Kuroi Tenshi von Yanni (Schwarzer Engel - GxCC / UP: Kapitel 27) ================================================================================ Kapitel 2: Botschaft aus dem Nichts ----------------------------------- *winke* *um die Ecke schaut* *langsam hervortritt* *verbeug* Hallo! ^^ Ich kann mich mal wieder nur für eure echt lieben Komments bedanken! DANKE! *verbeug* Übrigens Klein Ryo: Wegen deiner Frage, von wegen japanisch! ^^° Kann ich auch nicht, ich kenne nur wie jeder einige Hauptsachen und mach mich immer wieder übers Internet schlau! ^^>° Ach ja verzeiht wenn es so abrupt anfängt, ging nicht anders! ^^° Tja jetzt wünsche ich nur noch viel Spaß beim Lesen! ^^ Freu mich auf eure Komments! ^^ Kapitel 2 - Botschaft aus dem Nichts *** Rückblick*** Das viele nachdenken an Altes macht mich allmählich müde und inzwischen ist es schon dunkel geworden. Ich weiß nicht mal wie lange wir schon hier nebeneinander liegen, das einzigste was ich spüre ist deine Wärme, sie ist irgendwie beruhigend und langsam fallen mir die Augen zu. Ich spüre nur noch wie du sanft meinen Kopf anhebst, mich zärtlich küsst und flüsterst: "O-yasumi.... ko-ra!" Irgendwie klingen diese Worte so friedsam auch wenn ich nicht weiß was sie bedeuten. Es ist irgendwie verrückt... deine Stimme klingt so vertraut ich hätte nie gedacht das sie so sanft klingen kann... so ruhig... so geheimnisvoll... mhh.... ***Rückblick ende*** "Sie ist eingeschlafen." Flüstere ich lächelnd. Wahrscheinlich hat sie gar nicht verstanden was ich sagte aber sie hat gelächelt so als ob sie die Bedeutung gekannt hat. Ich hebe sie vorsichtig hoch, sie schmiegt sich an mich und ich kann nur lächeln. Es ist schon so lange her seitdem ich das letzte Mal so glücklich war, seitdem ich gelächelt habe. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern. Meine Vergangenheit war bis jetzt einfach nur sinnlos ich hab unwillkürlich, auf Befehl getötet, sämtliche Planeten zerstört.... unschuldige Wesen ins Jenseits geschickt... Umso länger ich darüber nachdenke verspüre ich schuld..... Ich spüre wie sich in meinen Augen Tränen sammeln, doch ich unterdrücke sie. Nur eine einzige rinnt unbemerkt meine Wange hinab, ich will nicht weinen...... Langsam wird mir klar das ich, ein schwarzer Engel, dich nicht verdient habe. Ich hab zuviel Leid verursacht, du verdienst einen Besseren...... doch....... es ist schon längst zu spät..... ich hab endlich meinen Gefühlen freien Lauf gelassen... ich will dich nicht mehr hergeben, denn jetzt weiß ich das dieses Gefühl was ich die ganze Zeit über verspürte, Liebe war. Zögernd blicke ich von dir auf, die ruhig in meinen Armen schläft, in den Himmel. Ich sehe den inzwischen aufgegangenen Mond, es ist Vollmond. Umso länger ich in ihn blicke kocht das Blut in mir..... ich spüre wie mein Körper anfängt auf die Strahlung zu reagieren. Mein Herz schlägt automatisch immer schneller, wie mein Atem. Meine Muskeln spannen sich an doch meine Augen sind immer noch so schwarz wie vorher, dennoch glänzen diese rötlich..... ich unterdrücke mein wahres Ich, das Monster in mir. Normalerweise würde ich mich jetzt in einen Oozaru verwandeln doch seitdem ich 8 war kann ich es kontrollieren, dank meinem Vater der mich einem speziellen Training unterzog hat. Er hat es mich gelehrt und das hat mir unglaubliche Vorteile verschafft und somit bin ich einer der wenigen die sich den Vollmond auch so ansehen können. Langsam senke ich meinen Kopf und betrachte dich. Zum Glück kennst du mein wahres Ich nicht, doch irgendwann muss ich es dir sagen. Irgendwie verspüre ich bei diesem Gedanken Angst, wahrscheinlich weil ich mir einbilde das du mich dann nicht mehr akzeptierst aber das wäre kein Wunder, doch ich hoffe es ist dir egal. Noch unsicher sehe ich erneut zum Mond auf und plötzlich kann ich wieder diese Melodie hören. Minutenlang höre ich nur zu bis ich leise mitsumme. Ich erinnere mich noch genau daran. Diese Melodie ist das Einzigste was mich an sie erinnert.... an meine Mutter. Sie hat es mir jeden Abend zum Einschlafen vorgesummt. Mich wundert es das ich mich daran noch erinnere.... nach so langer Zeit. Ich weiß nicht mal mehr wie sie aussah ich kann mich nur noch an ihre Stimme und diese Melodie erinnern. Wie komme ich ausgerechnet jetzt darauf? Liegt es an Chi-Chi?... Es ist verrückt.... sie ist schon so lange tot. Zögernd wende ich mich erneut Chi-Chi zu, sie schläft immer noch. Lächelnd laufe ich zurück zum Haus, dort angekommen trete ich mit dem Fuß vorsichtig die Tür auf und platziere Chi-Chi achtsam auf dem Bett, in der Hoffnung sie nicht zu wecken. Sie merkt nichts davon und dreht mir den Rücken zu. Ich ziehe nur etwas überrascht eine Augenbraue hoch, lege mich dann neben sie. Für einige Minuten blicke ich noch nachdenklich an die Decke, schließe dann aber doch meine Augen und lasse den Schlaf über mich kommen. *** Am nächsten Morgen *** Beharrlich schlich sich die Sonne über den Horizont, wobei sich das Meer von glutrot bis allmählich orange-gelb verfärbte. Chi-Chi lag noch ruhig schlafend im Bett, bis ihr das helle Sonnenlicht ins Gesicht schien und sie etwas missmutig die Augen zudrückte. Nachdem sie sich einige Male hin und her wälzte, somit versuchte weiterzuschlafen, was aber nicht klappte, rappelte sie sich augenreibend auf. Mit einem müden Blick sah sie sich im Zimmer um doch Goku schien nicht da zu sein. Erst jetzt stellte sie fest das sie sich im Haus befand, obwohl sie gestern am Strand waren. Leicht konfus und überlegend, wie sie hierher gekommen war, richtete sie sich auf. Da sie ja ihre Kleider noch anhatte musste sie sich nicht viel Mühe machen sondern zog sie etwas zurecht und brachte danach ihre Haare in Ordnung. Langsam wach werdend schnappte sie sich einen Apfel und schlenderte nach draußen. Goku indessen war schon früh aufgewacht und hatte sich in der Zeit, in der Chi-Chi noch geschlafen hatte Gedanken über das gestrige Geschehen gemacht und wie es nun weitergehen sollte, denn immer schneller lief seine Frist ab. Chi-Chi war bereits schon einige Zeit unterwegs auf der Suche nach Goku, den sie in der Nähe von der zerstörten Klippe fand. Er hatte die Raumkapsel hervorgeholt und saß darin. Vor ihm flackerte etwas. Neugierig nähert sie sich, bis Goku sie bemerkte und genau in dem Moment aufsah, indem die Übertragung abbrach. Nachdenklich senkte er seinen Kopf wieder und lehnte sich in den Sitz zurück. Chi-Chi blinzelte ihn unsicher an. "Was ist denn Goku? Was machst du hier? Hm..?" Fragte sie vorsichtig. Er blickte zögernd zu ihr hoch, zeigte darauf ohne etwas zu sagen auf die Schaltfläche. Sie blinzelte etwas konfus da sie nicht verstand was er wollte. Er drückte einen Knopf und sogleich bildete sich ein kleines Hologramm. Man konnte eine Gestalt erkennen, aber undeutlich. "Das ist die Übertragung meiner Mission hier auf der Erde. Ich hab es für dich in deine Sprache umgewandelt." Meinte Goku ruhig aber mit einem irgendwie trostlosen Ton. Etwas besorgt konzentrierte sie sich auf das Hologramm. Langsam aber sicher wurde die Gestalt immer deutlicher. Es flackerte und eine raue männliche Stimme ertönte. #Kakarotto, ich habe eine Mission für dich! Der König will das du gleich dorthin fliegst ohne vorher nach Vegeta-sei zurückzukehren!# Erst jetzt wurde die Gestalt sichtbar und ein Mann, der wie Goku aussah, erschien. Chi-Chi zuckte leicht zurück und blinzelte Goku verblüfft an doch bevor sie fragen konnte bekam sie Antwort. "Das ist mein Vater, Bardock." Blinzelnd sah sie vom Einen zum Anderen, entschied sich aber dafür nichts dazu zu sagen, sondern hörte der Übertragung zu in der nun Gokus Antwort auf den Befehl kam. #* Mhhh....Wohin geht's und was soll ich machen?" Hörte man ihn in einem etwas genervten Ton sagen.*# #Der Planet wohin du sollst heißt Chikyuu, ich gebe dir die Koordinaten durch. Die Wesen dort sind uns sehr ähnlich, das kannst du dir wenn du etwas Spaß haben willst ja zu nutzen machen! Sonst lautet dein Auftrag wie immer! Räume den Planeten leer!!! Ich überlasse dir wie du das anstellen willst, jedenfalls will König Vegeta den Planeten leer haben um ihn wie immer an den meistbietenden zu verkaufen! Warte... mhh.... du wirst etwa einen Monat brauchen um dahin zu kommen. Und noch was, du hast dieses Mal alle Zeit der Welt, genau 2 Jahre, siehe es als kleines Geschenk unseres Herrschers an, er gönnt dir einen kleinen Urlaub.# Die Gestalt fing erneut an zu flackern und der Kontakt brach allmählich zusammen, die Übersetzung hob sich auf, doch die Gestalt sprach noch einige Worte, die Chi-Chi nicht mehr verstehen konnte. Sie sah Goku konfus an, der inzwischen seinen Kopf in seine Hände gelegt hatte und vertieft auf den Boden blickte. Sie verstand nicht recht wieso er ihr das gezeigt hatte, worauf sie sich vorsichtig neben ihn kniete, wobei sie sanft seinen Kopf anhob und ihn anlächelte. Er lächelte schwach zurück und in diesem Moment verspürte er den Drang sie zu küssen. Augenblicke später sahen sie sich immer noch an, doch ihre Gesichter hatten sich genähert und genau in dem Moment, indem sie sich küssen wollten leuchtete am Pult ein Licht auf und ein Hologramm erschien vor ihnen. Goku wand sich ruckartig um und auch Chi-Chi sah verwundert auf. "Ehm... Goku ist das jetzt noch mal.... das gleiche wie eben???.. Oder nicht?.." Fragte sie etwas verwirrt. Er blickte sie an und zurück auf das undeutliche Hologramm, er versuchte verzweifelt die richtige Frequenz zu finden und den Übersetzter wieder in Gang zu bekommen. "Nein das ist sozusagen live, ich muss nur die richtige Frequenz finden!" Genau im Moment als er es aussprach, hatte er sie und das Bild wurde klar. Das Hologramm war zwar klar aber die Person wurde von der Dunkelheit eingehüllt, man konnte ihr Gesicht nicht richtig erkennen. So schien es zumindest für Chi-Chi, doch Goku hatte längst erkannt wer in der anderen Leitung war. Für einen Moment schloss er die Augen und lehnte sich zurück! Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sprach er ein Wort aus, das Chi-Chi nicht verstand: "Otou-san....." Die Gestalt lachte leise worauf Licht ansprang und die Person nun sichtbar wurde. Chi-Chi blinzelte etwas verwundert und reimte sich zusammen was Goku gerade gesagt hatte. Bardock lächelte seinem jüngsten Sohn entgegen und begrüßte ihn: #"Konnichi-wa Kakarotto!"# Goku zog eine Augenbraue hoch und öffnete seine Augen, worauf er einen Knopf auf dem Pult drückte um für Chi-Chi die weitere Unterhaltung verständlich zu machen. Sie blinzelte immer noch etwas hilflos lehnte sich dann aber an die Kapsel um zuzuhören und nicht zu stören. "Konnichi-wa Tou-san!" Grüßte Goku zurück. #"Wie ich sehe existiert der Planet noch.. und.. seine Bewohner!"# Dabei schweiften Bardocks Blicke zu Chi-Chi. An Gokus Gesichtsausdruck merkte man das er unsicher war was er antworten soll, doch er unterdrückte dies und schwieg. #"Ich hab gewusst das du den Planeten nicht zerstörst, darauf hab ich gebaut!"# Erwiderte Bardock auf das Schweigen seines Sohnes. Nun blickten beide, Chi-Chi und Goku, Bardock etwas verblüfft an. "Was soll das!?!?.. Wie meinst du das?" Fragte Goku etwas verwirrt. Bardock lehnte sich zurück in seinen Sitz. #"Kakarotto..... ich hab dich nicht umsonst genau auf diesen Planeten geschickt ", Goku blinzelte irritiert und schon Schlimmes ahnend, "Hör mir jetzt mal bitte genau zu! Hhmmm... du kannst mich doch orten oder?"# Goku blickte aufs Pult und drückte auf verschiedene Knöpfe worauf das Hologramm kurz verschwand und sich gegen eine Art Weltraumkarte ersetzte. Goku tippte etwas ein und die Karte zoomte auf ein gewisses Feld heran. Zwei Punkte fingen an in der unmittelbarer Nähe der Erde zu leuchten. Er schaltete die Karte weg, so das Bardocks Hologramm wieder sichtbar wurde. Goku zog nicht aufblickend die Augenbrauen hoch und antwortete: "Ja kann ich! Ihr seid auf dem Kurs hierher! Wer ist noch bei dir?" #"Tarles! Aber er ist noch nicht wach! Jetzt hör mir zu! Du fragst dich sicherlich schon die ganze Zeit was das hier wird und wieso wir auf die Erde kommen."# "Ja allerdings!" #"Wir haben ein kleines ... hm... wohl eher großes Problem aber das kann ich dir jetzt nicht erklären sonst fliegen wir zwei hier auf und alles war umsonst! Bitte vertrau mir einfach! In etwa einem Monat kommen wir auf der Erde an."# Goku sah sichtlich verwirrt auf und nickte einfach nur. #"Vertrau mir bitte.... ich werde dir alles erklären wenn wir angekommen sind! Mh..... ich muss aus der Leitung... Leb wohl!"# Gleich darauf brach die Verbindung zusammen. Kakarott blickte noch verstört ins Leere, die Anspannung löste sich langsam und er lies sich zurück in den Sitze fallen. Noch betäubt von alldem senkte er seinen Kopf, so dass seine Augen sich in die Dunkelheit tauchten. Chi-Chi blickte ihn besorgt an, sie spürte das ihn irgendetwas an der Sache belastete aber sie wollte gar nicht erst nachfragen was es war sondern beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen sanften Kuss, worauf sie vorsichtig seine Hand nahm und ihn dazu brachte aufzustehen. "Komm wir gehen!" Flüsterte sie ihm entgegen. Er gab keine Antwort sondern folgte ihr mit gesenktem Kopf. Einige Meter entfernt von der Kapsel blieb er stehen. Chi-Chi sah ihn etwas verwirrt an und wollte etwas sagen, doch dann lies er ihre Hand los, wand sich der Kapsel zu und richtete seine Handfläche auf sie. Eine kleine Lichtkugel begann sich vor seiner Handfläche zu sammeln, zitternd hielt er die Kugel. Chi-Chi blinzelte ungläubig, denn so etwas hatte sie noch nie gesehen, nur davon gehört. Sie wusste was er getan hatte aber sie war verblüfft das er es beherrschte. Er inzwischen schlug sich mit einem Gedanken herum, welchen er schon bei der Ankunft hatte, doch jetzt würde er es zu gern tun, die Kapsel zerstören, aber was würde das bringen!?! Wahrscheinlich nichts! Vor Wut immer noch zitternd griff er die Lichtkugel und zerdrückte sie in seiner Hand. Darauf zog er die Fernbedienung vor und betätigte die Maschine wieder in Tarnmodus überzuspringen. Chi-Chi stand ziemlich besorgt neben ihm und als er sich langsam abwendete um diesen Ort zu verlassen ergriff sie seine Hand. Langsam erhob er seinen Kopf und sah sie an, sie blickte mit einem sehr besorgten Blick zurück, dann wendete sie seine Hand, so dass der Handrücken nach unten zeigte. Zögernd betrachtete sie seine Handfläche, in diese hatten sich von der Zerstörung der Energiekugel kleine, blutige Risse gezogen. Erneut blickte sie zu ihm hoch und lächelte milde, worauf sie ihn liebvoll umarmte. Er widersetzte sich nicht dagegen, doch blickte immer noch nachdenklich, mit halb geschlossenen Augen zu Boden. Vertieft in Gedanken an die Vergangenheit verlies er für Minuten diese Welt. Die Leere macht sich wieder in ihm breit und die Erinnerungen quälten ihn. Wut, Hass, Schuld aber auch die Trauer wiederspiegelte sich in seinem Inneren. Seit damals, seitdem dieser...... "Unfall" .... geschehen war, hatte er sich geschworen niemals mehr jemandem zu vertrauen..... nur sich selbst! Von seinem Schmerz geleitet begann sein Körper unwillkürlich an zu zittern, zum ersten Mal lies er es nach außen dringen, zum ersten Mal seit der Zeit hatte er wieder gelernt zu vertrauen und genau deswegen wollte er es vor Chi-Chi nicht länger innehalten und lies sich langsam in ihre Arme fallen. Er drückte sie fest an sich, sein Gesicht zwischen ihre Schulter und ihren Haaren vergrabend. Sie spürte seinen Druck auf ihrem Rücken und musste schmunzeln. Hatte er endlich das Vertrauen in sie gefunden, wie sie in ihn? Sie merkte nicht wie in seinen Augen einige Tränen glitzerten. Zum ersten Mal lies er es sein seinen Schmerz zu unterdrücken und weinte leise, bis eine leichte Brise aufkam die seine Tränen hinfort trug...... Da sind wir auch schon am Ende! ^^ Hoffe es hat euch gefallen und VIELEN DANK fürs lesen! ^^ *alle mal Knuddelt* Bye Bye Yanni-chan ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)