Die teuflische Liebe von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc + Oc x Oc) ================================================================================ Kapitel 28: Der Geist --------------------- Am nächsten Tag : Hiyori war mal früher wach als Sarana und geht ins Bad. Sie geht noch schnell Baden und zieht sich an. Als Hiyori aus dem Bad kommt, ist auch schon Sarana wach geworden. „Guten Morgen“ „Guten Morgen“ antwortet Sarana. „Wie geht es deinem Auge?“, fragt Hiyori besorgt. „Besser, ich habe jedenfalls keine Schmerzen mehr.“, sagt sie und steht auf. Hiyori will gerade die Tür aufmachen, da kommt auch schon Sebastian ihr entgegen. Sie seufzt kurz. „ Sarana zieht sich noch an dann kommen wir ja schon, Ok?“ sagt Hiyori und schließt die Tür wieder. „Wer war das denn?“, kommt es plötzlich aus dem Bad. „Ach, es war nur Sebastian.“, antwortet Hiyori. Nachdem Sarana endlich fertig ist, machen die beide sich auf den Weg zur Küche. Angekommen, sagt Sebastian auch schon was Sache ist. „Wir werden heute wieder kurz ins Dorf gehen um Informationen zu sammeln. Ihr bleibt solange hier.“, sagt Sebastian. „Nö, ich komme mit“ sagt Hiyori plötzlich. „Ich komme dann auch mit!“, meint Sarana. Sebastian seufzt. „Nun gut. Ihr werdet sowieso nicht hören wenn ich sage dass ihr hier bleiben sollt.“ Sarana und Hiyori grinsen. Sebastian und Rin bereiten die Kutsche wieder vor. Währendessen holen Hiyori und Sarana Ciel. Als alles vorbereitet ist und Ciel auch schon in der Kutsche sitzt, geht es los. In dem Dorf angekommen, steigen alle aus und laufen zu Fuß. Sarana und Hiyori hängen weiter hinten dran. Doch plötzlich haben die beide die anderen Verloren. „Verdammt wo sind die anderen?!“, fragt Sarana und schaut sich um. Auf einmal bleibt Sarana stehen und geht in eine Gasse rein. „Sarana wo gehst du denn hin?“, fragt Hiyori und geht hinterher. Als die beiden auf einem Platz stehen, können sie ihren Augen nicht glauben. Ein paar Männer stehen um eine Leiche und haben ein Pentagramm mit Blut auf den Boden gemalt, dabei haben sie schwarze Kutten an und flüstern die ganze Zeit etwas vor sich hin. „Hey, was macht ihr da!?“, schreit Hiyori entsetzt. Sarana rennt nur noch weg und zieht Hiyori hinterher. Wieder aus der Gasse draußen, kommen plötzlich 7 Männer mit Gewehren aus einer Seitenstraße und zielen auf die beiden Freundinnen. „Was soll das denn jetzt?!“, flüstert Hiyori und schaut böse auf die Leute. „Sarana, bleib du zurück! Du bist immer noch nicht richtig gesund!“, sagt Hiyori und zieht ihr Schwert. „Hiyori! Du bist immer noch nicht Gesund vom letzten Mal, als du entführt wurdest!“, schreit Sarana ihr hinterher doch ihre Freundin grinst nur. Auf einmal schießen alle los. Sarana wird von zwei Kugeln am Bein und an der Schulter gestreift. Hiyori dagegen bekommt eine Kugel in den Bauch, weil sie sonst Sarana getroffen hätte. Einer der Männer zieht eine Machete und erwischt Hiyori wieder am Bauch. Hiyori fällt auf den Boden und bewegt sich nicht mehr. *Sch… Ich stecke in letzter Zeit echt viel ein!*, denkt sich Hiyori und spuckt Blut. Der Typ geht langsam auf Sarana zu. Er holt aus und schlägt zu. Sarana hat vor Schreck die Augen zu gemacht. Dann öffnet sie langsam die Augen wieder und sieht das Hiyori wieder dazwischen gesprungen ist. Hiyori fällt zu Boden. Sarana schreit auf und ein Pentagramm taucht unter ihr auf. Ihre Gift grünen Augen fangen an zu Leuchten, dabei geht ihr Verband am Verletzten Auge ab und leuchtet ebenfalls. Sarana zieht ihr Schwert und entzweit den Mann. Sie läuft auf die anderen sechs zu und macht zwei Hiebe. Daraufhin liegen sie Tod am Boden. Ihre Augen hören auf zu leuchten und auch Sarana fällt zu Boden. Sebastian, Ciel und Rin kommen angerannt. Als sie die beiden verletzt sehen, bringen sie die beiden schnell ins Schloss. Als Sarana zu bewusst sein kommt, schaut sie sich hektisch um. Neben ihr auf dem anderen Bett liegt Hiyori, die tief und fest schläft. „Und, geht es dir schon besser?“, kommt es plötzlich von Sebastian der die Tür rein kommt. „ Ja, wie geht es Hiyori?“ Sebastian grinst. „Sie hat verdammt viel eingesteckt. Ihr seid nur halb Teufel, das sie lebt ist ein Wunder nach allem was sie abbekommen hat. Die Entführung und die ganzen Verletzungen, dann die Scherben und jetzt das. Ganz ehrlich, sogar ich bin verblüfft das sie das durchhält. Nach meiner Meinung wäre ein halb Teufel schon Tod." Sarana starrt ihn an. „Ist etwas?“, fragt er plötzlich. „N…Nein nichts. Aber Hiyori war schon immer eine Überlebens Kämpferin. Ich bewundere sie. Sie gibt niemals auf, auch wenn man ihr es nicht ansieht ist sie Mutig, schlau und echt stark… Sogar in unserer Welt war sie immer die, die sich durchgesetzt hat.“, flüstert Sarana und schaut Hiyori mit einem sanften lächeln an. „Das stimmt doch gar nicht. Auch ich habe Angst. Den Mut den du siehst ist meine Angst. Im meinem Kopf spielt sich immer wieder dieser eine Satz ab. Gib nicht auf, lauf weiter und gib nie auf, beschütze die die du liebst.“, kommt es plötzlich von Hiyori die sich aufrappelt. „ Ich bewundere dich auch. Du bist so nett, hilfsbereit und bleibst fast immer ruhig aber wenn es darauf ankommt kann man auf dich zählen.“, sagt Hiyori und lacht Sarana an. Jetzt kommt auch Rin rein. „Was ist denn hier los?!“ fragt er und schaut die beiden an. Sarana und Hiyori lachen vor sich hin und Sebastian schüttelt den Kopf mit einem kleinen Grinsen. „Nun ja, ihr beide bleibt bitte hier! Wir treffen noch den Bürgermeister. Also das heißt für euch Bettruhe!“ „Ok aber wir haben im Dorf eine Art Ritual mitbekommen. Es waren Männer um eine Leiche versammelt und haben etwas geflüstert!“, sagt Sarana. Sebastian nickt und geht mit Rin wieder raus. „Och ne, ich hasse Bettruhe.“, motzt Hiyori, dabei wirft sie die Decke weg und sieht den ganzen Verband um ihren Körper. Sie starrt kurz drauf und steht langsam auf. Dann macht sie ihn einfach ab. „Was machst du da? Lass den dran! Deine Wunden sind doch noch gar nicht verheilt!“ „Jaja“, meint Hiyori nur, dreht sich um und schaut auf ihre Wunden. *Sie heilen verdammt schnell…* „Tut es weh?“, fragt Sarana. „Ne ne geht schon. Ich geh mich mal waschen." Hiyori verschwindet ins Bad. „Hiyori!? Warum hast du den Verband nicht nochmal drauf gemacht!? Es muss doch noch wehtun!", schreit Sarana sie an, als ihre Freundin wieder aus dem Bad kommt. "Die Wunden sind verheilt", sagt Hiyori und zieht ihr Hemd hoch. „Häää, wie kann das schon weg sein?“, meint Sarana und zieht ebenfalls ihr Hemd hoch. „Meins ist auch schon weg.“ Plötzlich knackst etwas vor der Tür. Hiyori hält Sarana den Mund zu und starrt die Tür an. „ Was ist?“, flüstert Sarana. Hiyori schnappt sich wie der Blitz ihr Schwert und steht an der Tür. Sie macht langsam die Tür auf, das ein kleiner Spalt offen ist. Genau an der Tür am Spalt ist ein weißes Gesicht mit weit aufgerissenen Augen und schaut in Hiyoris geschockten Augen. Aus reinem Reflex schreit Hiyori auf und spaltet die Tür mit ihrem Schwert mit einem Hieb. Der "Geist" schwebt langsam den Flur entlang. „Was zum...?!“, schreit Sarana und schaut geschockt zu Hiyori, die Zitternd das Schwert hält und einmal tief durch atmet. „Los wir müssen hinter her! Er darf nicht entkommen.“Sofort rennt sie los. Sarana schaut nur geschockt und rennt dann doch hinterher. „Schnell er verschwindet!!“, schreit Hiyori, doch zu spät. Er verschwindet um die Ecke und ist weg. „Verdammt!!“ Beide gehen wieder zurück zu ihrem Zimmer, dabei kommt gerade Rin ihnen entgegen. Als er Hiyori sieht, wird er rot. „Was ist denn?“, fragt Hiyori. Sie schaut an sich runter. Sie hat nur ein Hemd an, das bis zu den Knien geht und oben leicht aufgeknüpft ist, an. Hiyori wird ebenfalls rot und rennt ins Zimmer. „Das nenn ich peinlich“, kichert ihre Freundin, die sich gerade aufs Bett wirft. „Das musst du gerade sagen, hat Sebastian dich nicht letztens erst eingeladen bei ihm zu schlafen?!“, entgegnet Hiyori mit einem fiesen lächeln. Sarana wird knall rot „Pah! Das meinte er gar nicht so.“ Plötzlich kommt Sebastian rein. „Wenn du willst, kann ich auch bei dir schlafen.“, meint er und grinst schmutzig. Sarana übertrifft gerade eine Tomate, so rot ist sie. Hiyori lacht sich kaputt und kann schwer aufhören. „Sebastian du bist echt aufdringlich.“, sagt Rin der auch dazu kommt. Sebastian seufzt. „Nun ja, Sarana weißt mich auch die ganze Zeit ab, als ob sie mich gar nicht will.“ Hiyori hört auf zu lachen. „Wow das hat mich jetzt geschockt. Jetzt tust du mir schon ein wenig leid.“ „Warte… so ist das auch nicht wieder…“, stottert Sarana. „Er ist schon weg“ sagt Rin. „Na los, geh hinterher! Weißt du, er kann dir nicht immer hinterherlaufen. Wie würdest du dich fühlen wenn jemand dich die ganze Zeit abweist!“, schreit Hiyori Sarana an, die sie nur geschockt schaut. Sarana springt auf. „Das stimmt doch gar nicht! Ich weise ihn doch gar nicht ab. Ich lie… liebe ihn doch auch.“ Plötzlich reißt sie die Tür auf und rennt Sebastian hinter her. „Das war echt fies.“, meint Rin. „Ich weiß aber ich kann verstehen wie sich Sebastian fühlt. Außerdem… ach egal. Sie weiß, dass ich recht habe und sie versteht es bestimmt.“ Sie setzt sich aufs Bett und Rin sich neben dran „Ist was?“, fragt sie. „Wir waren schon lange nicht mehr allein.“, sagt er und hält ihre Hand fest. „Aber du sagtest vorhin, dass Sebastian nicht immer ihr nach laufen wird, was meintest du damit? Hast du so etwas Mal mit gemacht?“, fragt Rin auf einmal ganz ernst. „Wie würdest du dich fühlen wenn ich dich die ganze Zeit abweisen würde? Nicht gut, nicht wahr? Ich habe es zwar nicht selbst durch gemacht aber ich musste mir das oft genug in meiner Welt ansehen. Soll ich dir mal von meiner Welt erzählen?“ antwortet Hiyori angewidert. „Ja, erzähl mir alles. Du hasst deine Welt, oder?“ „So kann man es sagen… Unsere Welt besteht aus Lügnern. Jeder lügt sich etwas vor. Aber das ist wieder etwas anderes. Nun ja, diese Welt ist in der hinsicht ja auch nicht besser.“ Sie zwingt sich ein Lächeln auf. Zurzeit bei Sarana: *Verdammt Hiyori hat recht, aber ich merkte es nicht einmal!* ISie rennt um die Ecke und sieht Sebastian weiter vorne. „Sebastian!“, schreit sie durch den Flur. Er dreht sich um und schaut sie schief an. Sarana schnappt einfach seine Krawatte, ziehe ihn zu sich runter und küst ihn. Sebastian schaut kurz geschockt doch er umarmt sie und küsst sie zurück. Als die beiden sich lösen, wir sie rot. „Womit habe ich das den das verdient. „T…Tja “, stottert sie und dreht sich schnell um, um zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)