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Turquoise Shards 2 - Chained Dawn

Killer x Shachi x Penguin / Kid x Law
von

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~Prolog~

Hier ist dir Fortsetzung zu Turquoise Shards ^^

Dieses mal wird es düsterer und es werden auch Adult-Kapitel auftauchen. :)

Wer noch nicht den ersten Teil gelesen hat, sollte es nachholen ^^
 

Viel Spaß beim lesen :)

*Fischstäbchen hinstell*
 

LG Juuka
 

__________________________________
 

~Prolog~
 

Rasselnde Ketten. Schmerzhaft drückend am Körper. Ketten die einem zurückhalten. Es ist dunkel. Man erkennt noch nicht mal die Hand vor Augen. Doch der Rothaarige sah alles klar. Jeder einzelner Stein, der auf einem anderen Stein gelegt wurde und rund herum noch mehr von diesen Ziegeln umringt wurden. Es war eine dicke Mauer vor ihm, die er nicht bezwingen konnte. Schmerzhaft aufseufzend, zog er seine Beine an sich heran, lag seine Arme um Diese und legte seinen Kopf auf die Kniehe. Bloß nicht mehr zur Mauer starren oder zur dicken Metalltür, die ihm von der Außenwelt abgrenzten. Wo war er hier bloß gelandet? Wie hatte das bloß alles begonnen? Dieses mal wollte er sich lieber eine selber Ohrfeigen. Wieso hatte er sich so sehr in diese Geschichte reinreiten lassen? Gefühle die ihn so sehr verwirrt hatten… diese Wut in ihm hatten den einzigen Menschen verscheucht, den er so sehr liebte…der ihn so liebte wie er war…was er war. Penguin… wo war er bloß? Es tat ihm doch leid. Konnte er jetzt nicht diese Tür öffnen, ihm die Ketten abnehmen, ihm verzeihen und wieder nachhause bringen? Ja, nachhause…dort gehörte er hin. Wieso hatte er das bloß nicht früher so gesehen?
 

War es Killers Schuld? Dessen Schuld, warum er jetzt hier war oder war es seine Eigene? Durch ihm war dieser große Mann auch in Gefahr. Das große Geheimnis wurde gelüftet…es war Shachis eigene Schuld. Blind durch die Welt war er gelaufen. Mit der Vorraussicht, das alles gut verlaufen würde. Zu sehr hatte er auf seine eigenen Kräfte vertraut…! Zähne knirschend krallte sich seine Finger schmerzhaft in den Stoff seiner Hose. Es war alles seine Schuld! Er war der Dumme! Der Dumme, der Penguin einfach wegstieß, obwohl er ihm helfen wollte und doch schlug er sich auf eine anderen Seite. Natürlich konnte er Killer nicht die Schuld geben… Shachi hatte ihn dazu gedrängt. Warum hatte er so sehr an Peng gezweifelt? Sein Herz hatte ihm wieder gesagt, wie sehr er Peng liebte und wie sehr man ihm vertrauen konnte aber sein Kopf…seine Neugierde wollte das Geheimnis um seine Herkunft herrausfinden und stieß Penguin weg, der ihm von dieser dummen Tat zurrückhalten wollte. Warum hatte er sich nicht einfach in Pengs Arme ziehen lassen? Das ‚wir‘ … das Versprechen einfach gebrochen.
 

‚Es war Schicksal, das wir uns trafen… Wir haben dieselbe Vergangenheit. Dieselbe Herkunft… ‚
 

Diese Worte…

Schicksal?
 

‚Er versteht dich nicht, so wie ich es tue. Hör auf, das Schickal zu ignorieren.‘
 

Seine Worte…

Was wollte er bloß von ihm?
 

‚Ich will dich!‘
 

Ein leises Wimmern entkam dem Rothaarigen. Es waren Worte, die er nicht von diesem anderen Mann hören wollte. Penguin… Penguin war der Einzige für ihm! Warum hatte er diese Erkenntnis verloren und sie erst jetzt wiedergefunden? Penguin…
 

‚Ich liebe dich, Shachi. Ich wollte dich nicht verletzen.‘
 

Egal, was Penguin tat… Immer wenn er ihn nicht verletzen wollte, tat er es umso mehr und doch liebte er diesen Mann so sehr. Diese Schmerzen waren so bitter und doch so süß. Wenn er von Penguin verletzt wurde, machte ihm das nichts mehr aus…solange es Penguin war. Wenn Penguin an seiner Seite war, war alles okey. Die Welt war nicht so grausam, wie sie immer erschien. Ein leichter Schlurchzer ertönte. Penguin…Penguin… Penguin! Niemand konnte er mehr lieben als ihn. „Penguin… Komm bitte zurück. Ich bin nicht mehr böse auf dich…Bitte.“, flehte Shachi wimmernt in dem dunklen Raum.
 

‚Es war Schicksal, das wir uns trafen…‘
 

Nein, das war kein Schicksal. Penguin war Schicksal, nicht er! „Ich liebe dich doch…komm mich bitte retten…Penguin…“ Tränen quollen aus den türkisen Augen hervor. „ Ich will wieder ein ‚wir‘.“ Klang das Egoistisch? Vielleicht, aber das war Shachi egal. Plötzlich ertönte er klirren an der stählernen Tür. Sie wurde mit einem langezogenen quietschen geöffnet und das künstliche Licht einer Lampe wurde hinein geschiehen. Zwei große Gestalten schauten das kleine Häufchen Elend, namens Shachi, an. Mit Tränen erfüllten Augen schaute Shachi auf. „Penguin…?“, kam es heiser von dem Rothaarigen. Doch als er von seinem Traum von Freiheit zuende geträumt hatte und die Realität erkannte, erstarrte er vor Angst. „Nein… Lasst mich zufrieden!“, schrie er. Einer der dunklen Gestalten kam auf ihm zu, griff nach seinem Sklavenhalsband und zog ihn harsch nach oben. Die türkisen Augen wurden groß, sahen seinen Peiniger angsterfüllt an. Penguin…wo war er nur? Warum rettete er ihm nicht? Warum konnte dies kein schlechter Alptraum sein und würde gleich neben Penguin erwachen? Wenn das, das Schicksal sein soll, wovon Killer sprach dann… wollte er hier und jetzt sterben.
 

„Schicksal? Was willst du wirklich, Killer?“, fragte Shachi den großen Mann, ohne sich umzudrehen. Seine Hand lag auf der Türklinke und wollte sie gerade öffnen, da Killer nicht antwortete. Es konnte ihm doch egal sein, was Killer wollte. Wenn, dann würde er alleine dieses Geheimnis lüften. Das Geheimnis seiner Vergangenheit…seiner Herkunft. Ihrer Herkunft. Doch kurz bevor er die Klinge herunter drücken wollte, schlug die große Hand gegen die Tür und hielt Shachi auf, sie zu öffnen. „Ich will dich!“ Diese Stimme war so rau und dunkel. Ganz anders als Penguins. Was war das…? Sein Herz pochte aufgeregt. Das war nicht dieses Gefühl, was er für Penguin hegte. Sein Herz pochte nicht deswegen…war es Angst? Und doch hielt ihm etwas an diesem Mann. Was war es bloß? Unsichtbare Ketten ihrer Vergangenheit, hielten ihm auf. War es das?
 

„Verzeih mir… Penguin.“

~Kapitel 1~

~Kapitel 1~
 

Die Sonne strahlte unbarmherzig auf die Wasseroberfläche und reflektierte das Licht desto mehr wie in den letzten Tagen. Shachi saß auf der ‚Death‘ am Hafen und wartete auf die restliche Crew, die in der Stadt ihre Besorgungen machten. Natürlich hatte Shachi das Pech, immer noch etwas von der vorherigen Grippewelle angeschlagen zu sein. Seufzend ließ er sich zurückfallen und lag nun mit einem freien Oberkörper auf dem U-Boot und ließ sich von der Sonne bescheinen. Eigendlich durfte er noch nicht so freizügig hier herumlaufen aber das war ihm relativ egal. Es war schönes Wetter und in der ‚Death‘ war es brühend heiß. Heißer als hier draußen denn hier konnte er wenigstens etwas Meerwind als Abkühlung genießen. Nur so lange bis die Anderen wieder zurückkommen. Gähnend drehte er sich auf die Seite und diftete langsam ab. Es war bestimmt schlecht so ungeschützt einzuschlafen aber er war so müde. Wenn er mit einem Sonnenbrand aufwachen würde, dann konnte sich Penguin bestimmt noch länger um ihn kümmern aber das war leider das einzige Gute daran. Penguin würde bestimmt wieder mit ihm herummeckern, wie unvorsichtig er mit seinem Körper war. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht, während er an Penguins grimmiges Gesicht dachte. Wenn Shachi unvorsichtig war dann war Penguin überfürsorglich. Manchmal konnte er wie eine Glucke sein. Wie oft es Shachi auf die Nerven ging, so behandelt zu werden aber irgendwie wäre es nicht Penguin wenn er das nicht tun würde. Wie sehr er diesen Mann liebte. Mit jeder einzelnen Macke…und so wurde er auch zurück geliebt. Penguin akzeptierte Shachi ja auch genauso wie er war. Es gab viele Hürden zu überwinden. Immer hatten sie sich falsch verstanden, wenn es um ihre Gefühle ging aber jetzt, nachdem sie endlich miteinander gesprochen hatten, lief alles hervorragend. Langsam wanderte die Hand des Rothaarigen herunter an seinem Bauch, dort wo einen kleine Narbe auf der weißén Haut hervorblitzte. Ja, sie hatten viel durchgemacht bis Beide endlich verstanden hatten, wie wichtig sie sich Gegenseitig waren… auf welcher Weiße sie sich wichtig waren.
 

Die Seeluft wehte über das Wasser, ließ seichte Wellen entstehen, zerrten auch an Shachis rotbraunes Haar. Ruhig atmete der Heartpirat und schien zu schlafen, bemerkte gar nicht wie sich das U-Boot an dem Hafen, ungewöhnlich hin und her wippte. Ein großes Schiff legte gerade neben der ‚Death‘ an. Für die Heartpiraten ein bekanntes Schiff. Doch Shachi war schon lange in seiner kleinen Traumwelt gefangen. Einige Männer waren noch im U-Boot und taten noch so Einiges an den Maschinen und konnten gar nicht bemerken wie sich Personen darauf schlichen. Naja, eher weniger ‚schleichen‘ denn der Anführer der kleinen Gruppe schrie auf einmal los. „OIIIII! LAW! WO BIST DU DENN?!“, schrie er und benutzte seine Kräfte um die Stahltür zu demolieren. Erschrocken über dieses schrille Geschreihe, riss Shachi seine Augen auf, sah aber keinen blauen Himmel. Eher ein blaue Maske die auf ihn herabschaute. Killer hatte sich in die Hocke begeben, war über den Rothaarigen gebeugt und das war dessen Fehler denn Shachi schrack auf. Seine Stirn traf an Killers Kinn und fiel wieder schmerzhaft zurück. „ARGH!“, kam es von Beiden. Schmerzend hielt Shachi seine Stirn, die schon heiß wurde und ganz bestimmt auch gleich rot. Da ging es dem Blonden besser. Dieser Typ war ein Muskelpaket, ein Schrank der wahrscheinlich keine Schmerzen kannte. Killer rieb sich nur einbisschen am Kinn und stand wieder auf, während Shachi weiterhin versuchte das schmerzhafte Pochen an seiner Stirn wegzureiben. Das tat echt weh! Doch was wichtiger war…was machten die Kid-Piraten hier?! Endlich schoss ihm das in den Kopf. Verwirrt schaute er auf die rechte Seite der ‚Death‘. Daneben lag wirklich das Schiff der Kid-Piraten an und der hier geschriehen hatte war auch ganz bestimmt Kid. Schmerzend richtete sich Shachi auf, hielt sich immer noch die Stirn vor Schmerz. Komischerweiße ließ ihn Killer sogar aufstehen. Waren sie denn gar nicht Feindsehlig? Shachi sah auf die Stahltür…Nanu…das war gar keine Stahltür mehr. „Gahhhh!“, schrie Shachi mit kleinen Tränen in den Augen auf, was man natürlich unter der Sonnenbrille nicht erkannte. „Wo ist denn die Tür hin?!“ Ungläubig schritt der Rothaarige an den Eingang und versuchte aus diesen Alptraum zu erwachen. Dar war tatsächlich keine Tür mehr! Hoffnungslos wollte er die Tür berühren, die eigendlich gar nicht mehr an ihrem Platz existierte. Was würde wohl Law dazu sagen? Er würde Shachi den Kopf abreißen! Oder eher abtrennen! Natürlich mussten Feinde auftauchen wenn er gerade schlief!
 

Ein Seufzen ertönte hinter dem Heartpiraten. „Kid ist viel zu stürmisch. Euer Captain ist ganz bestimmt in der Stadt aber Kid wollte nicht hören.“ Erschrocken drehte sich Shachi um. Der war ja auch noch da und warum war er ihm so nahe? Er konnte ja schon förmlich dessen Wärme spüren. Entschuldigend hob er seine Hände. „Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Hatte er aber! Wie kann nur so ein Riese dabei so leise sein? Gerade wollte Shachi sich in Kampfposition bringen, schon wurde er von hinten gepackt und nach vorne geworfen. Direkt in Killers Arme. Mit großen Augen krallte sich der Rothaarige an den Blonden. Was ist denn nun los? „Kleine Kröte! Steh mir nicht im Weg! Wo ist euer Captain?“ Kid?! Der hat ihn gerade gepackt und direkt gegen Killer geworfen? Was sollte das denn? Ist er ein Spielball, oder was?! Man konnte ja mal wohl etwas Zivilisierter sein und ganz einfach mal nett fragen anstatt die Tür heraus zureißen und mit anderen Crewmitgliedern zu werfen. Bevor Shachi antworten konnte, hielt Killer ihm den Mund zu und antwortete für ihn. „Sein Captain ist in der Stadt, Kid. Wir sollten auf unseren Schiff warten.“, meinte der Blonde mit der Maske. Kid zischte nur und lief an ihnen vorbei. Bevor Kid was sagen konnte ertönte ein „Room“ und schon stand ein genervter Law auf der ‚Death‘. Penguin und einige Andere kamen auch auf das Deck und sahen schon Kampfbereit aus. Vorallem Penguin sah recht angepisst aus. Er sah auf Killer, der immernoch Shachi hielt. Erst jetzt bemerkte der Shachi wo er sich eigendlich noch befand und windete sich aus dem Armen des Blonden. „Lass mich los.“, befahl Shachi und Killer ließ ihn los. Vollkommen überfordert mit dem prompen Gehorsam fiel er zu Boden. Autsch! Sein armer Hintern! Das tat weh! Seit wann war er denn ein Püppchen, was man einfach so hin- und her schmeißen und dann auch noch zu Boden fallen lassen konnte? „Shachi! Komm her!“, rief Penguin wütend und starrte weiter auf Killer. EH?! War er jetzt auch noch ein Schoßhündchen das man rufen konnte? Wenn das hier ein Alptraum war dann bitte lasst ihn aufwachen! „Sorry.“, kam es von Killer entschuldigend und Shachi stand auf, klopfte sich den Staub von seiner Hose. „Kein Ding.“ Langsam ging er auf Penguin zu. Dieser griff nach Shachi, als er endlich in Reichweite war und zog ihn zu sich.
 

„Ich wusste ich hätte dich nicht alleine lassen sollen. Ist alles okey mit dir?“, fragte Penguin fürsorglich. Oh man. War er jetzt zu einem hilflosen Weib mutiert oder warum musste man sich so um ihn kümmern? „Mir geht es prächtig.“, log Shachi. Doch der Schwarzhaarige hatte schon die rote Stelle auf seiner Stirn entdeckt. „Was hat dieser Arsch dir angetan?“ „Whaaa! Penguin! Nicht so laut! Mir geht es wirklich gut. Ich habe mich nur gestoßen, ganz ehrlich!“ Wenn Penguin hier und jetzt noch ein Streit anfängt, hat seine letzte Stunde geschlagen. Man sollte Killer nicht reizen. Er ist sehr stark und bestimmt auch stärker als Penguin. Seinen festen Freund wollte man nicht als Fischfutter sehen. „Die Tür wirst du bezahlen! Ich werde dir die Rechnung schicken!“, kam es gereizt von Law , der in das U-Boot trampelte. Er sah wirklich wütend aus. Durch Penguin und Killer hatte er völlig vergessen, das Kid noch mit Law gesprochen hatte. „Ignorier mich nicht, Law!“, kam es von Kid und wollte schon hinterher rennen aber Killer versperrte den Weg. „Wir sollten jetzt auf unser Schiff gehen, Kid.“ Zähne fletschend, schien er noch kurz zu überlegen aber dann gehorchte er und ging mit Killer wieder auf ihr Schiff zurück. Kid gehorchte selten Jemanden aber Killer schien ihm ein sehr wichtiges Crewmitglied sein. Plötzlich zerrte Penguin Shachi mit sich, in die ‚Death‘ bis in ihr Zimmer. Wütend schuppste er den Jüngeren auf das Bett von Penguin und holte einen Erste- Hilfe- Kasten heraus. Warum war sein bester Freund aufeinmal so grob zu ihm? Hätte er noch fester zugedrückt, hätte er bestimmt blaue Flecken auf seinem Handgelenk bekommen. Wenn Penguin Kraft aufwendete, konnte es recht schlimm sein. „I-ich brauche nicht verarztet zu werden. Das ist doch nur eine kleine Beule, mehr nicht.“ Penguin hörte nicht und kramte weiter in dem Kasten herum. Das machte ihm etwas angst. Wenn Penguin wütend ist dann hatte er keine Rücksicht auf irgendwas. Nicht mal auf Shachi. Oh Gott! Das hieß, so schnell wie möglich weg sonst gab es noch mehr Schmerzen wie er jetzt schon hatte. Doch bevor er überhaupt aufstehen konnte wurde er auch schon zurück auf das Bett gedrückt. Penguin hatte sich halb auf ihn raufgelegt. „Wolltest du schon wieder wegrennen?“ „Äh...ähm…“ Wie sollte er es denn erkären? Penguin konnte manchmal wirklich ziemlich brutal sein. „Wusste ich es doch.“, seufzte Penguin. Langsam beugte er sich herunter und legte seine Lippen auf Shachi. Sofort schloss er genüsslich die Augen. Wenn sie sich küssten war alles wieder okey. Jedenfalls für Shachi. Penguin tat es immer wenn er sich beruhigen musste oder wenn Beide alleine waren. Wie er es liebte so geküsst zu werden. „Du bist ganz heiß.“, säuselte Penguin. Den heißen Atem von ihm auf seine Lippen spürend, verlangte Shachi nach mehr. „Hier drin ist es ja auch brühend heiß und draußen lag ich in der Sonne.“ Penguin musste den Kommentar von Shachi belächeln. „Ob das nur daran liegt?“ Sanft streichelte der Schwarzhaarige durch Shachis rotbraunes Haar.
 

Langsam öffneten sich die Augen von Shachi. Sich an den wärmenden Körper neben ihm kuschelnd, erinnerte sich daran, wie er wohl mit Penguin eingeschlafen sein musste. Davor hatte er aber noch seine Beule behandelt bekommen. Wie vermutet tat es ziemlich weh, da Penguin immer noch leicht wütend war. Ob er auf Killer eifersüchtig war? Aber warum? Er hatte keinen Interesse an anderen Männern oder Frauen, nachdem er sich in Penguin verliebt hatte. Und jetzt, wo er mit ihm fest zusammen war, garantiert nicht. Der Einzige für ihn war Penguin. Außerdem wurde er doch einfach in Killers Arme geschleudert. Das wollte er doch nie freiweillig. Noch fester drückte sich er sich an den Körper des Älteren. „Wir haben fast den ganzen Nachmittag verschlafen.“, kam es gähnend von dem Schwarzhaarigen. Es war wohl Shachis Schuld, das Penguin wach geworden war. Kein Wunder, bei dem gekuschel von ihm. „Wir sollten die Nachtwache ablösen. Heute Nacht können wir eh nicht mehr weiter schlafen.“ Shachi nickte als Einverständnis aber bewegte sich kein Stück. Es war gerade viel zu schön bei Peng. „Jetzt.“, fügte er noch belustigt hinzu. Grummelnd löste sich Shachi von ihm. Man konnte nicht mal einpaar Sekunden mit Penguin kuscheln. Seufzend stand er auf. „Achja…zieh dir etwas über deinen Oberkörper sonst hast du schneller eine Grippe bevor du sie wieder richtig loswerden konntest.“ „Jaja…“, sagte Shachi genervt und zog sich ein Pullover über. Die Hose von heute Mittag hatte er ja noch an.
 

Ohne sich nochmal sich die Haare zu kämmen oder sonst etwas zu tun, lief er mit Penguin aus dem U-Boot auf das Deck. Gähnend wuschelte er sich nochmal durch das jetzt schon wirre Haar. Die Crewmitglieder, die Wache hielten freuten sich auf ihren frühzeitigen Feierabend. Sie wünschten sich gegenseitig eine angenehme Nacht. Schlaftrunken winkte er seinen Mitglieder hinterher und setzte sich an die Reling. Penguin setzte sich daneben und lächelte den Rothaarigen an. „Was ist? Hab ich etwas im Gesicht?“, fragte er und Peng lachte. „So müde und verstruppelt siehst du wirklich niedlich aus.“ Süß… Niedlich…Wie er diese Wörter hasste. „Halt die Klappe!“, brummte Shachi verärgert. „Wenn du andere Komplimente auf Lager hast, kannst du wieder sprechen.“, brummte er und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Penguin lachte auf. „Ich spreche nur die Wahrheit aus.“ Peng legte seine Finger unter Shachis Kinn und zwang ihn somit in seine Augen zu sehen. Langsam nahm er die Sonnenbrille von der Nase des Rothaarigen und legte seine Lippen zuerst auf die Stirn, neben der Beule dann auf die Wange, auf den Mundwinkel und dann erst auf die Lippen, worauf Shachi nur gewartet hatte. Das seine Sonnenbrille fehlte war meist etwas ungewohnt aber für Penguin tat er es gerne. Vor seinem besten Freund wollte er sich nicht mehr verstecken. Niemand anderen hatte er seit mehreren Jahren seine Augen gezeigt, als Penguin und seinem Captain. „Ich liebe dich.“, säuselte Shachi und legte seine Arme um den Nacken des Älteren. Ihr Kuss sollte tiefer gehen. Besitzergreifend und voller Gefühle. Doch ihre Zweisamkeit wurde beobachtet. Ein Schatten stand an der Reling des anderen Schiffes. Der Wind zerrte an der langen blonden Mähne. Sein Blick auf die zwei Heartpiraten gerichtet. „Diese Augen…“ Shachi und Penguin schracken auf, schaute auf zu der Stimme, von der sie her kam. Jemand Anderes hatte Shachis Geheimnis gesehen… Killer!



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Lexischlumpf183
2019-08-13T19:30:26+00:00 13.08.2019 21:30
Oh, gehts hier noch weiter? Bitte, sag ja 😁😁


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