nuance röter – wenn das überhaupt in seiner Situation noch möglich war. „Ähm ... Ino ... ich ... du ... du solltest ...“, stammelte er und wusste einfach nicht, was er genau sagen sollte, und blickte weg, während Ino nichts verstand. Als sie seinem Blick schließlich auf ihre Brust folgte, fing sie wieder an zu schreien – vor Überraschung – und schlang die Arme dabei um sich. „N ... kannst ... kannst ... du dich kannst ... umdrehen“, ebenfalls sagte Ino das stammelnd und drehte dabei diesem den Rücken zu. Sie selbst war mindestens genauso rot, wie dieser. Sofort tat er das, was man ihm sagte. „Ich ... ähm schaue, ob die Besitzer ja ... Frühstück schon fertig haben ...“, peinlich berührt von der Situation, kratzte er sich an der Wange dabei und schielte doch leicht nach hinten. „Ich würde gerne einen Tee nehmen“, fügte Ino murmelnd hinzu, während sie sich ein Shirt raus suchte, was sie drüber anziehen konnte. Dabei merkte sie einen Blick auf sich, sah diesen an und bemerkte das ihr Partner sie noch immer anstarrte. „Naruto, ich sagte doch du sollst nicht spannen“, fauchte Ino etwas und warf dabei ihren Kamm nach diesem, welcher ihn auch am Kopf traf. „Ja ... Ja“, murmelte er und rieb sich die schmerzende Stelle, als er aus dem Zimmer eilte. Kapitel 3: Nur ein.... ---------------------- Nach einem gemeinsamen Frühstück, bei welchem weiterhin unangenehmes Schweigen geherrscht hatte, gingen die beiden in Folge der Tarnung auf den Markt. Wo beide erhofften die Zielperson anzutreffen, dabei hörte man die ersten Zugvögel, die zurück kamen. Zurück zu ihren Orten, um sich anschließend die Nester zu bauen für die anschließende Paarung. Ino blickte zu Naruto. „Denkst du heute wird eine klare Nacht sein“, erkundigte sie sich auf einmal und brach damit das herrschte Schweigen. Immerhin schienen die warmen, ersten Sonnenstrahlen und erwärmten alles, von dem weißen Schnee war nichts mehr übrig, höchstens noch vereinzelte Pfützen. Überrascht von der Plötzlichen Anrede der Blondine blickte er sie an und zuckte dann schließlich mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt“, kam es von ihm daraufhin ehrlich. Dabei fragte er sich doch auch, warum sie das wissen wollte. Doch fragte er bei ihr nicht nach, sondern hörte nur ein leises seufzen und hatte das Gefühl dass die andere etwas Enttäuscht aussah, doch konnte er nicht sagen ob dass stimmte oder nicht. Was Gefühle anderer anging, war er noch nie der hellste gewesen um da durchzusteigen. Wie lange diese durch die Straßen gingen, wusste keiner von beiden, als Ino plötzlich auf der feuchten Wiese mit ihren Schuhen ausrutschte. Aus reinem Instinkt ergriff sie Naruto am Oberarm, sodass er zusammen mit ihr den Hügel herunter prutzelte. Dabei landete Naruto auf der anderen und blickte auf, als er ein keuchen von Ino vernahm. „Alles in Ordnung“, erfragte Naruto und hatte in seinen hellen Augen einen besorgten Ausdruck. Dabei öffnete Ino nun ihre Augen und blickte in die von Naruto. Die ihrer Meinung fast schon leuchtete, so viel wärme sogar ausstrahlten, dass sie das nicht mal richtig beschreiben konnte. „Ä... ja“, brachte sie schließlich nach einer weile heraus. Während sie sich noch immer nicht wirklich rühren konnte. Weiterhin Naruto in die Augen blickte und dabei merkte, wie er sich plötzlich näherte. Sein Gesicht dem ihren, sie spürte seinen warmen, heißen Atem auf ihren Wangen und spürte wie sich ein wohliges Kribbeln in ihrer Magengegend anfing auszubreiten. Als sie schließlich die weichen Lippen auf den ihren Spürte und der Kuss mehr unbeholfen war aber dennoch eine gewisse Sänfte und Intensität mit sich brachte. Wie viele Gefühle wohl in dem Kuss steckten? Und war es einfach nur ein Kuss? Fragen über Fragen überschwemmten ihre Gedanken und doch blieben es nur Fragen. Als sie sich schließlich auf den Kuss auch schon einließ, gab sich ihren Gefühlen einfach hin. Doch eine Fragte drängte sich vermutlich beiden auf: Was war es nur, was beide machten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)