My Kind of Love von Yuna-hime (The Way we are (SasuSaku, NaruHina)) ================================================================================ Kapitel 42: ~Ohana~ ------------------- Ino Pov. „Was haben die denn jetzt bitte zu bereden?! Was stimmt nur nicht mit den beiden?“ beschwichtigend legte mir Gaara eine Hand auf die Schulter. „Ich sehe das ganz Positiv! Wir haben noch eine Chance, das Sasuke nicht in die Familie einheiratet.“ „Kannst du bitte mal Ernst bleiben? Sakura hat so viel durchgemacht, und wir haben so viel durchgemacht, da haben wir alle verdammt noch mal ein Happy End verdient!“ „Ich bin vollkommen Ernst wenn ich sage, das größte Happy End für mich wäre wenn sie nicht heiraten.“ Tenten, die sich bis eben an den Häppchen zu schaffen gemacht hat, wandte sich nun direkt an unseren rothaarigen Freund. „Was hast du eigentlich gegen die Uchihas?“ „Ich hab ncihts gegen die Uchihas, Mikoto ist eine bezauberne Frau und Fugaku ein ehrenhafter Geschäftsmann.“ „Gut dann eben anders, was hat Sasuke Uchiha getan das es dein Ego so sehr angekratzt hat?“ Gaaras Blick flog zwischen mir und Tenten hin und her, bis er seuftzend ein paar Schritte nach vorne trat um sich sein Glas an der kleinen Bar erneut mit neuem Whisky zu füllen, noch ein paar Würfel Eis dazu und er drehte sich wieder zu uns. Die Flüssigkeit in seinem Glas schwenkte er leicht von links nach rechts. „Ich kannte Sasuke weil ich seine Eltern um Geld für mein Start Up gebeten hatte. Sasuke und Itachi werden manchmal mit kleinen Projekten für die Firma ihrer Eltern beauftragt um sie langsam an das Geschäft heran zu führen. Sasuke sollte also mein Start Up bewerten und entscheiden ob ich das Geld von seinen Eltern bekomme.“ „Und lass mich raten er hat es dir nicht gegeben.“ „Nein hat er nicht. Aber das kann ich wegstecken, wenn jemand nicht an mein Geschäft glauben wollte war das sein Problem. Es war seine Art, sein Auftreten und seine verfluchte Arroganz. Er hat mich nicht einmal angeschaut während unseres Termins, er hat mich als Spinner bezeichnet und als ich ihm darauf hin meine Meiung gegeigt habe, hat er im Nachfolgendem nichts besseres zu tun gehabt als mich auf wichtigen Veranstaltungen schlecht zu machen. Ich kann den Kerl einfach nicht ausstehen! Wirklich er ist ein verdammter Egomane!“ „Ich versteh dich Gaara.“ seuftzte Tenten und legte eine ihrer Hände an seinen Unterarm. „Aber es wird nichts ändern ihm keine zweite Chance zu geben. Ich verlange nicht das ihr euch in die Arme fallen sollt und nie wieder los lasst. Aber hört auf euch wie zwei Kleinkinder zu benehmen und legt das Verhalten an den Tag, das man von zwei erfolgreichen und erwachsenen Männern erwartet. Entschuldigt euch beide und dann hat sich die Sache endlich gegessen! Das muss ja schon Jahre her sein wenn es noch am Anfang deines Geschäfts war!“ „Sag mir bitte wofür ich mich entschuldigen sollte?!“ Nun mischte auch ich mich wieder ins Gespräch ein, „Gaara, Hase, wir wissen beide wie es aussieht wenn du Leuten deine Meinung geigst! Das ist nicht gerade deine beste Seite. Also ich bitte dich, vergiss die ganze Sache.“ „Was soll das denn heißen, du weißt wie ich dann bin?“ „Ganz einfach Liebling, dann bist du genauso unausstehlich wie Sasuke arrogant.“ grinsend nahm Lee seinem Verlobten das Getränk ab und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Beleidigt zog der rothaarige Mann ein Schnutte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Fein, ich entschuldige mich, aber erwartet keine Umarmung und keine lange Rede.“ „Braver Junge, dafür gibt es heute Nacht auch sicherlich eine Belohnung.“ „Nur eine? Ich hatte auf mehrere gehofft.“ Der vielsagende Blick zwischen den beiden ließ keinen Zweifel zu, was sie damit meinten. „Hebt euch euer Bettgeflüster für die eigene Hochzeit auf! Ihr seit echt unmöglich.“ brummte Tenten, die leicht rote Wangen bekam. „Nicht so prüde Tenten, ein gewisser Mann hier würde sich über ein Paar Belohnungen von dir sicherlich auch freuen.“ Augenblicklich wurde sie noch eine Spur mehr rot und räusperte sich. „Kümmer du dich lieber um deinen Lover Ino. Appropos, wo ist er eigentlich?“ Ich schlang meinen Arm um ihre nackte Schulter und zog sie ein Stück zu mir heran. „Glaub mir Ten, ich belohne den guten mit Dingen die hast du noch nicht mal zu träumen gewagt. Er kommt leider erst heute Nachmittag, irgendwas Geschäftliches.“ „Ich bin auch schon ziemlich gespannt, von dem Bild her kann ich dazu nur eins sagen, wäre ich Lee nicht begegnet und er nicht Hetero dann wäre er schon lange mein Lustknabe.“ „Na dann hab ich ja Glück gehabt.“ grinste ich und zwinkerte meinem Freund einmal zu der das ganze nur mit einem anzüglichen Augenwackeln kommentierte. Das Gemurmel wurde immer nervöser umso länger Sasuke und Sakura sich unterhielten und es lag an mir sowohl Sakuras Mutter und ihre Schwester bei Laune zu halten, und das war nicht gerade einfach um ehrlich zu sein. Ich hatte Glück das Temari sich bereitwillig über ihre Schwangerschaft und die Uchihas ausfragen ließ, so hatte ich die zwei für die nächste halbe Stunde schon mal beschäftigt. An ihren Vater, Bruder und Schwager wagte ich garnicht zu denken. Die standen schon mit rauchenden Köpfen in der Nähe der Treppe immer bereit ihrem neunen Familienmitglied zu zeigen wo der Hammer hing. „Ino?“ mit einem langezogenem stöhnen drehte ich mich um. Ich wollte doch nur ganz kurz auf der Terrasse fische Luft schnappen, ehe ich wieder die unruhige Meute besänftigen durfte, und nicht mal diese paar Minuten wurde mir gegönnt. „Was?!“ brummte ich daher weniger freundlich bis ich meine gegenüber erkannte. „Oh … äh, tut mir leid!“ mit einem freundlichem Lächeln wank Mikoto ab und schaute an mir vorbei zu den leeren Stühlen mit den weißen Überwürfen, die wir auf der Terasse aufgestellt hatten. „Wir wissen wir sind zu spät, aber haben wir es wirklich schon verpasst?“ „Machen Sie sich keine Gedanken, wir haben noch nicht mal angefangen.“ Fugaku, der zwischen Itachi und seiner Frau stand, warf einen Blick auf seine ziemlcih dekadente Armbanduhr und zog verwundert eine Augenbraue hoch. „Sollte das Ganze nicht schon vor einer Stunde über die Bühne gehen?“ Mein ratloser Blick galt Itachi, der scheinabr verstand und nun ein mildes Lächeln auf den Lippen trug. „Mein kleiner Bruder hat wohl kalte Füße bekommen.“ „Ich glaube nicht nur er.“ murmelte ich und wischte mir ein paar blonde Strähnen aus der Stirn. „Ich werde nach ihnen sehen.“ Als Sasukes älterer Bruder an mir vorbei lief blieb er noch kurz stehen, legte seine Hand auf meinen Oberarm. „Danke, das du die Stellung gehalten hast Ino.“ „Die Trauzeugin verlässt zuletzt das sinkende Schiff, kann man in jedem guten Hochzeitsberater nachschlagen.“ Mit einem kurzen, aber ehrlichen Schmunzeln ließ er von mir ab und öffnete die Schiebetür. „Kommen Sie doch mit rein und nehmen Sie sich was zu trinken. Ich hab das Gefühl ein bisschen Alkohol im Blut schadet gleich keinem.“ Itachi Pov. Zögerlich war ich die Treppe hochgelaufen und noch zögerlicher hatte ich gegen die Tür geklopft, hinter der ich Sasuke und Sakura ganz deutlich und ziemlich wüst streiten hörte. Es dauerte ein paar Sekunden bis die Tür vor mir von einer verheulten Sakura aufgerissen wurde. Erst starrte sie mich nur durch große Augen an, ehe sie sich kurz zu meinem Bruder umwandte der mich mit mindestens genauso großen Augen anstarrte. „Kann ich kurz mit meinem Bruder reden, Sakura?“ „Bitte, tu dir keinen Zwang an.“ Ohne große Worte lief Sie an mir vorbei in das gegenüberliegende Zimmer und schmiss die Tür kräftig ins Schloss. „Itachi … was machst du hier?“ Seuftzend trat ich ein und schloss die Tür hinter mir, „Glaubst du wirklich Mum, Dad und ich würden deine Hochzeit verpassen?“ „Wenn ich ehrlich sein soll, dann ja. Unsere Familie ist schließlich nicht gerade dafür bekannt ihre Meinung zu ändern.“ „In manchen Dingen kann selbst Vater nicht lange an seinen Prinzipien festhalten.“ Sasuke hatte sich in der Zwischenzeit auf dem weichem Gästebett niedergelassen. Schweigend nahm ich neben ihm Platz. „Ich bin nicht hier um mich für mein Verhalten zu entschuldigen Sasuke, ich war wirklich tief enttäuscht und unglaublich sauer auf dich. Aber du bist mein kleiner Bruder und ich werde an allen wichtigen Tagen in deinem Leben bei dir seien. Und heute ist so ein Tag. Lass ihn dir nocht von deiner verquerten Familie versauen.“ Immer noch kein Kommentar von meinem Bruder der einfach weiter auf seine Hände starrte. „Dad hat alle deine Konten wieder Freigeschaltet und dir die volle Kontrolle darüber zurück gegeben. Und Mum … naja du kennst sie, du warst noch nicht ganz vom Grudstück runter und sie hat schon bereut was sie gesagt hat. Sie hat sich nur nicht gemeldet, weil Vater es nicht wollte. Vermutlich wollte er sehen wie Ernst euch diese Hochzeit wirklich ist und ob ihr es auch unter schweren Bedingungen macht.“ „Wir werden es nicht machen, Itachi.“ brummte Sasuke, seine Hände spielten nervös aneinander rum. „Wir streiten nicht weil einer von uns kalte Füße bekommen hat sondern weil wir beiden welche haben und nicht wissen wie wir es am besten den anderen beichten.“ „Sasuke, wenn das nicht das ist was ihr wollt dann … “ „Sakura ist genau das was ich will, jetzt und für immer, daran liegt es nicht. Es ist nur so, naja wir sind noch nicht wirklich lange zusammen und es fühlt sich nicht richtig an. Aber alle haben so viel hierfür getan und wir haben euch allen schon so viele Probleme gemacht. Vielleicht sollten wir es einfach hinter uns bringen.“ Lächelnd legte ich Sasuke eine Hand auf die Schulter. „Heiraten sollte man aus Liebe und aus freien Stücken und nicht aus Pflichtgefühl, weil es gerade der leichte Weg ist. Sasuke du bist 23, verdammt leb noch ein bisschen in wilder Ehe, hab Spaß und verhalte dich so verrückt und wild wie man es in deinem Alter tun sollte, aber bitte tu nach all der Zeit in der du getan hast was die Familie von dir erwartet einfach mal das was dir gut tut. Du hast deinen Bachelor doch so gut wie durch, gönn dir eine Auszeit, nimm Sakura, ich weiß sie hat noch 2 Wochen frei und steig ins nächste Flugzeug, scheiß egal wo hin.“ „Du sagst das so leicht, du musst ja auch nicht vor all deine Freunde, deine Familie und der Familie von Sakura treten. Bei mindestens einem viertel habe ich momentan keinen guten Stand. Es macht es mir nicht gerade leicht das zu tun was ich möchte, Sakura werde ich das ganze aber sicherlich auch nicht überlassen.“ Ich tätschelte ihm kurz die Schulter, was ihn dann schließlich doch dazu brachte mich anzusehen. „Itachi, ich weiß nicht was ich machen soll. Sakura ist sauer weil wir mal wieder alles drohen gegen die Wand zu fahren und den sehr wackligen Frieden gefärden, aber gleichzeitig will sie sich das weiße Kleid vom Leib reißen und sich mit mir in der nächsten Keipe einfach mal so richtig die Kante geben.“ „Okay, weißt du was? Ich bekomm das hin. Weißt du noch wie wir uns als Kinder immer über das Vordach rausgeschlichen haben? Damit Mum und Dad nicht mitbekommen das wir mit unseren Cousins noch im Wald spielen? Darüber verschwindet ihr. Mein Wagen steht in der Einfahrt, ihr nehmt ihn und fahrt zum Flughafen. Einfach gesagt will ich das ihr durchbrennt.“ „Wir sollen einfach abhauen? Ist das nicht ein bisschen albern?“ „Ich würde es Sakura eher als Romantisch verkaufen wenn du es ihr vorstellst, aber wenn du lieber deiner Schweigermutter erklären willst das sie dich heute nicht in ihrer Familie begrüßen darf dann nenn es ruhig albern.“ Seuftzend fuhr er sich durch die Haare, erhob sich vom Bett und lief ein paar Schritte durchs Zimmer hin und her. „Ich werde noch zehn Minuten warten bevor ich zu den anderen wieder runter gehe wenn ich euch wegfahren sehe. Ich werde es allen erklären, mach dir keine Gedanken.“ Mitten im Raum blieb mein Bruder stehen, sah mir direkt in die Augen und lächelte mich an. „Danke großer Bruder.“ Sakura war schnell zu überzeugen, sie fand das ganze ziemlich 'verrückt und aufregend.' Das Auto von den beiden war nun genau zehn Minuten weg, das hieß ich würde mich nun auf machen um die frohe Botschaft zu verkünden. In meiner Hand hatte ich einige Zettel, die Sakura noch geschrieben und mir ausgehändigt hatte. Als ich in der Tür zum Wohnzimmer halt machte waren alle Blicke auf mich gerichtet. Temari war die erste die auf mich zu kam. „Itachi? Was ist los? Geht es gleich los?“ Ich warf einen entschuldigenden Blick in die Runde. „Tut mir Leid, aber es wird keine Hochzeit geben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)