Die Agenten um Silvers Rayligh von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 45: Nicht schon wieder eine Mission ------------------------------------------- Lächelnd dreht sich Silvers nun um und schaut in Melodys Gesicht. Sie hat Tränen des Glücks in ihre Augen und ohne Vorwarnung schmeißt sie sich in seine Arme. Silvers fängt das junge Mädchen auf und hält sie fest. Die Agenten schauen sich lächelnd an. „Es ist schön, dich zu sehen Melody“, meint Silvers sanft. „Danke, dass du und deine Agenten uns geholfen habt, Ray. Ohne dich hätten wir das nicht geschafft und wären jetzt Tod gewesen“, meint Melody schluchzend. „Wir sind froh, dass wir helfen könnten“, meint Silvers ruhig. „Danke, Ray. Jetzt können wir ein erneutes Leben starten ohne die Angst, die Ratte zu begegnen“, lächelt Melody und löst sich von ihm. „Ich hoffe für dich, dass du bald hier raus kommst und ein neues Leben beginnen kannst. Du bist noch so jung und solltest nicht eingesperrt werden“, lächelt Silvers. „Danke Ray, ich werde nocheinmal eine Antrag stellen“, lächelt Melody und wendet sich nun an die Agenten. „Ich danke auch euch, für eure Hilfe. Sie war sehr wertvoll und richtig. Ohne euch, währe es uns schlecht ergangen. Doch ihr habt die Gefahr von uns abwenden können und hättet fast selber jemand verloren“, meint Melody am Schluss traurig. „Mach dir keine Sorgen um Pauly, der kommt schnell wieder auf die Beine“, lächelt Nicole ihr zu. „Dennoch, es tut mir leid. Das ihr so von mir in eine Gefahr gezogen würdet“, meint sie und verbeugt sich vor ihnen. „Melody, wir machen das nicht schon seid gestern sondern viele Jahre lang. Wir sind es gewöhnt in Gefahr zu sein und wir wissen alle, dass irgendwann mal jemand von uns auf der Stecke bleiben wird. Diese Gefahr ist uns allen schmerzlich bewusst und dennoch versuchen wir damit umzugehen“, erklärt Lucci ihr. „Ich weiß, ich habe schon einiges von euch gehört und auch über die Trainingsmethoden“, lächelt Melody, wobei Silvers lachen muss. „Melody, solltest du bei irgendwas Hilfe brauchen, du weißt du kannst mich gerne Anrufen. Ich bin immer für dich da und auch wenn du nur so reden willst, würde ich mich freuen von dir etwas zu hören“, lächelt Silvers ihr zu. „Vielen Dank, Ray“, lächelt Melody und dreht sich um. „Ich glaube kaum, dass in dieser Anstalt niemand mehr leben will. So viele negative Gedanken, wie dort sind werden die Patienten wohl kaum ruhig stellen“, meint Melody betrübt. „Ihr werdet etwas anders finden und dort Leben können, euer Personal ist schon dabei“, heitert Nicole sie auf und zeigt mit dem Finger zum Personal, die zusammensitzen. Melody beginnt wieder zu lächeln und dreht sich zu den Agenten um, doch als sie diese nicht mehr sehen kann schaut sie sich verwirrt um und zuckt dann mit den Schultern. „Schade, ich hätte mich noch gerne mit euch unterhalten, doch es soll wohl nicht so sein. Vielen Dank, Agenten von Silvers Rayleigh und auch dir danke ich Ray für eure Hilfe. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Freude“, lächelt Melody und geht zur einer Patientin die sie als Freundin benennt. So endet das siebte Abenteuer für die Agenten und es sollte noch nicht der letzte sein. Die Erlebnisse in der Anstalt sind nun zwei Wochen schon her. Melody hat es geschafft, sie könnte die Anstalt endlich verlassen und sich ein neues Leben aufbauen. Alle Agenten freuen sich für sie und Leben selber in den Tag hinein. Gerade sitzen alle vor dem Fernseher und schauen sich die Nachrichten an. „London: Seid heute geht etwas Merkwürdiges in einer Firma in London vor. Eine komische Lichtkugel ist aufgetaucht und schwebt durch die Firma. Doch das macht den Mitarbeiter weniger Sorgen. Mehr eine komische Kreatur, die völlig aus Feuer bestehen soll, soll ihr Unwesen in der Firma treiben und schon einige Mitarbeiter sind diesem Wesen zum Opfer gefallen. Alle Opfer haben schwere Verbrennungen, doch bis jetzt kann zum Glück noch kein Todesopfer festgestellt werden. Doch die Kugeln sind immer noch ein Rätsel für alle. Man weiß nur das sie alles unter Strom setzen und die Mitarbeiter in ihrer Firma einsperren“, berichtet die Reporterin aufgeregt, hinter ihr kann man ein großes Gebäude erkennen. Von einer Computer-Firma. Die Agenten stöhnen genervt auf, als in diesen Moment ein Telefon losgeht. Wobei Silvers aufsteht und sich darum kümmern. Kaum hat er aufgelegt, kommt er wieder zu ihnen. „Lass mich raten, eine neue Mission?“, hackt Serena genervt nach, wobei Silvers nickt. „Findet dieses Feuermonster und tötet es, danach kümmert ihr euch um diese komische Kugel da. Die müssen ja irgendwo herkommen. Achja und bringt die Mitarbeiter raus“, meint Silvers ernst. Genervt erheben sich die Agenten und gehen auf die Tür zu. „Halt wartet mal. Wollt ihr das echt mit zweiundvierzig Leuten machen?“, hackt Silvers verwirrt nach. „Klar um so mehr wie sind, umso schneller bekommen wir die Leute da raus und können auch schneller dieses Feuerdings da besiegen“, meint Mone grinsend. Wobei Silvers nur den Kopf hängen lässt und mit seiner Hand winkt. „Macht was ihr wollt“, seufzt Silvers und verdreht die Augen, als tatsächlich alle Agenten das Quartier verlassen. „Irgendwie übertreiben sie es etwas“, meint Silvers zu sich selber. „Untertreib nicht. Sie übertreiben es ziemlich“, mischt sich Whitebeard ein, wobei Silvers zusammenzuckt und sich zu ihm umdreht. „Musst du mich so erschrecken?“, hackt Silvers geschockt nach. Wobei Whitebeard grinsen muss und nickt. „Klar, wo bleibt dann sonst der Spaß?“, fragt dieser dann nach. „Hmpf“, gibt Silvers von sich und zuckt mit den Schultern und geht seinen Agenten hinterher. „Wohin gehst du?“, hackt Whitebeard verwirrt nach. „Bin neugierig“, meint Silvers dazu. Wobei Whitebeard die Augenverdreht und seinem Freund folgt. Währenddessen sind die Agenten bei dieser Firma angekommen und sind auch schon im inneren. Vor sich können sie nun die Kugeln schweben sehen und beobachten diese haargenau. „Was zur Hölle ist das?“, hackt Serena nach. „Keine Ahnung, aber ich glaube nicht dass wir es berühren sollten“, meint Law dazu. „Und wieso nicht?“, fragt Kid nach. „Viel zu Gefährlich, wir wissen nicht was diese Kugel mit uns anstellen würde. Würde sie uns berühren“, erklärt Law. „Aber-“, doch weiter kommt Kid nicht, denn in diesem Moment schießt die Kugel vor, genau auf die Agenten zu, die jedoch ausweichen können. Doch einer der Mitarbeiter, der zu langsam reagiert hat. Hat überhaupt keine Chance und wird beim lebendigen Leib verbrannt. Geschockt schauen die Agenten und die restlichen Mitarbeiten, auf den jungen Mann, der laut vor Schmerzen schreit und sich windet. Jedoch verstumm bald sein Schreien und er verfällt zu Asche. Noch immer schaut jeder auf die Asche zu ihren Füßen. Vor nicht mal drei Minuten, war das noch ein lebendiger junger Mann. „Noch mehr Fragen Kid?“, fragt Law genervt nach, dieser schüttelt jedoch schnell denn Kopf. Nein, Fragen hat er jetzt gewiss keine mehr. „Wir sollten hier raus, denkt an das Feuermonster“, bemerkt Mine an und geht auf das Treppenhaus zu. Doch erneut schießt die Kugel vor, Mine erkennt das noch gerade so aus dem Augenwinkel und kann sich ducken. Jedoch trifft nun die Kugel das Treppenhaus und es steht nun alle wahrhaftig unter Storm. Blitze zucken von den Geländern ab und es scheint, als würden die Blitze im Treppenhaus untereinander ein Wettrennen veranstalten. Überrascht stolpert Mine zurück und landet auf ihren Po, während die anderen Agenten angerannt kommen um sich selber davon ein Blick zu machen. „Und was machen wir jetzt?“, fragt Kid nach, während Law sich suchend umschaut und gleich darauf das passende findet. „Wir gehen durch das Treppenhaus“, meint Law ernst. „Und wie sollen wir das anstellen? Wir würden sterben“, fragt Mone nach. „Ganz einfach, hiermit“, meint Law und hebt eine Gummimatte nach oben. „Gummimatte?“, hackt Kid nach. „Das schaffen wir nicht, Gummi leitet doch Storm“, meint Tilestone mal wieder viel zu laut. „Seid wann das denn? Gummi leitet keinen Storm“, kontert Law genervt und legt die erste Matte auf dem Boden und betritt das Treppenhaus. Die anderen beobachten besorgt wie Law die zweite Matte an die erste legt und weitergeht. Nach und nach bekommen auch die anderen Mut und wagen sich ins Treppenhaus, auch die Mitarbeiter folgen ihnen. Doch dabei würde es sehr kuschlig. Da sie nicht viele Matten zu Verfügung haben, müssen sie sehr eng aneinander stehen. Jeder von den Agenten und von den Mitarbeitern konzentriert sich auf seine Füße. Ein falscher Schritt oder man kommt ins Stolpern und das wars. Man würde höchstwahrscheinlich auf das Geländer knallen und die Blitze würden durch den Körper gejagt werden. Serena passt einen Moment lang nicht auf und geraten ins Stolpern, sie fliegt auf das Geländer zu und schreit geschockt auf. Doch dann spürt sie vier Hände, die sich um ihre Arme legen und schaut zurück. Nicole und Adriana haben ihr Gleichgewicht nach hinten verlegt um Serena zu halten. Sie stellen Serena richtig ab und langsam laufen sie weiter, jeder Agent schnauft im Gedanken auf und ist Froh das Serena nicht passiert ist. Doch dann können sie von oben das Brüllen einer Kreatur hören und jeder weiß sofort um wenn es sich hierbei handelt. Um das Feuermonster. „Na super“, beschwert sich Kid und sieht zurück, wie auch die anderen Agenten. „Und was machen wir jetzt? Wenn uns diese Kreatur verfolgt haben wir ein großes Problem. Wir kommen auch nicht schnell genug voran“, fragt Perona nach. Die Agenten sehen auf dem Boden und überlegen. Wie sollen sie aus dieser Situation wieder herauskommen? Wie sollen sie die Menschen in Sicherheit bringen, wenn sie jetzt ein anders Problem haben? Sollen sie es darauf anlegen? Oder soll jemand von ihnen zurück gehen und sich der Kreatur stellen? Doch was wird dann aus diesem? Wird er es alleine schaffen? Oder wird er sterben? Fragen über Fragen doch die Agenten finden einfach keine Antwort darauf. „Tja, ich würde sagen wir bringen jetzt erst einmal die Leute hier in Sicherheit und dann können wir immernoch zurück gehen um gegen das Feuermonster zu kämpfen“, meint Law vorsichtig. „Nein, ich bin dafür dass wir es sofort besiegen. Wenn es uns tatsächlich verfolgt, haben wir ein großes Problem und wenn wir später wieder hier reingehen, könnte es uns entkommen“, meint Kid dazwischen. „Und wer soll es machen, du Trottel? Sollen wir alle gegen die Kreatur kämpfen? Und was wird dann aus den Mitarbeiter?“, hackt Law genervt nach. „Nein, nicht alle“, meint Kid dazu. „Und wer würde das übernehmen?“, fragt nun Lucci. „Ich mach es“, meldet sich Nicole zu Wort. „DUU?“, fragen alle laut nach, wobei Nicole eine Augenbraue nach oben zieht. „Ja, ich stellt euch vor. Ich bin auch eine Agentin von Ray“, zischt sie. Wobei alle sofort ihre Hände heben und beteuern das es nicht so gemeint war, sie haben einfach nur noch damit gerechnet. Das es jemand freiwillig übernehmen möchte. „Schon gut, ich geh jetzt wieder nach oben und ihr haut ab“, meint Nicole und kämpft sich an den Mitarbeitern und Agenten vorbei nach oben. „Sei vorsichtig“, ruft Law ihr hinterher. „Natürlich“, meint Nicole zurück und mit einem kleinen Sprung schafft sie es, wieder in das Büro zu kommen. Wo das Monster bereits auf sie wartet und schon gewütet hat. Ohne zu zögern rennt die Kreatur nun auf Nicole zu, die jedoch ausweichen kann und ihre Pistolen zückt. Sofort beginnt sie die Kreatur abzuschießen. Doch dieses Feuermonster ist anders als die damals von Xenia, sie scheint etwas mehr im Kopf zu haben als nur zu töten. „Verdammt ist das Vieh schnell“, meint Nicole und muss nachladen, sofort schießt sie erneut auf die Kreatur und kann sie dieses Mal treffen. Laut brüllt die Kreatur auf und knallt an die Wand. „Blitze rund um die Unterwelt“, meint Nicole dazu- nachdem sie ihre Pistolen weggesteckt hat, und zeigt auf die Kreatur. Die Blitze zucken aus ihrem Zeigefinger und schießen auf das Feuermonster zu, doch das Feuermonster weicht aus und hastet nun auf Nicole zu. Diese reagiert jedoch schnell und kann sich zur Seite drehen. „Böser Seufzer“, kommt eine neue Attacke von ihr und dieses Mal kann sie die Kreatur treffen, die kurz auf dem Boden sinkt. Doch schneller als erhofft hat sie sich wieder gefangen und rennt erneut auf Nicole zu. „Sturm der Lethe“, ruft Nicole etwas panisch und lauter Kugeln aus Wasser verlassen ihre Hände. Doch erneut ist die Kreatur sehr flink und kann den Angriffen ausweichen. Die Kreatur kommt Nicole bedrohlich nah, so das sie schon seine Hitze fühlen kann. >Verdammt, was jetzt?< fragt sie sich selber und wollte eine erneute Attacke starten, doch dieses Mal scheitert sie daran. Die Kreatur springt nach vorne und umarmt Nicole. Diese reißt die Augen auf und spürt die Hitze auf sich übergehend und sie beginnt sich zu wehren. Ein grausamer Schmerz macht sich in ihren Körper breit und sie versucht sich zu befreien, doch die Kreatur hält sie eisern fest. „Sturm…der Lilith“, meint Nicole abgehackt. Die Kreatur springt zurück und kann den Dämonen, die aus den Kugeln gekommen ist, ausweichen. Nicole sinkt auf die Knie und hebt sich ihren Oberkörper, der schwere Verbrennungen davon tragen müsste. Ihr Top ist zerrissen und man kann nun ihren kompletten Oberkörper- darunter auch ihren BH, sehen. Auch ihre Lederjacke sieht nicht mehr so gesund aus und Nicole hofft, dass sie das nicht nocheinmal durchmachen muss. Mit Schmerz verzogenem Gesicht richtet sie ihre Hände auf die Kreatur, die wieder laut brüllt und auf Nicole zukommt. „Mini-Kugeln – Underworld-Rap“, meint sie schnell und schnippt mit ihren Fingern. Schnell springt sie zurück und kann der Explosion gerade noch so entkommen. Doch die Kreatur hat es voll erwischt. Laut wimmert das Feuermonster vor Schmerzen und man hört eine erneute Explosion. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)