The predator and its prey von XxAmaterasuxX ((besitzergreifender Oswald Cobblepot x Leser)) ================================================================================ Kapitel 1: Die Party kann losgehen! ----------------------------------- Heute oder nie! Mit Bedacht wählst du die Farbe deines Lippenstifts aus. Du wählst „Sinful Red“. Normalerweise trägst du nicht viel Make Up, aber heute Nacht willst du ein Signal senden. An ihn. Schon längst hast du ein Auge auf ihn geworfen. Allerdings bist du zu stolz um den ersten Schritt zu machen. Für heute Nacht hast du sogar neue Unterwäsche gekauft. Einen Spitzen-BH im französischen Stil, mit süßen Schleichen auf beiden Trägern, welche dem BH eine weibliche Note verleihen. Durch den dünnen Stoff kann man das delikate Fleisch deiner Brüste und Nippel erkennen. Eine Mischung aus Unschuld und zerstörerischer Verführung. Dein Höschen ist genauso sündig wie dein BH. Durchsichtig und tief liegend. Das kurze, enge Kleid ist schwarz wie die Nacht. Es passt sich perfekt deinen Kurven an. Du fühlst dich sexy und verdammt, das bist du auch! Wenn er heute Nacht nicht anbeißt, dann wird er es niemals tun. Seit du ihn zum ersten Mal gesehen hast wolltest du ihn. Du erinnerst dich… -*-*-*-*-*-*-*-*-*- Du hattest angefangen für Fish Mooney zu arbeiten. Du bist eines ihrer „kleinen Mädchen“. Zwar kannst du weder singen noch tanzen, aber du besitzt ein anderes Talent. Ein „sehr gefährliches Talent“, wie Fish zu sagen pflegt. Charme. Menschen mögen es in deiner Nähe zu sein. Sie genießen deine Gegenwart. Ein einfaches Lächeln von dir genügt um sie zu verzaubern. Also besteht dein Job einfach nur darin mit den Gästen zu sprechen, sie zu ermutigen etwas länger zu bleiben, mehr zu trinken und ganz einfach mehr Geld auszugeben. Und das tun sie mit Vergnügen. Fish hatte ihn dir vorgestellt. Ihren „Umbrella-Boy“. „_________, mein Liebes, das ist Oswald. Oswald, das ist _________.“ Sie ist sehr wichtig für mich. Behandle sie also gut.“ Einschüchternd starrte sie ihn an, ihren Finger auf ihn gerichtet. „Hast. Du. Mich. Verstanden?!“ Eifrig nickte er mit dem Kopf. „Ja, ich v… verstehe.“, sagte er mit zittriger Stimme. Dann schaute er dich an. Lächelnd sprach er zu dir: „Freut mich sehr Sie k.. kennenzul… lernen.“ -*-*-*-*-*-*-*-*-*- Oh ja, seither willst du ihn. Vielleicht ist er nur eine Art Herausforderung für dich. Du weißt es nicht. Der Kerl, der noch nie zuvor ein Mädchen gedatet hat. Jedenfalls hast du ihn noch nie mit einem gesehen. Alle Jungs im Club machten sich deswegen über ihn lustig. „Vielleicht weiß er nicht wie man Klein Ozzy benutzt!“, lachte Butch. Ein anderer kommentiert: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Lady von einem Pinguin genagelt werden möchte. Wieder ein anderer meinte: „Vielleicht hat er nicht mal einen Schwanz.“ Du erinnerst dich an diese Worte. „Ekelhafte Typen.", denkst du dir. Eigentlich hatten schon einige Mädels versucht mit Oswald zu flirten, aber entweder hatte er kein Interesse, oder er hatte es schlichtweg nicht gemerkt. Wie auch immer… Heute war der Geburtstag deiner besten Freundin und du hast eine Einladung zu ihrer Party bekommen. „Du kannst diesen komischen Kauz auch mitnehmen, wenn du willst.“ Sie weiß, dass du dich zu Oswald hingezogen fühlst, aber sie kann es absolut nicht nachvollziehen. „Er geht wie ein Pinguin!“ „Pinguine sind süß.“ „Er ist viel zu blass.“ „Ich würde eher nobel sagen.“ „Er sieht etwas eklig aus.“ „Nicht so langweilig wie andere Typen.“ „Ich vertraue ihm nicht.“ „Gefahr ist sexy.“ Du leckst dir die Lippen. Heute Nacht bist du wirklich selbstbewusst. Es fehlt nur noch eine Sache. Dein Lieblingsparfum. Vanille und Moschus mit einem Hauch von Lotus und Jasmin. Ein letzter Blick im Spiegel. Jemand klopft an der Tür. „Dann lass mal die Party beginnen.“, sagst du mit einem Grinsen. Du zupfst dir dein Kleid zurecht, atmest einmal tief durch und öffnest dann du die Tür. Da steht er vor dir, in seinem üblichen Anzug und, natürlich, seinem Regenschirm. Er hält ein Geschenk in seinen Händen. Du denkst, dass dieses Geschenk für deine Freundin ist. „Hi, ________.“, grüßt er dich mit seinem typischen Lächeln. Für einen kurzen Augenblick schaut Oswald verblüfft aus. Schnell reißt er sich aber wieder zusammen. „Du siehst toll aus.“, flüstert der blasse junge Mann kaum hörbar. „Oswald! Danke, dass du gekommen bist!“ Du umarmst ihn fest. „Komm doch rein. Willst du etwas trinken bevor wir gehen?“ Er geht einen Schritt in deine Wohnung. „Oh, nein nein. Danke. Ich brauche nichts.“ Oswald macht eine kleine Pause. „Hör mal, ________, ich habe ein kleines Geschenk für dich mitgenommen. Ich habe es zufällig entdeckt und dachte es passt perfekt zu dir.“ Überrascht kicherst du. „Du weißt doch, dass heute nicht mein Geburtstag ist, oder?“ Oswald sieht beschämt zu Boden. „Das stimmt schon, aber ich will es an dir sehen. Gibt es hier irgendwo einen Spiegel?“ „Im Schlafzimmer, die rechte Tür.“ Nicht auf eine Antwort wartend packst du ihn an der Hand und führst ihn in dein Schlafzimmer. „Was für ein Glück!“, denkst du freudestrahlend. Sein Körper versteift sich etwas als er hineingeht. „Ist es wirklich in Ordnung für dich, wenn ich reinkomme?“ Er klingt nervös. „Natürlich ist es das. Jetzt tu doch nicht so, als ob du noch nie zuvor mit einem Mädchen alleine in einem Schlafzimmer warst.“ Er schluckt, seine Wangen erröten ein wenig. „Nun gut. Schau in den Spiegel. Gut. Jetzt schließe deine Augen.“ Du bist total aufgeregt. Was hatte er für dich besorgt? Plötzlich fühlst du etwas Kaltes um deinen Nacken. Was…? „Jetzt öffne deine Augen wieder. Was denkst du?“ Was du siehst ist umwerfend. Du berührst die glitzernde Halskette und bist von deren Schönheit überwältigt. „Sind das echte…“ „Diamanten, ja. Gefällt sie dir?“ Du bist sprachlos. „Oswald, ist das wirklich okay? Ich meine… Das ist doch… Das ist doch viel zu teuer. Ich kann nicht…“ Er berührt deine nackten Schultern. „Ich bestehe darauf.“ Er lehnt sich nach vorne, sein warmer Atem streichelt sanft deine ungeschützte Haut. „Es würde mir das Herz brechen, wenn du sie nicht tragen würdest. Dieses Kunstwerk wurde für Königinnen gemacht. Du bist eine Königin.“ Er flüstert die letzten Worte. Du drehst deinen Kopf zu ihm, deine Lippen zittern. Deine Augen treffen auf seine blauen. „Küss ihn!“, denkst du dir, während deine Lippen sich den seinen nähern. Doch kurz bevor du ihn küssen kannst geht er einen Schritt zurück und sagt grinsend: „Ich bin sehr froh, wenn es dir gefällt. Also dann. Sollen wir gehen?“ Warte mal. Was? Das kann doch nicht sein ernst sein, oder? Du kannst es nicht fassen. „Vielleicht hat er wirklich nichts in der Hose.“, denkst du wütend und verletzt. „Gut. Lass uns zu der dummen Party gehen.“ Du eilst aus dem Zimmer und ziehst dir deine High Heels an. „Bist du wütend?“, fragt dich der schwarzhaarige Mann etwas verwirrt. „Nein, alles ist einfach verdammt wunderbar. Lass uns gehen.“ „Um. Dann lass uns ein Taxi rufen.“ Du siehst sein verschmitztes Lächeln nicht, als er dir nachsieht. Auf dem Weg zur Feier sagt ihr Beide kein Wort. Du fühlst dich ein wenig unbehaglich, aber du kannst es nicht ändern. Fühlte er sich denn kein kleines bisschen zu dir angezogen? Er hatte dir dieses unglaublich teure Geschenk gemacht und trotzdem wollte er dich nicht einmal küssen? Sogar wenn es so offenbar war, dass du bereit dafür warst? Du bist sehr irritiert. Ein Mann kauft so eine Sache doch nicht nur für eine normale Freundin, oder? Er wirft dir ab und an einen verstohlenen Blick zu. „Willst du mich jetzt die ganze Nacht ignorieren?“, fragt er stirnrunzelnd. Auf einmal greift er nach deiner Hand und streichelt sie. Oswald küsst deine Handfläche. „Bitte sei nicht mehr böse auf mich. Ich weiß nicht was dich so wütend gemacht hat, aber was es auch war, es tut mir sehr leid. Ich wollte deine Gefühle sicher nicht verletzen.“ Du bist überrascht. Also wusste er ernsthaft nicht, dass du ihn küssen wolltest? Er hatte nicht böswillig deine Gefühle verletzt? War er denn wirklich noch so naiv? Es scheint so… „Ich bin noch im Rennen! Ich werde dich noch bekommen, mein lieber Oswald.“, denkst triumphierend. Du siehst ihn an, lächelnd: „Nein, mir tut es leid, Oswald. Ich weiß nicht welcher Teufel mich vorhin geritten hat. Ich sollte dir eigentlich für das wertvolle Geschenk dankbar sein. Und natürlich für deine Begleitung. Ich danke dir.“ Er schüttelt nur den Kopf. „Oh nein, kein Problem. Es ist mir eine Ehre.“ Endlich da! Und da fällt es dir ein. „Oh nein! Ich war so gestresst, ich habe ernsthaft das Geburtstagsgeschenk für meine Freundin vergessen! Nun gut… sie wird mir vergeben. Hoffe ich mal.“ „Sicher wird sie das. Bestimmt ist es viel wertvoller für sie, wenn du einfach nur zu ihrer Geburtstagsfeier erscheinst. Sie ist schließlich deine beste Freundin.“ Oswald soll Recht behalten. Deine Freundin ist nicht wütend auf dich. Sie ist einfach nur froh, dass du da bist. „Willkommen!“ Sie grüßt dich und deine Begleitung. „Habt Spaß, aber nicht zu viel. Wenn ihr versteht was ich meine, hm?“ Sie zwinkert dir zu. Nachdem sie sich den anderen Gästen wieder zuwendet fragt Oswald: „Was meinte sie damit?“ „Oh, was? Ach, keine Ahnung,“ grinst du ihn achselzuckend an. Natürlich verstand er genau was deine Freundin meinte. Er mag zwar nicht viel Erfahrung haben, aber er ist kein kompletter Vollidiot, wenn es um solche Dinge geht. Er möchte einfach nicht, dass du das weißt. Außerdem ist er sich durchaus bewusst, dass du ihn vorhin küssen wolltest. Oswald kennt deinen Job. Er weiß, Männer wie Frauen liegen dir zu Füßen. Aber er ist nicht so. Oder wenigstens will er dich in dem Glauben lassen. In der Vergangenheit hatte er dich schon oft beobachtet. Wie du mit den Gästen redest und mit ihnen lachst. Und er hasste es. Er hätte es niemals zugegeben, aber er hasste es wirklich. Du hattest ihm nie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ein bisschen Small-Talk ab und zu und das war es auch schon. Das verstand er nicht, weil er genau wusste wie sehr du dich zu ihm hingezogen fühltest. Oswald ist ein wahrer Menschenkenner. Schnell erkennt er ihre Leidenschaften, Stärken und Schwächen. Die kleinste Geste, der kleinste Blick kann viel über eine Person aussagen. Ganz unbewusst hattest du ihm gezeigt, dass du ihn wolltest. Da kommt die Geburtstagsparty deiner Freundin wie gerufen. Er spielt sein eigenes kleines Spiel mit dir. Oswald lässt dich denken, er habe Interesse an dir und zieht sich dann wieder zurück. Du sollst wissen, dass du nicht alles haben kannst was du willst. Nun, es ist Fakt, dass er dich will. Aber Oswald genießt es dich in dem Glauben zu lassen, du seist das Raubtier in diesem Spiel. Du bist seine Beute und nicht umgekehrt. Er mag es dich zu verwirren. Der Mann, den alle Pinguin nennen, lächelt selbstzufrieden. Die Zeit vergeht und alles was ihr macht ist rumsitzen, etwas trinken und ein wenig reden. Dein Blick huscht oft über die Tanzfläche, in der Hoffnung Oswald würde dich zum tanzen auffordern. Keine Reaktion. Nach einer Weile gibst du auf. „Jetzt komm schon, Ozzy! Lass und tanzen! Tanz mit mir!“ „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist. Ich bin kein allzu guter Tänzer.“ „Sei kein Spielverderber! Ist doch egal, ob du gut oder schlecht tanzen kannst. Lass uns Spaß haben!“ Du versuchst ihn auf die Tanzfläche zu zerren, aber er lehnt ab. „Tut mir Leid, ich habe wirklich keine Lust dazu.“ Du gibst ihm ein wütendes Schnauben. „Wie du willst. Ich gehe alleine.“ Es ist an der Zeit die schweren Geschütze auszufahren. Aufreizend bewegst du deinen Körper zu der Musik. Nur kurze Zeit später nähert sich ein Junge und berührt deine Hüften. Du fängst mit ihm zu tanze an, schlingst deine Arme um seinen Hals. Der Fremde zieht dich näher an ihn ran. Oswald beobachtet dich. Wut und Eifersucht macht sich in ihm breit. Er weiß was du von ihm erwartest. Dich von der Tanzfläche zerren oder sogar um dich kämpfen. Er beobachtet dich genau. Wartet geduldig. Dann passiert es. Der Mann küsst dich. Tief und innig. Nachdem der erste Schock verflogen ist, küsst du ihn zurück. Als der Song endet drückst du den Fremden weg. „Sorry, ich kann das nicht tun.“ Er schüttelt nur den Kopf. „Schlampe.“, murmelt er vor sich hin während er von dir weggeht. Egal. Soll der Typ dich doch nennen wie er will. Du möchtest nur zurück zu Oswald. Allerdings sitzt er nicht mehr auf seinen Platz. „Wo ist er nur?“ Du machst dich auf der Suche nach Oswald. Ohne Erfolg. „Na super. Ich habe es echt verbockt.“ Du ärgerst dich über dich selbst. „Fuck, du dumme Kuh!“ Du willst nur noch nach Hause. „Verzeih mir Süße, aber ich muss gehen. Mir geht es nicht so gut.“ Deine Freundin sieht dich besorgt an. „Ist gut. Ich rufe dir ein Taxi. Komm gut nach Hause. Ruf mich an, falls du was brauchst.“ Während du nach Hause fährst überlegst du, ob du Oswald anrufen und dich für vorhin entschuldigen sollst. Du siehst auf dein Handy. Immer wieder tippst du seine Rufnummer in dein Mobiltelefon ein, aber du hast viel zu große Angst ihn anzurufen. „Scheiße!“ Der Weg zu deiner Wohnung kommt dir wie eine Ewigkeit vor. In Gedanken versunken betrittst du dein Apartment. „Das ist echt so unglaublich scheiße.“ Du dachtest du könntest mit Oswald zusammen zu dir nach Hause fahren und letztendlich etwas Spaß mit ihm haben. Du bist zu faul um das Licht anzumachen. Es ist sowieso Vollmond. Sein Licht breitet sich in deiner Wohnung aus. Du gehst ins Schlafzimmer und siehst dich im Spiegel an. Bedrückt berührst du die Diamantenkette, die dir Oswald geschenkt hatte. Schließlich nimmst all deinen Mut zusammen und rufst ihn endlich an. Schon kurz darauf hörst du ein klingeln, nicht weit von dir entfernt. Du hältst den Atem an, dein Herz steht für kurze Zeit still. Langsam legst du dein Mobiltelefon hin und drehst dich um. Oswald versteckt sich in einer dunklen Ecke. Er humpelt mit einem gefährlichen Lächeln auf dich zu, in seinen Augen ein Hauch von Wahnsinn. Er kichert diabolisch. „Willkommen zurück, mein Täubchen. Genug von diesen dummen Spielchen, findest du nicht auch?“ Kapitel 2: Ich bin hungrig nach dir ----------------------------------- Warnung: Explizite Beschreibung von Oral Sex, Fingering, Spanking, Kraftausdrücke Lies bitte nicht weiter, wenn du damit nichts anfangen kannst. ;) Allen anderen wünsche ich viel Spaß :D **************************** Kapitel 2: Ich bin hungrig nach dir „Wie bist du hier reingekommen?!“, fragst du entsetzt. „Meine Liebe, wir sind hier in Gotham. Jedes Kleinkind wäre in der Lage in deine Wohnung einzubrechen.“ Es fällt dir schwer ruhig zu bleiben. Fieberhaft überlegst du was du dem Mann vor dir sagen musst, ohne ihn noch zorniger zu machen. Von Anfang an wusstest du, dass er gefährlich sein könnte. Nicht umsonst arbeitet er für Fish. „Es tut mir leid, Oswald. Hör zu, ich…“ „Psssst.“, unterbricht er dich, sein Zeigefinger an seine Lippen gepresst. „Spar dir den Atem.“ Während er sich dir nähert, leckt er sich langsam über die Oberlippe. Er ist hungrig. Sehr hungrig. Aber auch geduldig. Er ist ein Raubtier, genießt jeden Moment, in der du wie ein gejagtes, ängstliches Rehkitz aussiehst, in die Ecke gedrängt, ohne Chance auf ein Entkommen. „Es ist wirklich ein Jammer, dass du dein kleines, neues Spielzeug nicht mitgenommen hast. Oder hatte er bereits das Vergnügen mit dir auf der Toilette? Oder sogar noch auf der Tanzfläche?“ Sein unheimliches Kichern durchdringt deine Ohren. „Wie auch immer. Zu gerne hätte ich ihm hier einen warmen Empfang bereitet.“ Verstört siehst du ihn an. „Was meinst du damit?“ Wieder dieses gefährliche Lächeln. Es lässt dir das Blut in den Adern gefrieren. „Nun, es wäre nicht das erste Mal für mich. Ich habe schon einige deiner, nennen wir sie mal, Spezialkunden einen kleinen Besuch abgestattet. Weißt du, diejenigen, die dich ein wenig zu oft besucht hatten und sich etwas zu sehr zu dir hingezogen fühlten. Die, die dir Geld gegen spezielle Gegenleistungen boten. Das war wirklich sehr unhöflich von ihnen. Findest du nicht?“ Fassungslos starrst du ihn an. Die ganze Situation wirkt alles so surreal. Hat er ernsthaft..? „Hast du… hast du sie wirklich..? Aber… ich habe nie…“ Ein hämisches Grinsen macht sich über sein Gesicht breit. „Hast du dich denn niemals gefragt, wo deine kostbaren Stammgäste bleiben? Warum sie nicht mehr kommen?“ Na ja, nicht wirklich. Natürlich war es dir aufgefallen, aber du dachtest sie wären entweder im Urlaub, auf einer Geschäftsreise oder sonst was. Aber im Prinzip kümmerte es dich nicht. Sie waren Gäste, nichts weiter. Nichtsdestotrotz bist du schockiert. Also ist dieser Mann sogar in der Lage Menschen weh zu tun, nein, sie zu töten. Dein Blick wandert zu seiner rechten Hand. Er hält etwas. „Fuck.“, flüsterst du. Zwar kannst du nicht genau erkennen was es ist, aber du bist nicht dumm. Schon öfters hattest du ihn mit damit gesehen. Oswald grinst wie ein Honigkuchenpferd. „Oh, verzeih meine schlechten Manieren.“ Er verneigt sich kurz. „Darf ich dir einen guten Freund von mir vorstellen? Betrügt mich niemals, enttäuscht mich niemals.“ Er offenbart dir sein Taschenmesser. Du bekommst Panik. Angsterfüllt sagst du: „Wir haben nichts getan! Ich… Ich wollte dich nur eifersüchtig machen! Wirklich, ich…“ Du weißt nicht was du noch sagen sollst. Allerdings hoffst du, dass deine Worte ihn etwas beruhigen würden. Vergebens. „Ach, ist das so?“ Seine Worte sind genauso kalt wie der Ausdruck in seinem Gesicht. Deine Furcht wandelt sich in Wut um. Mit finsteren Blick siehst du ihn an. „Und? Was jetzt? Willst du mich auch umbringen?“ „Schau mich nicht so an, mein Täubchen. Ein Lächeln steht dir weitaus besser.“ „Ich lache Pinguine eher aus, als dass ich sie anlächeln würde!“, spottest du, das Wort Pinguin mit Nachdruck und Ekel sagend. Alsbald bereust du deine Worte. Augenblicklich verschwindet sein Lächeln. „Das, meine Liebe, war ein Fehler.“ Du wartest nicht lange. Sofort versuchst du an Oswald vorbeizulaufen, aber er packt gewaltsam deinen Arm und wirft dich gegen deine Schlafzimmerkommode. Schmerzerfüllt schreist du auf. Es bleibt dir nicht einmal Zeit dich zu erholen, schon ist er direkt hinter dir und presst seinen Körper gegen deinen. Verdammt, er ist schneller, als du dachtest! Brutal reißt er dein Haar zurück und zwingt dich aufzuschauen. Du fühlst die kalte Klinge seines Taschenmessers an deinem Gesicht. Oswald vergräbt sein Gesicht in deinen Nacken, deinen Duft inhalierend. Der Mann mit den blauen Augen leckt mit seiner Zungenspitze sanft an dein Ohr. „________, du weißt, ich mag dich sehr.“, seine Lippen berühren leicht deinen Hals, sein Atem auf deiner Haut lässt dich zittern, „Aber. Nenn. Mich. Niemals. Wieder. Pinguin. Ich kann dann für nichts mehr garantieren. Hast du mich verstanden?“ Seine Stimme klingt äußerst bedrohlich. Du bist wie gelähmt, kannst nur schwach nicken. „Sag es!“ „Ich verstehe!“, schreist du mit Tränen in den Augen. „Braves Mädchen.“ Oswald tätschelt deinen Kopf als seist du ein kleines Mädchen, das etwas gut gemacht hat. Du hörst ein Kichern hinter dir. „Die ganze Zeit über dachtest du, du seist hier diejenige, die mich kontrolliert, hm? Dachtest du musst nur mit den Finger schnippen und ich komme lechzend und schwanzwedelnd dahergelaufen wie ein kleiner, dummer Welpe. Dachtest, du machst Jagd nach der armen, kleinen, unerfahrenen Jungfrau, was?“ Oswald schüttelt den Kopf schnell hin und her. „Nein. Lass dir gesagt sein, ich sitze hier am längeren Hebel. Und ich werde es dir auch beweisen.“ Plötzlich fühlst du einen kleinen Schmerz und siehst wie etwas Blut deinen Hals hinabläuft. Du erschrickst, doch sobald Oswald anfängt hungrig an deiner kleinen Wunde zu lecken und zu saugen, macht sich ein anderes Gefühl in dir breit. Aufregung. Erregung. Zärtlich knabbert er an deinen Hals. Du stöhnst leicht auf, greifst sein Haar. Viel zu schnell hört er wieder auf. Gerade hatte es angefangen sich gut anzufühlen! „Ich frage mich, ob du unten genauso süß schmeckst wie dein Blut.“ Oswald beißt sich in seine Lippe. „Ich habe oft gehört, dass das erste Mal etwas Besonderes sein sollte. Jeder denkt, dass ich noch nicht einmal eine Frau berührt habe und sicher denkst du das auch. Also… machst du es für mich zu etwas Besonderem? Er kichert teuflisch. In Ordnung, mein kleines Täubchen. Es wird Zeit für dein Bestrafung. Also, sollen wir loslegen?“ Oswald steckt sein Taschenmesser in seine Hosentasche zurück. Er sagt dir, dass du in der Position bleiben sollst, in der du gerade bist; nach vorne gebeugt, deine Arme auf der Kommode, dein Gesicht dem Spiegel zugewandt. „Ansonsten werde ich wirklich sauer und sicherlich möchtest du das nicht.“ Du bewegst dich nicht. Er geht ein wenig zurück. Seine Hände streifen an deinen Beinen entlang. Ganz langsam finden seine Hände den Weg nach oben. Er zieht dein Kleid etwas hoch, bis er deinen Hintern sehen kann. „Nun, was haben wir denn hier?“ Du kannst ihn im Spiegel grinsen sehen. Dein Herz rast gleichzeitig vor Aufregung und Angst. Was hat er vor? Oswald begutachtet dein Höschen mit Erstaunen. „Du kleines Biest.“, sagt er langsam, während eine Finger den dünnen Stoff entlanggehen und er so ein sanften Druck zwischen deinen Beinen ausübt. Du unterdrückst ein Stöhnen. Er klingt sehr zufrieden. „Durchsichtig, hm? Etwa für mich?“ Du fühlst wie er deine nackten Pobacken streichelt. Dein Gesicht läuft heiß an. Wieso fühlst du dich nur so? Du hast doch Angst..! Aber es ist mehr… Er geht ein wenig zurück. Mit geschlossenen Augen wartest du auf seinen nächsten Schritt. Du vernimmst das Rascheln einer Hose. Schon? Er ist also einer von der schnellen Sorte, was? Doch nicht so geduldig, wie er anderen immer glauben machen möchte. Egal. Du kannst nicht leugnen, dass du ihn willst. Vor Aufregung beißt du dir in die Lippe. Du erwartest, dass er dir das Höschen vom Leib reißt und du seine ganze Männlichkeit in dir spüren kannst, aber stattdessen fühlst du einen scharfen Schmerz an deinen Hintern. Du schreist auf. Was? Du drehst deinen Kopf zu Oswald und siehst ihn mit einem Gürtel in der Hand. „Dreh dich um,“ befiehlt er dir. „Mach dir keine Sorgen. Es wird sich noch gut anfühlen. Entspann dich. Vertrau mich.“ „Oh, na klar. Weil du ja auch so extrem vertrauenswürdig bist!“, denkst du dir. Jedoch machst du das, was dir gesagt wird. Und wieder! Noch ein Hieb. Noch ein Schrei. „Halte deinen Hintern etwas höher und entspann dich endlich. Gut.“ Noch ein Schlag. Mit jedem Hieb wird das Gefühl aber anders. Hitze macht sich zwischen deinen Beinen breit. Automatisch machst du deine Beine ein wenig auseinander. Und wieder fühlst du den Gürtel auf deiner Haut. „Oh, Oswald… bitte!“ Ist es denn tatsächlich möglich, dass es sich so gut anfühlt? Die Erregung hat bereits überhand genommen. Ja, du fühlst Schmerz, aber es ist so süß. So warm. „Genug.“ Er wirft den Gürtel zu Boden. Abermals fühlst du seinen Körper auf deinen. Doch dieses Mal spürst du eine Beule zwischen seinen Beinen. „Also hat er doch einen Schwanz.“, lächelst du in dich hinein. Oswald pinnt dich regelrecht nach unten. Sein Atem ist schwerer als vorher. „Schau in den Spiegel.“ Eure Blicke treffen sich. „Du warst wirklich ein sehr böses und ungezogenes Mädchen. Du hast mir weh getan. Weißt du das? Du hast mir wirklich sehr weh getan. Mein Herz gebrochen. Ich erlaube es dir nicht mehr meinen Namen zu sagen. Verdiene es dir! Von jetzt an bin ich dein Meister, kapiert?“ „Ja.“ „Ja, was?“, zischt er. „Ja, M…Meister.“ „Geht doch.“ Oswald liebkost den Bereich, den er versohlen hat. „Exquisit.“, murmelt er. Er kniet sich hin und beginnt deine wunde Haut zu küssen. Es brennt immer noch, aber das Gefühl der Lust ist stärker. Seine Lippen auf deiner verwundeten Haut bringen dich zum Stöhnen. Oswald nähert sich deiner Mitte, langsam küssend, leckend und beißend. Er nimmt sich Zeit. Schmerzhaft viel Zeit. Wieso muss er dich nur so sehr quälen? Dein Höschen ist schon nass vor Begierde. Und du bist mehr als bereit. Du windest dich. „Bitte. Ich kann nicht…“ Oswald sieht zu dir hoch und packt deinen Po. „Was? Ich habe nichts verstanden. Was hast du gesagt?“ „Bitte. Oswa…Meister.“ Er kneift dir noch einmal in deine Pobacke. „Bitte, was?“ Du hörst ihn kichern. „Ich kann deinen Duft riechen. Fürwahr, ein berauschender Duft.“ Oswald inhaliert dich förmlich. „Eventuell bist du etwas… in Not?“ Du nickst nur schwach. Du weißt, was er hören will. „Ich… brauche dich… Meister, bitte. Ich… oh..“ Du hältst es nicht mehr aus! „Ja? Sag es.“ Du hältst es nicht mehr aus. „Bitte! Berühre mich! Leck mich, finger mich, fick mich, irgendwas! Aber bitte mach etwas! Bitte!“, brüllst du, dein Frust deutlich hörbar. Das musst du ihm nicht zweimal sagen. Du fühlst seine Zunge durch den Stoff deines Höschens. Du unterdrückst ein Stöhnen. Und endlich! Endlich reißt er den unnötigen Stoff weg. Du schämst dich ein wenig, da du weißt, dass er dich jetzt in deiner ganzen Pracht sehen kann. Du fühlst seinen schamlosen Blick auf dir. Oswald positioniert sich in einen anderen Winkel, um einen besseren Zugang zu dir zu haben. Schließlich spürst du seine Lippen, seine Zunge in deiner Mitte. Das Gefühl überwältigt dich. Du fängst an deine Hüften zu bewegen. Oswald kontrolliert dich und er liebt es. Jeden Tropfen deines süßen Honigs saugt er genüsslich auf, neckt deinen empfindsamsten Punkt. Übt Druck auf deiner kostbaren Perle aus, variiert die Geschwindigkeit seiner Zunge, lässt sie um deine Klitoris kreisen, während er deinen Po massiert. So muss es sich anfühlen im Himmel zu sein! Nun fühlst du, wie seine Finger an deiner Vulva reiben, an deinen Kitzler. Wie kommt es, dass er so geschickt ist? Der Mann mit den stechend blauen Augen schiebt einen Finger, zwei Finger in dich hinein. Es gelingt dir nicht mehr dich zurückzuhalten. Ungeniert gibst du Lustlaute von dir. Deine Geräusche lassen ihn nicht kalt. Du hörst ihn ebenfalls stöhnen. Seine Zunge zusammen mit seinen Fingern… Was für eine liebliche Kombination! Und zugleich die reinste Tortur. Süße Tortur. Oswalds Bewegungen werden schneller. Dein Orgasmus nähert sich. „Hör nicht auf! Oh, Oswald, bitte hör nicht auf! Bitte! Mehr!“, wimmerst du. Und schon zieht er sich zurück und steht auf. Nein! Wieso hört er auf?! Nein! Du fühlst wieder sein Gewicht auf deinen Körper. Oswald zwingt dich nochmal in den Spiegel zu sehen. „Sieh dich an. Siehst du, was ich mit dir mache? Was ich dich fühlen lasse? Du schreist vor Ekstase and bettelst um mehr.“ Er lächelt dich an: „Ich schwöre dir, du wirst Sterne sehen.“ Scheiße, warum macht er dich nur so an? Er ist verrückt, ein Tier, und doch wünscht du dir nichts mehr, als dass er es dir endlich besorgt. Du willst ihn tief in dir spüren. Willst, dass er dich kontrolliert, dich besitzt. Am liebsten würdest du weinen. Die Frustration macht dich wahnsinnig. Doch dann merkst du deinen Fehler. Du hattest ihn nicht korrekt mit Meister adressiert. Hatte er darum gestoppt? „Verzeih mir, Meister. Ich…“, sprichst du heiser. „Deswegen habe ich nicht aufgehört.“ Du wagst es dich umzudrehen und ihn anzusehen. Oswalds Lippen kräuseln sich zu einem Lächeln: „Erstens, ist es ein Teil deiner Bestrafung. Zweitens, bin ich jetzt an der Reihe. Komm zu mir.“ Leicht benommen tust du was er sagt. Auf deinem Weg zu ihm merkst du, wie dein Hintern immer noch schmerzt. Es ist dir egal. „Was soll ich tun, Meister?“ Du bekommst keine Antwort. Stattdessen zieht er dein Kleid ganz aus. Nun stehst du nur noch mit deinem BH und der Diamantenkette vor ihm. Deine Nippel pressen sich schmerzvoll gegen den Stoff, sie verlangen nach seiner Berührung. Oswald gibt deiner stillen Bitte nach und berührt einen deiner Brüste, knetet sie zärtlich. „Du dachtest wirklich, dass ich dich heute Nacht flachlegen werde, nicht wahr? Dein Kleid, deine Reizwäsche, dein Parfum. Dein Lippenstift. Wie eine Hure.“ Nein, dieses Mal soll er nicht gewinnen! „Ich wollte mich nur sexy fühlen. Für mich selber. Das ist alles.“ Der Griff um deine Brust wird fester. „Du bist eine verdammt schlechte Lügnerin.“ zischt er. Oswald nimmt dein Kinn und hebt es etwas hoch, sodass du ihn ansehen musst. Du willst ihn küssen. So sehr. Du siehst nur noch seine Lippen und du versuchst sie zu erreichen, aber er dreht seinen Kopf zur Seite. „Kein Kuss. Nur Geliebte küssen sich. Wir sind keine Geliebten.“ Schmerz. Du fühlst wie dein Herz bricht. Warum? Warum ist es dir nicht einfach egal? Niemals hättest du gedacht, dass er in der Lage wäre dich auf einer emotionalen Ebene zu verletzen. Aber er konnte es. Er tat es. Angestrengt versuchst du deinen Schock und deine Traurigkeit vor ihm zu verbergen. Es scheint, als ob er es wirklich nicht bemerkt. Oder es kümmert ihn nicht. Sein Blick bleibt kalt. „Zieh mich aus.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)