Seelenspiegel von Hirik0 ================================================================================ Prolog: Die Reise beginnt ------------------------- Amelie schaut genervt aus dem Fenster, des Flugzeugs. Sie saß hier irgendwo über dem Atlantik auf dem Weg nach England in irgendein verficktes Internat, weit weg von ihren Eltern. Ihr Eltern die sei so weit weg schicken, damit der makellose Ruf ihre Familie nicht beschmutzt wird. Ihr Eltern die sie weg schicken, weil sie ein Freak ist und nicht so wie Trevor ihr auch so toller Großer Bruder. Sie wischt eine Strähne aus ihrem Gesicht und sieht das leichte Leuchten in ihren grünen Augen, sie muss sich beruhigen. »Ganz ruhig Amelie, sonst passiert noch ein Unglück und mitten über dem Atlantik ist das ganz schlecht. Ruhig einatmen und lange ausatmen«, spricht sie in Gedanken zu sich. Es bringt zwar nicht viel, aber es reicht um nicht die Kontrolle zu verlieren. Seit die Schwarzhaarige zurück denken kann, ist sie in der Lage die Seelen ihre Mitmenschen zu sehen. Dass ist nicht das Problem, das Problem ist, dass sie diese Seelen verändern und sogar zerstören kann und dass sie keine Kontrolle darüber hat. Bei besonders starken Emotionen ist sie eine Gefahr für ihre Mitmenschen, vor allem bei Wut und Angst. Ihre Eltern haben alles getan um diese Fähigkeit zu unterdrücken, erfolglos. Amelie war noch nie in einer Schule, zu groß die Gefahr dass sie ihre Mitschüler verletzten oder sogar Töten könnte. 10 Umzüge waren die Folge in den letzten 5 Jahren und jetzt hatte ihre Eltern genug und ihre Lösung, Amelie nach Europa auslagern und Sie in San Francisco bleiben. Besonders nervte sie der Satz > Da haben viele dass selbe Problem, wie du<, von ihrer Mutter. Problem, allein bei diesem Wort kochte es wieder in der 16 Jährigen. Für ihre Eltern war es immer nur ein Problem, etwas dass es zu lösen galt, ein Fehler der behoben werden musste, etwas das nicht geduldet wurde. Nie haben sie versucht ihr zu helfen diese Fähigkeit, zu verstehen oder versucht mir zu Helfen damit umzugehen. »Ob das wirklich ein Internat ist und keine Irrenanstalt?«, wunderte sich die Schwarzhaarige, allerdings froh mit Leuten zusammen zu kommen die Möglicherweise ähnliche Fähigkeiten hat wie sie, für die war sie wenigstens keine große Gefahr. Sie dachte wieder an Trevor, den ach so perfekten Trevor. Er war jetzt an der United States Military Academy, oft nur West Point genannt und in Auge seiner Eltern „perfekt“. Er machte kein Ärger, hatte gute Note, nahm kein Drogen und trank nicht und war immer höflich. Amelie hin gegen machte oft Ärger, hatte nicht ganz so gute Noten, raucht und war eigentlich immer unhöflich und wurde schon mal verhaftet, war ein Freak und das schwarze Schaf. Allerdings war Trevor nicht so perfekt, wie seine Eltern ihn sahen, er rauchte manchmal mit seiner Schwester Zigaretten und hat mit der Hälfte seines Abschluss Jahrgangs eine Beziehung geführt, auch mit Männern. Amelie betritt das Ankunftshalle in London und scheiße war diese Flughafen groß und ohne den Mann mit dem Zettel, dass er sie Abholt wäre sie wohl verloren. „Sie müssen Miss Roggers sein“, meint der ältere Herr. „Ja, dass bin ich, Mr….“, antworte die Schwarzhaarige höfflich. „Turner, ich bin der Direktor ihrer Schule.“ „Danke dass sie mich auf genommen haben“, meint die 16 Jährige. „Wir sollten ihren Koffer holen und dann zum Wagen gehen, während der Fahrt besprechen wir noch einiges“, meint der ältere Mann gelassen. Es dauerte nicht lange Neonfarben Koffer auf dem Gebäckband, zu finden und so waren sie 10 Minuten später bereits im Wagen. Neugierig mustert die Schwarzhaarige den älteren Mann, er hat scheint anscheinend ein Glatze zubekommen, den er hat nur noch sehr wenig graues Haar, dafür einen Buschigen Schnauzbart der ihn an ein Walross erinnern lässt. Er war gut 1,80m groß und dünn. „ Nun Miss Roggers, ich bin Alfred Turner und Leiter ihrer Schule. Aus aller Welt nehmen wir Schüler mit besonderen Fähigkeiten auf. Wie auch ihre Mitschüler benutzt sie bis zu 30% ihres Gehirnes und besitzen so „Übernatürliche“ Fähigkeiten. Wie ihre Eltern mir gesagt haben, können sie ihre Fähigkeiten nicht richtig kontrollieren. Stimmt das soweit?“, fragt der Mann freundlich. „ Meine Eltern wäre es lieber wenn ich diese Fähigkeit gar nicht hätte“, antwortet die Gefragte ruhig. „ Das sagen viele Schüler. Sie können Seelen wahrnehmen und Manipulieren?“, fragt der Rektor weiter freundlich. Amelie nickt. „In wie fern könne sie die Seele manipulieren?“ Die Schwarzhaarige kaut nachdenklich auf der Unterlippe rum und meint dann schließlich: „ Ich sehe die Seele, manchmal als ein Unförmiges etwas, dass ich verformen kann und manchmal als ein gläserner Körper den ich zerstören kann. Wenn ich mich richtig stark Konzentrier kann ich zwischen beiden Formen wechseln und manchmal kann ich sogar Gedanken wahrnehmen.“ „Gefühle auch?“ „Nein.“ „Farben?“ „Sie meine, dass die Seele eine Farbe hat, die einem Gefühl zugeschrieben wird?“ „Genau.“ „Ja, aber nur wenn die Emotion auch auf normaler Ebene zu erkennen ist.“ „ Was passiert mit Seelen die du verformen kannst?“ „Wie soll ich das erklären, also wenn ich die Seele verforme, dann nehmen ich die ganze Seele, und breche nichts raus, ich muss sie als Ganzes lassen, weil sie sonst kaputt geht und verschwindet, der Besitzer stirbt dann. Der Besitzer wird zu einer Statur und wenn er berührt wird, verliere ich die Kontrolle, über seien Seele.“ „Merken die Leute das?“ „Nein.“ „Was passiert mit Seelen die du zerstörst?“ „Ich weiß nicht, ich habe das Gefühl, ein Teil der Seele, bleibt an mir haften.“ „Wirklich?“, fragt Mr. Turner verwundert. „Ja, es ist ein unschönes Gefühl, aber nach einiger Zeit verschwindet dieser Teil auch.“ „Gut haben sie noch Fragen?“ „Haben sie auch eine Fähigkeit?“, fragt die Schwarzhaarige neugierig. „ Ja, ich kann Zeit und Raum manipulieren.“ „Jetzt weiß ich auch warum wir durch andere Autos fahren“, meint die Schwarzhaarige trocken. „Gut beobachtet“, lobt der Rektor lächelnd. „Sir, sehen uns die anderen Leute eigentlich nicht, ich stelle mir es sehr merkwürdig vor wenn sie sehen, wie ein anderes Auto durch sie fährt“, fragt Amelie beunruhigt. „Ah, jemand mit Köpfchen, wie ich sehen. Nein wir befinden uns in einer anderen Phase und sind unsichtbar, für andere Menschen“, erklärt der ältere Herr gelassen. „Andere Menschen nicht für Tiere oder Blitzer?“, fragt die 16 Jährige beunruhigt. „Für eigene Tiere sind wir durchaus sichtbar und nein Blitzer können uns nicht wahrem“, beruhigt der Rektor. „Sir, haben sie keinen Führerschein? Oder warum benutzten sie die andere Phase?“ „Miss Roggers, wie können sie nur behaupten ich hätte keinen Führerschein, der Verkehr in London ist einfach nur ein Katastrophe und wir müssen 1 Stunde fahren, wenn wir die Phase benutzen, sonst würden es an die 3 Stunden dauern“, empört sich der Ältere. „Sie haben also kein Führerschein zum Glück können sie kein Unfall bauen“, stellt die Schwarzhaarige schockiert fest. „Also ich muss durch sehr bitten“, ringt der Grauhaarige um Worte. „Ich werde es der Polizei schon nicht sagen, die weisen mich sonst irgendwo ein“, stellt die Schwarzhaarige amüsiert fest. „Nun alle Schüler haben Einzelzimmer und es ist nicht gestattet diese Zimmer ohne Erlaubnis zu betreten, sowohl durch die Tür als auch durch Wände. Mädchen und Jungen schlafen getrennt voneinander. Nach 22 Uhr müssen alle auf ihren Zimmern sein. Frühstück gibt’s um 7, um 12 gibt es Mittag und um 19 Uhr Abendessen. Das war erstmal alles Wichtige“, erklärt der Haarlose weiter. Nach 15 Minuten ist in der Ferne bereits ein altes Gebäude zu sehen. „Ist das da Hinten das Schulgebäude?“, fragt die Schwarzhaarige beunruhigt. „Ja.“ „Das is eine Anstalt oder?“ „Nein, der Vorbesitzer allerdings war kein Angenehmer Zeitgenosse.“ „Aha.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)