Madara Uchiha von myuki-chan (My Confession) ================================================================================ Epilog: My Confession --------------------- Madara saß auf einem Stuhl und hatte seine Arme auf seinen Knien abgestützt. So voller Zweifel und Angst war er schon lange nicht mehr gewesen. Vor gut vier Stunden ist Hinata aus dem OP gekommen. Nun lag sie hier… So wunderschön. So zerbrechlich. Ihre Familie war bereits da gewesen. Es lagen schon so viele Blumen im Krankenzimmer. Lange musterte er sie und erhob sich von seinem platz. Die Sonne schien hell herein. Also trat er zum Fenster und zog die Vorhänge zu. Hinata sollte sich ausruhen dürfen. Gerade als er sich umdrehte glaubte er jemanden zu sehen. Wie einen Geist. „N-Naori?“ verwirrt übe die Erscheinung beobachtete Madara wie Naori auf Hinata zu schritt und ihr einen Kuss auf die Stirn gab, ehe sich auflöste. Madara schreckte auf. Er saß immer noch in seinem Stuhl und war wohl kurz eingenickt. Verdammt. Was war das? Wieso hatte er Naori gesehen? Aber darüber konnte er jetzt nicht genauer nachdenken. Langsam erhob er sich und sah das Hanabi da war. Sie hielt Hinatas Hand. „Es war meine Schuld. Ich hätte es dich machen lassen sollen wie du es gewollt hättest. Dann wäre sie nicht so…“ „Es war nicht deine Schuld. Ich bin Schuld. Ich war zu schwach.“ In einem alten Körper hatte er so viel Kraft besessen. Er konnte Personen Spüren die um Kilometer entfernt von ihm waren und nun? Sein Körper war so schwach. Er war so Jung. „Hn?“ als sie beide ein seufzten von Hinata hörten nährte Madara sich Hinatas Bett. „Sie wacht auf!“ Hanabi zögerte kurz und blickte zu Madara hoch. „Dann lasse ich euch beide mal alleine“, zwinkerte sie ihm zu und ging bereits. Madara äußerte sich nicht dazu. Stattdessen setzte er sich nun auf das Bett und griff sich ihre Hand. „Hinata?“ So… Warm… So viel Licht. Hinata blinzelte. Da hörte sie es auch. Eine Stimme. „T-Tian?“ flüsterte sie und spürte das jemand ihre Hand hielt. Mit ihrer anderen freien Hand strich sie über das Bett. Tian! Wo war ihr Sohn? Langsam öffnete sie ihre Augen und sah Madara. „Wo ist Tian?“ träumte sie? Madara begutachtete Hinata. Tian… Stimmt. So soll ihr Sohn im Traum geheißen haben. Tian… Himmel. „Alles ist okay“, sagte er daher und musterte sie weiterhin. Sie war so… Schön. Sie gehörte zu ihm. „Hinata wie geht es dir?“ „Hm?“ so langsam kehrten ihre Erinnerungen zurück und entsprechend überrascht war sie da Madara bei ihr saß und sogar ihre Hand hielt. „Was?!…“, flüsterte sie langsam und müde. „Was machst du… Hier?“ nach allem was gewesen war… Nach allem was er ihr gesagt hatte. Nach all diesen Demütigungen. Betroffen blickte sie zur Seite damit sie ihn nicht ansehen musste. Auch ihre Hand zog sie zurück. „Wo ist er?“ fragte Hinata stattdessen. „Der Mann der mich gerettet hat. Vater sagte ich gehöre nun zu ihm.“ „Der Mann der dich gerettet hat?“ also hatte sie ihn tatsächlich nicht erkannt! Aber Madara stand zunächst auf und musterte Hinata wieder. Sie erkannte ihn nicht. Sie weiß ihn ab. Ihre ganze Haltung sprach von Abscheu. Das hatte er sich selbst zuzuschreiben. Madara blieb ruhig. Er wollte Hinata nicht aufregen zumal sie gerade erst aufgewacht war. „Hinata…“ fing er dennoch an und trat einen schritt wieder näher zum Bett. „Ich möchte dir sagen das ich…“ „Du hast mir genug gesagt. Bitte geh“, bat Hinata eindringlich und spürte wie sich ihr Hals zu schnürte. „Du hast mir genug gesagt Madara ich ertrage das nicht. Ich ertrage es nicht wieder so… Bitte geh.“ Madara zögerte. Drehte sich dann aber um und ging. Was für ein Idiot er war zu glauben das Hinata ihm zu hören würde. Er konnte es aber auch nicht von ihr verlangen ihm zu hören zu müssen. Schließlich hatte sie Recht. Er hatte ihr genug gesagt. Er hatte… Zu viel gesagt. Aber noch würde er nicht aufgeben. Sie würde kommen. Von ganz alleine. So wie sie gesagt hatte. Ihr Vater sagte dass sie nun zu diesem MANN gehören würde. Dieser Mann der auf sie warten wollte. Der Mann der ihr Leben gerettet hatte. Nur wusste Hinata eben nicht das er dieser Mann war. Hanabi sah Madara verschwinden und lief daraufhin direkt in das Zimmer ihrer Schwester. „Hinata!“ „Hanabi…“ Hinata blickte zu ihrer Schwester und musste lächeln. „Du bist auch da?“ „Ja ich war die ganze Zeit mit Madara hier geblieben. Vater war auch da, er musste aber kurzzeitig wieder zurück.“ „M-Madara? Wieso?“ fragte sie leise und zog ihre Augenbrauen zusammen. In den letzten ganzen Wochen hatte sie immer versucht ihn aus ihren Gedanken zu verbannen… und dann war er hier kaum das sie aufgewacht war. Hanabi horchte auf und musterte ihre Schwester. Also doch. Er hatte es ihr wieder nicht gesagt. Lange dachte sie nach. Sollte sie es Hinata sagen? Nein das war Madaras Pflicht. Dieser Trottel! Sie musste ihn unbedingt hier her zurückholen! „Ja es hatte sich so ergeben“, erzählte Hanabi zunächst. „Komm ruh dich noch etwas aus okay?“ „Hm… Okay…“ Stunden später saß Madara wieder bei Ichiraku „Wirklich eine Schande was ihr passiert ist“, murmelte Teuchi und bereitete Madaras Essen vor. Dieser zuckte mit den Schultern. „Sie hat gut gekämpft. Die Angreifer sind Tod.“ „Und wenn sie nun also wieder wach ist, wieso bist du hier?“ „Hm?“ ja wieso war er hier… Schweigend dachte er darüber nach. Wie sollte er es ihr sagen? Nein. Er hatte eher die Befürchtung zurückgewiesen zu werden. „Hier“ Teuchi reichte ihm eine Tüte. Darin waren zwei Portionen heiße Ramen. „Ich wollte es nicht zum Mitnehmen.“ „Doch das wolltest. Zwei Portionen für dich und deine Zukünftige. Ich kann mir vorstellen das im Krankenhaus das Essen nicht das Beste ist.“ Madara erhob sich und nahm die Tüte entgegen. Immer noch verwirrt. „Es ist spät. Jetzt wird euch keiner mehr stören. Rede mit ihr.“ Madara bezahlte und blieb noch einen Moment mit dem Essen stehen, ehe er einfach Los ging. Ja er sollte mit ihr heute noch sprechen. Kaum das er das Krankenhaus erreichte betrat er dieses leise und schlich sich in Hinatas Zimmer. Angekommen schloss er die Türe mit einem Klicken. „Wer ist da?“ Hinata setzte sich langsam auf. Es war dunkel. Darum schaltete sie ein kleines Licht ein. Diese Aura… „Ich bin es.“ Madara schluckte und kam anschließend langsam näher. „Ich habe Essen mitgebracht.“ „Essen?“ Hinata zögerte. Was sollte das? „Ich habe gegessen…“ flüsterte sie und blickte auf ihre Hände. Madara schwieg daraufhin und trat dann langsam näher. „Das Essen hier schmeckt bestimmt nicht so gut…“ er ließ sich nicht beirren und stellte das Essen auf den Tisch neben Hinata, ehe er es auspackte und den kleinen Esstisch über ihren Bett zog. Er selbst nahm sich seine Schale und setzte auf das Bett Ende, ihr gegenüber hin. Hinata beobachtete ihn skeptisch. Was sollte das… werden? Wieso benahm er sich so? Als er einfach anfing zu Essen, schwieg sie und wartete. Wieder senkte sie ihren Blick. Ramen. Wieso hatte er ihr etwas mitgebracht? „Entschuldige“, meinte Madara plötzlich und überrascht sah sie zu ihm. Er blickte sie nicht an. Er starrte auf sein Essen und aß einfach nebenbei weiter. Da sah sie wie verkrampft seine Hände waren. Wie konzentriert er wirkte. Warum aß sie nicht? Madara hatte Herz klopfen. Verdammt warum aß sie nicht einfach mit ihm? Plötzlich griff sie dann nach ihrem Ramen und da hörte er sie wieder sprechen. „Wofür denn?“ fragte Hinata nach und stocherte zunächst in ihrem Essen rum. Madara war erleichtert. Sie war bereit ihm gehör zu schenken. Deshalb riss er sich zusammen. „Für alles“, murmelte er knapp. Wäre sie unbeschadet zum See gekommen, wäre einiges schöner gewesen. Vor allem für sie. Stattdessen saßen sie nun im Krankenzimmer, auf ihrem Bett bei gedämpften Licht. War das nicht irgendwo auch Romantisch? „Ich…“, fing Madara an und suchte nach den Richtigen Worten, dabei blickte er weiter auf sein Essen. „Ich habe… dir so viel unrecht angetan.“ Madara holte tief Luft was Hinata sehr gut hören konnte. Seine Stimme war so leise geworden. Aber sie hörte ihn sehr gut. „Als du diese komischen Anträge bekommen hast, wurde ich ziemlich wütend. Ich habe es auch deinem Vater gesagt. Ich sagte ihm das DU mir gehörst!“ während Madara sprach wurde er wieder lauter und fixierte Hinata endlich mit seinem Blick. Diese starrte ihm schweigend entgegen. „Und dann bist du gegangen und mir wurde bewusst was für ein… Trottel ich gewesen bin!“ wütend über sich selbst senkte er seinen Blick. Hinata hatte für den Moment gedacht er wollte ihr Vorwürfe machen, aber als er meinte er sei selbst ein Trottel war sie einfach nur… Sprachlos? Was… Worauf wollte er hinaus? „Ich habe gewusst das dieser Kazekage nicht derjenige war, für den du bestimmt bist. Denn du… Du bist alleine nur für mich auf diese Welt gekommen Hinata. Du bist meine Braut…“ Madara presste seine Zähne zusammen und stellte seine Schale auf den Verschiebbaren Tisch, ehe er diesen an die Seite schob. Dabei blieb er sitzen, rückte aber näher zu Hinata und griff sich ihre Hand. Noch immer sagte sie nichts, aber das störte Madara auch kein bisschen. „Die Sonnenblumen. Haben sie dir gefallen?“ Hinata riss langsam ihre Augen auf und spürte Madaras warme Hand… „S-Sonnenblumen?“ Woher… Woher wusste er das? „Haben sie dir gefallen?“ „H-Hai.“ Madara holte etwas aus seiner Tasche. Die Kette die er für sie angefertigt hatte. „Als ich am See auf dich gewartet habe, dachte ich lange darüber nach wie ich mich am Besten entschuldigen sollte. Du hast meinetwegen viel durchgemacht. Und dann habe ich dich auch noch in so eine Situation gebracht! Ich weiß dass du den Anträgen nur zugestimmt hast um mich zu vergessen. Weil ich so ein Vollidiot gewesen bin. Ich habe mich wie ein Kind benommen.“ Madara war immer noch wütend auf sich selbst. Bevor er aber weiter sprach stoppte Hinata ihn. „Du warst das… Am See? Die Blume kamen von… dir?“ Madara sah zu Hinata und zog leicht seine Augenbrauen zusammen, ehe er nickte. „V-vater sagte dass ein Mann… Das er mich versprochen hätte und der Mann warten würde… Die Geschenke… Das… Das bist also du?“ fragte Hinata wirr. Madara nickte etwas. Gerade wusste er nicht ob Hinata sich freute oder… „Ich werde dich nicht bedrängen wenn du mich wirklich nicht willst dann ist das in Ordnung.“ Da Hinata ihn einfach nur Fassungslos anstarrte bekam er ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Sie wollte… Ihn nicht. Das musste es sein. Darum erhob er sich und schritt Richtung Türe. „Vergiss es einfach.“ „Du bist. Du bist wirklich ein Trottel“ Hinata spürte ihr Herz so schwer in ihrer Brust schlagen. „Du Trottel!“ Madara stoppte und sah zu ihr zurück. Überrascht und verwirrt. „Wie?“ „Du bist ein Trottel“, schluchzte sie leise und senkte ihren Blick. Als sie weinte und es nicht stoppen konnte, fühlte sie sich so schwach. Madara zögerte nur kurz, ehe er zügig auf sie zu schritt und sich dicht zu ihr setzte. Anschließend legte er seine Hände auf ihre Wange und zwang sie so, ihn anzusehen. „Ja… Das bin ich.“ Dann tat er es. Madara beugte sich vor, überbrückte die letzten Zentimeter und küsste sie. Sanft und warm. So wie ihre Seele, so schmeckten ihre Lippen. Hinata blieb die Luft weg. Er… Küsste sie? Er… Er wollte… Sie? Er war es wirklich? Er hatte ihr Leben gerettet? Sein Kuss wurde fordernder als Hinata begann seinen Kuss zu erwidern. Ihre Hände legte sie an seine Schultern und sie spürte wie er sie zurück drückte und sie es so gemütlicher hatte, während er ihren Mund erkundete. Madara würde diesen Wilden Kuss mit ihr bestimmt nicht stoppen. Genau das war es was er wollte. Sie. So. Unter sich. Natürlich blieb er vorsichtig, damit er ihr nicht wehtat, aber Hinata war gut dabei. Sie sehnte sich nach ihm, so wie er sich nach ihr. Erst nach vielen Minuten löste Madara diesen Kuss. Hinata sah mit geröteten Wangen zu ihm hoch und berührte seine Wange. „Madara… Es tut mir Leid das ich… Das ich dich zurückgelassen habe.“ Madara musste amüsiert lächeln. „Du bist unverbesserlich Hinata. Schuld trägst du keine. Absolut keine“ stellte er klar und legte sich an ihre Seite. „Bist du bereit mit mir… Von neuem zu beginnen?“ er zückte die Kette und hob sie an. Hinata war überrascht, die Kette zu sehen und griff sich diese vorsichtig. „Von neuem…“ „Ich bin… So durcheinander. Wieso… Wieso hast du nichts gesagt? Damals schon als ich… Noch da war, bevor ich nach Suna gegangen bin?“ „Ich dachte… Es wäre besser für dich. Allerdings irrte ich mich. Damals schon als Ko in dein Zimmer geplatzt ist, wollte ich direkt hinter her. Aber Gaara war schneller gewesen. Ich war nicht schnell genug um dich zu schützen“, er strich mit seiner Hand über ihre Wange. „Ich habe bei Naori versagt. Bei dir werde ich nicht versagen. Lass uns Heiraten.“ Hinata war eigentlich noch enttäuscht und… Wütend auf ihn. Allerdings… Wenn sie sich das alles so anhörte und ihn so sah… Sie warf ein Blick auf die Kette. Das Uchiha Wappen als Anhänger. „Der Yukata hat mir wirklich gefallen. Ich weiß du magst es wenn Frauen Yukatas tragen.“ „Das ist wahr. Aber du sollst tragen was du möchtest. Und?“ fragte er prüfend nach. „Wie lautete deine Antwort?“ Hinatas Wangen färbten sich rot. „Ja ich… Ich will!“ Vier Jahre später „Von ganz neuem“ Madara hob seinen kleinen Sohn hoch und lächelte zufrieden. „Er ist kräftig! Das ist gut.“ „Hast du dir einen Namen überlegt?“ fragte Hinata, die im Bett saß und beide musterte. „Izuna. Ist das in Ordnung?“ „Izuna? Nein es ist absolut perfekt“, fand Hinata lächelnd und beobachtete wie er sich zu ihr setzte. Immer noch starrte Madara auf seinen Sohn und lächelte warm. Sein Sohn… Er würde ihn beschützen. Mit allem was er konnte. „Ich werde deiner Familie schreiben. Und ihnen ein Bild mitschicken.“ „Gut das wird sie freuen. Vielleicht kommt mein Vater ja zu Besuch vorbei?“ „Wir könnten auch nach Konoha gehen“, schlug Madara plötzlich vor. „Sobald der Kleine etwas Kräftiger ist können wir aufbrechen.“ „Gut“ Hinata und Madara waren auf die Insel gezogen in welcher sie in ihrem Traum auch gelebt hatten. „Gut dann machen wir das so. Wir waren schon drei Jahre nicht mehr dort gewesen.“ So lange… Aber Hinata freute sich darauf allen ihr kleines Baby zu zeigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)