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New Life, New Change

Bunny x ??
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vorwort: die Rechte an der Serie Sailor Moon und den dazugehörigen Charakteren gehören nicht mir, sondern Naoko Taeuchi. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein geld.
Die Handlung basiert unabhängig des Mangas und der Animeserie.
Es ist keine offizielle Fortsetzung, sondern allein meine Vorstellung.


** Hallo ihr Süßen, dies ist meine erste FanFic und meine Vorstellung von einer Fortsetzung! Viel Spass ! ** Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Gomen!!!! Ich gelobe Besserung! Lange hat es gedauert aber nun weiter mit Kapitel 7 ;)
Ich bedanke mich ganz herzlich an alle, die meine Geschichte verfolgen. Für viele liebe Komplimente und Nachrichten.

Viel spass beim lesen =D Komplett anzeigen

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Veränderung

Schnell lief sie über Straße, den Regenschirm in der linken, die Tasche in der rechten Hand, versuchend, den Bus zu erwischen, der gerade seine Türen schloss.
 

" Haaaaalt..... warten sie" rief sie laut und betete, der Busfahrer möge sie hören.

Und wirklich...... sie stieg ein, löste eine Fahrkarte und lächelte den Busfahrer dankbar an.
 

Tatsächlich lächelte sie das erste mal an diesem Tag, in dieser Woche.... in diesem Monat.

Lächeln gehörte nicht mehr zu ihrem alltäglichen Leben dazu.

Ihre Gefühle hatte sie hinter einer dicken Eisschicht verborgen und ließ sie nicht raus. Niemals.
 

Damals war das anders gewesen, obwohl sie es nicht leicht hatte, hatte sie nie ihr Lächeln verloren, ihre Gutmütigkeit, ihre Naivität und ihre Liebe zu den Menschen.
 

Nun, zumindest die Liebe zu den Menschen ist geblieben, überlegte sie still.
 

Viel hatte sich verändert, eigentlich alles..... ihr altes Leben kam ihr unwirklich vor, sie, kämpfend mit ihren Freunden, die ihr mehr bedeuteten als ihr eigenes Leben, gegen die Monster die den Frieden der Erde und des Universums stören wollten.

Viel Leid hatte sie ertragen, viele Tränen geweint, doch nie hatte sie ihr Lächeln verloren.
 

Nein, aus der kleinen Heulsuse von damals war nichts mehr übrig.

Seit sie von Zuhause fortgezogen war und auch ihren Freunden den Rücken gekehrt hatte, hatte sich wirklich einiges getan.

Sie erinnerte sich an den Tag, der alles veränderte.
 


 

Rückblende
 


 

Sie standen in dern Abendsonne, auf dem Dach und verabschiedeten sich von ihren neuen Freunden Seiya, Yaten und Taiki sowie der kinmokischen Prinzessin Kakyuu.

Mamoru zog sie enger an sich heran, als Seiya seinen Abschiedsgruß an ihn sprach, obwohl, eigentlich war es mehr eine verstecke Drohung... oder ein Versprechen.

Sie hatte bei diesen Worten ein warmes Gefühl um ihr Herz gehabt, nicht gewusst was es in ihr noch auslösen sollte.
 

Von da an verlief das Leben wieder in geregelten Bahnen, ihr Leben, das Leben von ihren Freunden und von Mamoru..... Mamoru.

Doch irgendetwas stimmte nicht, es herrschte Frieden, und doch quälten sie jede nacht Alpträume und Schlaflosigkeit.

Sie wusste nicht einmal worum es in diesen Träumen genau ging, es waren nur verzerrte Fratzen und Leere, die sie keuchend und verschwitzt aufwachen und sie geschockt in die Dunkelheit blicken ließen.
 

Jeden tag verlor sie sich ein bischen mehr.... wenn sie lachte, fühlte sie sich, als würde sie die anderen belügen, sich selbst belügen.

Und Mamoru, wie lang hatte sie darauf gehofft dass er wieder kam...... und nun war es so weit, er wollte viel Zeit mit ihr verbringen, ging mit ihr ins kino, Essen, zum Schwimmen oder in den Park...... doch von Tag zu Tag wollte sie mehr Distanz zu ihm, konnte seine Nähe nicht ertragen, Berührungen machten ihr schon Angst wenn sie sah dass er sich ihr näherte.

Sie wollte das nicht mehr.

Und irgendwann konnte sie es nicht mehr.
 

Es kam wie es kommen musste, als er sich eines Tages hinunter beugte um sie zu küssen, stieß sie ihn mit einer Heftigkeit von sich, dass nicht nur er, sondern auch sie darüber überrascht waren.

Geschockt blickte sie ihn an, konnte in seinen Augen ganz genau die Verletzung und die Enttäuschung sehen.

Sie lief weg.
 

Und eine Woche später machte sie mit ihm Schluss..... einfach so.

Sie konnte die Zukunft, für die sie bestimmt war, einfach nicht mehr ertragen.

Ja, sie fand sich selbst Egoistisch, aber wie sollte sie mit einem Mann leben, den sie nicht liebte, wie sollte sie sich von ihm berühren lassen, wenn sich ihr Herz nach etwas anderes sehnte, nach jemand anderem.
 

Sie zog weg, in eine andere Stadt, ihren Freunden schrieb sie nur eine kurze Mail, in der sie um Verzeihung bat, und um Verständniss.

Sie legte den Namen Bunny ab und nannte sich nun Usagi, wurde endlich Erwachsen und verschloss ihr Herz.
 


 


 

Rückblick Ende
 


 

Sie schloss die Tür zu ihrem Apartment auf, viel Zeit hatte sie damit verbracht es einzurichten, damit sie sich Zuhause fühlte, und nach 5 Jahren fand sie, dass ihr das gelungen ist.

Zufrieden blickte sie sich um.

In ihrer Wohnung spiegelte sich ihre neue Persönlichkeit wieder.... klare Linien, ruhige Töne.

Kein rosa, keine Häschen.
 

Sie ging ins Bad, und ließ das heiße Wasser an, welches sich geräuschvoll in die Badewanne begab.

Sie wusch sich das Gesicht und blickte sich im Spiegel an, wahrlich, von dem jungen, naiven kind war kaum noch etwas übrig.

Sie hatte sich verändert, offensichtlich.

Ihr Gesicht und ihr körper hatten seine Niedlichkeit verloren, sie war fraulicher.

Ihr Haar war noch immer so lang, doch hatte sie ihre Zöpfe gegen ein einfaches Haarband und einen Haarreifen eingetauscht.

Auch die Farbe hatte sich verändert, eines Morgens war sie aufgewacht und ihr Haar war von Silbernen Fäden durchzogen, es ähnelte nun stark dem Haar Serenitys.

Niemand in ihrer neuen Welt wusste, wie lang ihr Haar war, niemals trug sie es offen.

Es war ihr Geheimniss.

Auch der Haarreif barg ein Geheimniss, denn dort versteckte sich ihre Brosche, eben diese, die sie mit der Magischen Welt des Silberkristalls verband.

Nur jemand aus eben dieses Welt würde erkennen, was ihr Haarreif in Wirklichkeit war.
 

Es war 5 Jahre her, dass sie sich in Sailor Moon verwandelt hatte, und doch brachte sie es nicht über sich, ohne den Schutz der Brosche aus dem Haus zu gehen oder sie gar aus ihrem Sichtfeld zu verbannen. Sie fühlte das sich ebenfalls ihre Macht verändert hatte, doch wollte sie sich nicht verwandeln um zu sehen was es damit auf sich hatte.
 

Auch von ihren Freunden hatte sie nichts mehr gehört, warscheinlich suchten sie nach ihr, doch es war ihr egal.

Manchmal jedoch fühlte sie die Anwesenheit ihrer Wächterin, doch nie sprach Sie sie an, oder sah sie sogar.
 

Sie benutzte nie viel Make up, hatte jedoch meistens etwas Mascara und Lippgloss aufgelegt.

Ja, sie war wirklich schön geworden, und das bemerkten auch die Männer, die sie sahen.

Häufig wurde sie von ihnen angesprochen, eingeladen.

Doch sie hatte nur einen verachtenden oder spöttischen Blick für sie übrig.

Ihr Herz liebte jemand anderen.
 

Auch ihre Kleidung war anders, an diesem Tag trug sie enge, schwarze Jeans und Stiefel, ein langes Shirt und eine Lederjacke.
 

Während sie sich im heißen Wasser aalte und sich zu entspannen versuchte, ahnte sie nicht, dass sich bald etwas verändern sollte, denn weit entfernt an einem anderen Ort...

Wiedersehen

" Das Meer beginnt zu tosen!!! Es dauert nicht mehr lange..... " sprach die Kriegerin des Meeres.

Sie blickte in die Runde und sah ratlose Gesichter.

Wo sollten sie denn noch nach ihr suchen?

Jahre waren vergangen und nie hatten sie die Hoffnung aufgegeben das Bunny wiederkam.

Doch das tat sie nie, sie war wie vom Erdboden verschluckt.

Jeder von ihnen hatte eine Mail bekommen, und seit dem hatte man sie nie wieder gesehen.

Dabei brauchten sie ihre Prinzessin so dringend, seit einem Jahr kamen immer neue Monster und so sehr sich alle anstrengten, ohne die Kräfte Sailor Moons wurde es zunehmend schwieriger, allem Einhalt zu gebieten.
 

Rei blickte Setsuna wütend an

" wann willst du dein Schweigen endlich brechen? Warum sagst du uns nicht wo sie ist?"

Setsuna, die die Ruhe in Person war antwortete gelassen

" das kann ich nicht, das darf ich nicht, und das will ich nicht!! Meine Loyalität gilt der Prinzessin, ich würde Hochverrat begehen, wenn ich euch ihren Aufenthaltsort verrate!"
 

Natürlich wusste sie von Anfang an wo sich die Prinzessin des weißen Mondes aufhielt, aber bislang hatte sie kein Schlupfloch gefunden, welches ihr ermöglichte, ihren Aufenthaltsort preiszugeben.

Und selbst wenn, sie wusste, die Prinzessin würde es ihr nie verzeihen, würde sie sie verraten. Oft hatte sie sie heimlich besucht, und über Sie gewacht.
 

Betreten schaute sie nun nach unten , wenn die Prinzessin wüsste, was seit dem alles geschehen ist, würde sie ihre Meinung dann ändern? Würde sie nach Hause kommen?

Die Zukunft, die sich alle so herbeigesehnt hatten, war verschwommen, mit dem Entschluss der Prinzessin fortzugehen und ihre Beziehung zum Prinzen aufzugeben, hatte sie alles verändert.
 

2 Jahre nachdem

Bunny gegangen war, kamen die Three Lights wieder auf die Erde.

kakyuu hatte sie auf bitten Seiyas, Taikis und Yatens entlassen und sie waren gekommen um mit ihren Freunden auf der Erde zu leben.

Taiki war nun mit Amy zusammen und Yaten mit Minako.
 

Setsuna blickte Seiya an, der mit in der Runde saß.

Immer wenn die Sprache auf die Prinzessin kam, lag eine sehnsüchtiger Blick in seinen Augen, war er doch gekommen um wenigstens ihre Freundschaft zu halten, wenn sie schon nicht frei für eine Beziehung zu ihm sein würde.

Er wollte und konnte nicht ohne sie in Seinem Leben sein.
 

Erstaunt war er gewesen, dass sie wieder Single war, frei, zu haben.

Und noch erstaunter, als er erfuhr, dass sie auf nimmer Wieder Sehen einfach in die Fremde entschwunden war.
 

Seit dem hatten er und auch alle anderen keine Mühen gescheut um sie zu finden.

Aber wenn sie nicht gefunden werden wollte, war es kaum möglich sie ausfindig zu machen.
 

In diesem Moment kam Luna hereingesprungen.

"Ich habe Bunnys Bruder Shingo belauscht, ich weiss wo sie ist !! "
 

Sofort kam Bewegung in die Truppe. Alle erwachten aus ihrer Starre.

Minako stolperte über Yaten, in dem Versuch sofort loszustürzen, Makoto begoss sich mit ihrem heißem Tee und stöhnte schmerzhaft auf,

Haruka ballte ihre Hände zu fäusten und fing an zu zittern.

Sie würde dem Mondgesicht die Meinung geigen, gleich nachdem sie ihr um den Hals gefallen wäre.

Auch sie hatte sie vermisst, ihr Mondgesicht.
 

Mamoru fragte Luna wo sie ist und überlegte, wie man am schnellsten und besten zu Bunny käme und auf Setsunas Wangen schlich sich ein verräterischer Rotton.

Auch sie freute sich heimlich ihre Prinzessin wieder zu sehen.

Seiya war einfach nur glücklich, bald würde er bei seinem Schätzchen sein.
 

Nach einer kurzer Diskussion waren sich alle einig das Setsuna sie durch das Zeitportal zu Bunny bringen sollte.

Setsuna willigte ein, da sie eh zu Bunny gelangen würden, könnte sie ihnen nun auch helfen.

Sie verwandelte sich und Pluto schlug mit ihrem Stab auf den Boden.....
 


 


 

Gerade Als Sie sich die Gold - Silberne Flut gekämmt und sich Bettfertig gemacht hatte, klingelte es Sturm.

Immer und Immer wieder hämmerte gleichzeitig Jemand an die Tür.

Sie setzte eine wütende Miene auf und nahm sich vor, denjenigen, der es wagte ihre Ruhe zu stören, in den Boden zu stampfen.

Mit einem wütenden Knurren riss sie die Tür auf, und starrte verwirrt auf die Personen vor sich.

Und schon flog die Tür wieder zu.
 

Geschockt stemmte Sie die Hände gegen die Tür, ihr Atem ging stoßweise und sie fragte sich, ob sie den Verstand verlor.

Das war Unmöglich.

Zögerlich sah sie durch den Türspion, tatsächlich, da standen sie, wirklich alle und einige diskutierten, was man denn als nächsten tun sollte, die anderen waren geschockt, wie Bunny jetzt aussah.
 

Sie wusste, ihr blieb nicht viel Zeit bevor Haruka die Tür einfach eintreten würde und zerrte sich schnell Jeans, Top und Stiefel über ihren körper.

Da fiel ihr ein, dass ihr Haar noch immer lose über ihren Rücken glitt und sich um ihre Beine legte.

Nicht zu ändern, dachte sie sich, nahm sich eine Mütze und stopfte die länge Mähne gandenlos hinein.

Sie schnappte sich ihre Tasche, griff sich ihren Haarreif, rannte zum Balkon und sprang.

Zum Glück wonte sie nicht weit oben.

Dann rannte sie....
 


 


 

Als sich nichts mehr tat und auch niemand mehr von innen ein Geräusch vernahm, entschlossen sie sich die Tür zu öffnen.

Doch da sprach Setsuna schon aus was alle vermuteten, Bunny war getürmt.

Sofort rannte die Gruppe hinaus und teilte sich auf, alle wollten sie finden.
 


 


 

Nach gefühlten 100 kilometern blieb sie stehen, ihre Lunge brannte und ihre Beine wollte nicht mehr.

Sie setzte sich auf einen Baumstamm, und realisierte erst jetzt dass sie in das angrenzende kleine Waldgebiet gelaufen war.

Was sollte sie jetzt tun?

Hatte sie doch gehofft dass dieser Tag nie kommen möge.

Sie wollte nicht zurück, sie wollte mit keinem von ihnen reden.

* Ich habe damit abgeschlossen* versuchte sie sich einzureden. Doch ihr Herz ließ sich nicht belügen, eine Person war der Grund für ihr Herzklopfen.
 

In diesem Moment hörte sie ein knacken hinter sich, wie von der Tarantel gestochen sprang sie hoch, nur um zu sehen dass hinter ihr absolut garnichts war.

Erleichtert drehte sie sich wieder um und blickte in das Gesicht von Seiya.

Gequält schloss sie die Augen, dass musste ja so kommen.

In Memory of.... Bunny Tsukino

Kurz überlegte Sie wie sie reagieren sollte, dann entschloss sie sich in die Offensive zu gehen.

Weglaufen hatte eh keinen Zweck, ihre Beine trugen sie nicht mehr und er hätte Sie eingeholt bevor Sie auch nur 5 Meter gelaufen Wäre.

Sie schlug ihre Augen auf, verengte sie zu Schlitzen und stemmte ihre Hände in die Hüften.

"Na das ist doch mal eine Überraschung! Was ist der freudige Anlass?!" sagte sie verächtlich.
 

Wollte sie wissen warum er und seine Brüder auf der Erde waren? Neugierig war sie schon ein wenig, das musste sie zugeben, aber der Teufel sollte sie holen, würde sie sich das anmerken lassen.

"Nun? Ich höre!" forderte sie weiter, da ihr Gegenüber anscheinend seine Sprache verloren hatte.

Er blinzelte Zwei Mal und kam ein paar Schritte auf sie zu.

Unwillkürlich wollte sie zurück weichen, riss sich jedoch zusammen.

"Schätzchen, es... es ist lange her! Du hast dich ja ganz schön verändert!" stammelte er los.

"Uh... Mister Offensichtlich! Seiya Kou oder Sailor Stafighter oder wie auch immer zum Teufel du dich jetzt nennst, was willst du von mir? Und da wir schon dabei sind, nicht nur du, auch all die anderen?" Sie sah ihn böse an, konnte das wahr sein?

Da stand er, Unverschämt gutaussehend wie eh und je und starrte sie an.

In seinen Augen funkelte gerade genug Dreistigkeit, dass sich ihr die Nackenhaare aufstellten.

"Schätzchen ich... Wir, haben dich überall gesucht. Jahrelang! Was ist passiert? Warum hast du dich so verändert? Nicht das du schlecht aussiehst, ganz im Gegenteil, aber...." Sie ließ ihn nicht ausreden.

"Wenn du mich noch einmal so nennst, mach ich dich einen ganzen Kopf kürzer, so wahr ich hier stehe!!!!!" keifte sie los.

Sie würde nicht zulassen das irgendjemand wieder in alte Gewohnheiten fiel, und dieser Kosename traf einen Nerv, von dem sie nicht einmal wusste dass er existierte.

Sie wollte ihm gerade noch mehr Nettigkeiten an den Kopf werfen, da Hörte Sie Stimmen hinter sich.

Na klasse, dachte sie, Fluchtweg abgeschnitten.
 

Sie bereitete sich Innerlich auf das vor was gleich kommen würde.

In diesem Moment stürzte schon die Meute durch die Bäume und sah sie mit riesigen Augen an.

Bunny wartete wer als erster loslegen würde, Sie tippte auf Rei.

"Mondgesicht was hast du dir dabei gedacht??????" schrie Haruka wütend durch den Wald.

Ups, doch nicht Rei, tja Uranus war die zweite auf ihrer Liste.

Gelassen schaute sie die Outer Senshi, Die Kriegerin des Windes an.

"Pass ja auf mit Wem du sprichst Uranus! Kürzen wir das ganze ab indem ihr mir sagt, was ihr wollt. Ich habe noch wichtigeres Zutun, als meine Zeit hier mit diesem mehr als Sinnlosen Gespräch zu vergeuden!" antwortete sie kalt.

Sämtliche Anwesende versteiften sich und sahen sie irritiert und geschockt an. Wer war das? Das konnte doch nicht die kleine Heulsuse sein, oder etwa doch?

Einzig Setsuna blieb gefasst, kam auf sie zu und ließ sich auf ein Knie sinken.

"Meine Prinzessin...." sprach sie leise und sanft.

Bunny legte den Kopf schief wurde rot.

Damit hatte sie nicht gerechnet, aber ihre stille Kriegerin wusste schon immer wie sie sie nehmen musste. Bunny legte ihr eine Hand auf den Kopf.

"Steh auf, und nenn mich nicht so...." flüsterte sie leise und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Sie schüttelte kaum merklich den Kopf, seufzte und sprach dann

"Lasst uns zu mir gehen, zum Reden, ich habe keine Lust das hier draußen zu klären." Sie hatte keine Jacke an und da es immer noch nicht aufgehört hatte zu regnen, war sie klitschnass und durch Gefrohren.
 

Als hätte Setsuna den gleichen Gedanken gehabt, schälte sie sich aus ihrer Jacke und legte sie der frierenden Bunny um.

Diese quittierte die Geste mit einem dankbaren Lächeln und einem leichten druck an Setsunas Hand.

Es war wirklich zu rührend, selbst nach all dieser Zeit waren ihre Freunde noch immer.. Ihre Freunde.

Zusammen liefen Sie vorraus, nicht auf die Blicke der anderen achtend.
 


 

"So, nun denn, würde mir bitte jemand erklären Warum ihr hier seid!" sagte Sie als sich alle auf die riesige Wohnlandschaft in Bunnys Wohnzimmer gepresst hatten.

Sie selbst saß im Sessel vor ihnen, Setsuna neben ihr auf der Sessellehne. Sie hatte inzwischen trockene Kleidung an und fühlte sich wieder wohl.

Es war seltsam, doch störte sie die Nähe zu ihrer Kriegerin nicht, im Gegenteil, es hatte etwas tröstliches, und sie wusste, Setsuna würde nie zulassen, das ihr jemand etwas tat.

Mamoru ergriff das Wort.

"Usagi, es gibt eine neue Bedrohung, vielleicht hast du es selbst schon gespürt, seit einiger Zeit kommen seltsame Kreaturen, geboren aus Schatten und Nebel und haben es immer auf junge und schöne Mädchen abgesehen, um ihnen ihre Jugend zu rauben, es wird für uns immer schwerer sie aufzuhalten, sie scheinen immer stärker zu werden. Wir brauchen Sailor Moon!!! Bitte du musst uns helfen. Auch wenn du mit unserer gemeinsamen Zukunft abgeschlossen hast, du bist immer noch die Prinzessin des Mondes und die Hüterin des Silberkristalls und davor kannst du dich nicht ewig verschließen. Ich weiß dein Herz liebt noch alle Menschen."

Das hatte gesessen. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte.

Sie wollte sich eigentlich nicht verwandeln, wenn sie ehrlich zu sich selbst war hatte sie Angst, sich dem zu stellen was dann auf sie zukommen würde.

Sie wusste, es hatte sich etwas getan, die Prinzessin in ihr konnte es spüren, und Warscheinlich hatte sich ihre Kraft durch eben diese Macht verändert.

Schon seit einiger Zeit besaß sie die Fähigkeit zu heilen.

Ihre Tollpatschigkeit verschwand nicht von Heute auf Morgen und so kam es des öfteren vor, dass sie die ein oder andere Schramme, oder auch Platzwunde abbekam. Also war es ganz Praktisch. Bis auf den eigenartigen Wechsel ihrer Haarfarbe nach solchen Aktionen.

"Ich muss darüber nachdenken, und ich möchte dazu allein sein. Wenn ihr wollt könnt ihr hier warten. Ich werde einen Spaziergang machen. Essen und Getränke stehen in der Küche und der angrenzenden Speisekammer..." antwortete sie abwesend, griff in ihre Tasche und zog einen Haarreifen hervor. Sie nahm ihre Mütze, aus der sich ohnehin schon einige Strähnen durch ihr Gerenne hervorgemogelt hatten, ab und setzte sich das gute Stück auf den kopf. Lose fiel die Welle von Haaren bis fast über den Boden.

Allen Anwesenden, mit Ausnahme Setsunas, blieb der Mund offen stehen.

"Großer Gott bist du schön geworden..." entfuhr es Yaten, was ihm einen mehr als strafenden Blick und einen Stoß in die Rippen von Minako einbrachte. Seiya musste schlucken, sie war noch schöner als damals. Unmöglich, und doch wahr.

Bunny überging diese Bemerkung, nahm sich eine Jacke und verschwand nach draussen.
 


 

Sie lief durch die Straßen und dachte nach.

War es falsch ihrer Heimat den Rücken zu kehren? Ihren Freunden und Ihrer Familie?? Sicher, sie telefonierte mit ihrer Familie, aber gesehen hatte sie sie schon lange nicht mehr.

Sie wusste, es brachte nichts mehr, sich einzureden, das sie ihr nicht fehlten, und das sie vermutlich einen groben, unentschultbaren Fehler begangen hatte, indem sie einfach verschwand.
 

Die Nähe zu ihren Kriegern hatte ihre Gefühle zum Vorschein gebracht, die sie zu lange unterdrückt hatte. Jetzt drohten sie alle nach oben zu brechen, ihre Mauer aus Eis begann zu schmelzen, kaum das ihre Freunde und diese Person in der Nähe waren. An ihrer Trennung von Mamoru würde sich nichts ändern, das stand fest. Sie wollte auch mit niemandem sonst eine feste Beziehung eingehen. Sie liebte niemanden. Ja, rede dir das nur ein, dachte sie sauer.

Missbilligend knirschte sie mit ihren Zähnen, großartig, das hieß das sie sich entschuldigen musste.

Der Tag wurde immer beschissener, konnte es eigentlich noch schlimmer werden?

In diesem Moment baute sich etwas Schwarzes vor ihr auf und nahm immer deutlichere Formen an. Dunkler Nebel schlängelte sich vom Boden gen Himmel und wirkte düster und bedrohlich.

Wütend schaute sie in den Himmel, das konnte ja wohl nur ein schlechter Witz sein!

In dem Park indem sie gelandet war, gab es natürlich auch kaum eine Beleuchtung.
 


 

Durch Mamorus Worte wusste sie in etwa, was sie erwartete, atmete tief ein, zögerte noch kurz und unter Aufbietung all ihren noch vorhandenen Mutes ließ sie ihre Hand über ihren Kopf gleiten.

"Macht des Mondlichts, MACH AUF!"

Sofort überkam sie das alt bekannte Gefühl der Verwandlung, wie selbstständig Formten sich ihre Haare zu Zöpfen und ihr Kostüm legte sich perfekt um ihren Körper. Gott, wie sehr sie das vermisst hatte!

Und nun stand Sie da, als Sailor Moon, als hätte sie nie etwas anderes getan, als wären all diese Jahre nur ein Traum gewesen.
 

Die Gestalt vor ihr hatte ihre Formen gefestigt und blickte sie an, es schien ein Mann zu sein, soweit sie erkennen konnte.

"Die Berüchtigte und Sagenumwobene Sailor Moon, sieh an! Deine Kraft ist Legendär und auch was man über dein Antlitz sagt, scheint zu stimmen. Wenn ich mir deine Jugend einverleibe, werde ich mächtiger als alle anderen sein!" feixte er.

"Ich glaube ich wäre eine Prima Oma! Dennoch möchte ich gern noch etwas von meiner Jugend haben." lachte sie los.
 

Er schlug ihr wütend eine Nebelwand entgegen, die sie umriss und sie flog geradewegs in einen Dornenstrauch. Damit hatte sie nicht gerechnet. Mühsam und verwirrt rappelte sie sich auf und sah an sich hinunter. Sie hatte ganz schön was abbekommen.

Sie hatte jede Menge Kratzer, ein dicker Zweig bohrte sich oberhalb ihrer linken Brust in ihr Fleisch und ein Ast hatte sie an der Innenseite ihrer Schenkel gestriffen, nah an ihrer intimsten Stelle entlang und hinterließ eine Fleischwunde. Blut sickerte unaufhörlich hinaus.

Sie zog scharf die Luft zwischen ihren Zähnen ein und konzentrierte sich. Was war das? Sie fühlte etwas in ihrem Inneren, sie ging in sich und blendete alles andere aus, die Zeit schien für einen kurzen Moment still zu stehen.
 

Auf ihrer Stirn fing der Halbmond an zu glühen und vor ihr baute sich ein Körperhoher Stab auf.

Gold und Silber schien er durch die Nacht und auf seiner Spitze thronte ein großer Mond.

Sie schloss ihre Hand um ihre neue Waffe und schlug damit einmal auf den Boden.

Augenblicklich flog eine Lichtwelle auf die mehr als fassungslos schauende Gestalt aus Nebel zu und zerstörte sie. Pah, das war ja einfach und kostete nicht einmal müh…

Sailor Moon sackte in Gestalt von Bunny Tsukino auf den Boden und brauchte etwas, um sich zu erholen. Hoppla, anscheinend doch mehr Mühen als sie dachte.

Dann schleppte sie sich nach Hause.
 


 


 

Bunny war nun schon über 2 Stunden weg und Setsuna lief beunruhigt hin und her.

Sie spürte dass sich etwas getan hatte, die Zeit war für einen kurzen Moment stehen geblieben. Eine große Sorge überkam sie.

Gerade als sie beschloss, sie zu suchen, vernahm sie ein Geräusch. Sie und die anderen sprangen in den Flur.

Eine Blutspur an der Tür, der Wand und der Treppe, die nach oben führte ließ darauf schließen das jemand mehr als nur ein wenig verletzt war.

Gemeinsam gingen sie die Treppe hinauf, als sie das Rauschen von Wasser vernahmen.

Sie warfen die Tür zum Badezimmer auf und sahen eine sehr Ramponierte Bunny vor sich.

Ihre Lippe war aufgeplatzt, die Kleidung schmutzig und an einigen Stellen aufgerissen, ihre linke Brust war Blutdurchtränkt und an ihren Beinen lief jede Menge Blut hinunter.

Die Ursache hierfür musste noch unter ihrem Rock stecken.

Minako stürzte als erstes vor, gefolgt von Haruka und Amy.

"Was ist passiert? Wurdest du Überfallen? Hat man dich etwa....??" rief Minako panisch und schielte zwischen Bunnys Beine wo das Blut sich inzwischen am Boden sammelte. Diese seufzte.
 

"Ich hatte eine sehr unschöne Begegnung mit unseren neuen Feinden. Das kann ich nicht hinnehmen. Ich werde euch helfen!!" sprach Bunny und fing an sich auszuziehen. Es war ihr egal das alle zusahen, sie hatte immerhin Unterwäsche drunter und für ihren Körper musste sie sich nicht schämen. Umgehend wurden alle Männlichen Personen hochrot als Bunny nur noch in Unterwäsche vor ihnen stand und sich nicht sehr elegant in die Badewanne mit dem klaren, heißen Wasser begab.

Was war nur in sie gefahren, das sie plötzlich so Offenherzig war, dachte Mamoru. War das noch seine Bunny?
 

"Ich denke wir sollten uns mal deine Wunden ansehen, sieht ganz schön schlimm aus." sprach Makoto und wollte zu ihr, doch Setsuna hielt sie zurück und setzte sich selbst auf den Rand der Badewanne. Sie sah Bunny an und lächelte ihr aufmunternd zu.
 

Bunny umklammerte ihre Knie und konzentrierte sich. Grelles Licht durchflutete das Badezimmer, ausgehend von Bunnys Stirn.

Als es wieder erlosch blieb eine sehr erschöpfte, aber von den größten Wunden befreite Bunny zurück. Lediglich blaue Flecke an ihrer Brust und ihren Schenkeln erinnerten noch daran, das etwas gewesen war. Die Oberflächlichen Kratzer aber waren geblieben. Ihre Energie reichte für diese nicht mehr aus.

Aber alle konnten nur auf ihre Haare starren.
 

"Was ist mit deinen Haaren?" sprach Taiki die Frage aus, die sich alle stellten.

Bunny lächelte matt.

"Die Kraft zu heilen entzieht mir Energie, jede Menge Energie, und deswegen schauen meine Haare jetzt so aus." sagte sie und blickte auf ihre nun braunen Haare die im Wasser schwammen.

"Schon morgen werden sie wieder ihre Ursprüngliche Farbe haben, lasst mich jetzt bitte alleine ich würde gern baden. Outers?" Sie blickte die Outers an, die sofort verstanden und nickten.

Die anderen die sich gerade in Bewegung gesetzt hatten blieben ruckartig stehen und sahen sich an was gerade geschah.

Setsuna, die noch immer auf dem Rand der Badewanne saß, nahm das Schampoo und machte sich zärtlich an Bunnys Haaren zu schaffen. Haruka legte ein großes rotes Handtuch um Bunnys Brust um ihre Blöße zu bedecken und griff vorsichtig an ihren Rücken um ihren mehr als schmutzigen BH zu öffnen und auszuziehen.

Michiru nahm sich Bunnys Schwamm und fing langsam und zaghaft an ihren verletzten Arm zu waschen und Hotaru war hinaus gelaufen um frische Wäsche zu holen. Keiner ihrer Pflegerinnen war es unangenehm sie so zu sehen oder sich um sie zu kümmern, im Gegenteil, sie Freuten sich, das die Prinzessin diese Nähe zuließ und ihnen so wieder ihr Vertrauen schenkte. Nur Setsuna hatte einen roten Kopf bekommen, was keiner sah, da sie alle so in die Situation vertieft waren.
 

Bunny hingegen war zu nichts mehr zu gebrauchen, völlig übermüdet schloss sie ihre Augen und hörte gerade noch, wie Mamoru sprach

"Lasst uns gehen, sie ist in guten Händen..." Bunny driftete in einen erschöpften Schlaf und überließ sich den Menschen, denen sie über alles vertraute.

3 2 1 Kampf!!!

Blutend lag sie am Boden. Eine bewusstlose Setsuna in ihrem Arm und versuchte mit aller Macht, das Schutzschild welches sie mit ihrer neuen Macht errichtet hatte zu halten. Am Rand rings herum waberte schwarzer Nebel, bereit, die kleinste Lücke zu nutzen um einzudringen und das zu beenden was er begonnen hatte. Ein hämisches Lachen tönte durch den mittlerweile finsteren Park und ließ sie frösteln.
 

Rückblick
 

Mit entschlossenem Blick suchte sie die Umgebung ab. Sie wollte nicht mehr davon laufen. Das hatte sie lange genug getan. Sie hatte ein Schicksal zu erfüllen. Und das würde sie, und alles was sich ihr in den Weg stellte, musste weichen.

Die Bonde zog scharf die Luft ein als sie die Gestalt im Schatten eines hohen Baumes ausmachen konnte. Sie dachte sie hatte ihn vernichtet. Aber nun stand er da und starrte sie an. Man hätte ihn duchrchaus als gutausehend bezeichnen können, wäre da nicht diese zu einer Grimasse verzerrte Fratze und diese erdrückende Aura gewesen.

In dem moment indem Bunny ihn bemerkte, bemerkte ihn auch Setsuna.

Immer dunkler wurde der Park. Ein eisiger Wind fegte den zwei Frauen um die Beine während sie ihren fein niederstarrten.

Doch anstatt anzugreifen...
 

"Die Prinzessin des Mondes, sieh an. Noch genauso schön wie bei unserer letzten Begegnung. Doch diesmal wirst du mir nicht entkommen. Komm zu mir, und ich verschone deine Freundin!"

Bunny dachte sie hätte sich verhört, er stellte Forderungen. ER. Sie hatte zwar das letzte mal einige Verletzungen davon getragen, mit Sicherheit hatte würde sie auch noch eine Zeit lang mit blauen Flecken geschlagen sein, doch hatte sie eindeutig den Sieg davon getragen. Ganz schön mutig von ihm.

Erkenntnis durchzuckte sie. Etwas musste sich geändert haben, seit dem letzten mal. Zu seinen Gunsten.

Was also war geschehen, dass er jetzt glaubte er könne gewinnen?
 

"Ich würde das Kompliment gern an dich zurück geben, aber es wäre gelogen!!" sagte sie ruhig.

Sie würde sich nicht von ihm aus der Fassung bringen lassen. Sie war keine 16 mehr.

Also strich sie sich arrogant ihren Ponny zur Seite und sah ihn überheblich an. Das hatte sie wirklich gut drauf. Sie liebte es andere Leute nur mit Gestik und Mimik zur Weißglut zu treiben. Ein Teufel in Engel Gestalt, so sagte man doch?!
 

Setsuna blickte sie von der Seite aus an, sieh an, die kleine Bunny Tsukino war also Erwachsen geworden. Sie erinnerte sich an die Zeiten in denen sie gleich auf jeden Feind losgejagt war, ohne auf die Konsequenzen zu achten.

Es gefiel ihr durchaus. Denn obwohl sie scheinbar besonnener handelte, hatte sie nichts von ihrer kindlichen Freude und ihrer Herzlichkeit verloren, auch wenn sie das glaubte.

Leicht lächelte sie ihr zu.
 

Währenddessen verschwand das Grinsen aus dem Gesicht von... von... hm. Wer war der eigentlich? Bunny nahm sich vor ihn zu fragen wenn er am Boden lag und sie kurz davor war ihn zu vernichten. Niemand bedrohte ihre liebste. Niemand!!!

Moment, was dachte sie da?! Verdammt, keine liebste...
 

Noch bevor sie dazu kam sich über die Richtung ihrer Gedanken zu wundern, wurde sie zusammen mit Setsuna zurück geschleudert.

Sie wusste, etwas hatte sich verändert, er schien ihr viel stärker als bei ihrem letzten treffen.

Das war nicht gut. Irgendetwas kam ihr an dieser Kraft bekannt vor. Doch so sehr sie ihre grauen Zellen auch anstrengte es wollte ihr nicht einfallen.
 

Hart kam sie auf dem Boden auf. Doch nicht so hart wie ihre Freundin.

Diese hatte instinktiv die Arme um ihre Prinzessin gelegt und sich so gedreht, dass sie die hauptsächliche Kraft des Aufpralls abfangen könnte. Dies hatte mehrere ziemlich tiefe Wunden zur Folge. Regungslos blieb die Dunkelhaarige liegen. Und Bunny wurde wütend. Irgendetwas brach in ihr und plötzlich fing der Mond auf ihrer Stirn an zu leuchten, langes silbernes Haar wehte um ihren Körper. Keine einzige blonde Strähne war zu sehen.

Übermenschlich schön erschien sie, ihren Stab in der Hand, den Blick starr auf die Nebelgestalt gerichtet.

Das. Würde. Er. Büßen.
 

"Wie kannst du es wagen!!" schrie sie los.

Doch bevor sie dazu kam dem noch sehr unschöne, undamenhafte Flüche hinterher zu schicken, unterbrach sie eine weitere Druckwelle die sie fast von den Füßen riss. Fast.

Sie blieb standhaft.
 

"Wie ich es wagen kann?! Weißt du, kleine Prinzessin, ich wäre dir unterlegen gewesen, keine Frage. Aber ich habe etwas, naja sagen wir mal Hilfe bekommen. Man sollte sich aussuchen wen man sich zum Feind macht."
 

Sie sah ihn verwirrt an. Was meinte er denn damit? Wen hatte sie sich denn zum.... Ein Gedankenblitz durchzuckte sie, daher kannte sie diese Kraft. Aber das würde bedeuten? Nein, das würde er nicht tun, das könnte er nicht.

Würde er sie verraten weil sie ihn zurück gewiesen hatte?
 

Oh Mamoru was hast du nur getan? Fuhr es ihr verzweifelt durch den Kopf. Sie hoffte dass die anderen bald hier sein würden... Ihr helfen würden.
 

Sie sah zu Setsuna, die noch immer blutend am Boden lag und sich nicht rührte. Sorge beherrschte ihre Gedanken, ihre Gefühle.
 

Konnte sie allein gegen ihn ankommen? Mit der Kraft Endymions gegen sich?
 

Schon im nächste Moment sollte sie Gewissheit haben, denn ein mächtiger schwarzer Blitz traf sie.

Sofort brach sie zusammen.

Hustend sah sie noch einmal zu Setsuna. Sie musste sie schützen. Sie war das wichtigste in ihrem Leben.

Wie hatte sie es nur all die Jahre ohne Sie aushalten können. Egal was geschehen würde, sie würde ihr ihre Gefühle gestehen. Denn das was sie für die Dunkelhaarige empfand ging über bloße Freundschaft hinaus, und auch über das was sie jemals für Mamoru oder Seiya empfunden hatte das wurde ihr nun klar.
 

Sie robbte zu ihr und zog sie zwischen ihre Beine und lehnte ihren Oberkörper an ihren.

Sie legte die ganze Kraft in ihren Schild und zog diesen um sich und Setsuna. Wie eine Kuppel aus rosanem Licht umgab er sie.
 


 

Rückblick Ende
 


 

"Es ist nur eine Frage der Zeit das du aufgibst. Es wird dir nichts bringen, komm freiwillig. dann wird es schnell gehen." sagte er Sanft.

Sie schnaubte verächtlich, als ob er sie mit dieser Ich-werde-dir-nichts-tun Tonlage einlullen konnte. Was dachte er denn wen er vor sich hat?! Sie wollte grad etwas erwiedern, als...
 

"Uranus Flieg!"
 

Endlich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ihr lieben, ich hoffe mein erstes kapitel hat euch gefallen =) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Lilia24
2015-06-13T20:48:51+00:00 13.06.2015 22:48
Echt tolle Geschichte hab die sp oft schon gelesen. Einfach toll. Wollte fragen wann es Bitte weiter geht???
Antwort von:  Lilia24
14.06.2015 16:05
Immer gerne doch.
Von:  fahnm
2015-05-12T21:09:26+00:00 12.05.2015 23:09
Spitzen kapitel
Von:  Chiru-
2015-05-12T14:17:10+00:00 12.05.2015 16:17
Freue mich auf das nächste Kapitel :)
Von:  Lilia24
2015-05-12T09:14:59+00:00 12.05.2015 11:14
Das kapi isr dir wirklich fut gelungen. Aber muss du jetzt aufhören😢😢😢??? Es wird doch Grad so spannend.
Bitte schreib schnell weiter.
Von:  Rinnava
2015-05-11T22:31:57+00:00 12.05.2015 00:31
Tolles kapi ☺
Von:  jojo1307
2015-05-11T20:56:37+00:00 11.05.2015 22:56
Super Kapitel. Aber blödes Ende. Du weißt echt wie du deine Leser quälen kannst :-)
Freue mich schon aus nächste und kann es kaum erwarten
Von:  SilverSerenity
2015-02-24T17:48:04+00:00 24.02.2015 18:48
Ich freue mich sehr über das neue Kapitel und vor allem wie es zwischen den beiden knistert. Das könntest du ruhig noch länger beschreiben. Bin gespannt, wie es weiter gehen wird :-o
Von:  Lilia24
2015-02-06T20:10:50+00:00 06.02.2015 21:10
Es ist einfach nur genial. Das bunny jetzt so erwachsen geworden ist und weiß was sie will. Genauso die neuen rollen von haruka,hotaru,michiru und na klar setsuna. Schön das setsuna diese schönen Gefühle für bunny hat. Und bunny hoffe ich doch. Bin schon richtig gespannt wie es weiter geht.
Hoffe bald.
Von:  SilverSerenity
2014-12-08T14:09:18+00:00 08.12.2014 15:09
Ich muss mich noch an die neue Usagi gewöhnen XD sie ist schon echt anders, auch an die Rolle der "Outers" XD
Ich würde mir wünschen, dass du noch mehr auf die Gedanken der Protagonisten eingehst, aber muss nicht :P
Bin sehr gespannt, wie es weiter geht und vor allem mit Setsuna ;D
Von:  fahnm
2014-12-07T03:28:36+00:00 07.12.2014 04:28
Spitzen Kapitel


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