Die teuflische Liebe von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc + Oc x Oc) ================================================================================ Kapitel 49: Testobjekte? ------------------------ Am nächsten Tag bei Hiyori: Hiyori wird plötzlich viel früher als normal wach, weil ihr Körper schon vor Hitze fast Kocht. Sie richtet sich langsam und leise auf damit Rin nicht davon wach wird. Doch als sie auf ihren Beinen steht und ein wenig weiter läuft, sackt sie vor dem Spiegel zusammen und sitzt auf dem Boden. Als sie langsam in den Spiegel schaut, flackern ihre Augen immer wieder auf und ihr wird schwindelig. „Hiyori?! Hey ganz ruhig. Komm her." Ruft Rin und kommt schnell zu ihr. Er nimmt Hiyori in den Arm und hebt sie aufs Bett. Er platziert seine beiden großen Hände an ihre Wangen und schaut ihr in die Augen. „Wie ich es mir gedacht habe deine Teufel Seite will ausbrechen, dein Körper kämpft aber dagegen an. Deswegen glühst du auch." Hiyoris Augen hören auf zu flackern und leuchten hell auf. Sie verliert jegliche Kontrolle über ihren Körper und alles wird schwarz. Hiyori's Blick wird kalt und emotionslos. Sie steht auf und geht einfach an Rin vorbei, als wäre er Luft. „Hey warte doch...!", sagt er und hält sie am Handgelenk fest, doch er erhält nicht die gedachte Reaktion. Im Gegenteil, blitzschnell schlägt sie ihn mit einer unglaublichen Kraft weg. Rin braucht ein paar Minuten bis er realisiert, das er durch die Wand geflogen ist und in einem anderen Raum liegt. Sofort versucht Rin sich aufzurichten und schafft es trotz Schmerzen. Doch als er gerade steht, kommt Hiyori durch den Schutt und er erblickt die kalten Mörderischen Augen. Sie leuchten Rot und verschlingen alles. „Hiyori... Ich bin es Rin!", meint er, doch es erreicht sie nicht im geringsten. Plötzlich kommt Sebastian rein. „Hiyori reiß dich zusammen! Du wirst höchstpersönlich das hier aufräumen!", sagt er und Rin kann es kaum glauben das er das wirklich gesagt hat. „Sebastian, wo ist Sarana? Vielleicht kann sie Hiyori wieder beruhigen." „Sie ist verschwunden. Selbst ich kann sie nicht ausfindig machen.", meint Sebastian und ballt seine Fäuste. „Du willst doch mir nicht sagen das sie...", fängt Rin an. „Ich weiß es nicht und ich will davon auch nicht ausgehen, aber es könnte sein das sie Tod ist.", unterbricht er ihn. „Rin, schau..." Sebastian zeigt auf Hiyori. Ihr laufen Tränen die Wange hinunter. „Das...ist...mein...Körper...al...also...gehorchst...d...du...mir...!", sagt sie Krampfvoll durch die zusammen gebissene Zähne. Ihre Augen werden wieder neutral und ihr kullern jetzt erst recht viele Tränen runter, als sie Rin sieht. „Rin... es tut... mir so...Leid...", weint sie. Aus Reflex nimmt er sie an der Hand und zieht sie in eine feste Umarmung. Rin schaut sie an. „Alles wieder in Ordnung?", fragt er sie. Hiyori nickt entschlossen und wischt sich ihre Tränen weg. „Lass uns Sarana suchen!", meint sie mit ernstem Blick und geht wieder in Rins Zimmer. Dort liegt unter dem Bett ihr Katana, das sie sich schnappt und an ihren Gürtel macht. „Was hast du denn jetzt vor?", fragt Sebastian. „Was wohl? Ich werde Sarana suchen. Diese Gestalt die sie gesehen hat, weiß sicherlich wo sie ist und der hat bestimmt auch was damit zu tun, das wir so austicken!" „Die Villa können wir ausschließen. Ich habe sie komplett abgesucht. Außerhalb habe ich auch nichts gespürt!", meint Sebastian. „Was ist mit den Wäldern? Und der Stadt? Wenn nicht... hat die Gestalt sie entführt...", meint Hiyori. „Welche Gestalt?", fragt Rin. „Die Gestalt, die Sarana am Anfang sah, doch Sebastian meinte es wäre niemand sonst auf dem Anwesen. Doch auch ich hatte das Gefühl bekommen. Wenn selbst Sebastian sie nicht bemerkt, heißt das wohl, dass dieses Etwas stärker ist." Plötzlich überkommt Hiyori ein kalter Schauer und ein heftiger Blutgestank dringt in ihre Nase ein. Ruckartig rennt sie aus dem Zimmer und aus dem Anwesen selbst. Sie rennt noch etwas in den Wald hinein, als Sarana vor ihr steht. „Sa...Sarana? Alles in Ordnung ich bin hier.", sagt Hiyori vorsichtig. Ihr bleibt der Atem immer wieder mal weg. Es stinkt so übertrieben nach Blut. Sarana tritt näher und jetzt sieht sie erst richtig, dass sie voller Blut ist. „Sarana wessen Blut ist das?", fragt Hiyori ernst und geht auf sie zu. Umso näher Hiyori kommt, desto schlimmer wird es. Dennoch packt sie Sarana einfach am Arm und zieht sie mit. „Wir müssen dich unbedingt waschen!" Doch Hiyori wird unterbrochen, da Sarana sie am Arm packt und stehen bleibt. Plötzlich dreht sich nur alles und Hiyori knallt gegen etwas Hartes. Sie muss leicht grinsen. „Die andere Seite versucht dich zu kontrollieren, nicht wahr?", Sie zieht sich an dem Baum hoch, an den sie geworfen wurde. Dabei hebt sie mit der anderen Hand Dreck auf. Sarana steht vor Hiyori und schaut sie kalt an. „Sarana, wach auf! Wenn du dich von so einem Verdammten Teufel kontrollieren lässt, muss ich zu anderen Mittel greifen!", meint Hiyori ernst und zieht ihr Katana. Blitzschnell greift Sarana an Hiyoris Hals und hebt sie hoch. Ihre Freundin schnappt nach Luft. Kurz darauf wirft Hiyori den Dreck, den sie vorhin aufgehoben hatte, ihr ins Gesicht. Sie lässt Hiyori fallen und reibt sich die Augen. Das ist die Chance und Hiyori schlägt mit dem Schwertgriff ihr in den Nacken, sodass sie Ohnmächtig wird. Beide fallen zu Boden. Sarana Ohnmächtig und Hiyori nach Luft schnappend. Dann kommen endlich auch Rin und Sebastian „Wollt ihr mich eigentlich verarschen?! Ihr hättet ruhig früher auftauchen können! Vor allem du Sebastian! Ach scheiße, hab ich Kopfschmerzen!", meckert Hiyori lauthals herum. Beide schauen sie leicht entsetzt an. „Was ist überhaupt passiert? Warum ist sie voller Blut?", fragt Sebastian. „Tja, ich bin zu ihr gerannt und hab sie ohne Nachzudenken geholt und mitgezogen. Da hat sie mich weggeschleudert. Schnell hab ich sie ausgetrickst und Ohnmächtig geschlagen. Wessen Blut das ist, weiß ich auch nicht. Ich hoffe mal nicht von einem Menschen.", meint sie und reibt sich ihren Hinterkopf, der sehr Wehtut. Als sie ihre Hand anschaut, ist sie voller Blut. „Ach komm schon, der Tag fängt total scheiße an!" „Hey Hiyori, alles in Ordnung?", fragt Rin sie besorgt. Hiyori nickt nur und wischt ihre Hand einfach am Kleid ab. Rin reicht ihr seine Hand und zieht sie hoch. Sebastian holt wären dessen Sarana und trägt sie zurück zum Anwesen. Rin und Hiyori machen sich dann auch auf den Weg zurück. Doch endlich angekommen am Anwesen, bringt Sebastian Sarana direkt ins Bad. Hiyori will gerade hinterher, doch das klappt nicht so wie sie es gerade will und fällt hin. „Hey Hiyori, mach doch langsam!", meint Rin und hebt sie hoch. Er trägt sie in sein Zimmer. Auf dem Weg dorthin merkt Hiyori, dass Rin immer noch Schmerzen wegen ihr hat. Dennoch trägt er sie ins Zimmer und setzt sich aufs Bett. „Das hättest du nicht machen müssen. Du hast doch noch immer Schmerzen, oder? Das ist nur meine Schuld. Entschuldigung...", meint Hiyori leise und schnieft ein paar mal. „Das stimmt nicht. Diese Gestalt war daran schuld, nicht du! Ich weiß doch das du mir niemals was antun würdest. Außerdem hast du mich angelogen. Dir geht es nicht gut. Du Blutest schon die ganze Zeit.", meint er und ihr steigen leicht die Tränen auf. Im nächsten Moment küsst er sie, was sie auch erwidert. Als die beiden sich lösen, lächelt er Hiyori an. „Siehst du, alles wieder gut!", meint Rin und steht auf. Schon kommt er wieder mit einem Verbandskasten und versorgt ihre Wunde. „Danke...", nuschelt sie leise, als er fertig ist. „Kein Problem, aber versprich mir, dass du dich jetzt hinlegst und schläfst. Du hast heute viel mitgemacht." Hiyori nickt und verspricht es ihm. Also legt sie sich in das Bett. „Ich werde Sebastian noch etwas helfen und werde später wieder kommen." Er gibt Hiyori noch einen Kuss auf die Stirn und schon hat er das Zimmer verlassen. Sie versucht zu schlafen, was auch nicht lange dauert. Sarana: Als Sarana ihre Augen öffnet, befindet sie sich ausgezogen in der Badewanne wieder. „Was zum...!?", schreit sie auf. „Ah, du bist endlich wieder wach. Hiyori hat dich ziemlich fest geschlagen. Außerdem, so wie du ausgesehen hast, musste ich dich als erstes Mal Baden.", sagt Sebastian, der die Tür rein kommt, als wäre es das normalste auf der Welt. „Warum hat mich Hiyori Bewusstlos geschlagen?!" fragt Sarana leicht unruhig. „Nun es ging nicht anders. Deine andere Seite hatte die Kontrolle übernommen und du hast Hiyori angegriffen." „Wie geht's Hiyori? Was hab ich gemacht?", unterbricht sie ihn und greift nach einem Handtuch, das neben der Badewanne liegt. „Ich weiß nicht. Ihr ging es nicht gut. Sie musste heute sehr viel durch machen." Er hilft ihr aus der Badewanne. Erst jetzt sieht Sarana, dass das Wasser in der Badewanne Rot ist. „Warum ist das Wasser Rot?" fragt Sarana unsicher. „Als wir dich gefunden haben, warst du voller Blut. Kannst du dich erinnern wessen Blut das ist?" „Nein, ich weiß es nicht. Als ich wach wurde, lag ich hier. Ich weiß nur noch, dass ich plötzlich mitten in der Nacht wach wurde und ich meinen Körper nicht mehr kontrollieren konnte. Dann wurde alles schwarz." Sie bindet sich das Handtuch um und geht in Sebastians Zimmer an den Schrank. Dort sind ein paar Kleider von ihr drin, die sie sich überzieht. „Was hast du vor?", fragt Sebastian, der hinter ihr steht und sie beobachtet. „Ich werde zu Hiyori gehen! Ich muss mich entschuldigen.", nuschelt sie vor sich hin. Plötzlich umarmt Sebastian sie von hinten. „Wen hast du umgebracht?", flüstert er Sarana ins Ohr. Sie schreckt auf und will sich aus seiner Umarmung losreißen. „Ich muss das fragen.", meint er dann. „Ich...ich weiß es nicht. Das war ich nicht!" „Ich weiß." Seine Umarmung verstärkt sich. „Du kannst auch jetzt nicht zu ihr. Sie wird vermutlich schlafen. Wir müssen wohl das Training jetzt schon verstärken. Hätte ich gewusst, dass deine andere Seite wieder die überhand gewinnt, hätte ich dich länger und mehr in Anspruch genommen." Sie errötet mal wieder total. „Es ist jetzt der total falsche Zeitpunkt für solch eine Bemerkung." Er streicht mit seinem Finger über Saranas Wange. „Legt dich jetzt hin. Du hattest zu wenig schlaf." „Du glaubst doch nicht ernsthaft, ich könnte jetzt noch schlafen. Ich will noch die Kontrolle haben. Wenn ich schlafe, könnte es sein, dass ich wieder die Kontrolle verliere.", seufzt sie. „Keine Sorge. Ich werde aufpassen und auch Rin wird da sein." „Aber du warst schließlich auch heute Morgen da und hast anscheinend ja auch neben mir gelegen und hattest es nicht bemerkt." „Ich war unaufmerksam. Ich weiß. Das wird sich nicht noch einmal wiederholen." „Nein, ich schlafe nicht." Er lässt sie los und schaut sie an. Aber dann nickt er auch und Sarana verlässt mit ihm den Raum. Auch wenn es ihn nerven könnte, beschließt sie für heute bei ihm zu bleiben. Egal wen sie getötet hat, sie will es nicht noch einmal wiederholen. Auch wil sie erst einmal gar nicht wissen, wen sie auf den Gewissen hat. Sarana geht mit ihm als erstes zu Ciel. Da besprechen sie was, wobei sie so lange vor seiner Tür wartet. Danach gehen die zwei die Treppen runter und wollen in den Speisesaal. Wie ein kleines Hündchen läuft Sarana ihnen hinterher und fühlt sich ziemlich bescheuert dabei. Zu ihrem Glück, tritt Rin neben sie. „Wie geht es Hiyori?", fragt Sarana sofort besorgt. „Ihr geht es dementsprechend gut. Sie hat sich nur schlafen gelegt aber sie ist nicht schlimm verletzt." Erleichtert atmet sie aus. „Ein Glück. Ich hätte es mir nicht verzeihen können. Reicht schon, dass ich jemanden unschuldigen das Leben genommen habe." „Mach dir darüber keine Gedanken mehr. Das wird nicht das erste mal gewesen sein." Geschockt schaut sie ihn an. „Was!?" „Rin!", unterbricht Sebastian wütend und dreht sich zu ihm rum. „Deine Bemerkung, kannst du für dich behalten! Belästige Sarana nicht damit! Das für heute reicht schon!" „Schon gut.", meint er und seufzt. „Ich habe nur so gesagt, wie es auch ist." Sebastian dreht sich nochmal zu den beiden rum und straft Rin mit einem Mörderischen Blick. Ciel ist von der Diskussion einfach nur genervt und versucht sie zu ignorieren. Sebastian öffnet auch die Tür zum Speisesaal. Doch abrupt bleibt Ciel stehen und starrt auf die Person, die wie selbstverständlich auf seinem Platz sitzt und Seelenruhig einen Tee trinkt. „Was machst du hier!?", fragt Ciel geschockt. Er fängt einfach nur mit seinem altertümlichen lachen an. „Ich habe gedacht, ich müsste hier mal alles ein wenig Regeln. Es scheint wirklich was schiefgelaufen zu sein. So hatte ich mir das Ganze nicht wirklich vorgestellt. Meine Armen Testobjekte." „Testobjekte!? Was meinst du damit Undertaker...!?", fragt Ciel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)