F1 2016 von BlueGenie1974 (Ein Rennteam startet durch) ================================================================================ Kapitel 9: Grand Prix Spanien ----------------------------- Grand Prix Spanien , Circuit de Catalunya, Barcelona 15.05.2016 Am 15. Mai 2016 stand mit dem Grand Prix von Spanien das fünfte Rennen der Formel1-Saison auf dem Programm. Ausgetragen wurde es auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas. Nachdem die beiden VIVA VR-01 die ersten beiden freien Trainings dominiert hatten, setzten sie diese Dominanz im Qualifying fort. Doch hier fiel Mercedes-Pilot Lewis Hamilton das erste Mal unangenehm auf. Im dritten und letzten Abschnitt des Qualifyings passierte es. Kurz vor Schluss ging Katherine Legge noch einmal für eine schnelle Runde auf die Strecke. Lewis Hamilton war kurz zuvor rausgegangen. Als die WM-Führende auf den amtierenden Weltmeister auflief und ihn überholen wollte, ließ der Teamkollege von Nico Rosberg sie einfach nicht vorbei. Erst auf der Start- und Zielgeraden ließ er seine Rivalin dann passieren. Durch dieses Manöver hatte Katherine Legge am Ende 0,518 Sekunden Rückstand auf ihren Teamkollegen Valentino Rossi, der eine 1:23:018 gefahren war. Lewis Hamilton wurde vierter und stand direkt hinter der WM-Führenden. Am Sonntag herrschte in der Boxengasse ein reges treiben. In den Garagen saßen die Piloten in ihren Autos und warteten darauf in die Warm-Up-Session zu gehen. Nach dem Warm-Up blieben die Boliden in den Garagen. Die Piloten ruhten sich aus, oder gaben Interviews. So war Katherine Legge Interviewpartnerin von Angela Garcia. Die gut aussehende Venezolanerin aus Maracaibo, mit den bis zur Armbeuge reichenden schwarzen Haaren, den braunen Augen, den sinnlichen Lippen und dem Engelsgesicht besaß noch zusätzlich einen sexy Körper. Bekleidet war Angela Garcia mit einem schwarzen Sommerkleid mit rot-weißen Lotosblüten und weißen Sandaletten. „Sie gehen heute von Startplatz 2 in dieses Rennen. Sind Sie sauer, weil Lewis Hamilton Ihnen die Quali-Runde ruiniert hat?“ „Ärgerlich ist das schon, aber das muss ich abhaken und versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen.“ „Worauf kommt es für Sie an?“, fragte Angela Garcia. „Das ich den Start gegen meinen Teamkollegen gewinne und danach meine Linie verteidigen kann.“ Um 13:50 Uhr standen die Boliden mitsamt den Fahrern am Steuer auf ihren Startplätzen. Die Mechaniker nahmen die Heizdecken von den Reifen und ließen die Wagen absinken. Als noch 3 Minuten angezeigt wurden, verließen die Crews die Strecke und zogen sich hinter die Boxenmauer zurück. Um 14:00 Uhr ging das Starterfeld auf die Einführungsrunde, bei der die Piloten Zick-Zack fuhren, um die Reifen auf Temperatur zu bringen. Als dann auch der letzte Wagen auf seiner Position stand, gab Rennleiter Charlie Whiting den Countdown zum Start frei. Zuerst leuchtete eine rote Lampe an der Startampel auf. Kurz darauf die zweite und dann die dritte. Anschließend die vierte. Als die fünfte rote Lampe an der Startampel aufleuchtete, ließen die Piloten die Motoren hochdrehen. Als die fünf roten Lampen ausgingen, ging das Feld auf die Reise. Lewis Hamilton verlor am Start seine Position gegen seinen Teamkollegen Nico Rosberg. Doch bei einem Überholversuch in Kurve 4 verlor der amtierende Weltmeister die Kontrolle über seinen Silberpfeil und räumte sich und Nico Rosberg von der Strecke. 01 In Runde 22 gab es dann den nächsten Aufreger, als der Dienstwagen von Nico Hülkenberg am Heck brannte. Der Deutsche musste seinen Boliden abstellen und das Löschen selbst übernehmen. In Runde 46 erwischte es dann Lokalmatador Fernando Alonso, der nach einem Motorendefekt eben diesen mit dem Funkspruch „No Power“ kommentierte. In Runde 56 erwischte es mit Romain Grosjean dem Haas-Mann den Letzten im Bunde, der die Zielflagge nicht sehen würde. Während des ganzen Rennens lieferten sich die beiden VIVA VR-01 ein spannendes Duell um den Sieg. Katherine Legge versuchte mehrmals an Valetino Rossi vorbeizugehen, doch dieser schlug jedes Mal die Tür zu. Am Ende gewann Valentino Rossi mit 0,121 Sekunden Vorsprung vor seiner Teamkollegin. „Yes! We did it! Mille Grazie! Mille Grazie!“ „Well Done Valentino. You did a great Job.“ Hinter den beiden VIVA VR-01 kam Max Verstappen im Red Bull RB12 ins Ziel, der mit Dahiil Kwyat die Cockpits getauscht hatte. Dahinter die beiden Ferrari mit Kimi Raikkönen und Sebastian Vettel. Nach dem Wiegen und dem ganzen Prozedere drumherum ging es dann raus aufs Podium. Zuerst kam Max Verstappen der drittplatzierte. Das Lächeln des jungen Niederländers wirkte aufgesetzt, denn er hatte darauf gehofft, dass die beiden VIVA-Renner sich ebenfalls gegenseitig von der Strecke schießen würden und er so den Sieg erben konnte. Danach kam die WM-Führende Katherine Legge, bis dann endlich der Sieger Valentino Rossi erschien. Beim Spielen der Hymnen sang der ehemalige Moto-GP-Pilot die Hymne seines Landes voller Inbrunst mit. „Fratelli d´ Italia, L´ Italia s´ e desta, Dell elmo di scipio…“ Nach der Hymne für den siegreichen Fahrer kam dann die Hymne für den siegreichen Konstrukteur. Es war die deutsche, das das VIVA Racing Team in Frankfurt am Main, der Finanzmetropole Deutschlands seinen Firmensitz hatte. Am nächsten Tag fanden die Fans einen ausführlichen Beitrag zum Rennen auf der Homepage von VIVA Racing. Und wie immer hatte Pressesprecherin Sabrina Beier einen Videoclip mit den Highlights des Rennens online gestellt und mit einem Lied unterlegt. Dieses Mal hatte sie sich für „Sleeping Bag“ von ZZ Top entschieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)