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Ein Haus voller Schwerverbrecher

von

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OMG Einbrecher

Ach wie schön. Meine Eltern waren im Urlaub und ich hatte mal 7 schöne und ruhige Tage für mich. Heute ist Samstag. Ich hab beschlossen meine Freundinnen Sarah und Julia zu mir einzuladen.

Nebenbei, mein Name ist Hannah. Eigentlich bin ich ein liebes und nettes Mädchen. Alle die mich kennen wissen das. Nur leider kann ich auch anders, wenn ich das möchte. Ich und meine Freundinnen sind 18 Jahre alt. Nun zu den Weibern, die ich (teilweise) mit stolz meine Freundinnen nennen darf.
 

Sarah ist eine typische… Ja was ist sie eigentlich? Wahrscheinlich gibt es dafür noch kein richtiges Wort. Manchmal drückt sie sich falsch aus und scheint auch sonst einen sehr vulgären Wortschatz zu haben. Ihr erster Eindruck scheint unschuldig, doch kennt man sie, weiß man, dass sie ziemlich bitchy sein kann.

( http://s772.photobucket.com/user/Inu_Youkai_Rae/media/1298450025_470x353_hot-red-hair-anime-girl.jpg.html )
 

Julia ist eher eine kleine Optimistin. Sie liebt Walt Disney Filme und Mangas über alles. Ja, sie lebt in ihrer eigenen Traumwelt. Sie ist eher schüchtern und schämt sich bei fast allem. Einen Freund hatte sie noch nie, da das Thema Liebe ihr peinlich ist und sie damit nicht umgehen kann.

( http://www.zastavki.com/pictures/1024x768/2010/Anime_Girl-schoolgirl_022297_.jpg?hot%2015%20year%20old%20brown%20haired%20girl )
 

Ich hingegen stand immer zwischen den Fronten. Ich bin genau das Mittelding. Ich bin in vielen Sachen sehr naiv, kann aber auch sehr tough sein.

( http://flikie.s3.amazonaws.com/ImageStorage/aa/aabaa52865af47358525fbf50c994dee.jpg )
 

Wir waren nicht nur Freundinnen. Wir gingen auch derzeit zusammen in eine Klasse an der gleichen Schule. Es war unser letztes Jahr, dann sollten wir unseren Abschluss in der Tasche haben.

Aber nun zur eigentlichen Geschichte.
 

Mittlerweile war es 5 Uhr. Ich holte schnell den Pizza Flyer. Ich wusste, dass jeden Moment meine Freundinnen eintreffen würden.

Das Haus meiner Eltern war nicht sehr groß. In der obersten Etage gab es einen Flur, welcher 3 Türen besaß. Eine Tür ging in mein Zimmer. Mein Zimmer wurde in den Farben Vanille- Braun gehalten. Im Großen und Ganzen ein typisches Mädchenzimmer mit Blümchen, einen riesigen Kleiderschrank voller Sachen und einem total bequemen Doppelbett. In der anderen Türen war ein Bad mit Dusche und Wanne und das Elternschlafzimmer, was ich nicht näher erklären brauch.

Die Treppe führte mich hinunter ins Wohnzimmer. Dieses war weiß gestrichen und sehr hell. Große Fenster brachten die Sonnenstrahlen herein. Die Einrichtung war eine Couch, welche ums Eck ging und einer Tv Wand. Im Anschluss gab es noch die Küche. Diese wurde im amerikanischen Stil gehalten, das bedeutet mit Kücheninsel, an welcher Barhocker standen und eine schöne große Einbauküche. An der Seite stand ein Esstisch mit 6 Stühlen.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich rannte sofort los und machte auf. Sarah sprang mir auch schon entgegen und umarmte mich.

“Na Schnecke wie läuft´s bei dir?” fragte sie wie immer frech.

“Es läuft alles vor mir weg!” gab ich mit einem Grinsen zurück.

Julia hingegen stand noch in der Tür.

“Na Mäuschen, wie geht’s dir?” fragte ich nett.

“Super!” war ihre Antwort und schon war sie drin.
 

Wir setzten uns hin und bestellten Pizza.

“Alter, wir sollten die DVD´s reinschieben. Ich hab jetzt richtig Lust auf Action!” schrie Sarah uns regelrecht an.

Julia mochte solche Filme gar nicht. Trotzdem tat sie sich das immer an, weil sie Sarah einfach mochte.

“Wollt ihr heute bei mir schlafen?” fragte ich während Sarah den Film schon in den DVD Player einlegte.

“Also ich bin dabei. Zum Glück hab ich mir das schon gedacht und mal ein paar Sachen eingepackt.” sagte sie freudig.

“Tut mir wirklich Leid Hannah aber ich kann nicht. Ich glaub meine Eltern hätten da etwas dagegen, weil das so kurzfristig ist.” sagte Julia traurig.

Ihre Eltern waren relativ streng und behandelten sie, als ob sie 9 wäre. Dabei war sie 18 Jahre.

“Na gut Mausi. Ist nicht so schlimm! Ich bin ja noch 7 Tage allein und da findet sich schon ein Tag.” sagte ich mit einem entzückenden Lächeln.
 

Wir schauten uns vier Stunden lang diese Ballerfilme an. Sarah liebte es wenn es knallt und alles explodiert.

Plötzlich sagte Julia zu uns: “Ich werde jetzt nach Hause gehen okay?”

“Ja klar! Pass auf dich auf okay?” sagte ich besorgt.

“Immer doch!” lachte sie mich an.

“Machs gut Schnecke!” schrie Sarah nun wieder herum ohne den Blick von dem Fernsehen zu wenden und hob nur die Hand.
 

Weitere zwei Stunden musste ich mir Helden auf dem Bildschirm anschauen.

“Sarah? Lass mal ins Bett gehen! Ich bin mega müde.” sagte ich und rieb mir die Augen.

“Ach Mädel. Du wirst auch immer älter.” sagte sie mit einem sarkastischen Unterton.
 

Also legten wir uns oben in mein Doppelbett. Sie schnarchte so laut, dass ich nicht schlafen konnte. Also lag ich hellwach rum und musste mir anhören wie Sarah ganze Regenwälder abholzt.
 

Plötzlich knallte etwas unten. Ich schreckte auf und horchte.

“Sarah, wach auf!” flüsterte ich. Doch sie drehte sich um und schlief weiter.

“Sarah, reg mich nicht auf! Jetzt werd wach verdammt noch mal!” schrie ich nun.

“Musst du mir immer das Leben schwer machen?” sagte sie sichtlich genervt.

“Ich hab da was gehört. Ich glaub unten ist was runtergefallen.” sagte ich besorgt.

“Ach hör doch auf! Warum sollte einer was aus deinem Haus klauen wollen?” sagte sie wieder im Halbschlaf.

Ich drehte nun langsam durch und schrie rum: “Sarah! Beweg deinen fetten Arsch aus dem Bett!”.

“Gott Mädchen bist du aggressiv!” meckerte sie herum.

Total genervt stand sie auf und ging einfach aus dem Zimmer.

Sie nuschelte unverständliche Worte vor sich hin und tapste Richtung Treppe. Dabei kratzte sie sich am Po, was typisch für ihr Verhalten war und mir ein Augenrollen bescherte.

“Sarah pass auf und warte einen Moment!” flüsterte ich ihr entgegen,

“Jaja. Hör auf zu stressen!” sagte sie wieder genervt zu mir.

Doch plötzlich blieb auch Sarah stehen. Es waren deutlich Stimmen zu hören.

“Verdammte Scheiße! Wo ist denn dieser verfickte Lichtschalter?! Könnt ihr Arschlöcher euch mal bemühen, dass scheiß Ding zu finden?” schrie eine Männerstimme.

“Bitte Hidan. Schrei nicht so herum. Hier könnten noch Personen im Haus sein. Es muss nicht jeder wissen, dass wir hier sind.” sagte eine sehr tiefe und monotone Stimme.

“Und was nun?” flüsterte ich zu Sarah.

“Ich hab keine Ahnung. Am besten abhauen oder so was.” entgegnete sie mir.

“Also ab zum Balkon. Da müssen wir halt klettern.” sagte ich zu ihr.

Wir schlichen zum Balkon. Als wir an der Tür waren ging das Licht plötzlich an.

“Scheiße!!!” fluchte Sarah auf einmal.

“Tobi hat Menschen gefunden!!! Tobi is a good Boy!!!” schrie er. Ich dachte hinter mir steht ein 6 jähriges Kind. Als ich mich langsam umdrehte, sah ich jedoch einen Kürbiskopf.

“Ach du scheiße! Hast du eine schlimme Krankheit?” fragte Sarah neugierig.

“Frag doch jetzt nicht so ein Scheiß!!! Wir werden jetzt sterben! Der ist sicher ein Psychopath! In fast jedem Horrorfilm werden Masken getragen!” schrie ich panisch vor mich hin. Plötzlich spürte ich einen Atem neben mir. Ich drehte mich zu der Quelle und sah ein Gesicht aus der Wand kommen.

“Sarah hier sind alles Freaks!!!” stand ich schreiend auf.

“Wow die reinste Freakshow!” freute sich Sarah.

“Du bist doch krank in deinem Kopf!” sah ich sie verdutzt an.

Schnell stand ein orangehaariger Mann vor uns.

“Wer seid ihr?” sagte er wieder mit einer grusligen, monotonen Stimme.

“Jetzt tu mal nicht so, als wärst du hier der Chef Arschloch! Das ist unser Haus und du bist falsch hier!” sagte Sarah patzig und stampfte mit einem Fuß auf den Boden.

“Bist du krank?” schrie ich sie an.

“Festnehmen!” sagte nun der orangehaarige Mann.

“Ich lass mich nicht fesseln!” schrie ich nun.

Doch schneller als gewollt, lagen wir gefesselt in dem Wohnzimmer auf dem Boden. Ich dachte wirklich, dass ich diese Nacht sterben muss.

Ihr tötet uns doch nicht, oder?

“Festnehmen!” sagte nun der orangehaarige Mann.

“Ich lass mich nicht fesseln!” schrie ich nun.

Doch schneller als gewollt, lagen wir gefesselt in dem Wohnzimmer auf dem Boden. Ich dachte wirklich, dass ich diese Nacht sterben muss.
 

Nun lagen wir auf dem Boden und ringten mit der Angst.

“Sarah werden wir sterben?” fragte ich mit zitternder Stimme.

“Ich hoffe doch nicht!” sagte sie und ich wusste, dass auch sie Angst hatte.
 

Akatsuki nahm in der Zeit mein Haus auseinander und uns beobachtete schon die ganze Zeit dieser Typ mit einem Blick, bei dem ich mir wirklich in die Hosen machte.

“Wer ist der kranke Typ der uns so anstarrt?” fragte ich Sarah.

“Keine Ahnung. Der sieht aber wie ein Emo aus!” sagte sie genervt.

“Hör auf so etwas zu sagen, sonst bringt der dich um, wenn er das hört.”

Plötzlich gab es einen Streit, den man nicht überhören konnte.

“Jashin-sama freut sich sicher über die Schlampen!” schrie ein Mann rum.

Sarah schaute mich verdutzt an und sagte dann zu mir: “Hat der mich gerade Schlampe genannt? Was nimmt sich das Arschloch raus?” flüsterte sie mit böser Miene zu mir.

“Keiner bekommt sie. Pain hat noch nichts gesagt, was mit ihnen passieren wird. Also hör auf dich aufzuregen Hidan.” sagte eine Frau.

Ich war froh eine Frau gehört zu haben. Vielleicht hätte diese ein wenig Mitleid mit uns.

“Ach ihr unreligiösen Arschlöcher!!! Eines Tages mach ich euch alle kalt!” schrie nun der Mann wieder.

“Ich bin keine Schlampe Arschloch!!!” schrie Sarah plötzlich in Richtung Küche.

“Bist du bescheuert? Reiß dich doch mal zusammen! Toll jetzt werde ich sterben!” meckerte ich sie voll.

“Na und? Wir sterben doch eh!”. Sarah wusste wie man einem Menschen Mut machte. -_-
 

Plötzlich kam ein Mann auf uns zu. Ich fand ja, dass er sehr gut aussah. Er war bis jetzt mit einer der Normalsten der hier Anwesenden. Er kniete sich zu uns hinunter.

“Hört mal zu ihr Schlampen. Sobald Pain-sama mir sein ja gibt, werde ich euch opfern. Mal sehen, ob ihr dann immer noch so eine große Klappe habt.” sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen.
 

Warum sprach er von “IHR”? Ich hab doch gar nichts gesagt. Toll, jetzt sterben wir hundertpro. Ich dachte immer ich sterbe einen schöneren Tod und nicht, weil ich geopfert werde.
 

“Hidan, lass die Mädchen in Ruhe.” sagte nun der orangehaarige Mann.

Oh Gott war ich ihm dankbar dafür.

“Wie heißt ihr?” sprach er nun zu uns.

“Das geht dich-”

“Wir sind Sarah und Hannah und ich mach echt alles was ihr wollt!” schnitt ich Sarah das Wort ab.
 

Etwas berührte meine Haare. Als ich mich nach demjenigen umsah, sah ich diesen Hidan und er schnüffelte daran.

“Bist du krank?” sah ich ihn entsetzt an.

“Oh Jashin-sama wird sich auf dich freuen Miststück.”

Wieder zierte sein Gesicht ein widerliches Grinsen. Am liebsten hätte ich ihm das Lachen ausgeschlagen.

Ich drehte mich wieder um und sagte nett zu dem Orangehaarigen:

“Ihr tötet uns doch nicht oder? Also das wäre nicht so ratsam. Ganz schnell wäre die Polizei hier und würde euch versuchen festzunehmen.”

So versuchte ich mich heraus zu reden. Jedoch interessierte es keinen.
 

Sarah grinste die ganze Zeit einen sehr femininen Mann an. Er hatte lange blonde Haare und ließ ständig kleine weiße Dinge explodieren.

Moment mal, flirtete Sarah grad mit diesem Kerl?

Ich stieß ihr unsanft in die Seite.

“Sonst geht’s noch?” flüsterte ich ihr zu.

“Hallo? Bevor ich sterbe, will wenigstens noch einen Kerl haben. Vielleicht rette ich uns mit den Waffen einer Frau.”

Sie meinte es wirklich ernst und versuchte für den Blonden unschuldig zu wirken. Ich glaub, ich musste gleich kotzen.

“Wir werden hier für unbestimmte Zeit bleiben. Itachi mach sie los. Versucht ja nicht Hilfe zu rufen, sonst seid ihr tot.” sagte nun der Anführer, welcher vermutlich Pain hieß und drehte sich von uns weg.
 

Der Emo mit dem kranken Blick hieß wohl Itachi. Dieser kam auf uns zu und befreite uns von unseren Fesseln.

Sarah streckte sich nun genüsslich. Sie machte echt diesen Typen an. Egal mit welchen Mitteln.
 

“Und was läuft jetzt? Ihr könnt doch nicht einfach so hier rumgammeln?” fragte nun Sarah die gesamte Gruppe. Hallo? Wohnt sie hier oder ich?

Schließlich hatte ich 7 Tage bis die Kerle wieder gehen müssten.
 

Sarah ging nun wirklich zu dem Blonden hin und unterhielt sich mit ihm. Gerade eben wurden wir noch geknebelt und nun machte sie sich an den Kerl ran. Manchmal konnte ich ihr krankes, kleines Hirn echt nicht verstehen.
 

“Schade eigentlich. Aber wir haben schon noch unseren Spaß Miststück” flüsterte mir jemand ins Ohr.

“Gott ehrlich mal! Du bist doch gestört!” meckerte ich Hidan voll.

“Jetzt sei doch nicht so verklemmt. Wir wollen doch das die Zeit für uns beide interessant wird.” sagte er nun wieder mit diesem perversen Grinsen.

“Leck mich am Arsch Hidan!” sagte ich mit einem genauso perversen Grinsen und ging zu Sarah.

“Glaub mir Schlampe, dass mach ich schon noch!” schrie er mir nach.
 

“Das ist ja so was von süß. Ich liebe Explosionen.” lachte sie diesen blonden Kerl an. Dieser schien von ihrer Begeisterung sehr angetan.

“Das ist meine Kunst, un.” erklärte er stolz.

“Da hast du Recht. Das ist wahre Kunst.” schleimte sie herum.

“Sarah? Wir müssen reden!” schaute ich sie ernst an.

“Süßer warte kurz. Dann kannst du mir deine Kunstwerke weiter zeigen.” grinste sie ihm entgegen.
 

“Sarah, was ist los mit dir? Sonst noch alles klar? Die wollten uns umbringen und jetzt das?” fragte ich sie entsetzt.

“Mensch, jetzt hab dich nicht so. Er ist doch süß.” versuchte sie sich zu entschuldigen.

“Okay anderes Thema. Was nun? Diese Typen bleiben alle hier. Ich kann doch nicht alle 10 Mann unterbringen. Außerdem sind die Hälfte mutierte Monster!” wollte ich ihr klar machen.

“Also das läuft jetzt ganz einfach. Du lässt die alle hier und in den 7 Tagen fällt uns schon was ein, wie wir die los bekommen. Das Gänseblümchen kann ja in der Wand schlafen, dann haben wir noch zwei Plätze in der Stube, im Schlafzimmer passen auch noch 2 rein und in dein Zimmer auch.” erklärte sie mir.

“Das Gästezimmer wäre da auch noch. Da passen auch noch zwei rein und ein paar Liegen finde ich schon noch. Gut da hätten wir das. Und wie soll das jetzt aufgeteilt sein? Außerdem muss ich am Montag wieder zur Schule. Ich lasse diese Irren in meinem Haus nicht allein.” protestierte ich.

“Da fällt mir schon noch was ein. Ich schlaf aber mit dem blonden Kerl. Also musst du sehen wie du kommst.” sagte sie ohne mit der Wimper zu zucken.

“Willst du mich grad verarschen? Ich schlaf doch nicht allein!!!” schrie ich sie nun an.

“Naja… der der religiöse Arsch hat doch ein Auge auf dich geworfen. Da schlaf doch mit dem.” kicherte sie plötzlich.

“Du bist so Scheiße! Dafür hasse ich dich!”
 

Sie grinste mir mit einem zuckersüßen Lächeln zu und ging dann wieder zu ihrem Typen. Wie sollte das nur weiter gehen?

Auf die Plätze, fertig, Los!

Ich rannte durch mein Haus und versuchte Liegen zu finden. Ich ging in den Keller und dort lag eine Matratze und zwei Liegen. Ich wollte wirklich nicht den ganzen Scheiß allein hoch schleppen. Also ging ich die Treppe hinauf, um mir mal einen starken Akatsuki Mann zu besorgen.

“Hier… ähm… blauer Fisch?” versuchte ich den Riesen zu fragen.

“Nenn mich nicht Fisch! Ich habe einen Namen.!” meckerte er auch schon los.

“Okay wie ist dein Name?” fragte ich nun nett und höflich.

“Kisame und nenn mich nie wieder Fisch!” sagte er immer noch mit einem bösen Ton in der Stimme.

“Ja okay. Mach ich nie wieder, versprochen. Würdest du mir vielleicht helfen?” fragte ich mit meinem Dackelblick.

“Ich hab kein Interesse. Es gibt keinen Grund dir zu helfen.” sagte er nun patzig zu mir.

“Gut, dann schlaf halt auf dem Boden!”

Er überlegte und fragte mich dann genervt: “Was willst du?”

“Kannst du vielleicht ein paar Sachen aus dem Keller holen? Ich schaff das nicht allein.” sagte ich nun wieder zuckersüß.
 

Ohne noch einmal nachzufragen, ging er einfach los. Ich rannte ihm hinter her. Ganz schnell waren die Schlafmöglichkeiten oben. Ach, hätte ich doch solche Muskeln.
 

Plötzlich gab es einen Riesenknall. Ich rannte sofort in die Küche.

“Verdammte Scheiße! Kann man euch keine Sekunde aus den Augen lassen?” schrie in die Küche, ohne etwas zu sehen.

Mir kam eine stinkente Rauchwolke entgegen und ich begann zu husten. Als der Rauch sich legte, sah ich wie Sarah auf und ab hüpfte und dabei in die Hände klatsche.

“Deidara, das war der Wahnsinn!” schrie sie los und fiel ihm um den Hals.

“Seid ihr noch ganz klar im Kopf? Könnt ihr den Scheiß draußen machen? Es ist nicht Silvester!” sagte ich genervt zu den beiden.

“Entspann dich mal Schätzchen.” sagte Sarah nun mit einem Grinsen zu mir.

“Du bist so unausstehlich! Es ist ja fast schon widerlich wie du schauspielerst.” sagte ich nun um ihr den Spaß zu verderben.

“Tut mir wirklich Leid, un.!” sagte Deidara mit einem Lächeln.

“Ihr seid echt alles Idioten!” sagte ich während ich wieder ging.
 

Ich sah Hidan wie er faul rum stand und über das Geschehnis in der Küche lachte.

“Brauchst gar nicht so dumm lachen! Hilf mir lieber den Scheiß aufzubauen” sagte ich mit einem Ton den nur eine Mutter drauf hatte.

“Warum sollte ich?” sagte er mit einem Grinsen.

“Hast du was genommen oder warum grinst du ständig?” schaute ich ihn dumm an und ging davon.
 

Wieder durfte ich alles allein machen. Nachdem ich für alle Schlafmöglichkeiten aufgebaut hatte, schrie ich einfach mal, dass alle ins Wohnzimmer kommen sollen.
 

“So jeder hat jetzt was zum schlafen. Wer als erster einen Platz bekommt, behält ihn. Also LOS!” schrie ich und rannte nach oben in mein Zimmer.

Sarah schnappte sich sofort Deidara und rannte in das Elternschlafzimmer.

Als ich in meinem Zimmer war, setzte ich mich auf mein Bett. Um nichts auf der Welt würde ich mein geliebtes Bett aufgeben. Nun musste ich nur warten, wer mein Schlafgast wird. Ich wusste nicht was unten los war aber man konnte deutlich Geschrei hören. Ich amüsierte mich köstlich und kicherte in mich hinein.

Probleme? Ja verdammt, habe ich!

Plötzlich stand Hidan in meiner Tür.

“Du kannst dich gleich wieder verpissen:” sagte ich relativ ruhig und wedelte mit meiner Hand.

Er grinste und machte die Tür hinter sich zu. Er schloss sie ab und zog den Schlüssel heraus.

“Komm Hidan. Hör auf mit dem Scheiß.” sagte ich mit Angst in meiner Stimme.

“Du wolltest doch, dass ich dir den Arsch lecke Schlampe. Jetzt ist der Moment gekommen!” lachte er mit einer Psychopathenlache.
 

Okay wenn ich jetzt ganz ruhig bleibe, dann fällt mir schon was ein.

Also, nun heißt es, Fakten zusammen sammeln.

Also, Hidan ist…

1. Religiös

2. Bekommt sehr schnell Wutausbrüche

3. Pervers

…gut der letzte Punkt bringt mich nicht wirklich weiter -_-

und zum Schluss und somit der letzte Fakt. Er ist der…

4. König im Fluchen
 

Okay, lass dir was ganz Schlaues einfallen. Oh Gott, warum zieht der sich aus?

“HIDAN zieh dich an!” schrie ich ihn an.

“Ach Miststück. Wenn du dich auch ausziehen würdest, dann wäre es für mich einfacher.” erklärte er mir mit einem Seufzen.
 

“He Hidan? Mich interessiert das echt mit deinem Gott. Wie hieß er noch mal? Jassi?” versuchte ich mein Ablenkungsversuch zu starten.

“Du unreligiöse Schlampe! Mein Gott heißt Jashin verdammte Scheiße. Was bildest du dir denn ein? Mich nervt dein Verhalten! Mich kotzt deine herablassende Art über Religion echt an!…” schrie er hysterisch rum.
 

Redete er sich gerade in Rage? Ich hab doch gar nichts schlimmes gesagt.

“Ich werde hier schlafen ,egal was du mir sagen willst Schlampe! Und wenn du nicht Acht gibst, dann opfere ich dich! Dann ist es mir auch scheißegal, was dieser verfickte Pain sagt. Ich opfere die Arschlöcher eh eines Tages an Jashin-sama!” fluchte er nun weiter.

“Okay ich schlaf auf dem Boden!” sagte ich nun flott.

Schließlich hat ich Angst, seinem Sektenscheiß zum Opfer zu fallen.

“Kannst du mir den Schlüssel geben? Ich muss mal aufs Klo!” sagte ich nun und kniff meine Beine zusammen.

Lieblos schmiss er mir den Schlüssel entgegen. Ich stand langsam auf und drängelte mich an ihm vorbei um an die Tür zu kommen.
 

“Du bist ein schlaues Miststück. Aber ich vergesse die Sache schon nicht.” grinste er nun wieder mit diesem ekligen Lächeln.

Ich lachte übertrieben sarkastisch und schloss die Tür auf.
 

Ich rannte zum Elternschlafzimmer um Sarah von meiner Angst zu erzählen.

Rücksichtsvoll wie ich war, klopfte ich. Schnell wurde mir die Tür geöffnet.

“He Liebes!” lachte sie mich nun an.

“Schleim jetzt bloß nicht so rum.” sagte ich sichtlich genervt.

“Deidara? Würdest du uns vielleicht einen Moment allein lassen? Wäre total süß von dir!” sagte sie mit einem widerlich, süßen Lachen.

“Ja klar, un.” und schon war er weg.
 

“Och Gott musst du immer das kleine Mädchen machen, wenn du dich an Kerle ran machst?” sagte ich entsetzt.

“Alter du hast ja keinen Plan wie schwer das ist. Der reinste Sport. Aber bei der Masche beißen alle an!” sagte sie schon siegessicher zu mir.

“Wäre ich ein Kerl, ich würde dich in die Klapse schicken

“Gib dich als süßes und hilfloses Mädchen und alle Männer wollen dein Daddy sein. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach. Ich kann-”

“Ist schon gut! Ich brauch jetzt wirklich keine Baggerratschläge.” unterbrach ich sie dreist.
 

Seufzend setzte ich mich auf das Bett meiner Eltern.

“Warum heulst du denn jetzt schon wieder? Ist doch alles super. Eigentlich sind die doch ganz nett.” versuchte sie mich aufzumuntern.

“Ja ganz toll. Die Hälfte sieht mutiert aus, der andere will mich opfern, dein Kunde sprengt alles in die Luft und den Rest hab ich noch nicht kennengelernt.” entgegnete ich ihr sichtlich genervt.

“Wer schläft eigentlich bei dir?”

Wollte meine Freundin grad das Thema wechseln?

“Hallo? Ich rede hier über meine Probleme und du lenkst voll ab!!!” schrie ich sie nun an.

“Hm… ich glaub es ist dieser Wichser der mich Schlampe nannte oder?” überlegte sie und bekam dabei Denkfalten auf ihrer Stirn.

“Du hast eindeutig zu viel Sprengstoff geschnüffelt. Dein Deidara vernebelt dir das Hirn.” sagte ich enttäuscht und ging aus dem Zimmer.
 

Da sich so ziemlich niemand für mein Leid interessiert, habe ich beschlossen meine Freundin Julia anzurufen. Ich ging hinunter zur Stube und suchte unser Telefon. Nach einer Weile Suchen fand ich es unter der Couch. In meinen Haus sah es aus als wäre man in einem Zoo. So roch es leider auch. Es war Zeit für Durchzug. Also riss ich alle Fenster auf und wollte sie später, nach meinem Telefonat, wieder schließen.
 

Julia: Ja?

Ich: He Mausi! Ich weiß es ist mega spät. Hast du schon geschlafen?

Julia: Naja… nicht so wirklich.

Ich: Oh gut. Ich könnte morgen echt deine Hilfe gebrauchen.

Julia: Ja ich rede mit meinen Eltern okay? Bei was soll ich dir denn helfen?

Ich: Naja… das sind im Prinzip 10 unterschiedliche Probleme. Ein Paar werd ich schon lösen können, aber manche schaff ich einfach nicht allein.

Julia: Und Sarah? Die kann dir doch auch helfen?!

Ich: Wenn man es so nimmt, kümmert sie sich mittlerweile um ein Problem ganz besonders.

Julia: Ja okay. Na gut. Ich rede mit meinen Eltern. Darf ich jetzt bitte weiter schlafen?

Ich: Oh natürlich! Ich wünsch dir eine gute Nacht.

Julia: Ich dir auch.
 


 

Eine erholsame Nacht werde ich sicherlich nicht haben. Ich könnte ja jeden Moment geopfert oder vergewaltigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch beides zur gleichen Zeit eintreffen könnte war groß.
 

Ich war froh, denn langsam wurde es ruhig im Haus. Nun konnte ich auch schlafen gehen. Der Boden ist zwar sicherlich nicht bequem, aber so überlebe ich vielleicht die Nacht.
 

Ich machte noch schnell alle Fenster zu und tapste dann erschöpft nach oben. Aus dem Elternschlafzimmer konnte ich Sarahs Kichern hören. Das brachte mich nun auch zum Schmunzeln.
 

Ich öffnete die Tür und Hidan schlief schon. Mein Glück! Ich zog mich schnell aus und hatte nur noch Unterwäsche und mein T-Shirt an. Ich nahm mein Bettzeug und legte es, weit weg von meinem Bett.
 

“Sag Hallo Boden. Wir werden jetzt eine schöne Nacht miteinander verbringen.” sprach ich flüsternd schon mit mir selbst.
 

Ich legte mich auf den kalten, harten Boden. Am liebsten, hätte ich Hidan aus meinem Bett geschmissen. Aber man soll ja Psychopathen nicht reizen.

Schwabbel in meinem Bett

Gegen 4 Uhr wachte ich das erste Mal auf. Ich war noch ziemlich benommen. Ich schreckte auf, als ich eine Stimme in meinem Zimmer hörte.

“Was willst… ach, Hidan redet im Schlaf. Ist ja süß.” kicherte ich.

Leider konnte man Nichts verstehen. Um ganz ehrlich zu sein, wollte ich ihm auch nicht näher kommen. Schließlich jagte er mir eine tierische Angst ein.
 

Als das unverständliche Nuscheln keine Ende nahm, beschloss ich ihn, mit irgendwas abzuschießen.

Ich ging in meine Schublade und holte ein Bund Socken heraus. Mein Plan schien perfekt.

Ich legte mich leise wieder auf den Boden und schmiss.

Gleich danach versuchte ich so zu tun, als ob ich schlief.

Ich hörte ein Grummeln, welches von meinem Bett kam.

Ich hatte Angst mich zu bewegen und tat deswegen so, als wäre ich ein toter Käfer.
 

“Versuch mich nicht zu verarschen.” sagte er das erste Mal ruhig.

Das war ja eine ganz neue Seite an ihm. Und ich dachte immer nur, dass nur stille Wasser tief sind.
 

“Nerv mich nicht.” flüsterte er.

War er überhaupt wach?

Ich beschloss einfach noch ein Sockenbündel zu werfen. Wenn er vorhin schon nicht ausflippte, dann sicher jetzt auch nicht. Einer musste ja mal die Grenzen austesten.

Also schoss ich.
 

Plötzlich bewegte er sich. Mit einem Ruck stand er auf. Ich hatte plötzlich die Hosen ganz schön voll.
 

“Noch einmal und ich stecke dir die verfickten Socken in deine scheiß Schlampenfresse!” erwiderte er ruhig und ging aus dem Zimmer.

Ich fand, dass seine ruhige Seite noch viel grusliger war.
 

Trotzdem fasste ich Mut und versuchte mein Glück. Schnell stand ich auf und schnappte mein Bettzeug. Sein Zeug haute ich einfach vom Bett und legt meins schnell hinein. Protestierten legte ich mich in die Mitte. Schließlich war es mein Bett, also auch mein Revier. Ich muss doch darum kämpfen.
 

Als Hidan wieder das Zimmer betrat, tat ich spielerisch wieder, als ob ich schlief.

Doch er bemerkte nicht, dass ich in dem Bett lag. Als er sich gerade legen wollte, war er schon halb auf mir drauf.

Als er den störenden Gegenstand, also mich spürte, stand er auf, und schob mich einmal zur anderen Bettseite.

Als ob ich ein störendes Kissen wäre.

Dann legte auch er sich.
 

“Ich wusste, dass du angekrochen kommst. Das machen alle Schlampen.” sagte er und ich konnte deutlich dieses schlimme Grinsen hören.

Doch ich ignorierte diese hohle Aussage und schlief einfach ein.
 

Als ich am Morgen munter wurde, öffnete ich noch sehr verschlafen meine Augen. Ich spürte deutlich Hände auf mir. Irgendetwas piekste an mir rum. Als ich es endlich geschafft habe, meine Augen zu öffnen, sah ich Hidan.
 

“Schwabbelt ganz schön, meinst du nicht?” sagte er mit einem Grinsen zu mir. Dabei stieß er mir immer wieder in die Seite.
 

“Guck dich Lackaffe an! Noch einmal so ein Spruch und dein Gesicht schwabbelt!” meckerte ich ihn an.

“Sehe ich wie ein Streichelzoo aus?” sagte ich genervt.
 

“Ich geh jetzt pinkeln.” lachte er mir ins Gesicht und verschwand.

Das wollte wirklich jede Frau am frühen Morgen hören. Ekliges Kopfkino machte sich in mir breit.

Doch bevor ich die Chance hatte dagegen anzukämpfen, kam auch schon Tobi rein gerannt.
 

“Hannah-chan! Es ist Besuch da!!!” schrie er mir entgegen.
 

Mussten die mir schon früh das Leben schwer machen?

Gezwungenermaßen stand ich auf und tapste zu meinem Kleiderschrank. Ich nahm mir einfach eine Jogginghose heraus und zog sie schnell an.
 

Tobi hüpfte wie ein Häschen um mich herum. Der hat mich so genervt. Am liebsten hätte ich ihn aus dem Fenster geschmissen. Vielleicht konnte er genauso gut Fliegen wie Hüpfen. Auf meinen Lippen machte sich ein sadistisches Grinsen breit.
 

Ich ignorierte Tobi dann doch und ging zum Elterschlafzimmer.

“Sarah, aufmachen!” sagte ich mit einer gereizten Stimme.

Doch keine Reaktion.
 

Ich ging einfach die Treppe runter. Vielleicht saß sie mit ihrem Schnucki schon unten. Doch was mich da erwartete, war alles andere als schön.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2015-08-04T19:58:59+00:00 04.08.2015 21:58
Echt klasse, diese Story:D
Freu mich schon auf ein nächstes Kap^^

LG Sara-Anime
Von:  Jake_Muller
2015-06-02T09:00:29+00:00 02.06.2015 11:00
XDDD *lachflash schieb*
Wie sie sich an Deidara ran macht xD echt geil XD
Und wie Sarah versucht Hannah mit Hidan zu verkuppeln, ach wie geil XD' mir kommen glatt die Tränen vor Lachen XD.
Und vorallem, dass Itachi als Emo bezeichnet wird... XD naja, manchmal kommt er mir auch so vor,
aber ich will ihn nicht beleidigen XD'
Von:  Jake_Muller
2015-06-02T08:51:56+00:00 02.06.2015 10:51
Gefällt mir wirklich gut, vorallem Tobi XD'
Aber Sarah ist auch nicht von schlechten Eltern, nimmt überhaupt kein Blatt vor den Mund XD.
Aber Julia finde ich auch voll knuffig. Erinnert mich zum gewissen Teil auch an mich irgendwie XD'.
Da meine Mutter früher auch wie ne Glucke war und immer wollte das ich pünktlich zu Hause bin, obwohl ich alt genug war um länger weg zu bleiben.
War echt voll nervig -__-... Aber was brabbel ich hier eigentlich MEINE Lebensgeschichte herunter xD.

An sich finde ich deine FF fängt wirklich klasse an und man kann sich gut in deine Mädchen reinversetzen, wirklich toll.
Bin gespannt wie es weiter geht ^^

Liebe Grüße *auf Favo-Liste mach*


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