Es kommt immer anders, als man denkt von Dassy (Die Chaos Crew |) ================================================================================ Kapitel 3: Kaya, bitte rede mit mir! ------------------------------------ Als Lysop am Samstag nach Hause gekommen war, hatte er keine peinlichen Gespräche, wie Ruffy und Nami. Auch wenn sich alle immer über soetwas aufregten. Er vermisste es. Seine Mutter war gestorben, als er noch ein kleiner Junge war und sein Vater war kaum zu Hause, weswegen er auch keine wirkliche Bindung zu ihm aufbauen konnte. Ihn hatte es trotzdem noch besser getroffen als Kaya. Ihre Eltern waren bei einem Autounfall gestorben und hatten ihr eine riesige Villa vererbt, die Einzigen, die sie nun hatte, waren das Kindermädchen Juliette (OC) und den Buttler Lämmchen. Und auf ebend diese Villa steuerte die Langnase nun zu. Er wollte endlich wissen, was mit Kaya los war und warum sie ihm aus eem Weg ging. Sie war immerhin seine beste Freundin, obwohl da in letzter Zeit noch etwas war... er hatte etwas stärkere Gefühle für die hübsche Blondine entweickelt. Er schlich sich durch den Garten, da es schon spät war, und kletterte auf einen Baum, der direkt vor Kayas Zimmerfenster stand. Als die Beiden jünger waren, war er öfter hier hoch geklettert. Das war kurz, nachdem ihre Eltern gestorben waren. Er war dann jeden Tag gekommen und hatte ihr lustige Geschichten erzählt, sodass sie wieder lachen konnte. Nun war er wieder hier, nachdem er immer durch die Tür gekommen war, saß er nun nach langem wieder auf diesem Ast, vor ihrem Fenster und warf einen Sein nach dem Anderen an Dieses. Das Fenster öffnete sich und eine wütende Kaya starrte ihm entgegen. "Was willst du Lysop?" "Mit dir reden." "Und worüber?" "Du bist den ganzen Tag schon so komisch zu mir und ich möchte wissen was los ist." Er sah sie eindringlich an, doch in ihrem hübschen Gesicht spiegelte sich keine Regung wieder, "Sag mir was ich getan hab!" Noch immer keine Antwort. "Kaya, bitte rede mit mir!" Nun klang er schon fast verzweifelt. Kaya atmete einmal tief ein und schloss die Augen, dann sagte sie:"Nagut, komm rein. Aber leise, nicht dass Juliette Wind davon bekommt, dass du hier bist und das mitten in der Nacht. Das würde nicht gut ausgehen. Für uns Beide nicht." Lysop gehorchte und hüpfte federleicht und so leise, wie möglich in ihr Zimmer. "Setz dich.", meinte sie und klopfte auf den freien Platz, neben sich, auf ihrem Bett. Lysop gehorchte erneut. "Sagst du mir jetzt, was mit dir los ist? Ich mache mir Sorgen um dich." Kaya wich seinem Blick aus. "Ich glaube, dass sich in letzter Zeit was verändert hat." "Wie meinst du das?" "Also... Zorro meinte.... Zorro hat mir gesagt, dass du dich in mich verliebt hast...?" Sie lies es eher wie eine Frage klingen. Lysop verkrampfte sich und krallte seine Finger in sein Hosenbein. Innerlich fluchte er:»Zorro, dieser Mistkerl, hat versprochem es niemandem zu erzählen dieser ehlende Verräter!« Doch zu Kaya sagte er erstmal nichts, sodass sie schon ungeduldig wurde. "Also... hat er Recht?" "Ist das der Grund warum du mir aus dem Weg gehst?", fragte Lysop leicht verwirrt. Kaya nickte einfach nur. Sie konnte ihn nicht ansehen. Jetzt hatte sie ihn sicherlich verletzt... Aber sie spürte auch selbst einen kleinen Stich im Herzen...was... was sollte das? "Naja was... wäre denn so schlimm daran, wenn... es so wäre?", fragte die Langnase vorsichtig nach. "Das wäre es nicht.", erklärte das Mädchen kurz und sehr leise, sodass man sie kaum verstehen konnte. "Es wäre nicht schlimm. Es wäre nur unangenehm, wenn ich wissen würde, dass ich dir das Herz brechen müsste." Lysop schluckte einmal schwer. Sie mochte ihn. Aber mehr nicht. Sie mochte ihn... Das war wirklich schon zu erahnen, dass er derjenige sein würde, der verletzt wird. "Also.", sagte Kaya dann wieder, "Stimmt es?" "Was? Nein! Natürlich nicht! Du kennst doch unseren Zorro! Immer nur dabei Müll von sich zu geben!" Seinen Fähigkeiten im Lügen sei Dank... "Ach Kaya wieso sollte ich denn auf dich stehen? Du bist meine beste Freundin aber mehr auch nicht. Was hast du denn erwartet? Dass Lysop der große Frauenheld sich auf ein einziges Mädchen versteift?" Kaya fühlte sich nicht wohl bei seinen Worten. Sie verpassten ihr viele kleine Stiche... Aber warum? Hatte sie sich vielleicht doch etwas anderes erhofft? Aber... das konnte doch nicht sein, oder? "Also, ist alles wieder in Ordnug?", riss Lysop sie wieder aus ihren Gedanken. Sie über legte kurz. War es das? War denn wirklich alles in Ordung mit ihr? Fühlte sie nicht doh etwas für ihn? Aber selbst wenn... war es gut für sie das zuzugeben? Nein, es war reine Freundschaft, die sie für ihn empfand, da war sie sich ganz sicher... naja so gut wie... Kaya zwang sich zu einem Lächeln und nickte. "Ja, alles in Ordnung, du Frauenheld.", lachte sie und zog ihn in eine innige Umarmung. »...Kaya...« Ihr Name hallte unwiederruflich in seinem Innersten wieder, immer und immer wieder, jedes Mal aufs Neue. Er musste sich zusammenreißen, um sich wirklich aus der Umarmug lösen zu können, am liebsten hätte er sie jedoch nie wieder los gelassen... "Tja ich sollte dann malwieder gehen, du weißt schon, wegen Juliette.", stammelte Lysop dann nach einer Weile. "Ja da hast du vielleicht Recht. " "Außerdem vermisst mich Chopper bestimmt schon." Kaya musste kichern. "Ich verstehe immer noch nicht, wieso du dir diesen Hirsch als Haustier hälst." "Er ist ein Elch undzwar ein ganz lieber. Seitdem er mir zugelaufen ist will er einfach nichtmehr gehen und ich mag ihn." Das brachte die Blondine wieder zum kichern. "Na dann. Gute Nacht Lysop." Er kletterte aus dem Fenster und hopste geschickt auf den Ast des Baumes, der direkt davor wuchs. Er lächelte sie an. "Gute Nacht, Kaya." Er sah kurz auf seine Armbanduhr, als er wieder nach Hause ging... kurz vor zwölf, also war es schön fast Sonntag. Er seuftste. Wie sollte das mit Kaya weiter gehen? Sollte er weiterhin so tun als wären sie nur Freunde? In Wahrheit war er garkein Frauenheld. Dies war nur eine von vielen Lügen, die er jedem von Anfang an auftischte, nur seine Freunde hatten ihn bis jetzt durchschaut. "Hey Chopper, na mein kleiner?", grüsste er den kleinen Elch, als er ihn vor seinem Haus grasen sah. Zur Begrüßung schnaubte er einmal. Lysop hockte sich auf den naheliegenden Gartenzaun, der den Vorgarten umgab. "Ich bin so ein Trottel!", seuftste er dann und vergrub sein gesicht in den Händen. "Wie hätte ich nur jemals denken können, dass sie mich auch mag?" Sein Blick wanderte wieder zu dem Rentier, das noch immer graste. "Ach Chopper, ich wünschte du könntest reden." Daraufhin hob das Tier den Kopf und Lysop hätte schwören können, dass es ihn ansah und mit seinem Blick durchbohrte. "Naja", meinte er dann, "Vielleicht ist das ja deine Art zu reden." Eine Weile saß er noch so da, dann entschied er sich doch endlich shlafen zu gehen. "Gute Nacht, Chopper" -------------- Im nächsten Kapitel gehts ab in die schule und auf Nami wartet eine böse Überraschung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)