All the time von youcancallmelink (I just wanted you) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wiedersehen -------------------------- Die Melody meines Klingeltons weckte mich auf, verschlafen öffnete ich meine Augen und sah mich verpeilt um. In der Hoffnung heraus zu finden, wo den nun mein Handy lag. Da es nicht auf meiner Kommode war, ging ich davon aus, dass ich gestern wohl mit meinem Handy ein gekuschelt einschlief. Ich richtete mich auf und als ich es endlich auf meinem Bett fand ging ich gleich ran. »Ja bitte?« »Hallo Naruto! Hab ich dich mal wieder geweckt?« Ich stöhnte entnervt und lies mich wieder nach hinten fallen. Ich gähnte aus giebig und schloss meine Augen. »Wie kommst du den darauf? Ich bin doch hell wach, hörst du das nicht?« Ich hörte Gekicher auf der anderen Leitung und ich seufzte. »Komm schon Naruto, sei nicht so! Es sind Ferien und die sollst du doch nicht verschlafen!« Ich richtete mich etwas auf und sah zur Uhr. »Spinnst du eigentlich?! Es ist gerade mal 9 Uhr! Verdammt, Sakura!« Ich atmete tief ein und wieder aus. »Ach egal, was machen wir heute.« Wieder hörte ich sie kichern. »Lass uns heute Eis essen und vielleicht ins Kino oder so?« »Hmm... Gehen wir heute nicht feiern?« »Ne, wir haben noch 2 Wochen! Lass uns an einem anderen Tag feiern.« Ich gab ein beleidigten Ton von mir, widersprach ihr jedoch nicht. »Wann und wo treffen wir uns den?« »Ähm... So gegen 13 Uhr, auf unseren Parkbank?« »Alles klar, darf ich jetzt noch etwas schlafen? Ich musste bis in die Nacht arbeiten.« Ich hörte Sakura seufzen. »Konntest du dir nicht während der Schulferien, nicht auch im Job frei nehmen? Wegen diesem blöden Job...« Ich fing an zu lachen. »Ist schon in Ordnung, Sakura. Deshalb wollte ich auch heute Abend feiern, weil ich anglich wieder Abends frei habe. Aber in letzter Zeit werden die Schichten, die ganze Zeit getauscht. Ich bekomme bestimmt bald wieder einen freien Abend. Also wir kommen noch zum Feiern! Willst du heute hier pennen?« »Ähm... Mal gucken..? Okey, ich muss erst noch was heraus finden.« Ich runzelte die Stirn und hob eine Augenbraue hoch. »Was den bitte schön?« »Oh, verdammt! Vergiss es, das war laut gedacht! Ja... Äh... D-dann bis sp.. Später!« Noch bevor ich etwas erwidern konnte legte sie auf, was war das den bitte? Ich bekam zwar mit, dass sie gerade etwas komisch war... Aber... Sakura war meistens etwas komisch. Das mochte ich eigentlich gerne an ihr, aber sie konnte auch oft genug verletzend und gemein sein! Immer zu kassierte ich Schläge von ihr und ständig gab sie mir einen Korb nach dem Anderen. Mittlerweile war ich froh, dass wir nur Freunde waren. Wirklich, ich bemerkte nach dem er uns verlies, dass ich sie nie wirklich liebte. Sondern... Nur ihn... Ach scheiß drauf! Ich kuschelte mich unter meine Decke und schlief dann bis 12 Uhr durch. Als ich die Uhrzeit sah, sprang ich aus meinem Bett und rannte ins Badezimmer. Dort machte ich mich fertig, als ich damit fertig war ging ich zurück in mein Zimmer. Ich zog mir eine weiße, weite Hose an, die mir bis zu den Knien ging, dazu ein orangenes T-Shirt mit V-Ausschnitt und eine lockere weiße Jacke, die ich bis zu meinen Ellen hoch zog. Ich sah in meinen Spiegel und kämmte mir mit meinen Fingern etwas die Haare. Was natürlich nicht viel brachte. Ich nahm mir mein Handy, Portmoné, Hausschlüssel und meine Sonnenbrille. Ich schrieb auf einen Zettel, dass ich draußen war und alles dabei hatte, falls meine Eltern mich erreichen wollten. Ich ging aus dem Haus und schlenderte zu den Park. Ich zog mir meine Sonnenbrille an und nahm mein Handy in die Hand. Gerade mal 12:35 Uhr, so bald ich ankam waren 10 Minuten vergangen. Ich setzte mich auf Sakuras und meine Parkbank. Natürlich gehörte sie nicht wirklich uns, aber wir trafen uns immer hier oder verbrachten auch so viel Zeit hier. Ich hörte mit meinem Handy Musik, zum Glück fand ich meine Kopfhörer in meiner Jackentasche. Ja, ich war nun mal ein Glückspilz. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen. Durch die Sonnenbrille, konnte man meine Augen nicht sehen. So wie ich Sakura kannte, kam diese bestimmt überpünktlich. Ich brauchte bestimmt nicht lange allein hier zu sitzen. Ich zog einen Kopfhörer aus meinen Ohr, damit ich es mit bekam, wann sie kam. Sie wusste nämlich, wie schreckhaft ich sein konnte, wenn ich Musik hörte und dies nutzte sie gerne mal aus... »Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick oder muss ich noch einmal an dir vorbeigehen?« »Tss, verschwinde Idiot. Ich warte auf jemanden.« Er hatte eine tiefe, raue Stimme, irgendwie gefiel sie mir. Aber ich sah den Typen nicht mal an, selbst wenn er heiß wäre, würde der mich nicht interessieren. Ich meine Hallo?! Mit so einem abturnenden Anmachspruch? Wie geschmacklos war das den? Auch wenn er schon fast eine verzaubernde Stimme hatte... Ich spürte wie sich jemand neben mich setzte, da ich davon aus ging, dass der Typ verschwunden war. Rechnete ich damit, dass Sakura nun neben mir saß. »Das finde ich aber nicht in Ordnung, von dir Idiot genannt zu werden. Usuratonkachi.« Mein Herz setzte einmal aus, nur um doppelt so schnell weiter schlagen zu können. Ich riss meine Augen auf, zog mir die Sonnenbrille aus und sah den Typen mit weit auf gerissenen Augen an. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich wusste nicht wie ich reagieren sollte? Ich starrte ihn einfach nur an, ich war zu unfähig zu reden, zu inkompetent mich zu bewegen. Mir flog die Sonnenbrille aus der Hand. Wir sahen uns tief in die Augen, nach fast 3 Jahren sah ich ihn wieder! Meine Augenbrauen fingen zu zucken an und meine Augen brannten bereits. Doch ich wollte nicht weinen, nicht hier... Vor ihm. Schlagartig stand ich auf und wendete ihm so den Rücken zu. Ich sah langsam über die Schulter zu ihm, um sicher zu sein, dass er es tatsächlich war. Nach ungefähr 5 Sekunden Augenkontakt, begann mein Herz an zu schmerzen und ich rannte los. Ich hörte noch wie er mir nach rief, doch ich rannte einfach weiter. Ich lies meinen Tränen freien lauf, ich wusste nicht wohin ich lief. Ich wusste nur, dass ich so schnell wie es ging weg von dort musste! Ich hätte es keine Sekunde länger aus gehalten! Es war einfach zu viel für mich, wie sollte ich mit der Information um gehen? Er war zurück... Hier, bei mir... Aber hielt ich das aus? Wollte ich das überhaupt? Er brach mir unbewusst mein Herz und das konnte ich ihm nicht verzeihen. Als ich über eine Wurzel stolperte, setzte ich mich direkt auf und sah mich um. Allem Anschein nach rannte ich in den Wald, ich lehnte mich mit meinem Rücken gegen einen Baum. Ich zog meine Beine ganz dicht an meinen Körper und schlang meine Arme um diese. Ich betete meinen Kopf auf meine Knie und weinte vor mich hin. Plötzlich überwältigte mich eine Müdigkeit, während des Laufens bekam ich nicht mit, dass es mich so stark belastete. Ich atmete ziemlich schwer, aber ich sprintete immer hin in den Wald und weiß der Geier wie tief ich rein gerannt war. Ich richtete meinen Kopf und wischte mir die Tränen weg. Ich hob mein Shirt hoch und meine Hose etwas runter, sodass ich mein rechtes Becken sah. Es war voller Narben, nach dem er mich verlies, fiel ich in eine tiefe Depression. Mein Becken war der beweis dafür. Ich kam nicht damit klar, dass mein bester Freund plötzlich weg war. Ohne jede Vorwarnung, verschwand der Mensch, dem ich am meisten vertraute. Der Mensch, mit welchen ich immer lachen konnte. Der Mensch, der immer für mich da war... War plötzlich weg und das Einzige was er mir hinterlies, war ein läppischer Brief! Wieder kullerte mir eine Träne übers Gesicht. Mehr war ich, sein bester Freund, sein Begleiter, sein Bruder... Nicht Wert... Ihm fiel es wohl nicht schwer, unsere Zeit einfach weg zu schmeißen... Er hat mir so viel bedeutet, er war der wichtigste Mensch in meinem Leben und dann verlies er mich! Er lies mich hier alleine, er verabschiedete sich nicht mal von mir! Ich streichelte mir etwas über die Narben und lächelte leicht. Eine weitere Träne kullerte mir aus meinem Auge. Irgendwann, begann ich meine Erinnerungen an ihn zu verdrängen. Ich drängte diese ganz weit weg, in die hinterste Ecke meines Gehirns. Er wurde mir schlicht weg egal, ich wollte so einem Menschen wie ihm nicht mehr hinterher trauern. Zu mindest, redete ich mir das immer ein... Ich versuchte endlos lange um ihn zu kämpfen, ich musste aufgeben... So versuchte ich es und lies ihn, meine Vergangenheit und alles was mir je etwas bedeutete hinter mir. Ich begann mich, aus meinem von ihm geschaufelte Loch zu befreien und unternahm viel mit meinen Freunden. Ich erschuf mir neue Erinnerungen ohne ihn und nun? War er hier und tat so als wäre nichts gewesen... Glaubte er wirklich, wenn er nach fast 3 Jahren, wieder vor mir steht. Dass ich ihm in die Arme springe und alles so wird wie es einmal war? Nein! Das konnte ich nicht, er war das wichtigste für mich und er lies mich alleine! Er verdient weder meine Freundschaft, noch meine Gefühle... Wieder fing ich zu weinen an und zog mich wieder vernünftig an. Ich krallte meine Hand in mein Shirt und ich zog meinen Körper wieder dicht zusammen. Ich starrte stur auf meine Knie und ein paar meiner Tränen rollten meine Nase entlang. Mein Herz begann wieder zu schmerzen. Wieso konnte er nicht dort bleiben, wo er war? Die ganzen Jahre über meldete er sich nicht und ich schaffte es einfach nicht. ihn ausfindig zu machen... So lange versuchte ich heraus zu finden, wo er sich befand, wie es ihm ging und all dies konnte ich nie her raus finden. Anfangs, hatte ich versucht zu kämpfen, doch es war sinnlos! Er war für mich verschwunden, ich gab den Kampf auf. »Na... Naruto...« Ich hörte wieder diese Stimme, dass konnte nicht sein! Er konnte mich nicht finden! Er war ewig nicht mehr hier, außerdem wie konnte er mich hier finden? Er kniete sich neben mich und legte seine Hand auf meinen Kopf. »Sieh... Sieh mich bitte an.« Ich wischte mir die Tränen weg und hörte langsam mit dem Schluchzten auf. Trotzdem sah ich ihn nicht an, ich wollte ihn nicht sehen. Ich wollte nach denken! »Bitte, sieh mich an!« Als er bemerkte, dass ich keine Anstalten machte ihn an zu sehen. Nahm er die Hand von meinem Kopf und griff damit nach meinem Kinn. Er richtete mein Gesicht so, dass wir uns direkt in die Augen sahen. Seine schwarzen Augen bohrten sich durch meine blaue. Sie schienen mir etwas sagen zu wollen, doch erreichte mich diese Nachricht nicht. Wieder fand eine Träne ihren Weg in die Freiheit. Sasuke strich sie mit seinen Daumen weg und fing leicht an zu lächeln. »Dein Körper ist zwar reifer geworden, aber du bist immer noch der selbe Trottel wie damals... Irgendwie macht mich das glücklich.« Mein Körper begann zu zittern, unbewusst schmiss ich mich Sasuke an den Hals und warf ihn um. Nun lag ich auf ihn und fing an zu weinen. Ich klammerte mich verzweifelt an ihn und kuschelte mich an ihn. Ich wollte ihn nie wieder los lassen, doch dann fiel mir ein. Wie sehr ich wegen ihm litt und lies ihn los. Ich saß nun auf seinem Becken und gab ihm eine saftige Backpfeife, nur damit ich mich wieder an ihn schmeiße. Ich wusste nicht ob ich ihn zu Tode schlagen oder kuscheln sollte?! Ich fing wieder an zu zittern und Sasuke schlang seine Arme um mich. Wir sagten beide nichts und ich vermutete, dass es auch besser so war... Nach dem ich mich beruhigte, lockerte er seinen Griff und ich wischte meine Tränen weg. Wir sahen uns tief in die Augen. Doch wieder füllten sich meine Augen mit Tränen und meine Lippe begann zu zittern. Ich zog kräftig die Nase hoch und biss mir auf die Unterlippe. Er fuhr mit seiner Hand durch mein Haar und ich schloss für einen Moment die Augen. Nur um mich im Nächsten in sein Oberteil zu krallen und mein Gesicht auf seiner Brust zu betten. »Wieso hast du mich alleine gelassen?! Wieso hast du mir nicht bescheid gesagt, dass du umziehst?! Ich war so einsam wegen dir! Ich hab mich so im Stich gelassen gefühlt. 2 Jahre und 10 Monate! Hast du überhaupt einen Gedanken an mich verschwendet? Mir ist alles so verdammt schwer gefallen ohne dich! Mit dir zusammen sein, mit dir zu lachen, mit dir rum zu albern... Einfach du! Du gehörtest zu meinem Alltag, der aber immer anders und fantastisch war und plötzlich warst du weg! Ich wusste nichts mehr mit mir an zu fangen! Du, mein bester Freund... Mein Lebensbegleiter... Warst weg und mit dir meinen Lebenssinn, meinen Lebensgrund, meinen Lebensart, mein Lebensbild, meine Lebensfreude... Erst dann wurde mir wirklich bewusst, wie wichtig du mir bist, schon so warst du mir unheimlich wichtig. Doch als du dann plötzlich weg warst, habe ich erst wirklich angefangen, die Zeit mit dir Wert zu schätzen, aber das brachte mir nichts mehr... Ich versuchte nicht mal mehr, Sakura nach einem Date zu Fragen, weil mir klar wurde...« Ich klammerte mich mehr in sein Hemd, es war schon so tief, dass ich vermutete, mich auch schon in seine Haut mit ein zu krallen. Aber es schien ihm keine schmerzen zu bereiten. Ich hob mein Gesicht von seiner Brust und sah ihm tief in die Augen. Er hob eine Augenbraue. »Was wurde dir klar..?« Ich musste schwer schlucken. »Na mir wurde klar, dass ich nur DICH liebe! Das tat ich schon damals schon, ich tue es noch immer und das werde ich auch immer!« Ohne darüber nach zu denken küsste ich ihn, es war erst ein Mund auf Mund drücken. Doch begann ich meine Lippen zu bewegen und er passte sich meinem Rhythmus. Ich fuhr bittend über seine Lippen und er gewährte mir Einlass. Sofort erforschte ich das neue Gebiet, bis ich seine Zunge fand, welche ich gleich frech an stupste. Sasuke ging auf das Zungenspiel ein, doch trennten wir uns aus Luft Gründen von einander und sahen uns tief in die Augen. »Ich liebe dich so sehr, dass ich es niemals in Worte ausdrücken könnte! Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, das war schon damals so und hat sich bis heute nicht verändert. Egal wie sehr ich versuchte dich zu vergessen, konnte ich die Erinnerungen nie auslöschen. Sie tauchten immer zu in meinen Träumen auf, du warst immer in meinen Gedanken. Auch wenn ich es mir erst jetzt ein gestehen...« Wenn ich ehrlich war, dann dachte ich ziemlich oft an ihn. Aber nur unbewusst, hatte ich ihn nicht in der hintersten Ecke meines Oberstübchens ein geschlossen? Nein, nein hatte ich eigentlich nicht... Ich schien wohl selbst meine Träume zu verdrängen und ich stellte mir am nächsten morgen vor, dass ich von jemand anderem träumte... Aber vergessen war er wohl nie... »Naruto...« Als mir bewusst wurde, wie er mich gerade an sah. Sprang ich sofort von ihm runter und sah mich Hilfe suchend um. Ich gestand ihm gerade nicht nur auf die schnulzigste Art und Weise meine Liebe... Ich hatte ihn auch noch geküsst... Schlagartig wurde ich rot und sah verlegen zu Seite... Ich schämte mich gerade so ungemein, ich wollte sterben vor Scharm. Ich wollte gerade weg gehen, als er plötzlich vor mir stand und mein Handgelenk fest hielt. Ich sah etwas hoch, er war ungefähr 2cm größer als ich war. Unsere Gesichter trennten wenige Zentimeter und ich spürte seinen Atem gegen mein Gesicht schlagen. Wir sahen uns tief in die Augen und dieses Mal küsste Sasuke mich. Wieder entstand ein Leidenschaftlicher Kuss und ich drückte ihn in Richtung eines Baumes. Als er mit dem Rücken gegen einen Baum lehnte, positionierte ich meine Bein zwischen seine und begann seinen kleinen Freund zu massieren. Hin und wieder stöhnte er in den Kuss rein, dafür lächelte ich manchmal frech in diesen. Langsam lösten wir uns von einander und ich zog ihn in meine Arme. »Ich liebe dich... Bitte... Bitte bleib hier, bei mir! Ich will nicht, dass du mich wieder alleine lässt.« Sasuke festigte die Umarmung etwas und nuschelte mir gegen mein Ohr. »Ich werde nie wieder den Fehler machen und dich von meiner Seite lassen.« Unbewusst fing ich zu lächeln an und kuschelte mich an ihn. So standen wir eine Zeit lang, eng umschlungen, mitten im Wald und um uns herum war nur das Blätter rauschen zu hören. Ich fing an zu kichern. »Ich glaube zwar nicht an Liebe auf den ersten Blick, aber bei dir mache ich eine Ausnahme. Weil ich es nicht auf den ersten Blick war, sondern schon als ich deine Stimme hörte, verliebte ich mich direkt wieder in dich... Warte nicht wieder, sondern« Ich schnipste. »Ich hab mich doppelt in dich verliebt.« Ich kicherte weiter vor mich hin und kuschelte mich noch mehr an ihn ran. Ich hörte von ihm ein verwirrtes Geräusch. »Auf der Bank hast du mich doch gefragt, ob ich an Liebe auf den ersten Blick glaube... Ach ja, bevor ich es vergesse.« Ich löste die Umarmung etwas, um ihn in die Augen sehen zu können. »Was besseres ist dir nicht ein gefallen? Wir sehen uns fast 3 Jahre nicht mehr und das ist dass einzigste was dir eingefallen ist?« Sasuke gab ein genervtes Grummeln von sich. »Ich wusste nicht was ich machen sollte, als ich dich sah, wurde ich plötzlich nervös. Ich hatte gehofft, dass du mich an meiner Stimme wieder erkennst...« Ich setzte mein "willst du mich verarschen" Blick auf. »Wir haben uns mit 14 das letzte Mal gesehen, du bist in den Stimmbruch gekommen, du Idiot. Wie soll ich dann deine Stimme wieder erkennen?« Er sah verlegen weg. »Das habe ich irgendwie verdrängt...« Ich fing an zu lächeln und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er sah wieder zu mir und ich gab ihn noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. Wir sahen uns verliebt an, wir hatten uns so viel zu erzählen... »Komm wir gehen Eis essen!« Ich lächelte ihn breit an, zog Sasuke an seiner Hand hinter mir her und so gingen wir Händchen haltend aus den Wald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)