Die Crysantheme
Ich rannte lachend durch Konoha, weg von meinem Haus. Heute morgen hatte ich Daisuke mit kaltem Wasser geweckt und musste nun weglaufen. Plötzlich rannte ich gegen jemanden. Auf den Aufprall wartend, schloss ich die Augen. Doch nichts geschah. Langsam,aber sicher öffnete ich die Augen und sah in ein lächelndes Gesicht. "Na wieder am wegrennen?", fragte dieses mich. "Genma. Ehm..Jaa", lächelte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Genma half mir mich auf zu richten. "Wirst du nicht langsam etwas alt dafür?", fragte er mich. "Nein. Er ärgert mich ja auch immer noch.", antwortete ich. "Na dann.", lachte mein Gegenüber. "KIKU!!!", hörte ich auf einmal. Geschockt drehte ich mich um. "Verdammt! Genma, ich muss gehen. Bis bald.", entschuldige ich mich und wollte gerade wegrennen."Kiku, hast du heute Abend Lust mit mir Essen zugehen?", hielt mich Genma fest. "Gerne. Heute Abend 18 Uhr?", lächelte ich und schaue auf Daisuke, der immer näher kam. "Ich hol dich dann ab." Und schon war ich weg. Nach einiger Zeit war ich bei einem meiner Lieblingsläden angekommen und ging hinein. Daisuke ist vorbei gelaufen und stand in dem Schokoladen. Gemütlich ging ich durch und gönnte mir eine Tafel Erdbeer-Ananas-Schokolade. Zufrieden ging ich zu meiner heutigen Mission. Es gab keine andere und ich hatte irgendwie keine Lust auf eine große Mission, also ging ich jetzt Richtung Konoha-Haupttor um es zu bewachen. Izumo war krank, also sprang ich für ihn ein. Dort angekommen setzte ich mich neben Kotetsu und aß meine Schokolade. "Na wieder Schokolade kaufen gewesen?", fragte Kotetsu. Ich lächelte als Antwort und bot ihm ein Stück an. Etwas später ging ich dann nach Hause und machte mich für heute Abend fertig. Ich zog mein knielanges blaues Kleid an und lockte meine Haarspitzen etwas. Zufrieden betrachte ich mich im Spiegel. Dann klingelte es. Daisuke öffnete die Tür. "Hey Genma. Was los?" - "Ich bin hier um Kiku abzuholen." - "Na dann viel Spaß." Er ging und ich kam die Treppe runter. Genma begrüßte mich mit offenem Mund. Ich schloss ihn. "Mund zu, sonst zieht's." Ich lachte. "Können wir?" - "Ja. Wo geht's denn hin?" - "In die Richtung von deinem Schokoladenladen." Ich hackte mich bei ihm ein und wir gingen los. Kurze Zeit später kamen wir an und er führte mich zu unserem Platz. "Wow. Ist das hier nicht teuer?", fragte ich erstaunt?" - "Für dich doch immer.", war seine Antwort. Ich wurde nie rot, nur jetzt war ich eine Tomate. Genma lächelte. Wir erzählten viel und lachten noch mehr. Es war wirklich toll. Nach unserem Essen gingen wir noch spazieren. "Danke für das Essen.", sagte ich. "Ich hab zudanken" Jetzt glühte ich. "Du bist echt niedlich, weißt du das?" Jetzt machte ich nicht mal mehr einer Tomate Konkurrenz. Ich hatte sie überboten. Genma musste lachen. "Hör auf.", jetzt musste ich auch lachen. Genma blieb stehen. "Kiku..", fing er an und ich guckte ich verdattert an. "Du bist wirklich toll. Du bist süß, niedlich, wirklich nett und hübsch. Ich.." Dann geschah das, womit ich nicht gerechnet hatte. Er küsste ich. Etwas später erwiderte ich ihn. Der Kuss was zärtlich und schüchtern, wurde dann aber leidenschaftlicher. "Ich liebe dich so sehr.", sagte Genma in den Kuss hinein. Ich lächelte und küsste ihn einfach.
Akten sortieren leicht gemacht
Wie immer kam ich von meinem Nebenjob in dem Blumenladen. Ich hatte heute noch die Aufgabe mit Kotetsu Akten zusortieren. Wie ich Tsunade mag, wenn sie sich so eine tolle Aufgabe ausdenkt. Naja, aufjedenfall begab ich mich zum Kage Turm und ging zum Raum. Dort empfing mich Kotetsu mit einem Lächeln:"Hey Yuna." - "Hallo." Dann sah ich die Stapel voller Akten vor mir. "D-Die ganzen da..?" - "Jup. Und wir sollen das heute allein fertig sortieren." Alleine... Ich hoffte gerade so sehr, dass ich nicht rot wurde. Um abzulenken, nahm ich mir einen Stapel und fing an zusortieren. "Nach Datum oder wonach?", fragte ich. "Schätze mal.", antworte Kotetsu mir. Ich sortierte weiter und kam nach einer halben Stunde zu dem nächsten Stapel, der sogar noch größer war. Nach dem vierten Stapel stand ich auf:"Kotetsu, ich komm gleich wieder. Ich hab Hunger." Ich wollte gerade gehen, als er sagte, dass er mit kommt. "Zu Ramen oder Dangos?", fragte er beim Laufen. "Dan.." "Stop!! Wo geht's denn hin, hm?", kam es lauf von hinten. "Verdammt.", fluchte Kotetsu. Gleichzeitig treten wir uns um. Tsunade stand da und sie war sauer. "Wa-Was ist d-denn..?", fragte ich sehr leise im Gegensatz zu der Hokage. "Ich wollte gerade gucken, wie weit ihr seit, aber anscheinend seit ihr ja schon fertig?!" - "Nein.. Wir wollten nur uns etwas zu Essen besorgen und eine Pause einlegen...", entgegnete Kotetsu. Fehler!! "Ach ja?! WER hat euch die PAUSE erlaubt?!" - "Ehm..." Er wusste nicht mehr weiter. "Ihr geht jetzt SOFORT zurück in den Raum und sortiert weiter!!" - "HALT!! Ich hab keinen Bock mehr!! Wir haben dadrin schon insgesamt 8 Stapel sortiert, nach Datum. Es fehlen nur noch 4!! Also können wir uns auch gefälligst was zu Essen holen!!", fuhr es aus mir sehr laut heraus. Jetzt war es ruhig. "Y-Yuna.", brachte Tsunade raus. Ich war selbst von mir erschrocken, nutzte aber gerade mein Selbstbewusstsein und zog Kotetsu Richtung Dango-shop. Dort angekommen bestellte ich für uns beide. Kotetsu saß verdattert da und schaute mich an. "Jetzt...guck nicht...so.", stotterte ich. Die Dangos kamen und ich fing an zu essen. Kotetsu tat mir gleich. "Das war Wahnsinn!", kam es auf einmal von ihm. Erschrocken schaute ich hoch. "Du bist so hammer, Yuna. Wirklich!", sagte er mir. Jetzt wurde ich rot. "Ämm...D-Danke.." Wir waren mit essen fertig und wollten gerade bezahlen. "Warte, geht auf mich." - "Warum?" - "Für dich" Er lächelte. Ich wurde zu einer kleinen Tomate. "Komm mal mit" Kotetsu zog mich hinter sich hinterher. Wir kamen an einen kleinen Wasserfall an. "A-aber die Akten.." - "Jetzt komm mit." Er zog mich Richtung Wasser und ging rein. Ich zog mir meine Schuhe aus und folge ihm. Er zog mich zum Wasserfall. "Jetzt hab dich nicht so." - "Nein, aber..." - "Keine Wiederrede. Komm." So standen wir fast beim Wasserfall, als er mich plötzlich nah zu sich zog. Sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Du bist so wunderschön." Ich senkte meinen Blick, sodass er nicht sehen konnte wie ich rot wurde. Kotetsu platzierte sein Finger unter meinem Kinn und hob es langsam an. "Nicht weggucken.", er lächelte sanft und kam mir immer näher. Dann küssten wir uns. Ich genoss es wirklich sehr. "Ich liebe dich, Yuna." - "Ich dich auch, Kotetsu."
Ein Geninteam wird geprüft. Oder doch nicht?
"Das werd ich nicht machen!", sagte ich laut. "Oh doch, du wirst" bekam ich als Antwort. "Warum muss ich denn bitte ein Genin Team aufnehmen?!" - "Ich habe das so beschlossen und fertig! Raus jetzt!!" Das war die letzte Ansage von Tsunade und schon war ich draußen. Die Alte macht mich fertig. Genervt ging ich raus und ging zur Akademie. Genau jetzt durfte ich mein Geninteam empfangen. Ok, bloß nicht ausrasten...Ganz ruhig.... Ging es mir durch den Kopf. Kurz bevor ich rein ging, traf ich auf Aoba. "Natsumi, du hier?" - "Bin Genin-Teamleiter geworden." - "Doch nicht etwa freiwillig?" - Ich lachte als Antwort. "Ich wünsch dir viel Spaß und ich komm dich dann mal besuchen.", sagte er mir einfach so und verschwand ohne das ich etwas sagen konnte. Ich lächelte. So war er immer. Ich ging zu meinem neuen Team und so langsam gewöhnte ich mich an den Gedanke und freute mich auf mein Team. Ich ging in den Raum. Dort saßen noch 9 Personen. War es eben noch laut, so wurde es so gleich ganz still. Ich lächelte. "Katsumi Mikasa, Takeo Sakashi und Ryo Hoshu." Die Genannten traten vor. "Ich bin Natsumi, euer Sensei. Willkommen in Team 5." Ein Staunen und ein Raunen ging durch den Raum. "Hopp Hopp. Wir gehen zum Trainingsfeld 4." Die drei gingen vorbei. Takeo drehte sich noch einmal um und zeigte den anderen die Zunge. "Freu dich nicht zu früh, Takeo." Und schob ihn raus. Am Platz angekommen setzten wir uns. "Also, sagt erstmal was zu euch. Dann sag ich etwas zu mir, ok?" Alle nickten. "Ryo fang mal an." - "Also, ich heiße Ryo Hoshu, bin 11 Jahre. Ich mag Dangos. Ich mag keinen Reis." - "Katsumi" - "Katsumi Mikasa. Ich bin 11 Jahre und mag vieles. Überhaupt nicht leider kann ich Takeo." - "Ok. Takeo du noch." - " Mein Name ist Takeo Sakachi und bin 11. Ich mag Ramen und was ich nicht mag ist warten." - "Super. Sehr schön. Also ich bin Natsumi. Meinen Nachnamen sag ich nie. Ich mag Dangos und Bücher. Was ich nicht mag sind nervende Personen." Ich schaute alle an und lächelte, da sie mich so niedlich anschauten. "Also, wir werden jetzt einen Kampf bestreiten. Wenn ihr verliert geht es zurück zur Akademie. Verstanden?!", erklärte ich und wurde geschockt angesehen. "Auf geht's." Ich stand auf und ging etwas weiter weg. "Kommt, greift mich an!", forderte ich sie heraus. Doch sie taten es nicht. Sie schauten durch mich hindurch. Ich drehte mich um und sah Aoba. "Na Natsumi, gefällt dir der Job doch?", kam es lachend von ihm. "Ungünstiger Zeitpunkt, weißt du? Ich wollte gerade sehen, was sie drauf haben.", erklärte ich. Aoba kam vor mir zum stehen und lachte. "Du weißt schon, dass sie noch Genin sind." - "Ich muss aber überprüfen, ob sie wieder zur Akademie sollen oder nicht." - "Stimmt. Hab ich vergessen.", er kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Sensei? Ist das dein Freund?", kam es von Takeo. "Takeo!", entfuhr es mir. Aoba lachte. "Ja, sie ist meine Freundin.", sagte er tota gelassen. Ich starrte ich schockiert an. Er lächelte nur und küsste mich sanft. "Ich liebe dich, weißt du das?" - "Ja jetzt schon.", jetzt küsste ich ihn. "Ihhh!", kam es von hinten. Die drei hatten sich umgedreht und verziehen das Gesicht. Wir lachten nur.
Konohas Sturmwind
„Ich geh nirgends hin, bis ich eine andere Mission bekomme!“, sagte ich sauer zu Tsunade. „Ich werde doch nicht auf diese Rotzbengel aufpassen, nur weil die nichts hinbekommen!!“ - „Sayuri, du machst das gefälligst!! Und rede nicht so von ihnen!“, fuhr der Hokage zurück. Shizune war inzwischen schon geflüchtet. „Ich werde das nicht machen!“ - „Und wie du das wirst oder du wirst zur Akademie gehen und Lehrerin spielen!“ Tsunade schlug mit ihrer Faust auf den Tisch. Jetzt war ich sauer. Noch mehr als vorher. „Das wagen Sie sich nicht!!!“, schrie ich sie an. „Und wie ich!“ - „Nicht Ihr Ernst?!“ - „Mein voller Ernst! SHIZUNE!!!“ Und Shizune kam und war zusammen gezuckt, denn ich hatte in dem Moment den Tisch zerschlagen. „SAYURI!!! Du wirst das Team für eine Woche nehmen und trainieren!! UND JETZT RAUS!! DEN TISCH BEZAHLST DU DIESES MAL!!“ „Verdammt!!“, ich hatte den Tisch wieder zerschlagen und jetzt muss ich ihn bezahlen. Wieso werd ich immer so aggressiv „Diese Frau ist die Hölle. Das wird die bereuen!“ Ich lief wütend den Zettel lesend durch Konoha. Darauf stand, dass das Team genau jetzt an der Akademie. Dort angekommen warteten diese schon. „Seit ihr das Team von Ebisu?“, fragte ich alle drei genervt. „Ja!“, bekam ich als Antwort von dem Mädchen. „Wie toll. Stellt euch mal vor.“ - „Ich bin Moegi.“, stellte sich das Mädchen vor. „Ich bin Udon.“, das wer der Junge mit der triefenden Nase. „Und ich bin Konohamaru Sarutobi!“, stellte sich der Letzte vor. „Und Sie sind?“, fragte Moegi. „Ich bin die Vertretung von Ebisu. Sayuri Ichinose. Hört aber auf zu Siezen! Ich bin gespannt auf eure Fähigkeiten.“, sagte ich mit gespielter Freude und Strenge. So gingen wir alle zum Trainigsplatz 7.
Lee's Sicht:
Wie immer trainierte ich mit Neji, Tenten und Sensei Gai. „Los Lee! Du schaffst das!“, rief unser Sensei mir zu. Heute waren Trainigskämpfe angesagt und ich kämpfte gegen Neji. „Umwandlung!“, rief der Hyuuga und ich flog gegen einen Baum. „Lee!“, kam Tenten auf mich zu. „Du kannst nicht gegen ihn gewinnen. Neji ist ein Genie.“ - „Und wenn, ich werd ihn irgendwann besiegen.“, so ging ich in Richtung eines Trainigsplatztes um allein weiter zu trainieren. Dann sah ich nach kurzer Zeit auf dem Trainigsplatz 7 eine Gruppe. Neugierig ging ich auf sie zu und entdeckte Sayuri. „Moegi, los jetzt ist das alles?“ - „Ich kann nicht mehr, Sensei...“ Sensei?! Warum Sensei? „Ja, hab verstanden. Setzt euch jetzt mal alle hin.“ Ich sprang auf den nächsten Baum und beobachtete das Geschehen. „Wenn ihr so weiter macht, wird das nie was. Konohamaru, du hast die Schattendoppelgänger und das Rasengan von Naruto oder? Schau dir nicht alles ab, sondern lern andere Jutsus um stärker zu werden. Moegi, du als Mädchen musst stärker werden. Ich wette, du hast gute Chancen mit Heil-Jutsus. Probier die mal aus. Udon, deine Gen-Jutsus ist gut. Wenn du noch mehr machst, kannst du sicher besser werden. Verbinde diese Gen-Jutsus mit Tai-Jutsu und du wirst wirklich stark.“, erklärte Sayuri im Stehen allen dreien. „Und was kannst du so?“, fragte Konohamaru. „Puuh. Ich bin gut in Tai-Jutsu und Nin-Jutsu. Gen-Jutsu liegt mir nicht sonderlich.“ - „Zeigen!“, rief Moegi mit Udon im Chor. „Na gut... LEE! KOMM DA VON BAUM RUNTER!! DU BIST JETZT DER FREIWILLIGE!!“, schrie sie und schaute mich an. Ich sprang runter und ging zu ihnen. „Wie hast du mich entdeckt?“, fragte ich etwas erschrocken. „Das war leicht. Ich bemerke dich immer, wenn du in der Nähe bist.“, sagte sie. „Und jetzt los, ich will hier fertig werden.“ Wir gingen in die Mitte des Platzes. „Lee kennt ihr bestimmt schon. Er kämpft auch mit Tai-Jutsu, ist aber besser.“, gestand sie ein und griff mich an.
Deine Sicht:
Zum Glück bekam er das vorhin nicht mit. Ich wurde rot, als ich erklärte, dass ich ihn immer merke. Ich griff an und setzte erst einmal etwas Tai-Jutsu ein. Er blockte, wie erwartet. Ich lächelte und wich seinem Hieb aus. Schnell führte ich ein Jutsu aus, was den Körper des Gegners lähmen sollte. Nur ich war zu unaufmerksam, denn Lee war verschwunden. Geschockt sah ich mich um. Vor mir nicht, über mir nicht, im Boden merke ich nichts. Hinter mir! Ich drehte mich blitzschnell um. Gerade noch rechtzeitig. Ich hörte nur „Konoha-Sturmwind“ und wich aus. 'Jetzt habe ich dich.', sagte ich mir in Gedanken und formte beim Laufen Fingerzeichen. Mein Element ist Blitz. Aus meinen Fingern schossen Blitze und trafen ihn. Den meisten wich er trotzdem aus. Nur rannten wir auf einander zu, doch leider bremste keiner und wir flogen ineinander und landeten auf dem Boden. Lee auf mir. Ich lief rot an und schaute weg. Schnell sprang er auf und half mir. „Für heute ist die Stunde vorbei. Bis morgen.“, verabschiedete ich die drei und sie gingen. „Danke, dass du gegen mich gekämpft hast.“, bedankte ich mich bei Lee. „Und hast mir ja auch keine Wahl gelassen.“, lachte dieser. „War aber trotzdem nicht schlecht. Dein Tai-Jutsu ist echt gut.“ - „Danke.“ Ich war gerade extrem glücklich. Irgendwie war Lee gerade nicht der selbe. Er war so ruhig und nicht so laut. Genau wie ich gerade. „Danke für das Kompliment vorhin.“, kam er auf mich zu. „Ähm... kein Problem...“ und wieder wurde ich rot. Wie ich das hasse. Ich verfluchte mich innerlich selbst dafür. Lee war jetzt ganz nah... „Du bist niedlich, wenn du so guckst.“ - „Wie guck ich denn?!“ - „Niedlich.“, war seine Antwort während er grinste. Schon küsste er mich. Etwas später erwiderte ich diesen. „Deshalb hast du mich immer beobachtet.“, stellte ich fest. „Und du hast mich deshalb auch immer bemerkt.“, sagte dieser und küsste mich wieder.
Geheimnisvolle Schriftrolle
'Rein, Gegenstand finden und mitnehmen, raus und zurück nach Hause.' Das ist meine Anweisung. Tja, hört sich leicht an, ist es aber nicht. Das Gebäude wird von 30 Männer bewacht. Und ich bin nicht die Einzige, die es auf die Schrift abgesehen hat. Noch ein weiterer versucht hinein zu gelangen. Das passt mir nicht. 'Ok, Strategie... An der Seitenfront links rein, dann zum Raum gelangen. Gen-Jutsu auf die Männern Innen legen, mit der Schrift raus an der Seitenfront rechts und dann 45 Minuten sprinten nach Konoha. Und nicht von dem anderen erwischt werden.' Gut, meine Strategie stand fest, also rannte ich los. Ich kam schnell an der Seitenfront rein, ohne großes Aufsehen. Der Raum wurde von drei Männer bewacht, Innen schätzte ich zehn. Ich versteckte mich in der Dunkelheit und legte die drei Männer um. Die Anderen im Raum wurden mit Gen-Jutsus belegt. Ich nahm die Schrift und rannte zum anderen Ende. Dort erledigte ich alle Wachen und rannte nach Konoha. Auf halben Weg blieb ich stehen. 'Das ist zu leicht.', kam es mir in den Sinn. 'Verdammt! Da ist wer.', ich drehte mich dabei in die Richtung sah eine Person aus dem Gebüsch kommen. „Danke für die Vorarbeit, junge Dame.“, sagte der Fremde. „Und jetzt gib sie her.“ - „Seh ich so aus, als ob ich die raus gebe?!“, fragte ich. „Weiß nicht. Ich seh ja dein Gesicht nicht, Anbu.“ - „Na dann, man sieht sich.“, ich winkte und belegte ihn mit einem Gen-Jutsu. Ich rannte und erkannte erst jetzt, wer es war. Der Mann hatte einen Mantel an mit roten Wolken drauf. Akatsuki! Und ich hatte es nicht gesehen. 'Ich muss hier weg!', sagte ich mit und lief immer weiter nach Konoha. Schön wärs, ich wurde nach kurzer Zeit umstellt. Ich weiß ja, dass diese Schriftrolle wichtig ist, aber warum denn gleich Akatsuki?! Es waren vier und ich war alleine. Langsam steckte ich die Rolle in meine Tasche. „Ach komm, gib her.“, sagte der eine. Es wurde zum Glück hell, so konnte ich wenigstens was erkennen und besser handeln. Ich schaute meine Gegner genauer. Der, der gerade gesprochen hatte, hatte blondes Haar. „Deidara, sie gibt sie dir eh nicht.“, schnauzte ein anderer mit einem vermummten Gesicht den blonden Deidara an. „Was wird das hier? Ein Kaffeekränzchen? Dann bin ich hier weg!“, sagte ich und wollte gerade diesen Deidara mit einem Nin-Jutsu beschäftigen, als ich gepackt wurde und zu Boden gedrückt wurde. „So nicht, Kleine. Du hast mich eben schon abgehalten meine Pflicht zu erfüllen. Dann wollen wir mal sehen, wer unter der Maske ist.“, sprach dieser Typ mit der Sense auf dem Rücken. Wehren ging nicht, denn ein Rothaariger hielt mich fest. Der Rest stand um mich herum. So wurde ich von meiner Maske getrennt. „Was für ein hübsches Gesicht du doch hast, Bi***“, sagte dieser Sensenheini. Normalerweise bin ich nicht so, aber das ging mir zu weit. Ich hob meinen Kopf an und grinsten diesen fies an. „Was ist?“, fragte er. Ich spuckte ihn einfach ins Gesicht und war zufrieden. Erschrocken sprang dieser auf und ich trat dem Rothaarigen ins Gesicht. „Du ********!“, wurde ich beleidigt. „Halt deine Klappe!“, fuhr ich ihn an. Dann kam Deidara auf mich zu und bewarf mich mit Bomben. Denen wich ich aus und führte Fingerzeichen aus, worauf drei Füchse kamen. Das war mein vertrauter Geist. Der eine lief Hilfe holen, während ich mit den anderen beiden sagte, sie sollen den vermummten und den Rothaarigen ablenken. „Hidan, wird’s bald, un?!“, rief Deidara diesem Hidan zu. 'Kira, mach bitte schnell.“, betete ich in meinem Kopf. Hidan schwang seine Sense und ich flog gegen den nächsten Baum und verpuffte. „Wo ist die Kleine hin?“, schrie Deidara.
Seine Sicht:
Ich lief durch Konoha mit Naruto, als ein Fuchs vor uns stehen blieb. „Wer ist das denn?!“, fragte Naruto. „Das ist einer von Isami's Füchsen.“, stellte ich fest. „Isami ist in Gefahr. Sie kämpft gegen Akatsuki. Sie braucht Hilfe!“, erklärte der Fuchs. „Naruto sag Tsunade sofort Bescheid. Ich geh schon mal vor. Mach schnell!“, sagte ich und lief dem Fuchs hinterher. „Alles klar!“, schrie Naruto noch und ich war außerhalb von Konoha. Wir liefen immer tiefer in den Wald, als die Kampfgeräusche näher kamen. Als ich ankam, lag Isami am Boden. Ein Typ saß auf ihr und hielt sie fest. „Wo ist die Schrift, Bi***?!“, fragte dieser. „Das sag ich euch doch nicht!!“, fuhr sie hoch. „ISAMI!!“; schrie ich und rannte auf sie zu. Ihr Fuchs griff den Typen an und ich einen anderen. „Wo sind Deidara und Sasori?!“, fragte mein Gegner. „Die sind abgehauen.“, antwortete der Sensentyp. „Dann lass uns auch gehen.“, sagte der Vermummte und beide verschwanden. Ich lief rüber zu Isami. „Bist du verletzt?“, fragte ich sie. „Nicht wirklich. Ich bin den meisten Angriffen ausgewichen, wurde nur im Hinterhalt ertappt und zu Boden geworfen.“, erklärte diese. „Kira, du kannst gehen.“, sagte sie zum Fuchs und diese verschwand. „Ich habe versagt..“, sagte Isami. „Ist doch egal. Du lebst und das ist das Wichtigste.“, erklärte ich ihr. „Außerdem sagtest du, dass du ihnen nicht sagst, wo die Schriftrolle ist. Also müsstest du sie haben. Ist jetzt ja auch irrelevant.“ - „Aber....Die Mission ist doch....“ Ich unterbrach sie, indem ich sie küsste. Etwas erschrocken erwiderte sie ihn. „Sai... Ich danke dir.“ - „Psst. Du versaust den Moment.“, lachte ich und half ihr auf. Isami umarmte mich und ich genoss dies. Wir küssten uns wieder. „Sai! Isami!“, kam es vom Wald. „Ohh. Scheint ja alles gut zu sein... Wir gehen dann mal vor.“, sagte Naruto etwas peinlich berührt. „Wartet. Nehmt die Schrift mit und gebt sie der Hokage, bitte.“ Isami warf die Rolle zu Yamato-sensei. „Wird gemacht.“ So ließ man uns allein.
