Das Logbuch der Phönix Piraten von lenne87 ================================================================================ Logbuch der Phönix Piraten Tag 48 Oink Town. -------------------------------------------- Logbuch der Phönix Piraten Tag 48 Oink Town. Heute ist der 11 Juni. Wir sind wieder auf der Grandline unterwegs. Wir haben ein interessantes Abenteuer auf der Insel Oinko hinter uns. Die Geschichte startet mehr als nur verrückt. Wir mussten zwei Typen besiegen einen Mister 12 und eine Miss Saturday. Die beiden waren echt hartnäckig, aber ich fange am besten mal von vorne an. Also beginnen wir beim 7 Juni. Eine Insel tauchte am Horizont auf. Eine Herbstinsel jedenfalls sah es so aus. Alle Bäume waren in bunte Farben getaucht. Wir waren insgesamt vier Tage unterwegs gewesen. Die anderen Tage waren eher von der ruhigen Sorte. Nun machten wir uns bereit an Land zu gehen. Wir legten an. Eine Stadt lag vor uns. So dann wollen wir mal. Wir gingen von Bord. Die Menschen in dieser Stadt waren am herumwuseln. Es schien hier sehr Idyllisch zu sein und es war keine Marine zu sehen. Naja Krokus hatte ja gesagt dass kaum Piraten diese Route nahmen. Wir sahen uns um. „Die jungen Herrschaften kommen sie, kommen sie!“ rief uns ein zwielichter Mann aus einer Gasse zu. Wir gingen zu ihm. „Ich habe hier etwas ganz besonderes nur für sie meine Dame und natürlich meine Herren. Es ist eine Spezialität der Stadt Oink Town“ meinte er. „Oink Town?“ fragte Akita. „Ja Oink Town so heißt diese Stadt.“ Flüsterte er. „Was ist denn die Spezialität?“ wollten Alec und Bryan wissen. Als Köche waren sie immer an Essen interessiert. „Ja genau. Die Oink Rute. Oink Ruten schmecken zart wie Hühnchen, exquisit wie Kaviar und würzig wie Schweinefleisch. Eine Rute kostet nur schlappe 100.000.000 Berry.“ Meinte der Verkäufer. „100.000.000 BERRY. DAS IST JA WUCHER!“ schrien wir alle im Chor. „Was ihr könnt sie euch nicht leisten pff und ich dachte die Kids von heute haben Kohle.“ Damit verschwand er. „So ein Halsabschneider. Was ist ein Oink?“ fragte ich die anderen. Diese zogen alle die Schultern hoch. Dann gingen wir weiter um unsere Vorräte aufzufüllen. Neben den Menschen gab es etwas das ich äußerst seltsam fand. Auf den Straßen, den Feldern und in Gärten lagen riesige Schweine mit Flügeln und einem Biberschwanz. Was waren das denn für Tiere. „Die sind ja cool“ meinte Saiki. „Ja find ich auch.“ Gab ich zu. „Was sind das für Tiere?“ fragte Sakuya. „Keine Ahnung hab ich noch nie gesehen, aber wäh…oh tut mir leid.“ Meinte Yuki. Er drehte sich um. Er war einem dieser Schweine auf den Schwanz getreten. Das Vieh regte sich nicht. „Schläft es?“ fragte Yuki laut. Wir drehten uns um und waren schon ein paar Schritte gegangen. „OOOOOOINK; OOOOOOOINK“ hörten wir plötzlich. Dieses Geräusch war unglaublich laut. Wir drehten uns um das Schwein rannte wie am Spieß hin und her. Ein Verlegenheitsscheißtropfen bildete sich an unserer Stirn. „Wow ich glaub es hat jetzt erst gemerkt das es Schmerzen hat.“ Meinte Tatsuya und hielt sich die Ohren zu. „HEY Ihr DA! WIE KÖNNT IHR ES WAGEN EIN OINK ZU VERLETZEN“ keifte uns ein Mann an. „Das war keine Absicht, Sir.“ Erklärte ich. „Erzähl mir nichts ihr seid wohl auch hinter dem armen Oinks her. Los Leute schnappt sie Euch.“ Mit Besen und Schrubbern standen sie nun vor uns. „Ähm wir ziehen uns zurück, Leute. Lauft!“ rief ich meiner Crew zu. „Ahhhh“ damit rannten wir vor der tobenden Meute weg. „Warum sind die denn so sauer?“ fragte Ami. „Sie glauben wir sind Wilderer die hinter den Ruten der Oink her sind.“ Meinte Alec. „Weniger Reden mehr laufen sonst erwischen die uns noch.“ Schrie ich nun. Das fing ja gut an. Nach dreißig Minuten und 7 Ecken hatten wir etwas Vorsprung. „Los hier rein und versteckt euch. Kein Ton.“ Befahl ich. Wir rannten um eine Ecke und versteckten uns dort hinter Mülltonnen. Dort schnappten wir erstmal nach Luft. Wir hörten die Masse an uns vorbei stürmen. „Die haben sie doch nicht mehr alle.“ Meinte Saiki dann. Kisa war mal wieder weg, der hatte es echt gut mit seiner Unsichtbarkeit. Langsam ging ich wieder nach vorne. Ich lugte um die Ecken. Es war niemand zu sehen. „Passt bitte auf wo ihr hin tretet“ ermahnte ich meine Leute. Diese nickten eifrig. Wir setzten unseren Weg durch die Stadt fort. Die Leute hatten sich scheinbar beruhigt. Oder sie erkannten uns einfach nicht. Wir kamen an einer Farm an. Dort gab es Oinks in Hülle und Fülle. Ich fragte mich was es mit diesen Tieren auf sich hatte. Ein kleines Mädchen kam zum Zaun geeilt. „Hey ihr da was wollt ihr hier. Nun hab ich euch, gebt uns Oink wieder.“ schimpfte sie uns aus. „Wir haben dein Oink nicht, wir sehen uns nur die schöne Stadt an.“ Meinte Ami. „Ich glaub euch kein Wort, gestern habt ihr eins unser Oink entführt und heute seid ihr wieder hier. Leugnen ist zwecklos ich hab euch auf frischer Tat ertappt.“ Sie rannte mit einer Mistgabel auf uns zu. Yuki zog sein Schwert und wehrte die Mistgabel ab. Die Kleine landete auf ihrem Hintern. „Malia, was zum Teufel tust du da?“ schrie ein großer stattlicher Mann mittleren Alters ihr zu. „Diese Leute wollen Oink stehlen.“ Meinte die kleine Malia. „Was sollen wir mit so einem Vieh?“ fragte Sakuya nun. „Na ihr schneidet ihnen die Ruten ab und verkauft sie dann teuer.“ Rief die Kleine empört. „Ich schwöre dass wir nichts dergleichen vorhaben.“ Meinte ich. Der Mann trat auf seine Tochter zu. „Malia ich glaube nicht das diese jungen Leute es waren die unser liebes Oink gestohlen haben.“ Meinte der Mann. „Wir sind erst heute hier angekommen“ meinte Akita nun. „Ich entschuldige mich für meine Tochter, bitte seid ihr nicht böse.“ Meinte der Vater. „Schon O.k. ich bin Kenji, das sind Tatsuya, Broil, Saiki, Ami, Yuki, Bryan, Alec, Akita und Sakuya. Ein Mitglied unserer Truppe fehlt zwar noch, aber wir sind die Phönix Piraten. Freut uns“ stellte ich uns vor. „Ihr seid also Piraten? Naja sowas dachte ich mir schon. Ich bin Julius und das ist Malia meine Tochter. Das hier ist unsere Oink Farm.“ Erklärte er uns. „Was genau sind denn diese Oinks?“ wollte Sakuya nun wissen. „Das ist etwas schwierig zu erklären. Kommt doch erstmal mit rein. Ihr seid von der Grandline sicher erschöpft.“ Meinte er. Wir folgten ihm. Das Haus war bequem eingerichtet. Wir ließen uns alle im Wohnzimmer nieder und warteten gespannt auf die Erklärung. „ Also Oinks sind hier auf der Insel das wertvollste das es gibt. Um es kurz zu sagen, Oink sind Milchgebende Schweine.“ Meinte Julius. „Milchgebende Schweine?“ fragte Alec zweifelnd. „Ja wir machen aus ihrer Milch alles Jogurt, Käse, Quark. Oink sind sanftmütige Tiere, aber ihre Ruten gelten als Delikatesse und deshalb werden sie gejagt.“ Meinte Malia nun trauig. „Malia bring unseren Gästen doch mal was von unserer Oink Milch.“ Meinte Julius und die Kleine machte sich sofort auf dem Weg. „Wer jagt denn diese Oinks?“ fragte ich. „Wir wissen es nicht. Aber es begann vor 5 Monaten. Davor lebten wir glücklich und zufrieden mit unseren Oink. Wir Betrieben Handel und alles war in Ordnung. Doch dann tauchte ein seltsames Pärchen hier auf. Seit dem Tag verschwinden die Oink und wenn sie wieder auftauchen hat man ihnen die Rute abgetrennt. Mein Vater ist der Meinung dass diese Beiden etwas damit zu tun haben, deshalb ist er losgezogen um das herauszufinden. Ich mache mir Sorgen um ihn. Er ist ja nicht mehr der Jüngste. Ich kann aber Malia nicht einfach hier zurück lassen um nach ihm zu suchen“ meinte Julius. Sorgenfalten hatten sich auf sein Gesicht gelegt. Malia brachte uns Milch. Die was köstlich. Sie war vollmundiger als Kuhmilch, aber nicht so herb wie Ziegenmilch. „Die schmeckt Klasse“ meinten unsere Zwillinge im Chor. „Ja unser Volk litt lange Zeit darunter dass wir keine Milchprodukte zu uns nehmen konnten. Wir vertrugen weder Kuhmilch, noch Schafs- oder Ziegenmilch. Die Oink haben uns ermöglicht Milchprodukte zu produzieren und zu verzerren. Besonders für die Kinder ist Calcium wichtig.“ Erklärte uns Julius. „Was passiert denn wenn die Oink ihre Ruten verlieren?“ fragte Yuki interessiert. „Ihre Milch versauert. Ihre Ruten speichern Zucker und diesen geben sie an die Milch ab. Wie das genau funktioniert wissen wir nicht. Aber es dauert 12 Jahre bis die Ruten nachgewachsen sind. Solange können wir ihre Milch nicht verzerren oder verarbeiten“ erklärte Julius weiter. „Das heißt ihnen gehen gewinne und Produktionsgüter verloren und somit auch einiges an Nahrungsmitteln“ schlussfolgerte ich. „Ja genauso ist es.“ Seufzte er. „Wir werden mal schauen ob wir ihnen nicht helfen können. Wenn wir es schaffen die Wilderer zu vertreiben können wir dann ein Oink mitnehmen? Die Milch ist total Lecker.“ Meinte Alec. „Das würdet ihr tun. Natürlich Oink sind pflegeleicht sie fressen alles. Den Kot Legen sie in Boxen ab da gebe ich euch auch eine mit.“ Meinte Julius erfreut. „Und ich zeige euch wie man den Käse und Jogurt macht“ Malia hüpfte auf und ab. Beide verließen kurz den Raum. Hatte der gerade über meinen Kopf hinweg entschieden hier zu helfen? „Ähm Alec wie wäre es wenn du mich vorher mal fragst“ meinte ich säuerlich. „Oh Käpt’n entschuldige ich hab mich mitreißen lassen. „Nun können wir nicht mehr ablehnen ich rufe mal Kisa an, der soll versuchen was rauszufinden.“ Begeistert war ich nicht, aber ich wollte die beiden nun auch nicht enttäuschen. Nun waren wir also erstmal auf dieser Insel gefangen. Operation Rette das Oink war gestartet. Kenji Kira Sonntag 7. Juni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)