Die teuflische Liebe von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc + Oc x Oc) ================================================================================ Kapitel 34: Aufgeflogen? ------------------------ Sie schlendern noch weiter durch die Stadt. Auf einmal laufen sie an einem Musikgeschäft vorbei und sofort bleiben Hiyori und Sarana stehen. Sie schauen als erstes durch das Schaufenster. Sofort gehen die beiden rein und Rin, Sebastian und Ciel folgen ihnen. Hiyori schaut sich eine Reihe von Violinen an und Sarana schaut nach Klavieren. Dann geht Sarana zu Hiyori. „Und? Willst du dir eine neue Kaufen?", fragt Sarana. „Mhmm...ja schon. Aber ich wüsste nicht welche. Ich glaube ich hole die." Sie zeigt auf eine dunkelbraune, alte Violine. „Die kostet aber 500€. Hast du überhaupt so viel?" Sie nimmt ihren Geldbeutel raus und schaut rein. „Hier habe ich nur 50€ drin und auf meinem Konto leider nur 370€. Naja, was heißt hier nur aber immer noch zu wenig. Mist!" Hiyori ärgert sich total. Dann kommt der Verkäufer in ihre richtung. „Sie interessieren sich wohl für die Violine." „Ja schon." „Ich kann ihnen einen Rabatt verschaffen. Sie können die Violine für 460€ bekommen." „Nein, ich kann sie mir leider immer noch nicht leisten. Aber dürfte ich sie mal ausprobieren?" Der Verkäufer nickt und händigt ihr das alte Stück aus. „Was hast du vor?", fragt Sarana. „Nun ja, ich habe zwar nicht genug Geld dabei aber dann werde ich mir die 40€ noch dazuverdienen." Dann geht sie entschlossen vor die Ladentür. Sarana und die anderen gehen ihr hinterher. Draußen fängt sie auch an zu spielen. Die Klänge der Violine erreicht, eine Menge Leute und alle die dran vorbeikommen, müssen automatisch stehen bleiben und lauschen. Einige legen ihr auch ein bisschen Geld hin. Nach einer Zeit, stehen viele Leute um sie rum und hören ihrer Musik zu. Dann endet sie. Alle fangen an zu klatschen. Hiyori strahlt übers ganze Gesicht. Sie bückt sich und hebt das Geld auf. Sie fängt es an zu zählen. Doch dann verzieht sie das Gesicht und seufzt. „Was ist denn los?", fragt Sarana. „Mir fehlen noch 10€" „Was!? Dir fehlen noch lausige 10€!?" „Ja, leider." „Dann werde ich es dir geben.", meint Sarana. Doch dann kommt Rin aus dem Geschäft raus. „Was hast du gemacht?", fragt Hiyori. „Die Violine gehört jetzt dir.", meint er. „Wie jetzt? Ich habe doch nicht genug Geld." „Ich habe sie dir bezahlt." Hiyori schaut ihn mit großen Augen an. „Du hast was!? Wirklich!? Danke!", meint sie glücklich und schmeißt sich in seine Arme. Dann gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange. „So jetzt bin ich so glücklich, dass ich jetzt von meinem Geld, das ich jetzt dadurch gespart habe, euch in einen Café einladen werde.", meint Hiyori fröhlich. „Ich muss aber noch was besorgen gehen.", sagt Sarana. „Das kannst du ja machen. Dann kannst du und Sebastian nachkommen." „Warum Sebastian und ich?" „Der kann dich ja begleiten. Ciel, kommst du mit uns?" „Ja, von mir aus.", meint er nur. Dann zwinkert Hiyori, ihr noch einmal zu und geht mit den anderen. Sarana und Sebastian stehen nun alleine da. „Das ist keine gute Idee.", seufzt sie. „Warum denn?", fragt Sebastian. „Das weißt du doch ganz genau. Es wäre nicht so praktisch, wenn uns welche aus unserer Klasse sehen würden." „Uns ist doch bisher niemand begegnet." „Ja, noch nicht. Aber egal. Dann kommt halt mit." Sarana: „Was musst du besorgen gehen?", fragt Sebastian. „Ich wollte mir ein Buch kaufen, das ich schon länger haben wollte. Noch bevor wir bei euch gekommen sind." Er nickt und die beiden betreten einen Buchladen. Da durchsucht Sarana die Regale nach diesem Buch und Sebastian schaut sich andere Bücher an. Sie findet auch das Buch und versucht an das Regal dranzukommen aber es ist leider zu hoch. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen und macht sich etwas größer, was nicht ganz so gut klappt. Doch dann steht Sebastian hinter ihr und nimmt das Buch vom Regal runter. Er schaut es sich an. „Hey, gib es her!", meint Sarana. Er liest den Titel. „Bis zum Schluss?" Er zieht eine Augenbraue hoch und liest sich die Inhaltsangabe hinten durch. Ein grinsen bildet sich auf seinen Lippen. „Es geht um einen Teufel, der sich unsterblich in einen Menschen verliebt. Soll das irgendwas bedeuten?" Sie reißt ihm, peinlich berührt, das Buch aus der Hand. „Gib her! Ich wollte es mir schon holen, bevor wir zu euch gekommen sind! Das hat nichts mit uns zu tun!" „Ich habe nie von uns geredet.", meint er immer noch mit seinem grinsen. Sie wird rot. „Ach, dass hast du doch so gemeint.", sagt sie beleidigt. Sarana bezahlt schnell das Buch und beide gehen raus. Sie beschließt noch kurz in den Park zu gehen und da in Ruhe mal in das Buch zu schauen. Die beiden setzen sich auf eine Bank. Zum Glück ist fast keine Menschenseele im Park. Sarana nimmt sich ihr Buch raus und blättert es mal durch. Doch leider wird ihr das Buch von Sebastian abgeholt. „Du bist doch nicht wirklich mit mir in den Park gegangen, um das Buch zu lesen?", fragt er. „Ich habe nie gesagt, dass du mit sollst.", lacht Sarana. „Ach wirklich?", meint er und kommt ihr näher. „Was zum!?", ertönt plötzlich eine Stimme und Sarana schreckt auf. „Sarana und Herr Michaelis!?" Sie schaut zu der Person und sieht, dass eine von den Zicken aus ihrer Klasse, mit ihren Freundinnen da steht. „Was willst du Sara?", fragt Sarana. „Nun ja, wir wollten nur in die Stadt shoppen gehen. Das könntest du auch mal machen. Und dann sind wir nur zufällig hiervorbeigekommen. Aber die bessere Frage ist ja wohl, was machst du mit dem Lehrer!? Eine Schüler, Lehrer Beziehung etwa?" Sie fängt an böse zu grinsen. „Was hast du denn zu bieten? Aber was würde wohl der Direktor sagen, wenn er das erfährt?" Sarana steht auf und schaut sie wütend an. „Wir haben hier keine Schüler, Lehrer Beziehung! Das ist nur...mein...mein...Cousin!" „Das hat aber ganz anders ausgesehen." „Ja, weil er mal wieder gedacht hat, er müsste mich ärgern!", meint sie schnell. Sie blicken Sarana erstaunt an. „Wenn ich jetzt bitten darf, würdet ihr bitte verschwinden. Außerhalb der Schule habe ich zwar euch nichts zu sagen aber ich werde ja wohl noch mit meiner Cousine im Park sein dürfen.", meint Sebastian. Er setzt eine bedrohliche Mine auf und die Mädchen sind auch schnell verschwunden. „Also bin ich jetzt dein Cousin?", fragt er dann. „Ja, und jetzt darfst du das erst recht nicht in der Öffentlichkeit mehr machen! Was hast du dir dabei gedacht!?" „Ich habe mir wohl gedacht, dass ich deine Lippen schmecken will." „Aber doch hier nicht in der Öffentlichkeit!", sagt sie rot angelaufen. Sarana geht wieder richtung Stadt. Sebastian geht ihr grinsend hinterher. Hiyori: Sie gehen in ein nahegelgenes Café und setzen sich hin. *Jetzt können Sarana und Sebastian ein wenig ungestört sein.* „So, was wollt ihr?", fragt Hiyori die beiden. „Ach, ich nehme einfach nur einen Käsekuchen.", sagt Rin. „Ich nehme eine Erdbeertorte. Mal sehen wie sie schmeckt, wenn sie nicht von Sebastian gemacht wurde.", meint Ciel. „Die wird dir ganz sicher auch schmecken. Die sind hier sehr gut." Dann kommt auch eine Kellnerin und Hiyori bestellt alles. Sobald die drei ihren Kuchen haben, fangen sie an zu essen. Dann kommen auch schon Sarana und Sebastian. „Na ihr zwei? Hast du alles Sarana?", fragt Hiyori. „Ja, schon aber uns haben vorhin gerade ein paar Zicken aus unserer Klasse gesehen." „Was!?" Sarana nickt. „Ja, Sebastian konnte sich nicht beherrschen und war mir sehr nah..." Sie schaut wütend in Sebastians richtung. „Ich konnte noch gerade sagen, dass er mein Cousin ist. Also falls jemand fragt, wir sind verwandt." „Ja, ok. Dann wissen wir wenigstens bescheid. Willst du auch einen Kuchen?" Sie schüttelt den Kopf. „Nein, ich gehe jetzt mal nach Hause." Sarana dreht sich um und geht. Sebastian setzt sich dann zu den dreien und Hiyori haut ihm die eine Kleidertüte auf dem Kopf. „Ich hab euch zwar alleine gelassen aber das hatte noch lange nicht geheißen, dass du sie in der Öffentlichkeit Küssen sollst! Ciel sag doch zu deinem Teufel auch mal was!" Aber der besagte fängt nur an zu grinsen. „Warum sollte ich? Ist ziemlich amüsant." Hiyori seufzt. „Du bist eine echt große Hilfe.", meint sie sarkastisch. Dann bezahlt Hiyori und sobald alle fertig sind, machen sie sich auf den Heimweg. Rin geht natürlich mit Hiyori nach Hause mit. Zum Glück ist ihre Mutter noch nicht da und die beiden gehen in das Zimmer. Rin schmeißt sich sofort aufs Bett. Hiyori setzt sich an den Schreibtisch. „Und? Hast du schon die Hausaufgaben in Englisch?" „Pff. Warum sollte ich das machen was mein Bruder uns aufgegeben hat?" „Du weißt schon, dass du dann nachsitzen darfst?" „Ja, ich weiß.", lacht er. „Ist mir aber sowas von egal." „Naja, dein Problem." Sie setzt sich neben ihn. „Nochmal danke, für die Violine.", meint sie und lehnt sich an ihn. „Das ist doch wohl selbstverständlich." Er drückt ihr einen Kuss auf die Haare. „Wirst du sie dann mitnehmen, wenn wir wieder zurückgehen?" „Natürlich. Ich kaufe sie mir doch nicht und lasse sie dann hier."„Aber warte...apropo wieder zurück. Jetzt wo wir da sind, habe ich total vergessen, dass Sarana und ich eigentlich schauen wollten, warum wir halb Teufel sind. Ein Elternteil, wird dann ja wohl ein Teufel sein oder?" Rin schreckt ein wenig auf. „Das hatte ich total vergessen aber ich hatte hier auch keine Präsenz Gespürt. Deine Mutter kann unmöglich ein Teufel sein." „Dann kann es doch nur mein Vater sein. Er ist der einzige, der ja dann wohl übrig bleibt. Leider kann ich dir nur nicht sagen wo er ist." „Das wäre die einzige logische Option aber was wäre, wenn ihr durch was ganz anders so geworden seid?" Hiyori schaut ihn fragend an. „Wie meinst du das?" „Ich weiß wirklich nicht wie ich darauf komme aber das ist doch seltsam, dass eure Kräfte erst gekommen sind, als ihr in unserer Welt wart und da auch erst viel später und nicht hier sich irgendwie bemerkbar gemacht haben." „Aber wie kann man denn sonst zu einem halb Teufel werden!?" „Durch die Heirat mit einem Teufel. Naja, eher durch das Ritual das dann vollzogen wird." „Ich würde es ja wohl wissen wenn ich geheiratet hätte." „Ja, ich weiß. Es könnte auch was anderes sein. Aber ich weiß nur noch nicht was." „Wir müssen es aufjedenfall herausfinden! Aber da fällt mir ein, dass du das schon einmal erwähnt hast. Gibt es aber nicht noch einen anderen Weg zu einem Teufel zu werden?" "Nein, tut mir leid. Ich wüsste keinen anderen Weg." Sarana: Am Abend, lernt Sarana ein wenig Englisch und liest sich alles durch. Dann ertönt plötzlich eine Stimme, „Hast du deine Hausaufgaben schon fertig?" Sie dreht sich zu ihrem Bett und sieht, dass Sebastian dort sitzt. „Ja, keine sorge Herr Michaelis, ich habe die Hausaufgaben. Und wehe du gibst uns noch einmal so viel auf!" „Nun ja, bei dir ist das dringend nötig. Bei deinen Noten in Englisch. Die Nachhilfe wird auch ab Morgen weitergehen." Sie seufzt. „Von mir aus." Dann widmet sie sich ihrem Englischbuch wieder zu. „Du liest so etwas?", fragt er dann. Sarana schaut wieder auf und sieht, dass er sich ihr Buch, das sie heute gekauft hat, durchliest. „Es hat interessant geklungen und jetzt lass meine Sachen liegen! Es geht dich eigentlich gar nichts an was ich lese! Aber was gibt es denn da auch bitteschön auszusetzen!? Ich habe nur hinten die Inhaltsangabe gelesen." „Nun ja." Er schaut sie mit einem breiten lächeln an. „Da sind ja einige ziemlich erotische stellen zwischen den beiden." Saranas Gesicht gleicht mal wieder einer Tomate. *Oh man, warum bringt mich der Kerl immer wieder dazu, dass ich so rot im Gesicht werde!?* „Wie schon gesagt, ich kenne das Buch nicht! Ich wusste nicht was darin so vorkommt!" „Willst du es auch erleben?" Sie zieht eine Augenbraue nach oben. „Was meinst du?" Er zieht sie von ihrem Stuhl runter und zieht sie aufs Bett. Dann ist er auch schon über ihr. Mit großen Augen starrt sie ihn an. „Mir gefällt dein Blick.", meint er und streicht ihr über die Wange. Alles fängt bei ihr an zu kribbeln. *Warum bringt er mich nur immer um den Verstand?* Er legt seine Lippen auf ihre. Als erstes ganz sanft und dann wird der Kuss immer inniger. Doch sie drückt ihn etwas weg von ihr. Ihre Gesichter sind immer noch ganz nah und er grinst Sarana an. „Hör bitte auf! Meine Eltern sind schließlich da!" „Keine Sorge. Ich werde mich beherrschen. Aber wenn wir zurück im Anwesen meines Herrn sind, kann ich nichts versprechen." Er geht runter von ihr und sie atmet erleichtert aus. Aber er nimmt sie in seine Arme und vergräbt sein Gesicht in ihre Haare. Er saugt er ihren Duft ein. „So schön süßlich.", murmelt er. „Hör doch auf.", meint Sarana ziemlich rot im Gesicht. Sie versucht sich etwas aus seinem Griff zu befreien aber er lässt sie nicht los sondern legt sich mit ihr hin. Sarana hört auf sich in irgendeiner Form zu befreien und schläft so lieber ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)