Dämonenkinder?! von lenne87 ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Der nächste Morgen brach an. Whitebeard ließ die Rotzgöre zu sich bringen. Der Junge ließ sich ohne zu murren mitnehmen. Er stand vor Whitebeard. „Ein wunderschönen Guten Morgen“ sagte er verbeugend. Nicht nur Whitebeard sondern auch alle anderen sahen ihn an als wäre er ein rosafarbener Pavian. „So wie ich sehe hast du dich beruhigt“ meinte Whitebeard. Der Junge setzte ein total falsches Lächeln auf und nickte. „Also dann fangen wir doch noch mal von vorne an. Wie heißt du.“ „Kain, meinen Nachnamen weis ich nicht.“ Meinte er. Er log das wusste Whitebeard. „Warum warst du auf dem Marineschiff?“ „Hab Mist gebaut“ gelogen! „Was hast du gemacht?“ „Einen von ihnen beleidigt“ wieder gelogen. Whitebeard hatte es langsam satt ihm alles aus der Nase zu ziehen. Dass der Bengel ihn anlog machte die Sache auch nicht besser. „Warum wolltest du sterben?“ Der Junge zögerte. Sein Blick zeigte Schmerz und Trauer. „Sagen wir es so ich hatte meine Gründe dafür. Ich will um ehrlich zu sein nicht drüber reden“ gab er schlussendlich zu. „Tja was mach ich jetzt mit dir, KAIN?“ Die Art wie Whitebeard seinen Namen aussprach gefiel ihm gar nicht. Einer der Kommandanten kam gerade an Bord gehumpelt. Die Hose an seinem linken Bein war aufgerissen und man konnte den Knochen rausragen sehen. „Curiel“ rief einer. Die Krankenschwestern japsten erschrocken. Der blauäugige war sofort in seinem Element, er dachte nicht mal mehr daran das er ja gar nicht zu diesen Leuten gehörte. „Statt zu japsen macht lieber den OP bereit der Knochen muss gerichtet werden. Breitet eine Blut-Transfusion vor. Bringt eine Trage her. Und das wenn’s geht heute noch.“ Blaffte er die Schwestern an. Diese setzten sich Augenblicklich in Bewegung und taten was er verlangte. „Du und Du ihr bringt ihn in den OP und vorsichtig wenn ich bitten darf.“ Nach drei Stunden hatte er die OP beendet. Das Bein konnte der Kommandant mindestens 6 Wochen nicht bewegen. Aber er konnte froh sein das er das Bein nicht verloren hatte. „Du wirst dafür sorgen das er sich so wenig wie möglich bewegt, wenn er Schmerzen hat gibst du ihn dieses Medikament.“ Meinte er zu einer Schwester die ihm assistiert hatte. Er wurde von einem Hai angegriffen das stand für Kain außer Frage das Vieh hatte es ihm Fast abgebissen. Er ging zurück an Deck wo er sofort von den anderen belagert wurde. „Wie geht es ihm?“ „Kommt er durch?“ „Was ist passiert?“ „Wird er wieder richtig gesund?“ die Fragen kamen wie ein Bombardement. Wieso sie sich solche Sorgen um den anderen machten war Kain nicht klar. „Er kommt durch und wird wieder ganz gesund. Ein Hai hat ihn wohl angegriffen wie weiß ich nicht.“ Beantwortete er die Fragen der Crew. „Du bist also Arzt“ kam es nun von Whitebeard. Kain nickte, es war ja kein Geheimnis. „Dann kannst du dich als Arzt nützlich machen. Willkommen in der Crew mein Sohn.“ „Ich mache mich hier nützlich das stört mich nicht, schließlich sitze ich bis zur nächsten Insel hier fest. Aber ein vorweg, ich werde niemals der Crew beitreten.“ Meinte Kain trotzig. Die Crew schmunzelte das kannten sie doch schon. Kain setzte sich auf die Reling und sah in die Ferne. Wie lange musste er diese Scharade wohl noch aufrechterhalten? War es gut gewesen das er Whitebeard angelogen hatte? Er glaubte nicht mal das Whitebeard es nicht bemerkt hatte. Warum er ihm das hatte durchgehen lassen verstand er allerdings nicht. Marco saß neben seinem Vater und beobachtete Kain. „Willst du ihn echt in der Crew aufnehmen Paps. Ich meine wir Wissen doch fast nichts über ihn.“ Whitebeard lachte. „Ja und das was wir wissen ist gelogen“ meinte der Kaiser amüsiert. „Wie bitte? Was willst du denn damit sagen Paps?“ empörte sich Marco. „Der Junge hat seit er heute früh den Mund aufgemacht hat gelogen. Ich weis nicht warum, aber ich hoffe dass wir irgendwie an ihm rankommen können wenn er hier bleibt. Pass auf ihn auf an der nächsten Insel wird er die nächste Dummheit machen.“ Whitebeard fand es schade dass ein so junger Mensch, so wenig Respekt vorm Leben hatte. Ace tauchte hinter Kain auf. „Hey Kain“ keine Reaktion. „Hey Kaaain“ rief Ace nun lauter. Als er immer noch nicht reagierte Pfiff er. Der Junge drehte sich nun etwas erschrocken um. „Was willst du denn?“ fragte er. „Ich hab dich schon zwei Mal gerufen.“ Meinte Ace nun. „Ja und?“ er tat so als hätte er ihn ignoriert. In Wahrheit hatte er nur einfach vergessen, dass er den anderen einen falschen Namen genannt hatte. „Wir machen heute Abend eine Party.“ Meinte Ace und lehnte sich neben ihn. „Was sagt mir das?“ fragte Kain kalt. „Das du auch kommen sollst.“ „Nein danke.“ Damit ging er zu Whitebeard. „ So da ich im Moment hier der Arzt bin, werde sie jetzt mal Untersuchen, mal schauen was ich finden kann.“ Whitebeard ließ die Untersuchung über sich ergehen. „Die Medikamente müssen geändert werden. Eigentlich ist es keine besonders schlimme Krankheit und mit den richtigen Medikamenten leicht zu behandeln. Schwester gebt ihm dieses Medikament alle 7 Stunden, dann sollte er bald wieder fit sein.“ Meinte er und überreichte der blonden Schwester einen Zettel. „Woher willst du wissen was Paps hat? Kein Arzt hat das bis jetzt rausgefunden“ meinte Marco. „Tja du Medizingenie. Ihr seid Piraten den Leuten ist doch recht wenn einer von euch an einer billigen Krankheit verreckt. Aber ihr müsst mir nicht glauben mir ist es egal. Aber diese Medikamente werden auf Dauer seine Nieren und Leber schädigen, der Alkohol tut dann den Rest. Dann heißt es Leb wohl“ Marco starrte ihn gelangweilt an. Kain starrt zurück. „LAND IN Sicht“ kam es aus dem Krähennest. „Morgen sind wir da“ Kain tat so als interessiere es ihn nicht. Der Abend brach an. Irgendwie hatte Ace es doch geschafft ihn an Deck zu zerren. Nun saß es zwischen den Kommandanten. Er musste sich ein Lachen verkneifen, Ace war gerade mitten im Gespräch eingepennt und lag nun in den Snacks. Thatch zog den Kopf des Kommandanten nach oben und nahm die Kräcker weg. Dann ließ er den Kopf wieder fallen. Mit einem lauten Knall kam der Ärmste auf. Das hatte bestimmt wehgetan. Die Party fand erst spät in der Nacht ein Ende. Kain hatte sogar Spaß. Auch wenn er nur bei den Gesprächen zugehört hatte. Der nächste Morgen brach an. Die Insel kam näher. Kain hatte noch einmal nach dem kranken Kommandanten gesehen und der Schwester einen kompletten Plan für dessen Behandlung gegeben. Dann war es soweit. Die Moby Dick legte an. Alle waren beschäftigt und Whitebeard gab seinen Söhnen Befehle. Marco klebte wie eine Klette an Kain. „Marco kannst du mal kommen es gibt ein Problem im Laderaum rief ein Mitglied seiner Division. Das war seine Chance. Kain sprang von Bord und nahm die Beine in die Hand. Sichtwechsel Als Marco zurück kam stellte er fest das Kain weg war. Marco ging zu seinem Vater. „Du hattest Recht Vater. Kain ist abgehauen.“ Ace drehte sich nun zu ihnen. „Was aber warum?“ fragte er. „Kain ist nicht mal sein richtiger Name Ace. Er hat sich nur die Freiheit er schummelt.“ Gab Whitebeard zu denken. „Fangt ihn wieder ein. Er ist schließlich euer Bruder.“ Ace und Marco liefen los. „Ace ich will wissen wer er ist, also lassen wir ihn erstmal machen.“ Das gefiel Ace gar nicht. Marco holte einen Teil einer Vivre Card heraus und ging mit Ace genau in dort entlang wo diese Karte hin wollte.Dann sahen die beiden Kain Sichtwechsel Kain trat auf das Marinegebäude zu. „Wer bist du denn?“ fragte ihn der Soldat. „Mein Name ist Marschall D. Ryota. Ich bin der Sohn des Piraten Teach Blackbeard und ein Überlebender des Bustercalls auf Lydra Island.“ Meinte er. Ace und Marco fiel die Kinnlade runter. „Du bist verhaftet keine Bewegung.“ Schrie ihn der Soldat an. War der bescheuert? Warum sollte er sich stellen um dann wegzulaufen. Die Logik in seinem Denken verstand Ryota nicht. Der Soldat wollte ihm gerade Ketten anlegen. „Das würde ich an deiner Stelle lassen, es sei denn du willst dich mit der kompletten Whitebeard-Bande anlegen.“ hörte man nun die Stimme von Ace sagen. „Was zum Teufel tut ihr denn hier?“ schrie Ryota die Jungs an. „Weißt du wir passen auf unsere Familie auf. Also beweg deinen Hintern hierher.“ Meinte Marco ganz locker. Kain/Ryota ging zu den beiden Kommandanten. Der Soldat stand immer noch einfach so da. „Wir werden ein Kopfgeld auf dich ansetzen überleg dir ob du dich nicht lieber doch stellst.“ Rief er ihm zu. „Wenn ich es tue ist von eurer Basis nichts mehr übrig oder glaubst du die beiden Spinner hinter mir machen ihr gesagtes nicht wahr.“ Keifte der Schwarzhaarige. Dann setzte er sich die Kapuze seines Hoodies auf und folgte den Kommandanten. „Warum seid ihr mir gefolgt?“ fragte er nach einer Weile. „Du bist ein Mitglied unserer Crew. Paps hat das beschlossen, also mussten wir dich suchen. „Tss“ zischte Ryota. Die beiden brachten ihn zurück zum Schiff. Ace warf ihm immer wieder Blicke zu. Das war Teachs Sohn. Eine Menge Fragen drängten sich ihm auf. Erstens: Wieso musste ausgerechnet er den Sohn dieses Verräters finden? Zweitens: warum hatte er Whitebeard angelogen? Drittens: warum wollte er wegen seines Vaters sterben? Viertens: wie konnte der Sohn DIESES Mannes so gut aussehen? Man sah nicht den Hauch einer Ähnlichkeit außer den schwarzen Haaren. Die drei kamen am Schiff an. Ryota ging auf Whitebeard zu. „Wo habt ihr ihn gefunden?“ fragte er Marco. „Wollte sich verhaften lassen“ meinte der Phönix gelangweilt. „Warum habt ihr mir eure Wachhunde hinterher gehetzt?“ fragte er den alten Mann wütend. In diesem Moment waren die Augen des jungen Mannes voller Leben. „Ich hab dir doch gesagt du gehörst zu meiner Crew mein Sohn. Das kannst du akzeptieren und frei umherlaufen oder wir sperren dich beim Landgang ein.“ Meinte der Kaiser. „Arg das ist alles nur eure Schuld hättet ihr mich absaufen lassen wäre alles in Ordnung gewesen.“ Keifte er nun Marco und Ace an. „Kain beruhige dich oder verrätst du mir jetzt deinen richtigen Namen?“ fragte der Kaiser. „Da der da eh nicht die Klappe halten wird. Marschall D. Ryota.“ Meinte er mit einer Kopfbewegung zu Marco. Whitebeard sah ihn nun groß an. „Du bist Teachs Sohn?“ fragte er den kleinen. „Leider wenn es mich nicht gäbe wäre alles viel besser. Kann ich nun das Schiff verlassen, oder tötest du mich gleich?“ fragte Ryota den Kaiser. „Du bleibst aber du hast für die unüberlegte Handlung auf dieser Insel Ausganssperre.“ Meinte der Kaiser. „Du kannst mir nicht einfach Hausarrest geben ich bin A kein Kind mehr und B nicht dein Sohn.“ Doch er wurde schon unter Deck geschleppt und wieder in seiner Kabine eingesperrt. Mörderisch wütend trat er gegen die Tür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)