Kuroi Tenshi von Yanni (Schwarzer Engel - GxCC / UP: Kapitel 27) ================================================================================ Prolog: Ungewisse neue Welt, so fremd und doch vertraut ------------------------------------------------------- Konnichi-wa mina-san! ^^ Dies ist meine erste FF, die ich hier auf Animexx veröffentliche! ^^ Viel dazu zu sagen habe ich eigentlich nicht. Nur möchte ich euch noch kurz mitteilen um was es geht: ~ Erzogen zum eiskalten und gefühllosen Elitekämpfer lernt eine fast tote Seele wieder zu leuchten bzw. zu leben. Lernt als Erwachsener erst wieder zu vertrauen und zu lieben. Diese zu nehmen und zu geben, jedoch verfolgt von der Vergangenheit und der Zukunft. ~ Genre: A/U (= Alternatives Universum), Romance, Angst, Depri, Drama, Action/Adventure, Lime (Lemon XD) Disclaimer: Diese FF dient ausschließlich der Unterhaltung! Charakter aus DB/Z sind nicht mein, leider! Sonstige Charas (Namen) usw. sind auf MEINEM Mist gewachsen, dürfen also nicht ohne Erlaubnis benutzt werden! Profit mach ich hieraus auch keinen, außer wenn ihr mir viele Kommentare schreibt! XD Autor Note: Also, um nicht zu viel zu verraten, da die Idee bestimmt schon viele hatten sag ich nichts dazu, lest und findet heraus von was ich rede, denn jeder legt die Karten anders aus! Da die FF A/U ist sind auch die Charas überwiegend OOC (Out of Charakter), aber bei dem was ich mir da alles zusammengedichtet habe ist es mehr als berechtigt! ».......« = Denken „......“ = Reden (.......) = Meine Bemerkungen Ich wünsche noch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren! ^^ * Kuroi Tennshi * By Yanonako (Yanni-chan XD) Prolog: Ungewisse neue Welt, so fremd und doch vertraut! *** Mein nutzloses Leben, zerstört von der Dunkelheit. Von den Taten meiner selbst, die ich begang vor Ewigkeit. Meine Seele so schwarz wie die Nacht, befleckt mit Blut Unschuldiger, die nur das Leid kennt, die unbegrenzte Macht, des Bösen, der Schmerzen, des Pein. Ein Leben erschaffen zu zerstören, zu töten. Ein kaltes Wesen ohne Gefühle, ohne Willen. Eine Marionette des Herrschers, die sich leiten läst und niemals vermag zu wagen, das Wort NEIN zu sagen. Ein Leben voller Qualen, unbedeutend.... Doch so wichtig.... denn der Tod läst nicht auf sich warten. *** Kalter Wind umspielt meinen Körper. Ich habe meine Augen geschlossen, spüre wie der Wind durch mein Haar fegt. Das Wasser unter mir peitscht wild gegen die Klippen. Wiedereinmal wurde ich für eine Mission ausgesandt, man hat mich auf den Planeten namens ERDE, oder in meiner Sprache "Chikyuu", geschickt. Erst vor wenigen Minuten bin ich angekommen, habe mir kurz den Planeten angesehen und irgendwie kommt mir diese Welt, so ruhig und friedlich vertraut vor. Ich schaue in die Ferne, die Ruhe selbst scheint hier zu herrschen oder zumindest auf diesem Landstrich. Ich schließe zitternd meine Augen, senke meinen Kopf, denn ich weiß das ich diese Welt auslöschen soll. Normalerweise werde ich immer nur dafür eingesetzt gegen unbezwingbare Gegner zu kämpfen und nicht um solche schwachen Planeten zu zerstören. Und eigentlich sind andere Leute für so was zuständig. Ich weiß nicht wieso man ausgerechnet MICH geschickt hat und wieso ich 2 Jahre Zeit habe diesen Planeten zu vernichten, obwohl ich dies in 2 Sekunden tun könnte. Egal, wenn ich schon die Zeit habe nutze ich sie, denn ich habe es langsam leid dieses Spiel noch länger mitzumachen, mein Leben ist schon leer genug. Ich kann und will nicht mehr. Den einzigsten Traum, den ich habe ist endlich frei zu sein. Eine Weile blicke ich noch in die Ferne, bis ich wieder die Wut in mir spüre, denn umso länger ich über meine Vergangenheit nachdenke umso wütender werde ich. Meine Augen fangen an zu zittern und ich schließe sie automatisch, meine Hände ballen sich wie von selbst zu Fäusten und mein Affenschwanz löst sich abrupt ohne das ich es lenken kann von meiner Taille, pustet sich wie bei einer wütenden Katze auf und zuckt unbändig. Immer mehr Wut kommt in mir auf, ich kann sie nicht kontrollieren und ich will es auch nicht. Den Schmerz, welchen ich Jahrelang erleiden musste zeigt sich nun so, obwohl dies mir nie weiterhilft. Der Wind bleibt plötzlich stehen und wirbelt nur um mich, Gesteinsbrocken lösen sich worauf diese zerspringen. Ich spüre selbst wie sich meine Energie ins unermessliche hebt. Blitze funken um mich, ich kann sie spüren. Kurz darauf erstrahlt grelles Licht und alles um mich herum wird weggewirbelt, selbst der Boden senkt sich meinem Willen und gibt nach. Als ich meine Lider wieder öffne sehe ich nur ein Chaos, ein riesiger Krater hat sich um mich in den Boden gebohrt, direkt neben dem Krater meiner Landung. Die Klippe, auf der ich gelandet war, ist völlig zerstört und das aufgewirbelte Wasser fließt mit lautem Plätschern zurück. Das Einzigste was noch in meiner Nähe ist, ist meine ziemlich ramponierte Raumkapsel. Verächtlich sehe ich mich um und begutachte das kleine Chaos, welches ich angerichtet habe. "KUSO...." In letzter Zeit verliere ich ständig die Beherrschung über meine Kraft, meine Vergangenheit macht mich sobald ich daran denke wütend und ich verliere die Kontrolle. Doch zum Glück ist es noch nicht soweit gekommen das ich meine ganze Kraft frei lasse, denn dann könnte ich mich wahrscheinlich selbst töten. Manchmal würde ich das Zugern tun, doch noch nie kam es soweit das ich solch eine Wut verspürte um meine ganze Energie freizulassen... aber dennoch weiß ich das dies irgendwann passieren wird, nur wann ist die Frage und warum.... Langsam schwebe ich oberhalb des Kraters zu Boden, blicke mich erneut um und plötzlich regt sich etwas hinter meiner Kapsel. Ruckartig wende ich mich zur meiner Raumkapsel. Wenige Sekunden später erscheint dahinter eine junge Frau, die schätzungsweise 16 -17 Jahre alt ist. Ich blicke sie mit emotionslosen Augen an und bewege mich nicht sondern sehe sie nur an. Sie schaut mit schwarzen Augen voller Neugierde zurück. Offenbar hat sie keine Angst vor mir, selbst nach meinem Wutausbruch, welchen sie wahrscheinlich miterlebt hat, kann ich keine Furcht in ihren tiefschwarzen Augen erkennen. Wenn ich etwas gelernt habe ist es: + Schau in die Augen deines Gegenüber und du weißt was es empfindet. + Sie sieht mich eher wie einer der Ihren an, bis sie mich anlächelt. Mit vorsichtigen Schritten bewegt sie sich auf mich zu und bleibt etwa einen Meter vor mir stehen. Normalerweise wäre jetzt jedes andere Wesen das sich mir so nähert Staub unter meinen Füßen, aber irgendetwas blockte mich. Ich weiß nicht was. Ob es ihre Augen waren? Ihr Lächeln oder die Tatsache das ich 2 Jahre Zeit hatte? Aber vielleicht war es auch etwas ganz anderes. Ich weiß es nicht, das einzigste was mir klar war, das ich keine Lust verspürte sie zu töten. Während ich darüber nachdachte hatte ich meine Blicke nicht von ihren Augen genommen, starrte sie kalt an. Sie indessen musterte neugierig meinen Körper und ich sah ihr Erstaunen in den Augen als sie meinen Affenschwanz entdeckte. Doch sie schien davon nicht sonderlich beeindruckt zu sein, nur für den Moment, bis sie jedoch an meiner linken Schulter stehen blieb. Ihre Augen drückten auf einmal Besorgnis aus und sie ging erneut einige Schritte auf mich zu. Unsere Blicke trennten sich nicht, sie sah deshalb zu mir hoch, da sie mir nur bis zu den Schultern reichte. Achtsam, immer Blickkontakt haltend ergriff sie meine rechte Hand, versuchte mich dazu zu bewegen ihr zu folgen. "Kommt mit mir, eure Wunde muss versorgt werden, bitte ich will euch helfen!" Für einen Moment war ich abgelenkt da ich ihre zarte Haut spürte, sie war viel zarter als die weiblicher Saiya-jins. Ich blinzelte leicht als ich realisierte was sie gerade zu mir gesagt hatte. Langsam blickte ich meine linke Schulter hinab worauf ich den Schmerz der Wunde spürte, jedoch gab ich keinen Laut von mir, sondern fixierte erneut ihre Augen. Sie lächelte wieder nur zurück und versuchte mich leicht in ihre Richtung zu ziehen, doch ich blieb bewegungslos stehen. Sie sah mich etwas besorgt an und offenbar bemerkte sie erst jetzt das ich ihren Körper, wie sie eben meinen, musterte. Ihre Wangen erröteten, es schien so als würde ich sie damit verlegen machen. Ich konnte dazu nur grinsen, das sich aber sofort wieder legte. Erneut blieb ich an ihren Augen hängen, die tiefschwarz wie die Nacht sind, aber nicht kalt und leer wie die Meinen. In ihnen lodert das Feuer des Lebens. Genau wie ihre Augen sind auch ihre Haare tiefschwarz und wenn sie einen Affenschwanz hätte würde ich sie für eine Saiya-jin halten, doch ihr Herz und ihre Seele widersprechen alledem. Minutenlang stehen wir uns so gegenüber, bis ich mit der linken Hand eine kleine Fernbedienung aus dem Beutel, der an meinem Gürtel befestigt ist, heraushole. Sie blinzelt mich verwundert an und für einen Moment spiele ich mit dem Gedanken die Kapsel zu zerstören, endlich frei zu sein, doch das wäre unsinnig, denn sobald ich nach zwei Jahren nicht zurück bin und der Planet samt der Bewohner noch existiert wird man mich töten, egal ob ich eine Erklärung habe oder nicht. Etwas zögernd drücke ich einen Knopf, worauf sich die Kapsel schließt, sich mit einem Zischen in die Luft erhebt und sich in die etwas weiter entfernten Büsche wieder niederlässt. Ich stecke die Fernbedienung wieder ein, anschließend wende ich mich der jungen Frau zu. Sie blinzelt noch etwas verwirrt, lächelt mich dann aber an worauf sie mich sanft hinter sich herzieht. Ich folge ihr nun ohne Gegenwehr und ohne etwas zu sagen, sondern blicke stetig in ihr Gesicht oder versuche es zumindest. Und jedes Mal wenn sie meine Blicke bemerkt lächelt sie einfach nur zurück. Es wundert mich das sie nicht nervös wird oder Angst bekommt, dass ich ihr etwas tun könnte, im Gegensatz sie scheint absolut keine Furcht zu haben. Irgendwie versteh ich es nicht, wenn ich ehrlich bin ist sie das erste Wesen das so auf mich reagiert! Die Meisten hatten eine höllische Angst vor mir, sobald sie bemerkten das ich ein Saiya-jin war, aber sie.. nein.. sie nicht. Lag es vielleicht daran das die Menschen uns nicht kannten? Egal irgendwie gefällt es mir endlich jemandem zu begegnen der keine Angst in meiner Nähe verspürt. Etwa 5 Minuten später kommen wir an einer kleinen Holzhütte am Strand an, von der man die von mir zerstörte Felsklippe noch gut erkennen kann. Etwas zögernd blicke ich zurück zu ihr, sie lächelt wieder nur und führt mich ins Haus. "Setzt euch, ich hole nur das Verbandszeug." Darauf verschwand sie im Raum nebenan. Gemächlich setzte ich mich auf das Bett, wobei ich mir den Raum ansah. Es war eine kleine Hütte aber es schien alles da zu sein was man brauchte. Wenige Minuten später kam sie mit einem Köfferchen zurück, was sie neben mir abstellte. Einige Sachen legte sie sich daraus zurecht und baute sich darauf vor mir auf. Nachdenklich rieb sie ihr Kinn setzte sich dann aber neben mich und verband vorsichtig meine Wunde. Ich sah ihr dabei zu ohne einen Schmerzenslaut von mir zu geben, ich wusste nicht einmal woher ich die Wunde hatte, wahrscheinlich von meinem Wutausbruch! Ich senkte leicht meinen Kopf während sie immer noch meinen Arm verband. Plötzlich verspürte ich ein komische Gefühl, das mir allerdings schon altbekannt war, was mich durcheinander brachte. Geleitet davon blinzelte ich, denn so langsam wurde es mir schwindlig, was mir darauf der schwankende Boden auch verriet, das ich die Kontrolle über meinen Körper sogleich verlieren würde. Versuchend mich zu wehren gegen die Übernahme schüttelte ich meinen Kopf, doch das war sinnlos und ich wusste in diesem Augenblick das gleich der Schmerz meinen Körper einnehmen würde. Instinktiv zog ich meine Hand an meine Brust, an mein Herz. Das war der einzige Nachteil meiner Wutausbrüche, immer wieder passierte mir das! Mein Herz fing an zu schmerzen und alles um mich herum verschwamm. Mein Körper fing unkontrollierbar an zu zittern, einige Sekunden danach entwich meiner Kehle ein lauter Schrei und ich lies mich nach hinten fallen. Ich bemerkte nicht einmal das die junge Frau noch bei mir war, erst als es vorbei war spürte ich das sie über mir lehnte. Als ich die Augen öffnete sahen mich zwei besorgte schwarze Perlen an. Ich verstand es immer noch nicht wirklich. Wieso machte sie sich Sorgen? Wieso war sie so nett? Wieso nur? Sie kennt mich nicht, sie weiß nicht wer ich bin und dennoch... Allmählich beruhigte sich mein Körper wieder und ich setzte mich auf. Noch immer etwas besorgt sah sie mich an: "Alles.... alles in Ordnung?" Fragte sie vorsichtig, doch ich sah sie darauf nur mit meinen Augen antwortend an und anscheinend schien sie es zu verstehen. Schließlich wieder lächelnd zeigte sie auf meinen Brustpanzer. "Könntet ihr vielleicht den Panzer ausziehen!?! Ich glaube das wäre besser." Bat sie mich, jedoch mit einem leicht fragenden Ton in ihrer Stimme. Ich blickte sie kurz an, dann folgte ich ihrer Bitte und zog den Panzer aus. Als ich ihn mir über den Kopf zog erschien auf meiner Brust eine noch leicht blutende aber tiefe Wunde, die sich quer darüber ausbreitete und meinen Spandexstoff verfärbt hatte. Ich hatte vergessen das ich diese Wunde noch trug, die bei meinem letzten Kampf entstanden war und ich leider keine Zeit hatte um sie zu versorgen, denn man hatte mich sofort wieder losgeschickt und zwar hierher. Mein Vater hatte mir den Auftrag erteilt ohne das ich unseren König gesehen hatte. Aber so etwas war eigentlich normal, er war schließlich als rechte Hand des Königs dafür zuständig. Sie sah sich die Wunde etwas genauer an und bat mich auch mein Oberteil des Anzugs auszuziehen was ich bereitwillig tat. Sie verband auch diese Wunde und als sie damit fertig war lächelte sie mich freudig an. Ich dagegen blicke sie nur etwas überrascht an, denn sie war mir gänzlich schleierhaft... So das war's auch schon! ^^ Hoffe es hat jemandem gefallen! *hoff hoff* Vielleicht wissen jetzt schon einige um welche beiden Personen es hier geht! Aber ich verrate nichts! :P Übrigens, ich will keinen zwingen, zu nichts, aber ich denk jeder der selbst schreibt weiß wie gut es doch tut, sowohl Lob als auch Kritik, zu dem was er schreibt zu bekommen! ^^ Na ja, dann sag ich einfach mal bis vielleicht zum nächsten Teil! ^^ Bye Yanni-chan ^.^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)