Seelenspiegel von Hirik0 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Amelie, steht vor der Tür ihres Internates und hatte das Gefühl in einem diese alten Grusseligen Herrenhäusern zu stehen in den Horrorfilme gedreht werden. Das hinter der Eingangstür Tatsächlich der Horror wartet ahnt sie nicht. Langsam öffnet sie die schwere, alte Eichenholztür, die dringend mal geölt werden könnte so wie die Quietscht. „Hi, Ich bin Stelle und wohne im Zimmer neben dir. Ich kann andere Leute heilen und du? Willst du Schokokekse, natürlich willst du, ich glaube wir werden alle beste Freundinnen für immer“, blubbert ein Rothaariges Mädchen gleich los und als Amelie antworten will bekommt sie einen Keks in den Mund gestopft. „Ich zeig dir dein Zimmer und dann Flechten wir uns gegenseitig Freunschaftsbänder und machen ein Fotoalbum das heißt Amelie und Stella ~ Beste Freundinnen für immer und ewig. Das wird ein Spaß“, brabbelt sie einfach weiter. Amelie gerade ihren Keks runtergeschluckt bekommen wird gleich am Arm gepackt und die Treppe rauf gezehrt. „Also bevor wir hoch gehen, Links von der Eingangshalle ist der Speisesaal, rechts ein Versammlungsraum .Im Versammlungsraum ist der Fernseher, Brettspiele und so ein Kram. Im 1. Stock sind die Unterrichtsräume, links für Mathe, Englisch, Geschichte Musik und so ein Zeug und Rechts für Naturwissenschaften und zum Trainieren der Fähigkeiten. Für Sport müssen wir auf den Hof, bei Regen in eine alten Stall. Die linke Seite des 2. Stocks schlafen die Mädchen, auf der Rechten die Jungen. Nach 22 Uhr, hat jeder auf seinem Zimmer zu sein, sonst wird die Haushälterin sauer und glaub mir das willst du nicht. Wäsche wird jeden Freitag eingesammelt und am Samstag gewaschen. Falls du in die Kirche gehst um 9 ist Treffen unten in der Eingangshalle und dann wird zur Kirche gefahren. In deinem Zimmer ist ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und naja du musst es dir etwas wohnlich machen, es sieht wie eine Gefängnis Zelle aus. Warst du schon mal in einer? Ich noch nie. Aufstehen ist um halb 7, Frühstück um 7 und um 8 Unterrichtsbeginn. Der Nachmittag ist dafür da unsere Fähigkeiten zu trainieren, die Zeiten sind von 13-16 Uhr, manchmal kommt dann noch Einzeltraining hinzu, weil nicht jeder mit seinen Fähigkeiten klar kommt und es soll ja niemand verletzt werden, auch wenn ich dich wieder heilen könnte, aber trotzdem das muss ja nicht sein. So und dass ist dein Zimmer nicht zu übersehen, steht ja dein Name an der Tür haha“, schwatzt die Rothaarige munter weiter. „Hast du überhaupt geatmet?“, fragt die Schwarzhaarige besorgt, während sie vor der Tür stehen. „Oh, Tut mir Leid wenn ich aufgeregt bin, dann Rede ich immer ohne Punkt und Komma und Atme nicht“, meint Stella verlegen, „Oh Gott ich hab dich die ganze Zeit voll gelabert und dich mit dem Keks fast erstickt, ich bin eine furchtbare Mitschülerin.“ Die Rothaarige war den Tränen nah. „Ganz ruhig Stella, wir sind alle mal Aufgeregt und vergessen zu atmen“, versucht die Schwarzhaarige ihre selbsternannte beste Freundin für immer und ewig zu beruhigen. Auch wenn die Rothaarige etwas aufdringlich und verrückt ist, Amelie mag ihre Nachbarin. Vorsichtig schiebt sie sich an Stella vorbei und öffnet die dunkle alte Zimmertür zu ihrem neuen zu Hause. Das Wort Gefängniszelle war schon eine treffende Bezeichnung für das Zimmer. Die Wände waren nackt und weiß, das Bett war immerhin aus Holz und sah einladend aus. Der Schreibtisch war aus Holz und sah teuer aus, der Stuhl auch aus Holz allerdings ging gar nicht. Hinter der Tür entdeckte die Schwarzhaarige auch den Kleiderschrank, ebenfalls aus Holz. Der Raum war funktional eingerichtet und dass sah man auch. „Wenn du willst, kannst du dir anschauen was ich aus meinem Zimmer gemacht habe und vielleicht kannst du auch bei den anderen rein schauen“, schlägt Stella ruhiger vor. „Naja, viel anders sahen meine letzten Zimmer auch nicht aus“, meint Amelie trocken. „Oh du bist auch jemand der viel umziehen musste“, stellt sie Rothaarige genervt fest. Die Schwarzhaarige nickt einfach nur stellt erstmal ihren Koffer aufs Bett. Mit Stellas Hilfe waren ihre Kleidung schnell im Schrank verstaut und der Schreibtisch in ein Schlachtfeld aus Heften, Büchern und Stiften verwandelt. „Naja jetzt sieht es wenigstens schon mal bewohnt aus“, stellt die Schwarzhaarige zufrieden fest. „Wir sollte runter gehen, es gibt gleich Abendessen“; meint Stella, während sie sich Richtung Tür bewegt, die Schwarzhaarige folgt ihr schweigend. „Wir sind hier nur 20 Schüler, es gibt nicht wirklich so was wie Cliquen, aber von einigen Leuten solltest du, dich hier schon verhalten. Du wirst dass schon früh genug merken“, erklärt die Rothaarige weiter. Sie waren gerade im ersten Stock angekommen, als jemand von hinten ruft:„ Achtung!“ Dann stürzt neben ihnen auch schon jemand die Treppe runter. „Das ist Casper, er fällt öfters die Treppen runter, aber keine Sorge er verletzte sich dabei nicht“, erklärt Stella ruhig. Casper war ungefähr 1,80 groß, hatte braune Haare und war anscheinend ein halbes Reptil. Er richtet sich auf dreht sich um und stellt sich vor:„ Hi ich bin Casper, und ein Echsenmensch. Schön dich kenne zu lernen. „Amelie“, antwortet die Schwarzhaarige gelassen, als sie in die Tierischen Augen ihres Gegenübers sieht. „Wow, du bist nicht leicht zu erschrecken“, meint der Braunhaarige etwas genervt, während er seine menschliche Gestalt annimmt. Amelie zuckt einfach mit ihren Schultern, solange er kein Spinnenmensch war und 8 Beine hat war ihr das so was von egal. „Was bist du?“ fragt Casper gespannt. „Ich weiß es nicht genau, aber ich habe Menschen schon schwer verletzt“, antwortet die Schwarzhaarige trocken. Schwer verletzte war auch noch nett aus gedrückte sie hat einmal beinahe 5 gleichaltrigen getötet, weil sie gehänselt wurde. „Oh Fuck“, meint der Halbmensch trocken, während sie den Speiseraum betreten. Der Speiseraum war ein großer Raum mit einer langen Tafel, die wohl schon dem Vorbesitzer gute Dienste geleistet hat. Die 3 setzten sich etwas weiter hinten an den langen Tisch. „Wisst ihr etwas über den Vorbesitzer?“, fragt Amelie beunruhigt. „Naja, Vorbesitzer ist das falsche Wort. Das Haus gehört ihm ja immer noch, aber er hatte für die Ausbildung, junger Leute wie uns, umgebaut“, antwortet Casper. „Allerdings haben wir schon lange nichts mehr von Ihm gehört, gesehen hat ihn nur Mr. Turner angeblich“, klärt Stella weiter auf. Amelie nickt, das war schon etwas Seltsam, aber sie würde schon noch dahinter kommen. Die Tür zum Speisezimmer wird geöffnet und ein blondes Mädchen kommt herein, verachtet ließ sie den Blick über die Anwesenden schweifen und Amelie war sich sicher, er wurde bei ihr noch ein Spur verachtender, falls das überhaupt möglich war. „Das Is Angelique, legt dich nicht mit ihr an“, flüstert Stella ihrer besten Freundin zu. Angelique, ist 1,85 groß und eine Topmodel Figur. Ihrer Blonden Haare sahen fast aus wie Gold und als würde die Gute 2 Stunden brauchen, damit sie so aussehen. Ihre Augen waren ein eisiges Blau und ihr Blick unglaublich Arrogant. »War die bei meiner Mutter in der Ausbildung für diesen Blick is ja unheimlich«, schießt es Amelie durch den Kopf lässt sich aber nichts anmerken. Danach betritt, ein für Amelie bekanntes Gesicht den Raum, Josh. Kenne gelernt hatte sie sich, als Amelie gerade mit ihren Eltern in San Franzisco gezogen waren und eine Feier gemacht haben. Auch er hat die junge Amerikanerin erkannt und nahm grinsend gegenüber Platz. „Willkommen in der am besten getarnten Anstalt, der Welt, Ami“, meint er breit grinsend. „Ich wusste es“, meint die Schwarzhaarige gelassen, während Stella ihn böse anfunkelte und Casper sich ein Lachen verkneifen muss. Josh Haare waren unordentlicher, als bei ihrer ersten Begegnung, aber immer noch Rostrot, auf den Lippen immer ein freches Grinsen und ein belustigtes Funkeln in den Haselnussbraunen Augen. Das Essen war eine ruhige und geordnete Sache, wenn man von einigen Besonderheiten absah. Stepptanzende Pfeffer- und Salzstreuer, fliegendes Geschirr und dem fliegenden Kerzenleuchter. Amelie kann damit leben, hier war es eben anders als >zu Hause<. Erschöpft lässt sich die 16-jährige auf ihr Bett fallen und schaltet den Computer an, sie hatte noch ein wichtiges Gespräch über Skype zu führen mit ihrer Großmutter und sie sagt ihr die Wahrheit, über ihre Fähigkeiten, ihre Eltern und die Schule. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)