You Belong With Me von Johnnys_Sandpfote ([HayatoxReader]) ================================================================================ You Belong With Me ------------------ You Belong With Me Glücklich lässt du dich in deiner frisch angezogenen Freizeitkleidung auf dein Bett fallen. Du bist froh dass du deine Hausaufgaben hinter dir hast, denn endlich kannst du dein Buch weiterlesen, welches schon seit gestern Abend auf dich wartet. Mit einem geübten Griff nimmst du dein Buch vom Nachtschrank und machst es dir weiter auf deinem Bett gemütlich. Erst als etwas vor deinem Fenster auf- und abgeht, wirst du langsam aus deinem Buch gerissen. Dein Blick wandert zu deinem Zimmerfenster. In dem Zimmer gegenüber tigert ein Junge auf und ab, während er telefoniert und wild gestikuliert. Dabei sieht er ziemlich wütend aus und als würde er teilweise brüllen, aber da eure beiden Fenster geschlossen sind bist du dir nicht sicher. So wütend hast du ihn schon länger nicht mehr gesehen und Gokudera Hayato ist oft wütend, außer er ist in der Nähe von Sawada Tsunayoshi. Wundersamer weise verstehst du dich relativ gut mit Hayato. Zusammen mit Yamamoto Takeshi und Sawada Tsunayoshi seid ihr in einer Klasse und außerdem in eurem letzten Jahr der Mittelstufe. Dabei hast du erst nach etwa einem halben Jahr zum ersten Mal mit dem silberhaarigen gesprochen. [align type="center"]~[/align] Nachdem dein Club zu Ende ist fällt dir auf, dass du etwas im Klassenzimmer vergessen hast. Deshalb machst du noch kurz einen Abstecher dorthin. Eigentlich hast du mit einem leeren Raum gerechnet und nicht damit, dass Hayato auf seinem Platzt sitzt und schläft. Es ist sowieso erstaunlich, dass er überhaupt zu dem schon mehrfachen aufgebrummten Nachsitzen geblieben ist, da er normalerweise immer abhaut. Leise gehst du auf ihn zu und rüttelst ihn leicht an der Schulter und dann am Arm, welcher mit seinem anderem verschränkt auf dem Tisch liegt und seinen Kopf stützt. Schlafend sieht er sanft und friedlich aus, ganz im Gegenteil von seinem wachen Zustand. Selbst zu Hause sieht er nie so entspannt aus. Du beobachtest ihn manchmal durch dein Fenster, da er direkt im Appartement gegenüber von deinem wohnt und eure Zimmer sich auch noch gegenüber liegen. Dabei bist du dir aber nicht sicher ob er das überhaupt weiß. „Gokudera-kun wach auf“, sagst du während du ihn weiter schüttelst. Nach einem genervten Geräusch öffnet er langsam die Augen und du gehst einen Schritt zurück. Erst scheint er nicht richtig zu wissen wo er ist, bis er dich sieht. „Was guckst du so Weib?“ Leicht schreckst du zurück. „Entschuldige aber ich wollte dich nur wecken, immerhin ist es bereits Nachmittag. Die meisten sind schon auf dem Weg nach Hause.“ Jetzt scheint dem Jungen auch aufzufallen, dass es draußen schon etwas dunkler ist. „Tzz.“ Er steht auf und verschwindet ohne ein weiteres Wort aus dem Klassenzimmer. Aber das wundert dich nicht, kennst du ihn ja auch nicht anders. Du gehst zu deinem Tisch und schnappst dir dein Heft, welches du liegengelassen hast. Dann machst auch du dich auf den Weg nach Hause. Am Tor triffst du wieder auf Hayato, welcher sich gerade eine Zigarette ansteckt. Deshalb kannst du es nicht verhindern, dass du die ganze Zeit hinter ihm her gehst. Immerhin liegen eure Apartments genau nebeneinander. „Was willst du?“ Du siehst nach vorne und bemerkst, dass Hayato stehen geblieben ist und dich genervt anguckt. „Was?“, du bist etwas irritiert. „Warum läufst du mir hinterher? Lass mich in Ruhe!“ Er scheint wirklich nicht zu wissen, dass ihr quasi Nachbarn seid. „Ich muss nun mal auch hier lang. Falls du es noch nicht bemerkt hast, unsere Zimmer liegen sich genau gegenüber“, gibst du etwas pampig zurück, da du keine Lust hast immer wegen allem an gemault zu werden. Der Grünäugige starrt dich erstmal an und öffnet den Mund als ob er etwas sagen will, jedoch kommt kein Wort heraus. Ab diesem Moment respektiert er deine Existenz. Heißt so viel wie, er schnauzt dich nicht mehr wirklich an, unteranderem auch weil du keins dieser kreischenden Mädchen bist. Außerdem scheint er einfach bemerkt zu haben dass du existierst. Auch hast du angefangen dich ein bisschen mit ihm zu unterhalten, manchmal wenn ihr beide in euren Zimmern sitzt schreibst ihr auch Zettel und haltet sie hoch damit der Andere sie lesen kann. Das findest du lustig. Als du damit angefangen hast hättest du nicht gedacht dass Hayato mitmachen würde, aber du bist froh darüber. Denn irgendwie hast du mit der Zeit angefangen Gefühle für den gebürtigen Italiener zu entwickeln. [align type="center"]~[/align] Du legst dein Buch zur Seite als Hayato sein Telefon zur Seite wirfst und sich mit einem genervten Gesichtsausdruck auf sein Bett setzt. Aus einem unteren Fach deines Nachttisches holst du deinen Block und Edding heraus und fängst an zu schreiben. [style type="italic"]Alles okay?[/style] Du klopfst gegen deine Scheibe und hältst deinen Block hoch. Als er deinen Block sieht bringt er ein schwaches Lächeln zustande und holt seinen eigenen Block hervor. [style type="italic"]Familie[/style] kannst du kurz darauf lesen und siehst ihn die Augen verdrehen. [style type="italic"]Mein Beileid :([/style] das meinst du ernst, denn du findest es immer doof wenn andere Probleme mit ihrer Familie haben, gerade weil du dich gut mit deiner eigenen verstehst. Hayatos Reaktion ist nur ein Schulterzucken. Er sieht echt fertig aus und eher im Unterbewusstsein fängst du an etwas zu schreiben. Ehe du dich versiehst steht auf deinem Zettel [style type="italic"]Ich liebe dich[/style]. Als du den Mut zusammen nimmst und den Zettel hochhalten willst, zieht der Silberhaarige gerade seine Vorhänge zu. Enttäuscht lässt du dich rückwärts auf dein Bett fallen und legst deinen Block auf den Boden. Nach einem kurzen Moment stille rollst du dich über dein Bett, um auf der anderen Seite aufzustehen. Dein Weg führt dich zu deiner Musikanlage, welche du auch gleich anwirfst. Eins deiner momentanen Lieblingslieder fängt an zu spielen und mit geschlossenen Augen nimmst du den Song in dich auf. Als du deine Augen wieder aufmachst blickst du in den Spiegel, welcher über dem Schrank hängt auf dem deine Musikanlage steht. Dein Spiegelbild guckt dich an und irgendwie hast du gerade wieder eine Phase wo du mit dem was du siehst nicht zufrieden bist. Du siehst normal durchschnittlich aus und eigentlich magst du das auch sehr gerne, doch in manchen Momenten bist du mit dir einfach nicht zufrieden und fängst an dich mit anderen hübscheren Mädchen zu vergleichen. Gerade kommen dir Gedanken in den Sinn wie, dass Hayato dich vielleicht mehr beachten und mögen würde wenn du etwas an dir ändern würdest. Dann könntest du ihn vielleicht auch besser aufheitern wenn er dich mehr an sich ranlassen würde. Seufzend schließt du wieder die Augen und fängst an dich langsam zur Musik zu bewegen. Es dauert nicht lange und du hast deine Gedanken abgeschaltet und tanzt einfach frei und auch ein bisschen wild und verrückt durch dein Zimmer. So kannst du die negativen Gedanken abschütteln und hast dabei auch deinen Spaß. Während du so herum tanzt bemerkst du nicht wie Hayato kurz den Vorhang zur Seite schiebt und dich lächelnd beim Tanzen beobachtet. Wobei das wohl auch besser ist, denn sonst hättest du dich bestimmt in Grund und Boden geschämt. Die Tage ziehen an dir vorbei ohne dass etwas Besonderes passiert. Im nu sind einige Wochen vergangen ohne dass sich etwas geändert hat. Außer die meisten Mädchen die sich jetzt schon den Kopf zerbrechen was sie zum Abschlussball tragen sollen und mit wem sie wohl hingehen werden. Immerhin liegt dieser nicht mehr in so weiter Ferne. Du beneidest einige deiner Freundinnen die einen festen Freund haben, denn diese müssen sich keine Gedanken über ihren Partner machen. Ohne einen partner dort aufzutauchen wäre ziemlich peinlich und da dich wohl eh keiner fragen wird, wirst du diesen Abed wohl eher zu Hause verbringen. Aber du kannst nicht verneinen, dass du ab und zu davon träumst mit einem gewissen silberhaarigen Jungen zu tanzen. Kurz schüttelst du den Kopf um von deiner Träumerei weg zu kommen und widmest dich wieder deinem Buch. Bei dem schönen Wetter welches heute ist, hast du dich dafür entschieden draußen zu lesen. Glücklicherweise gibt es ein paar Bänke auf der Grünfläche vor den Wohnblocks in denen Hayato und du wohnen. In dein Buch vertieft bemerkst du nicht wie sich dir jemand nähert und sich dann neben dich auf die Bank setzt. Nur leicht siehst du von den Seiten vor dir auf, aber als du erkennst dass Hayato neben dir sitzt, schaust du richtig auf. „Hallo“, begrüßt du ihn etwas schüchtern. „Hey“, er lächelt dich leicht an was dein Herz kurz hüpfen lässt. Wenn du gedacht hast dein Herz hätte danach Ruhe, hast du dich geirrt. Denn Hayato streicht dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welche gerade hinter deinem Ohr weggerutscht ist. Leicht streifen seine Finger dabei deine Wange und du hast das Gefühl dein Herz setzt gleich aus. Die Stelle die er berührt hat kribbelt und deine Wangen müssen sicher leuchten, so viel Blut wie gerade in diese steigt. „Ruhiger Tag heute“, sagt er gelassen. Du bist etwas überfordert, da ihr nie persönlich Smalltalk gehalten habt und es für den Jungen neben dir auch etwas untypisch ist. „Ja das stimmt“, sagst du einfach nur um etwas gesagt zu haben. „Was liest du da?“, interessiert schaut Hayato auf das Buch, welches mittlerweile auf deinem Schoß liegt. Gerade als du begeistert antworten willst, denn du kannst so viel zu diesem Buch sagen, wirst du unterbrochen. Hinter euch taucht ein Mann auf, der Hayato zur Seite schiebt und sich zu dir beugt. „Hallo meine Süße. Hast du heute schon was vor?“ Schnell rückst du von dem Mann weg, welcher dir definitiv viel zu nah ist. Bevor du etwas sagen kannst geht dein Nebenmann dazwischen. „Verzieh dich du Weiberheld! Fass sie nicht an!“, damit wird der Mann, welcher sich als euer Schularzt Shamal herausstellt, weggeschubst. Jetzt sitzt er hinter der Bank auf dem Boden und hält sich den Kopf. „Ich glaube das ist die Entscheidung der jungen Dame hier. Immerhin gehört sie ja nicht dir.“ Dieses Mal unterbrichst du die beiden bevor Hayato antworten kann. „Ich gehöre niemand!“ Das wärs ja noch! Beide sehen dich für einen Moment lang an bevor sie anfangen zu diskutieren. „Wegen dir ist die Lady jetzt wütend. Du musst besser lernen mit ihnen umzugehen.“ „Ich hab doch gar nichts dazu gesagt! Außerdem interessiert es mich nicht wie andere auf mich reagieren! Für die Vongola brauch ich das nicht!“ „Für Missionen ist das aber von Wichtigkeit. Willst du deinem Boss etwa mögliche Schwierigkeiten bereiten? In der Mafia musst du auf deinen Umgangston achten Bengel.“ Mafia? Perplex gleitet dein Blick zwischen den Männern hin und her. „Passt auf was ihr vor dem Mädchen sagt!“ Vor euch ist eine hübsche Frau mit langen rosanen Haaren und einer etwas komischen Brille getreten. Die Reaktionen der beiden Männer hätten nicht unterschiedlicher sein können. Während Hayato mit einem „Aneki“, nach hinten weicht, läuft Shamal mit einem eher perversen Gesichtsausdruck auf die Frau, welche anscheinend Hayatos Schwester ist, zu. Doch weit kommt er nicht, denn er wird sofort von ihr weggeschlagen. Während die Frau, welche sich als Bianchi herausstellt, Shamal auf Abstand hält, fängt sie an sich mit Hayato auf Italienisch zu unterhalten. Verstehen tust du zwar kein Wort aber anscheinend scheint es etwas Stress zwischen den beiden zu geben. Der Streit scheint langsam zu eskalieren und du stehst nur hilflos vor den Geschwistern. Du würdest ja gerne etwas unternehmen, aber da du nicht verstehst worum es in dem Streit geht und dich Hayatos Temperament etwas einschüchtert, bleibt dir eigentlich nichts anderes über als tatenlos rumzustehen. Dann scheint es dem Silberhaarigen zu reichen, denn er haut einfach ab. Alleine bleiben Bianchi und du zurück – Shamal hatte sich während des Streites irgendwann verzogen. „Tut mir Leid dass du das mit ansehen musstest“, entschuldigt sich die ältere Frau und geht dann, ohne auf eine Antwort zu warten. Von den ganzen Geschehnissen überrollt lässt du dich zurück auf die Bank fallen, auf der du vor nicht einmal einer viertel Stunde noch in Ruhe gelesen hast. Es ärgert dich, dass du nichts für Hayato hast tun können und er nun mal wieder genervt ist. Sein Lächeln gefällt dir viel besser als seine Zornesfalten im Gesicht. Da dir jetzt die Lust am Lesen vergangen ist, gehst du wieder auf dein Zimmer und suchst dir eine neue Beschäftigung. In den nächsten Wochen siehst du den Halbitaliener eigentlich nur noch in der Schule und selbst dort scheint er dir irgendwie aus dem Weg zu gehen. So vergehen die Wochen. Die Abschlussprüfungen und die Aufnahmeprüfungen für die Highschools gehen vorüber und nun ist der Tag, auf den so viele gewartet haben gekommen. Der Abschlussball. Aber du hast nicht wirklich Lust hinzugehen, einfach weil du mit den meisten anderen nicht viel zu tun hast und Hayato wohl eh nicht mit dir tanzen würde. Du bist dir sicher, nicht einmal deine Freundinnen würden dich großartig vermissen. Sie alle würden mit ihren Partnern beschäftigt sein und du würdest daneben stehen und dich fühlen wie das fünfte Rad am Wagen. Deshalb sitzt du in deinen Freizeitklamotten auf deinem Bett und lernst für deine letzte Aufnahmeprüfung nächste Woche. Ein Klopfen auf Glas lässt dich aufschauen und dort auf der anderen Seite der Fensterscheibe siehst du Hayato stehen. Langsam schleicht sich die Röte auf dein Gesicht, denn in dem Anzug den er trägt sieht er echt super aus. Nach deiner kurzen Schwärmerei fällt dir der Zettel in den Händen des Jungen auf. [style type="italic"]Kommst du heute?[/style] Irgendwie bist du jetzt doch enttäuscht, denn als du ihn jetzt so siehst hättest du doch Lust hinzugehen und sei es nur um ihn den ganzen Abend lang zu beobachten. Aber du hast dich bereits entschieden und deshalb schnappst du dir deinen Block und schreibst deine Antwort: [style type="italic"]Nein, muss lernen :([/style] Wahrscheinlich bildest du es dir nur ein, aber es sieht so aus als wäre Hayato enttäuscht und mit seiner Antwort hättest du auch nie gerechnet. [style type="italic"]Ich wünschte du würdest[/style] Du kannst das nicht wirklich glauben und musst Lächeln, einfach weil die Situation so absurd scheint. Er verlässt das Zimmer und macht sich wohl auf den Weg zum Ball. Lustlos kramst du nun in deinen Unterlagen. Dabei fällt dir der Zettel in die Hände, den du vor ein paar Wochen Hayato nicht zeigen konntest. Je länger du den Zettel in der Hand hast, umso mehr wird dir klar, dass dies jetzt wahrscheinlich deine letzte Chance sein wird ihm zu sagen was du fühlst. Mit neuer Hoffnung wirfst du deine Schulsachen zur Seite und fängst an dich fertig zu machen. Glücklicherweise hast du von einer Hochzeit auf der du warst, noch ein hübsches Kleid im Schrank. Denn du hast dir gar nicht erst die Mühe gemacht dir eins für den Abschlussball zu besorgen. Wozu auch, du wolltest ja eigentlich auch nicht hingehen. In Rekordzeit bist du fertig und gehst dann deinem Vater auf die Nerven, damit er dich zur Schule fährt. Anscheinend hat er einen guten Tag oder er ist froh dass seine Tochter sich an so einem Tag doch nicht in ihrem Zimmer bleibt, denn er willigt ziemlich schnell ein. An der Schule angekommen wirst du doch etwas nervös. Langsam gehst du auf die Sporthalle zu und bahnst dir dann mit suchenden Augen einen Weg durch die Menge. Während du durch die nun schön dekorierte Turnhalle wanderst, fällt dein Blick auf deine Freundinnen, welche mit ihren Partnern zusammen stehen. Kurz winkst du ihnen zu und musst lächeln als eine deiner Freundinnen dir einen erhobenen Daumen zeigt. Was genau sie damit ausdrücken will ist dir zwar nicht ganz klar aber du freust dich einfach über die kleine Geste. Einige Schritte weiter fällt dein Blick auf einen sehr nervösen Tsuna, welcher gerade versucht mit Kyoko zu tanzen. Die Betonung liegt dabei wirklich auf versuchen, aber Kyoko scheint das nichts auszumachen, denn sie lächelt nur glücklich vor sich hin. Als deine Augen dann den Silberhaarigen entdecken, kommt er bereits lächelnd auf dich zu. Unter seinem Blick wirst du rot und fängst an dir Gedanken über dein Aussehen zu machen. Siehst du auch nicht komisch aus? Sitzt dein Kleid richtig? Sitzt deine Frisur noch? Seinem Blick kannst du nicht lange standhalten und schaust deshalb schüchtern auf den Boden. Jedoch wandert dein Blick immer wieder zu dem Jungen, der immer näher auf dich zukommt. Es dauert nicht lange bis ihr voreinander steht und euch anlächelt. „Hi“, seine Stimme ist ruhig, nicht so genervt und aggressiv wie sonst. „Hi.“ „Schön dass du da bist. Du siehst hübsch aus“, sein Lächeln und seine Bemerkung lassen dein Herz höher schlagen. „Danke“, bringst du leise heraus und vermeidest ihn dabei anzusehen. Es entsteht eine Stille zwischen euch, in der ihr nur voreinander steht und euch anlächelt, bis du schließlich endlich deinen Mut zusammen nimmst und den Zettel von vorhin aus deiner Handtasche holst. Schüchtern lächelnd hältst du ihm den Zettel und somit auch deine Gefühle entgegen. Daraufhin greift er in sein Jackett und holt ebenfalls einen Zettel hervor. Als er dir den Zettel entgegen hält, glaubst du dein Herz bleibt stehen. Auf euren Zetteln stehen haargenau die gleichen Worte. Ihr lächelt euch an während ihr euch noch ein Stückchen näher kommt. Langsam legt dein Vordermann seine Hände auf deine Hüfte während du deine Arme um seinen Hals schlingst. Jetzt da ihr euch immer näher kommt schlägt dein Herz um einiges schneller und dein Gesicht muss einer Tomate gleichen. As sich dann eure Lippen treffen scheint ein Feuerwerk in dir zu explodieren. Es ist besser als du es dir je vorgestellt hast. Nachdem ihr euch gelöst habt umarmt ihr euch und du legst deinen Kopf auf seine Schulter. Er nähert sich deinem Ohr und flüstert dir ein paar italienische Wörter zu. „Tu mi appartieni.“ Du verstehst zwar kein italienisch, aber du bist dir sicher du weißt was er meint. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)