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Ranma AF

von

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Part 1:Das Liebesgeständnis

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 2: Der große Aufstand

Vielen Dank für eure zahlreichen Komentare.

Hatte in letzter Zeit sehr viel stress und konnte deswegen die Fortsetzung nicht so schnell fertig bringen
 

Sämtliche Charakter ist nicht mein Eigentum sondern das von RUMIKO TAKAHASHI.

Ich habe keinerlei Rechte daran und diese FF erfüllt keinen finanziellen Zweck
 

Legende:

"..." jap. sprechen

"(...)" jap. denken

+...+ chinesisch. sprechen

+(...)+ '' denken

[...] Pandaschilder
 

02 Der große Aufstand
 

Montag morgen.

Zwei Tage waren seit dem Traumhaften Erlebnis der beiden sogenannten Verlobten vergangen.

" Hast du verstanden Ranma? Kein Wort zu irgendwem über unsere Nacht klar?"

flüsterte sie ihm zu bevor beide das Haus verliessen.

" Natürlich. Ist doch logisch Akane. Das geht niemanden was an und vor allem nicht den Schülern, ganz zu schweigen von diesem Kuno. Der würde wieder einen rissen Aufstand machen."

" Ich befürchte nur das Nabiki etwas mit bekommen hat. Sie hat mich gestern ziemlich fies angesehen. Sie brütet mit Sicherheit wieder etwas aus. Wir müssen vorsichtig sein. Wir wissen genau, das sie für Geld einfach alles sagt."

" Oh ja!"

Sie liefen zur Schule. Ranma wie immer auf dem Zaun.

* platsch *

Die alte Dame hat ihn mal wieder mit dem Wasser getroffen. Und Ranma-chan war wider mal total nass.

" Na spitze. (Ich kriege das Gefühl nicht los das sie das mit Absicht macht.)"

" Toll Ranma! Echt spitze! Jetzt komm schon. In der Schule kriegen wir mit Sicherheit etwas heißes Wasser."

Beide rannten zur Schule dabei kamen sie an einem Zeitungskiosk vor bei der kürzlich geöffnet hat.

"Hm?..."

Ranma-chan blieb bei dem Kiosk stehen und sah ein Erotikmagazin das ihm sofort ins Auge fiel.

"Akane warte mal. Schau dir das an."

"Ranma was soll das jetzt ist wirklich nicht die Zeit für so was."

"Hast recht...Entschuldigung wie viel macht das?"

fragte der schwarzhaarige Junge den Verkäufer hastig und warf ihm 20Yen.

" 12Yen. Danke. Hey, sie kriegen noch etwas zurück!"

Doch Ranma war schon auf und davon.

" Was sollte das? Solche Heftchen sind nur was für Spanner und Perverse und hast das nicht mehr nötig, jetzt wo wir so gut zurechtkommen."

Fragte sie ihn während sie zur Schule rannten.

"Dieses hier hat nichts damit zu tun was du denkst, Akane . Ich glaube wir haben ein Problem."

Mit diesen Worten steckte das Heft in seine Schultasche. Sie verstand nicht was er meinte und sah ihn verwundert an.
 

Furinkan Highschool
 

Ranma-chan sprintete schnell in die Jungentolletee ohne gesehen zu werden, lies kurz warmes Wasser über ihre Hände laufen was sie augenblicklich zurück verwandelt und rennte dann ohne zögern aus der Tolletee heraus, packt die davor wartende Akane bei der Hand und stürmte mit ihr ins Klassenzimmer . Alle Schüler waren schon in den Klassen. Da erklang auch schon die Schulglocke. Völlige Stille. Der Lehrer war zwar noch nicht da aber die stille und verachtenden Blicke der Klassenkameraden lies es den beiden eiskalten den Rücken runterlaufen. Die ganze Klasse sah die beiden an und tuschelten immer wieder.

"Was hast du vorhin damit gemeint als du sagtest, dass wir ein Problem haben?"

fragte Akane.

"Sag ich dir dann. Ich glaub die wissen auch schon bescheid."

"Von was? Meinst du etwa..."

"Ja! Deine Schwester hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. Schau dir das Heft an dann weist du was ich meine." Mit diesen Worten händigte Ranma ihr das Heftchen aus.

Das Titelbild sagte ihr schon einiges aus. Sie sah sich selbst und Ranma beim ***.
 

"( Verdammt das kann doch nicht sein! Mein Gott! Wie konnte sie nur!)"

Sie sah sich jede Seite an. Jede bestückt mit ihren Abbild mit dem von Ranma bei einer Liebespose. Zwar zensiert, aber trotzdem pervers.

"( Das gibt es nicht wie konnte Nabik, mir und Ranma das antun?!)"

Nicht nur das man genau erkennen konnte um wen es sich genau handelt, standen ihre richtigen Namen und Alter dabei.

Der Lehrer kam herein und bat Akane und Ranma platz zu nehmen damit er mit dem Unterricht anfangen konnte.

"(Der Lehrer scheint von nichts zu wissen. Wo hersollte er auch. Verlaicht interessiert ihm so was auch nicht?) Hm"
 

1. Pause
 

Akane versuchte sich mit ihren Freundinnen zu unterhalten.

" Was ist bloß los mit euch? Warum wollt ihr nicht mit mir reden? Was diese Bilder betrifft das ist alles auf Nabiki's Mist gewachsen. Sie hat uns heimlich fotografiert und diese dann zu diesem Verlag gebracht. Als was soll das ganze?"

"...."

"Also...wir wissen das du mit ihm verlobt bist und das es eigentlich völlig normal ist aber das hier geht doch wohl etwas zuweit."

Ihre Freundin Ijouri zeigt ihr ein Bild wo sie Ranma mit ihrem Mund befriedigt.

"Das geht echt zu weit dieses und ähnliche Bilder kamen wegen der Abnormität nicht in die Magazine. Diese habe ich von deiner Schwester erstanden."

Die braunhaarige Freundin von Akane biss sich auf die Lippe während sich Tränen in ihren Augen bildeten und schrie sie dann an.

"Das ist unter der Würde eines Mädchens. Du bist doch nicht wirklich in ihn verliebt sonst hättest du das nicht machen müssen." Sagte ein wieteres mädchen welches blonde Haare hatte.

"Das habe ich völlig freiwillig gemacht. Du weiß gar nicht wo von du eigentlich sprichst. Ich tat es weil...weil ich es wollte, verstehst du Mijako? " [Hinweis des Autors: Den Namen hab ich mir ausgedacht.]

"In Ordnung. Dan lass mich dir eine letzte Frage stellen." Auf Mijako's Mund kam ein leichte Grinsen zum Vorschein. "Hat es dir wenigsten spaß gemacht, Akane? Auf dem Bild machst du ja nicht gerade einen glücklichen Eindruck."

Akane wurde plötzlich wieder froh als sie ein lächeln auf den Gesichtern ihrer Freundinnen sah. Unsicher aber leicht beruhigt, ohne zu merken das sie von anderen Schülern beobachtet werden, erzählte sie ihren Freundinnen genauere Details.

Bei Ranma verlief es ähnlich. Bloß mit dem kleinen Unterschied das Kuno plötzlich auftaucht während Ranma versucht seinen Freunden, Hiroschi und Daisuke versucht die Lage zu erklären ohne zu zugeben das er es tatsächlich getan hätte um sich selbst und Akane zuschützen.

" Ranma Saotome! Du Hund! Du hast es gewagt Akane die Unschuld und ihre Jungfräulichkeit zu rauben! Ich Tatewaki Kuno werde dich dafür bestragen. STIRB DU ELENDER HURENSOHN!!!!!"

Zum ersten mahl verwendet Kuno anstatt seines Holzschwertes ein echtes Katana.

Ranma konnte sich von Kunos überraschenden Angriff retten und konnte nur knapp ausweichen. Dabei wurde sein rotes Hemd total zerfetzt. Das Schwert des Älteren wurde durch den Schwung in den Boden getrieben, wo rinn es stecken blieb. Ranma kam ungefähr zwei Meter von Kuno entfernt auf. Seine Augen verschwanden unter seinen weit nach vorne hängenden Haaren.

" Was hast du da eben gesagt Kuno?...Wie hast du mich eben Genannt!" , rief er fragend und mit einem verächtlichen Unterton den Größeren an. Dabei ballte er seine Fäuste und merkte nicht wie sich alle Schüler unter anderem auch Akane und ihre ältere Schwester Nabiki sich um den Kämpfenden versammelten.
 

Kuno zog mit Leichtigkeit bis leichter Anstrengung das Katana aus dem Asphalt.

"Du hast mich verstanden Saotome!"

"Jetzt hast du es geschafft Kuno. JETZT BIN ICH SAUER! ICH MACHT DICH ALLE!

KACHU TENSHIN AMAGURIKEN!!"

Ranma schlug Kuno mit einer Kombination von sehr schnellen Schlägen immer wieder an die selbe stelle an dessen Körper, was diesen umfallen und das Schwert aus seinen Händen fallen lies. Kurz bevor Kuno ohnmächtig wurde, stöhnt dieser:

"Ich werde niemals aufgeben Ranma Saotome."

Bevor dieser sich entgültig verabschiedet spuckte er Blut.

Die anderen dachten schon er währe Tot aber Ranma kam auf den scheinbar leblosen Körper zu und prüft den Puls.

"(Puh, da hast du ja noch mal Glück gehabt Kuno. Ein Schlag mehr und du hättest dir den Reis von untern ansehen können.) Er lebt noch bringt ihn lieber in ein Krankenhaus. Und jetzt noch mal für alle zum mitschreiben,..." er sah zu Akane hinüber welche sich am Rand der Schülermassen aufhielt. Diese nickte nur, worauf er zu rück nickte.

"( Verdammt jetzt wird jeder erfahren das ich Akane liebe...Ich hab einen Knoten im Hals.)" Schluckend und Luft schnappend versuchte er seinen Satz vorzusetzen, was den Erfolg hatte das in jeder kritisch und interessiert ansah.

" Ich denke ihr wisst inzwischen alle, dass Akane Tendo und ich mehr oder weniger unfreiwillig seit jetzt fast drei Jahr verlobt sind. Wir haben euch immer eingeredet das wir keine Interesse für einander hätten was auch so bis vor kurzem war, da wir eigentlich vorhatten es für uns zu behalten um Problemen wie dieses das da am Boden liegt zu vermeiden." Ranma sah zu dem noch immer bewusstlos da liegenden Kuno und fuhr fort, "Sei es wie es ist. Einige verstehe ich nicht. Heute morgen hatte ich meine Klassekameraden gesehen und ich war entsetzt wie diese uns angesehen haben. Wie Außenseiter, Perverse oder Verbrecher. Was ihr in diesen Heften seht," er hob eines hoch. " sind nur Bilder die von einer Geldgierigen gemacht wurden die gar nichts von Gefühlen andere Versteht. Ich brauche keine Namen nennen wir alle wissen wehr es war. Ich meine wehr ist hier wirklich pervers? Wir oder die Person die uns das eingebrockt hat? Nichts gegen die Familie. Wirklich nicht die ist echt in Ordnung. Aber wie sehr muss man verdorben sein, seine eigene Schwester zu missbrauchen und auszunutzen. Das käme mir nie in den Sinn. Um nun zum Ende zu kommen. Es ist nun ja so was von offensichtlich, dass wir uns lieben also gebe ich es hier mit zu. Und wenn jemand aus diesem geistesgestörten Kendoisten, etwas dazu sagen möchte, oder einspruch erhebt soll er es jetzt sagen....und um es gleich von vorn herein zu sagen, Akane und ich wir vorrausichtlich noch nicht so schnell heiraten das, das klar ist."

Sämtliche Schüler und Lehrer, die auch eingetroffen waren, waren lautlos begeistert und hingerissen von Ranma's Rede und hatten die ganze Zeit nicht gemerkt das die Pause schon längst vor bei war. Nach zwei Minuten der Ruhe ging der schwarzhaarige Junge zu seiner Verlobten und küsst sie vor allen Leuten. Akane wurde ganz rot im Gesicht.

Wenn er nicht gewusst hätte das sie ihn liebt hätte er nicht gemacht weil er sonst einer Ohrfeige bekommen hätte.

"(Ranma du Idiot! War musst du uns so blamieren ?)"

Sie dachte gerade an den Zwischenfall wo Ranma geistig eine Katze war und sie vor sämtlichen Schülern geküsst hat.

"Akane, an was denkst du gerade? Ist es dir unangenehm wenn ich dich vor anderen küsse?" fragte Ranma in einem um Verzeihung bittenden Ton.

Immer noch von den anderen beobachtet, legte dieser seinen Arm um sie und geing mit ihr ins Schulhaus.
 

Der restliche Schultag verlief ziemlich normal aber immer wieder musste Ranma an Ryoga denken der ja auch eine Schwäche für Akane hat.

"( Wo er wohl gerade wieder rum irrt? Mit Sicherheit hat er auch schon eines der Hefte gesehen und rennt jetzt wie ein Irrer durch ganz Japan. Da kann ich mich ja noch mahl auf was gefasst machen.)"
 


 

Nach ende des Unterrichts vor der Schule

Akane und Ranma wollten schon gehen als.

"Hey Akane! Wart mal bitte!" sagte eine weibliche Stimme, worauf Akane sich um wandte und Mijako sah.

"Akane, beeil dich. Kommst du endlich?" rief der Zopfjunge seiner Verlobten zu während er vor ihr her ging.

"Geh schon vor ich komme gleich nach!" kam es von ihr zurück.

"Na gut." antwortet er und springt mit einem gewaltigen Satz auf die Mauer des Schulgeländes und rennt in Richtung Tendo Kampfschule.

Akane ging gemütlich mit ihren Klassenkameradin weiter.

"Saga mal Akane..."

"Ja Mijako. Was gibt's noch?"

"Hattest du jemals...was mit einem Mädchen?" ,fragt diese verlegen und leicht errötet.

"Hm!? Nein. Wie kommst du darauf?" fragte Akane überrascht.

"Also weist du es nicht mehr."

"Was soll ich noch wissen?"

"Na, weil du damals als wir Freundinnen wurden gesagt hast, dass du Jungen hasst und nur Mädchen magst."

"Oh, das meinst du. Ja so war es auch."

"(So war es auch? Versehe, seit ihrem Sexabenteuer mit Ranma, hat sie keine Interesse mehr an mir. Das ist traurig. Ich habe es aber auch nie gesagt das ich sie liebe. Würde es ihr so gerne sagen...aber ich kann nicht. Ich habe Angst.)

Tränen rannten aus den Augen des blonden Mädchen wehrend ihre Wangen leicht erröteten.

"Was ist mit dir los Mijako?..." Akane sah überlegend auf das neben ihr hergehende Mädchen. Plötzlich blieb Akane erschrocken stehen " Hast du dich etwa in mich verliebt oder was ist?"

Akane blieb stehen als sie sah wie ihre Freundin nickte. Mijako konnte es nicht länger zurück halten, sie umarmt ihre dunkelhaarige Freundin und gab ihr einen Kuss auf die Lippen worauf beide tomatenrot wurden.

"Ja Akane ich liebe dich. Seit wir beide zu Schule gehen. Aber ich habe es mir nie ansehen lassen, weil ich Angst hatte das man mich für nicht Normal halten würde."

"Was redest du?" Sagte das dunkelhaarige Mädchen und streichelt der jüngeren durch die Haare.

"Soll ich ehrlich sein? Bevor ich Ranma kannte habe ich dich auch geliebt. Da kannte ich auch nicht die Liebe zum anderen Geschlecht, da waren Männer für mich einfach nur Perverse. Doch als ich ihn kennen lernte habe ich erst erfahren wer wirklich pervers war. Ich selbst war es."

"Nein Akane, du darfst so was nicht sagen." Wieder sprach ihr Mijako und legte ihren Zeigefinger auf Lippen derer Geliebten.

"Mijako, ich muss dir was gestehen." fuhr Akane fort nach dem der Finger wieder von ihrem Mund verschwand. "Du hast doch öfters diese rothaarige Mädchen mit der selben Kleidung wie Ranma trägt gesehen?"

"Ja habe ich. Jetzt sag bloß nicht das du sie liebst!"

"Doch aber nicht so wie du denkst. Dieses Mädchen ist eigentlich kein Mädchen, sondern ein Junge der durch einen Fluch zu einem Mädchen wird und..."

Sie setzten sich in eine große Wiese, weit abseits von der Straße und Akane erzählte ihr die ganze Geschichte. In das Gespräch vertieft merkten die beiden nicht wie es dunkel wurde.
 

Im Nudelrestaurant 8:45Uhr p.m.
 

Shampoo saß zusammengekauert auf dem Boden in der Küche und weinte.

"(Warum er das mir tut an? Warum er mich verletze so?)"

Neben dem Mädchen lag jenes Magazine wo Ranma und Akane abgebildet waren.

Cologne kam in die Küche

+Shampoo hör endlich auf zu weinen, das bringt nichts. Mach das beste daraus. Und diese Bilder müssen nichts heißen, also Kopf hoch. Ich habe eine Idee!+

+Du meinst doch nicht etwa...?+
 

In der Zwischenzeit im Hause Tendo 9:30Uhr p.m.
 

"Ranma, wie kannst du nur deine Verlobte Abends alleine lassen. Was bist du nur für ein Mann?" Brüllt ihn sein Vater an.

"Ganz genau Genma. Wie kannst du Akane nur alleine in der Dunkelheit lassen. Jetzt habt ihr euch gerade eure Liebe gestanden und dann läst du Akane einfach alleine." Stimmt ihm Soun Tendo zu.

"He, he! Wie oft soll ich es noch sagen. Sie sagte sie komme nach und außer dem ist eine Freundin bei ihr. Also macht euch keinen Stress."

"Du dummer Junge!" rief Genma, packte seinen Sohn und warf ihn in den Teich.

* platsch *

"Was soll das heißen?!" Faucht Ranma-chan und trat nun seinen Vater in den Teich.

Darauf kam dieser als Panda wieder heraus und hob ein Schild hoch.

[Du musst sie beschützen. Das ist deine Pflicht!]

"Dein Vater hat vollkommen recht. Wir sollten sie zusammen suchen gehen. Alleine schaffst du das auch nicht, also helfen wir dir." Fügt Soun hinzu.

"Aber sie..."

[ Verlier keine Zeit!]

"Paps ich muss noch was erledigen. Also, macht's gut." Sagte Nabiki und wollte das Wohnzimmer verlassen. Doch ihr Vater packt sie an der Schulter damit sie nicht weggehen konnte.

"Oh nein Fräulein Nabiki Tendo. Insbesondre du musst mitkommen. Du bist schließlich an der ganzen Misere schuld. Ich bin immer noch enttäuscht von dir. Du hast unseren guten Ruf befleckte und Schande über unsere Familie gebracht. Das du jetzt hilfst sie zu finden ist das mindeste an Wiedergutmachung was du für Ranma und Akane tun kannst."

Nabiki schielt zu Ranma, der sich gerade mit Hilfe des warmen Wassers aus dem Kessel der auf dem Esstisch stand zurückverwandelt hatte, hinüber der diese darauf mit einem wütenden Gesichtsausdruck anblickt.

"Na gut. Ich glaub das kann ich sogar um sonst machen." leiert sie gelangweilt runter.

Ranma spannte seine Fäuste an und sein linkes Auge fing an nervös zu zucken.

"Nabiki! Pas bloß auf was du sagst sonst siehst du bald nicht mehr so gut aus!"

drohte ihr Ranma.

"Soll das eine Drohung sein?"

"Nein. Das ist ein Versbrechen!"

Soun schielt auf seinen zukünftigen Schwiegersohn der mit seinen Handgelenken knackst.

"(Es ist besser, wenn ich Nabiki mit mir nehme sonst kommt Ranma noch auf mörderische Gedanken. Ich kann ihn aber auch zu gut verstehen.)

Wie auch immer. Genma, du und dein Sohn ihr werdet im südlichen und westlichen Dorfteil suchen. Nabiki und ich im nördlichen und östlichen. Alles klar?"

"Und was ist mit mir Vater?" Fragte die Älteste der Schwestern.

"Kasumi, du bleibst hier. Falls Akane doch nachhause kommen sollte."

Ein eisstimmiges Nicken, bis auf Nabiki, welche gelangweilt wegsah, ging durch die Runde und alle bis auf Kasumi verließen das Haus um Akane zu suchen.
 

In zwischen in fasst Völligehrdunkelheit in der Großen wiese. 10.15Uhr p.m.
 

"Ranma Saotome ist als also halb Junge halb Mädchen?"

"Har genau so ist es!"

"Und hast du mit ihrer, ich meine hast du es auch schon mit seiner weiblichen Seite gemacht?"

"Nein. Davor habe ich ehrlichgesagt zu viel Angst."

"Warum?"

"Ich weis nicht.... Verdammt es ist ja schon dunkel!"

Merkte Akane schließlich und erhob sich genau so wie ihre Kameradin vom Boden.

"Was ist Akane? Wo willst du mit mir hin? Ich muss doch auch nachhause!"

"Ich nähme dich mit zu mir nach Hause. Es ist schon dunkel und du wohnst ja am anderen Ende der Stadt."

"Aber!"

"Nichts aber. Jetzt komm schon"

Sie rannten beide so schnell sie konnten zu Akane's Zuhause.

"Hallo Pops. Jemand da?"

"Hallo Akane. Wo warst du so lange wir haben uns sorgen gemacht. Vater und Nabiki und die Anderen suchen alle nach dir." kam ihr ihre große Schwester Kasumi entgegen.

"Entschuldigung. Oh ich habe jemanden mit gebracht. Das ist Mijako Sato."

"Guten Abend. Frau Saotome"

"Oh nein. Ich bin Akane's große Schwester."

"Verzeihung, das wusste ich nicht."

"Ich unterbreche nur ungern, aber wie war das Eben? Vater und Nabiki suchen mich? Auch Ranma?"

"Ja, Akane! Wieso wundert dich das? Jetzt wo ihr euch doch wirklich liebt."

"(Kasumi hat recht. Ich hatte doch glatt meine Liebesnacht mit Ranma vergessen. Das darf nicht wieder vorkommen. Ich bin noch zu sehr die alten Zeiten gewohnt. Und es ist mir noch peinlich mit Ranma zusammen irgendwo aufzutauchen. Warum ist das so?)" Während Akane im Gedanken versank, spricht die ältere Schwester Miyako an.

"Aber sag mal solltest du jetzt nicht lieber nach Hause gehen. Es ist schon...?"

"Das wollte ich dich Fragen Kasumi...," fiel ihr Akane ihrer Schwester plötzlich ins Wort.

"Kann sie heute Nacht bei uns übernachten? Sie wohnt nämlich am anderen Ende von Nerima."

"Natürlich das ist kein Problem. Wie haben da bloß ein Problem. Die Futons für die Gäste haben Ranma und sein Vater. Ich kann dir also leider keines mehr anbieten."

"Das macht nichts Schwester. Sie schläft ganz einfach bei mir im Bett."

Mijako und Akane's Schwester sahen das dunkelhaarige Mädchen darauf ganz verdutzt an.

"Aber Akane..." wollte das blondhaarige Mädchen schon sagen aber ihre Freundin backte sie an ihrer Hand und rumpelt mit ihr die Treppen hinauf in ihr Zimmer.
 


 

Irgendwo in Nerima 10.45Uhr p.m.
 

Ranma und sein Vater sprangen von Dach zu Dach und hielten Ausschau nach Akane.

"Paps. Ich habe das Gefühl das Akane schon zuhause ist. Wir sollten langsam umkehren."

"Ranma mein Sohn, woher willst du dir so sicher sein? Möglicher weise irrt sie hier irgendwo rum und findet nicht nachhause."

Der Jüngere sah dem Älteren schräg in die Augen.

" Akane ist nicht wie Ryoga. Sie weis wie sie nachhause kommt. Also, lass uns

Endlich umdrehen." -"Na gut Junge, gehen wir zurück." Sie drehten um sprangen über die Dächer zurück und von da auf einen Weg, wo sie normal weiter rannten.

Sie kamen allerdings vom Weg ab und trafen dadurch zufällig auf Soun und Nabiki die auch gerade auf dem Rückweg waren.

" Ah...Saotome! Und hattet ihr Erfolg?"

Als Antwort bekam Soun ein synchrones Kopfschütteln von beiden.

"Dan wird Akane eben schon zuhause sein Paps. Ich habe es dir doch gesagt."

Sagte Nabiki lächelnd zu ihrem Vater.

"Ja so wird es dann wohl sein. Gehen wir nun gemeinsam nach Hause."

Bei dem gemütlichen Heimmarsch sah Ranma mehrmals mit einem verächtendem Blick zu Nabiki hinüber.

"(Diese dumme Kuh. Wenn sie nie diese Fotos gemacht hätte...Na ja sei es wie es ist. Akane ist mit Sicherheit schon zuhause. Mein Gefühl sagt mir das.)"
 

In Akane's Zimmer 11.00Uhr p.m.
 

Es war dunkel im Zimmer. Beide lagen schon seit einiger Zeit in Akane's Bett. Jede in einem Nachthemd gekleidet liegen sie Rücken an Rücken nebeneinander.

"Alles geklärt, Mijako. Deine Eltern sind informiert, wir haben es bequem und sonst ist doch alles in Ordnung, oder etwa nicht?" Plötzlich spürte Akane wie sich die Hände ihrer Bettnachbarin um ihren Oberköper auf ihre noch bekleideten bedeckten Brüste legten. Augenblicklich bekam das dunkelhaarige Mädchen einen erregten Gesichtsausdruck. "Was...ah...machst du Mijako...ah...ich habe dir doch gesagt das ich das Ranma nicht antun kann."

Die Blondine lächelt Akane über die Schulter und flüstert ihr ins Ohr:

"Ja Akane es ist schön bei dir zu sein. Bitte nimm mich Liebste. Ich brauche dich."

Die Finger der jüngeren glitten ihr unter den Nachtrock. "Mijako...ah...nein...ah...bitte...nicht...ah!" Akane krallte sich in ihr Bett fest und biss sich auf die Lippe um das Stöhnen ihrer Erregung zu unterdrücken. Mijako strich ihrer Partnerin das Hemd vom Leib und macht da weiter wo sie aufgehört hatte.
 

Am Hauseingang der Kampfschule 11.10Uhr p.m.
 

"Hallo Kasumi? Ist Akane wieder da...?"

"Ja Vater sie ist schon ins Bett gegangen." Ohne das Kasumi zuende geredet hat rennt Ranma vor Freude die Treppe hinauf in Richtung Akane's Zimmer "Sie hat...He Ranma warte! Sie ist nicht...!"

Er wollte gerade an ihrer Türe klopfen als er jemanden stöhnen Hörte und rannte ins Zimmer.
 

Fortsetzung folgt...

Part 3: Neue Erfahrungen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 4:Ein lehrreiches Ereignis für Nabiki

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 5:Eine geheimnisvolle Gestallt

Part 5: Eine geheimnisvolle Gestallt
 

Ein fast alt gewohntes Bild. Währen Akane mit der Blonden zur Schule ging und dabei über ihren Verlobten fluchte, machte Ranma mit Akane Airline eine Flugreise durch den L.E.O. in Richtung Schule.

"Dieser Trottel! Immer wieder schafft er es mich zu reizen. Warum auch immer im falschen Moment?"

"Ich verstehe dich nicht Akane-chan. Letzte Nacht hat man gar nichts von deiner Eifersucht..." die Dunkelblauhaarige hob Mijako die Hand vor den Mund.

"Nicht so laut Mijako. Wir sind nicht die einzigen Schüler auf der Straße. Mir reicht es schon das alle über die meine gemeinsame Nacht mit Ranma Bescheid wissen. Das muss "Das" nicht auch noch bekannt werden!" Sie legt eine Sprechpause ein während sie weiter gehen. "Aber wenn ich es mir recht überlege währe es beinahe wieder passiert."

"Wie meinst du das? Habe ich was verschlafen?"

"Ja so kann man es im wahrsten Sinne des Wortes nennen. Während du in Seelenruhe geschlafen hast, haben Ranma und ich ..." Akane sah sich kurz um "...wir haben uns gegenseitig noch einwenig verwöhnt und dabei hat meine Schwester versucht uns zu fotografieren, bloß diesmal haben wir es gemerkt und haben Nabiki rausgeschmissen...hm?" Akane und Mijako betraten gerade das Schulgelände als sie eine ihnen all zu bekannte Stimme hören.

"So fern man das so nennen kann!"

Die beiden Mädchen sahen sich um konnten allerdings nirgends wo Ranma sehen.

"Hier oben!"

Ranma hing kopfüber im Baum, mit den Haaren nach unten hängend und einem beleidigten Blick wodurch der einfach zum brüllen aussah, was sich auch dadurch äußerte das Mijako und Akane lauthals anfingen zu lachen.

"Ha, ha, wirklich sehr komisch." Gab er sarkastisch von sich.

"Du solltest dich mal sehen Ranma. Das sieht wirklich zu komisch aus." Lachte die Blondine.

"Ranma sei nicht so Bockig und komm schon runter. Das hab ich nur gemacht weil unsere Väter in der Nähe waren."

Ranma lies seine Beine los und kam wie eine Katze am Boden auf.

Akane war wenig beeindruckt im Gegensatz zu Mijako. Sie starrte ihn verblüfft an.

"Wow! Das war stark!"

"Du läst dich aber leicht beeindrucken. Los gehen wir endlich in die Klasse. Wir haben nur noch 2 Minuten bis zum Unterrichtsbeginn." Trugt Akane den beiden anderen vor und zeigte auf die große Uhr am Schulgebäude.

Ohne weitere Worte marschierten die drei weiter, zum Klassenzimmer von Nabiki wo sie dem Lehrer mit teilten das diese heute wegen Krankheit nicht kommen könne und gingen anschließend ohne weitere Zwischenfelle, da Tadewaki Kuno dank Ranma noch im Krankenhaus war, in ihre Klasse. Dort angekommen wurden sie von allen anderen Schülern mit einem überraschten Blicken begrüßt.

"Was glotzt ihr so? Ich wisst doch was zwischen mir und Akane ist also kümmert euch um eure Sachen?" Sagte Ranma ohne mal wieder zu denken und erntet einen bösen Blick von Akane.

"Ranma! Du ..." wollte diese schon anfangen doch wurde von Ranma unterbrochen der sie vor allen anderen Schülern umarmte und küsste. Zuerst wurde sie rot, machte groß Augen und konnte sich vor Schreck nicht bewegen doch dann schloss sie die Augen und erwiderte den Kuss.

Aus den überraschten Blicken der Mitschüler wurden entsetzte Gesichter und ein tuscheln ging durch die Klasse ohne das es die beiden Glücklichen merkten. In erster Linie von den Mädchen.

Diese flüsterten wie die beiden nur so schamlos und freizügig sein können während die Jungen Ranma beneidenswert zusahen.

Junge1 "Ich würde zu gerne mit Ranma tauschen."

Junge2 "Wem sagst du das?! Die beiden sind echt beneidenswert und total ungehemmt."

Hiroschi "Ihr wisst doch das Ranma mit Akane verlobt sind und was sonst noch war wisst ihr auch. Sogar schwarz auf weis. Also seid nicht so neidisch."

Daisuke "Ganz genau. Sucht euch lieber selber eine Freundin"

Junge1 "Ach ja? Als währ das so einfach! Außerdem könnte ich nie so freizügig sein wie die beiden Hübschen."

"WAS GEHT HIER VOR?!"
 

Der Lehrer war inzwischen im Klassenzimmer und sah die ganze Klasse tuscheln und die beiden Verlobten knutschen und war im ersten Moment aus Höflichkeit den beiden Liebenden gegenüber ruhig und grinst frech. "(Na sieh mal einer an! Aus unseren Streithähnen ist endlich ein Liebespaar geworden. Hat aber lange gedauert. Sie jetzt schließlich schon fast 1½ Jahr an unserer Schule und dazu auch noch verlobt. Was sind das nur für Väter die ihre Kinder schon in so jungen Jahren verloben? Die beiden können einem richtig leid tun.) " Der Lehrer sah auf seine Uhr und sah dann wieder auf Ranma und Akane. "( Respekt. Die beiden sind ja ganz schön freizügig. Wenn ich da an meine Zeit denke... Aber nichts desto trotzdem muss ich jetzt mit dem Unterricht anfangen. ) Knapp eine Minute saß dieser jetzt schon an seinem Lehrerpult und sah wieder auf die Uhr.

"So ihr beiden genug Geschmust! Ich möchte jetzt mit dem Unterricht anfangen."

Als beide die Stimme des Lehrers war nahmen war sie schnell wieder auseinander und ging rotangelaufen auf ihre Plätze.
 

Der Unterricht verlief bis auf die Englischstunde wo Frau Ninomiya unterricht hatte, eigentlich, wie immer: langweilig, zu minderst für Ranma. Dieser sah die ganze Zeit zu dem Platz wo Akane saß und war im Gegensatz zu ihr überhaupt nicht beim Unterricht. "(Es fasziniert mich immer wieder wie schön Akane ist. Warum habe ich mir fast 2½ Jahre Zeit gelassen ihr meine Liebe zu ihr zugestehen? Ich sollte die Vergangenheit endlich hinter mir lassen und an die Zukunft denken...die Zukunft? Hm...das Akane und ich irgendwann heiraten werden ist klar. Ich möchte sie ja auch heiraten. Aber es ist noch zu früh. Diese arrangierte Verlobung von meinem Vater hat nur Ärger gemacht. Wehre wir nicht verlobt worden hätten wir uns mit Sicherheit besser verstanden. Dieser einfältige alter Narr, ich wünschte ich könnte mich jetzt erst mit ihr verloben. Na ja. Und heute Abend können wir uns meinen Vater und Herrn Tendo wieder ihre Hochzeitsträumereien anhören. )"

"Ranma! Ich rede mit ihnen! Träumen können sie zuhause. " Brüllte der Lehrer den Zopfbube zum abermallsten mahle an.

"Tut mir leid. Wird nicht mehr vorkommen!" Gab er in einem verständlichen überaus lauten Ton von sich worauf fast alle in der Klasse lachten. Bis auf Ranma, Akane und Mijako die in der letzten Reihe saß und nur schmunzelnd zu Ranma vor sah.

"Das ist nicht das erste mal das ich das von dir höre Ranma." Antwortet der Lehrer. "Und jetzt vor die Tür!" - "...Ja!" Gab Ranma zögernd zur Antwort und ging Richtung Klassentür als er Akane's Stimme hinter sich hörte.

"Herr Lehrer könnte ich bitte mal Austreten?"

Der Angesprochenen sah seine Schülerin an, schielte kurz zu Ranma der im Moment den Raum verlies und wieder zurück. Akane's Augen sagten der Lehrkraft alles und schmunzelte leicht.

" Aber natürlich."

Akane verließ den Raum gefolgt von den Blicken ihrer Mitschüler die sich aber nach Aufforderung des Lehrers wieder dem Unterricht Wittmetten.
 

Vor dem Klassenzimmer

Beide saßen zusammen vor dem Klassenzimmer auf dem Boden

"Also, was ist Ranma? Du hast vorhin deprimiert gewirkt."

Es vergingen einige Minuten bis Ranma zögernd anfing ihr seine Sorgen und Gedanken vor zu tragen.
 

Während dessen in einem wohlbekannten Nudelrestaurant dem Nekohunten
 

"Also hast du verstanden Shampoo? Sei nicht wieder so leicht sinnig die Hypnosepilze damals. Die waren schon teuer genug. Also überleg dir wie du sie Ranma geben willst!"

"Ja Großmutter. Shampoo wird sich schon was ausdenken...und was genau ist jetzt für ein Pulver das du in die Reisbällchen getan hast?"

"Es handelt sich um ein seltenes Kraut das schon vor mehr als 3000 Jahren bei den Amazonen als Stimulationsmittel für die Männer verwendet wurde. Kein Mann kann wenn er davon konsumiert hat einer Frau wieder stehen, da die durch sexuelle Stimulierung des Krautes sämtliche Hemmungen lahm legt."

"Aija! Aber er mich dann immer noch nicht lieben?"

"Shampoo stell dich nicht dumm. Wir beide wissen ganz genau das Ranma Akane liebt. Und sie umzubringen würde es ehre schlimmer machen Ich helfe dir jetzt nur damit du wenigsten ein starkes Kind zur Welt bringst."

Colonne macht eine Pause.

"Ich habe es schon vor einem halben Jahr aufgegeben den Jungen dazu zubringen sich mit dir zu vermählen."

"Aber Urgroßmutter..."

"Es tut mir leid Shampoo aber jetzt können wir nur noch das beste daraus machen und wenigsten dafür sorgen das du von ihm ein gesundes Kind gebärst, gleichgültig ob Mädchen oder Junge. Wir müssen denn Fortbestand unseres Folkes sichern. Das verstehst du doch, oder?"

Shampoo sah traurig und gedankenverloren zu Boden.

"(Ranma...warum liebst du Akane. Ich liebe dich zu sehr um dein Glück zu zerstören.)"

"Shampoo hörst du mir zu?"

"Äh...ja natürlich!"

"Von wegen. Ich habe ganz genau gesehen das du an etwas anderes gedacht hast. Aber macht nichts. Wir ändern unseren Plan. Wenn ich bedenke das Ranma den Trick mit dem manipuliertem Essen meisten schaut hat würde es diesmal mit Sicherhit auch nicht besser laufen.

In Ordnung. Ich komme gleich wieder über nehme du so lange das Geschäft."

Mit diesen Worten schwang sich die Alte auf ihren Stock und sprang darauf wie auf einem Sprungstock zum Restaurant hinaus.
 

Im Wohnzimmer vom Tendo Haus
 

Genma und Soun spielen ihr Lieblings Brettspiel Baar [so schreib man das doch?].

"Saotome...jetzt wo Akane und Ranma ihre Liebe zu einander gefunden haben und auch schon für Nachwuchs gesorgt haben ist dir doch klar das bedeutet, oder?" Sagte Tendo entspannt und sieht auf das Spielbrett.

"Aber klar Tendo." Antwortet sein Gegenüber.

Beide springen auf und umarmen sich.

"Endlich werden die beiden richtig heiraten! Und diesmal für immer!" Heulten die beiden und fingen an zu tanzen.

"Gleich heute Abend werde ich sie darauf ansprechen was haltest du davon, alter Freund?" Fragt der langhaarige Mann seinen Freund.

"Aber sicher doch." Gab der älter zur Antwort.

Plötzlich klopfte es an der Terrassentür.

"Hm? Wer ist da?" Fragte Soun Richtung Garten und sah dann eine alte Frau in chinesischer Kleidung.

"Guten Tag." Sagte diese

"Guten Tag. He sind sie nicht die Großmutter von der Chinesin Shampoo die vor einigen Monaten nicht China zurück gegangen ist?" Fragte der jüngere Mann die Mumie.

"Ja ich bin Shampoo's Urgroßmutter wenn man es ganz genau sagen will und nein Shampoo ist wegen ihrer Niederlage mit Ranma nicht zurück nach China gegangen. Wo wir gerade von Ranma reden, wo ist er und Akane denn?" Fragte die selbe Person und sah sich um.

"Die sind noch in der Schule" antworteten beide Väter gleichzeitig.

Herr Tendo sah auf die Wanduhr.

"Aber sie sollten jeden Moment kommen schon gleich 4.00 Uhr."
 

Im gleichen Moment kam Kasumi mit einem Tablett mit Tee ins Wohnzimmer.

"Vater, Herr Saotome möchtet ihr eine Tasse ...oh wir haben Besuch." Stellte die 20Jährige fest und verbeugte sich vor Colonne.

"Guten Tag. Möchten sie auch eine Tasse Tee." Fragte die selbe Person die alte Dame.

"Liebend gern mein Kind."
 

Zwei Minuten später saßen alle vier am Tisch.
 

"So und jetzt sagen sie uns mal warum sie hier sind." Fragte der Hausbesitzer die kleine Frau die gerade ein Schlückchen Tee schlürft.

"Nun wie ich mit bekommen habe werden Ranma und Akane demnächst heiraten wollen, oder sollte ich besser sagen sollen?" Und sah die beiden Väter schräg an welche zum schwitzen anfingen.

"Ähe...aber das wissen sie doch warum die beiden heiraten müssen. Wegen der Übernahme des Dojo und der ,Musabetsu Kakuto Ryu' [Kampfschule für Schlägerei aller Art]!" erklärte ihr Soun Tendo.

"Soll mir recht sein. Aber mir geht es eigentlich um was anderes."

"Um was geht es dann?" Fragte der älter mit dem Kopftuch.

"Ich wollte fragen wann die beiden heiraten werden."

Die Väter sahen sie verdutzt an.

"Ich würde euch mein Restaurant für das Hochzeitsessen zu Verfügung stellen. Und für eine kleine Endsumme würde ich mich sogar um eine gute Bewirtung kümmern."

Erklärte die alte Frau worauf die beiden Heeren zu verstehen gaben das sie das kurz unter zwei Augen klären müssten.

Soun nahm seinen Freund Genma zur Seite.

"Was haltest du davon Saotome?" Flüsterte der jüngere.

"Hm?...ich sage nur soviel die Alte hat irgendwas vor."

"Stimmt. So freundlich ist die noch nie gewesen und außerdem ist unsere Haushaltskasse ziemlich leer." Gab ihm Soun zu verstehen.

"Wenn es ums Geld gib es kein Problem!" Kommt es von der Treppe.

Nabiki war es die sich nun zu den anderen gesellte.

"Oh Nabiki, alles wieder in Ordnung?" Fragte sie ihre große Schwester besorgt.

"Ja, ja. Schon seit heute vormittag." Versicherte die Jüngere und wandte sich wieder den Erwachsenen zu.

"In dem Fall Zahlen sich die Einnahmen der letzten drei Tage voll aus. Das haben Ranma und Akane zu verdanken."

"Ist doch ironisch nicht wahr Saotome. Wenn man bedenkt das Geld für die Hochzeit im Endeffekt von dem selben Paar verdient wurde."
 

Die Haustür ging auf und man konnte zwei Personen hören.

"...und da gebe ich dir vollkommen recht Ranma, auch wenn es sehr selten ist."

" Von was rede ich den letzten Stunden. Wenn dann werden wir es entscheiden und das werde ich meinem Alten gleich sagen." Gab der Junge mit dem Zopf dem dunkelhaarigen Mädchen zu Antwort.

"Tja, wenn man vom Teufel..." flüstert diese ihm zu und zeigt auf Ranma's Vater.

"Ah da sind ja unsere Glücklichen! Bald Saotome ist es so weit! Dann werden unsere Schulen für immer vereinigt." Weinte Soun vor Freude seinem Freund Genma zu der sich dem Heulen anschloss.

"Ist doch peinlich solche Heulsusen als Väter zu haben." Meinte Nabiki die gelangweilt, die am Tisch saß und den Kopf auf ihrer Hand abstützte.

"Ich bring es lieber gleich zum Punkt. Paps und auch Herr Tendo..." Ranma unterbrach seine Anfang und ging mit Akane auf die versammelten Personen zu und merkte auch einige die hier eigentlich nichts zu suchen hatten.

"Hm? Was such die alte Hexe hier?" Gab dieser verächtlich von sich.

"Wird mal nicht gleich unverschämt Ranma! Ich wollte nur mit deinem Vater und zukünftigen Schwiegervater sprechen." Gab die alte Frau verteidigend von sich.

"Wie meint sie das? Hab ihr schon wieder etwas ausgemacht von was ich nichts weis?" Brüllte er seinen und Akane's Vater an bekommt aber Akane's Ellenbogen in die Seite gerammt.

"He Idiot, sag ihnen was du sagen wolltest!" Zischte sie ihn an.

"Au! Schon gut...also...ich und Akane wir..."

Soun und Genma fingen an zu heulen.

"Ja Saotome endlich ist es so weit sie werden heiraten!"

"HE!...Last mich mal aus reden... also Akane und ich..."

Akane bekam wieder einmal diese Zucken an ihrem Augelied als ihr Verlobter wieder anfing zustocken.

"Jetzt sage es schon Ranma!" Brüllte sie ihn ungeduldig an.

"Ja, ja bin ja schon dabei. Also,...lange rede kurzer Sinn, dass wir noch nicht so weit sind zu heiraten. Wir wollen definitiv noch warten. Wir werden erst heiraten wenn ich den Fluch los bin. Haben ihr das jetzt alle Verstanden?" Gab er deutlich zu verstehen.

Alle außer Akane starten Ranma fassungslos an. Keiner hatte damit gerechnet das die beiden jetzt wo sie zwar ihr Liebe zu einander gefunden hatten und auch mit einander geschlafen hatten immer noch nicht heiraten wollten.

"(Das scheint doch einfacher zu werden als ich dacht.)" Dachte sich Colonne und machte einen nachdenklichen aber auch hinterhältigen Eindruck.

"(Wenn die beiden noch nicht heiraten kann ich mir einiges sparen) Nun den ich muss dann mal wieder los. Macht es gut." Sie wandte sich zu Ranma und seiner Verlobten. "Ach und Ranma viel Glück auch beiden!" Mit diesen Worten sprang sie zu Gartentür hinaus und verschwand, von der Familie beobachtet, mit hinterhältigem Lachen in die anbrechende Nacht verschwand.

" Die werden wir bald wieder sehen befürchte ich." Meinte Ranma verdächtig und bekam ein allgemeines Nicken zur Antwort.
 

Gut zwei Stunden später in Ranma's Zimmer.
 

Dieser lag mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt auf seinem Futon und starrte an die Decke.

"(Was diese alte Hexe wieder vor? Die hat schon wieder so fies gegrinst. Morgen werde ich der Sache auf den Grund gehen.)"

Langsam glitt eine Hand auf seine nackt Brust und Ranma sah zu seiner Seite wo er sein dunkelblauhaariges Mädchen sah die schon seelenruhig schlief.

"(Es war eine gute Idee meinen Vater auszuquartieren damit Akane bei mir schlafen kann. Es ist so schön wenn ich bei ihr sein kann. Wenn die Zeit gekommen ist werde ich sie darum bitte meine Frau zuwerden. Aber noch möchte ich die Zeit davor genießen. Schon merkwürdig. Wenn ich bedenke das ich Akane schon von Anfang an geliebt habe und jetzt zwei Jahre und mehr darauf gewartet habe...Ach ist doch egal was war. Nur dieser Fluch...es muss doch eine Möglichkeit... Ich verstehe immer noch nicht warum das mit dem Wasser aus der Quelle des ertrunken Mannes nicht geklappt hat. Wie um alles in der Welt soll ich das nur schaffen. Der Reiseleiter meinte damals es ist eine seelische und körperlich Einstellung nötig um dem Fluch Herr zu werden. Soll das heißen das ich aus mit ganzer Kraft gegen diesen Fluch ankämpfen muss?...All die Zeit wollte ich diesen Fluch los werden. Aber es gab auch Vorteile die mir der Fluch gebracht hat. Ich glaube das ist es ich darf meinen Fluch nicht mehr tolerieren. Ich muss ihn einfach unterdrücken, einfach ignorieren.)"

Ranma war gedanklich völlig am Ende und wollte einfach nur noch schlafen. Er legt seine Arme um Akane und wollte schon einschlaffen als ihm wieder ein Gedanke durch den Kopf schoss.

"(Hm?...Was mich mal interessieren würde wer dieses Mädchen war das die Quelle überhaupt erst verfluch hatte? War sie eine Kämpferin? Musste sie wohl sonst wäre sie nie in die Quelle gefallen. Aber wie war sie wohl? War sie hübsch? Ja. Logisch sonst würde ich in meiner weiblichen Form nicht so sexy aussehen. Ich denke der Körper spiegelt das Aussehen des Mädchens, deswegen die roten Haare und der besonders geile Körper. Geil? Hab ich das eben gedacht? Wie auch immer wie war sie charakterlich? Freundlich, weiblich und hilfsbereit? Oder mehr in Richtung Akane? Dank Happosai wurde mein weiblicher Körper so gar schon mal zu einer eigenen Persönlichkeit. Aber ich kann mich kaum an damals erinnern da ich unter Hypnose stand und dann dieser Zauberspiegel, der das Spiegelbild meiner weiblichen Seite lebendig werden lies und diese sich dann in mich verliebt hat...das war schon Schräg...Ich sollte auf hören darüber nach zu denken. Ich schlafe jetzt besser.)"

Kurz darauf schlief er auch ein.

Wehrend dessen schlich sich eine geheimnisvolle Gestallt auf das Grundstück der Tendos. Mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit sprang sie auf das Dach und bewegte sich auf das Fenster zu Ranma's Zimmer zu.

Part 6: Der Geist des Mädchens

Ranma AF Part 6: Der Geist des Mädchens
 

Langsam schlich die Person auf das Fenster zu Ranma's Zimmer zu, öffnete es leise und sah den Jungen mit seiner Verlobten in den Armen auf dem Futon liegen.

Die mysteriöse Gestallt schritt aus den Schatten in das Licht des abnehmenden Mondes. Es war ein Mädchen mit langem, scheinbar dunklem Haar, in einem extrem engem und freizügigem attraktiven Outfit das ihren eben so gut gebauten Körper zu Geltung brachte. Es war Shampoo.

"Ranma, jetzt ich mir hole was mir zusteht und dann du mich nie wieder sehen." Flüsterte sie in einem leisen aber gefährliche Tonfall und trat auf dessen Schlaffplatz zu.

Sanft löste sie die beiden Schlaffenden von einander, fesselte Akane und sperrte diese ohne sie aufzuwecken in einen Wandschrank.

"(So Ranma jetzt bist du dran.)"

Sie zog langsam aus ohne ihn zu wecke und fesselte ihm Arme und Beine. Darauf weckte sie ihn mit einem Kuss auf den Mund den er in der Annahme das es Akane war erwiderte, bis er die Augen öffnete und mit Entsetzen feststellte wehen er da eben küsste.

"Shampoo! Du hier? Was machst du da? Wo ist Akane? Und was zum Henker hast du mit mir gemacht?!" rief er einsetzt aber und versuchte sich zu bewegen.

"Immer mit der Ruhe, Ranma-kun." Flüsterte die ihn zu.

"..ich bin hier um mir zu holen das was ich brauche um zu erhalten meinen Stamm."

Fing sie mit gehobener Stimme an. Er wollte sich auf richten, doch durch die Fesseln die jetzt erst merkte ging der Versuch daneben.

" Mir inzwischen klar geworden ist das du mich nicht liebst und das sehr traurig ist und das Geschenk das ich dir letztens Geschenkt habe...es war ein Liebes beweis." Fuhr sie fort und fing dabei an zu weinen. " Warum du mich nicht wirklich liebst Ranma? Und warum hast du geküsst mich dann?"

Ranma wusste nichts darauf zu sagen und sah sie bloß an.

"Nun ich mir zuminderst hole deine Gene um zu gebären starken Krieger oder Kriegerin für Amazonen Stamm. Das letzte Nacht wo du mich in deinem Leben siehst. Bitte Ranma nur dieses eine mal seien so lieb zu mir wie bei Akane, ja?" bat sie ihn mit ihrer liebevollen und einfühlsamen Stimme, sah ihn dabei auch noch mit ihrem hundetreuen und einem derart süßen Blick dem ein jeder Mann verfallen würde in die Augen und setzte sich auf seine nackte Bauch und sah zu ihm hinab . Ranma konnte sich nur mit zusammen gebissenen Zähnen dagegen wehren.

"(Verdammt lange halt ich diesen Blick nicht mehr aus. Ich kann meinen Versand bald nicht mehr unter Kontrolle halten geschweige denn meine Erektion. Oh mein Gott sieht die gut aus! Jeder andere Junge könnte sich glück schätzen aber nein warum gerade ich! Das gibt wieder Ärger.)"

Während er sich durch gedanklich Ablenkung versucht die sexuelle Erregung zu unterdrücken zog die Chinesin sie hautenges Top aus wo durch dem Jungen ihre gewaltigen Brüste präsentiert wurde. Da war es passiert. Seine so wieso schon offengelegt Männlichkeit nahm seine volle Größe an was dem Mädchen nicht entging.

"Na Ranma, ich dich machen scharf was?"

Sie stand auf und stellte sich mit gespreizten Beinen über seinen Kopf und zog ihren Stringtanga aus der sowieso schon fast alles offen legte.

In jenen Moment waren sämtliche Gedanken an seine Verlobte oder den Folge des kommenden Ereignisses in Rauch aufgegangen. Er war Shampoo ganz und gar verfallen.

Sie ließ sich über seinem Oberkörper herab wodurch ihre Weiblichkeit ihm unübersehbar vor die Augen gereicht wurde. Für ihn war es wie im Paradies da der Anblick ihrer Klitoris noch viel schöner war als der Akane's, da Shampoo sich an jener Intimbereich rasier war und ihre einfach perfekt aussah. Im nächsten Moment spürte er ein mehr als angenehmes Gefühl das Köper erbeben lies. Shampoo's liebevolle, aber extrem schnelle kräftige orale Befriedigung übertraf alles was Ranma je zuvor von Akane erlebte und konnte einen leichten Stöhnter nicht unterdrücken. Von dem Gefühl beflügelt fing er an ihren Kitzler zulecken was wieder um sie zum stöhnen brachte.
 

Einige Zeit verging während Akane im Schrank aufwachte und sich wunderte wie sie hier rein gekommen war. Wehrendessen hatte Shampoo Ranma's Fesseln gelöst und hatte ihn in der Wiegestellung in sich eindringen lassen.

"(War das Ranma? Nein, warum sollte er das tun?)"

Da hörte sie von der anderen Seite der Tür lautes Stöhnen.

"(Wer ist da bei Ranma? Es gibt eigentlich nur noch eine Person. Shampoo!)"

Mit aller Kraft versuchte sie die Fesseln zu lösen was ihr allerdings nicht gelang und fing aus Unverständnis für Ranma's Verhalten und das er oder Shampoo sie eingesperrt hatte an zu weinen.

"(Warum nur tun sie das. Ranma warum nur tust du mir das an. Du weist doch das ich dich liebe. Warum nur? Nein, mein Gefühl sagt mir er kann nichts dafür. Sie hat ihm mit ihrem Scharm mit Sicherheit wieder seinen Verstand vernebelt.) Diese verdammte Schlampe! Shampoo! Wenn ich dich in die Finger kriege!"

In ihrer Wut sprengte sie die Fesseln und merkte es erst als die Wut wieder verflogen war.

Inzwischen war Ranma mit Shampoo so weit das er mit ihr zum Höhepunkt kam als die Schranktür auf ging und Akane die Beiden ertappte wie Ranma es Shampoo von hinten gab und gerade zum Orgasmus kam.

Als Ranma leicht schwitzend aus der Langhaarigen glitt und zufällig in Richtung Akane blickte die ihn entsetzt ansah.

Mit einem mal wurde er in die Realität zurück gezogen, erkannte seine Verlobte und trat angewidert von dem was gerade getan hatte von der schwerschnaufenden und total verschwitzten Shampoo weg.

"(Verdammt wie soll ich es Akane bloß erklären. Das Shampoo mich verführt hatte würde sie mir vielleicht sogar glauben. Aber das ich nachgegeben habe...wird sie mir nicht verzeihen.)"

"Ranma." Fing sie in einem ruhigen aber ungewöhnlich langsam sprechend an. "Wieso hat du das gemacht?" fügte sie in der gleichen langgezogenen Geschwindigkeit fort.

"Bitte Akane, verzeih mir. Ich wollte es nicht! Sie hat mich verführt! Wirklich sie hat mich mit ihrem Charme hypnotisiert und konnte mich nicht währen da ich gefesselt war. Du musst mir glauben Akane."

Diese schien ihm gar nicht zu zuhören und starrte auf die bereits schlafende Chinesin.

"Aber seit unbesorgt Akane-chan. Sie wird uns nie wieder belästigen da sie jetzt für immer zurück nach China zurück geht. Ich habe ihr lediglich geholfen das sie als stolze Kriegerin zurück gehen kann."

"Wie meinst du das?"

"Hm?( Sie hat als doch zugehört) Sie hat mir erklärt das sie in ihr Dorf nur zurück kehren kann wenn sie von einem starken Mann geschwängert wurde. Und da ich in ihre Augen der einzige war der es in ihren Augen wert war, tat ich ihr den gefallen mehr oder weniger unfreiwillig. Und wenn du ganze Wahrheit hören möchtest..." er unterbrach kurz und schluckte weil er damit rechnete das sie dann auf ihn losgehen würde. "...sie ist zwar um einiges besser gebaut als du Akane aber was ihre Kondition betrifft häng sie dir gewaltig hinterher. Ich steh mehr auf Mädchen wie dich die ein gutes Durchhaltungsvermögen haben, und außerdem weist du ganz genau das ich nur dich liebe, Akane."

In Akane in jenen Moment nach dem er das sagte gemischte Gefühle und wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Zum einen hatte sie eine rissen Wut auf ihn weil er es mit der Ausländer getrieben hatte und sagte das sie hübscher und besser gebaut sei, was Akane zu geben musste das sie ja an Shampoo selbst sehen konnte das sie weit aus größer Brüste und um einiges schmaleren Hintern hatte als sie doch zum anderen war sie froh das er ihr die Wahrheit sagte, seine ehrliche Meinung sagte und hinzugefügt hatte das er sie im Gegensatz zu Shampoo liebte.
 

Immer noch total verdattert stand Akane vor der bereits schlafenden Chinesin und wusste nicht was sie machen solle.

"Hallo Akane, hörst du mir zu? Bitte sag was. Vergib mir bitte für meinen Fehler. Das wirt nie mehr passieren ich schwöre es." Flehte Ranma seine Verlobte an.

Die sich darauf zu ihn wandte und ihn erst mit einem fassungslosen aber dann freundlichen Blick an sah. Dabei hob sie die Hände schlang sie um den Hals ihres Verlobten und bekam ein paar Tränen auf ihre Wangen.

"Bitte Ranma! Versprich das du das nie wieder tun wirst ja?!" bat sie ihn schluchzend.

"Akane, ich...!" konnte er noch sagen bevor sie ihm einen langen und innigen Kuss.
 

Langsam aber sicher kam Shampoo wieder zu sich und sah die beiden sich Liebenden freundlich an.

"Ranma..." sagte sie leise aber noch hörbar.

Der Angesprochene und Akane sahen zu ihr die gerade dabei war sich anzuziehen.

"Shampoo?" gaben beide gleichzeitig von sich.

"Lebt wohl!" sagte jene in ihrer Muttersprache und verschwand durch das Fenster in die Nacht.

Nun standen beide wieder alleine im Zimmer und sahen sich wieder an.

"Wir sollten jetzt besser schlafen Ranma. Meinst du nicht?" meinte seine Verlobt

Dieser nickte nur streichelte kurz durch ihr Haar, setzte sich dann wie sie auf das Futon und küssten sich noch mal liebevoll bevor sich hinlegt, zusammenkuschelten und einschlafen wollten.

"Ranma!"

"Ja, Akane?"

"Ist dir eigentlich schon aufgefallen das du dich schon lange nicht mehr in ein Mädchen verwandelt hast?"

"Jetzt wo du es sagst? Ja, du hast recht."

"Es ist schön das du dich nicht mehr allzu oft verwandelst. Das könnte verleicht hälfen den Fluch los zu werden. Oder? Was meinst du?"

Ranma muss kurz darüber nachdenken und streichelte dabei an dem Körper seiner Liebsten hinunter.

"Ja könnte schon sein. Aber so merkwürdig es auch klinkt irgend wie hab ich mich an dieses anderen Körper gewöhnt."

"Sag das nicht Ranma! Sonst wirst du es nie los." Meint seine Verlobe besorgt, drehte sich zu ihm und sah ihm bittend in das Gesicht.

"Sag niemal nie, Akane. Wer weis. Ich habe in letzter Zeit komische Träume. Das war vor einer Woche, da hatte ich fast jeden Tag den selben Traum."

"Warum hast du nicht mit mir gesprochen? Du hättest ruhig zu mir kommen können!"

"Akane du vergisst...vor einer Woche standen wir uns noch nicht so nah. Aber jetzt kann ich es dir auch sagen." Ranma legt eine Pause ein "Es war echt merkwürdig. Ich war in einem großen Raum und da war ein großes Himmelbett. Es schien alles so echt und plötzlich er schien sie." - "Wer ist sie?" unterbrach ihn sie ihn.

"Du wirst es nicht glauben. Es war mein weibliches ich. Allerdings mit langem rotem Haar nicht mit einem Zopf. Sie war nackt und kam ohne ein Wort zusagen auf mich zu. Als sie mich berühren wollte bin ich jedes mal aufgewacht."

Akane machte ein nachdenkliches Gesicht und dachte an vor 1½ Jahre wo Happosei die Ying-Yang Technik an Ranma anwandte und so die böse Weibliche Hälfte von Ranma Beschwörtee die auf Ranma's Bezeichnung passte.

"Akane? Woran denkst du? Mich lässt das Gefühl nicht los das ich tatsächlich mal mit meinem weiblichen ich ..."

"Ranma halt die klappe! Das stimmt nicht! Hörst du? Kannst du dich noch an vor 1½ Jahre erinnern wo Happosei deine weibliche Hälfte durch die Ying-Yang Technik von dir gespaltet hatte?"

Ranma zog den Mund zu einer Schnute zusammen und über legte.

Nach ein paar Minuten.

"Nein! Kein bisschen. War ich echt von meiner weiblichen hälfte getrennt? Und was hat die gemacht?(Hoffentlich nicht das was ich befürchte)" lügte er ihr vor. Er wusste es sehr wohl noch, zumindest Teilweise aber er hatte eigentlich vor das Thema auf Eis zu legen und so log er sie an. Nur ihres und seines Willen

"Ich weis auch nicht mehr alles dass ihr nachts immer zum Friedhof gegangen und euch dort auf einen Baum gesetzt habt. Durch einen Magischen Zauber konnten wir sie dann wieder los werden. Du hättest dich mal sehen sollen. Du warst ihr total verfallen."

"Wie bitte verfallen? Heißt das sie hat mich geküsst?" fragte der Junge sie entsetzt.

"Ich weis es nicht. Ich habe euch nicht oft genug gesehen. Ich hoffte es zwar nicht aber es war nicht auszuschließen."

"Na toll! Das erklärt dann auch warum ich solche Träume habe. Aber erst 1 ½ Jahre später? Ich meine schon etwas ungewöhnlich oder? Spätfolgen würde ich mal sagen."

"Ja merkwürdig ist das schon aber reg dich nicht weiter auf wir müssen morgen zur Schule und es ist schon wieder halb 1 Uhr. Also gute nacht Ranma." Meinte diese und wurde beim letzten Satz ganz sanft, streichelte seine durchtrainierte stramme Brust und schmiegte sich an ihm wo sie dann auch einschlief.

" Gute nach Akane-chan(Wie soll ich bloß weiter machen? Das ist doch zum...na ja. Morgen sehn wir weiter)"

Er schloss die Augen und schlief ein.
 

Plötzlich wachte er wieder auf.

"Oh Gott. Was das für ein Traum! Ich dachte echt ich würde von Ryoga vergewaltigt werden. Seit wann hab ich solche Träume?!"

Er war im ganzen Gesicht verschwitzt, atmete unruhig und stellte fest das Akane nicht mehr neben ihm lag.

"(Wo ist sie hin? Warum ist sie gegangen?)"

Er konnte noch gar nicht zu ende denken als sich die Zimmertüre öffnete und ein mit einem dünnen seidenen Nachthemd bekleidetes Mädchen mit langem rotem Haaren eintrat.

"He wer bist du? Ich weis du bist ich du bist meine andere hälfte! Stimmte's?"

fragte dieser leicht ängstlich und den Finger auf sie zeigend. Aber da fiel ihm etwas auf was ihm vor 1½ Jahren und seinen Träumen nicht aufgefallen war. Ihre Augen hatten keinen leer Blick sondern zeigten leben.

"Die Antwort lautet Ja und Nein. Ich bin die Person die dir einst diesen Fluch dich jedes mal bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen zu verwandeln auflegte in dem du in die Quelle gefallen bist. Ich bin das Mädchen das vor 1200 Jahren in die Quelle gefallen ist." erklärte diese ihm mit einer sanften aber ernsthaften Stimme.

"Moment mal was redest du da? Das ist doch nur wieder ein Traum. Ich brauch mich bloß zu zwicke und schon bin ich wach und du weg."

Er versuchte es aber nichts geschah und versuchte es noch weitere male, mit dem selben Ergebnis.

"Warum wach ich nicht auf?"

"Ganz einfach Ranma. Das ist kein Traum. Bitte hör mich an." Bat sie ihm mit einem traurigen Tonfall.

"Na schön."

"Ich habe die letzten 2 Jahre wo ich meine Körper mit dir Teile meine Seele nie gezeigt und das aus einem Gesetz heraus das mir verbat mit dem vom Fluchbelastetem nicht zusprechen aber ich habe dich beobachtet obwohl es mir untersagt war. Es ist schmerzhaft dir dabei zu zusehen wie du durch den Fluch leidest, deswegen habe ich mich dir gezeigt. Es gibt eine Möglichkeit wie du mich von dir lösen kannst und denn Fluch brechen kannst." Erklärt sie ihm.

"Was?! Wie?! Kann ich dir überhaupt trauen? Wer sagt mir das du nicht meine böse Yangseite bist die mich wieder verzaubern will." Meinte Ranma zwar kritisch.

Wie war es möglich das sie da sein kann wenn es kein Traum war? Sie war doch ein Geist? Aber davon konnte man nichts sehen sie war weder durchsichtig noch schwebte sie.

Langsam trat sie auf Ranma zu, streichelte ihm über die Wange genau wie in seinem Traum und lächelte dabei freundlich.

"Ich habe nichts mit der Erscheinung zu tun die von deinem Meister erschaffen wurde, zu tun. Es war lediglich deine schlechte Seite die sich in Form meines Körpers materialisierte. Also bitte vertrau mir. Und wenn du meinen Namen wissen willst so unglaublich es auch sein mag ich hieß genau so wie du dich nanntest als deine Mutter dich zum letzten mal sah." Nun war er sicher das es kein Traum war da er sie spüren und sogar riechen konnte da ein angenehmer duft von ihr aus ging.

"Ranko? Da...das ist unglaublich! Wie kann es sein und gib es wirklich eine Methode den Fluch zu brechen?"

"Ja die gibt es, aber dafür musst du einen hohen Preis geben."

Sagte sie aber diesmal in einem ernsthaften Ton.

"So lang Akane nichts damit zu tun hat mach ich alles."

Gab er deutlich von sich.

"Ich hatte nichts anderes erwartet. Aber sei beruhigt sie hat gar nichts damit zu tun. Aber bevor du deine Aufgabe bekommst musst du mir eine Frage beantworten.

All die Jahre wo du in meinem Körper verbracht hast...hast du sie nur gehasst oder auch geliebt? Was ich damit sagen will ist, liebst du meinen Körper?"

"Gute Frage. In erster Linie war es zwar so das es sehr Lästig war aber es gab auch schöne ding mit diesem Körper. Ich wurde von Männern eingeladen oder bekam was um sonst. Ja es gab auch schöne Zeiten die du mir beschert hast."

Er erntete einen verdutzten Blick von seinem rothaarigen Gegenüber.

"He denk jetzt bloß nicht das ich schwul bin! Klar und wenn du die letzten Tage beobachtet hast weißt du das."

Ranko lächelte ihn an.

"Das hat mir mehr gesagt als ich wollte. Du liebst mich also wirklich."

"Wie? Nun ja schon aber... du willst mir jetzt doch nicht etwa damit sagen das ich mit dir...Oder?"

Sie nickte und streifte sich das Kleid das sowieso nichts von ihr wirklich bedeckte ab und lehnte sich an ihn.

"(Was zum...! Merkwürdig ist es schon wenn man sich selbst ihn den Armen liegt. Und jetzt versehe ich auch was sie mit dem großen Preis meinte. Soll ich es tun? Dann währe ich endlich wieder ein 100%iger Junge. Aber was passiert dann mit Ranko. Hmpf. Echt verrückt seinem selbst auch wenn es eigentlich nicht wirklich ich bin.)"

Langsam streichelte er ihr an den langen Haaren hinunter über ihren Rücken zu ihren Pobacken und hob sie leicht an.

"In Ordnung Ranko. Ich tue es für dich und für mich. Aber was passiert dann mir dir?"

Sie schlang sich um seinen Körper, küsste ihm auf die Brust und hauchte ihm dann ins Ohr.

"Mach dir um mich keine Sorgen."

Ranma hob sie von Boden hoch hielt ihr Beine und drang sanft ich sie ein was sie mit einem lauten Stöhnen beantwortet. Langsam begann er sie auf und ab zu bewegen.

Bei jedem Stoß stöhnen sie unwillkürlich auf und haucht ihm in die Ohren.

"Ranma, ich liebe dich."

"(Was? Sie liebt mich? Wie kann das sein?) Ich dich auch Ranko." Stöhnte er leicht irritiert während er weiter kraftvoll aber nicht so schnell in sie stieß.

"(Es ist fast schon wie Ironie des Schicksals als hätte ich es schon immer gewusst das ich Eins Tages mit meinem weiblichen Ich Sex haben würde ich hatte so viele Träume davon. Schöne und schlechte.)

Immer wieder biss ihn Ranko leicht in den Hals was ihn auch antörnte. Langsam arbeitet sie sich mit ihren zarten Küssen immer weiter auf seinen Mund zu. Wo sie ihn schließlich auch traf und ihm einen innigen und liebevollen Kuss gab wie er ihn von seiner Akane kannte. Zart, willig aber auch fordernd. Als sie sich lösten sah sie ihn mit einem verträumten Blick stöhnte dabei wieder auf wodurch ihr Augen schloss um es mehr genießen zu können. Ohne Vorwarnung oder jeglichen Feingefühl glitt er aus ihr legte sie mit den Rücken auf den Boden und drang wieder in sie ein.

Sie sah ihn nur etwas verstört aber durch seine Bewegung erregt leicht erschöpften Gesichtsausdruck an. Nun konnte Ranma auch ihre Brüst verwöhnen und fing an sie sanft zu massieren und ihre Brustwarzen zulecken.

"Ranma! Mach schneller bitte!" Stöhnte sie und krallte sich als er fester und schnell er zustieß in seinen Rücken was zwar schmerzte ihn aber nicht weiter beunruhigte.

"Ranko! Bist du so weit? Ich komme gleich."

"Ja Ranma! Bitte sei hart zu mir gib mir deinen Saft des Lebens."

Sie machte im liegen ein Holkreuz wodurch noch tiefer in sie eindrang bis sie beide zu einem gewaltigen Orgasmus kamen den Ranma bei Akane noch nie erlebte.

"Danke Ranma." Sagte sie liebe voll und sah ihn glücklich aber auch traurig an.

Dieser riss die Augen auf als diese anfing sich aufzulösen.

"He was ist Ranko? Wo gehst du hin?" reif er sie an während sie sich komplett auflöste.

"Keine Angst Ranma!" vernahm er dann aus allen Richtungen ihre Stimme und sah sich verwirrt um. "Sei nicht traurig. Du hast den Fluch der auf uns beiden lastete gebrochen dafür danke ich dir." Langsam lief ihm die Tränen in die Augen und sah sich immer noch suchend und verwirrt nach ihr um.

"Nein Ranko. Bitte geh nicht. Ich weiß ich hatte dein Körper meistens gehasst aber ich liebe dich noch mehr Akane! Ranko bitte komm zurück bitte."

Er brach zusammen, ging auf die Knie und fing an zu weinen.

"Ranko, ich habe Akane zwar versprochen nie mehr einem anderen Mädchen neben ihr zu haben, aber du bist mir näher als irgend eine andere. Komm zurück!"

"Ranma ich sagte doch, du sollst nicht traurig sein. Bitte hör jetzt auf zu weinen und geh zu deiner Frau zurück sie wartet schon auf dich. Aber ich verspreche dir wir werden uns wieder sehen. Leb wohl." Hörte er sie noch mal um sich herum, als ihm ein helles Licht umgab und ihn blendete.

"Ranma! Ranma!" hörte er Akane weinend rufen.

"Wo bist du! Akane!"

"Ranma! Komm zurück!"

Er konnte nichts mehr sehen als er im nächsten Moment die Augen aufschlug sah er Akane, ihre beiden älteren Schwester, deren als auch seinen Vater die ihn besorgt ansahen.

"Was ist los? Was ist passiert?" frage er sich selbst und die Anderen.

"Du hattest auf gehört zu atmen und dein Herz hatte nicht mehr geschlagen. Ich dachte du wärst tot Ranma!" schrie ihn Akane sorgenvoll und weinend an.

"Wie war das? Ich war tot?"

"Ja mein Sohn!" fing Genma ernsthaft an aber seine Augen wiesen spuren von Tränen auf was Ranma einwenig überraschte.

"(Paps hat um mich geweint? Sieht ihm gar nicht ähnlich.)"

"Nach dem ich festgestellt hatte das du keinen Puls hattest hatte ich bzw. Akane es mit Wiederbelebung versucht was keinen Erfolg hatte erst als sie anfing über dich zu trauern und deinen Namen zu rufen fing dein Körper an zu reagieren. Ich bin froh das du lebst Junge." Freut sich der Alte, bekam Freudentränen und wollte seinen Sohn um armen doch der weichte der Attacke aus und knallte ihm eine auf die Nase.

"Was sollte das werden Paps." Fragt der schwarzhaarige Junge seinen Vater.

"Ich wollte dich nur vor Freude um Armen mein Sohn und so dankst du es mir. Das ist doch die Höhe!" - "Nein danke Alter dafür bin ich schon zu alt." Fegte Ranma seinen Vater an.

"Ranma, sei doch nicht so unhöflich zu deinem Vater. Er ist doch nur froh das du noch lebst." meint Kasumi die anscheinend auch geweint haben muss.

Ranma sah sich alle an. Bis auf Nabiki die ihren eisigen Blick auf hatte und ihn kühl an sah.

"(Alle hab um mich getrauert nur die Geldqueen natürlich nicht. Die zeigt ihre Gefühle nur wenn sie damit jemand anderen schaden kann.)"

Der Junge mit dem Zopf blickte ziellos an sich hinab und dachte an Ranko die ihm geholfen hatte kein Mädchen mehr zu sein.

Im nächsten Moment sprang er wie ein Frosch auf und rannte so wie ihn Gott geschaffen hatte ins Bad.

Verfolgt von den Blicken der anderen die im nächsten Moment ein lautes "Ja" aus dem Bad hören konnten. Alle standen auf und rannten zu ihm. Wo Ranma nackt und jubelnd dastand.

"Was ist den Ranma! Warum führst du dich so auf?"

Dieser nahm einen Eimer mit Wasser und reichte es grinsend seiner Verlobten.

"Sag mir Akane. Ist das Wasser warm oder kalt."

Sie steckte ihren Finger hinein und tat ihn gleich wieder raus.

"Brrr. Eiskalt na und?" meinte sie zittern.

"Schau her." Sagt dieser demonstrativ und schüttete es über seinen Körper der sich zur Überraschung aller nicht in ein Mädchen verwandelt.

Akane blieb kritisch.

"Na und hast du mal wieder von Instant-Nanichuan genommen?"

"Nein hab ich nicht der Fluch ist weg. Für immer glaubt mir."

Genma warf ihm Handtuch zu damit er seine Männlichkeit bedecke weil Nabiki und Kasumi die das schmunzelnd bzw. grinsend beäugelten.

"Und wie hast du das gemacht Ranma. Ich als dein Vater muss es erfahren."

Zur antwort bekam er eine kalte Dusche was diesen in einen Panda verwandelte.

"Denkst du wirklich das ich dir das Sage? Nun ja und selbst wenn ich es dir sage würde, würde es dir nichts nutz da ein Panda keine Seele hat und du so keine spirituelle Verbindung zu der Seele aufbauen kannst. Also vergiss es."

"Was wie? Spirituelle Verbindung. Heißt das du hast das Mädchen getroffen welche die Quelle in China verflucht hat?" fragte ihn Akane verwirrt.

"Genau so ist es, Akane!"

"Entschuldigt wenn ich euch stören aber wenn ihr euch nicht beeilt kommt ihr zugspät zur Schule."

Ranma rannte nach dem das hörte wie von der Tarantel gestochen in sein Zimmer und zog sich in Rekordgeschwindigkeit an und stand in wenigen Minuten vor der Haustür wo Akane und ihre ältere Schwester Nabiki auf ihn warteten.

"Neuer Rekord. 1 Min 45 Sek. Und 36Hun." Meinte Nabiki die eine Stopuhr in der Hand hielt.

"Kann man mal erfahren warum du meine Zeit stoppst?" fragt sie der schwarzhaarige Junge.

"Nur so." gab diese gelangweilt von sich worauf alle drei das Haus verließen und zur Schule eilten.

Noch auf dem weg wurde Ranma wieder von dem kalten Wasser der alten Dame getroffen die wie jeden Morgen den Weg vor ihrem Haus wässerte. Doch der Junge blieb er selbst und rannte jubelnd weiter zur Schule.

"(Ich bin froh das Ranma glücklich ist. Das macht mich auch glücklich. Endlich ist er ein ganzer Junge. Aber wie konnte er das so einfach? Da ist doch sicher etwas passiert.) Ranma sag mal, wie hast du das Mädchen dazu gebracht das sie dich von dem Fluch löst?" fragte ihn Akane während sie gleichzeitig auf ihr Schule zuliefen.

"Ach weist du?...Das erkläre ich dir Später, Akane." meinte dieser.

Am Schulgelände angekommen liefen sie in das Schulgebäude wo sich der Weg der Schwestern trennte und Ranma mit seiner Verlobten im letzten Moment vor dem Gong im Klassenzimmer ankam und sich an ihre Plätze setzten.

"Sag mir Ranma, warum kommst du mit Akane in letzter Zeit immer im letzten Moment erst in die Klasse? Treibt er es etwa jede nacht oder warum kommt ihr immer so spät?" fragte ihn sein Klassenkamerad Daisuke, der auf dem Platz vor ihm saß.

"Das geht dich eigentlich gar nichts an aber wir kommen heute zu spät weil ich einen Albtraum hatte." Log er seinen Freund an.

"Ach so. Und was hast du geträumt?" fragte dieser Ranma neugierig.

"Das geht dich nichts an." - "Soll mir recht sein. Oh der Lehrer kommt."
 

Der Schultag verging ohne weitere Zwischenfälle und ohne irgendwelchen Ärger.
 

Einige Zeit später in einem Ort gar nicht weit von Nerima, Tokyo entfernt...
 

Fortsetzung folgt...

Part 7: Ryogas Nachhilfe in Sachen Liebe

Ranma AF Part 7: Ryoga's Nachhilfe in Sache Liebe
 

Abends etwa 22Uhr irgendwo in Takasaki etwa 15km nordwestlich von Tokyo.
 

Ryoga kam seinem Ziel immer näher. Er wahr wie der Zufall es wollte auf dem Weg Richtung Nerima wo er Ranma treffen sollte.

"(Ranma Saotome. Bald ist es soweit dann wirst du für alles was du Akane angetan bezahlen.)"

Unglücklicher weise Kamen über dem Ort wo er sich gerade befand dunkle Wolken auf die in diesem Moment anfingen zu regnen.

"Verdammt. Warum gerade jetzt?" fluchte der Dunkelhaarige gegen den Himmel.

Im nächsten Moment stand an der Ställe ein schwarzes Ferkel das sich unter das Vordach eine Restaurants rettete.

"Oh du bist ja eine süßes Ferkelchen." Sagte die Stimme einer jungen Frau mit braunem langem Haar, welche die Tür des Restaurants öffnete und das Ferkel sah.

Sie sah auch die Kleidung und den Rucksack mit dem Bambusschirm und trug die Sachen da sie den Besitzer nicht sah in ihr Restaurant. Wobei sie bei dem Schirm leichte Problem hatte da dieser sehr schwer war. Das Ferkel welches eigentlich Ryoga war rannte dem Mädchen hinterher in das Haus.

"Na kleines. Du hast sicher Hunger, oder?" meinte sie als sie sich zu dem Schweinchen drehte welche darauf nickte.

"Du bist ja ein kluges Ferkel. Du verstehst mich anscheinend. Hm?...Komisch. Du kommst mir irgendwie bekannt vor aber das fällt mir mit Sicherheit noch ein." Sie gab ihm ein vegetarisches Okomomiyaki welches Ryoga mit großer Freude auf aß und anfing vor Freude zu quieken.

"Du bist echt ein lustiges Schwein. Was hältst du davon bei mir zu bleiben? Meine Name ist Ukyo Kuonji...He was hältst du von einem heißen Bad? Ich mach jetzt so wieso feitrabend."

Das Schwein fing an zu wie wild zu quieken und versuchte Weckzurennen, was allerdings nichts wurde, da Ukyo ihn festhielt und mit sich die Treppen hinauf in ihre Wohnung nahm nach dem sie die Ladentür und das Licht der Gaststube ausmachte.

Wenige Minuten vergingen und das Ferkel saß hypnotisiert auf Ukyo's Bett, welche sich gerade auszog und das Wasser in die Wanne ließ.

"So mein Kleiner jetzt machen wir es uns im heißen Wasser bequem!"

Bei dem Wort ,heißes Wasser' wachte Ryoga aus der Hypnose aus und wollte quiekend weg rennen, doch wie es der Teufel wollte konnte sie ihn schnappen und presste ihn an ihre nackten Brüste.

"Oh...was? Du hast ja Nasenbluten. Du bist fast wie ein Junge." Lachte sie und wische das Blut mit einem Tuch weg und ließ sich mit ihm ins Wasser.
 

Eine Minute später saß sie angewurzelt in der Wanne und starrte den auf ihrem Schoß sitzenden nackten Jungen an. Ein Schrei folgte welcher so ohrenbetäubend war das Ryoga sich die Ohren zuhalten musste. Dann machte er Bekanntschaft mit dem Badboden, da das Mädchen ihn da mit einem galanten Wurf hinbeförderte.

"Wer bist du und wo kommst du so plötzlich her du Perversling!" fegte sie denn am boden liegenden Jungen an und legte sich ein Badetuch vor den Körper.

Dieser konnte allerdings nichts sagen da er bewusstlos war.
 

Als er einige Minuten später wieder zu sich kam fand er sich nicht auf dem befliesten Boden sondern in Ukyo's Bett.

"Wie komme ich hier her?" fragte er laut sich selbst.

"Ich habe dich da hingelegt." Antwortete die Braunhaarige die mit einem Bademantel bekleidet ins Zimmer kam.

"Du bist doch Ryoga Hibiki, oder?"

"Äh...ja. Du kennst mich?"

"Jetzt bin ich aber enttäuscht. Wie konntest du mich nur vergessen? Schließlich habe

ich versucht dich mit Akane zusammen zubringen."

"Was? Ach ja! Jetzt erinnere ich mich!" meinte er, kratzte sich verlegen am Hinterkopf dabei warf er die Bettdecke von sich wo durch er feststellte das er nichts an hatte.

"Ah! Ich bin ja nackt! Schau bitte weg Ukyo!"

"Keine Angst Ryoga. Ich hab dich vorhin schon lang genug nackt gesehen. Es spielt keine Rolle." Meinte diese verlegen und wurde wie Ryoga vor Verlegenheit rot und starrte immer wieder auf seinen gutgebauten männlichen Körper.

"Was ist Ukyo? Warum starrst du mich so an? Sag jetzt bloß nicht..."

"Doch ich glaube ich habe mich in dich verliebt."

"(Heilige sch****. Und ich dachte sie währe in Ranma?) Entschuldige wenn ich frage aber bist du nicht mit Ranma..." wollte er anfangen zu fragen doch sie unterbrach ihn.

"Ich war! Schon seit einem halben Jahr nicht mehr. Seit er mich mit einer vorgetäuschten Ehe mit Akane vorgeekelt hat. Für ihn wollte ich das koch von Okomomiyaki aufgeben, aber als er meine Soße ausgetrunken hatte, die er selber zusammen gestellt hatte, ging mein Trieb mit mir durch und ich hätte ihn beinahe umgebracht in dem ich ihn wie ein Okomomiyaki zubereitet hätte."

Ryoga konnte sich nicht mehr halten und fing zum lachen an.

"Das ist gut! Das ist einfach köstlich. Ich meine zuerst macht er sich mit seinem eigenen Gebräu kampfunfähig und dann wird er wie ein Okomomiyaki zubereitet das ist zu heftig!"

"Hör auf Ryoga. Das ist nicht lustig. Ich hätte ihn fast umgebracht dank meinem krankhaften Drang japanische Pizza zumachen. Ich hatte ihn geliebt aber so hatte ich es mir selbst vergrault und deshalb habe ich ihn verlassen." Wieder sprach sie dem Jungen und fing an zu weinen. Dieser war plötzlich still und sah sie bemitleidend an.

"Ukyo?"

"Ryoga. Ich liebe Ranma immer noch aber ich habe eingesehen das er Akane mehr liebt auch wenn er es mir gegenüber nie gezeigt hatte."

"Du hast die Bilder auch gesehen?"

"Natürlich. Denkst du ich bekomme nichts mit. Ich könnte mir vorstellen ganz Japan weis darüber bescheid. Wie konnten die Beiden ihre erste Nacht nur der Öffentlichkeit präsentieren? Der Skandal war vor einer Woche hatte die Medien bestimmt ganz schön pressant, aber in zwischen ist es wieder verpufft und ich bin darüber hinweg. Ich bin dabei ein neues Leben zu beginnen und nicht mehr an Ranma zu denken und jetzt sah ich dich nach der langer Zeit der Einsamkeit bin ich wieder so weit einen neuen Freund zu finden mein Vater wollte zwar das ich Ranma heirate aber du hast auch etwas das ich an dir mag."

Langsam bewegte sie sich auf ihn zu und setzte sich zu ihm aufs Bett.

"Du bist doch das Schwein, das immer bei Akane gelebt hat, oder?" Fragte sie ihn mit einem fiesen grinsen.

"Nun...äh...ja aber jetzt denk nicht das ich mit ihr" stotterte er verlegen.

"Nein Ryoga so weit geh ich nicht du bist genau so Hundetreu wie Ranma, die könntest einem nicht hintergehen dazu bist du zu freundlich. Das sieht man dir an. Und ich habe gemerkt das du in Akane verliebt bist. Aber sieh sie dir doch an."

Meinte Ukyo und legte eines der Skandalbilder von Ranma und Akane aus dem Magazin vor die Augen.

"Sie lieben sich wirklich sehr sonst würden sie so etwas nicht machen und noch was. Ich bin davon überzeugt das sie nicht wussten das sie fotografiert wurden so entspannt wie sie wirken."

Ryoga kochte innerlich schon wieder als er das Photo sah und spannte seine Muskeln an.

Plötzlich spürte er etwas auf seinem Bein nahe seiner Männlichkeit und war augenblicklich wieder locker. Er sah an die Stelle von wo er das Gefühl vernahm und entdeckte Ukyo's Hand.

"Ukyo, was soll das?"

"Ryoga ich sag nur so viel: Du bleibst heute Nacht hier egal was du sagst."

"Aber Ukyo." Wollte er wiedersprechen.

"Keine ,Aber'. Du bleibst hier bei mir."

Mit diesen Worten legte sie ihren Bademantel ab und legte sich neben ihn, bedeckte aber nicht ihren Körper. Ryoga saß immer noch aufrecht im Bett konnte sich aber nicht bewegen und wagte es nicht sie anzusehen.

Das Zimmerlicht ging aus, nur das Licht der Nachttischlampe blieb an.

"Was ist Ryoga? Warum schaust du mich nicht an? Leg dich doch hin."

"Ich...ich kann nicht! Ich kann es immer noch nicht fassen neben einem so hübschen Mädchen wie dir zu liegen und dazu auch noch nackt. Ich kann das nicht verkraften. Ich..." sagte aufgeregt und totalverschämt und wollte noch weiter reden als er die Hände von dem Mädchen auf seinen Schultern spürte.

"Ryoga, du bist ja noch verklemmter als es meistens den Anschein hat. Du hattest noch nie eine Freundin, oder?" frage sie ihn freundlich aber ernsthaft.

"Wenn du eine Freundin meinst mit der ich eine Nacht verbracht habe? Nein.

Ich hatte noch nie eine Freundin die sich um mich gekümmert hatte oder je irgendwelche Gefühle mit mir teilte.

Die einzige die jemals annähernd solche dinge tat war Akane. Aber ich weis inzwischen das sie das nur getan hat, weil ich ihr leid tat. Und es schmerz mich so das ich ihr nie sagen konnte was ich für sie empfinde." Erklärte er ihr und fing ohne es zu wollen an zu weinen.

Sie fühlte mit mit ihm und lehnte sich an seine Rücken wo bei sie ihre Hände um seinen Bauch schlang.

Ryoga wurde von ihrer Berührung heiß da er ihre Brüste auf seinem Rücken spürte. Ihm wurde so heiß für ihn als würde er auf einer Kochplatte sitzen. Gleich würde er wieder Nasenbluten kriegen. Er spürte wie das Blut in seine Kopf hoch stieg und schon war es wieder so weit.

"Entschulde mich kurz Ukyo." Sagte dieser und verließ das Bett Richtung Bad.

Diese verstand im ersten Moment nicht aber als das Licht an ging und sie das Blut aus seiner Nase laufen sah musst sie schmunzeln. Ihr war nämlich nicht entgangen das seine Haut kochend heiß wie ein Kacheloffen war.

Als er zurück kam hatte sie schon auf ihn gewartet und lag immer noch unbedeckt und aber diesmal auf dem Bauch und lächelte ihn abwartend an.

"Ryoga ich glaube wir müssen etwas wegen deiner Hitzköpfigkeit unternehmen!" meinte sie immer noch lächelnd und stand vom Bett auf.

"Bleibleib doch liegen. D...du...du brauchst dich meinet wegen nicht auf bemühen."

Doch sein stottern stieß auf Granit und schon stand sie wie Eva im Paradies vor ihm.

Wieder verkrampfte er um nicht auf ihre Brüste oder zwischen ihre Beine zusehen.

"Du bist viel zu verkrampft Ryoga. Entspann dich! Wenn du jedem Mädchen gegenüber so auftritt kriegst du nie eine Freundin. Mal sehen. Okay. Versuche einen kühlen kopf zu bewaren und entspann dich einfach." Sie nahm ihn an den Armen wo rauf er zusammen zuckte und die Augen schloss, bevor sie ihn auf das Bett schupste.

"Was habe ich eben gesagt Ryoga?! Du sollst dich entspannen! Unter entspannen verstehe ich relaxen, sich leicht und frei fühlen wie ein Vogel. Verstehst du mich?"

versuchte sie ihm wie ein Lehrer seinem Schüler zu erklären wehrend sie sich neben ihn setzte. Seine erhobene Männlichkeit ist ihr dabei nicht entgangen. Aber sie versuchte sich selbst im Zaun zu halten in dem sie versuchte ernsthaft zu bleiben. Er merkte natürlich das sie auf sein bestes Stück sah und hielt sich sofort seine Hände davor.

"Was soll das? Warum schaust du dauernd meine Männlichkeit an."

"Ich hab doch gesagt du sollst dich entspannen. Ist das den so schwer?"

"Verdammt ich kann es halt nicht wenn ein Mädchen in der Nähe ist." Schrie er sie an.

"Hm. Wird jetzt nicht gemein ich versuche dir schließlich zu helfen, Ich sehe schon, so kommen wir nicht weiter. Wir versuchen es mal mit Musik."

Sie ging zum Schrank wo eine Musikanlage stand, legte eine CD mit Entspannungsmusik ein und schaltete sie ein. Es war eine ruhige entspannende Musik im asiatischen Stile.

"Wie ist das Ryoga? Wie fühlst du dich wenn du die Musik hörst?" fragte sie ihn entspannt und machte einen leichten Hüftschwung zu ihm.

"Ich weis nicht so recht aber wenn ich dich dabei sehe wird mir heiß und kalt. Im Endeffekt nicht viel anderes."

"Hmpf!" machte sie gestresst und klappte geistig zusammen.

"(Das gibt es doch nicht! Wie kann man nur so...hitzköpfig sein. Kein Wunder warum Ranma die Hyryu Shoten Ha so leicht an ihm aus führen konnte. Mit der Hitze die Ryoga erzeugt kann man ja einen Tornado der Stufe 8 erzeugen. Was soll ich den noch ausprobieren um ihn zu lockern? Die kocht ja schon bei meiner kleinsten Berührung und wenn er mal verliebt ist. Also was ich da mal gehört habe das er Akane im Badehaus mit seiner Leidenschaft fast erdrückt hätte ist ja eigentlich fast schon ein Wunder wie er sich da nur so ruhig halten konnte. Moment mal...! Jetzt hab ich es! Wie konnte ich nur so blind sein. Er ist so nervös weil er sich in mich verliebt hat! Anscheinend hat er es eingesehen das er Akane's Herz nicht gewinnen kann.)"

Ryoga hatte sich in zwischen aufs Bett gelegt und sich wie ein Fötus zusammen gekauert. Als er plötzlich Ukyo's nackte Brüste an seinem Rücken spürte die zu ihm unter der Decke schlüpfte.

"(Warum tut sie das? Hat sie vielleicht gemerkt das ich mich in sie verliebt habe? Warum nur tu ich das? Wie kann ich Akane das nur antun? Verdammter Ranma...was soll ich den machen? Soll ich es Ukyo sagen? Dann fühle ich mich gleich viel wohler. Warum aber muss ich auch nackt sein und ich auch? Ich fühl zwar wohl aber auch irgend wie unwohl bei der Sache. Wie soll ich es ihr nur sagen?)"

Langsam löste er sich aus seiner verkrampften Haltung und streichelte, immer noch zitternd die Hand die sich um seinen Körper legte.

"Ryoga?" sagte sie und wurde leicht rot als dieser sich zu ihr umdrehte und seine strahlenden Augen und die roten Wangen sah. Er richtete sich wie Ukyo auf und sah zunächst ziellos durch den Raum, sah dann aber ihr in die Augen.

" Ukyo ich...ich muss dir etwas sagen."

"Ja Ryoga?"

"Ich...ich...kann es nicht!( Ich kann es nicht sagen. Verdammt das gleiche wie bei...Nein vergiss sie. Jetzt gibt nur Ukyo und mich. Dann sag es ihr doch endlich. Nimm dich zusammen Ryoga Hibiki. Sei ein Mann!)" stotterte und dachte er während er versuchte ihr nicht in die Augen zusehen um seinen Schmerz zu zeigen.

"Ryoga-kun. Nun sag es schon. Bitte. Willst du mir etwa weh tun?" fragte sie ihn in einem weinerlichem Ton und legte ihre Hände wieder auf seine Schulter.

"Nein Ukyo. Aber...ich kann...es...nicht sagen!" versuchte dieser in einem genauso weinerlichen Ton nur dramatischer auszudrücken.

Ukyo war dem weinen nahe und versucht ihn mit ihrem liebevollen Blick zu unterstützen und kam Ryoga dabei unauffällig näher, welcher es erst merkte als Ukyo ihm mit geschlossenen Augen eine sanften und leichten Kuss auf die Lippen gab. Es war mehr ein Hauch als ein Kuss da sie seine Lippen eigentlich gar nicht richtig berührte.

"Ich...ich l...lie...liebe...dich Ukyo-chan!" würgte er obwohl er versucht hatte es liebevoller zu sagen, etwas forsch aus sich heraus. Ukyo aber nahm es gelassen und lächelte nur.

"Ja. Ich liebe dich auch Ryoga-kun." Hauchte sie ihm ins Ohr als sie sich ihm um den Hals legte.

Langsam nahm er sie in seine Arme konnte aber zunächst sein kraft unter Kontrolle halten wo rauf Ukyo's Gesicht eine ungesunde Farbe annahm.

"Ryogo! Du erdruckst mich! Las bitte los!" versuchte sie ihm nach Luft hechelnd zu sagen. Dieser lies sie augenblicklich los.

"Tut mir leid aber ich kann meine Kraft nicht unter Kontrolle halten.(Verdammt warum stell ich mich nur so an? Kann ich den nichts richtig machen?)"

"Ryoga-kun, versuch es liebevoller lass deinen Gefühlen freien lauf."

Dieser sah sie wieder liebevoll an und nickte leicht.

"Aber sag mir wenn es dir nicht gefällt."

Die Musik lief immer noch und im sanften Rhythmus dieser fing der Junge langsam an die Brüste der Braunhaarigen sanft zu streicheln, dabei streifte er die Decke von ihrem Körper und hat überraschend weniger Scharm als noch vor wenigen Minuten. Es war immer noch eine gewisse Zurückhaltung in ihm aber langsam löste er sich davon und fing an ihre Brustwarzen zulecken und zu küssen. Leichte bisse in diese entlockten Ukyo leichtes Stöhnen was ihn dazu aufforderte ihr einen langen innigen Kuss zu geben. Immer wieder stöhnte er wie schön sie sei und arbeitet sich mit seinen küssen ihre Brüste dem Bauch hinunter zu ihren Genitalbereich, wo er zu nächst ihre Schenkel küsste und sich nur langsam auf ihre Klitoris zugbewegte.

"Du machst das richtig gut Ryoga. Du machst mich verrückt! Toll!" stöhnte sie laut auf und schloss ihre Augen um seine Verwöhnung in Verbindung mit der entspannenden Musik noch intensiver zu genießen, als sie plötzlich seine Finger statt seiner Zunge an ihrer Klitoris spürte und sich langsam in sie hinein arbeiteten was Ukyo einen hellen aber gedämpften Schrei entriss. Während Ryoga mit seinen Händen weiter machte richtet er sich wieder auf und küsste wieder ihre Brüste.

"Ryoga ja! Das ist so schön. Bitte hör nicht mehr auf! Ich will dich spüren!"

Die nächsten zwei Minuten genoss sie in vollen Zügen, als Ryoga aufhörte mit seinen sie mit seinen Fingern zu befriedigen.

"Was...was ist? Warum hörst du auf?"

"Ich weis nicht? Ich weis nicht ob ich es tun oder lassen soll. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und ich möchte dich auch nicht schwängern." Versuchte er ihr mit rasendem Puls zu erklären weil er sie natürlich wollte aber kein Risiko eingehen wollte.

"Ryoga-kun, keine Angst. Ich habe vorgesorgt und vorhin als du geschlafen hast "die Pille" genommen. " Versicherte das langhaarige Mädchen ihm, streichelte ihm liebe voll über die Wange und lächelte ihn wieder liebevoll an.

"Hattest du das etwa geplant?" fragt Ryoga plötzlich irritiert.

"Nicht wirklich...aber ich hatte im Gefühl, dass so etwas passieren könnte." Erklärte sie grinsend.

Mit den roten Wangen und diesem unschuldigen Blick wirkte sie noch schöner und Ryoga verlor sich in ihren Augen.
 

Gut eine halbe Stunde später.
 

Ryoga und Ukyo lagen völlig erschöpft aneinandergeschmiegt im Bett und waren schon dabei einzuschlafen während er immer wieder sanft durch ihre langen braunen Haare streichelte.

"Ryoga? Was denkst du, könnten wir für immer zusammen leben?"

Als Ryoga diese hörte unterbrach er das Streicheln und stand auf.

"Ja das währe schön aber zu erst muss ich mit Ranma einen Kampf ausfechten. Einen Kampf der Ehre. Wenn das getan ist komme ich wieder."

Mit diesen Worten setzte er sich wider zu ihr und gab ihr einen langen und innigen Kuss.

"Bist du sicher das du den Weg zu ihm findest?

"Ich denke schon. Mit meinem Glück." meinte er ironisch.

"Vielleicht sollte ich mit kommen."

"Nein Ukyo. Ich möchte nicht das du die Person triffst die deine Gefühl missbraucht hat."

"Ryoga, vergiss es. Ranma interessiert mich in kleinster weise mehr. Also spielt es keine Rolle ob ich hier bleibe oder mit komme. Schließ ich halten mein Laden für einige Tage. Ich kannst mir leisten...und jetzt komm wieder ins Bett das können wir ja morgen machen."

Ryoga nickte und legte sich wieder zu ihr. Nach wenigen Minuten schlief Ukyo die ihre Arme um den Jungen legte ein während Ryoga immer noch wach da lagt und sie ansah.

"(Danke Ukyo. Dank dir habe ich meine Angst und meine Schüchternheit überwunden. Hm...wen sie schläft sieht sie noch schöner aus.)

Beide lag nackt und unbedeckt auf dem Bett und der Junge wollte sich wenigstens zu decken, was aber nichts wurde da das Mädchen ihn fest umklammerte. Schluss endlich war es ihm egal, legte seine Arme um sie und schlief auch ein.
 

Der nächste Tag ungefähr um 8:00Uhr
 

Als Ryoga aufwachte wunderte er sich denn er fand Ukyo nicht neben sich vor.

Er war immer noch völlig unbedeckt als die Türe aufging und Ukyo auch immer noch nackt mit einem Tablett herein kam.

"Ohayo Ryoga-kun!"

"Ohayo Ukyo-chan. Wo warst du?"

"Ich habe Frühstück gemacht. Hier!"

Sie legte das Tablett auf das Nachkästchen neben den Bett, goss den Tee ein und reichte es ihrem Freund, der diesen langsam trank da der Tee noch sehr heiß war.

Ryoga sah auf das Tablett und sah einige Dinge die er noch nie gesehen hatte.

"Was hasst du da alles mit gebracht?"

"Das ist Europäisches Frühstück. Das wird dir sicherlich schmecken."

Ukyo öffnete das Honigglas, bestrich einen Toast mit dem Inhalt und rechte es Ryoga der es nur zögerlich in den Mund nahm. Ein überraschter Blick legte sich auf sein Gesicht als er den süßen Geschmack auf seiner Zunge spürte.

"Hm...süß. Das schmeckt echt gut! Wie nennt man dieses süße Zeug?"

"Das nennt man Honig. Hast du so was noch nie gegessen? " sagte sie ihm machte sich selber einen Toast mit Marmelade und biss ab. Ryoga beobachtet wie ein Tropfen der Marmelade auf ihre nackte Brust fiel.

"Warte du hast da gekleckert. Ich mach das sauber."

Er beugte sich zu ihrer Brust und leckte es auf was Ukyo ungewollt erregte.

"Hm...fruchtig süß. Das kenn ich glaub ich sogar.

Das nennt man Marmelade, stimmt' s?"

"Richtig, soll ich dir auch einen Brötchen damit machen?."

"Nein danke Ukyo, ich habe eine viel bessere Idee."

Er nahm das Honigglas vom Tablett und gab ein wenig davon auf ihre Busen.

"Ryoga! Was machst du da! Das ist doch eklig."

"Jetzt war es doch erst mal ab."

Langsam fing er an den Honig von ihren Brüsten zu lecken was nicht nur ihm gefiel.

Auch Ukyo entdeckte den Genuss wie der Honig auf ihrer Haut zerfließ und der Junge es mit seiner Zunge auf leckte.

Als er damit fertig gab er ihr eine im wahrsten sinne des Wortes einen süßen Kuss, da seine Lippen noch mit Honig bedeckt waren.

Sie nahm den süßen Geschmack des Kusses in sich auf und leckte mit ihrer Zunge wie eine Katze über seinen Mund was Ryoga ein wenig verdutzte. Sein Gesichtsausdruck brachte Ukyo zum lächen und gab ihm einen spielerischen leichten Kuss auf die Nasse.

"Was ist Ryoga? Du schaust so komisch?"

"Nichts! War nur eine komische Gefühl wie du meinen Mund abgeleckt hast."

Er sah sie wieder liebevoll an und streichelte an ihrer Talje hinunter womit er ihr etwas sagen wollte.

"Ukyo ich möchte dich wieder..."

"Wusste ich's doch!" grinste sie ihn an und rutschte seine Talie hinunter wo seine Männlichkeit wieder in seiner vollen Länge war und nahm sie in die Hand.

"Aber zu erst möchte ich auch was zum lecken haben!" sagte sie mit verspielte Lächeln und gab einen Löffel Honig über sein Glied und fing an daran zu lecken und zu lutschen was Ryoga mit allen Sinnen genoss und kam dem Orgasmus immer näher da sie die Geschwindigkeit ohne Unterbrechung erhöhte.

"Ukyo hör auf! Ich komme gleich!"

Doch diese machte munter weiter und lies Ryoga, immer noch mit dem Geschmack des Honigs darin in ihrem Mund kommen.

"Ukyo geht es dir noch gut!? Spuck es aus!"

Doch sie hatte schon geschluckt.

Immer noch mit dem gemischten Geschmack von Honig und Sperma im Mund fing sie an mit im zu wieder sprechen.

"Reg dich nicht auf Ryoga. Alles hab so schlimm. Ich habe in einer Zeitschrift gelesen das, das Sperma aus purem Eiweiß besteht und wenn es geschluckt wird nicht zu Schwangerschaft für. Das hat auch mein Arzt gesagt. Aber jetzt zu dir. Hatte es dir gefallen?"

"Ähm... ich... ja... es war... ein unglaubliches Gefühl anders als das von gestern."

"War es besser oder schlechter?"

"Nun... ich weis nicht so recht. "

Diese Aussage stimmte Ukyo nachdenklich und sie sah ihn fragend an und sagte für einen Moment gar nichts.

Wehrend dessen genehmigte Ryoga sich ein Crousoun und einen schluck Tee.

"Du weist es nicht? Was soll das denn heißen? War jetzt besser oder nicht?" fragte sie ihn ungeduldig, welcher gerade auf den Bissen mit einem Schlückchen Tee nach spülte.

"Ähm...das letzte nacht hat...mir besser gefallen. Es war liebe voller und auch eine entspanntere Atmosphäre."

Ukyo nahm einen schluck Tee und sah Ryoga abermals nachdenklich an.

Ryoga probierte von der Wurst und Käse während sie nur mit der Tasse Tee in den Händen ihn beobachtet bis er seinen Blick auf die im Bett liegende warf.

"(Was hat sie denn? Sie sieht mich wie ein hungriger Hund an. Ah...ich glaub ich weis. Sie will gefüttert werden. Sie hat so viele tolle Ideen.)"

Er nahm ein Stück Toast und legte eine scheibe Wurst darauf, während sie ihn dabei zusah und wieder anfing zu lächeln.

"(Das hat aber lange gedauert, bis er es gemerkt hat. Noch länger und ich hätte zum bellen angefangen.)" Bei dem Gedanken musste Ukyo kichern und sah auch schon den belegten Toast auf sich zu kommen. Sie biss langsam und genüsslich aber und kaute auch entsprechend langsam, sah Ryoga aber dabei gierig an, der auch gerade von dem Toast abbiss und seiner Freundin gleich tat.

Eine weitere Stunde verstrich in der sich beide gegenseitig sinnlich fütterten. Anschließen nahmen sie ein gemeinsames Bad und zogen sich an.
 

Als Ryoga seinen Rucksack auf zog und die Gaststube verließ kam Ukyo mit einem großen Karren von der Rückseite des Hauses, sperrte die Haustür zu und hing ein Schild mit der Aufschrift "Bin für einen Monat auf Urlaub. Ukyo Kuonji" und ging wieder an ihren Wagen. Ryoga sah dieser nach wie sie den schweren Karren schieben wollte.

"(Hm...ich sollte ihr meine Hilfe an bieten.)"

Er lief vor den Wagen und stoppte sie somit.

"He Ukyo, soll ich dir vielleicht den Wagen ziehen? Dann brauchst du dich nicht so anstrengen."

"Sehr freundlich von Ryoga, aber ich ziehe es vor meinen Karren selber zu ziehen."

"Hm?... He! Las dir doch helfen. Setz dich einfach hinten auf den Wagen und ich bring uns nach Nerima."

"Ach ja? Wenn ich mich recht erinnere hast du nicht gerade den besten Orientierungssinn." Meinte diese frech und sah ihn fiesgrinsend an.

"Ja! Na und. Ich habe es schon so oft geschafft wieder nach Nerima zukommen."

Giftete er sie an.

"Ist ja gut. Hast gewonnen du darfst den Wagen ziehen. Bevor wir noch anfangen zu streiten."

"Ich hatte gar nicht vor mich mit dir zu streiten...ehrlich nicht!" rechtfertigte Ryoga sich und spannte sich vor den Wagen.

"Soll mir recht sein!" meinte die Braunhaarige und sprang auf das Dach des Wagens.

"Also los. Um nach Nerima zu kommen geht es nach links Ryoga, nicht nach rechts." Rief sie dem schon in die falsche Richtung ziehenden Jungen zu dessen Auge unübersehbar anfing zu zucken.

"Bin ich dein Maultier?" brüllte dieser ihr fragend zu.

"Ja. Du benimmst dich ja auch wie eins?" bejahte dies lachend.

"Hmpf! Wie auch immer wie lange brauchen wir bis wir bei Ranma ankommen werden?"

"Etwa einen Tag, wenn wir uns Zeit lassen und du auf meine Anweisungen hörst."

"(Das ist doch zum ...! )"

Langsam aber zügig verließen sie Takasaki in Richtung Nerima und verbrachten die Nacht in Ryoga's Zelt.
 

Während Ryoga und Ukyo noch auf der Reise waren war Ranma mit Akane schon auf den Weg zur Schule und gingen dabei an einem Haus wo gerade jemand einzog.
 

"Ah, sie mal einer an, Ranma. Jetzt bekommt diese alte Haus auch wieder etwas Leben in die Bude. Das stand ja jetzt schon fast ein ¾ Jahr lehr."

"Hast recht. Diese alte Bude hatte es wirklich nötig gehabt. Die Leute wo da ein ziehen haben dann ja alle Hände voll zu tun ganz zu schweigen von a...a...!"

"Was ist Ranma? Hast du deine Stimme verloren oder was ist?"

Dieser zeigte nur auf die junge Person die aus dem Haus kam und Ranma nicht weniger überrascht an sah.

"Das gibt es doch nicht! Wie zum...?" bekam Akane heraus und sah diese andere Person an.
 

Fortsetzung folgt...

Part 8: Der Anfang einer verbotenen Liebe

Der Anfang einer verbotenen Liebe
 

Ranma sah dieses Person genau an.

Es war ein Mädchen etwas kleiner als er, hatte lange rote Haare, hatte vom Gesicht her eine verblüffende Ähnlichkeit mit seiner ehemaligen weiblichen Seite und hatte einen Topp und einen kurzen Rock an.

"Du...du bist...der Jungen aus meinen Traum!" sagte das Mädchen und rannte auf Ranma zu der immer noch von der Rolle war.

Ranma wusste nicht wie er handeln sollte.

"(Wie kann das sein? Ist es sie? Nein, Ranko ist erlöst worden. Ich habe sie und mich von dem Fluch gelöst. Aber sie sieht ihr so was von ähnlich und sie hat die gleiche liebevolle Stimme wie sie und sieht genau so hübsch aus. Aber das kann nicht sein.)"

Das Mädchen welche dem Mädchen aus Ranma's Traum zum verwechseln ähnlich sah warf sich an Ranma und drückt sich vor Freude lächelnd fest an Ranma's Körper der nicht versucht sie los zu werden oder abzustoßen. Im Gegenteil wie ein Reflex erwiderte er, trotz der Gegenwart seiner Verlobten, die Umarmung.

"(Das ist zu schön um war zu sein. Sie hat den gleichen Geruch wie Ranko. Ist sie wiedergeboren worden? Das würde alles erklären.)"

Akane war sprach los. Zuerst treffen sie einem Mädchen das Ranma's ehemaliger Jusenkyo Form zum verwechseln ähnlich sah und dann umarmte sie ihn einfach vor ihren Augen. Nach kurzer Zeit kam sie wieder zu sich.

"Ranma! Was soll das?! Wie kannst du einfach ein wildfremdes Mädchen umarmen!" fegte ihn Akane mit einem dämonischen Blick, worauf aber keine Reaktion von Ranma kam, der die Rothaarig immer noch in seinen Armen hielt.

"In Ordnung! Jetzt reicht's ! Das Maß ist voll!" meinte die Dunkelblauhaarige und brachte die Beiden auf rüpelhafte Weise auseinander.

"So Ranma jetzt erklär mir mal woher du Die kennst. Abgesehen davon das sie deinem weiblichen ich zum verwechseln ähnlich sieht." Sie wendet sich zu dem Mädchen "Und woher kennst du Ranma? Und wer bist du eigentlich?"

Diese sah Akane verwirrt an und verbeugte sich, was Akane irritierte.

"Es tut mir leid wenn ich mich, so stürmisch verhalten habe aber dieser Junge da, ist mir mein Leben lang in meinen Träumen erschienen. Auch wenn es nur ein Traum war, hatte ich mich in den Jungen verliebt. Ich wusste eines Tages würden wir uns Treffen. Und heute ist es so weit..." Sie wendete sich mit funkelnden Augen Ranma zu, der diese mit einem ähnlich Blick ansah ohne es wirklich gewollt zu haben.

"Endlich habe ich den Jungen meiner Träume gefunden."

"Hey, einen Moment mal. Soll das heißen das du ihn im grund gar nicht kennst?" fragte Akane sie verwundert.

"So ist es. In meinen Träumen war es immer so das ich mit dem hübschen Junge auf einer großen Wiese war und wir mit einander gespielt haben als ich noch 8 Jahre war. Ab als ich 12 wurde sah ich in ihm einen liebevollen und einfühlsamen Jungen der mich immer im Traum beschützte. Er hat nie ein Wort gesagt aber seine Blicke sagten mir alle Worte. Und bis vor kurzem hatte ich einen Traum das ich mit ihm geschlafen habe."

Der letzt Satz stimmte Ranma nachdenklich.

"Sag mal wann hast du das geträumt?"

"Hm? Vor etwa einer Woche. Warum?"

"Ach nur so." meinte Ranma verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

"(Das war ungefähr zu selben zeit als ich den Traum von Ranko und mir hatte.)"

"Sag mal wie heißt du eigentlich?" fragte Akane das Mädchen weiter während Ranma überlegte.

"Mein Name ist Ranko Sa...Ach, einfach nur Ranko und bin 14Jahre alt."

"WAS!?" Sagten die beiden Verlobten erschocken gleichzeitig.

Nun hatte Ranma keinen Zweifel mehr sie war die Reinkarnation des verfluchten Mädchens und wendete sich an Akane.

"Akane, könntest du mich bitte einen Moment mit Ranko allein lassen? Ich muss mit ihr unter vier Augen sprechen."

"Was soll das heißen Ranma? Willst du mir irgendetwas verheimlichen oder mich hinter gehen?"

"Nein, nein! Wie kannst so etwas nur glauben" währte Ranma mit fuchtelnden Händen ab.

"Es ist nur so ich muss sie etwas wichtiges Fragen. Ich kann dir ja später sagen um was es ging. In Ordnung?"

"Na schön. Wenn es sich nicht vermeiden lässt. Aber lass dir nicht zu viel Zeit, sonst kommst du zu spät zum Unterricht" Meinte diese und ging Richtung Schule.
 

Als sie weg war wandte er sich seiner weiblich Doppelgängerin zu.

"So Ranko. Also um mich erst mal dir Vorzustellen mein Name ist Ranma Saotome und bin 19 Jahre alt."

Bei dem Nachnamen verzog sie ihr Gesicht und starrte ihn unglaubwürdig an.

"(Saotome? Nein, das kann nicht sein! Ranma Saotome!? Das muss ein Zufall sein. Aber er sieht mir wirklich ähnlich. Kann es sein...kann es sein das er...mein Bruder ist? Nein, ich bin ja ein Einzelkind und mein Vater ist ja vor meiner Geburt gestorben und Mama hat mir nie gesagt das ich einen Bruder habe. Und selbst wenn es so währe würde ich ihn lieben. Das währe mir völlig egal. Nur hier und jetzt wir beide. )"

"Was ist den Ranko? Du machst so ein trauriges Gesicht. Alles in Ordnung?" fragte der schwarzhaarige Junge sie besorgt , legte seine Hände auf ihre Schultern und sah ihr mit strahlenden Augen in die ihren was sie erweichte und seinen Nachnahmen gleich wieder vergessen ließ. Wie durch Gedankenübertragung näherte sich ihre Gesicht gegenseitig bis sich ihre Lippen zu einem sanften Kuss trafen. Als sie sich wieder trennten sah Ranma sie fragend an.

"Wie alt sagtest du noch mal bist du? Erst 14?"

"Ja na und?"

"Findest du nicht das es noch ein wenig zu früh für dich ist?"

Ihr lächeln verschwand und ein eher trauriger Ausdruck bedeckte ihr hübsches Gesicht.

"Nein. Ich habe so viele Jahre sehenssüchtig auf dich gewartet. Noch länger kann ich nicht warten."

Von ihrer traurigen Erscheinung mitgerissen vergas er was er sie eigentlich fragen wollte, nahm sie wieder in den Arm und küsste sie wieder. Sein Sehnsucht nach Ranko's Köper konnte er nicht länger verbergen und streifte langsam mit seine Händen an ihrem Rücken hinunter unter Ranko's Rock wo er ihre Pobacken streichelt was sie auch zuließ und gab ihm einen weiteren Kuss. Ranma drängte die Rothaarige von der Straße zurück in das Grundstück aus dem sie kam. Dort macht sie es sich unter einem Baum etwas abseits vom Hausbequem und legten sich hin.

Ranma sah ihr wieder mit seinen leuchten Augen in die ihren.

"Willst das wirklich...ich meine, schließlich bist du 14 und ich..."

Er konnte den Satz gar nicht mehr zu ende sagen als ihre Lippen wieder die seinen berührten.
 

In zwischen in der Schule wo der Unterricht seit fast zehn Minuten angefangen hatte.
 

"Wo ist Ranma Saotome? Akane weist du es?" fragte sie der Lehrer und sah sie dabei an.

"Weiß ich nicht, tut mir lied. Heute Morgen ist er noch mit mir hier her unterwegs gewesen dann ist er verschwunden."

"Aha! Also schwänzt er wenn ich das richtig verstehe?"

"Nein, er ist...verhindert."

"Hm? Wie habe ich das jetzt zu verstehen?"

In diesem Moment kam Ranma ins Klassenzimmer gestürmt und wurde von allen inklusive dem Lehrer .

Ranma stand mit zerzaustem Haar und Geäst darin im Zimmer und verbeugte sich vor dem Lehrer.

"Sorry, das ich so spät komme."

"Wo waren sie so lange?" frage dieser den Jungen.

"Ich musste noch etwas wichtiges erledigen." Gab dieser leicht schnaufend zur Antwort und blickte zu Akane die ihn Fragend ansah.

"Na schöne Ranma wir sprechen uns noch und jetzt setzen sie sich. Und richten sie sich die Haare. Sie sehen elend aus."

"Ja!"

Ohne ein weiteres Wort setzte er sich an seinen Platz und warf einen flüchtigen Blick zu seiner Verlobten, die in diesen Moment unbemerkt einen Zettel an seinen Tisch warf. Diesen lass er sich darauf auch durch.
 

Was ist Ranma?

Was hast du mit Ranko besprochen und warum siehst du so fertig aus?

Akane
 

Mit ein überzeugendem Blick lies er ihr wissen das es ihr in der Pause sagen würde, was sie mit einem leichten Nicken beantwortete.

"Bevor ich nun mit dem Unterricht anfange muss ich noch eine Bekanntmachung machen. Morgen bekommen wir eine neue Schülerin in unsere Klasse. Sie ist zwar erst 14 Jahre alt aber durch ihren überdurchschnittlichen IQ hat man angeordnet das sie zu uns kommen soll,"

Das gefiel Ranma ganz und gar nicht.

"(Warum nur habe ich das Gefühl das diese neue Schülerin Ranko ist.)"
 

Der Vormittag verging wie jeder Tag einiger maßen ruhig. Bis zu Mittagspause wo Ranma und Akane im Pausenhof sich auf eine Bank setzten und Nabiki sich zu den beiden gesellte.

"Hallo ihr beiden. Was macht ihr für ein Gesicht?" fragte die Braunhaarige.

"Nichts was dich was angeht." Fegte Ranma diese gleich an.

"Ranma sei doch nicht so unfreundlich zu meiner Schwester. Jetzt seid ihr beiden schon fast eine Woche ohne Streit ausgekommen also fordere es nicht gleich wieder heraus."

"Da redet aber die Richtige. Wehr war früher immer die Person die wegen jeder Kleinlichkeit gleich in die Luft gegangen ist. Das war doch ein gewisses Machoweib. Den begriff flachbrüstig lass ich weg, da ich sonst lügen müsste."

"RANMA! Willst du mich reizen?! Mach ruhig so weiter wenn du wieder einen Rundflug machen möchtest."

"Hey! Das ist es was ich meinte: Sagt man einmal Machoweib ist es schon aus. Und nein ich hatte nicht vor mich mit deiner Schwester zu streiten. Ach ja und du wollest wissen was passiert ist!" lenkte er vom Thema ab.

"Ja. Also was hast du Ranko so wichtiges Fragen müssen."

"Ranko?" fragte ihre Nabiki ihre Schwester überrascht.

"Ja, sie sieht Ranma' s weiblichem Ich zum verwechseln ähnlich." Meinte die Jüngere

"Und wie habt ihr sie getroffen?"

"Mehr oder weniger durch Zufall. Sie ist in das alte Haus in der Hiragana Straße eingezogen."

"Aha! So ist das also. Und was hast du sie jetzt fragen müssen?" fragte die Braunhaarige den Jungen.

"Naja..." meinte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf,

"Also ich habe sie gefragt wo sie herkommt und wehr ihre Eltern sind." Log er vor.

"Und wehr sind sie?"

"Niemand den ich oder du kennst."

Akane verdrehte die Augen und starrte wieder aber diesmal mit einem bösen Blick in Ranma's Augen.

"Und das soll ich dir abkaufen? Sag mal für wie blöd hältst du mich eigentlich. Pech Ranma ich kenn dich in zwischen zu gut. Ich weiß wenn du lügst. Also sag mir die Wahrheit." Fegte sie ihn in einem unfreundlichen aber auch leicht zynischen Ton an.

"Ist ja gut Akane. Also wir haben...äm...wie soll ich es sagen. Wir haben..."

"Ja mein Liebling? Was willst du mir sagen?" fragte sie ihn in einem freundlich gespielten Tonfall.

"Wir haben gar nicht gesprochen...wir haben...na ja... also das gemacht was jeder macht." Sagte er umschrieben.

"Hm? Wie bitte? Rede bitte Japanisch mit mir und nicht Deutsch, klar!"

"Na schön. Nun...Kurz und gut wir haben es mit einander getrieben."

Akane war erstarrt sie hatte gehofft er würde jetzt was anderes sagen aber damit hatte sie nicht gerechnet und war vor schreck erstarrt eben so wie deren Freundinnen, die dabei standen, und es auch nicht fassen konnten das er es einfach mit einem anderen Mädchen gemacht hatte.

"Und wo, wenn ich fragen darf? Ihr werdet ja schwer in ihr Haus gehen können wenn ihr Mutter da ist." kam dann zögernd aus ihrem Mund.

"Genau so ist es. Erinnerst du dich noch an heute Morgen als ich mit Blättern im Kopf ins Klassenzimmer kam?"

Diese nickt nur stumm und wusste nicht was sie sagen sollte.

"Wir waren im Busch!"

Um Ranma herum hatten sich in zwischen Klassenkameraden und auch andere Schüler eingefunden die dem Gespräch der beiden Verlobten gefolgt sind und mussten teilweise schmunzeln machten aber auch nachdenkliche Gesichter.

Schüler1 "Im Busch? Muss ja ganz schön unbequem sein. Die ganzen Zweige und Äste."

Schüler2 "Na ja! Hat doch mit Sicherheit auch seine Reize unter freiem Himmel. Oder?"

Schülerin1 "Das ist doch pervers! Wehr macht es denn schon im Freien? Außer Ranma Saotome, natürlich."

Schülerin2 "He mach keine voreiligen Schlüsse! Woher willst du das wissen? So weit ich weis hast du noch gar keinen Freund, richtig?"

Schülerin1 "Ach! Na und! Gib zu du und Jamato ihr habt es auch noch nicht im freien gemacht oder?"

Schülerin2 "Noch nicht * grins *. Haber was noch nicht ist kann ja noch werden."

Die beiden Schülerinnen am Rande waren nun im Mittelpunkt wehrend Ranma, Akane und Nabiki sich in ein anderes Eck des Pausenhofes verkrochen um ungestört weiter sprechen zu können.

"Ranma! Warum hast du das gemacht! Wie alt sagte sie noch ist sie?"

"Ranko ist 14Jahre alt. Na und!"

"Na und?! So was nennt man Vergewaltigung! So was macht man nicht mit Kindern!"

"Hey hey hey! Moment mal Akane! Erstens wollte sie es. Zweitens hat sie es mir erlaubt und drittens ist sie in mich verliebt."

"Wie bitte!" meinte die Dunkelblauhaarige überrascht.

"Tu nicht so. Ranko hat doch vor deinen Augen selbst gesagt das sie sich in den Jungen aus ihren Träumen der zufällig auf meine Beschreibung passt verliebt ist. Das hat also nichts persönliches mit mir zu tun. Ich hab ihr lediglich einen Gefallen getan."

"Das ist doch nicht zu fassen! Ranma du bist doch echt so ein Idiot!" mit diesen Worten scheuerte sie seit langem mal wieder eine um die Ohren was ihm richtig schmerzte, da er schon nicht mehr gewohnt war.

"Also damit ich das richtig verstehe." Fing Nabiki an die, die beiden mit ihre kalten Blick zu fragen.

"...Heißt das, dass das 14 jährigen Mädchens die Rehinkanation des Mädchens ist welches den Fluch in Jusenkyo auf die Quelle legte, richtig?"

"Genau das habe ich auch gedacht Nabiki, aber als sie zum Höhepunkt kam sagte sie etwas was dagegen sprach das sie es war." Gab Ranma leicht enttäuscht von sich.

"Ich zitier sie jetzt mal ,Danke Bruder, das war wunder schön' Zitat ende. Ich konnte es nur ganz schwach hören da sie es sehr leise säuselte. Ehrlich gesagt hat mir das eine Gänsehaut bereitet."

"Jetzt mal nicht um den heißen Brei, Fakt ist doch der, dass du als Erwachsener es mit einer Minderjährigen getrieben hast die eventuell deine leibliche Schwester ist was beides hier zulande verboten ist und dann kommt auch noch hinzu das du mit mir verlobt bist."

"Hallo. Erde an Akane Tendo ich bin ein Einzelkind schon vergessen. Ich weis nicht warum sie ,Bruder' gestöhnt hat. Vielleicht hat sie ja einen Bruder der mir ähnlich sieht. Und was diese Erwachsenen-Minderjährigen-Scheiße betrifft solang liebe im Spiel ist steht für mich das Gesetz an vierter Stelle."

"Ach was steht denn davor Ranma?!" fragte Nabiki neugierig und einem leichten Grinsen im Mundwinkel.

"Als ob dich das was angeht Nabiki! Am Schluss erfährt es die ganze Schule."

"Also echt jetzt. Du machst mich schlechter als ich bin und wenn du nicht willst das die ganze Schule davon erfährt das du es mit einer 14Jährigen getrieben hast die eventuell deine Schwester ist, hätte ich jetzt gerne 2550¥(Yen) von dir." Sagte Akane' s Schwester eiskalt und hielt ihm die Hand hin.

"Hmpf! Das musste ja kommen. Hier und jetzt lass mich in ruhe."

Mit Widerwillen gab er ihr das Geld worauf sie sich auf die Eingangstür der Schule zugbewegte und sich noch mal umdrehte.

"Ach ja und wenn noch rechtzeitig in den Unterricht wollt solltet ihr euch beeilen den es hat schon gegongt."

Beide Verlobten fluchten und eilten ins Klassenzimmer wo der Unterricht im selben Moment wo sie das Klassenzimmer betraten der Unterricht anfing.
 

Einige Kilometer von der Schule entfernt in einem alten heruntergekommenen Haus wovor eine Speditionswagen stand und schachteln in das Haus trug.
 

"Ranko! Ranko! Wo bist du denn?" rief eine Frau im alter zwischen 30 und 35 Jahren mit hochgebundenem Haselnuss braunem Haar in den Garten des Grundstücks.

"Ja Mama! Was gibt es?" fragte die Rothaarige und lächelte sie an.

"Ich habe dich bei der örtlichen Schule angemeldet. Morgen ist dein erster Schultag. Ich wollte dir außerdem diese Liste mit dem Schulmaterial das du heute noch kaufen musst geben."

"Aja Mama. Danke." Sagte sie leicht verträumt und lächelte ihre Mutter an was dieser sofort auffiel.

"Du bist so fröhlich mein Kind. Hat das einen Grund? Bist du vielleicht verliebt?"

"Wie kommst du darauf Mutter?" fragte diese leicht errötet.

"Diesen Blick würde ich aus Tausenden wieder erkennen. Wehr ist es denn? Oder schwärmst du wieder von deinem Traumjungen aus deinen Träumen?"

"Mama du wirst es nicht glauben, ich habe heute morgen vor meinem Haus meinen Traumjungen mit Leib und Seele getroffen!" erzählte sie ihr ganz aufgeregt.

"Was?" lachte diese und setzte sich auf einen Stuhl.

"Jetzt hast du mich neugierig gemacht mein Kind. Wie sieht er den aus?"

"Nun groß, sehr männlich, schwarze Harre mit Zopf und ist wie mir scheint Kampfsportler und sein Name ist Ranma."

Das Gesicht ihrer Mutter verlor mit jeder Auskunft über den Jungen an Freude ihrer Tochter zu zuhören und als sie den Namen hörte musste sie sich die Hand vor den Mund halten.

"Wie bitte? Hat er auch seinen Nachnamen erwähnt?" fragte sie entsetzt.

Dem jungen Mädchen war nicht entgangen das ihre Mutter beunruhigt war und sagte ihn nur wiederwillig.

" S..Saotome. Warum hat er etwa etwas mit unserer Familie zu tun? Ist er mit mir verwand? Sags mir ich muss es wissen."

"Ich habe dir doch mal gesagt das dein Vater vor deiner Geburt gestorben ist und du ein Einzelkind bist."

Die Junge nickte lautlos.

"(So jetzt erfahre ich es ob ich es tatsächlich mit meinem Bruder getrieben habe.)"

"Meine Tochter. Das wahr gelogen dein Vater lebt noch und er hat einen Sohn Ranma Saotome. Ranko, Ranma ist dein Bruder."

"Ich wusste es! Er sah mir doch gleich so ähnlich." Sagte sie erleichtert aber auch betrübt.

"Und ich muss dir noch etwas gestehen. Als ich vor dich vor einem Monat alleine zuhause lies weil ich sagte ich müsste etwas wichtiges erledigen, wollte ich zu deinem Vater gehen um zu sehen ob er Ranma zu einen richtigen Mann gemacht hatte weil er dereinst auf sein Leben Geschworen hatte das er unseren Sohn zu einem richtigen Mann machen wollte. Aber ich musste feststellen das dem nicht so war. Ich fand heraus das Ranma einen Fluch trägt der ihn bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen verwandelt und bei warmen wieder zurück."

Nodoka Saotome, Ranko' s Mutter machte eine Pause.

" Folge dem hätten er und Ranma Suppuku machen müssen. Ausgeführt von mir, doch ich konnte nicht. Ich hatte Ranma zu sehr vermisst und wurde schwache. Einst dachte ich, die Ehre würde mir genug Ansporn geben es ohne Reue zu tun doch ich konnte nicht." Sie fing an zu weinen auch wen sie es in Gegenwart ihrer Tochter nur ungern tat.

"Es ist in Ordnung aber sag mir doch bitte warum du mir vorenthalten hast das mein Vater noch lebt und ich einen Bruder habe?" fragte diese in einem leicht traurigem Ton.

"Ich wollte dir ersparen dich sorgen um sie zu machen." Ein Gedanke durch zog Nodokas Kopf. "Aber sag mal du hast all die Jahre von deinem Bruder geträumt? Wie kann das sein du hast ihn in deinem Leben nie getroffen und ich habe dir nie etwas gesagt."

"Keine Ahnung? Es war wie Telepathie. Und es waren schöne Träume. Aber jetzt ist mein Traum war geworden. Mein liebster Bruder ist da."

Die Form wie Ranko das sagte beunruhigte ihre Mutter und griff sie bei den Schultern.

"Au. Mama du tust mir weh."

"Sag mir wie nah stehst du deinem Bruder nach dem kurzem Treffen?" fragte sie mit einem Schein von Angst ihn ihren Augen.

"Ach wir stehen uns sehr nah. Mein liebster Bruder ist so liebevoll, so zärtlich und leidenschaftlich zu mir gewesen. Es war wunderschön. So etwas habe ich noch nie erlebt." Sagte Ranko verträumt und lächelnd.

"RANKO! DU REDEST JETZT DOCH NICHT ETWA VON DEM WAS ICH DENKE!"

schrie sie ihre Tochter an schüttelte sie dabei.

"MAMA! Las mich los!"

"SAG MIR DAS ES NICHT WAHR IST!"

"Du tust mir weh!"

"DU HAST DOCH ES DOCH NICHT ETWA MIT DEINEM BRUDER!"

"MAMA! Las los! Bitte!"

Ohne es wirklich gewollt zu haben schlug sie ihr Mutter wo durch diese einen Schock erlitt, in Regungslosigkeit verharrte und Ranko los lies. Welche erschrocken von ihrem Handeln anfing zu weinen, um Verzeihung flehte und versuchte sie wieder zum Bewusstsein zu bringen.

"Mama! Es tut mir leid das wollte ich nicht! Bitte sag doch was!"

Ein lächeln legte sich kurz auf Nodoka' s Gesicht verschwand dann aber gleich wieder in einem Weinanfall wobei sie ihre Tochter etwas hastig aber sanft umarmte.

"Es tut mir leid mein Kind. Ich habe über reagiert. Aber das kannst du doch nicht machen! So was macht man nicht, vor allem nicht mit seinem Bruder!" sagte sanft aber ernst.

"Warum nicht? Wir lieben uns!"

"Aber Ranma ist dein Bruder und er ist verlobt! Er wusste bestimmt nicht das du seine Schwester bist. Oder? Hast du ihm gesagt das du auch Saotome heißt?"

"Nein, habe ich nicht. Aber ich wollte es auch nicht. Das hätte ihn nur gehärmt und es ist mir egal ober schon eine Verlobte hat. Abgesehen davon habe ich sie schon gesehen und scheint sehr nett zu seien."

"Warum? Wolltest du etwa das er es mit dir Sex hat?"

"Ja Mutter. Es ist mir egal ob er mein Bruder ist oder nicht, ich liebe ihn mehr als nur einen Bruder. Und du kannst mich nicht daran hindern."

Schweigen.

"Na gut aber versuche es in der Öffentlichkeit so nicht so offensichtlich zu zeigen und sag Ranma nicht das ich da bin oder das du seine Schwester bist."

"Warum darf ich ihm nicht sagen das ich seine Schwester bin? Ich meine früher oder später würde er es sowieso erfahren zum Beispiel Morgen an meinem ersten Schultag oder wenn ich ihn bei ihm zuhause besuche."

"Und wieder einmal zeigt sich wie klug du bist Ranko. Ich bin echt froh das du glücklich bist aber bitte. Mach das nie wieder mit Ranma. Versprochen?"

"(Hm...was sie nicht weis macht sie nicht heiß und Verhüttung mach ich einfach auch um eine evt. Schwangerschaft von meinem Bruder zu vermeiden.) Na schön ich verspreche es."

Ins geheime überkreuzte sie die Finger hinter ihrem Rücken und ging dann die Einkäufe erledigen.
 

Während dessen vor dem Schulgelände...
 

Fortsetzung folgt...

Part 9: Das andere Gesicht Nabikis

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 10: Ein Abend mit drei Mädchen

Ranma AF
 

Part 10: Ein Abend mit drei Mädchen
 

Als sie die Treppe unten bei der Haustür ankamen trafen sie Nabiki die gerade dabei war ihre Schuhe und eine Jacke an zu ziehen.

"Na seid ihr ja ihr beiden. Ich dachte schon ihr wolltet nicht mehr."

"Hey Moment mal Nabiki, wer hat gesagt das du mit kommst?" fragte Ranma sie ärgerlich.

"Ich mir selber und außerdem währen wir wieder Quitt wenn du mich einladen würdest. Wegen heute Nachmittag' und ich habe vorhin auch mit Kasumi gesprochen. Sie würde auch gern mitkommen und den Romeo und Julia Film sehen wollen. Also, wenn du uns alle einladen würdest Ranma-kun." Meinte Nakiki freundlich lächelnd aber auch fies grinsend.

"Das ist echt nett von dir Ranma! Danke." Sagte Kasumi die gerade mit einer Jacke um die Ecke.

"Der Sommer geht langsam. Die Nächte werden schon wieder kühler Ranma. Du solltest lieber auch eine leichte Jacke anziehe." Meinte Kasumi freundlich und gab ihm seine Jacke die sie neben ihrer eigenen im Arm hielt.

Ranma stieg die Sache zu kopf. Am liebsten hätte er die Sache wegen den zwei zusätzlichen Damen abgebrochen aber es war leider nicht seine Art jemanden zu enttäuschen außer seinen Vater, der zufällig gerade mit Soun in den Gang kam.

"Respekt mein Sohn! Du wirst langsam zu einen richtigen Mann. Die Mädchen ins Kino einzuladen ist eine echt gute Idee von dir gewesen."

"Ach ja!? Na wenigsten bin ich nicht so geizig wie du Alter. Du hättest so etwas nie im Leben gemacht. Abgesehen davon das es so was wie Kino zu deiner Zeit noch nicht gab."

"Das Stimmt nicht mein Sohn. Es ist zwar wahr, ich konnte deine Mutter nie ins Kino einladen aber nur weil ich finanziell schlecht aussah. Aber eigentlich wollte ich heute mal das Gegenteil beweisen."

Und warf ihm 1200¥(Yen) zu.

"Was? Hast du eine Bank ausgeraubt Paps?"

"Jetzt red nicht rum Ranma wir müssen los! Es ist schon 20 Uhr. Sonst verpassen wir noch den Bus." Meinte Nabiki und zog ihn der noch gar keine Schuhe an hatte aus dem Haus.

"He Sohn fang!" rief Genma seinen Sohn noch hinter und war ihm die Schuhe zu.
 

Bei der Bushaltestelle angekommen sah Ranma sich noch mal das Geld an.
 

"(1200¥(Yen)! Woher hat Vater das Geld? Ich kann mir nicht vorstellen das er in der Praxis von Dr. Tofu so viel verdienen hat. Der muss noch woanders tätig sein.)"

"Ranma! Der Bus ist da! Willst du jetzt einsteigen oder nicht!?" fragte ihn Akane die noch beim Buseingang stand.

"Oh ja, natürlich!" sagte er leicht verwirrt, stieg ein und bezahlte den Fahrer.
 

Am Kino angekommen war ein riesiger Menschen andrang da es der Anlauftag von "Romeo und Julia" in den Japanischen Kinos war.

"Na toll bis wir da rein kommen hat der Film schon angefangen!" meinte Ranma genervt.

"Du hast keine Ahnung Ranma!" sagte Nabiki.

"Du warst wohl noch nicht so oft im Kino, oder?"

"Gerade mal einmal." Sagte er.

"Wann war das?"

"Schon lange her. War mit Shampoo in irgend einem Billigstreifen."

"Ach ja!" fiel Akane wieder ein, "das war doch da wo der Kampfschulen Zerstörer bei uns war und von ihr das Instant-Nanichuan bekommen hast, oder?" frage Akane

"Genau das war es. Da haben wir auch zum ersten und letzten mal die Spezial Attacke des Zweifachen Wildwasserstroms angewandt."

"Ja, das waren noch Zeiten." Meinte Akane lächelnd.

"Ja, ja eine Zeiten des Streitens, der Beschimpfungen und der Schlägereien!" sagte Nabiki leicht boshaft fiesen Ton.

"NABIKI! Hör damit auf!" fauchte Akane diese an.

"He an alle! Wir sollten vielleicht mal aufrücken !" meinte Ranma und deutete auf den großen Zwischenraum zwischen ihnen und den vor ihnen stehenden.
 

Gut zwei Meter von ihnen entfernt
 

"Super echt toll!" meinte ein rothaariges Mädchen ironisch zu ihrer neuen Freundin wurden durch die Menschenmassen gestoßen.

"He nicht so schupsen!" meinte diese zu einer anderen Person hinter ihr.

"He Ranko! Pass auf! Sonst werden wir noch getrennt!" rief sie dem Rotschopf zu.

In diesem Moment schlich sich von hinten eine etwas größere Gestalt an diese ran und packte sie ohne ein Wort zu sagen.

"Oh Mädchen mit dem Zopf. Auch wenn du jetzt keine Zopf mehr hast würde ich dich aus Tausenden heraus erkennen. Es ist schön dich bei einer solche Veranstaltung zu sehen. Offensichtlich hast du Interesse an moderner Kultur."

"Hä? Wer bist du? Lass mich los! Du erwürgst mich!"

" Du beliebst zu scherzen. Las mich das später erklären. Komm mit und deine Freundin auch dann verschaffe ich euch gute Plätze. Ihr müsst wissen dieses Kino gehört meinem Onkel."

"Na dann. Miyako! Komm ich habe hier einen freundlichen Herren getroffen der uns gut Kinoplätze gibt!"

Sie packte die Blondhaarige an der Hand und zog sie zu sich.

"Hm?...Das ist ja Tadewaki Kuno!" stellte diese fest als sie den Jungen sah.

"Wer?"

"Er ist Oberschüler an meiner Schule die du ab Morgen auch besuchen wirst."

"Ah! So ist das also."
 

Im nächsten Moment saßen sie in der letzten Reihe in der Mitte zusammen mit Kuno der Ranko ein Straus Blumen reichte.

"Darf ich die dir überreichen?"

"Da...danke aber für was?" stotterte diese verwirrt.

"Ranko. Er verwechselt dich mit dem weiblichen ich von Ranma Saotome." Flüsterte Miyako ihr zu ohne das Kuno es hören konnte.

"Hä?...Ranma's weibliche Seite? Was soll das den heißen?"

Es lief immer noch Werbung auf der Leinwand da noch nicht alle Plätze ausgefüllt waren und so hatte Miyako genügend Zeit ihrer neuen Freundin alles über Ranma was sie selbst von Akane erfahren hatte ihr zu erzählen ohne das Kuno der direkt neben ihr saß etwas hören konnte.

"(Hm...über was die Damen wohl sprechen mögen? Nein, ich kann sie doch nicht einfach belauschen. Irgend etwas ist anders an meiner Göttin. Sie verhält sich total anders als sonst. Viel...weiblicher. Weiblicher? Ja in der Tat, das tut sie. Bis her hatte fast nie ein Kleid an und immer einen Zopf, aber jetzt mit ihrem langen Haar sieht sie noch viel hübscher aus. Mein Wahl ist gefallen. Unabhängig davon das Akane Tendo jetzt diesen Mistkerl Ranma Saotome heiraten wird, habe ich mich entschlossen dieses Mädchen von nun an als meine einzige wahre Liebe zu bekennen. Wie hat Miyako noch mal gesagt heißt sie...Ranko? Und ich dacht sie hieß Ranma, genau wie dieser Casanova Saotome) Entschuldigt wenn ich mich in euer Gespräch einmische aber wie heißt du noch mal mit Nachnahmen,...Ranko ?"

"(Was lavert der für einen Müll!? ) Ranko Saotome, wenn ich mich vorstellen darf." stellte sie sich ihm in selben hochnäsigen Form vor.

"Ranko! Du hast so eben einen riesigen...was? Saotome? Du bist nicht zufällig mit Ranma Saotome verwand?" flüsterte diese ihr zu.

"Doch ich bin seine Schwester."

"(Das erklärt warum sie Ranma's weiblicher Seite so ähnlich sieht.)" dachte die Blondine noch bevor Kuno das Wort ergriff.

"Also doch! Die ganze Zeit hatte ich recht mit der Annahme das du seine Schwester bist. Und doch muss ich dich bevor der Film anfängt noch was fragen. Als Ranma mir der einst sagte ,unsere Seelen und Körper sind eins' wie hat er das gemeint."

"(Moment! Ach so er redet von Ranma's verfluchter Seite. Hm...ich sag ganz einfach die Wahrheit) Nun ich habe mit ihm ein Verhältnis." Sagte sie spontan.

"WAS!" brüllte Kuno das es durch die ganze Halle ging und jede Person in individueller Näh drehten sich zu ihm um.
 

Auch Ranma und den drei Schwestern ist die wohl bekannte Stimme durch die Ohren gesaust, da diese in einer der hinteren Reihe also gar nicht so weit von ihm entfernt saßen.

"Diese Stimme kommst mir bekannt vor. Euch auch?" fragte Ranma die anderen.

"Oh ja. Das war Kuno." Sagte Nabiki genervt.

"Was er wohl wieder macht?" fragte sich Akane laut.

"Bestimmt nur Chaos!" meinte Ranma übertrieben und stand auf.

"He Ranma! Wo willst du hin?"

"Ich hol noch schnell Popcorn. Wollt ihr auch noch was?"

"Wenn du schon fragst. Ich hätte gern eine große Tüte Popcorn, eine Cola, ein Eis und ..."

"Ganz klar. Bei dir belass ich es auf die Cola und das Popcorn. Sonst bekommen die Anderen Gäste nichts mehr und darüber hinaus siehst du dünn viel besser aus." Nabiki und ihre anderen Schwestern sahen Ranma verdutzt an.

Ranma versuchte abzulenken

"A...also was wollt ihr noch?"

"Ach nur eine kleine Tüte Popcorn bitte." Meinte Kasumi bescheiden.

"Und für mich eine mittlere Tüte Popcorn und eine Cola, ja?"

"Geht klar!" sagte dieser und bewegte sich Richtung Eingang zu der am hinteren Ende des Kinos befand und warf dabei einen flüchtigen Blick in die letzte Reihe.

"(Ich glaub mich knutscht ein Panda! Da ist Ranko, Miyako und Kuno! Der macht sich doch nicht etwa an meine Ranko rann?) "

Für einen Moment vergaß Ranma seinen Auftrag und marschierte zu den Dreien.

"Hallo Ranko! Auch im Kino?" frage er freundlich und tat so als ob Tadewaki nicht da währe.

"Hallo Ranma! Schön dich hier zu sehen!" rief sie und fiel ihm im klassischen Shampoostiel um die Arme nur das Ranma diese Umarmung zu ließ und sie leidenschaftlich küsste was den Kendoisten zur Weisglut brachte und sich empört vor dem Jungen erhob.

"Ranma Saotome! Du bist das schlimmste Objekt auf Erden! Zu erst deine freizügiges Verhältnis mit Akane Tendo und dann auch noch ein Liebesverhältnis mit deiner Schwester! Das bleibt nicht ohne Folgen!"

"Kuno du Idiot. Was redest du? Ich habe keine Schwester und darüber hinaus würde mir so etwas nie in den Sinn kommen also was soll das? Oder gibt es etwas was ich nicht weis?" fragte er ihn und sah dann Ranko fragend an.

"Nein nichts mein Geliebter! Es gibt nichts was du wissen musst!" sagte Ranko hastig lächelnd und küsste ihn wieder. Wenn man genauer hingesehen hätte währe aufgefallen das sie schwitzte.

Ihr war klar, dass Ranma nicht wusste das sie sein Schwester war und hatte volles Verständnis für sein Verhalten. Nur Kuno und Miyako waren von dem Anblick entsetzt als sie die Geschwister wieder küssen sahen.

Sie konnten nicht fassen das er es Leugnetet eine Schwester zu haben obwohl diese gerade vor ihm stand.

"Und jetzt entschuldigt mich ich hab noch was zu erledigen. Ach und Kuno Finger weg von meiner Freundin und auch von Mijako, klar? ! Sonst kannst du gleich wieder ins Krankenhaus wandern!"

Ranko sah Miyako an welche so tat als wüste sie von nichts.

"Wie meine Ranma das, dass er auch dich in ruhe lassen soll?" fragte Rothaarige ihre Freundin.

"Ach weist du..." der Schweißtropfen an ihrer Stirn war unübersehbar. "er hat mir mal Nachhilfe gegeben."

"Nachhilfe in was?!"

"Na du weist schon." Nicht nur das Miyako jetzt schwitzte wurde sie auch knall rot.

"SOLL DAS HEIßEN DU HAST AUCH SCHON MIT IHM GESCHLAFEN?!" brüllte Ranko die Blondine an.

"Na ja...Ja." antwortet sie verlegen.

Kuno war nun total verwirrt und ließ sich in den Stuhl zurück fallen und unterbrach die Mädchen.

"Hat jemand die Güte mir mal zu sagen was hier eigentlich los ist?"

"Also um es einfach zu sagen: So wie es schein weis Ranma nicht das Ranko sein Schwester ist und hält sie für seine Freundin." Erklärte ihm Miyako in wenigen Worten.

"Dann sollte es ihm vielleicht mal jemand sagen." Meinte dieser.

"Nein! Das darf er nicht erfahren ich will nicht das er weiß das ich seine Schwester bin nicht nach dem was wir schon gemacht." Und spielte ihm den winselnden Hund vor.

"Moment noch mal wie alte hast du noch mal gesagt bist du?" frage Miyako unsicher.

"Hab dir doch schon gesagt 14!"

Das war zu viel für Kuno, nicht nur das Ranma Inzucht betrieb nein er tat es als 18 Jähriger mit einer Minderjährigen und das sorgte dafür das der 19Jährige Kendoist sein Bewusstsein verlor.

"Oh, schau dir den an! Ranko. Ich glaube den hat deine ganzes Liebesleben ganzschön aus dem Gleichgewicht gebracht." Sagte Miyako lächelnd und sah das, das Licht langsam ganz ausging und die Leute langsam verstummten.
 

Ranma kam gerade noch rechtzeitig mir schwerbeladenen Händen wieder ins Kino sah kurz zu seiner Schwester, ging dann weiter, setzt sich zu seiner Verlobten und deren Schwester und gab ihnen ihr Zeug.
 

"Das hat aber lang gedauert, Ranma." Meinte Akane und sah an die Leinwand.

"Ach * mampf *...hab noch Kuno und eine alte Freundin getroffen. Und an der Theke war auch nicht gerade wenig los."

"Ruhe ihr Beiden ich will den Film sehen!" fauchte Nabiki die Verlobten in dezenter Lautstärke an und wandte sich wieder dem Film zu.
 

Knapp zwei Stunden später.
 

Nabiki streckte sich beim verlassen des Kinos.

"Ahm! Also ich fand den Film langweilig. Das einzig gut war die Schießerei."

Kasumi war immer noch von dem ergreifenden Schluss gerührt und sprach kein Wort.

"Also echt Nabiki. Wie kann man nur so gefühlskalt sein!" meinte Akane empört.

"Im ernst ich muss zu geben der Schluss war wirklich sehr traurig." Meinte Ranma und sah zu seiner Seite wo Akane neben ihm her ging. Dann zu Kasumi die immer noch ein bedrücktes Gesicht machte.

"(Hm Kasumi? Hätte nicht gedacht das der Schluss sie so mitgenommen hat.) He Kasumi, alles in Ordnung?"

Diese reagierte allerdings nicht.

"KASUMI! Ranma hat mit dir gesprochen!"

Akane' s lauterer Ton bewirkte eine Reaktion in ihrer ältesten Schwester. Sie legte wieder ihr freundliches Standart lächeln auf.

"Was ist Akane?"

"Hast du mir nicht zu gehör? Ranma hat dich gefragt ob mit dir alles in Ordnung ist."

"Ja...mir geht es gut." Sagte sie zwar lächelnd aber mit einem bedrückten Ton.

"Mach uns nichts vor Kasumi, ich sehe doch das was ist. Ist es der Film gewesen? Es ist nur ein Film, hörst du keine Realität!"

versuchte sie Akane zu beruhigen was ihr aber nicht sonderlich gelang.

"He, was haltet ihr davon wenn ich euch noch zu einem Kaffe einlade!(Ist zwar nicht der Richtige Zeitpunkt aber ich sollte versuchen die Situation zu retten bevor hier alle noch depressiv werden)"

"Da sag ich nicht nein!" meinte Nabiki und lehnte sich an Ranma, dem das relativ Unangenehm war, nicht weil Akane in der Nähe war sondern weil ihre Schwester sich ihm gegenüber total anders als normal verhielt und das machte ihm eine Gänsehaut.

"Ja Ranma das ist eine echt gute Idee nicht, Kasumi?"

"Ja ich glaub einen Kaffe kann ich jetzt echt gebrauchen!"

Normaler weise würde sie nie Kaffe trinken aber im Angesicht ihrer derzeitigen Verfassung konnte sie den brauch um ihren Kreislauf wieder in Wallung zu bringen.
 

Während dessen vor dem Kino
 

"Wau! Der Film war so ergreifend findest du nicht Ranko?"

"Ja * schluchz * der war traurig, besonders der Schluss" schwärmte die Rothaarige leicht weinend vor.

"Nun den ihr holden Mädchen. Darf ich euch noch einladen? Vielleicht zu einem Kaffe oder einem Eis?"

"Ich weis nicht so recht. Miyako?"

"Nun ich für meinen Teil muss jetzt heim will morgen in der Schule einigermaßen munter sein. Solltest du morgen übrigens auch Ranko."

"Du hast recht, aber ich hätte noch so große Lust hier zu bleiben." Bockte sie und spielte einen auch beleidigte Leberwurst.

"Dann tu es doch. Nicht das ich dich von deinen Pflichten abbringen will aber es ist dir über lassen was du vollbringen willst." Baute Kuno das Mädchen auf.

Ranko verstand nicht ganz was ihr der junge Mann sagen wollte, aber sie stimmte ihm zu.

"Nun denn. Darf ich dich geleiten?" frage er sie mit seinem hochnäsigen Ton.

"J...ja, gerne." Fast wie ein Hochzeitspaar, brachte er sie zu dem Eiscafè der Stadt wo er ihr einen Wunsch nach dem anderen erfüllte.

Die ganze Zeit wo sie an dem Tisch saßen konnte Tadewaki die Augen nicht von ihr lassen, wehrend sie ein Eis nach dem anderen in sich reinfutterte und seine Verträumten Blicke ignorierte.

< Hat sie wohl von ihrem Vater geerbt >

Nach dem vierten Eis was sie glücklich und merkte die verdutzten Blicke der anderen Gäste die das Mädchen bei ihrer unmädchenhaften Art ein Eis zu essen beobachtet hatten.

"Ups...das nächst mal sollte ich vielleicht doch ein weniger mehr Zeit beim Eisessen lassen."

"Nun denn meine Schöne, möchtest du noch etwas oder kann ich dann zahlen?" fragte Kuno sie freundlich lächelnd.

"Nein danke mir reicht es."

"Dann will ich mahl zahlen."
 

Als sie das Café verließen wollte Ranko nach hause gehen und war schon dabei sich zu bedanken.

"Vielen dank. Das war echt sehr nett von dir mich einzuladen. Ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen soll."

"Ich wüsste da schon was! Heirate mich Geliebte." Er wurde mal wieder stürmisch und fiel ihr um den Hals nur im Gegensatz zu Ranma der sich in seiner verfluchten Form im wusste sich gegen so etwas zu wehren, war Ranko nicht in der Lage dem zu entkommen und wurde von ihm schier erdrückt.

"(Oh Mann, spinnt der? Den heiraten?! Der drückt mir die Luft weg! Die wo ihn heiratet ist mit 100 Prozent nicht hin ihm sondern seinem Geld her!) Las los! Du drückst mir die Luft ab!" schrie sie ihn kaum Luft kriegend an wo rauf er sie abrupt losließ.

"Verzeihe mir, meine Schöne das wollte ich nicht." Entschuldigte er sich und hielt ihr Hand.

"Und was hältst du davon."

"Sag mal tickst du noch richtig? Schon vergessen das ich erst 14 Jahre alt bin? Und außerdem hab ich doch schon gesagt das ich einen Freund habe."

"Du meinst deinen Bruder Ranma Saotome?" fragte er sie mit einem leicht erzürnten Ton.

"Genau so ist es!" schrie sie selbstbewusst an.

"Es ist kaum zu glauben wie dich dieser Widerling Ranma Saotome in seinen Bann gebracht hat."

"Hallo! Altshaimehr oder was? Ich hab dir oder besser gesagt Mijako hat dir doch erklärt das mein Bruder gar nicht weis, dass ich seine Schwester bin. Das hat er dir sogar selbst in die Augen gesagt."

"Dann sag mir warum weis er das nicht, ich meine wie kann man nicht wissen das man eine Schwester hat?"

"Ganz einfach. Es wurde ihm vorenthalten. Und mir auch. Unsere Ältern lebten getrennt und tun es immer noch. Vor ein paar Tagen bin ich hier her gezogen und hatte ihn hier zum ersten mal getroffen und mich in ihn verliebt und ob wohl ich kurz darauf erfuhr das er mein Bruder ist wollte ich mit ihm schlafen."

"Und warum hast du Ranma dann nicht gesagt das du seine Schwester bist? Was ich sagen will ist...früher oder später würde es doch ans Tageslicht kommen und wenn Ranma oder deine Eltern erfahren was dann?!"

" Meine Mutter weiß es und sie hat kein Problem damit. Nur was Ranma betrifft...hab ich keine Ahnung wie er reagieren wird. Und jetzt gute Nacht."

Mit diesen Worten verließ sie den Kendoisten der immer noch verwirt war und machte sich auf den Heimweg.
 

Zur selben Zeit nicht weit weg in einem Straßenkaffe Tokios.
 

Nach der mehr als zweiten Tasse Kaffe sah Kasumi schon wieder besser aus und machte einen gesunden Eindruck. Fast jeder war mit seinem zweiten Kaffe fertig und Ranma wollte schon zahlen als Nabiki dazwischen funkt.

"He Ranma warum willst du schon zahlen?"

"Ganz einfach. Schau mal auf die Uhr!"

Nabiki sah auf ihre Uhr und stellte fest das es schon fast 23.30 Uhr war.

"Na und? Die Nacht ist noch Jung. Und so schnell kommen wir nicht mehr in die Innenstadt von Tokyo."

"Aber Nabiki, morgen ist Schule und ich habe nicht vor morgen in der Schule zu schlafen."

"(Ich gebe es nur ungern zu aber sie hat ja recht. Und dabei wollte ich heute eigentlich noch mit Ranma ...Ach was soll's dann eben Morgen Abend. Morgen ist ja Freitag.)Na gut wenn du meinst." gab die mit den fast Schulterlangen Haaren enttäuscht von sich und stützte ihren Kopf auf ihrer Hand ab die sie auf den Cafétisch abstütze, doch dann sah sie wieder auf und sah Ranma in die Augen.

"Übrigens danke für den Abend." sagte freundlich lächelnd.

Schon wieder, dachte sich Ranma und bekam eine Gänsehaut von diesem Blick.

"(Bisher ist es mir nie aufgefallen, aber wenn ich mir Nabiki so ansehe macht sie eigentlich einen sehr netten Eindruck. Hmpf. Denn macht sie doch immer. Das ist ihre Fassade. Aber die liebevolle Art ist neu, das von heute Nachmittag lässt mir keine ruhe. Ich verstehe Nabiki nicht bisher war sie immer die Unfreundliche, Geldgierige und Gefühlskalte. Sie ist total anders geworden. Genau so Kasumi sie hat bisher immer so freundlich und sorglos gewirkt aber das was sie da heute Abend nach dem Kino abgezogen hat war für sie untypisch. Sie war total depressiv. Aber eins haben alle drei gemeinsam: Sie sind wunderhübsch. Muss wohl in der Familie der Tendos liegen. Wohl bei Akane die Schönste ist. Und wenn ich bedenke das Nabiki diesen Nobelidiot von Kuno mal heiraten will, finde ich, ist zu schade um sie. Aber sie hat einen Grund. Dem seine Familie schwimmt ja im Geld. Kein wunder sein Vater unser Schuldirektor und seine Mutter... ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was die macht. Na ist ja auch egal) Ober! Zahlen bitte!"
 

Es war schon Mitternacht vorbei als die Vier am Tor zum Grundstück des Tendo Anwesens ankamen.
 

"So!" meinte Ranma und stellte sich vor die Geschwister.

"Danke Ranma...für den schönen Abend. " Meint Kasumi zögernd sah ihm aber dabei nicht direkt in die Augen und wurde leicht rot im Gesicht. Ranma erwartet nicht mehr als ein Danke und lächelt freundlich zurück.

"Das unterschreibe ich mit!" war Nabiki' s Kommentar dazu, sah Ranma dabei voll in die Augen und schritt, genau wie Kasumi auf ihn zu.

Ranma gefiel der Braten nicht und wollt einen Schritt zurück gehen aber da stand Akane schon legte ihre Arme von hinten um seinen Bauch.

"Ranma, heute mach ich eine Ausnahme. Du darfst meine Schwerstern küssen." Sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Darauf kam ihm Kasumi näher als je zuvor. Auser bei dem kleinen Unfall auf der Treppe damals. Ranma musste schlucken, die Tatsache das ihn eine Person küsst die älter als er selber war, machte ihn unruhig. Er hoffte es währe nur ein kurzer Kuss und wollte es nur schnell hinter sich bringen aber er drängte sie nicht. Schließlich trafen sich ihre Lippen. Ein eigenwilliges Gefühl durch strömte beide. Kasumi ihrerseits weil sie einen Jungen küsste der jünger war als sie selbst und Ranma weil er eine reifere Frau küsste. Als Ranma schon dachte sie würde sich endlich lösen spürte er plötzlich ihr Zunge und riss die Augen auf.

"(Oh mein Gott! Was ist Kasumi los? Die ist doch mit Dr. Tofu zusammen?)"

Doch wie von selbst ohne es zu wollen erwiderte er und spürte dann auch ihre Hände an seinen Körper und macht das selbe seinerseits. Es wurde ein langer und auch extrem leidenschaftlichen Kuss.

Akane kam aus dem Glotzen nicht mehr heraus.

"(Ich hätte es ihm nicht erlauben dürfen. Er kann keinen einfach Kuss machen, muss immer gleich leidenschaftlich werden...aber wenn ich ehrlich bin...ist das der Grund warum ich so liebe.)" dachte sich Akane.

Langsam löste sich die Älter von ihm, immer noch mit einem knallroten Gesicht.

"(Wenn Nabiki jetzt das selbe abzieht werde ich schwach. Noch mal kann ich meine Hormone nicht unterdrücken.)"

Nabiki ging die Sache, wie Ranma sofort feststellte, ganz anders an. Sie ging ohne zu zögern und dabei mit einem geheimnisvollen undefinierbaren Blick auf ihn zu, strich über seine Wange und berührte seine Lippen um einiges schnell und intensivierte ihn auch um einiges schneller. Ranma war anfangs zwar verwirt doch fand in Sekundenschnelle heraus das sie seine Dominanz testen wollte und so versuchte es sie wie Ryoga in einem Kampf zu übertreffen in dem er sie leicht nach hinten drückt wodurch sie das Gleichgewicht verlor und auf den Rücken gefallen währe wen Ranma nicht seine Hände hinter ihren Rücken getan hätte und sie aufgefangen hätte, aber der Kuss war noch nicht um zum minderst für Nabiki nicht.

"(Jetzt reicht es. Das Maß istl voll. Wenn er nicht gleich aufhört, sorge ich dafür das sie aufhören.) Seid ihr dann fertig?"

"Akane findest du nicht er es jetzt einwenig übertreiben?" fragte sie Kasumi ihre jüngste Schwester.

"Einwenig? EINWENIG! Das ist doch maßlos Untertrieben!"

Mit diesen Worten ging sie auf ihren ,Verlobten zu und zog von ihrer Schwester weg die es unsanft auf den Boden setzte was sie genau so wenig wie Ranma in Ordnung fand und fragten was das soll.

Wehrend dessen wurden die Vier von Ranma's und auch dem Vater der drei Töchter beobachteten. Genma zum einen wahr stolz darauf, dass sein Sohn gleich alle Schwestern bediente was Soun anders sah.

"(Wie konnte er nur! Zu gegeben es ist gut zu sehen das der Junge fortschritte mit Akane macht aber doch nicht gleich mit allen dreien und dazu auch noch auf diese Weise. Und ich hoffe inständig das er nicht auf die Idee kommt alle drei zu Schwängern. Das währe ja skandalös!) Saotome! Halte deinen Sohn zurück, wenn sich an Nabiki und Kasumi vergeht warst du die längste zeit mein Freund. "

"Ach Tendo, du schätzt meine Sohn ganz falsch ein. Der kommt im Traum nicht auf den Gedanken so etwas zu machen."

Soun packte Genma wüttend am Kragen.

"Das hoffe ich für dich. Wenn das rauskäme währe mein Ruf von Anstand und Ehre im Eimer. Also fordere das Schicksal nicht heraus. So wie du es bei unserem Meister gemacht hast! Klar!? Rede morgen mit ihm und sag ihm er soll sich beherrschen."

"Ja ja. Tendo ist doch Sonnenklar!"

"(Warum hab ich dann so ein merkwürdiges Gefühl als währe Nabiki nicht mehr ganz unschuldig? Im Sinne von nicht mehr ganz Jungfräulich. Das da eben hat mir zu denken gegeben.)"
 

Wieder vor dem Haus fegte Akane ihren Verlobten an was das eben sollte.

"Akane, du verstehst das ganz falsch sie hat mich hehrrausgefordert."

"Ach, und wie hab ich das zu verstehen?" fragte ihn diese giftig.

"Schwesterchen, sei doch nicht immer so eifersüchtig." Meinte Nabiki und grinste Akane an.

"Ich eifersüchtig? Ich?! Nein, es ist nur so. Ich will nicht das er jemand anderen außer mir leidenschaftliche Küsse gibt ."

"Entschuldige mal Schwesterchen. Aber in meinen Augen ist das schon Eifersucht."

"Ach! Mach doch was du willst aber lass Ranma da rauß! Und nun zu dir Ranma! Ich habe zwar gesagt Kuss aber nicht leidenschaftlicher Kuss. Was fällt dir ein meine Schwestern derart zu küssen?!"

"Moment mal Akane! Erstens war ich nicht scharf darauf sie zu küssen und zweitens waren Nabiki und Kasumi diejenigen die den Kuss vertiefen wollten!"

"Ist das war Nabiki?" fragte sie ihre Schwester mit leicht weinerlichen Unterton.

"Ja, er hat recht. Und mehr will ich auch nicht dazu sagen. Also angenehme Nachtruhe wünsche ich."

Mit diesen Worten ging sie ins Haus.

Kasumi macht noch eine Verbeugung und ging dann auch ins Haus, somit standen Ranma und Akane alleine auf der Straße und schwiegen sich aus.
 

Eine Zeit verging. In der Dunkelheit der Nacht weht ein leichter Wind, welcher mit den Haaren der beiden spielte.

"A...Akane bist du noch wütend?" fragte er sie ohne ihr in die Augen zu sehen.

"Nein, nicht wirklich...ich...ich kann es nur nicht sehen wenn du mit einem anderen Mädchen..."

"Akane ich kann leider nicht mehr machen als mich entschuldigen. Was denkst du soll ich tun um anderen Mädchen aus dem Weg zugehen. Ich kann sie ja wohl schlecht mit Verachtung bestrafen. Darüber hinaus, ist das auch gar nicht meine Art Menschen die ich nicht kenne zu verachten."

"Ranma lass es gut sein." Sagte sie und drehte sich zu ihm um, um ihm ins Gesicht zu sehen.

"Ich weises es und du weist es, dass ich dir im Grunde nicht böse sein kann da du nur tust was in der Natur des Menschen liegt." Sagte sie sanft und wollte ihre Hand auf die Wange ihres Verlobten legen aber dieser zuckte zur Seite.

"Akane ich bin dir dankbar für dein Verständnis aber das entschuldigt nicht mein verhalten. Und ich muss dir etwas gestehen. Etwas was ich seit fast zwei Wochen mit mir rum trage." Sagte er mit ernstem Ton

"Ranma?..."

"Der Tag an dem der Fluch meinen Körper verließ war nicht nur der Verlust des Fluches selbst sondern auch der Verlust einer Person die mir ins Geheime sehr am Herzen lag."

Ranma atmete tief durch.

"Was ich dir sagen will Akane,...es gibt noch ein anderes Mädchen das ich liebe auch wenn es nicht ganz die selbe Art von liebe ist. In der Nacht wo ich den Fluch verlor erschien mir das Mädchen welche einst die Quelle in China verfluchte..."
 

Und so erzählte er seine Verlobten die ganze Geschichte was in jener Nach in seinem Traum geschah inklusive des Liebesaktes, erwähnte aber dabei immer wieder das er nur sie liebte und nicht Ranko.

Akane war bestürzt und konnte ihren Ohren nicht trauen was er erzählte aber zum anderen hatte es erklärt warum Ranma, Ranko so liebte. Doch was weder Akane noch Ranma selber wussten war, dass es sich bei dieser Ranko um Ranmas leibliche Schwester handelte.
 

Als Ranma mit dem erzählen fertig war, hatte Akane zwar im tiefsten Inneren eine riesen Wut auf Ranma und Ranko aber wollte es nicht zeigen da ihr im klaren war das selbst wenn sie Ranma jetzt verprügeln würde nichts an der Situation ändern würde.

"Na schön Ranma gehen wir ins Haus, es wird mir kalt." Meinte sie schließlich und ging gefolgt von Ranma ins Haus und sperrten hinter sich die Tür zu.

"Akane willst du mir nichts sagen?"

"Nein! Las uns einfach ins Bett gehen." War ihre Antwort und ging ohne sich um zu drehen die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer. Ranma hatte ein ungutes Gefühl im Magen als er sie so deprimiert wirkend vor ihrer Tür stehen sah.

"Was ist noch Ranma?" fragte sie ihn mit dem Rücken zu ihm gerichtet.

"Nichts...nur...kann ich heute nacht bei dir schlafen?"

Eine Minuten war nichts zu hören.

"Von mir aus." Meinte sie gelangweilt, öffnete die Zimmertür und ging gefolgt von Ranma in ihr Zimmer wo sie sich ohne ein Wort zu sagen vor seine Augen auszog und sich dann ohne ein Wort zu sagen in ihr Bett legte und das Licht ausmachte.

Dem schwarzhaarigen Jungen war dabei nicht entgangen das sie ihn völlig ignorierte und damit darauf hinweisen wollte das sie keine Lust auf irgendetwas hatte.

In der Dunkelheit des Zimmers zog Ranma sich bis auf seine Boxershorts aus und legte sich neben ihr ins Bett, worauf sie sich zu ihm drehte und ihn finster an sah was man obwohl es fast stock dunkel im Zimmer war zu sehen war.

"Darf man erfahren was das soll?" frage sie ihn mit einem dämonischen Ton.

"Nach was sieht es aus? Ich will schlafen."

"Aber nicht in meinem Bett!" giftet sie ihn an und trat ihn aus ihrem Bett auf den Boden.

"Oh man! Du Machow....!(Uff, beinahe hätte ich wieder überreagiert.)"

"Was wolltest du noch sagen?!" frage sie ihn in einem hörbar unfreundlichen Ton.

"Ach nichts!" sagte er fast unhörbar und legte sich auf den nackten Boden, was nichtgerade gemütlich war und schlief dann trotz der Kälte ein.
 

fortsetzung in Kürze...

Part 11: Ein Treffen mit alten Freunden

Ranma AF
 

Part 11: Ein Treffen mit alten Freunden
 

Durch die Sonnenstrahlen die durch das Zimmerfenster schienen wachte Ranma am nächsten Tag auf. Was er dann sah verwirrte ihn.

Er fand sich mit einer Decke auf sich und einer noch schlafenden Akane neben sich vor. Diese sah er verdutzt an. Mit dem Licht das auf ihr lächelndes Gesicht fiel sah sie aus wie ein Engel.

"(Wie? Was? Das verstehe noch einer. Zu erst schmeißt sie mich raus und dann legt sie sich zu mir auf den Boden. Das soll noch einer Verstehen.)"

Ranma beobachtete sie eine weile wie sie ruhig schlief. Ins besondere ihr Gesicht, welches ein leichtes lächeln hatte.

"(Sie sieht so hübsch aus wenn sie im Schlaf lächelt.)" Sanft streichelte er über ihre Wange und gab ihr dann einen sanften Kuss, der sie genau so sanft aufweckte wie sie ihn darauf anlächelte.

"Guten Morgen Ranma." Sagte sie verschlafen und sanft zu gleich.

"Guten Morgen Akane!" gab Ranma ihr auf selber Art zurück

"Ranma sag mal warum hast du heute nacht auf dem Boden geschlafen?"

"Hä?...Was? Du hast mich aus deinem Bett geschmissen, weist du das nicht mehr?"

"Nein?...Echt? Ich hab dich raus geschmissen? Warum sollte ich das machen?"

"Vielleicht weil ich deine Schwestern geküsst habe?"

"Was!" fragte sie ihn überrascht.

"Leidest du plötzlich unter Amnesie? Na schön ich erzähl es dir noch mal, also ..."
 

Er erklärte es ihr in wenigen Sätzen, lies aber die Begriffe ,leidenschaftlich' und ,innig' bei den Küssen weg, und wie es schien konnte sie sich erinnern.

"Ach ja. Aber dass ich deswegen gleich so übertreibe...hm?"

Ranma beugte sich seitlich über seine Geliebte und sah ihr tief in die Augen

"Ist doch auch egal. Ich geh jetzt ins Bad. Kommst du mit?." Fragte er und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen.

"Gleich..." fing sie an und gab Ranma einen Kuss zurück. "ich komm dann nach." Und wieder küsste sie ihn.

"Na gut." Meinte er und er hob sich vom Boden. Er jetzt spürte er wie ihm jeder Knochen von der Nacht auf dem harten Boden weh tat und ging dann aus dem Zimmer Richtung Bad
 

Während dessen in der Küche wo Kasumi wie üblich das Frühstück zubereitete.

"Guten Morgen Kasumi." sagte Nabiki total verschlafen und mit zerzaustem Haar als sie in die Küche kam.

"Oh! Guten Morgen Nabiki."

Ohne weitere Worte ging die Jüngere zum Schrank holte sich eine Tasse heraus und goss sich den gerade frischgebrühten Kaffe der sowieso nur für sie war, da sonst niemand im Haus normalerweise Kaffe trank, in die Tasse.

"Nabiki, wenige Schlaf hat dich ganz schön fertig gemacht." Meinte Kasumi und musst darauf gähnte.

"Du musst gerade reden, Schwester!" wahr alles was sie sagte, trank den schwarzen Kaffe auf ex hinunter und verschwand wieder aus der Küche Richtung Bad.

"(Oh man! Gut das ich gestern auf meine Schwester gehört habe. Sonst könnte ich jetzt noch wie eine Leiche im Bett liegen.)"

Ohne auf Ranmas Klamotten zu achten die im Vorraum des Bades lagen ging sie mit einem Badetuch um den Körper gewickelt hinein und sah Ranma im Funo.

"Morgen Nabiki!" sagte dieser überrascht als sie ohne ein Wort zu sagen die Badtüre öffnete.

"Ja, ja!" sagte diese immer noch verschlafen, ließ ihr Tuch fallen und machte eine ihrer Vorwäsche.

"Sag mal Nabiki, du hast doch nicht etwa vor zu mir in die Wanne zu kommen?"

"Warum nicht?" fragte diese nebensächlich und seifte sich ein.

"Na weil ich hier drinnen bin!" sagte Ranma ohne zu zögern.

"Also bitte...du hast mich schon nackt gesehen und hast du etwa schon vergessen was gestern Nachmittag war? Brrrrrr, kalt!"

Sie schüttete gerade das kalte Wasser über sich wodurch ihr Gesicht um einiges munterer wirkte.

"Nein hab ich nicht aber ehrlich gesagt bin ich nicht scharf darauf es noch mal zu machen."

Nabiki war gerade mit der Vorwäsche fertig und wollte ins Funo steigen als die Tür auf ging und Akane eintrat. Diese sah Ranma im ersten Moment nicht da dieser aus ihrem Sichtwinkel von Nabiki abgedeckt wurde.

"Oh tut mir leid Schwester!"

"Macht doch nichts." Meinte diese und lies sich ins Wasser wodurch sie jetzt auch Ranma im Becken bemerkte.

"Ranma!? Du auch noch hier?"

"Äh...ja! He he!" lächelte er verstellt.

"Na dann." Meinte diese und lies ihr Badetuch fallen und machte ihrerseits auch eine schnelle Vorwäsche und ließ sich zu Ranma und ihrer Schwester in das heiße Wasser.
 

"(Oh man was soll ich jetzt machen. Nabiki warum muss du unbedingt jetzt hier sein. Verdammt nicht jetzt. Warum muss ich immer im falschen Moment geil sein? Wenn ich jetzt die Wanne verlasse dann...ach sei es drum. Ich muss mich anziehen schließlich ist heut Schule)"

Doch die Tatsache sich zu blamieren oder wieder von seiner Verlobten, Perverser gennant und geschlagen zu werden rieten ihm zu warten bist die Beiden gehen würden. Völlige Ruhe herrschte in der Wanne keine der Schwestern sagte ein Wort. Sie saßen einfach nur so mit geschlossenen Augen im Funo. Ranma fand keinen Ausweg und nickte ein.
 

In Gedanken versunken merkte dieser nicht wie eine Hand sich langsam an seinem Bein hoch arbeitete. Erst als sie sich seinem Intimbereich näherten und dann auch noch eine zwei Hand spürt merkte er es, wobei es seltsam war, da es sich um zwei linke Hände handelte. Er schlug die Augen auf und sah die Gesichter von Akane und Nabiki direkt vor sich und bekam einen Schreck.

"Haben wir dich geweckt?" fragte ihn seine Verlobte grinsend und strich mit ihrer Hand über sein Glied das sich durch Berührung sofort wider aufstellte.

"(Ach nee! Warum jetzt? Warum müssen die ausgerechnet jetzt damit Anfangen?!)"

Er war sichtlich überrascht und ihr verschlagenen Blick schüchternen den Kampfsportler unübersehbar ein.

"Ich...ihr könnte doch nicht. He wir...müssen doch heute zur Schule!" wolle er sich ausreden aber das war ein Schuss in den Offen.

"Keine Panik. Hast du heute früh nicht auf die Uhr gesehen?"

"Nein warum?"

"Dann wüsstest du dass es gerade mal 6.30Uhr ist." Erklärte Akane ihm lächelnd.

"Das hieß im Klartext. Wir haben genügend Zeit." Ergänzte Nabiki und strich mit ihren Fingern an seiner Brust hinab in Richtung seines Genitalbereiches.

Ranma war zwar schon wieder angetörnt aber sein Verstand sagte ihm er soll es lassen. Obwohl es nicht das erste mal wäre das er es mit beiden Schwestern täte.

Als er sich bewegen wollte stellte er fest, dass die Mädchen seine Beine mit den ihren umklammert hatten, damit er nicht das tun konnte, was er in jenem Moment machen wollte.

"Ranma sag bloß nicht du willst das nicht?" fragte ihn Akane verführherrisch und nahm seine Männlichkeit in die Hand. Das Wasser machte die Sache interessanter und so war die Massage seines Geschlechtsorganes noch um einiges Wohltuender als sonst. Schließlich hatte Ranma die Kontrolle verloren und ließ sich von ihnen verwöhnen. Gruppenzungenküsse intensivierten die Sache noch mehr, aber Ranma vermied es, seine Leidenschaft zu Nabiki so weit es ging zu unterdrücken, was nicht ganz einfach wahr. Und abgesehen davon das ein Panda die Sache kurz unterbrach und dann ein Schild mit der Aufschrift {Ich wollte nicht stören!} hochhob verging alles ohne Unterbrechung. Am Ende sah es so aus, dass Ranma und Akane wieder einmal einen traumhaften Orgasmus hatten während Nabiki von Akanes Verlobten leider nur oral befriedigt wurde, was zwar ihm aber nicht ihr recht war.
 

Es war bereits 7.15 Uhr als sie gemeinsam das Bad verließen, jeder sich in sein Zimmer zurückzog und sich ankleidete.

Als sie zum Frühstückstisch kamen, sahen die bereits Anwesenden die drei Jüngeren vorwurfsvoll an.

"Was ist?" fragte Ranma als erster.

"Mein Sohn" sagte Genma, "Komm doch mal mit."

Und ging mit ihm in den Garten.

"Was ich da heute morgen im Bad sah,... wie willst du mir das erklären."

"Ich hab dazu nichts zu sagen. Ist ja wohl mein Problem!" sage er locker.

"Stimmt es ist dein Problem, aber dank dir werden wir noch aus dem Haus geschmissen!"

"Ach wieso dass den?"

"Weil du neben Akane auch noch ihre Geschwister schwängerst und wir beide wissen das so etwas eigentlich gesetzlich verboten ist."

"Das ist ja was neues. Seit wann scherst du dich um Gesetze?"

"Ganz einfach. Wie schon gesagt wenn festgestellt wird das Nabiki von dir schwanger wird, wird Soun uns rausschmeißen und wenn wir Pech haben geht er zur Polizei. Und weil wir schon beim Thema sind, du hast doch nicht auch schon mit Kasumi..."

"Jetzt hör aber auf! Abgesehen davon das sie auch sehr hübsch ist, genau wie ihre Schwestern, ist sie mir ein wenig zu alt. Ich steh mehr auf jüngere Mädchen und..." er wird von seinem Vater unterbrochen.

"Was soll dass heißen du stehst mehr auf jüngere Mädchen? Bedenke Ranma du bist jetzt 18 Jahre alt. Und wenn du dann noch mit einer Minderjährigen..."

"Halt! Jetzt reicht es! Genug! Ich hab dieses Thema schon mit Akane ausdiskutiert und hab jetzt ehrlich keinen Nerv dafür, das noch mal mit dir zu besprechen, Alter. Außerdem muss ich jetzt zur Schule. Also bis heute Abend."

Die Tatsache das er zur Schule muss kam ihm wie gelegen, da er so dem Gespräch mit seinem Vater aus dem Weg gehen konnte. Er packte seinen Ranzen genau wie Akane und ihrer Schwester und verließ das Haus.
 

Gut 10 Minuten später in der Schule oder vielmehr vor der Schule.
 

Ranma wollte gerade das Schulhaus betreten als ihm ein Bambusschirm entgegen geflogen kam. Er wich ohne Mühe aus und fing ihn auf.

"(Moment mal das ist doch der von....) Ryoga! Wo bist du? Komm raus!(Wundert mich das er schon so schnell hier angekommen ist. Er hat gerade mal 2 Tage gebraucht)"

"Ranma Saotome! Heute ist der Tag gekommen an dem wir den letzten Kampf um die Ehre austragen werden."

"Ja ja. Soll mir recht sein aber nicht jetzt ich muss zur Schule. Nach der Schule können wir uns ja treffen und den Kampf austragen. Was hältst du davon?"

"In Ordnung Ranma! Ich werde hier auf dich warten. Aber ich glaube da möchte noch jemand mit dir sprechen." Sagte er leicht grinsend.

"Wer könnte das schon sein?" fragte dieser den Kurzhaarigen gelangweilt.

"Ranma!" kam eine weibliche aber bekannte Stimme um die Schulbegrenzung.

"Kann es wahr sein!? Ukyo!"

"Ja Ranma."

Wer dachte sie wären sich in die Arme gelaufen hat weit gefehlt. Ukyo trat um die Ecke, sah ihn mit einem neutralen Blick an.

Ranma hingegen sprang lachend auf sie zu und umarmte sie freundschaftlich. Ukyo erkannte die Art der Umarmung und war zwar überrascht und erwiderte nur zögernd die Umarmung. Ryoga wurde schon wieder eifersüchtig genau wie Akane und sahen zu erst die Beiden an und dann sich gegenseitig. Er versuchte zu lächeln während Akane sich daran erinnerte, dass er die ganze Zeit P-chan war und drehte sich dann demonstrativ von ihm weg, was ihn schließen ließ, dass sie bescheid wusste.

Während dessen unterhielten sich Ranma und Ukyo über Gott und die Welt.

"Und wie geht es dir so Ukyo? Wir haben uns ja schon nicht mehr gesehen seit du Tokyo und die Schule verlassen hast." fragte er sie lächelnd.

"Ach eigentlich ganz gut." Antwortet sie ihm.

Ranma fiel was auf. Sie benahm sich anders als früher, sie hatte zwar frührer schon versucht weiblicher zu wirken aber irgendwie kam diese Weiblichkeit nun stärker zum Ausdruck.

"Was hast du mit dir gemacht? Du wirkst ganz anders als früher"

"Hm? Keine Ahnung was du meinst?"

"Kann es sein, dass du keine Jungfrau mehr bist?!" fragte er sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

"Äh...äh! Also...ja. Aber wie bist du darauf gekommen?"

"War so ein Gefühl. Und wer war der Glückliche?"

"Er...er steht da drüben."

Sagte sie leicht verlegen und zeigte hinter Ranma, welcher sich umdrehte und Ryoga sah.

"Wie? Ryoga? Du und Ryoga ihr beide seid jetzt?" Ranma konnte es sich nicht verkneifen und fing an zu lachen.

"Das ist Heftig! Aber was du noch wissen solltest, ist das Ryoga..."

"Das Ryoga sich in ein Ferkel verwandeln kann? Das hab ich selbst herausgefunden."

"Dann ist ja alles gesagt. Erlaube mir bitte die Frage: Wie...war er?" fragte er sie neugierig.

"W...warum willst du das wissen?" fragte die Langhaarige.

"Och, Nur so." sagte er und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf.
 

"Aha! So ist das also Ryoga!"

"Wha! Hast du mich erschreckt Akane."

"Hast du mir vielleicht was zu sagen?" fragte sie ihn also ob sie ihm gleich an die Gurgel gehen wollte.

"Nun e...es tut mir leid, dass...dass ich mich als ein Ferkel ausgegeben habe um in deiner Nähe zu sein. A...Aber ich habe das nur gemacht weil..."

"Weil du mich liebst?" beendete sie seinen Satz in Form einer Frage.

"Nun ähm..."

"Dann möchte ich jetzt gern wissen warum du es mir nie gesagt hast." fuhr sie fort und vergaß dass der Unterricht schon angefangen hatte, genau wie Ranma. Nabiki war die einzige welche die Vernunft aufbrachte in ihr Klassenzimmer zu gehen und den anderen ihre Probleme zu lassen.

"Weil ich...es...mir...nicht ge...getraut habe. Ich möchte mich nochmals entschuldigen."

Akane brauchte einen Moment.

"Ich kann ja wohl nicht anders als dir vergeben, Ryoga."

"Wirklich Akane? Vielen, vielen dank." Sagte und verbeugte sich mehr mal

Ranma und Ukyo hatten sich inzwischen köstlich unterhalten.

"Ach solltest du dann nicht lieber in die Schule gehen?"

"Oh verdammt, du hast recht!" brüllte er entsetzt und sah auf die Uhr am Schulgebäude.

"Akane wir müssen los! Also tschüß dann Ukyo. Hoff das wir uns mal wieder treffen." meinte er lächelnd

"Moment mal Ranma! Was ist mit unserem Kampf ?" fragte Ryoga.

"Ich sagte doch, heute nach der Schule. Darfst halt bloß nicht abhauen sonst hast du pech gehabt, denn ich werde dir mit Sicherheit nicht hinterher laufen." Erklärte er deutlich.
 

Schließlich gingen Ranma und Akane ohne einen weiteren Wortaustausch ins Klassenzimmer. Ohne dem Lehrer eine Entschuldigung für ihr zu spätes Erscheinen zu geben setzten sich an ihre Plätze.

"Guten Morgen Herr Saotome und Fräulein Tendo oder sollte ich Frau Saotome sagen? Kann man erfahren warum sie heute zu spät sind?" Fragte der Lehrer leicht verärgert, bekam aber keine Antwort, nicht mal auf seine Anspielung auf Akane und notierte etwas in sein Büchlein und fuhr fort.

"Wie ich euch gestern schon sagte, wir haben heute einen Neuzugang bekommen. Sie ist wie schon erwähnt, erst 14 Jahre alt und konnte auf Grund ihrer überdurchschnittlichen schulischen Fähigkeiten einige Klassen überspringen und ist nun bei uns. Begrüßt nun bitte Ranko...Hm? Saotome!"

Scheinbar überrasche den Lehrer ihr Nachnamen. Die Rothaarig stand auf und trat vor die Klasse und sah sich um als ihr Blick bei Ranma stehen blieb, der sie fassungslos ansah.

In Ranko baute sich eine riesige Angst auf. Sie verfiel in eine Starre.

Langsam wurden die Schüler unruhig da sie immer noch nichts sagte.

"Ranko was ist los? Möchten sie vielleicht mal was sagen?"

Die Worte des Lehrer holten sie aus der Trance zurück.

"Nun...also...ich bin Ranko Saotome und wie sich einige jetzt denken können bin ich mit Ranma Saotome verwand."

Sie stockte wieder und sah zu Ranma, für den in diesem Moment eine Welt zusammen brach.

"(Nein das darf nicht war sein! Warum? Warum hat sie mir was vor gemacht? Warum hat sie mir nicht gesagt das sie mit mir verwand ist? Ist vielleicht doch meine Schwester, so wie Kuno sagte? Oh mein Gott! Ich hatte mit meiner Schwester Sex! Ich glaub mir wird schlecht! Obwohl sie so traumhaft hübsch ist und dem Mädchen aus meinem Traum so verflucht ähnlich sieht. Ich werde mir das nie verzeihen können! Ich...ich...warum wollte sie mit mir Sex? Obwohl sie wusste das ich ihr Bruder bin oder wusste sie es auch nicht? Ist sie etwa so schamlos das sie nicht mal zurück weichte es mit mir ihrem eigenen Bruder zu treiben oder liebt sie mich wirklich? Was denke ich? Wie hofft hat sie gesagt das sie mich liebt? Wie kann da noch daran zweifeln?)"

Ranma war das ganze zu viel. Der Schmerz und diese abartige Tatsache, es mit seiner Schwester getrieben zu haben und auch nicht verstand warum sie es sich von ihm, ihrem leiblichen Bruder geben lassen wollte, machte ihn rasend vor Wut und fing gleichzeitig ohne es zu wollen und trotz des Versuch es zu unterdrücken zum Heulen an. Akane entging das Verhalten ihres Verloben nicht.

"(Ranma..das muss ihn eben geschockt haben)"

"Ja Ranma und ich wir sind Geschwister."

Einige Mädchen und Jungen die am Vortag bei dem Gespräch dabei waren konnten es nicht fassen da sie wussten das Ranma es mit ihr trieb.

"Du Abartige!" schrie ein Mädchen die Rothaarige an.

Der Lehrer wurde auf diese Aussage aufmerksam und stellte das Mädchen zur Rede.

"Was soll das heißen Yuriko?"

"Einige Schülerinnen und ich hatten gestern ein sehr interessantes Gespräch mit Ranma oder haben vielmehr zugehört wie er Akane erzählt hat das er es mit einer Minderjährigen getrieben haben soll. Und wie beide sagten, handelte es sich dabei um Ranko!"

Der Lehrer machte zunächst einen gelassenen Eindruck und sah zuerst die Rothaarige und dann Ranma an, der kurz davor war auszurasten.

"Ist das war?" fragte er schließlich die wacklig auf den Beinen stehende, die auch kurz davor war zu heulen.

"J...ja. Herr Lehrer das ist war?" sagte sie verschämt und kleinlaut.

"DAS GIEBT ES DOCH NICHT!" dröhnte es plötzlich aus dem Klassenzimmer.

Ranma war aufgesprungen und rannt zu seiner Schwester an die Tafel vor.

"WARUM? WARUM HAST DU MIR DAS ANGETAN? DU BIST DOCH MEINE SCHWESTER!"

Nun war es so weit Ranko konnte den Schmerz mit dem sie sich selbst und ihrem Bruder belastet hatte nicht mehr zurück halten und fing trotz der Gegenwart von anderen Schülern an zu weinen. Sie klammerte sich um ihren Bruder der anfangs versuchte diese abzuschütteln aber dann aus eigener Verzweiflung heraus, die Umarmung erwiderte.

Die Verzweiflung stand beiden ins Gesicht geschrieben. Beide brachen immer noch umarmt zusammen. Akane wusste nicht was sie denken sollte. Zum einen hatte sie mit ihm Mitleid und zum anderen hatte sie eine gewaltige Wut auf ihn. Aber sie blieb an ihrem Platz sitzen und rührte keinen Finger.

Die meisten Schüler waren irritiert und sahen dem Spektakel nur zum Spaß zu andere hingegen fühlten mit den beiden.
 

Schülerin1: "Es ist zwar das skandallöserste aber wenn man sich die beiden ansieht, merkt man das sie sich lieben, auch wenn es etwas anders als reine Geschwisterliebe ist."

Schülerin2:"Das stimmt. Man muss auch bedenken das Ranma gar nicht wusste das er eine Schwester hatte. Warum muss das Schicksal so ungerecht sein?"
 

Langsam lösten sich beide wieder aus der Umarmung und sahen sich in die Augen.

"Ranma egal ob du mein Bruder bist oder nicht. Ich liebe dich und das weist du."

"Ranko warum...warum hast du mir nicht von Anfang an gesagt das du meine Schwester bist?"

"Ganz einfach, weil ich es da auch noch nicht wusste. Ich hatte es erst von unserer Mutter erfahren. Aber trotzdem wird mich diese Tatsache nicht davon abhalten dich zu lieben. Und Mama hat auch kein Problem damit."

"Was?! Mutter hat damit kein Problem?!" fragte Ranma sie ungläubig.

"Nein. Das ist doch gut." Lächelte sie ihn an.

"Ha! Fragt sich nur ob unser Alter damit nicht ein Problem hat."

"Vater? Oh ja. Gehen wir heute nach der Schule zu ihm?" fragte Ranko und strahlte ihren Bruder an.

"Das ist keine gute Idee. Wenn der davon Wind kriegt...Ich will lieber gar nicht erst daran denken."

"Ähhäm!" räusperte sich der Lehrer und sah die Geschwister direkt an.

"Ich will ja eure kleine Wiedersehensfreude nicht unterbrechen aber ich würde dann gerne mit dem Unterricht fortfahren und was euer Treiben betrifft, werde ich mich mal mit euren Eltern unterhalten. Sowas kann und darf nicht sein."

"Na und? Meine Mutter weis davon und ihr ist macht das nichts."

Beide standen auf und sahen den Lehrer fassungslos an. Ranma überlegte noch etwas zu ihm zu sagen, ließ es dann aber sein und sah noch zu Ranko.

"Geht's wieder?" fragte er sie unsicher. Diese nickte nur. Auf dem Weg zu seinem Platz musste er zwangsweise an dem seiner Verlobten vorbei. Genau auf Akane's Höhe spürte er plötzlich Ranko's Arme um seinem Bauch.

Akane die bis zu diesem Zeitpunkt ruhig war, konnte sich nicht länger unter Kontrolle halten und wischte ihrem Verlobten eine, der darauf ungewollt auf den Tisch seiner Banknachbarin fiel. Diese wiederum schob ihn genervt vom Tisch womit am Boden vor seinem Platz angekommen war.

"Warum bin ich immer so vom Pech verfolgt und muss so ein elendiges Machoweib zur Verlobten haben?" nuschelte er fast unhörbar während er sich an seinen Platz setzte wo ihn Akane schon mit einem giftigen Blick erwartete.

"Was habe ich da eben gehört?" fragte sie ihn herausfordernd.

"Ach nichts du Zicke." Sagte er lässig und notierte etwas auf ein Blatt bevor er wieder Bekanntschaft mit dem Boden machte. Das hätte noch einige Zeit so weiter gehen können. Aber dann kam der Lehrer dazwischen.

"Jetzt reicht es; ihr beiden! Ich möchte gerne mit dem Unterricht weiter machen!" brüllte er.

"Wir haben doch noch nicht mal angefangen." Kam eine lässige Bemerkung von dem Sonderling in rotschwarzer Kleidung.

"Wie bitte?!"

"Ich habe nichts gesagt." Kam es gespielt ernsthaft laut von Ranma um weitern Ärger aus dem Weg zu gehen.
 

Der restliche Vormittag verlief ohne Problem.

Mittagspause:

In dem Chaos mit seiner Schwester hatte Ranma sein Versprechen an Ryoga, nach der Schule zu kämpfen, vergessen. Er hatte nun ganz andere Probleme.

"Nun sag schon Ranma, wie war sie denn?" fragten ihn mehrer Schüler in der Pause.

"Das geht euch nichts an und falls ihr es schon vergessen habt sie ist meine Schwester."

fegte er sie an.

"Ja, ja. Aber du musst doch zugeben das du sie obwohl sie deine Schwester ist noch liebst oder?" machte Daisuke eine Anspielung.

"Das ist doch nicht zu..."

"Hallo Bruderherz!" hörte man plötzlich eine fröhliche Stimme hinter dem Jungen.

"Bitte nicht!" meinte er und bekam im nächsten Moment eine Umarmung die ihn auf den Boden riss.

"(Irgendwie erinnerte mich dies an Shampoo.) Weist du Ranko was schlimmer ist als ein Machoweib zur Verlobten zu haben?"

"Was den?"

"Eine Klette wie dich zur Schwester zu haben." Meinte er fies grinsend und nahm sie von sich.

"Das war aber jetzt nicht sehr nett." bemerkte die Rothaarige beleidigt und schmollte.

"War nicht so gemeint. Aber jetzt wieder mal ernsthaft. Dir ist doch klar, dass ich jetzt wo ich weis, dass du meine Schwester bist, nicht mehr so, wie sag ich das jetzt am besten?- Liebevoll zu dir sein kann. "

Was besseres fiel ihm nicht ein um seine Schwester traurig zu stimmen. Diese Aussage traf ihre Seele und ein trauriges Gesicht kam ans Tageslicht. " * heul *

Warum nicht Brüderchen? Ich bin doch auch immer noch liebevoll zu dir." heulte sie ihm gespielt vor.

"Bitte nenn mich nicht so vor den anderen! Das ist ja peinlich! (Oh Mann, die macht mich noch vor der ganzen Schule zum Affen!)"

"Was ist den hier los?" fragte eine all zu bekannte Stimme die sich den Geschwistern näherte.

"Ach Akane! Ach nichts besonderes." Meinte Ranma und tat so als wäre nichts.

"So so! Nichts besonderes also?! Dann erklär mir bitte warum du mit deiner Schwester am Boden liegst?"

Ranma verstand sie zunächst nicht, sah dann aber an sich entlang und bemerkte seine Schwester, die sich wie Shampoo es früher tat, an ihn schmiegte.

" Akane denk nichts falsches vorn mir. Sie ist doch nur meine Schwester, das ist reine Geschwisterliebe! Du wirst doch nicht auf meine Schwester eifersüchtig sein? "

Auf diese Aussage folge eine Stereobackpfeife die saß. Zwei Handabdrucke zierten nun seine linke und rechte Wange die man sehr deutlich sehen konnte.

"Womit hab ich das verdient?" fragte sich Ranma nach ein paar Minuten selbst als er mit seinen Kumpels zusammen auf einer Pausenbank saß.

"Na ja. Das solltest du eigentlich in zwischen wissen." Meinte Hiroschi lächelnd.

"Schließlich bist du mit deiner Verlobten schon fast drei Jahre zusammen. Und wenn man weis das einem seine Schwester mehr als nur geschwisterlich liebt und dann auch noch sagt das es reine Geschwisterliebe ist tät ich mich ehrlich gesagt nicht wundern." Meinte Daisuke angeberische.

"Hmpf. Klugscheißer! Als ob du eine Schwester hast, die dich nicht als Bruder sondern als Junge liebt!" knurrte Ranma seinen Klassenkameraden muffig an und hielt sich die Hände an seine wunden Wangen.
 

In zwischen am anderen Ende des Pausenhofes.
 

"Ranko, das wir uns gleich verstehen lass Ranma in Ruhe. Er liebt dich jetzt nur noch als Schwester nicht mehr als Freundin." erklärt die Dunkelblauhaarige sauer dem Mädchen mit dem feuerrotem langem Haar.

"Glaubst du also? Teilweise hast du vielleicht sogar recht. Aber im tiefsten innern liebt Ranma mich mehr als dich."

"In deinen Träumen vielleicht. Abgesehen davon dass du möglicherweise einwenig hübscher bist als ich liebt er mich mehr als irgend eine andere. Das hat er mir selbst gesagt" Sagte Akane selbstsicher und voller Ernst.

"Mensch - bist du vielleicht ein Machoweib." Meinte Ranko lässig.

Jetzt hatte Akane genug. Die Grenze war erreicht. Für einen Moment vergass sie das dies nicht Ranma war und wischte ihr eine, die sich gewaschen hatte. Bloß im Gegenteil zu Ranma konnte Ranko so etwas nicht einstecken da sie keine Kampfsportlerin war und fiel sehr schmerzhaft auf den Boden. Die Rothaarige blieb regungslos am Boden liegen und wurde von Akane's Freundinnen angestarrt die darauf fassungslos auf diese starrten. Akane wurde plötzlich klar was sie angerichtet hatte und rannte zu der regungslos daliegenden.

"Akane? Warum hast du sie denn gleich so fest geschlagen?" fragte sie eine von ihren Freundinnen.

"Das hätte nicht sein müssen! Das ist nicht Ranma auch wenn sie seiner weiblichen Form ähnlich sieht." Meinte Miyako und sah nach dem Puls der Bewusstlosen.

"Noch härter hätte es echt nicht sein dürfen. Der Puls ist ziemlich schwach."

Böse Augen richteten sich auf die Schuldige, die immer noch nicht fassen konnte was sie getan hatte.

"Wer hilft mir sie ins Krankenzimmer zu tragen?" fragte die Blonde und bekam ein männliches ,Ja' zur Antwort.

"Ranma?" sagte eine der Mädchen.

Dieser kam gerade am Ort des Geschehens an und wusste noch nicht, wer dafür verantwortlich war.

"Was ist hier geschehen? Wer hat ihr das angetan?" fragte er in die Runde und nahm seine Schwester auf die Arme.

Er konnte gerade noch auf seine am Boden sitzende, benommene Verlobte sehen bevor ihn Miyako anspornte sie schleunigst ins Krankenzimmer zu bringen.
 

Dort angekommen wurde ihm nach kurzer Untersuchung empfohlen sie so schnell wie möglich zu Dr. Tofu zubringen. Ranma machte sich sofort auf den Weg und wurde in der Praxis gleich vorgelassen.

"Hallo Ranma. Die Schule hat vorhin angerufen und mich informiert. Und wie geht es ihr?" fragte der Arzt.

"Nun so wie ich sie vorgefunden habe muss sie wohl einen kräftigen Schlag abbekommen haben und mit dem Kopf unglücklich aufgeschlagen sein. Schätze mal Gehirnerschütterung und Prellungen des 3. Grades."

"Interrasante Diagnose. Wie kannst du das so genau behaupten?"

"War bloß mal so geschätzt."

"Alles klar Ranma. Du kannst jetzt gehen. Hm? Wart mal einen Moment noch!" rief der Doktor dem Jungen noch hinterher.

"Die sieht ja aus wie deine Jusenkyoform, nur das sie lange Haare statt eines Zopfes hat."

"Na ja, sie ist meine Schwester."

"Verrückt! Nun denn...ich werde mich darum kümmern."

Ranma war schon wieder dabei die Praxis zu verlassen als er die Stimme von Dr. Tofu wieder hörte.

"Komm doch noch mal her Ranma. Ich denke das dürfte dich interessieren."

Der Arzt wies auf die Druckwunde in Ranko's Gesicht hin.

"Was ist damit?"

"Na ja. Es handelt sich um einen Faustschlag und so wie die Handknöchel und der Einschlagwinkel aussehen würde ich sagen, das ist Akane's Handschrift. Was hat deine Schwester bloß getan das Akane gleich so hart zuschlägt?"

Ranma konnte nicht glauben was er da hören musste.

"Ich wüsste zu gern was da vorgefallen ist. Ich werde Akane nachher einfach fragen. Nochmals danke Dr. Tofu. Rufen sie mich wenn's was neues gibt."

"Mach ich. Tschüss!"

Diesmal verlies er die Praxis endgültig und kehrt zur Schule zurück, wo inzwischen wieder Unterricht war. Auf dem Weg zu seinem Sitzplatz musste er an Akane vorbei die ihn flehend ansah. Ranma blickte sie nur kurz an und setzte sich an seinen Platz.

Akane wusste das Ranma wusste, dass sie Ranko geschlagen hatte. Das verriet ihr der Blick den der Junge ihr beim vorbeigehen zugeworfen hatte.

"(Ranma, es tut mir leid. Warum nur konnte ich mich nicht unter Kontrolle halten? Wie soll ich es ihm bloß erklären.)"

Für einen Moment versuchte sie sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren und sah zum Lehrer vor, der gerade etwas über die Berechnung von Katheteenlängen mittels Hypotenuse erklärte.

"(Hm...was ist hier bloß los? Seit dem Ranma's Mutter bei uns war hat sich mein Leben und das von Ranma total verändert. So viel ist geschehen...zu erst unser Liebesgeständnis, dann sofort Sex, dann Nabiki's verrückte Idee mit den Fotos, dann wiederum der Dreier mit Miyako, dann der mit Nabiki, Shampoos Vergehen an Ranma und ihre plötzliche Abreise und zur Krönung hatte Ranma Sex mit seiner Schwester. Geht's nicht noch perverser?)"

"Fräulein Tendo würde sie bitte antworten wenn ich ihnen eine Frage stelle?"

Holte sie die Stimme des Lehrers aus dem Gedanken.

"Oh tut mir leid. Ich hatte gerade nicht zu gehört." Sagte sie hektisch und wurde verlegen weil es ihr peinlich war.

"Ich glaube die Eigenschaften ihres Verlobten färben auf sie ab. Bitte stellen sie sich vor die Tür."

"...Ja." antwortete sie leise und verlies den Raum.

Ranma sah ihr verwundert nach.

"(Was hat sie denn? Ah, sie hat mit Sicherheit ein schlechtes Gewissen wegen der Sache mit meiner Schwester. Darüber werde ich sie nachher zur Rede stellen, was sie sich dabei gedacht hat.)"

Ranma widmete sich wieder dem Unterricht so gut es ging.
 

Die Schule war vorbei und Ranma rannte Akane hinterher die gedankenversunken die Schule verlies.

"He Akane, warte mal! Ich will mit dir reden!"

Sie hörte ihn anscheinend nicht da sie nicht auf ihren Namen reagierte.

"Jetzt warte doch!"

Ranma stoppte sie in dem er sein Hand auf ihre Schulter legte was ihren Körper zusammen zucken lies.

"Du hast allen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben, aber keinen mich zu ignorieren. Und jetzt sag mir warum du meine Schwester geschlagen hast?" fragte er sie wütend aber in einem normalen Ton.

Nur langsam wandte sie sich zu ihn um und sah ihm bettelnd an.

"Ich wollte es nicht! Sie hatte mich beleidigt und dann bin ich ausgerastet."

"Was hat sie denn gesagt, das du gleich zur Furie wurdest?"

"Deine Lieblingsbezeichnung für mich." sagte sie ironisch und sah ihn verächtlich an.

"Was? Machoweib?!" fragte er sie lächelnd.

"Hmpf! Genau!"

"Akane du bist echt die komischste Ziege die herum läuft. Reicht es dir nicht das du mich schlägst? Musst du jetzt auch noch auf meine Schwester los gehen?" fragte er sie wieder aber diesmal mit gehobener Stimme.

"Ich sagte doch das es ein ungewollter Reflex war. Für einen Moment war es mir als ständest du in deiner weiblichen Gestalt vor mir."

" * seufz * Na schön ich vergebe dir noch mal. Aber dass , das' bitte nicht noch mal vorkommt."

" Du hast mir nichts zu befehlen du Blödmann!....aber es ist in Ordnung.." plusterte sie sich zuerst auf, um gleich wieder ein freundliches Gesicht aufzusetzen.

"Sind wir heute mal wieder gut drauf. Um das Thema zu wechseln. Wir sollten jetzt lieber mal nach meiner Schwester sehen." Meinte der Zopfjunge und sah seiner Verlobten überzeugend in die Augen.

"Na schön." War alles was sie dazu sagte und ging mit ihrem Verlobten zur Arztpraxis.
 

Wenige Minuten später in der Arztpraxis von Dr. Tofu.
 

"Ah ihr seit es! Kommt rein. Ranko ist soeben zu sich gekommen."

"Und wie geht es ihr?" fragte Ranma den Arzt vorwurfsvoll.

"Du wirst es nicht glauben aber deine Diagnose hat gestimmt. Aber so wie es aussieht wird die Sache schnell verheilen. Ich befürchte nur sie wird die nächsten 2 Wochen nicht in die Schule gehen können."

"Was? Wirklich?" fragte er Dr. Tofu ungläubig.

"Ja. So sieht es aus. Stört dich das etwa?"

"Nein nicht wirklich. Ist nur schade." Meinte er und folgte dem Artzt ins Krankenzimmer.
 

Fortsetzung folgt...

Part 12: Zweikampf im Verzug

Ranma, Akane und Dr. Tofu standen vor dem Bett in dem Ranko lag.

"Ranko..." sagte Ranma leise und nahm ihre Hand in die seinen.

Langsam öffnete diese die Augen.

"W...wo bin ich?" fragte sie sich zu nächst irritiert sah dann aber das Gesicht ihres Bruders.

"Bruderherz!" rief sie erfreut, richtete sich auf und fiel ihm um den Hals.

"Na na, immer mit der Ruhe. Du solltest lieber liegen bleiben." Meinte Ranma und löste sich wieder sanft aus ihren Armen. Die Blicke beider trafen sich wieder und Ranma hatte sich schon wieder darin vertieft.

Akane roch den Braten und meinte zu Dr. Tofu das er kurz das Zimmer verlassen müsste.

Kaum hatte er das Zimmer verlassen waren Ranma und Ranko auch schon in einem heißen Kuss versunken.

Akane spürte zwar die Präsents ihrer Eifersucht, aber die war im Grund völlig Überflüssig. Ihr Herz wusste das Ranma sie liebte, also gönnte sie es ihm und sah den beiden für einige Zeit zu.

Ranma war sanft zu ihr, wenn nicht sogar vorsichtig. Klar, schließlich war er nun in dem Wissen das jenes Mädchen das seiner einst so geliebten weiblich Hälfte zum verwechseln ähnlich sah, seine Schwester. Ranko spürte seinen Zurückhaltung strich mit ihren Händen an der trainierten Brust ihres Bruder hinunter.

Ranma löste sich schlagartig.

"Nein, nicht." Röchelte er ihr ins Ohr. "Nicht hier." Fügte er noch hinzu und löste sich wieder ganz von ihr.

Ranko sah ihrem Bruder verwirrt in Gesicht und verstand die Situation. Schließlich waren sie hier an einem Ort wo man sie jeder Zeit hätte überraschen können.

Sie legte sich wieder ins Bett und sah Akane an.

"Akane, es...es tut mir leid das ich dich vorhin so beleidigt habe. Mit mir ist vorhin der Gaul durch gegangen und...na ja...ich...ich will es wieder gut machen."

Akane setzte neben Ranma auf das Bett neben die Liegende und lächelte sie freundlich an.

"Das ist nett von dir aber..." Akanes wurde leicht traurig " eigentlich war ja ich schuld, schließlich hab ich mich von dir provozieren lassen."

Ranko legte ihre Hand auf die Schulter der Älteren.

"Ich will mich mit dir versöhnen, ist das in Ordnung?" fragte diese mit einem fraglichen und auch freundlich Blick.

Akane lächelte wieder näherte sich dem Gesicht der Jüngeren.

Ranma beobachtete das ganze und hatte ein merkwürdiges Gefühl dabei.

"(Was hat Akane vor? Sie will doch nicht etwa...! Akane warum? Warum musst du es noch schlimmer machen? Reicht dir unser Verhältnis wie es jetzt ist etwa nicht?)"

Akane war mit ihrem Gesicht nur noch wenig Zentimeter von dem der Jüngeren entfernt.

"Ich will mich auch entschuldigen und mir ist auch schon eingefallen wie ich das mache." Sagte sie und legte zur Überraschung Rankos ihre Lippen auf die ihren.

Für einen Augenblick, aber auch nur für einen Augenblick war Ranko unfähig darauf zu reagieren. Es war schließlich ihr erster Kuss von einem Mädchen. Doch wie von selbst fing Ranko den Kuss zu erwidern.

"(Was...was für ein Gefühl! Ob wohl es ein Mädchen ist... aber es...es ist nicht unangenehm oder eklig. Nein, es ist auf seine spezielle Art irgendwie schön.)"

Ranko hatte nicht mit mehr gerechnet, schließlich sollte es ja gewissermaßen ein Entschuldigungskuss sein. Aber sie spürte plötzlich wie Akanes Zunge am Mund um Einlass bat. Nach kurzem Zögern lies sie sich gehen und gab Akane den Eintritt frei.

Ranko spürte eine neu, ganz andere Art von Kuss er war viel ausgeglichener als wenn sie Ranma küsste, bevor er wusste das sie seine Schwester war. Akane war genau so fordernd wie Ranko und die Tatsache das sie vom gleichen Geschlecht waren sorgte nur dafür, dass sie beide, auf grund des gleichen Geschlechts wussten was der andere wollte.

Ranma verfolgte das ganze mit aufgerissenen Augen.

"(A...Akane, was ist nur in dich gefahren? Was willst du damit erreichen?)"

Die Mädchen lösten sich wieder von einander und sah sich in die Augen.

"Na? Wie war das? Reicht das als Entschuldigung?" fragte Akane zufrieden lächelnd.

"Das war unbeschreiblich...äh...Akane...du...du stehst doch auf Jungen o...oder?" fragte Ranko unsicher.

"Warum würde ich sonst Ranma lieben? Aber du hast nicht ganz unrecht. Ich steh auch ein wenig auf Mädchen. Du kannst mich jetzt ruhig ein Mannsweib nennen. Ich glaube in der Sache...trifft das sehr gut auf mich zu."

Ranma legte seine Hände von hinten um den Bauch seine Verlobte.

"Und das kannst du unterstreichen!" sagte Ranma und sah über Akanes Schulter Ranko an. "Ich weis wo von sie redet. Musste sie ja schließlich knapp 3 Jahre mit ihr aushalten. Autsch!"

Akane stieß Ranma mit dem Ellenbogen in die Rippen. Zwar nicht fest, aber so das er es spürte.

"Seit ihr dann fertig?" fragte Dr. Tofu fröhlich der wieder in Krankenzimmer kam.

"Ja Herr Doktor." meinte Ranko.

"Und wie sieht es aus? Wie lange wird sie hier bleiben müssen?" fragte Ranma nach.

"Nun es waren ja nur Prellungen, und diese Gehirnerschütterung ist wie es schein wieder abgeflaut. Nur die Wunden und Kratzungen müssen noch behandelt werden. " Sagte er und sah prüfend auf Ranko. "Sie kann heute Abend nach Hause."

"Danke!" sagte Ranko darauf und sah auf die Uhr an der Wand über der Türe des Zimmers.

17:45 Uhr

Es würde also vielleicht noch ein oder zwei Stunden dauern.

"Kommst du dann noch bei uns vorbei?" fragte Akane Ranko.

"Ich...ich weis noch nicht. Ich muss erst meine Mama fragen. Aber ich denke schon." meinte diese.

"Also gut bis dann, eventuell." Sagte Ranma.

"Ja bis dann Brüderchen!" sagte Ranko und sah wie die Beiden das Zimmer verließen.

Also Ranma und Akane die Praxis verlassen hatten setzte sich Dr. Tofu neben Ranko.

"Wir fangen besser gleich mal mit den Behandlungen an, oder?" fragte er.

"Hmh!" machte diese und nickte. Ranko legte die Decke zur Seite und zeigte ihm die Schürfwunden an Armen und Beinen. Dr. Tofu holte ein Desinfizierungsmittel und tat etwas auf ein Tuch.

"Das wird jetzt ein wenig brennen." Sagte er.

"Machen sie ruhig das stört mich nicht. Ist nicht das erste mal." Meinte sie lächelnd.

"Alle klar."

Er rieb mit dem mit dem Mittel befeuchtetem Tuch auf die Wunden, worauf Ranko das Gesicht nur ganz leicht verzog.

"Scheinst das wirklich schon einige mal gemacht zu haben." meinte er und fuhr mit der Behandlung fort.

"Mal was anderes. Es geht mich zwar eigentlich nichts an, aber mir schein, dafür das du deinen Bruder erst seit kurzem kennst, scheint ihr ja schon sehr gut mit einander auszukommen. Ihr steht euch wohl sehr na, hm?"

Ranko wurde darauf rot und spürte bei dem Gedanken das er vielleicht was dem Verboten Verhältnis zwischen ihr und ihrem Bruder was mitbekommen hatte gar nichts mehr von dem Desinfizierungsmittel.

"Nun...na ja...wir mögen uns halt sehr, für Geschwister." sagte sie verlegen und versuchte auch nicht es so aussehen zu lassen, als ob sie ein sexuelles Verhältnis mit ihm hätte.

"Ich verstehe." Meinte dieser mit einem lächeln und machte weiter.

Es verging nicht ganz eine halbe Stunde bis sie fertig waren.

"So das waren dann alle Wunden. Fertig!" sagte er.

"Danke Dr. Tofu." Meinte sie höflich.

"Nicht der Rede werde." Meinte er lachend. "Kommst du dann mal bitte in mein Büro wenn du dich angezogen hast?"

"Ja!"

Als sie fertig war folgte sie ihm.

"Ranko ich möchte dir gerne das hier geben." Sagte Dr. Tofu und reichte ihr eine Packung die für Tabletten zu sein schienen und ein Buch.

Ranko sah auf den Titel und ihre Augen weiteten sich.

"Mein heimliches Verhältnis mit meinem Bruder" stand da. Nach dem Namen des Verfassers suchte sie vergebens und warf dann einen Blick auf die Schachtel. Sie musste Schlucken. Es waren Verhüttungspillen.

"Sie...sie hatten es gemerkt?" fragte sie unsicher.

Dr. Tofu verlor sein lachen nicht, obwohl andere wahrscheinlich bei einem solchen Thema die Fassung verloren hätten.

"Ist doch wohl unübersehbar wie nah ihr beide zu einander steht."

"Bitte sagen sie niemanden was davon! Bitte! Man würde uns versuchen zu trennen und ich will nicht und ich kann nicht ohne meinen Bruder leben! Er ist das wichtigste für mich!" sagte sie unter tränen.

"Ich habe als Arzt eine Schweigepflicht. Reicht das?" fragte er.

Ranko lächelte.

"Danke nochmals!" sagte sie und verneigte sich.

"Also mach schon das du nach hause kommst. Bring mir das Buch halt so bald du es durch gelesen hast wieder, ja?"

"Mach ich! Wiedersehen!"

Ranko verlies die Praxis und machte sich auf den Heimweg.
 

Bei Ranma und Akane.

"Sag mal Ranma hast du nicht etwas vergessen?" fragte Akane ihn

"Wieso? Hab ich was vergessen?"

"Überleg mal."

Ranma über legte kurz dann erinnerte er sich.

"Oh Verdammt! Ryoga! Denn hab ich vor lauter Gedanken an Ranko total vergessen!"

"Na, eingefallen? Wie machen wir es jetzt kommst du noch mit nach Hause oder gehst du gleich?"

"Ich komm dann nach. Sag Kasumi sie brauch nicht mit dem Essen auf mich zu warten, okay?"

"Geht klar!" sagte sie noch und schon war Ranma verschwunden.

Ranma rannte los zum Schulgelände oder viel mehr vor das Schulgelände.

"Na endlich Ranma! Das du noch mal kommst hätte ich jetzt nicht gedacht." Sagte Ryoga der mit Ukyo auf der Mauer des Schulgeländes saß.

"Tut mir leid. Ich war verhindert." entschuldigte er sich.

"Rede nicht lange rum sondern lass uns endlich kämpfen." Sagte Ryoga und sprang von der Mauer auf Ranma zu. Dieser wich dem auf sich zu Kommenden aus und ging auf 1½ Metern Abstand in Kampfstellung.

Ryoga stürmte auf Ranma zu und griff an. Ranma ging in die Defensive und blockte die Schlage- und Trittkombinationen ab. Der letzte Schlag durchbrach die Verteidigung und traf Ranma in den Brustkorb worauf er rücklings auf dem Boden landete.

"*hust* Nicht schlecht du bist stärker geworden."

" Das kann ich leider nicht vorn dir behaupten. Wohl zu fiel Akane im Bett gewesen, hm?"

"Las Akane mal aus dem spiel. Weiter!"

Ranma sprang vom Boden auf und ging auf Ryoga zu.

"KACHU TENSHIN AMAGURIKEN!"

Ranma lies seine Fäuste sprechen und dreschte seinen Amaguriken Angriff auf Ryoga ein. Dieser konnte nur schwer die Angriffe abblocken und steckte ordentlich ein. Der Junge mit dem Stirnband machte einen Satz nach hinten um den Angriff aus dem Weg zu gehen. Ranma unterbrach en Angriff und stand Ryoga gegenüber fast noch völlig ruhig atmend gegenüber.

"Nicht schlecht." Sagte er und schloss die Augen.

"Was? Was macht er da? Die Technik des entnervten Löwen geht doch nur wenn er depressive ist. Wie geht das?"

Ryoga legte seine Hände bis auf wenige Zentimeter vor sich fast zusammen. Ein Licht fing an in seinen Händen zu leuchten welches immer heller wurde.

" Brühler des aufrichtigen Löwen!"

Mit einem male schoss ein gewaltiger Lichtstrahl aus seiner Hand, direkt auf Ranma zu.

Ranko kam gerade um die Ecke und sah da ihren Bruder und Ryoga kämpfen.

"Was ist das für ein Licht?" fragte sie sich laut und merkte nicht wie dieses Licht näher kam."

"Hey Ryoga! Pass auf da vorne steht jemand!" schrie Ukyo die den Kampf die ganze Zeit von der Mauer aus beobachtet.

Ranma wich aus und sah in die Richtung wo der Strahl hinging.

"(Ranko?)Scheiße!"

Ranma rannte los. Er rannte so schnell ihn sein Beine tragen konnten.
 

*Boom*
 

"Ranma, Br...Bruderherz was ist? Steh auf...steh bitte auf!" schrie Ranko verzweifelt auf ihren regungslos da liegenden Bruder.

Ryoga und auch Ukyo ging auf das Mädchen und den da liegenden zu.

"(Wer ist das denn? Die...die sieht ja aus wie Ranma!)" dachte sich Ryoga.

*ptasch*

Ryoga zierte eine rote Handfläche.

"Du Schwein! Was hast du meinem Bruder angetan!" schrie Ranko ihn an.

"La...las ihn in ruhe mir geht gut." Sagte Ranma hinter ihr.

Ranko drehte sich um und sah ihren Bruder der sich aufgerichtet hatte.

"Bruderherz!" schrie sie erfreut und warf sich an seine Brust.

Ryoga und Ukyo waren erstaunt.

"Sa...sag bloß das ist deine Schwester?" fragte Ukyo.

Ranma kratzte sich am Kopf.

"Wie soll ich es sagen? Nun...ja ist sie!" sagte er grinsend.

"Aber ich dachte du bist ein Einzelkind?" fragte Ranmas alte Freundin.

"Dachte ich auch bis heute." Antwortete er darauf.

"Brüderchen...kennt du diesen Raufbold und das Mädchen?"

"Ja Ranko...das sind Freunde von mir." Erklärte der Junge seiner kleinen Schwester.

"Ranko heißt sie also. Wie alt bist du denn?"

"15 bin ich. Und du?"

"17, wie dein Bruder."

"Aha...und wie ist dein Name?" fragte Ranko freundlich.

"Ukyo Kuonji aber du darfst mich Ukyo nennen und dieser Brumbär neben mir ist Ryoga Hibiki ein....guter Freund von mir."

"Aha...und warum habt hast du mit Ranma gekämpft, wenn ihr Freunde seit?" fragte Ranko nun diesen.

"Nun äh...es war ein Ehrenkampf...zwischen uns Männern." Erklärte Ryoga unsicher.

"Ach so!"

Ranko wandte sich wieder ihrem Ranma zu.

"Alles in Ordnung mit dir, lieber Bruder?" fragte sie besorgt.

"Ja ja, geht schon." Beruhigte er sie und stand wieder auf.

Die Geschwister standen sich wieder gegenüber und sah sich an.

Ukyo spürt, dass das Verhältnis zwischen den beiden anders zu sein schien als man es von Geschwistern normal kannte.

"Sag mal Ranma, du und Ranko ihr seit wirklich Geschwister?"

"Ja. Warum fragst du?"

"Weil du sie ansiehst als wehre sie deine Geliebte."

"Das bin ich auch!" kam nun Ranko lautstark dazwischen.

Ukyo und Ryoga sah die beiden nun mit anderen Augen an.

"Wie bitte? Ranma...soll das heißen du hast ein, wie nennt man das gleich...Inzestverhältnis mit ihr?" fragte Ukyo den Jugen mit einem richterlichen Ton.

"Nein! Es ist nicht so wie es scheint...es..."

Ranma konnte seinen gar nicht zu ende sprächen als sich Ranko umschlang und einen Kuss auf die Lippen drückte. Was sein Fehler war, er versuchte sich nicht zu wehren sondern lies es sich gefallen.

Ryoga und Ukyo wurden die Sache sichtlich zu fiel.

"Das ist abartig." Sagte Ryoga nur und wandte seinen Blick von den Geschwistern ab.

"Ukyo gehen wir...ich halte es mit diesem kranken Paar keine Minute länger aus." Sagte er und die Angesprochene folgte ihm ohne ein Wort zu verlieren.
 

"Was sollte das Ranko!" brüllte Ranma seine Schwester an. "Jetzt haben die beiden ein ganz falsches Bild von uns."

Ranko wirkte leicht weinerlich und sah zu Boden.

"Tu...tut mir leid Brüderchen...aber...ich wollte nicht, dass du denn beiden sagst wir würden nur..."

"Nur...mit einander spielen? Sorry Ranko, aber das kann und will ich nicht. Verstehst du nicht? Ich will nicht, dass jeder von unserem Verhältnis weis. Du weist genau so gut wie ich, dass es verboten ist. Also versuch bitte in Gegenwart von anderen Leuten, so etwas wie eben zu unterlassen, ja?"

"Ich werde mein bestes geben."

"So und du jetzt gehst du heim. Richte meiner Mutter einen gruß von mir aus und das ich sie bald besuchen komme. Ach und sag ihr ja nichts von unserer Liebelei, ja? Ich hänge an meinem Leben. Und Vater hat es schon einmal geschafft mich auf Mutters Todesliste zu setzten."

"Ich weis sie hat es mir schon vor langer Zeit erzählt." Erklärte Ranko etwas betrübt. "Ich hatte damals, obwohl ich dich nie gesehen hatte, immer von dir geträumt. Und du siehst haargenau so aus...wie du jetzt vor mir stehst." sagte sie träumend und strich mit ihrer Hand über Ranmas Wange.

"Schöner Gedanke in den Träumen seiner Schwester vor zukommen." Sagte er und legte seine Hand auf die seiner Schwester welche über seine Wange strich.

"Ich muss jetzt dann los, Schwesterchen. Ich erwarte dich heute Abend." Sagte er noch küsste ihre Hand und ging dann.

Ranko stand noch für einen Moment da und sah ihrem Bruder hinterher.

"(Warum musste das Schicksal uns zu Geschwistern mach? Bruderherz...ich begehre dich...egal was die Welt sagt...Kami-sama...verbann mich von mir aus, aus dem Paradies. Ich würde die Hölle wählen...nur um bei meinem Geliebten zu sein.)"

Ein Wind wehte durch die Gassen und spielte mit Rankos langem rotem Haar.
 

Fortsetzung folgt...

Part 13: Las uns einfach nur Geschwister sein

Disclaim

Sämtliche Charakter ist nicht mein Eigentum, sondern das von Rumiko Takahashi.

Ich habe keinerlei Rechte daran und diese FF erfüllt keinen finanziellen Zweck.

Ähnlichkeiten mit anderen FF sind rein zufällig
 

"..." japanisch

+...+ chinesisch

{....}Schild
 

Ranma AF

Part 13: Las uns einfach nur Geschwister sein
 

Ranko zerbrach sich schon seit Stunden den Kopf über die Worte ihres Bruders. Sie konnte nicht akzeptieren, dass er sie nur noch als seine Schwester ansehen würde. Nie wieder, von ihm geküsst oder so berührt werden wie an jenem Morgen.

Es war bereits tiefe Nacht und Ranko lag bei sich zu Hause im Bett. Ihr Mutter meinte sie müsste früh ins Bett gehen damit sie am nächsten Tag nicht zu spät aus dem Bett käme, da ja wieder Schule sei, auch wenn Samstag war.

"(Was soll ich bloß tun? Ich liebe Ranma nun mal, egal ob er mein Bruder ist. Er ist für mich nun mal auch ein Mann und ich kann und will ihn nicht einfach aufgeben. Was seine Verlobte betrifft..., finde ich sie echt nett.)"

Ranko strich mit ihren Fingern über die Lippen.

"(Hätte nicht gedacht, dass mich mal ein Mädchen küssen würde und dazu noch eines die nicht mal Lesbisch ist...irgend wie unlogisch. Und dazu auch noch eben Ranmas Verlobte. Das doch alles total verrückt.)"

Langsam wurden ihre Augenlieder immer schwerer und sie wich ins Traumland.
 

Im Hause Tendo

Ranma und Akane lagen in zusammen in Akanes Zimmer im Bett und redeten noch mit einander. Es war nicht sichtbar zu sehen ob sie komplett nackt waren, aber oben rum schienen sie nichts zu tragen.

"Dann hast du also verloren, Ranma?" fragte Akane ihn.

"Nein hab ich nicht! Wie oft soll ich es noch sagen? Wenn Ranko nicht plötzlich aufgetaucht währe, hätte ich gewonnen."

"Wirklich?" fragte sie mit einem gespielt provokativen Ton.

"JA wirklich!" sagte er etwas genervt.

"Ganz ruhig Ranma. War doch nicht böse gemeint." Sagte sie und stich über seine nackte Brust.

"Ist doch klar Akane." sagte Ranma lieb und gab seiner Verlobten einen Kuss. Darauf legte er sich auf den rücken neben sie und blickte zur Zimmerdecke.

Er atmete einpaar mal tief durch, dann setzte er wieder zum Satz an.

"Weist du Akane, es überrascht mich immer noch, dass es dir nichts ausmacht...ich meine das mit Ranko. Ich meine das sieht dir nicht ähnlich."

"Ranma...du Trottel." Sagte sie sanft. "Natürlich macht es mir was aus. Ich gönne es euch nur deswegen, weil ihr euch erst so kurz kennt. Schließlich, hast du ja bis her nicht gewusst dass du eine Schwester hast."

"Stimmt,...ich hab dir ja von meinem Traum erzählt und du hast ja gesehen, das der Fluch nicht mehr auf mir lastet?"

"Ja. Aber das du im Traum mit deinem weiblich Ich sex hattest, das erscheint mir schon mehr wie ein perverser Traum."

"Sehe es wie du willst. Fakt aber ist, seit dem hab ich den Fluch nicht mehr. Und was mich eigentlich noch mehr schockiert ist, dass ich direkt am nächsten Tag, also Gestern meine Schwester traf, die meinem Weiblich Ich...welche übrigens auch Ranko hieß..."

"Was dein weibliches Ich im Traum hieß auch Ranko?! Das hast du mir noch gar nicht gesagt.", sagte Akane überrascht.

"Na weil es mir erst jetzt wieder einfiel.", erklärte Ranma und lehnt sich über Akane damit er ihr in die Augen sehen konnte.

"Akane...warum hast du Ranko heut bei Dr. Tofu im Krankenzimmer geküsst?"

"Ist da was dabei wenn ich ein Mädchen küsse? Bis du etwa eifersüchtig?"

"Nein das nicht direkt, aber es hat mich gewundert, dass du das bei einem Mädchen gemacht hast, welche du noch nicht mal einen Tag kennst."

"Es war für mich aber nicht, als hätte ich sie zum ersten mal gesehen..."

"Hm?" machte Ranma zog die Augenbraun überrascht hoch.

" Es ist komisch, aber als ich Ranko in die Augen sah, hatte ich das Gefühl dir in die Augen zu sehen. Auch wenn sie in ein paar Dingen anders aussieht wie du als Mädchen und vor allem auch jünger ist als du.."

"Also hast du sie für mein weibliches Ich gehalten? Aber ich dachte du mochtest, mich als Mädchen nicht."

"Das hab ich nie behauptet! Aber abgesehen davon, habe ich auch nie versucht dich zu küssen."

"Stimmt,..." sagte Ranma kurz und legte seine Hand um den Bauch seiner Verlobten worauf er sanft ihren Hals hinab küsste.

"Ranma..." seufzte sie lächelnd, "Was machst du? Wir müssen jetzt dann schlafen...ah!" sagte und musste im nächsten Moment stöhnen, als Ranma sanft ihre Büste berührte und mit seiner Zunge ihre Brustwarzen leckte.

"Aaa...mu...muss das jetzt sein?"

"Also dein Köper sagt, ja. Würde ich jetzt mal sagen." Sagte er grinsend und sah seiner Verlobten wieder ins Gesicht.

"Na schön, wenn du meinst" lächelt sie darauf zurück und legte ihre Hände an die Hüften ihres Verlobten.
 

Nicht ganz 8 Kilometer entfernt auf den Rückweg nach Takasaki. Oder viel mehr bei einer Lagerstelle wo ein Feuerberannte wovor Ryoga und Ukyo saßen und in eine Decke gehüllt das Feuer beobachteten. Nur Ryoga schien verkrampft an irgend etwas zu denken und dies viel seiner Freundin natürlich auf.

"Ryoga, was hast du denn? Geht's dir nicht gut?" fragte Ukyo ihn

"Ob es mir gut geht? Keine Wegs. Ich bin nur von Ranma enttäuscht...dass er solch perverser Kerl ist der es mit seiner eigenen Schwester treibt. Da dreht sich doch einem der Magen um." , sagte dieser entnervt.

"Dieser Typ kann mir zukünftig gestohlen bleiben, ich hätte sowieso gewonnen."

"Bist du dir da so sicher?" ,fragte Ukyo ihn unsicher.

"Oh Ja! Wenn dieses Weib nicht gewesen währe hätte ich Ranma ohne Probleme besiegt!"

"Wenn du meinst." , kam es drauf trocken von Ukyo

Schweigen im Walde. Langsam lehnte sich Ukyo an ihren Freund.

"Weist du mir ist egal was Ranma macht, so lange es ihm gut geht."

Ryoga hörte das aber sagte dazu nichts. Wozu auch, er wusste ja wie sie das meinte.

"Wir sollten jetzt dann besser schlafen, was meinst du?"

"Ja, das ist eine gut Idee." Meinte sie und stand gefolgt von Ryoga auf und ging mit ihm ins Zelt.

Ryoga prüfte noch mal ob das Feuer sicher war und folgte ihr dann ins Zelt, wo Ukyo schon bis auf ihren Tanga alles ausgezogen hatte. Für den Bruchteil einer Sekunde schoss Ryoga das Blut in den Kopf, was aber gleich wieder verflog.

"Äh...Ukyo, was soll das? Du frierst dir doch alle ab."

"Dummkopf..." sagte sie lächelnd, griff den Jungen an der Hand und zog den ihn zu sich, worauf sie ihm einen Kuss gab, den Ryoga nach kurzem zögern erwiederte.
 

Die Welt treibt's mal wieder nur Ranko schlief alleine, ihren Traum...Traum?

Ja sie träumte. Ob gleich ruhig, war sie innerliche sehr aufgewühlt und musste wohl einige Ereignisse des Tages im Traum verarbeiten.

~

Sie ging einen Weg der Straße entlang, allein, ohne Begleitung, ohne Freunde.

"Wo bin ich? Was tu ich hier?"

Mit einem male erblickte sie in der Ferne eine Gestallt.

"Ranma? Bist du das?" fragte sie und rannte auf die Gestallt zu.

Ranko erstarrte...sie sah sich selbst, sie sah haargenau identisch mit ihr aus.

"Wer...wer bist du?" fragte Ranko.

"Wer ich bin? Ich bin du. Ich bin dein anderes ich in dir."

"Wie?"

"Lass es mich dir erklären Ranko..."

Ein weises Licht blendete Ranko und im nächsten Moment als die Augen wieder öffnen konnte stand sie in einer felsigen Gegend mit Bambuswäldern.

"Wo bin ich denn jetzt? Ist das hier China?" fragte sie sich.

"Richtig erkannt." sagte die andere Ranko. "Sieh her."

Mit diesen worten zeigte sie mit ihren Finger in ein Tal.

Die wahre Ranko sah hinab und sah...Quellen?"

"Was sind das für Quellen?" fragte sie.

"Das sind die verwunschenen Quellen von Yusenkyo und zwar gut 1200 Jahre vor deiner Zeit."

"Was? Warum das?"

"Sie hin!" sagte sie und richt ihr Hand zu den Quellen.

Ranko sah dort hin und erblickte ein Mädchen welches mit einer Frau auf Stecken über den Quellen kämpfte.

"(Schon wieder ich?)" dachte Ranko welche dieses Specktakel beobachtet.
 

"Ranko! Ich werde es dir nicht einfach machen!" sagte die Frau zu dieser.

"Genau so wie ich es gerne habe! Dann leg los!"
 

"Ehlenwelte Flauen, bitte vorsichtig. Hiel einige Quellen velflucht. Aufpassen!" rief ein etwas älterer Chinese in grüner Kleidung.

Die Frauen begannen zu kämpfen und eine der beiden Rankos, nehmlich die welche das ganze träumte sah immer wieder die neben ihr stehende und die welche da unten kämpfte an.

"Sieh jetzt genau hin!" sagte die neben der Traumwanderin.

Ranko sah nach unten.

"Hilfe! Ich kann nicht schwimmen!"

"Oh Gott Ranko! Bitte komm raus!"

"Schnell sie müssen da laus! Wenn sie ertlinken diese Quelle velflucht ist!" rief der Führerei.

"Was? Fragte die Frau neben ihm die das ganze besorgt beobachtet."

"Hilfe ich...ertrinke! Hilfe!"

Noch ehe die Frau, die schein bar ihre Mutter war, etwas machten konnte ging, das Mädchen unter.

Ein paar Luftblasen waren noch zu sehen, dann nichts mehr.

"Ranko!" schrie die Frau aufgebracht.

"Ranko!"

~

"Ranko" schrie jemand und schüttelte an dieser, "Wach auf!"

Ranko wachte auf und fand sich in ihrem Bett vor.

"Was wie wo?"

"Du hast im Schlaf geschrieen. Ist alles in Ordnung?" fragte sie ihre Mutter.

"Ja geht schon ich, hatte keinen Albtraum, er war nur merkwürdig." Erklärte sie ruhig wehrend sie von ihrer Mutter fest umarmt wurde.

"Hatte es was mit Ranma zu tun?"

"Nein Mama, in dem Traum ging es nur um mich. Ich hab mich selbst gesehen. Zweimal."

"Zweimal?" fragte Nodoka leicht irritiert.

"Mein erstes zweites Ich traf ich in einer Strasse hier im Ort und das Zweite sah ich dann in China. Und die fiel in eine Quelle."

"Was? Das ist aber ein komischer Traum." Meinte ihre Mutter leicht lächelnd.

"Ich weis auch nicht. Vielleicht war ich in meinem letzten Leben, ja in China...Denkst du es gibt so etwas wie mehrer Leben auch für Menschen, Mama?"

"Hmm...du meinst, dass die Seele eine Mensche in einem neuen Körper geboren wird? Ist denkbar."

Sprechpause. Nach einer Weile fing Nodoka etwas traurig wieder an.

"Wegen Ranma noch mal, ist es wirklich so, dass du ihn nicht einfach als deinen Bruder anerkennen kannst und ihr euch auch wie normal Geschwister verhalten könnt?"

"Ehrlichgesagt, befürchte ich wird es das warscheinlich. Ranma, will mich nicht mehr als Freundin haben, nur noch als Schwester und das tut mir innerlich sehr weh. Ich weis nicht warum. Etwas in mir Liebt ihn sehr und will seinen Köper."

Nodoka sah ihr Tochter verwirrten an.

"Wie meinen?"

"Nun es schein als ob etwas in mir sehr starke sexuelle in Tressen an meinem Bruder hat. Es ist nicht nur mein Körper...es ist eben irgendwie in mir. Ich glaube, dass hat mit meinem letzten Leben zu tun."

"Das ist aber unlogisch. Weil als du geboren wurdest Ranma bereits 6 Jahre alt war. Wie solltes du dann bitte Ranma aus einem anderen Leben kennen?"

"Weis ich auch nicht, Mama. Aber ich bin mir sicher das wir in der Seele aneinander gebunden sind."

Sagte Ranko mit einem Ton in der Stimme der ihr Mutter darauf schließen lies, das sie leicht traurig war.

"Schlaf jetzt wieder Ranko. Du wirst sonst in der Schule einschlafen."

"Ja, Mama. Gute Nacht."

"Gute Nacht, Kleines."
 

Der Tag fing so schön an wie im Hochsommer. Strahlender Sonnenschein, Vogel Gezwitscher und eine leichte Prise die durch die Straßen der Stadt zog.

Ranma wachte als erster von beiden auf fühlte sich...tja wie sollte er sich wohl fühlen? Wie der glücklichste Mann der Welt. Mit Akane im Bett die sich wie eine Klette an ihn presste und noch tief und selig schlief. Vorsicht versuchte er sich aus ihrer Umarmung zu befreien ohne sie zu wecken um auf den Wecker zu sehen.

7:30 Uhr

"Ach wir sind ja spitze in der Zeit."

Ranma wandte sich wieder seiner Verlobten zu und beäugelte sie glücklich. Dabei strich er sanft durch

ihr Haar, an ihrem Nacken hinab über den Rücken hinab zum Po und wieder hinauf.

Akane stöhnte im schlaf und bewegte sich kurz, aber sie schlief weiter. Ranma grinste breit und legte sein mund nach an ihr Ohr.

"Du brauchst nicht so zu tun als würdest du noch schlafen. Ich hab dich, erwischt." Sagte er leise und entfernte sich wieder und sah ihr ins Gesicht, wo jetzt ein Lächeln zu sehen war und sich gleichzeitig die Augen öffneten.

"Hast mich also erwischt." Sagte sie lachend.

"Na hör mal. Ich erkenn dass doch, schon daran wie du atmest."

Akane lächelte kurz und legte ihre Hände wieder um ihren Geliebten.

"Ich könnte aber noch mal einwenig schlafen." Meinte sie und schloss wieder sich dich an Ranma geschmiegt wieder die Augen.

"Es ist aber schon 7:35. Es währe schon angebracht, jetzt dann aufzustehen. Auch wenn Samstag ist."

"Ach erschiest doch unseren Dirktor. Der hatte doch die "spitzen" Idee, heute Unterricht zu machen. Um was ging es eigentlich noch mal?"

"Keine Ahnung. Du müsstest es eigentlich besser wissen als ich. Du warst in der Schule, wehrend ich mit Ranko bei Dr. Tofù war."

"Ach ja. Also so wie er sagte, soll es ein spezieller Unterricht in verbindung mit einem sonderbaren Vorfall sein. Frag mich jetzt nicht was er damit meinte."

Ranma machte einen wissenden Blick, also ober schon roch um was es ging.

"Weist du vielleicht, was er meinen könnte, Ranma?"

"Ich hab bloß eine Theorie, aber das muss es nicht sein."

"Was meinst du?"

"Das mit mir und Ranko. Vielleicht hat unser Klassenlehrer ja dem Direx gesagt was im Unterricht passiert ist. Was das dann für eine Unterricht werden soll weis ich auch nicht. Also Aufklährung, wahrscheinlich weniger, dieses peinliche Thema hat er schon mit der Schule durch gemacht."

Akane nickte nur und stand dann auf.

"Es hilft alles nichts, jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen. Also lass uns aufstehen." Meinte sie und stand auf, gefolgt von Ranma. Wehrend Akane sich schnell ihren Piyama anzog, schon so wie Gott ihn geschaffen hatte zur Tür hinaus gehen.

"Hey Ranma, wart mal. Willst du nicht was anziehen?"

"Meinst du?" fragte er und sah an sich hinab. "Kann ich mich etwa nicht so sehen lassen?"

"Am FKK-Strand mit Sicherheit schon, aber nicht hier im Haus. Es sind hier auch noch andere Frauen."

"Als ob Nabiki mich noch nicht nackte gesehen hätte." Meinte Ranma beiläufig.

"Aber Kasumi..."

"Was ist mit ihr? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie noch nie einen nackten Mann gesehen hat."

"Ich weis nicht ob meine große Schwester, schon mal einen nackten Mann gesehen hat."

"Also ich will ja kein Macho sein, aber ich kann von mir sagen, dass ich einen durchtrainierten Köper habe, oder etwa nicht?"

Akane wurde seit langen mal wieder rot als sie diese Frage hörte und mussterte Ranma auf diese Frage noch mal gründlich durch, obwohl sie seinen Köper eigentlich inzwischen in und auswändig kannte.

"Keine Frage, Ranma."

"Also bis gleich." Sagte er zwinkerte mit dem rechten Auge und verlies das Zimmer und schloß die Türe unmittelbar hinter sich, was auch gut war.

Denn vor ihm stand, wie's der Teufel wollte Kasumi...

Diese mekrkte auf den ersten Blick nicht dass Ranma nackt war und sagte fröhlich "Guten Morgen"

"Gu...Guten Morgen, Kasumi." brabbelte Ranma leicht nervös.(Wieso zeig ich Scharm? Ich hab nichts zu verbergen.)

Ranma setzte sich darauf in Bewegung. Kasumi hatte es immer noch nicht gemerkt da sie ihre Augen zufälliger weise gerade geschlossen hatte. Erst als er direkt neben ihr war und schon an ihr vorbei war sah sie ihn an und sah seitlich an ihm hinab.

Kasumi hatte scheinbar einen schmutzigen Gedanken, da sie ihn überrascht und gleichzeitig in einem für sie unüblich entzückten Blick ansah. Am liebsten hätte sie ihm wahrscheinlich jenem Augenblick, einen Klaps auf seinen knackigen Hintern geben können, aber etwas in ihr lies es nicht zu und so verschwand Ranma, schneller wieder in seinem Zimmer, als Kasumi "Ranma" sagen konnte.

10 Minuten später saßen alle beim Frühstück. Weder Kasumi noch Ranma verloren ein Wort über ihr frühmorgendliches Treffen.

"Also ich geht dann mal los." sagte Nabiki und stand vom Tisch auf.

"Hey Schwester vergiss deine Schultasche nicht!"

"Die brauchen wir heute nicht Akane. Hast du gestern nicht zu gehört? Es soll nur bis heute Mittag dauern, dann ist Schluss." Erklärte diese.

"Bloß bis Mittag? Ist ja Toll! Dann ist der Nachmittag ja gerettet." Sagte Akane erfreut.

"Hört doch kurz her!" sagte plötzlich Soun Tendo. "Heute soll es eine Tageshöchsttemperatur von 37° C haben. Das noch im frühen Herbst."

"Ist ja genial, findest du nicht Ranma?" fragte Akane.

"Ja klar doch! Das heißt ausspannen und vielleicht baden gehen."

"Super, Herr Saotome, der Kanditat hat 1000 Punkte." Kam es von Nabiki die mit diesen Worten das Wohnzimmer verlies.

"Sie hat recht Ranma. Das ist eine super Idee."

" Aber so was von. Stell dir mal vor. Baden gehen ohne ein Mädchen zu werden! Diesen Nachmittag werde ich, äh...werden wir genießen." Schwärmte Ranma fröhlich und stand vom Tisch auf.

"Dann könnten wir doch eigentlich gleich alle zum Baden gehen." Meinte Kasumi darauf.

"Ja natürlich!" sagte ihr Vater, "Was meinst du Saotome?"

"Das ist die Idee, schlecht hin, oder Tendo? Mein Sohn ist halt ein heller Jung. Kommt ganz nach seinem Vater." prahlte Genma.

"Bis später dann." Sagte Akane und Ranma gleichzeitig und verliesen ohne wirklich auf ihrer Väter gehört zu haben, das Haus.
 

"Es ist doch immer das slebe mit unseren Vätern."

"Genau. Warum können die uns nicht einfach in ruhe lassen? Wenigstens lassen sie uns jetzt mit dem Thema heiraten in ruhe."

Ranma nickte zustimmend, machte abergleichzeitig ein nachdenkliches Gesicht.

"Was ist?" fragte Akane die seine Gesicht sah.

"Nichts, ich habe mir nur wieder Gedanken wegen uns beiden, wegen Ranko und der ganzen Situation gemacht."

"Bruderherz!" kam es plötzlich einige Meter vor ihnen.

Ranko kam auf die beiden zugestürmt und umarmte ihren Bruder stürmisch, worauf sie schon zu einen Kuss ansetzen wollte als sich Ranmas Hand vor ihr erhob.

"Was hab ich dir gestern gesagt?" fragte Ranma diese erinnernt.

Ranko lies von Ranma wieder ab und sah traurig zu Boden.

"Das du mich nur noch als deinen Schwester liebst."

"Deswegen, musst du aber nicht gleich traurig sein." Meinte ihr Bruder und legte seine auf ihre Schulter, worauf sie wieder auf sah und in seine schönen blauen Augen sah.

"Und das ist auch kein Grund, das wir uns nicht umarmen oder so könnten." Mit deisen Worten umarmte er sie sanft und küsste sie auf die Stirn.

"Ich will troz allem versuchen, dich nicht wie meine Schwester zu behandeln aber, du weist ja selber, dass es nur Unheil nach sich zieht. Also lass uns versuchen, das Beste daraus zu machen."

Ranko nickte wieder ein wenig glücklicher und ging dann mit denn beiden mit.

"Morgen übrigens, Ranko" kam es von Akane etwas alleingelassen.

"Tschuldige Akane, guten Morgen!" sagte Ranko lächelte auch Akane an, welche auch wieder lachte.
 

"Ach das wird heute ein Tag." Meinte Ranma und sah in den Himmel, der bis auf wenige Schleierwolken klar war, auf wehrend sie zur Schule gingen.

"Ja..." fing Ranko an. "Es soll heute über 40° werden."

"Wir wissen es. Deswegen werden Akane und ich...und die ganze Familie heute Nachmittag zum Baden gehen." Erklärte Ranma.

"Wiiirrrkkkllliiiich?!" fragte Ranko unglaublich begeistert.

"Ja!" sagte Akane und freudig. "Und wenn du willst kannst du mitkommen."

"Jetzt echt? Das ist ja super geil!" rief sie aus dem Häuschen und fiel Akane um den Hals, welche darauf überrascht reagiert.

"Ist ja gut, wir sollten jetzt besser zur Schule gehen, es ist bereits 9:25Uhr."

Mit diesen Worten machten sie sich mit erhöhter Geschwindigkeit auf den Weg in die Schule.
 

In der Schulhalle fünf Minuten später.

"Good Morning everybody! Ich habe anlässlich des gestrigen Ereignisses in der Klasse F-1..."

"(Oh scheiße...es geht tatsächlich über das Verhältnis zwischen mir und Ranko!)" fluchte Ranma in sich hinein.

"Es geht um eine very importent Thema. Well, vielleicht haben es die einen oder anderen schon mitbekommen, dass Ranma Saotome...eine Schwester hat die seit Gestern unsere Schule besucht. But, woher sollte man wissen das die beiden ein Inzestverhältnis haben?!" posaunte der Direktor herraus.

Nun konnte man geteilter Meinung sein. Die eine Hälfte die alles mit Augen und Ohren mitbekamen, interessierte das Thema nur gezwungenermaßen, wehrend die unwissenden entsetzte Gesichter machten und zu jenem Jungen, neben dem auch seine Schwester stand.

"Now I have got a very good Idear. Ich werde die Beiden von der Schule verweisen und dafür sorgen das beide getrennt werden!"

Augenblicklich trafen en Direktor Füße ins Gesicht. Drei ums es genau zu sagen.

"Sagen sie mal geht es ihnen noch gut!" fauchte Ranma der nun mit seiner Schwester und Akane bei dem Direx auf der Bühne standen und diesen zu Schnecke machten.

"Genau! Was fällt ihnen ein sich in unser Privatleben einzumischen." Fügte Ranko hinzu.

"Pleas don't heat me. Ich will doch nur für ein moralisch gutes Bild unserer Schule sorgen." Versuchte der Direktor zu erklären.

"Ich hab mich wohl verhört! Für ein gutes Bild der Schule wollen sie sorgen?" fragte Ranma ironischer und unglaubhaften Ton.

"Genau. Wenn jemand unsere Schule moralisch gestürzt hat, dann waren sie das." Kam es nun auch von Akane.

"What could I do? Ich will doch nur euer Bestes."

"Wenn sie unser Bestes wollten, dann sollten sie wieder nach Hawaii verschwinden." Kam es von Ranma.

"Und noch etwas das ich los werden will. Meine Schwester und ich, haben kein Inzestverhältnis. Es hatte sich lediglich um ein Missverständnis gehandelt. Was auch immer sie gehört haben, ich hatte meine Schwester erst gestern kennen gelernt."

"Was hat es dann damit auf sich, dass ihr miteinander..."

"Ich bin ihnen eigentlich keine Rechenschaft schuldig, aber ich sage es hiermit ihnen und auch allen anderen Schülern!" sagte Ranma und ergriff das Mikrophon, das am Redepult befestigt war.

"Ein allerletztes mal zum mitschreiben. Ich und Ranko wir hatten richtig erkannt miteinander.... Ich hasse es dieses Wort in unserer Verbindung auszudrücken...sex."

Ein großer Stein schien wieder einmal von Ranmas Herz gefallen zu sein, da er auf diesen Satz erst mal erleichtert ausatmete.

"Des weiteren, hatte wir das Vergnügen bevor wir wussten, dass wir Geschwister waren. Jetzt kommt mit Sicherheit, die Frage auf: Wie können die beiden nicht wissen, das sie Geschwister sind?

Die einen oder anderen wissen es wahrscheinlich schon aber sagst noch mal für den Rest: Unsere Eltern haben die letzten 15 Jahre getrennt gelebt und Ranko ist geboren nachdem mein Vater mit mir von ihr fortgegangen sind.

Abschließend will ich noch sagen, dass sich unser Verhältnis zu einander normalisiert hat, und wir jetzt ein angehend normales Geschwisterverhältnis führen....Danke."

Mit dem letzten Wort lies Ranma das Mirko fallen und verlies gefolgt von Ranko und Akane die Bühne.

Eine großes Murmeln ging durch die Halle, aber das interessierte die drei herzlich wenig und verließen die Halle.

"Wo willst du hin?" fragte Akane ihren Verlobten der schon das Schulgelände verlassen.

"Wieso sollte ich noch bleiben? Das war doch das Thema warum wir alle hier hergekommen sind. Ich hab meine Arbeit getan, findet ihr nicht auch?"

Akane und Ranko sahen den Jungen an, dann sich gegenseitig.

"Gehen wir." Sagte Ranma darauf und verlies gefolgt von seiner Schwester und seiner Verlobten, das Gelände.

Wenige Meter vor einer Kreuzung die nicht mehr weit von Rankos Haus wegwar.

"Äh Bruderherz, kann ich noch mit zu euch kommen? Mama erwartet mich erst um 12Uhr und ich würde gern mal Papa treffen."

Scheinbar viel Ranma dazu was ein, da plötzlich ein listiges Lächeln an den Tag legte.

"Ranko, könntest du dir vielleicht deine Haar zu einem Zopf machen, so einen wie ich ihn habe?"

"Ja schon. Aber wozu?" fragte Ranko mit einem eben so fraglichen Blick wie Akane.

"Das erzähl ich dir auf dem Weg."
 

"Wir sind wieder da!" rief Ranma und Akane gleichzeitig.

"Ihr seit schon wieder da?" frage Kasumi welche die Beiden hörte und in den Flur trat.

"Ja. Es war nur einen kleine Besprechung, mehr nicht." Sagte Ranma und ging nach dem seine Schuhe ausgezogen hatte an Kasumi vorbei ins Wohnzimmer wo auf der wehrend zum Garten sein Vater Genma und Soun eine Partie Go spielten.

"Ah Sohn wieder da? Das hat aber nicht lange gedauert." Sagte Genma und sah kurz zu seinem Sohn.

"Es gibt auch Ausnahmetage, wie diesen. Aber das interessiert dich ja sowieso nicht."

"Woher...moment mal, fehlt da nicht ein Stein von mir?" fragte Genma als er eigentlich mit seinem Sohn sprechen wollte und sein Blick sich wieder dem Spielbrett widmete.

"Lenk nicht Vater...du weist doch genau so gut wie ich, dass du dich nicht wirklich für mein Leben interesierst, also tu nicht so."

"Du willst es wohl so!"

Mit diesen Worten warf Genma sein Sohn...wahrscheinlich aus reflex raus wieder in den Teich.

Zur überraschung aller, bis scheinbar auf Akane sahen alle etwas verwirrt auf das was aus dem Teich kam. Nämlich Ranmas Girl-Typ.

"Was sollte das bitte? Du hast ja wohl einen an der Waffel!" fegte diese Ihn an.

"Was zum!! Du bist wieder ein Mädchen!"

Ranko ging ins Wohnzimmer und lies sich von Akane ein Tuch geben, dass diese bereits hergerichtet hat. Alle anwesenden bis auf Akane und Kasumi hatte nun den Rücke zum Teich. Kasumi jedoch verlies kurz darauf aber das Wohnzimmer um heißes Wasser aus der Küche zu holen.

"Wieso verwandelst du dich wieder in ein Mädchen? Ich dachte du bist geheilt?" fragte Genma verwirrt.

"BIN ICH AUCH!" kam es plötzlich erschreckend laut hinter diesem.

Genma erschreckte sich wirklich stark und drehte sich darauf um.

"Ranma! Wie kannst du mich nur so...äh?" Genmas Gehirn schien plötzlich zu Arbeiten.

"(Moment mal wenn Ranma vor mir ist...wie kann er dann...) Was wer wie...?"

Genma sah nach vorne und wieder nach hinten. Vorne Ranma-chan hinten Ranma-kun.

"Wie geht das? Hast du in den Zauberspiegel gesehen, oder was?"

Soun war eben so fassungslos wie sein Freund.

"Was ist hier los Saotome?"

"Frag mich was leichteres, Tendo"

"Ganz ruhig Papa." Sagte die weibliche Ranma.

"Wie was Papa?" fragte Genma verwirrt.

"Du alter Schwerenöter." Lachte Ranma-kun hinter seinem Vater. "Haust mit mir ab und wusstest noch nicht einmal, dass du auch eine Tochter hast."

"Wie? Tochter?"

"Richtig, Papa. Mein Name ist Ranko Saotome und meine Mama ist Nodoka Saotome, die wie ich von Ranma erfahren habe, noch deine Frau ist."

"Dann ist meine Nodoka fremd gegangen und du bist das Ergebnis?" fragte Genma verwirrt.

"Nein! Ich BIN deine Tochter. Siehst du nicht die Ähnlichkeit zwischen mir und Ranma?"

"Ja doch schon,...äh aber warum hast du rote Haare?"

"Ach das? Gefällt dir das etwa nicht? Die Haare hab ich mir vor einem Monat tönen lassen"

"Dann sind das gar nicht deine natürliche Haarfrabe?" fragte nun Ranma.

"Natürlich nicht! Hast du schon mal ein Mädchen gesehen, das von natur aus solche tiefroten Haare hat?"

"Nun..." fing Ranma an. "Ach das ist doch jetzt nicht so wichtig..."

"So Ranma ich hab jetzt das heiße Wa..." Kasumis Satz blieb auf den Weg ins Wohnzimmer im Hals stecken als sie die Beiden sah.

"Ranma? Was ist das, denn? Warst du wieder in dem alten Haus mit dem magischen Spiegel?"

"Nein Kasumi, das ist meine Schwester Ranko."

"Ranko? So wie du dich damals deiner Mutter vorgestellt hast, als du nicht Suppuku machen wolltest?"

"Jjjja! Genau der Name. Man wird das langsam heiß." Meinte Ranma und spürte wie die Hitze aus dem Garten ins Haus kam.

Ranko entging wie durch ein Wunder einer Väterlichen Umarmung Genmas und durfte auch mal einen Panda unmittelbar gegenüber stehen. An den Gedanken das sich ihr Vater in einen Panda verwandelte, gewöhnte sie sich schnell.
 

2 ½ Stunnden später um fast halb eins.

Ranma hatte Ranko alles gezeigt und auch in Dojo ein Paar Katanas aus Karate und Kenpo gezeigt....in Verbindung mit den "alles ist Möglichtechniken" der Saotome Familie natürlich. Das ging allerdings nur sehr kurz, da die Hitze mehr als störend war. Da stellte Ranma auch fest, das Ranko nicht viel von Kampfsport hielt.

"Ihr könnt zum Essen kommen!" rief Kasumi als Ranma mit seiner Schwester oben im Zimmer von Akane waren und sich über die vergangen Zeit unterhielten.

Nabiki war mittlerweile auch wieder zu Hause und hörte in ihrem Zimmer Musik und lass dazu in einer Zeitschrift.

Alle kamen zu Tisch, mit Ausnahme von Ranko.

"Ich...äh...müsste kurz daheim anrufen."

"Kein Probelm, bedien dich." Sagte Kasumi freundlich.

Ranko nahm den Hörer ab und wählte.

"/Hallo Nodoka Saotome am Aparat?/"

"Hallo Mama! Ich bins."

"/Oh hallo, Ranko. Ist die Schule schon aus?/"

"Ja, du ich bin bei Ranma und den Tendos...kann ich heute bei ihnen zu Mittag essen?"

"/Oh du bist bei Ranma und Papa? Das ist schön. Natürlich darfst du bei ihnen Essen. Wann würdest du denn heim kommen?/"

"Ach, weist du Ranma, Akane und ich wir wollten, dann noch zum Baden gehen."

"/Baden?! Ach, stimmt heute ist es aber auch schwül. Das sei dir gegönnt. Aber einen Badeanzug..."

"Kein Problem...Akane leit mir einen." Meinte Ranko.

"/Wenn das so ist...wünsch ich dir einen schönen Nachmittag./"

"Danke Mama, hab dich lieb."

"/Ich hab dich auch lieb, tschüß./"

"Tschüß!"
 

"Geht alles klar ich darf zum essen bleiben und ich darf heute Nachmittag mit zum baden!" freute sich Ranko wie ein kleines Kind.

"Das ist schön." Meinte Akane fröhlich.

Ranko setzte sich zwischen Genma und Ranma und bediente sich am Essen.

"Das ist lecker! Selbst Mama kochte nicht so gut!" meinte Ranko nach ein paar Bissen.

Kasumi fühlte sich gehrt lächelte ihr schönstes Lächeln.

"Ach Ranko, das ist doch zu viel der Ehre. So gut bin ich auch wieder nicht." Meinte Kasumi bescheiden.

"Oh doch!"
 

Eine ½ Stunde später. Nach dem Essen.
 

"Wo wollen wir eigentlich zum baden hingehen?" fragte Ranko ihren Bruder.

"Gute Frage." Kam es auch von diesem und schaute darauf Akane an.

"Du hast vielleicht eine Koordination! Ich würde sagen in ein Gemischtbadehaus. Auf die Getrenntbadehäuser hab ich ehrlichgesagt keinen Bock mehr."

"Du sprichst mir aus der Seele, Akane." fügte Ranma dem hinzu.

"Meer wehre mir aber lieber gewesen." Meinte Ranko.

"Nenn mir einen schönen Strand in der Nähe."

"Äh...nun...Chōshi*?"

"Hmm...das liegt aber schon gut 50 Kilometer auswärts von Tokyo. Willst du wirklich eine Stunde Busschwitzen?" fragte Nabiki diese.

"Das währe es mir wert!" sagte Ranko dazu.

"Na dann ist ja alles entschieden. Dann legt mal 450¥ pro Person zusammen." Gab Nabiki ihren Senf dazu.
 

Fortsetzung folgt...
 

*[Anm. v. A.: Muss nicht stimmen, das da ein Strand ist aber das lag mir so schön abgelegen von Tokyō. Da könnte das Meerwasser sauberer sein.]

Part 14: Sonne, Strand und Regenfall

Ranma AF

Part 14: Sonne, Strand und Regenfall
 

Es war nicht ganz drei Uhr nachmittags und sie waren schon eine halbe Stunde am Strand.

Es war aber überraschend wenig los. Vielleicht, 20 oder 30 Besucher waren am Strand.
 

"Hey pass auf!" rief Akane, Ranko zu die auf einen Cliff stieg.

"Ach. Mir passiert schon nichts!" rief diese zurück und sah auf das blaue Meer hinaus.

Eine warme aber auch angenehme salzige Priese kam vom Meer und strich durch das feuerrote Haar des Mädchens.

"(Was soll ich nur machen?...Ranma...mein...Bruder...mein...geliebter...Bruder. Was soll ich nur tun?)"

Nach kurzem stand Ranma neben ihr und sah mit ihr in die Ferne.

"Alles in Ordnung?" fragte Ranma dann und sah seine Schwester an.

"Nicht wirklich..." sagte diese etwas deprimiert

"Ist es wieder wegen uns beiden, oder?"

Ranko nickte nur und setzte sich auf das Gestein. Zu ihrer Überraschung setzte sich ihr Bruder neben sie und legte seine Hände um sie.

"Du wiest ganz genau, dass ich dich liebe Ranko, aber...wir können unsere Gefühle nicht in aller Öffentlichkeit ausleben."

"Ich weis,...aber ich komme dann immer so eingeschlossen vor. So missverstanden, von der Rest der Welt ausgeschlossen." Sagte sie betrübt, wehrend sie immer noch aufs Meer hinaus sah. "Aber ich bedauere nicht was passiert ist. Ich bin glücklich." Fügte sie noch hinzu und lehnte sich an ihren Bruder, der das sogar zuließ.

"Ich doch auch Ranko...ich doch auch.(Aber wie soll es mit uns weiter gehen? Wir müssen eine Lösung findenl)"
 

Nabiki beobachtet die beiden von ihrem Liegestuhl am Strand genau und lies sich von der Sonne bräunen.

"Was würdest du denken wenn du die beiden so ansiehst, Kasumi, große Schwester?"

Die Ältere sah zu erst ihre Schwester, dann an dem Kliff hinauf und sah die Geschwister, wie sie aneinander gelehnt auf das Meer hinaus starrten.

"Nun...wenn man es nicht wüste, dass sie Geschwister sind, könnte man meinen sie währen ein Liebespaar."

Nabiki hob ihre Sonnenbrille von den Augen und sah ihre Schwester an.

"Genau das hab ich auch gedacht. Und wenn du in den letzten Tagen bei uns in der Schule gewesen währst, wüstest du, wie sehr das der Tatsache entspricht."

Kasumi sah ihre jüngere Schwester darauf entgeistert an.

"Wie meinst du das, Nabiki?"

"So wie ich es sage, Kasumi. Die beiden, hatten sich gestern zum ersten mal getroffen und wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass sie Geschwister sind. Nun ja, Ranko hatte sich auf den ersten Blick in ihn verliebt und Ranma hat sie...auf ihren Wunsch, ihr ihre Jungfräulichkeit beraubt."

"Du meinst...?"

"Ja, die beiden hatten Sex." Kamm es unverklemmt aus Nabikis Mund.

Kasumi sah wieder auf den Cliff wo die beiden immer noch saßen.

"Und....und wie geht Akane damit um?"

"Weis ich ehrlichgesagt nicht, ist mir aber auch egal. Würde ich sie sein, ich würde Ranma den Laufpass geben." Meinte Nabiki lässig und setzte ihre Sonnenbrille wieder auf.

Kasumi sah wieder ihre Schwester an und widmete sich mit nachdenklicher Miene dem ausschenken von Eistee.

"Hier Nabiki." Sagte sie und gab ihrer Schwester ein Glas mit vielen Eiswürfeln.

"Danke, Schwesterherz." Bedankte sich die jüngere darauf und nippte an den kühlen Getränk.

"Ah! Tut das gut!" glücklich von der 19Jährigen und sah noch mal ihre ältere Schwester an.

"Na, jedenfalls, würde ich mal sagen, dass sich das Verhältnis der beiden Geschwister einigermaßen normalisiert hat. Zu mindest von Ranmas Seite."

Nabiki stellte das Glas auf einen kleinen Tisch neben ihrer Liege und legte sich wieder hin und sich wieder von der Sonne brutzeln lies.

"So Saotome, das war's dann. Bingo! Du hast verloren."

[Nicht so schnell] stand auf dem Schild welches Genma Panda hochhob.

Go war für die beiden Herren das Spiel der Stunde.

Und Akane? Tja...sie saß im seichten Wasser. Die sanften Wellen die gegen ihren Bauch stießen spritzten auf und befeuchtet den Rest ihres Körpers. Doch das alles registrierte sie nicht und starrte nachdenklich ins Meer hinaus.

"(Ranko tut mir leid. Sie kann nicht darüber hinwegkommen, dass sie mit ihren Bruder geschlafen hat. Sie kann ihn nicht einfach nur als ihren Bruder an sehen. Ich sehe es ja wie sie ihn bei der Herfahrt die ganze Zeit so angesehen hat. Und ich habe sie auch noch geküsst. Was hab ich mir nur dabei gedacht? Was hat sie jetzt wohl für ein Bild von mir? Sie denkt sich wahrscheinlich, das ich Be-sexuell bin...Na ja...bin ich ja auch...irgendwie. Ich hatte sie für einen Moment mit Ranmas Weiblichen Ich verwechselt...Schon komisch, wenn ich bedenke, was die letzen vier Tage alles passiert ist.)"

Akane merkte es nicht aber langsam näherte sich ihr Ihre ältere Schwester Nabiki und strich ihr über den Rücken, wodurch sie aus ihrem Tagtraum aufwachte. Erschrocken zusammen zuckte.

"Man, Nabiki...erschreck mich nicht so!" brüllte Akane schwer atmend.

"Tut mir leid Schwesterchen. Aber du sahst so deprimiert aus." Erklärte Nabiki ungewohnt freundlich.

"Bin ich auch." Sagte Akane in verbunden mit einem schweren ausatmen.

"Also sag schon, es hat mit Ranma und seiner Schwester zu tun, oder?"

Akane brauchte dazu nichts sagen, Nabiki wusste die Antwort schon.

"Ein gut gemeinter Rat von mir Akane, sprich mit Ranma und Ranko darüber."

" Das werde ich auch machen." Sagte die junge Schwester entschlossen und stand auf, worauf sie den Felsen hinauf sah und die Geschwister sah.

Darauf machte sie sich auf den Weg den Felsen hinauf zu stieg. Er war nicht einfach zu besteigen. Scharfe Kannten, spitzte Enden und die raue Flächen erschwerten den Aufstieg.

Noch während des Aufstieges dachte sie nach, wie sie mit den beiden reden sollte.

Schließlich kam Akane oben an und stand hinter den beiden.

"Kann ich...mit euch reden?" fragte sie.

"Natürlich, Akane setzt dich zu uns." Sagte Ranma und machte eine Platz Zeichen zu seiner Linken.

Als Akane sich neben ihn setzte, legte er auch schon seine Hand um sie und küsste sie an den Hals.

"Nein Ranma...nicht jetzt." Sagte sie sanft und knuffte ihn weg, worauf er sie verwundert ansah.

"Es geht um uns drei. Wie soll's jetzt weiter gehen?" fragte Akane die beiden, nicht gerade glücklich.

"Hmmm, ich...also..." wollte Ranma anfangen.

"Es soll so bleiben, wie es jetzt ist!" meinte Ranko.

"Aha, und was ist wenn jemand zum Beispiel eure Eltern davon erfahren? Dann ist der Teufel los. Oder einer von unseren Klassenkameraden redet, dann wart ihr die längste Zeit zusammen." sagte sie ernst und sah der Jüngeren in die Augen. "Und dann ist da noch etwas, Ranko...ich kann dich gut leiden, das weist du, aber...ich kann das dauerhaft auch nicht mit ansehen, wie du Ranma für dich einnimmst. Du weist das er mit mir verlobt ist. Da kannst du nicht einfach immer und überall mit ihn flirten."

Ranma und Ranko konnten den Tatsachen nichts entgegen bringen. Ranma blieb so einiges erspart. Dennoch sein Senf musste dazu.

"Siehst du Ranko? Akane wiederholt genau das was ich dir schon versucht habe zu erklären. Bitte versteh es halt. Wir können uns nur unter einander lieben." erklärte er in einem verzweifelten Ton.

"Wie jetzt?." Sagte sie und schloss die Augen.

"Äh..." machte er zu erst und starrte sie an.

Ranma sah kurz zu seiner Schwester dann zu seiner Verlobten.

"Nein nicht jetzt...aber heute Abend, in Ordnung'?."

Ranma strich über die Wange seiner Schwester.

Diese sah ihn darauf verträumt an.

"Ja." Sagte sie verträumt.
 

Zur selben Zeit im Ort Nerima.

Im Haus von Nodoka Saotome. Sie hatte besuch, besuch von einer Freundin.

"Sazuka...und du bist dir sicher, dass wir das machen sollten?"

"Nodka...wir sind alte Freundinnen, glaubst du ich würde dir absichtlich schaden wollen? Das ich die Gabe, des Sehens habe, liegt nun mal in der Familie...und ich hatte dir ja auch prophezeit, dass dich dein erstes Kind bald nach seiner Geburt, verlassen würde. Also..."

"Ja...aber ich befürchte...das was schlimmes, passieren würde." Sagte Rankos Mutter beängstigt.

"Ich verstehe, deine Haltung, aber manchmal ist es besser, Dinge zu wissen bevor sie passieren. Also komm."

"Also gut." Sagte Nodoka überzeugt und gab ihrer Freundin die Hände.

Sazuka schloss ihre Augen. Und sagte einige Zeit nichts, sie atmete nur schwer.

"Ich sehe etwas...ein...Yen Zeichen...das heißt wohl du wirst Geld bekommen." Erzählte sie.

Wieder kam einige Zeit nichts.

"Ich sehe wieder etwas...es...schein...äh...ein helles Licht zu sein. Moment...ich sehe...ein Paar...ja...ein Mädchen...äh...ein zwei Mädchen und einen Jungen. Ein Mädchen...etwa so alt wie der Junge mit dunklen Haaren...
 

*~*
 

Ranma, Akane und Ranko stehen nackt nebeneinander...sie sehen sich an.

Ranma und Ranko scheineinender anzuziehen.

Sie vereinen sich...doch etwas...schein merkwürdig...

Ranko...löst sich auf und Akane bleibt an ihrer Stelle.

Ranma und Akane küssen sich...

ein Kind...zwei Kinder...werden sichtbar...

ein Feuer...eine schemenhafte Gestalt...mit langem Haar.

Die Kinder...tot am Boden liegend.
 

*~*
 

Szuka reißt die Augen auf.

Sie atmete tief durch.

"Was war? Was hast du gesehen? Was war mit Ranma und Akane...es waren doch die beiden...oder?"

"Ja...aber da...war noch ein Mädchen...mit roten Haaren."

"Das war Ranko! Was war mit ihr?"

"Ich weis nicht so recht wie ich das deuten soll, Nodoka....nun...äh...ich sah alle nackt und...Ranko und Ranma...sie hatten sich irgend wie zu einem Körper vereint...und Ranko...hat sich aufgelöst. Akane blieb dann mit Ranma und hat scheinbar dann Kinder mit ihm bekommen."

Nodoka verstand nicht alles was ihre Freundin da erzählte aber, es schien was mit ihren Kindern und Akane Tendo zu tun zu haben.
 

Wieder am Strand von...

Ranma gab Ranko gerade einen sanften Kuss auf die Lippen und löste sich wieder.

"D....danke...Ra...n...ma." röchelte das junge Mädchen glücklich.

"So...das genügt!" sagte Akane und zog Ranma zu sich.

"Ich will gefälligst auch jetzt...was haben! Das ist mein gutes Recht!"

Ranma lächelte seine Verlobte an und nahm sie in den Arm, worauf er sie küsste und gewissermaßen umschlang.
 

Nabiki schwamm gleichzeitig im Meer und sah den drein zu.

"(Was will man dazu sagen? Jahrelang geht sie bei jeder anderen Verlobten von Ranma in die Luft, und jetzt macht es ihr nicht mal mehr was aus wenn Ranma mit seiner Schwester knutscht. Ich verstehe meine Schwester nicht mehr. Als ob ich sie je verstanden hätte.)"
 

Nach kurzem verließen die drei den Kliff und gingen zum Meer wo sie Nabiki etwas Gesellschaft leisteten.

Es war ein noch ein gemütlicher Nachmittag und die Familien genossen den Nachmittag.
 

Gegenabend jedoch wurde das Wetter schlechter und viele Wolken zog über den Strand.

"Oh je. Wir sollten jetzt besser unsere Sachen packen und uns irgendwo unterstellen. Sieht nach einem Gewitter aus." Meinte Nabiki die sich bereits wieder ihre normale Kleidung angezogen hatte und ihre Sachen packte.

Alle sahen gegen Himmel. Es waren dunkle Wolken und man konnte auch schon Donner und Blitze hören und sehen.

Akane und Ranma halfen Ranko ihre Sachen zu packen und auch ihre eigenen Sachen zu packen während Soun und Kasumi den Schirm abbauten und sämtliche Liegetücher einsammelten und verpackten.

Als sie fertig waren gingen sie in die Stadt und sahen auch schon die ersten Tropfen vom Himmel fallen.

Nabiki schien etwas entdeckt zu haben.

"Ich würde vorschlagen, dass wir uns dem Gasthaus eine Unterkunft besorgen. Heute kommen wir sowieso nicht mehr heim und nass werden will ich auch nicht (zumindest nicht auf diese Art)."

Da von niemandem ein Einspruch kam gingen sie hinein und stellten ihr Gepäck erst mal ab.

"Guten Tag, kann ich ihnen helfen?" fragte ein Mann im alter zwischen e 25 oder 30 Jahren.

"Ja...wir hätten gerne ein paar Zimmer für die Nacht." Sagte Soun verlegen.

"Sicher doch. Wie viele dürfen es denn sein?" erst jetzt viel dem Herren der große Panda auf der hinter den anderen stand auf.

"Moment mal! Der Panda da! Denn können sie aber nicht mit ins Zimmer nehmen!" wider sprach der Gasthofwirt.

"Oh einen Moment!" meinte Soun und hollte aus seinem Rucksack eine Termoskanne mit waremen Wasser. Als Soun dies über den Panda schüttete wurde dieser zu einen Menschen.

Der Wirt errschack kurz.

"Na wenn das ein Mensch ist, dann ist das kein Problem. Also wie viele Zimmer dürfen es noch mal sein?"

"Ein Vierbettzimmer, ein Zweibett- und ein Einzelzimmer." Kam es von Nabiki wie aus der Kanone geschossen.

"Machen wir doch gerne."

"Nabiki! Wie hast du das geplant?" fragte ihr Vater sie.

"Ganz einfach Paps. Ranma, Ranko, Akane und ich, wir teilen uns ein Zimmer. Du und Herr Saotome ihr Teilt euch ein Zimmer und Kasumi bekommt ein Einzelzimmer."

"Warum das denn? Ich kann doch bei euch im Zimmer schlafen." Meinte die älteste Schwester.

"Äh...große Schwester Kasumi...sagen wir's mal so. Wir werden nicht die ganze Nacht nur schlafen. Verstehst du?" meinte Kasumi und schielte zu Ranma und Akane.

Kasumi verstand was ihr ihre etwas jüngere Schwester sagen wollte.

"Achso. Na dann will ich euch natürlich nicht dabei stören." Meinte Kasumi freundlich lächelnd.

Ranma und Akane schielten zu Nabiki...und dachten sich ihrer Teil. Die eltere Schwester hatte ja recht. Es würde mit Sicherheit passieren, dass die Mädchen und Ranma ihrer Lust freien lauf lassen würden. Zu mindest Ranma, Akane und Nabiki ..von Ranko wussten die Väter ja nichts, was auch gut war.

"Wer bezahlt eigentlich den ganzen Spaß?" fragte Sound Tendo schließlich.

"Immer der wo fragt Tendo, immer der." Kam es von Genma der seine Hand auf die Schulter seines Freundes legte, dann aber das Weite ergriff.

Plötzlich stand Soun allein auf weiter Flur und verdaute den Schock erst mal.

"Äh...Her Tendo...das machte dann 12.000Yen."
 

Ranma und die Mädchen gingen auf das Zimmer wofür sie sich bei der Rezeption die Schlüssel geholt haben.

"Da...gibt es noch ein Problem..." fing Ranko an. "Ich habe keinen Schlafanzug dabei." Sagte sie wehren sie den Gang entlang gingen.

"Brauchst du nicht. Wir schlafen nackt." Erklärte Nabiki kühl.

Ranko wurde leicht rot, sagte aber nichts.

"Jetzt bin ich nur gespannt ob wir ein Doppelbett und zwei Einzelbetten bekommen oder nur Einzelbetten.!

Fügte Nabiki nach kurzem hinzu und blieb vor einer Türe stehen.

"Hier ist es. Nummer 23"

Sie nahm den Schlüssel und öffnete die Türe.

Einer nach dem anderen traten in das Zimmer.

Es war alles da was man brauchte. Kleiderschrank, Bad, Tolettte und Betten.

Tja...und da wunderte es nun einige. Zwei Doppelbetten. Eher selten das eine Pension eine solche Vorrichtung hat.

"Also...ich würde mal sagen, Ranko und ich wir teilen uns das eine und ihr beiden bekommt das andere." Schlug Nabiki vor und sah das Pärchen dabei an.

Diese schwiegen nur...aber Ranko, war dem nicht so.

"Ich will bei meinem Bruder schalfen!! Haben wir uns! Akane du kannst ja sonst auch immer bei ihm schlafen." Kam diese dazwischen.

Ranma verstand sie ja und er fühlt auch mit ihr nur...ob Akane das zu lies, dass war weniger sicher.

"Ach ja...ich vergas! Unsere kleine...will noch mal...mit ihrem Bruder eine Nummer schmeißen. Soll mir recht sein. Aber ich garantiere für nichts."

"Du meinst du würdest das ganze fotographisch festhalten?" fragte Ranma diese mit einem ahnenden Gesichtsausdruck.

"Daran hatte ich gedacht...ich würde...die Bilder aber diesmal nicht mit Namen versehen. Einmal Ärger mit dir genügt mir."

Ranko dachte sich sie würde sich irren aber sie glaubte einen Schweißtropfen an der Stirn der älteren zu sehen und schielte darauf zu ihren Bruder.

"Was soll das heißen Brüderchen? Was hast du mit ihr gemacht?"

"Nichts...zu mindest nichts was sie bereut." Erklärte er seiner kleinen Schwester und schielte mit einem Grinsen zu Nabiki.

Diese Grinste kühl zurück und legte zur Überraschung aller ihren Arm um Ranko.

"Was den jetzt?" fragte Ranma und sah die ältere verwirrt an.

"Ranma...ich bin so frei und leihe mir mal deine Schwester aus. Dann können wir darüber diskutieren, das alles unter acht Augen bleibt.

"Äh?" machten alle anderen verwirrt.

"Moment mal! Was bist du? Lesbisch oder was?" fragte Ranko abrupt und ging auf Abstand.

"Eigentlich nicht...nicht war Ranma?" sagte Nabiki und grinste diesen frech an.

"WAAAS!?" schrei Ranko und starrte wieder ihren Bruder an.

"Sag bloß du hast mit ihr geschlafen?" brüllte Ranko panisch.

"Geschlafen hat er nicht mit mir, er hat mich nur ordentlich rann genommen, das ist alles."

"Jetzt mal ganz ruhig hier! Ich verstehe nur noch Bahnhof!" ging nun auch Akane dazwischen.

"Ertmal, warum willst du mit Ranko ins Bett, zweitens warum kannst du nicht einmal etwas tun ohne gleich dafür etwas zu verlangen, und drittens, warum posaunst du hier all unsere privaten Sachen aus!?" fragte Akane ihre ältere Schwester aus.

"Akane, Schwesterherz. Wenn ich schon nicht mit Geld oder Photos davon komme, will ich wenigstens meinen Spaß haben. Auserdem..." Nabiki wandte sich Ranko zu.

"Kannst du auch mal etwas Abwechslung vertragen. Ein Mädchen, kann es dir mindesttens genau so gut besorgen, wie dein Bruder."

Akane wurde stutzig. Das klang nicht nach ihrer Schwester Nabiki. Ihr kam das ganze wie ein in einem billigen Porno vor...auch wenn sie nie einen gesehen hatte...oder doch????

Jedenfalls konnte und wollte Akane diese Nacht weder, ihren Verlobten mit ihrer Schwester machen lassen noch ihre Schwester mit deren Verlobten Schwester rum machen lassen.

"Akane, was ist? Du siehst so blas aus." Sagte Ranma und legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Ich weis nicht. Diese ganze Situation hier, strapaziert mich. Ich will doch nur...mit euch einen gemütlichen Abend verbringen...und vor allem mit dir!" sagte sie und sah ihren Verlobten verträumt an.

"(Man ist die jetzt wieder theatralisch.) Ranko." Sagte Nabiki und legte ihre Hand abermals auf die Schulter des jungen Mädchens.

Ranko war nun wieder der Älteren zugewandt und sah diese unschlüssig an.

"Mal ehrlich. Ist das so schlimm mit dir und deinem Bruder? Ich kann mir das nicht vorstellen, das ein Mädchen in deinem Alter sich in ihre Bruder verschießen kann."
 

Ranko erklärte in wenigen Worten warum sie ihren Bruder so liebte und das sie schon seit sie ein Kind ist von ihm geträumt hat, auch wenn sie ihn nie gekannt hat.
 

Es verging nicht ganz eine halbe Stunde und die Mädchen und Ranma liesen sich auf den Betten nieder wobei Akane neben Ranma lag und Ranko ihm gegenüber auf dem anderen Bett bei Nabiki, welche gegenüber ihrer Schwester saß.

Die vier waren so mit einander beschäftigt, dass sie das Gewitter das drausen im Freien topte gar nicht wahr nahemen und erst als sie eine größere Sprechpause einlegten merkten.

"Das duscht ja ganz schön da draußen." Meinte Ranko und sah zum Fenster.

Die ältere Tendoschwester stand auf und ging zu diesem. Es wahr noch nicht wirklich dunkel aber auch nicht mehr hell. Es wahr alles in einem hellen Grauton am Himmel und Blitze durch zogen die Wolken.

"Das kann heraus kommen, wenn's so warm ist. Ach..." Nabiki atmete durch und schloss kurz die Augen. "Ich hab Hunger. Wie wehr wenn wir mal hinunter in die Gaststube gehen. Paps und die Anderen werden schon auf uns warten." Fügte sie dann noch hinzu und ging zur Zimmertüre.

"Ganz schön schwül hier drinnen. Macht lieber noch mal die Fenster auf, bevor wir gehen. Ich hab das Gefühl, diese Nacht wirt sehr heiß werden, und das meine ich in mehr als einem Sinn." Meinte Nabiki und zwinkerte den anderen zu, worauf sie die Treppe an der Zimmertüre hinabtrat, ihr Straßenschuhe bzw. Badeschuhe wieder anzog und das Zimmer verlies.

"Jetzt sag mal Ranma, großer Bruder. Was ist zwischen dir und Nabiki passiert. Du hast es mir immer noch nicht genau erklärt." hackte Ranko nach.

"Nicht viel..." sagte er leicht verlegen. "Wir hatten....sex mit einander und das war's. Mehr war nicht." ,erklärte er in wenigen Worten.

"Aha" war alles dazu von seiner Schwester, worauf sie sich auf die andere Seite neben ihre Bruder aufs Bett setzte und ihn umarmte.

"Ich verüble es dir nicht. Nach allen was mir Akane gesagt hat, bist du von allen die Person, die am meisten durchmachen musste.

"Danke für deine Nachsichte, Schwesterchen" sagte Ranma und lächelte sie glücklich an.

Ranko schmolz dahin. Diese Augen...welche ihr Herz immer wieder zum hüpfen brachten.

"Ich geh dann mal Ranma. Ich will euch ja nicht im Weg stehen. Bis später." Sagte Akane in einem Ton, der vermuten lies, dass sie eifersüchtig war.

Sie stand auf und verlies ohne ein weiteres Wort zu sagen das Zimmer.

"Na toll. Haben wir's mal wieder geschafft." Meinte Ranma und sah zur zugefallenen Türe.

"Um so besser sind wir alleine!" meinte Ranko glücklich und schmiegte sich an seinem Körper.

"Ranko, bei deiner Süßheit könnte man Zahnschmerzen bekommen." Meinte Ranma und lächelte sie an.

"Ranma..." flüsterte Ranko und schloss die Augen.
 

Wehrendessen in der Gaststube, wo die Väter, Kasumi und Nabiki bei einem Glas saßen.

Die Väter hatten Bier* bestellt, Kasumi einen Fruchsaft und Nabiki auch irgendetwas mit Alkohol, jedenfals.

Akane setzte sich zu ihnen und schnappte Nabiki das getränk weg.

"Hey, was soll das bitte? Bestell dir selber was!" sagte die Ältere verständnislos.

Akane nahm einen schluck von dem Getränk und spülte es hinunter.

Ein süßlicher angenehmer Geschmack...mit etwas, das auf jeden fall alkoholischer Natur war.

"Was ist das Nabiki? Ich will das auch."

"Lichisaft mit Sake. Sei vorsichtig Akane, für Menschen die das nicht oft trinken, ist das gefährlich. Da kann einen dicken Kopf machen." Mahnte sie ihre Schwester.

"Kellner! Ich nehme das gleiche!" rief Akane.

Dieser nickte und verschwand kurz.

Soun und Kasumi beobachteten die Jüngste eine weile und als das Getränk kam schüttete Akane das nur so in sich hinein.

"Hast du mir vorhin nicht zugehört Akane? Trink das nicht so schnell!" wieder holte Nabiki sich.

Nach einiger Zeit kamen Ranma und Ranko auch zu den anderen und Akane hatte das Glas bereits gelehrt.

"Kommt ihr beide auch mal?" fragte Akane etwas betrunken.

"(Oh nein! Das hab ich ja kommen sehen. Wenn Akane jetzt ein Wort über Ranma und Rankos Verhältnis verliert, sind die beiden gewaltig im Schlamassel.) Akane...komm mal bitte mit!" sagte Nabiki mit einem vernünftigen Gesichtsausdruck und drückte sie zur Sitzbank hinaus damit ihre Schwester selber auch hinaus konnte.

Ranma und Ranko sahen den beiden noch hinterher setzten sich aber dann zu den anderen.

"Was hat Akane denn?" fragte Ranma etwas besorgt nach.

"Weis auch nicht. Sie hat eben in kürzester Zeit eine ganzes Glas von diesem Mischgetränk getrunken." Erklärte ihr Vater ihnen. "Hat das was mit euch zu tun?!" hackte dieser nun nach und machte eine dämonisch angespanntes Gesicht.

"Ganz sicher nicht, Herr Tendo." Beschwichtigte Ranma ihn und hob die Hände dabei abwehrend.

"Ich will's mal glauben." Meinte Soun und setzte sich wieder normal.

"Ich hoffe nur die beiden brüten da nichts aus."

Ranko sah Herrn Tendo fraglich an.

"Wie meinen sie das? Sind die beiden Krank?"

Ranko bekam von Ranma einen leichten Stoß in die Seite.

"Das nicht..." fing Soun an. "Aber ich habe, das Gefühl, das die beiden heimlich miteinander rummachen hinter Ranmas Rücken und Ranma" sagte er und sah diesen dabei an.

"Du kannst mir glauben, ich bin nicht davon begeistert das du mit Nabiki auch rummachst!"

"Woher....woher wissen sie das?"

"Das ist ja wohl unübersehbar! Wie sie dich vorgesternabend angesehen hat. Sei ehrlich zu mir, hast du mit ihr...du weist was ich meine." Sagte er und wurde leicht rot.

Ranma nickte ganz leicht.

"Warum mein Junge? Warum machst du plötzlich eine Dreierbeziehung daraus?" fragte Soun in leicht weinerlich.

"Wenn ich bedenke, dass Nabiki dich früher immer nur...missbraucht und geärgert hat."

Er beruhigte sich wieder und schloss für einen Moment die Augen. Ranma und Ranko sahen den Mann an.

" Aber das war einmal. Schein bar habt ihr euch so entscheiden und ich werde es so auch akzeptieren müssen. Ihr seit in zwischen alle drei volljährig und erwachsen. Ich habe darüber keine Entscheidung mehr zu fällen." Sagte er ruhig und verharrte in schweigen.
 

Auf der Toilette.

"Komm wieder zu dir Akane!" brüllte Nabiki ihre Schwester an und schüttelte die schon angeheiterte durch.

"Nabiki ich bin bei mir, ich will nur nicht, dass Ranma und Ranko so weiter machen...ich hab das lange genug mit gemacht." Sagte sie unter alkoholisierten Einfluss.

"Ich versteh dich ja, aber deswegen kannst du das nicht so laut aussprechen. Paps darf davon nichts erfahren und ich tu das zu deinem und auch Ranmas Gefallen und jetzt versuch dich zusammen zu reißen! Du bist doch ein starkes Mädchen, oder?" fragte Nabiki sie und sah ihr ernst in die Augen.

Akanes glassieger Blick wurde wieder etwas schärfer du sie sah in die Augen ihrer älteren Schwester.

"Ja bin ich!" antwortet Akane felsenfest.

"Das ist die Akane die ich kenne als...vergiss einfach, dass Ranma und Ranko Geschwister sind. Wenn du willst kannst du heute nach ja auch bei mir schlafen. Du weist ich bin für dich da. Und Schwestern müssen zusammen halten, oder?" fragte Nabiki aufbauend.

"Ja!" meinte Akane und lächelte ihre Schwester an, worauf sie ihr um die Arme fiel.

"Na also. Nur weil du stärk bist musst du dein Gefühl nicht unterdrücken. Das habe ich auch erst begreifen müssen und jetzt lass uns gehen."
 

Akane und Nabiki gingen wieder zu den anderen an den Tisch.

"Da sind wir wieder." Sagte Nabiki lächelnd und setzte sich Akane vor lassend wieder auf ihre Plätze auf der Bank.

"Alles in Ordnung?" fragte Ranma seine Verlobte.

"Alles bestens!" sagte sie mit klarem Ton und lächelte Ranma an, welcher zurück lächelte.
 

Bald drauf kam das Essen und alle liesen es sich schmecken...aber was die Nacht noch bringen sollte...würde noch kommen.
 

Fortsetzung flogt...
 

*gibt's ja auch eins in Japan. Neben dem Export Bier, brauen die Japaner auch eigenes Bier, was allerdings, ganz anders ist alls das uns bekannte.

Part 15: Eine Nacht die keiner Vergisst

Part 14: Eine Nacht die keiner Vergisst
 

Der Abend hatte sich besser entwickelt als ursprünglich von allen gedacht. Die vier Jugendlichen Erwachsenen also. Ranma, Akane und Nabiki und Ranko gingen nach dem essen nämlich an die Bar wo sie sich über die vergangenen 14 Tage und anderen Dingen der Vergangenheit unterhielten.

Ranko erfuhr immer mehr über Ranma und Akane über ihre einstigen Zwiste, die anderen Verlobten von Ranma, verrückten Menschen denen sie begegnet sind und anderen Sachen.

Nabiki schien zu versuchen die kleine Ranko abzufüllen. Warum? Es war zu offensichtlich, das die 19 Jährige immer wieder auf sie einging und ihr einen Drink anbot.

"(Was macht die bloß mit meiner Schwester? Was soll das für einen Sinn haben?)"

Ranma stand auf und ergriff Nabikis Arm.

"Komm doch mal mit, ich muss mit dir mal unter vier Augen sprechen."

"Kann ich mit kommen Ranma ?" fragte Akane.

"Hmm... vorerst nicht." Meinte der Junge und schielt dabei kurz zu seiner angeheiterten Schwester, sah dann aber wieder seine Verlobte an.

"Pass bitte auf Ranko auf. Ich will nicht das sie merkt, dass ich mit Nabiki über sie rede." Flüsterte er Akane zu und ging darauf mit Nabiki zu den Türen die zu den Toiletten führen.

"Jetzt erzähl mal, was hast zu mit Ranko vor. Ich denke doch mal, das du wieder etwas unanständiges vor hast."

"Ich was unanständiges?" fragte Nabiki übertrieben unwissend spielend.

"Tu nicht so. Also was ist?"

"Na gut, ich dachte mir das Mädel sollte mal etwas von dir weg kommen und mal mit anderen Menschen ihre sexuellen Erfahrungen machen und ich dachte mir mit etwas Alkohol im Blut lässt sie sich leichter auf mich ein. Davon abgesehen, dass es ja eigentlich verboten ist, Minderjährigen Alkohl zu geben, ist mir das so wieso scheiß egal. Der Barkeeper regt sich nicht auf, die Gäste tun nichts, also...? Außerdem will ich Ranko selber gern mal etwas genauer unter die Lupe nehmen...sie ist echt süß." Meinte Nabiki und schielte zu der besagten Person.

Ranma musste wieder mal zugeben das sie recht hat.

"Sorg einfach dafür das Ranko nicht zu auffällig wird, ich will keine Probleme mit meiner Mutter...hmm? Oh Scheiße!" fluchte er drauf plötzlich.

"Was ist Ranma?" fragte Nabiki etwas verwirrt.

"Mutter wird sich schon große Sorgen um Ranko machen, sie dachte, das wir noch heute Abend zurück kommen." Gab er der älteren Tendo Tochter zu verstehen und schob Panik.

"Dann ruf sie doch einfach an. Also ob das ein Problem währe." Meinte Nabiki belanglos und ging wieder zur Bar.

Ranma atmete wieder auf und verlies das Lokal auf die Straße und ging dort zu einer am Straßenrand stehenden Telefonzelle. Selbst der kurze Weg zur Telephonzell machte ihn pitsch patsch nass.

Er warf ein paar Yen und ein und hörte das typische Pipen.

"Ja, hallo! Saotome Nodoka hier."

"Hallo Mutter! Ich bin's Ranma."

"Ranma! Wo bleibt ihr denn? Ich hab mir schon sorgen gemacht?" sagte seine am anderen Ende sehnsüchtig.

"Tut mir leid, aber bei uns schüttet es in Ströhmen und der Bus fährt bei dem Wetter nicht."

"Wie?"

"Tut mir wirklich leid, Mutter." Entschuldigte er sich wieder.

"Und was macht ihr jetzt?"

"Wir werden in einem Gasthaus übernachten.."

"Dann ist ja gut. Wann kommt ihr morgen?"

"Irgend wann am Vormittag schätze ich...kann noch nichts sagen."

Das Telefon fing an zu piepen.

"Oh ich muss Schluss machen, das Geld ist gleich am Ende."

"Okay bis morgen dann, sage Ranko von mir noch gute Nacht ja?"

"Mach ich tschüß"

Damit machte er sich zurück ins Gasthaus auf.
 

Als er in die Gaststube kam sahen die Geschwister und Ranko den begossenen Pudel und fingen an zu lachen.

"Was gibt's da zu lachen?" fragte der Junge schnippisch.

"Ach nix." Meinte die Mädchen und grinsten einen in sich hinein.

"Du siehst nur aus wie eine getaufte Maus, Brüderchen." Lachte Ranko und umarmte ihn glücklich.

"Ach so. Mir reicht's für heute, ich geh ins Zimmer." meinte er dann.

"Warum? Die Nacht ist noch jung?" meinte Nabiki darauf.

"Mag sein, aber ich muss aus den nassen Sachen." Erklärte er und ging die Treppe hinauf zu den Zimmern.

Die Mädchen wehrend dessen sahen sich gegenseitig an.

"Was denkst du große Schwester?" fragte Akane nach dem sie das Gesicht ihrer Schwester studiert hatte und feststellte, dass sie ein fieses Lächeln auf den Lippen hatte.

"Was ist denn los?" fragte Ranko angeheitert.

"Ach...ich denke nur gerade an deinen Bruder." Meinte die ältere Schwester belanglos.

"Das ist mein Bruder! Er gehört MIR!" sagte sie deutlich und sah Nabiki mit bösen gläsernen Augen an.

"Denkst du? Da gibt es aber eine Problem und das ist, du bist seine Schwester und Akane ist seine Verlobte."

"Na und? Trotzdem gehört mein Bruder mir!"

"Ranko...du solltest nichts mehr trinken." Meinte Akane ruhig und legte ihre Hand auf die Schulter der jungen Saotome. Diese sah nun Akane an und machte einen verwirrten Blick.

"ICH soll nichts mehr trinken?" fragte Ranko.

"Ja! Du gehst jetzt ins Bett." Meinte Akane und nahm den Rotschopf schon an der Hand als Nabiki ihre Arme um Akanes Bauch legte.

"Moment mal kleine Schwester, du gehst nicht so schnell. Nicht ohne mich."

Gab ihre ältere Schwester mit einem gefährlichen Unterton zu verstehen.

"Was soll das heißen?"

"Ganz einfach...ich werde dafür sorgen, dass du heute nacht bei dem Zukünftigen verbringst und ich kümmere mich um die kleine hier."

Das hörte Ranko und sah Nabiki fragend an.

"Was?"

"Komm einfach mit." Sagte Nabiki zu der kleinen Saotome zog sie mit sich mit und folgte ihrer Schwester nach oben ins Zimmer.

Alle Mädchen blieben schlagartig stehen.

"Na wenn das mal kein super anblick ist." Meinte Nabiki und leckte sich über die Lippe.

Akane wurde zwar rot war grinste aber gleichzeitig über beide ohren als sie sah was sich ihr da bot.

Ranam stand da...rot wie eine Tomate die überreif war und ein Gesicht machte als ob man ihm die Würste vom Teller geklaut hätte.

Das legte sich aber nach einer Minute wieder und er fing wieder an sich zu bewegen obwohl seine Schwester mehr als deutlich sah, das ihr Bruder hier sein gesamtes Waffenarsenal offen legte.

"Na was ist? Gefällt es euch was ihr seht?" fragte schließlich lässig und legte das letzte Wäsche stück über einen Stuhl vor dem Heizkörper.

"Oh ja! Das tut es wirklich..." meinte Nabiki mit einem angenehmen Gribbeln in der Magengegend. Aber nicht nur sie sondern auch bei Akane und Ranko machten die Hormone Party im Körper.

"Ranma...nur so zur Info. Ihr sind drei Mädchen, die es auf dich abgesehen haben." Gab Nabiki wieder kühl von sich.

Ranma dreht seinen Blick zu den Mädchen und sah ins besondere auf seine kleine Schwester die ihn wie einen Gott an sah, der von ihr verführt wurde.

"(Oh nein, bitte nicht! Ranko...hast du...schon wieder vergessen was wir heute ausgemacht haben?)" dachte sich Ranma und sah etwas verzweifelt die Mädchen an.

Man konnte nicht mehr viel sehen, nur noch, dass die Mädchen ins Zimmer gingen und die Türe zufiel. Was die darauf folgenden vier bis fünf Stunden passierte...sollte Ranma für den Rest eines Lebens nicht mehr vergessen und auch die Mädchen nicht mehr.
 

Die Sonne ging über der Stadt auf und strahlte in das Gästezimmer in dem die Ranma und Geschwister schliefen.

Langsam öfffnete Ranma die Augen und fühlte sich nicht wirklich ausgeruht eher fertig und das zu recht...

"(Was für eine Nacht...was für eine Nacht...ich...glaub...ich habe mein Limit erreicht...so viele Spermien kann man doch gar nicht in einer Nacht los werden wie ich...das war doch mehr als ein Liter.)"

Der Junge sah auf sich hinab...links Akane die mit ihrem rechten Arm und Kopft auf seiner Brust lag, links Nabiki die mit ihrer linken Hand und Kopf seinen Bauch belagerte und Ranko...tja...sie hatte seinen ganzen Unterkörper in Gewahrsam genommen und lag mit ihrem Kopf auf seinen Hoden.

"(Ranko...meine eigene Schwester...ich fass es nicht...ich kann nicht fassen wie meine eigene Schwester so geil auf mich sein kann. Wie...wie konnte ich Monster mich auch nur an ihr vergehen! Meine Verstand hatte ja wohl einen totalen Ausfall gehabt.)"

Ranma wusste noch alles...jedes Detail was geschehen ist. Die Mädchen hatte ihren Spaß mit ihm wie Katzen mit einer Maus und der Hammer war, es hatte ihm selber spaß gemacht.

Sogar das Fesselspiel.

Ranma musste die Gedanken schnell verwerfen...er währe schon wieder spitz geworden und dann würde Ranko aufwachen und das machen was sie die ganze nacht so gerne gemacht hat.

"Schitt, ich muss an was anderes denken!)" dachte er sich panisch, viel ihm aber extrem schwer. Im nächsten Augenblick durchlief ihn ein kalter Schauer.

"(Was währe wenn unsere Väter uns alle erwischen würden...hier in dieser Situation?)"

Schlagartig verflog seine Geilheit und er mache sich darauf sich aus den Mädchen zu befreien.

"(Was jetzt? JA duschen...gute Idee!)"

Damit verschwand er in die Dusche die das Zimmer bettete.
 

Durch das aufprasseln des Wassers auf die Duschwanne, wachte die nächste Person langsam auf. Der junge Rotschopf. Verwirrt und mit totalem Fragezeichen Gesicht sah sie sich im Zimmer um und blickte erst gar nicht auf die anderen zwei Mädchen die da lagen.

"Wo...wo bin ich? Was ist passiert?" fragte sie sich selber und strich unbeabsichtigt über das Bein auf welchen sie ihren Kopf legte nach dem Ranma weg war und zwar auf den von Nabiki die durch die Berührung kurz ein Geräusch von sich gab.

Ranko sah etwas entsetzt auf die Mädchen.

"Ich hab...doch nicht etwa...mit den beiden Mädchen...?"

Ranko war von sich selbst überrascht, sie hätte nie gedacht, das sie irgendwann mal mit einem ...oder mehreren Mädchen...Sex haben würde. Das war zu viel.
 

Plötzlich ging die Badtüre auf und Ranma trat wie Gott ihn geschaffen hatte heraus.

Rankos Herz machte einen Luftsprung und sie wusste plötzlich wieder was in der letzten Nacht geschah und rannte ihrem Geliebten in die Arme.

"Ranma, großer Bruder! Guten Morgen!" grüßte sie ihm mit einem Honigkuchenpferd Gesicht. Ranma dagegen sah sie erst etwa skeptisch und dann mit einem gekünstelten lächeln an. Er fühlte sich total besch.......eiden. Er konnte wirklich stolz darauf sein, es wieder mit seiner Schwester getan zu haben. Er legte aber seinen Arme um sie und gab ihr ein Bussi auf ihre Wange.

Ranko reagiert darauf etwas verwirrt. "Warum nicht auf den Mund?" dachte sie und sah ihm nach, nachdem er sich von ihr löste und seine wieder einigermaßen trockenen Kleider anzog.
 

Gleichzeitig sah er die immer noch schlafenden nackten Geschwister die sich in den Armen lagen an.

"(Wie soll ich das Herrn Tendo bloß klar machen? Nabiki hatte zwar gesagt, dass mit mir nur ihren spaß haben will, aber ich glaube eher, sie mag mich in zwischen mehr als sie zugeben würde."

Ranko sah ihn immer noch verwirrt an und fragte sich warum er sie nicht auf den Mund geküsst hat. Ranma ging dann wieder auf seine Schwester zu und gab ihr dieses mal einen Kuss auf dem Mund und lächelte sie natürlich freunlich an. Wieder sah das junge Mädchen ihre Bruder verwirrt an und verstand die Welt

"Ranko...was hab ich dir gesagt?" fragte er se dann ernst aber lächelnd.

"Wir...sind...Geschwister? Und ich soll mich in der Öffentlichkeit wie eine normale Schwester verhalten." Sagte sie in einem Ton wie man es von einer Schülerin beim Lehrer kennt.

"So ist es...und damit sind auch Papa und Herr Tendo gemeint."

Mit diesen Worten verlies Ranma das Zimmer und lies eine immer noch verwirrte Ranko zurück die auf die Tür starrte und dann langsam zu sich fand und ins Bad ging.

"(Diese Nacht wird wohl auf ewig, ein Geheimnis zwischen Ranma, mir und den beiden Geschwistern bleiben. Vielleicht ist es auch besser so. Wie auch immer besser ich mach mich jetzt auch fertig!)" damit ging sie in Bad und machte sich frisch.
 

Draußen vor dem Zimmer schlug Ranma sich den Kopf gegen die Wand.

"Verdammt! Warum hab ich ihr nicht gesagt, dass ich das nie wieder will? Liebe ich sie auch so sehr?"

Er hörte wieder auf mit dem Hämmern und sah nachdenklich gegen die unebene Hauswand.

"(Das muss es einfach sein, dies und nichts anderes...es kann sich nicht ändern...mit meinem Inneren, ist und wird diese Vernunft einfach nicht bleiben...ich kann sie nicht wie meine Schwester behandeln so sehr ich es auch will! Das liegt nur daran das ich immer noch an meinem ehemaligen weiblichen Ich, das ich so sehr haste das ich es auch so sehr liebte)"

Schließ riss sich der Junge zusammen und ging hinuter ins Gasthaus wo gerade ein Frühstücks Büffet aufgebaut wurde.

"Guten Morgen, na eine schöne Nacht gehabt?" fragte der Mann, der am Vorabend auch hinter der Bar stand, lächelnd.

"Äh...ja." meinte Ranma darauf verlegen lächelnd.

"Ein Glück das wir nicht so viele Gäste hatten, ich glaub die hätten sich bei dem Lärm beschwerd." Fügte der Herr noch etwas ernster hinzu.

Ranmas Gesicht nahm eine rote Farbe an...das sie so laut waren...war ihm unangenehm und sah zu Boden.

"Sie...sind doch nicht zufällig auch der Cheff von dem Gasthaus...oder?" fragte Ranma etwas vorsichtig.

"Ja der bin, aber ist ja nicht so schlimm. Sie sind Jung, da ist das normal." antwortete der Cheff ihm.

Langsam folgten Ranma Vater, Soun und Kasumi die die Treppe herunter kamen.

"Morgen Ranma...gut geschlafen?" fragte Kasumi frühlich wie immer.

"Ja...kann...mich nicht beschweren." Sagte dieser stotternd.

"Was ist Junge? Warum stotterst du?" fragte Genma seinen Sohn.

"Warum? Ich stottere nicht!" sagte er deutlich zu seinem alten Herrn.

"Vater...Herr Saotome...habt ihr so tief geschlafen, dass es nicht gehört habt?" fragte Kasumi diese. Augenblicklich sahen beide die junge Frau an.

"Ranma, Akane, Nabiki und...."

"AAAAAhhhh!" schrie Ranma dazwischen.

Kasumi sah Ranma verwirrt an...und dieser sah sie flehend an und schüttelte dabei leicht den Kopf.

"Was sollte das Ranma?" fragte Soun seinen zukünftigen Schwiegersohn.

"Ach Vater...nimm es ihm doch nicht so schlimm, er hat halt so großen hunger." , improvisierte Kasumi zu Ranmas Verteidigung.

Innerlich dankte Ranma der ältesten Tendo Tochter für ihre Hilfe...es sollte auf keinen Fall ans Tageslicht kommen, dass Ranma und seine Schwester ein unsittliches Verhältnis hatten.
 

So gingen die Vier an das Büffet und holten sich was sie wollten.
 

Gut eine dreiviertel Stunde später kamen Ranko, Akane und Nabiki die Treppe hinab und sah etwas fertig drein. Was war wohl in der Zwischenzeit passiert?

Jedenfals holte sich Nabiki nachdem sie Lage und Ort ausführlich überblickte hatte, vom Büffet erst mal eine große Tasse schwarzen Kaffe und einen Teller mit europäischen Frühstück. Das hieß: Sämmeln mit Marmelade, Wurst und Käse.

[Anm. d. A.: Ich weis nicht ob es so etwas auch in Japan gibt. Aber ich weis in Hotels und Gasthäusern gibt es English Breakfrest]

Das erste was Nabiki tat als sie wieder am Tisch saß war, das sie die Tasse Kaffe auf ex hinunter würgte. Einzig Ranma sah die mittlere Tendo Tochter darauf etwas verwirrt an.

"Hast du keine Angst, dein Herz....da durch mal drauf gehen könnte?" fragte die Saotome Tochter.

"Kein bisschen. Ich macht das seit Jahren so wenn ich aufwachen möchte." Erklärte Nabiki darauf nicht unbedingt munterer.

Akane war bereits beim Büffet und holte sich ein typisch japanisches Früstück...Reis und Gemüse...[wie kann man so etwas nur zum Früstück hinunter bekommen?]
 

Nach einiger Zeit des Schweigens durch brach Akane nach dem sie vom Tee genippt hatte die Stille.

"Sagt mal, wann wollen wir zurück fahren?"

Das war eine gute Frage. Bis auf Nabiki und Ranma sahen alle etwas reagierten alle mit einem "Keine Ahnung" - Gesicht darauf.

"So bald der nächste Bus fährt würde ich mal sagen, oder?" meinte Nabiki lässig wie immer und nimmt an ihrem Tee.

Die Gesicht normalisierten sicht wider und das Essen ging weiter.
 

Schließlich gingen die Familie auf ihre Zimmer und packten ihre getrockneten Badesachen...bis auf die beiden jüngeren Tendo Töchter und die Saotome Geschwister...die ja die letzte Nacht mit etwas "ganz" anderem beschäftigt waren.

Cirka um 10 Uhr verabschiedet sich die Familie vom Gastwirt und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle die direkt am Strand war wo sie sich gestern aufhielten.

Die Sonne schien wieder hell und warum und schöne weise Wolken zierten den Himmel.

Eigentlich war das Wetter wieder so schön wie am Vortag, nur was es viel kühler und man merkte wieder, dass es nicht mehr Sommer war.

"Das müssen wir irgend wann wiederholen, findet ihr nicht?" fragte Nabiki nach kurzem und sah ins besondere Ranko dabei an, welche darauf etwas verlegen zu Boden sah.

"Irgendwann vielleicht." Meinte Akane leise und schielte zu ihrem Verlobten, der sie etwas kritisch an sah.

"Warum sollte es nicht?" fragte Nabiki Ranma, der darauf nur gezwungen reagierte und Nabiki nur kurz an sah.

Als bald kam der Bus und die vier stiegen in den schon von vielen Leuten besetzten Bus. Nabiki legte kurzfristig das Geld beim Busfahrer aus und folgte den anderen in den Bus hinter.

Es vergingen schon zwanzig Minuten ohne ein Wort im Bus. Akane nickte ein, gefolgt von Ranko die sich an Ranma lehnte. Akane hatte Ranko freundlicher neben ihren Bruder sitzen lassen und das nutzte diese nun auch aus und kuschelte sich an ihn.

Nabiki hingegen sah aus dem Fenster und beobachtet die Landschaft.

Die Väter dagegen waren hellwach und sah den Kinder zu wie sie fast alle einschliefen.

"Sieht du das Saotome?"

"Wohl schwer zu übersehen. Warum sind die alle so müde?"

"Bei Ranma und Akane könnte ich mir ja einen Reim machen aber bei Nabiki und deiner Tochter...hm."

Die ganze ein einviertel Stunde Fahrt war unbeschreiblich ruhig.

Was wohl auch daran lag das es sich um ältere bis alte Leute handelte die sich von außerhalb nach Tokyo begaben.

Langsam näherten sie sich wieder die Landeshauptstadt und fuhren in den Sonntag Vormittagverkehr der Stadt. So langsam machte der Bus immer öfters Halte an Haltestellen und die Haltestelle wo die sieben raus mussten kam immer neher.

"Hey aufstehen! Wir sind gleich da!" sagte Nabiki zu ihrer immer noch schlafenden Schwester die sich an ihren Arm gelehnt hatte, schubste sie leicht. Akane brauchte einen Moment dann sah sich um und aus dem Fenster.

"Oh wir sind ja bald da. Sag bloß ich hab die ganzen ein einhalb Stunden geschlafen?"

"Du hast kleine Schwester!" antwortet Nabiki darauf und näherte sich dem Gesicht ihrer Schwester "Wundert mich aber überhaupt nicht, was du letzte Nacht alles mit Ranma gemacht hast." Flüsterte sie ihr grinsend noch zu.

Akane wurde nur kurz rot aber und das genügte auch. Beide sahen darauf zu Ranma der mit Ranko in seinen Armen schlief, eben so wie sie.
 

"Sind sie nicht süß?" fragte die ältere nach einer Weile.

"Mhm."
 

"Nächste Haltestelle Tokyo Bezirk Nerima." Kam es durch den Lautsprecher und Nabiki machte sich daran die Taschen mit den noch nassen Sachen darin von den Taschenablagen über ihnen runter zu holen. Auch Ranma war wieder wach und stand nun neben ihr und holte seine und Rankos Tasche von der Ablage herunter.

"Ah...auch wieder wach?" fragte das ältere Mädchen lächelnd.

"Ja." Gab der Junge kurz von sich und stieß darauf seien schnarchenden Vater an.

"Hoy Paps! Aufwachen! Wir sind da!" sagte er laut, was auch sofort wirkte und auch Soun aufweckte.

Kurz darauf errechten sie ihre Bushaltestelle und stiegen aus.

Kasumi die sich mit wehrend der meisten Zeit der fahrt auch ausruhte kam als letzter aus dem Bus und darauf trennten sich auch schon die Wege.

"Bis später! Akane Ranma, seine Schwester und ich, wir müssen noch was zusammen besprechen. Alles klar?" fragte Nabiki.

"Alles klar." meinte ihr Vater.

"Kommt aber bitte gegen Mittag heim, ich werde was gutes kochen." Fügte Kasumi wie immer fröhlich hinzu.

"Machen wir!" sagten Drei von Vier.
 

Als die Väter und Kasumi weg waren drehte sich Nabiki den anderen zu.

"So. Also...wie machen wir es? Treffen wir uns noch mal zusammen heute?"

"Können wir schon machen." Meinte Ranko und griff nach dem Arm ihrer Bruders.

"Oder?" fügte sie noch hinzu und sah ihn mit treuem Hundblick an.

Das lies Ranma wie Butter zergehen und meinte nur.

"Können wir schon...wenn das in Ordnung geht?" mit dem letzte Teil des Satzes sah er zu Akane die nun auch ein Wort dazu sagen durfte.

"Sicher doch." Sagte sie lächelnd und sah dabei Ranko an.

Diese wurde wieder etwas verlegen.

"Komisch bei deiner Liebelei mit Ranma machst du keine Miene, aber wenn es um ein Mädchen geht, wird's dir unanständig. Dich soll einer verstehen." Meinte Nabiki Verständnis los und drehte sich von dem Trio weg.

"Also...bis dann Ranko. War eine nett Zeit mit dir." Sagte sie etwas gefühlskalt, schielte nur annähernd zu der Angesprochenen und ging von dannen.

Ranko erschien dies etwas unverschämt und gemein.

"Nimm es ihr nicht übel, Ranko. Sie ist so wenn sie nüchtern ist. Aber in Wirklichkeit mag sie dich sehr gerne. Sie...zeigt es nur recht ungern." Erklärte Akane ihr und sah sie freundlich an.

"Meinst du?" fragte Ranko diese etwas unglaubhaft.

"Ja! Das meine ich." Akane sah zu Ranma auf. "Ich begleite euch noch bis zu Rankos Haus. In Ordnung?"

Die Geschwister nickten lächelnd und Ranma nahm sie zu seiner Seite und gab ihr eine Kuss.

Ranko wurde etwa eifersüchtig...zeigte es aber nicht und blieb still. Sie würde ihren Teil noch abbekommen und das vielleicht schon sehr bald.
 

Mit diesen Worten gingen die drei anderen zu Mama Saotomes Haus.
 

Fortsetzung folgt...
 

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Urversion einer Szene:
 

Ursprünglich wollte ich den Morgen danach...mit etwas mehr Humor angehen...und hatte mir das mit Ranko ausgedacht...war gemein von mir. ^___^

Aber da weder Nabiki noch Akane...geschweige denn Ranma einen Dildo dabei hatten...wo her auch? Die Sache war ja nicht mit eingeplant...zumindest Anfangs nicht.
 

Der Morgen danach
 

Ranko sah etwas entsetzt auf die Mädchen.

"Ich hab...doch nicht etwa...mit den beiden Mädchen...?"

Die Dusche hörte sie gar nicht so sehr war sie damit beschäftigt ihre dunklen Gedanken zusammen zu dichten na kurzem tastete sie ihren körper ab und war von Gedanken das sie mit von den beiden Mädchen wehrend sie betrunken war,...vergewaltigt wurde.

Langsam machte sich auch ein Schmerz in ihrem Allerwertesten breit.

"Oh mein Gott! Die haben mir doch nicht etwa...?"

Sie spürte da etwas als sie zu ihrem hinter Ausgang tastete und zog daran...

"Äh?!" machte sie darauf als etwas vor sich in den Händen hielt und dieses Ding, verdattert und verwirrt an starrte.

"Oh mein Gott! Mein Arsch! Meine schöner Arsch!! Er wurde entstellt!" weinte sie leise und verzweifelt vor sich hin wehrend sie mit ihrer Hand über ihren After strich.

Dann sah sie die beiden Mädchen böse an...ins besondere Nabiki. Das war bestimmt deren Idee, da war sich Ranko sicher.
 

Plötzlich ging die Badtüre auf und Ranma trat wie Gott ihn geschaffen hatte heraus.

Part 16: Dinge aus der Vergangenheit

Ranma AF
 

Part 16: Dinge aus der Vergangenheit
 

Ranko wurde von ihre Bruder und dessen Verlobten nach Hause begleitet.
 

Ranma überlegt kurz und legte dann seine Arm um Akanes Talje. Ranko durch fuhr dabei eine Gänsehaut...gleich einem Stich ins Herz. Gleichzeit durfte sie ja auch wieder nicht vergessen, dass sie an einem öffentlich Ort waren wo andere Menschen zu sehen oder hören könnten. Also...lies sie es mit traurigen Blicke und Stillschweigen darauf beruhen und gingen weiter.

Am Haus von Ranko und Nodoka angekommen machten sie einen kurzen halt und schon ging die Haustür auf und eine fremde Frau und Nodoka traten heraus. Die drei sahen etwas verwirrt auf die beiden Damen und wurden von diesen erst gar nicht bemerkt.
 

"Also danke noch mal für deinen Besucht, Szuka"

"Keine Ursache Nodoka. Unter alten Schulfreundinnen ist das doch selbstverständlich."

"Meinst du?" fragte diese leicht verwirt und wurde rot.

"Ja! Absolut! Schließlich haben wir als wir jungen waren immer unsere Geheimnisse ausgetauscht...so manche anderen Sachen gemacht."
 

Die "Kinder", damit waren Ranko und Ranma gemeint, staunten nicht schlecht. Die fremde Frau gab ihrer Mutter einen Kuss auf den Mund. In ihren sah die Frau aber auch nicht schlecht aus. Jünger als Nodoka. Zwischen 35 - 40 Jahren.

Durch Zufall viel Nodokas Blick nach dem Kuss zum Eingang wo die Kinder und Akane standen.

Schlag artig gab sie ihrer Freundin einen leichten Schups von sich weg und deute mit ihrem Gesicht zum Eingang.

"Ah! Das sind also deine Kinder, sind ja ganz schön groß geworden."

Langsam gingen die Jüngeren auf die Damen zu.

"Äh...wie lange seit ihr schon hier?" fragte Ranmas Mutter gleich nach.

"Lang genug." Kam es kurz und prägnant.

Nodokas Gesichtzüge wurde leicht verlegen.

"Oh...bitte denkt jetzt nichts falsches." Fing Nodokas Bekannte an.

"Wir sind alte Klassenkameradinnen von der High School und hab uns seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen." Erklärte diese mit einem freundlichen lächeln.

Noch mehr verwirrte Gesichter schielten zwischen den zwei Frauen hin und her.

Schließlich ergriff Ranma das Wort und räusperte sich vorne weg um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was ihr auch gelang.

"Wir wollten Ranko noch heim begleiten, wir haben leider nicht viel Zeit."

"Achso?." Sagte sie zu ihrem Sohn. "Aber du müsstest trotzdem kurz mit reinkommen müsste, mit dir und Ranko sprechen. Du auch Ranko. " Fügte sie hin zu und ging mit Ranko vorraus und ihre Hände auf deren Schultern liegend nach drinnen.

Ranma sah kurz zu Akane.

"Du entschuldigst mich doch kurz, oder?"

"Klar doch." Sagte diese darauf.

Nodokas Freundin sah ihrer alten Freundin etwas deprimiert nach und schielte zu Ranma.

Diese hatte das Gefühl als er ich in die Augen sah, sie wüsste von seinem verboten Verhältnis mit Ranko und bekam eine Gänsehaut.

Als Mutter und beide Kinder im Haus verschwanden und die drei Frauen alleine vor dem Haus standen, sah die ältere Frau Akane erst nachdenklich, dann aber entschlossen an.

"Sag mal..."

Akane sah die für sie fremde an.

"Du musst wissen. Ich bin mit übernatürlichen Fähigkeiten gesegnet und kann in die Zukunft sehen und....als ich gestern für Nodoka in die Zukunft sah...hab ich dich und Ranma und einen Säugling gesehen."

Akane dachte sich um was es ging.

"Sie...sie meinen ich...bekomme ein Kind? Wissen sie auch wann?"

"Das nicht aber...es kann sich nur noch um Monate handeln." Erklärte die Frau.

Akane wirkte plötzlich geschockt und gleichzeitig glücklich

"Und...und was Ranko betrifft..." wollte Szuku vortfahren.

"Ich bin mir nicht sicher...aber es ist wird noch eine große Änderung kommen...obwohl, ich noch nicht deuten kann, was es ist. Die Bilder waren zu sehr verschwommen. Ranko...hat noch eine tiefgreifende aber auch früh abschließende Änderung in eurer Beziehung."

"Was heißt das?" fragte Akane leicht nervös, zeigte diese aber nicht offen.

"Ich weiß noch nicht...aber...es wird...ein schmerzhaftes Ereignis sein." Sagte die Frau zögernd.

Akanes Gesicht drückte immer mehr Sorgen aus und immer mehr bekam sie das Gefühl...das Ranko etwas schlimmes zustoßen wird.

"Akane...ich...kann dich beruhigen. Du und Ranma ihr werdet glücklich zusammen sein. Das sah ich klar vor mir." Meinte die Frau und sah das dunkelhaarige Mädchen an.

"Mir geht es nicht nur um Ranma! Mir geht's auch um Ranko...sie...sie ist schließlich auch ein Teil der Familie und ich habe sie wirrklich in mein Herz eingeschlossen. Ich will nicht das ihr etwas passiert." Sagte sie leicht traurig und verstört.

"Das kann ich mir denken...aber es gibt noch eine Person die sehr viel für Ranko empfindet und das bist nicht du oder Ranma."

"Hm? Wird denn!" fragte Akane verwirrt.

"Deine ältere Schwester Nabiki. Wenn ich ihren Namen richtig erkannt habe."

"Ja, meine ein Jahr ältere Schwester heißt so und...sie mag Ranko wirklich sehr gern?" hackte Akane ungläubig nach.

"Ich habe sie und Ranko im Liebesakt gesehen, wenn das kein eindeutiges Zeichen ist, weis ich auch nicht."

"Sagen sie...mit Nabiki...was geschieht mit ihr noch?" fragte Akane die Seherin.

"So weit hab ich nicht in die Zukunft gesehen. Ich hab nur die nächsten zwei Jahre mit einbezogen. Tut mir leid."

Akane sah leicht enttäuscht an der Frau hinab und setzt sich auf Eingangstreppe vor der Haustüre. Nach kurzen setzte sich die Frau zu ihr.

"Ich will dich, oder deine Schwester in keinster weise ärgern, das liegt mir fern, aber...ich sehe nun mal was ich sehe." Damit legte sie dem Mädchen die Hand auf die Schulter.

"Ich denke, es wird schon gut gehen zwischen euch vieren. Schließlich ist ware Liebe im Spiel und wahre Liebe...sollte man nicht zerstören."

Akane sah die Frau verwundert gleichzeitig aber zustimmend an.

"Genau!" meinte sie und fing an zu lächeln, worauf Szuka auch anfing zu lachen.

"Übrigens...mein Name ist Suzuka Nekoya. Schön dich kennen zulernen." Stellte sie sich vor und hielt ihr die Hand hin. Akane nahm an und lächelte zurück.

"Ich glaub ich brauch mich nicht mehr vorzustellen oder?" lachte Akane.

Mit diesen Worten spitzelte auch die Sonne wieder durch die Wolkendecke auf das Haus nieder.
 

Wehrend dessen im Haus
 

"Ich bitte euch beide also...ins besondere dich Ranko." Sagte Nodoka und sah diese bittend an.

"Lass bitte Ranma und Akane ein Ehepaar werden und beeinflusse deinen Bruder nicht wieder zu einer unüberlegten Tat. Männer sind...viel leichter zu erregen als Frauen und schon die kleinste sexuelle Anspielung und er fällt über dich her."

"Ma'am! Du unterschätzt mich gewaltig!" ging ihr Sohn leicht verärgert dazwischen.

"Das war doch nicht so gemeint, Ranma." Meinte sie und lächelte ihn an wurde aber gleich wieder ernst.

"Ich hoffe. Ihr nehmt euch das jetzt zu Herzen und versucht eine Gefühl nicht so weit zu übertreiben. Ich meint damit nicht das ihr euch nicht küssen und schmusen dürft, aber vielleicht wenigsten auf Sex solche Sachen verzichtet. Wenn da ein Kind raus kommt...ich will gar nicht dran denken...was dann für Ärger auf uns zu kommt, in besondere auf dich Ranma." Sagte seine Mutter vorwurfsvoll. "Du bist ein erwachsener volljähriger Mann! Und sie deine Schwester und aus dem noch unter 14 oder besser genau 14 und das gehört zu den verbotenen Sachen....ich hab ja schon gesagt...was rede ich noch?"

Nodoka atmete erledigt aus.

"Oh...ihr beiden macht echt viel Kummer." Meinte sie leise.

"Mama! Bitte..." sagte Ranko mit schmollenden Ton und kuschelte sich an ihre Seite.

"Ach...Ranko..." meinte sie dann lächelnd und sah zu Ranma.

"Komm auch her mein Sohn." Meinte sie lächelnd und forderte ihn auf zu ihr zu kommen.

"Mutter...bin ich nicht schon etwas zu alt für so etwas?" fragte er verzweifelnd flehend.

"Nein und jetzt komm her!" sagte sie wieder ernst.

Ranma tat wiederwillig was sie wollte und umarmte sie zusammen mit seiner Schwester.

"Gruppenkuschelllnnn!" meinte Ranko darauf mit zuckersüßer Stimme und drückte ihre Bruder zwischen sich und ihrer Mutter.

"(Wenn Akane mich so sehen würde...ich tät mich den nächste Kliff hinab stürzen.)" dachte Ranma sich und hoffe das auch...aber...aber dem sollte nicht so sein.

Denn als er zu Tür sah...erblickte zwei breit grinsende Frauen. Und eine von zweien, die Jüngere...hätte am liebsten lauthals losgelacht."

"(NEIN! Bitte sag mir das "das" nicht war ist! Wo ist der nächste Kliff?)"

Geister zerfiel er gerade in tausend Scherben...die Demütigung vor seiner Verlobten von seiner Mutter umarmt zu werden...war eine Schande...zwar nicht so eine Schande wie es damals auf dem Eis war wo Sanzenin Mikado ihn in seiner weiblichen Form vor Akane geküsste hat, aber trotzdem noch sehr demütigend.

Als Nodoka ihre Freundin und Akane bemerkte lies sie die beiden los, die mit tomatenroten Gesicht da saßen und Löcher in den Tisch sahen.

Akane setzt sich nach kurzem neben ihren Verlobten an den Tisch und sah ihn immer noch grinsen an.

"Sag bloß, dass es so schlimm war, dass ich dich mit deiner Mutter umarmend gesehen habe?"

"Es war schlimmer!" sagte er noch immer blamiert.

"Ach jetzt komm schon." Meinte sie schmollend und legte ihre Arme seitlich um ihn und sah ins Gesicht.

"Ach geh doch weg!" meinte bockig und sah weg. "Das hättest du wirklich nicht sehen müssen!" fügte Ranma noch hinzu.

"Also kommm. Ranma?"

Ranma bockte rum.

"Ran"

Ranma bockte immer noch rum, wehrend Ranko und ihre Mutter wie Honigkuchenpferde grinsten.

"Ran-chan?"

Akane wusste schon längst das er mit ihr spielte und die Bockigmasche nur spielte, aber erlies sich nicht beirren. Er wollte mal wieder wissen wie dich ihr Nervenpegel ist.

"Jetzt hab ich dann keine Lust mehr mit dir!" meinte sie schließlich laut und lies genau so bockig von ihm ab.

"Das du dich wegen so etwas, aus der Ruhe bringen lässt...also wirklich." Meinte Akane belanglos gespielt. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Bauch und war ein extrem angenehmes Gefühl.

"Nein Ranma! Das nicht! Lass das!" damit fing Akane laut hals an zu lachen als Ranma sie am Bauch kitzelte. Sie kringelte sich vor lachen und Tränen rannten aus ihre Augen.

"Ranma! *lg* Hör *lg* auf!" stammelte sie unter großen gelächter.

"Nur wenn du bitte sagst!" sagte er fies grinsend und machte weiter.

"Bi *g* bitte *g*!"

Ranma hörte wieder auf und Akane trocknete ihre Augen und Wangen von den Freudentrennen.

"Du Trottel." Sagte sie als als sie sich wider einiger maßen hergerichtet hatte.

Ranma grinste bloß breit vor sich hin. Eben so die anderen anwesenden.

"Ich weis." Sagte er zu ihrer Aussage kurz und stupste sie mit einem Finger in den Bauch, was sie auf piepsen lies wie ein Maus und sie ihm darauf am liebsten eine geballert hätte, wenn da nicht seine Mutter gewesen währe.

"(Du Trottel! Warts nur ab! Das zahl ich dir noch heim.)"

"Ich hab mich schon lange nicht mehr so amüsiert." Meint Nodoka nach kurzem und sah auf die Uhr 12:20 Uhr.

"Oh, wollt ihr hier bleiben zum essen? Ich hatte zwar bloss für zwei Vorbereitet aber..."

"Nein, nein, danke. Frau Saotome." Meinte Akane lächelnd ablehnend.

"Aber meine große Schwester Kasumi wartet daheim schon mit dem Essen auf uns. Tut mir wirklich leid."

"Oh...wenn das so ist. Schade." Meinte leicht traurig.

"Vielleicht nächstes Wochenende, okay?" fragte Ranma.

"Ja, das ist schön...bringt auch die ganze Familie. Ich koch für euch alle auf. Jetzt wo ich endlich wieder eine eigene Küche habe"

"Alles klar." Sagte Ranma und kurz darauf auch Akane.

Ranma sah noch mal seine Schwester an die ihn wie ein Hund sein Herrchen ansah.

Der Junge konnte ein Lächeln nicht unterdrücke und sah seine Verlobte an.

"Jetzt lass sie halt." Meinte Akane nur, damit öffnete er die Hände und Ranko viel ihrem Bruder in die Arme.

"Hey, also...bis Morgen in der Schule." Sagte ihr großer Bruder warmherzig und strich über ihr Haar.

"Ja...bis Morgen." Sagte sie glücklich zurück.

Damit verabschiedeten sich Ranma und Akane von allen und gingen nach hause.

Wehrend dessen unterhielt sich Nodoka noch weiter mit Ranko und ihrer alten Klassenkameradin.

"Ich hab euch noch nicht vorgestellt, das ist ... meine beste Freundin von meiner Highschool Zeit." Stellte ihr Mutter die Frau vor.

"Schön dich kennen zu lernen, Ranko." Sagte diese und verbeugte sich.

Ranko tat es ihr gleich.

"Nun Ranko... [Name der Freundin] ist auch eine Seherin, das heißt sie kann in die Zukunft und die Vergangenheit sehen und...als wir gestern einen Versuch gemacht haben sind wir auf einige merkwürdige Dinge gestoßen." Erzählte Rankos Mutter ihr und sah zu ihrer Freundin.

"Wir haben Bilder von einer Quelle, die schein bar in China ist was gesehen und deine Mutter hat mir von einem Traum erzählt, von dem du ihr erzählt hast. Du sollst Ähnlichkeiten mit Ranmas ehemaliger Verfluchten Form zu tun haben." [Name der Freundin] machte eine kurze Pause.

"Ich habe darauf in meinen Büchern und aus dem Stammbaum deiner Familie, den mir deine Mutter freundlicherweise gegeben hat festgestellt, das jenes Mädchen...das vor 1200 Jahren in jene Quelle viel zufällig ein Teil deine Mütterlichen Familie ist. Und ihr Name war Ranko Yatsumoto. Deine Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Großmutter.

Sie hatte ein uneheliches Kind von ihrem Bruder als sie in deinem Alter war und hatte um ihr Geheimnis zu verbärgen diesen und ihr Kind in Japan gelassen und ist mit ihrer Mutter nach China gegangen um Kampfsport zu trainieren. Ja, auch deine Familie war eine Kriegerfamilie auch wenn das, in laufe vieler Jahre immer mehr verschollen ging."

Ranko sah die Frau immer staunender an und sah auch zu ihrer Mutter, welche zustimmend nickte.

"Es liegt ein Fluch auf der Familie, der sich vor nun mehr 150 scheinbar gelöst zu haben, scheint. Von da weg nämlich kam es nicht mehr vor, dass ein Kind das Ergebnis eines Inzestverhältnisses war. Es wurden nur noch ein Kind geboren, entweder Männlich oder weiblich. Glücklicherweise kam es nie zu einem Eltern-Kind Inzest Verhältnis, sonst währe es weiter gegangen. " Fuhr sie fort und machte wieder eine Pause.

"Bis heute. Nach mehr als 150 Jahren, hat die Familie wieder eine Tochter und einen Sohn, auch wenn zwischen drin die Gene anderer Familien mit in die Familie kamen, es fliest immer noch Geschwisterblut in euren Adern. Ich bin mir hundertprozentig sicher das du die Inkanation von deiner Ur Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Großmutter bist,. Ranma hatte den Fluch seiner eigenen Vorväter in sich und den Körper seines eigenen Blutes in sich. Der Fluch der von eurer Ur Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Großmutter ausgelöst wurde hat erst dazu geführt, dass ihr beide diese Gefühl für einander habt."

Ranko wuste keine Worte dazu. Es klang so wohl total verrückt aber es könnte genau so gut wahr sein.

"Ranko...sie dir das bitte an." Sagte ihre Mutter und reichte ihr einen sehr alte aussehenden Holzschnitt.

Ranko sah darauf und glaubte nicht was sie da sah.

"Das....das bin...ja ich."

Sagte sie als sie das Bild mit einer jungen Frau und einem jungen Mann sah. Aber der Hammer war der...der Mann, er sah wie Ranma aus.

"Wie...wie kann das sein?"

"Dieser Schnitt ist über 1200 Jahre alt...er wurde spezielle behandelt damit er ewig hebt. Das ist der Beweis schlechthin, dass du die Reinkarnation von deiner Ur Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Großmutter bist." Meinte Nodoka mit besorgtem Gesicht.

"Ich bitte dich noch mal Ranko. Bitte lass dich nicht noch mal auf ein Sex mit Ranma ein. Es würde den Fluch wieder schlimmer machen....glaub es mir. Es muss nicht wieder von Vorne anfangen."

Ranko sah ihre Mutter wehrend sie das sagte an, dann sah sie wieder auf den Holzschnitt und strich über das Gesichts ihre Urahnen der wie Ranma aussah.

"Ich...ich...weis nicht, ob ich das kann. Es fällt mir schwer, mich zusammen zureisen, wenn mein Bruder bei mir ist. Seine Anwesenheit macht mich immer so kribbelig und glücklich. Sein Atmen...seine Augen...sein Haar....alles an ihm ist...so wunderschön...ich weis nicht ob...ich mich kontrollieren kann. Aber ich glaube...weniger, das ich es kann." Sagte sie sichtliche aufgewühlt und mit aufgeregter Stimme.

"Versuch dich einfach an andere Jungen zu gewöhnen. Es muss doch in der Schule andere Jungen geben, die dich interessieren oder die dich ansprechen, oder?" Fragte ihr Mutter.

"Ich weis nicht, bei den meisten, hab ich den Eindruck sie wollen nur meinen Körper. Aber...aber solche Menschen will ich nicht! Männer die nur auf das eine aus sind will ich nicht! Es muss jemand sein, der mich wirklich liebt, der offen zu mir spricht, es schon geniest wenn er einfach nur mit mir im Körperkontakt ist...so einer so einer wie Ranma, eben."
 

Die beiden Frauen erkannten das Problem mit dem Mädchen...sie war schlicht weg von ihrem eigenen Bruder bezaubert und hat keine Augen für andere Männer.
 

Nach langem Diskutieren fing Nodoka an Essen zu machen und die drei aßen schließlich zu Abend. Es war der Ganze Nachmittag mit mit weiterem Reden vergangen so das der Abend sehr schnell einreiste.
 

Was den restliche Tag bei den Tendos geschah...war fast altertümlich.

Mittag essen. Nachmittags eine Runde Go und Shogi bei den Vätern, Ranma und Akane verbrachten den Nachmittag mit Trainieren in Dojo.

Nabiki verbrachte den Nachmittag in ihrem Zimmer. Wahrscheinlich lernen für die anstehenden Winterprüfungen und Kasumi...tja...sie beschäftigte sich mit sauber machen und Vorbereitungen für das Abend essen.
 

Gegen Abend hatten Ranma und Akane sich in ihr Zimmer begeben und lernten dort für die Schule.
 

"Und die Ankatetee durch die Gegenkatetee ist die Hypotenuse, das heißt a² durch b² ist c² und daraus die Wurzel ist dann die Hypotenuse, verstehst du?"

"Äh...nicht wirklich."

"Oje...ich gebe es auf! Ich erklär s dir jetzt schon zum dritten mal!"

"Schule passt nun mal nicht zu mir. Mein Leben gehört dem Kampfsport."

"Mir ja auch, aber du musst auch was für deine Bildung tun. Allein vom Kämpfen kann man sich auch nicht ernähren."

"Warum nicht?" fragte Ranma und sah seine Verlobte mit einem gemischt zwischen verwirrt und einem Geistesspitz.

"Wenn...wir zwei..." wollte Ranma schon anfangen und Akane küssen als diese ihn unterbrach.

"Schttt! Sie lauschen draußen." Sagte sie leise.

Ranma sah auf und Richtung Türe, zu welcher er darauf ging und aufmachte wo Väter und die anderen Töchter standen.

"Nabiki! Du auch?" fragte Akane.

Die Angesprochene blinzelte nur ungemerkt und verschwand wieder in ihrem Zimmer.

"Also wirklich..." fing Ranma an.

"Könnt ihr uns nicht in Frieden lassen!" fauchte Ranma die Väter an, welche darauf schlagartig das weite suchten. Kasumi blieb stehen.

"Ranma, sag bescheid wenn es so weit ist, ja? Ich kümmere mich dann um die Festlichkeiten." Bot diese freundlich wie immer an.

"Äh...ja." sagte Ranma etwas baff. Akane machte das selbe Gesicht wie Ranma noch wehrend sie auf ihrem Stuhl saß.

"Große Schwester! Das...dass...ach, ist schon gut. Danke." Meinte Akane und stand auf und ging zu ihrem Bett, worauf sie sich fallen lies und ein nachdenkliches Gesicht machte.

Ranma sah zu seiner Verlobten um und Kasumi auch.

"Na dann, lass ich euch mal alleine." Meinte Kasumi strahlend wie der Sonnenschein, worauf sie zum zur Treppen hin und diese hinab ging.

Ranma sah der ältesten Tendo Tochter noch ganz kurz nach, dann ging er wieder ins Zimmer und schloss die Türe.

"Was ist Akane?" fragte Ranma der sie inzwischen auf dem Bett liegend vorfand.

Sie starrte erst gegen die Decke dann sah sie zu Ranma.

"Ach ich denke bloß gerade wieder über die alten Zeiten nach. Was in den letzten Monaten alles war."

"Ach so...ja. War schon verrückt, oder?" meinte er, setzte sich neben sie aufs Bett und sah zu ihr hinab.

"Ich muss gerade an, an den Vorfall in dem einen Ryokan denken. Das mit der komischen Puppe."

"Oh erinnere mich bloß nicht daran! Dieser Geist von dieser Puppe hatte sich in meinen Körper eingenistet. IN MEINEN KÖRPER! Und das sie sich dann auch noch vor dir ausgezogen hat..." regte sie sich erst tierisch auf sah dann aber wieder nachdenklich an die Decke.

"Aber im nachhinein...war es ja nicht so schlimm, schließlich..." sie sah wieder ihren Verlobten an.

"Sind wir beide jetzt doch offen zu und kennen die Gefühl des anderen." Akane wurde wieder sehr wohl und ihr war in diesem Moment nur eins wichtig. Das sie ihren Ranma für sich hatte in diesem Moment nur für sich hatte und mit niemanden teilen musste.

"Ach Akane...wir tun es jetzt fast schon jeden Tag seit wir unsere Gefühle zu einander kennen."

"Wieso? Stört dich das etwa?"

"Das habe ich nie gesagt! Es ist schön endlich nicht mehr das olle Machoweib von dir zu haben...aber mir kommt es nur so vor als würden wir nichts anderes mehr machen."

Für zwei bis drei Sekunden überkam Akane das Gefühl Ranma zu kloppen aber das verflog gleich wieder dafür...wusste sie in zwischen zu gut wie viel ihm an ihr lag.

Akane richtet sich auf und sah Ranma in seine blauen schönen Augen.

"Ranma wir sind jetzt seit mehr als drei Jahren mit einander verlobt. Ich hab genug von diesem lächerlichen Rumgehampel und dieser lächerlichen Streiterei. Ich will mit dir einfach nur noch glücklich sein und das weist du ganz genau." Sagte sie mit einer sanften aber auch ernsten Stimme und legte ihre Hände um seinen Hals. Kurz darauf entbrannte auch schon ein leidenschaftlicher Kuss und gleichzeitig liesen sich beide ins Bett fallen und ein der Zärtlichkeitsaustausch nahm seinen lauf.
 

Fortsetzung folgt...

Part 17: Nabikis Plan

Ranma AF
 

Part 17: Nabikis Plan
 

"Essen kommen!" halte es plötzlich durchs Haus.

Ranma der nur noch Boxer-Short an hatte und Akane die auch nur noch in BH und String war, schockten hoch und sahen zur Türe, die glücklicher weise nicht auf ging.

"Äh...was machen wir jetzt? Weiter....oder essen?" fragte Ranma der über ihr lag.

"Hmm...essen. Ich habe großen Hunger." Meinte Akane lächelnd.

Ranma machte darauf ein enttäuschtes Gesicht.

"Hey...sei nicht enttäuscht." Sagte sie mit brummiger Stimme und lachte darauf genüsslich und gab ihm einen kurzen Kuss.

"Na gut hast gewonnen. Wir verschieben es auf später." Meinte Ranma und ging von seiner Verlobten herab.

"Auf später? Morgen ist Schule falls du das vergessen hast!"

"Na und? Wir schaffen das schon." Meinte Ranma und zog sich wieder an.

Akane tat es ihm gleich und beide ging darauf hinab ins Wohnzimmer wo der Fernseher lief und das Essen schon auf dem Tisch stand.

Die anderen aßen alle schon und sahen nur kurz auf als die Verlobten sich zu ihnen Setzten.

"Alles klar bei euch?" fragte Soun seine jüngste Tochter.

"Was sollte sein, Paps? Alles bestens." Sagte diese lächelnd.

"Dann ist ja gut." meine er darauf und aß wieder von seinem Reis, sah seine Tochter dann aber gleich wieder an.

"Was ich gerne mal wissen würde...wann heirate ihr endlich?"

Ranma und Akane verschluckten sich darauf.

"Also...Paps, überlass das doch einfach uns, ja? Wir sagen euch bescheit wenn es so weit ist."

Erklärte Akane ihrem Vater etwas nervös.

"Was ich mal am interessieren würde Akane," kam es jetzt von Ranma, der neben ihr saß.

"Nimmst du eigentlich die Pille, weil's mir gerade einfällt."

Bei diesem Satz musste fast die ganze Familie schwer schlucken, bis auf Kasumi.

"Was ist?" fragte Ranma als ihn alle schräg an sahen.

Akane verwirrte der letzte Satz.

"Hast du mich jemals beim einnehmen gesehen?" fragte sie darauf ironisch.

"Nein, ich bin ja schließlich nicht dein Babysitter!" sagte er zu erst etwas impulsive wurde aber schnell wieder ruhig. "Also, sag schon. Ich bin dir nicht böse wenn nicht."

Akane wurde etwas rot im Gesicht und starrte verlegen in ihr Essen.

"Nun, nein ich hab sie nicht genommen, ich wollte schließlich auch...irgendwie..."

Soun Tendo fing an zu heulen.

"Saotome! Wir haben einen Grund zum Feiern, wir bekommen bald einen Enkel!" freute sich dieser weinend.

"Ja Tendo! Das wird ein Tag des Glücks!"

Beide sprangen vom Platz auf und umarmten sich.

"Wir haben bald einen Erben! Wir haben bald einen Erben!" sangen beide und verließen tanzend das Zimmer.

"Akane," fing Nabiki an nach dem die Väter außerhalb ihrer Hörweite waren an.

Die Angesprochene sah darauf zu ihre Schwester.

"Ja?"

"Warum hast du nicht verhütet? Bist du schon so weit Kinder zu wollen?"

"Große Schwester! Rede du nicht klug! Du hast ja auch mit Ranma und nicht verhütet!"

verteidigte Akane sich.

"Denkst du? Zugegeben, ich hatte nicht damit gerechnet, das ich mit Ranma in die Kiste steige würde, aber so viel Sicherheit muss schon sein."

Ranma musste für eine Minute zurück denken was das alles war.

Das eine mal war gestern und das andere mal? Das einmal war vor einer Woche und das andere einen Tag darauf .

Ranma hatte keinen Groll mehr gegen Nabiki deshalb, hatte er auch keinen Grund Einspruch zu erheben.

Kasumi reagierte nicht mal verwundert als sie das hörte. Scheinbar hatte sie es schon vor langer Zeit mitbekommen aber sagte aus dem guten Willen heraus, ihre Geschwistern und Ranma nicht zu gefährden nichts.

"Aber, Schwesterchen...du kannst beruhigt sein. Ich werde zukünftig meine Finger von deinem Bräutigam in spe, lassen."

"Hä? Woher der Sinneswandel?" fragte Ranma.

"Ich hab's euch schon mal gesagt...oder zu mindest dir Akane. Ich wollte Ranma nur...einen guten Start in mein Sexleben haben. Jungs wie er fallen nicht so vom Baum.

Unabhängig davon, wisst ihr beide ganz genau, dass mein Mann fürs Leben, schon mehr in der Hosentasche, als in der Hose haben muss. Aber jetzt mal ein anderes Thema."

Nabiki machte eine Pause und nahm einen schluck Tee.

"Ich habe eine Entscheidung getroffen, die wohl in unsere aller Interesse ist und weitläufig alle Probleme lösen wird."

Die Verlobten sah die 20 Jährige interessiert an.

"Aber vorher...will ich von dir Ranma noch was wissen." Sagte sie und sah diesen in die Augen.

"Deine Schwester...ich kann dafür Sorgen, dass sie dich nicht mehr als Geliebten braucht und dazu will mich mal so fair sein und dich fragen ob das in Ordnung geht."

"Als meine Erlaubnis hast du und wie willst du das schaffen?"

"Meine Klasse macht nächstes Wochenende eine Abschlussfahrt in ein Camp und da hätte ich Ranko mit geschmuggelt. Ich hätte sie mit meinen Klassenkameraden und Kameradinnen mal "bekannt" gemacht.

"Wie bitte?!" sagte Ranma ungläubig.

"Nabiki große Schwester, bei all deinen Ideen, die der meist gut waren, ist das wohl die Verzückteste. Wie willst du Ranko bitte ohne das der Lehrer was merkt mit nehmen? Vor allem auch Rankos Mutter dazu überreden, das sie mit darf?"

"Lass mich nur machen, Akane. Du kennst mich doch." Sagte die Ältere und blinzelte ihre Schwester an.

"Ja, leider." Flüsterte Akane vor sich hin, wehrend Nabiki weiter aß.

"Wenn ich mal Fragen darf. Warum setzt du dich für Ranko eigentlich so ein?" wollte Ranma dann wissen.

Nabiki wahr zwar noch am Essen aber sie legte die Stäbchen aus den Händen und hob ihm die Offene Hand hin.

Erst verstand Ranma nicht was sie damit andeuten wollte, aber dann als sie hinunter geschluckt hatte sagte sie.

"Gib mir 2000Yen und ich sag's dir."

Ranma und Akanes Augen verängten sich.

"Große Schwester du bist und bleibst....ach vergiss es."

Den beiden Verlobten waren satt. Satt von dem Essen und satt von dem Gespräch mit Nabiki, bedankten sich bei Kasumi und gingen hinauf in Akanes Zimmer.
 

"Nabiki," fing Kasumi an als die beiden weg waren.

"Findest du nicht, dass es falsch ist, dass du die kleine Ranko, so verunreinigst?"

"Du meinst wohl versausen, Kasumi? Nein, ich will sie nur von ihren Inzestgedanken weg bringen."

"Warum willst du das?"

Nabiki dachte sie tritt ein Pferd. Wie konnte ihre große Schwester bloß so blöd Fragen.

"Hmm....vielleicht deswegen...weil's verboten ist? Und noch aus einem anderen Grund."

Kasumi sah ihre jüngere Schwester aufmerksam an.

"Und das währe?"

"Ich mag sie. Ich weis nicht. Aber sie ist mir einfach sympathisch." Meinte Nabiki und stüzte ihren Kopf auf ihren Händen ab, die auf dem Tisch auflagen.

Kurz sah sie zu den Vätern die immer noch wie Rumpelstilzchen um den Teich tanzten.

"Nabiki! Du willst mir doch nicht sagen, das du dich in Ranko verliebt hast?" fragte Kasumi ernsthaft.

Diese wurde leicht rot und sah ihre ältere Schwester wütend an.

"So ein Blödsinn! Sie doch viel zu jung für mich und unerfahren!" währte sich diese lauthals.

Kasumi bekam große Augen. So hatte ihre jüngere Schwester mit ihr noch nie gesprochen. Diese merkte ihr Verhalten schnell und setzte sich wieder ruhig hin, aber ihr Gesicht blieb rot.

"Na ja...vielleicht...ein wenig. Liegt wohl an der letzten Nacht.(Ups...Mist!)"

"Was? Was war letzte Nacht?" fragte Kasumi mit leicht gehobener Stimme.

Nabiki sah noch mal zur Sicherheit in den Garten und sah wieder zu ihrer älteren Schwester.

"Wir hatten letzte Nacht ein kleine Orgie in dem Heimzimmer. Zu viert." Sagte Nabiki kühl.

Kasumi hätte zwar einiges erwartet aber das nicht.

"Nabiki! Findest du nicht, dass das sehr Unklug war?"

"Wahrscheinlich wars das, aber...was sollte man machen? Ranma hatte uns alle drei angemacht...und dann hat es sich halt so ergeben...hinzu kam ja noch, das wir alle unter Alkoholeinfluss standen."

Kasumi wollte schon wieder zum Satz ansetzten.

"Ja, ich weis. Ranko darf eigentlich keinen trinken. Aber, das wahr notwenig."

"Ein Kind unter Alkoholeinfluss zu stellen, ist strafbar das weist du!"

"Klar weis ich es. Aber mir war es in dem Moment scheißegal. Kein Mensch hatte mich oder Ranko davon abgehalten. Weder der Kellner noch andere Gäste, noch Ranma." Erklärte Nabiki ausführlich.

Kasumi wurde ruhig, sah kurz wo anders hin und schien zu überlegen, dann sah sie wieder auf und in das Gesicht ihrer jüngeren Schwester.

"Nabiki." Sagte sie ruhig. "Wenn du Ranko liebst...solltest du so etwas nicht mit ihr machen. Sie wird es noch ihrer Mutter erzählen und dann bist du in großen Schwierigkeiten."

"Glaub mir große Schwester. Ranko ist nicht doof, zu mindest nicht so doof wie ihr Bruder. Sie weis ganz genau, wenn sie davon was ihrer Mutter sagt würde sie uns alle nie wieder sehen. Also ist deine Sorge völlig unbegründet. Und noch mal, ich bin nicht in Ranko verliebt"

Nabiki nahm wieder einen Schluck Tee.

"Na...biki, sei ehrlich mit deinen Gefühlen. Du hast doch selber gesehen wo das hinführt, wenn man seine wahren Gefühle unterdrückt."

"Wo nicht gedüngt, dort nichts wächst." Sagt schon ein altes Sprichwort." Kam es trocken von der Jüngeren.

"Danke für das Essen." Sagte sie noch, stand auf und verlies das Zimmer.

Kasumi wahr etwas zerstreut von dem Gespräch. Wie sich Nabiki ihr gegenüber verhalten hatte, war mehr als ungewöhnlich.

Im Endeffekt, wusste Kasumi trotzdem,...das Nabiki in Ranko verliebt war.
 

In Akanes Zimmer.

Dort herrschte gerade Verdauungsruhe. Beide lagen nur noch in Unterwäsche bekleidet im Bett.

"Ich glaube Kasumi ist verliebt. Die Suppe war etwas versalzen." Sagte Ranma der auf dem Rücken neben Akane lag.

"Kasumi macht in letzter Zeit auch eine menge durch. Da kann es schon mal zu kleinen Ausrutschern kommen." Meinte Akane und kuschelte sich an Ranma und hörte wie es in seinem Bauch abging. Dabei musste sie etwas lächeln und strich mit ihren Fingern über seinen Bauch.

"Denkst du....das Nabiki es schaft Ranko umzupolen? Immerhin, ist sie immer noch in dich verliebt." Murmelte Akane.

"Wer weis. Wenn ich bedenke was ihr beide mit ihr letzte Nacht gemacht habt."

Akane wurde etwas rot.

"Na ja...es war nicht meine Idee. Nabiki wollte unbedingt, dass ich sie mit der Zunge bearbeite."

"Wenigsten hatte ich da für ein paar Minuten eine Auszeit." Meinte Ranma mit arrogant gespielter Stimme.

Akane kicherte kurz.

"Aber was mich am meisten gewundert hat, das du bei dem kleinen Fesselspiel mit gemacht hast."

"Ich weis nicht, was mich dazu gebracht hat...aber im Nachhinein, war es schon irgendwie...gut."

"Gut?" fragte Akane unzufrieden

"Sollte ich besser "geil" sagen?"

"Triff das etwa nicht zu?"

"Hab ich das gesagt?"

"Dann war es also geil."

"Wenn du es so haben willst. Ich mag dieses Wort nicht."

"Aha...aber ich." Sagte sie und lächelte ihn an worauf sie sich aufrichtet und sich auf seien Bauch setzte.

"Uaa! Geht es dir noch gut? Setzt dich nicht mit deinen Zentnern auf meinen Bauch!" fluchte er.

Früher wehre sie bei so einem Kommentar mal wieder an die Decke gegangen, aber...wie durch ein Wunder grinste sie kurz und ging ohne Zicken zu machen von ihm runter.

Ranma brauchte einen Moment.

"Tu...tut mir leid wegen der Beleidigung...aber...aber du kannst dich doch nicht auf meinen Bauch legen, wenn der beschäftig ist." Sagte er verzeihend.

"Ach vergiss es." Meinte sie kurz und gab ihm einen Kuss, den er ohne zu zögern erwiderte.

Die Türe wurde aufgerissen und Nabiki stand in der Türe.

"Hey kannst du nicht anklopfen, große Schwester?" fauchte Akane diese an.

"Tut mir leid, wenn ich euch beide störe, aber wir müssen noch mal reden."

Damit machte sie das Zimmerlicht an und die beiden Liebenden wurde erst mal geblendet.

Nabiki hatte kein Problem damit das beide nur noch Unterwäsche trugen, machte die Zimmertüre zu und setzte sich auf das Bett wo die beiden anderen schon lagen.

"Macht euch keine Umstände." Sagte die ältere trocken und sah beide an.

Dies Verlobten setzten sich auf und Wittmetten ihre Aufmerksamkeit Nabiki zu.

"Also was ist?" fragte Ranma nach längerem warten.

Nabiki hatte ihre Augen kurz geschlossen, öffnete sie dann aber wieder und sah beide an.

"Also, noch mal, das ihr bescheid wisst. Ich werde Morgen mit Ranko über nächstes Wochenende diskutieren. Allerdings könnte das etwas schwer werden. Deshalb bräuchte ich deine Hilfe, Ranma."

"Miss Ice Queen bittet mich um was?" fragte Ranma mit einem Hach von Zynismus.

Diese ignorierte die Provokation und fuhr fort.

"Ja, du müsstest ihr sagen, dass es dir nichts ausmacht, wenn sie mit kommt. Noch besser wehre du würdest ihr die kalte Schulter zeigen, aber ich schätze da erwarte ich etwas viel von dir."

Dies war unüberhörbar eine Provokation an Ranma...und schon flogen die Dolche in Form von Blicken.

Akane sah nur eine Lösung.

"Immer mit der Ruhe, Ranma." Beruhigte sie ihn und legte ihre Arme um ihn wodurch ihre Brüste unvermeidlich an seine Seite gedrückt wurden.

Das wirkte auch.

Nabiki lies sich dadurch aber nicht ablenken und blieb die Coole in Person.

"Na ja...im Endeffekt ist es deine Entscheidung, ob du Ranko für den Rest deines Lebens als Inzestschwester haben möchtest oder nicht....sie wird dich immer wieder verführen, das garantiere ich dir. Sie ist nicht so doof wie du:

1. Sie zeigt sie ihre Gefühle offen und ungehemmt.

2. Ist sie so läufig wie der Hund unserer Nachbarn den Yamadas.

3. Nimmt sie zu 100%ig nicht die Pille."

Zählte Nabiki auf.

"Woher willst du wissen, dass sie nicht die Pille nimmt?"

"Ganz einfach...sie hatte mir dir am ersten Tag wo ihr euch begegnet seit gleich gevögelt."

"Okay okay. Du hast recht...aber sie ist 14 wer sagten, das sie schon Kinder bekommen kann?"

"Tja, es ist allgemein bekannt, das die Gebermutter der Frau mit dem 14. Lebensjahr vollentwickelt ist. Noch Fragen? Abgesehen davon, ist sie für ihr Alter schon sehr gut entwickelt...wenn ich an ihre Brüste denke."

Nabiki erwischte sich selbst wieder bei einem schmutzigen Gedanken und wurde leicht rot.

"Nabiki." Sagte Akane grinsend. "Du hast dich in Ranko verschossen, oder wie sehe ich das?"

Nabiki lies sich aber nichts anmerken und blieb Sachlich.

"Blödsinn. Bleiben wir beim Thema." Sagte sie und ihre Gesichtsfarbe normalisierte sich wieder.

"Also Ranma stehst du mir morgen zu Seite bei der Sache?"

"Okay, Ich mach es."

Ohne ein Danke verlies Nabiki darauf das Zimmer.

"Sie hätte schon danke sagen können." Meinte Ranma dann auch darauf.

"Du solltest ihr danken Ranma." Kam es von seiner Verlobten. "Immerhin, hilft sie dir und Ranko und das ohne Geld zu verlangen."

"Sie bekommt ja was anderes dafür. Ranko." Meinte Ranma darauf.

"Stimmt." Meinte Akane und sah auf die Uhr. 21:45Uhr

"Wir sollten jetzt doch lieber schlafen. Meinst du nicht auch?"

"Okay. Gute Nacht."

"Gute Nacht...nein warte mal."

"Was ist noch, Ranma?"

"Ich will dir sagen, was I heute mit meiner Mutter und Ranko und der einen Frau besprochen habe.

Damit fing Ranma an ihr die Sache mit dem Fluch der Familie und das Ranko die Reinkarnation, von ihrer Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Großmutter ist und diese vor 1200 Jahren in einer Quelle in China ertrank...die Jenen Fluch auf die Quelle legte, den Ranma fast 4 Jahre auf sich liegen hatte.
 

"I could not look back, you gone a away from me.

I felt my heart ache, I was afraid of following you

When I had look at, the shadows on the wall

I strarted running into the night, to finde the truth in me"

Sang eine traurig Stimme in Begleitung von sanften Gitarrenklängen aus dem CD Spieler von Ranko, die in ihrem Bett lag und überlegte.

Ein lauter werdendes Becken kündigt den Rittmusswechsel an und Rock Musik übernahm das Lied. Weiter ging das Lied in heimischer Sprache und Ranko versank in der Musik.
 

Ranko dachte an ihren Bruder, Akane und Nabiki. Die letzte Nacht war unbeschreiblich.

"(Was soll ich nur machen? Ich hab den Eindruck, Nabiki mag mich...aber...sie verhält sich mir gegenüber so verschlossen. Was will sie mir damit sagen? Ich mag Akane und Nabiki ja irgendwie, aber...ich weis nicht.)"

Die Zimmertür ging auf und ihr Mutter kam herrein.

"Ranko! Schalte diesen Krach aus!" brüllte diese.

"Das ist kein Krach! Ich mag die Musik."

"Das ist mir egal, mach wenigstens leiser."

"Wenn es sein muss." Meinte diese und drehte die Lautstärke herab.

Nodoka sah das es ihrer Tochter nicht ganz wohl ging und ging auf deren Bett zu.

"Was ist? Triff dich das wissen, so hart? Ich weis, ich laste dir damit eine schwere Bürde auf, aber...bitte trage es mit Verantwortung" bat ihre Mutter und nahm die Hand ihrer Tochter in die Ihre.

Die Musik klang immer noch extrem in ihre Ohren.

"Was ist das nur für eine Band?"

"Die Band heißt ist voll im Trend." Erklärte sie mit freude und zeigte auf ein Poster an der Wand wo rauf fünf schätzungsweise Männer mit verrückt aufgestellten Haaren und geschminkten Gesicht, das sie ziemlich weiblich aussehen lies. In der Mitte des Poster ein X.

"Ach die Band X. So im Sinne von Satz mit X, das ist wohl nix." Meinte ihrer Mutter kichernd.

"Das ist nicht witzig! Die kann auch anders spielen! Warte einen Moment"

Ranko drückte auf den Vorwertsknopf.

Leise fing ein Klavier an zu spielen und wurde immer wieder etwas lauter.

Worauf auch ein Gesang anfing, der sehr emotional und traurig wirkte sowohl von der Ausdrucksweise als auch vom Text.
 

"I m walking in the rain the rain..."
 

"Na? Wie hört sich das an? Besser?"

"Auf jeden fall besser als das Lied eben. Na gut...mir sollst recht sein. Aber geh bald schlafen, ja?"

"Mach ich." Sagte Ranko lächelnd und legte sich hin.

"Gute Nacht dann."
 

"Endless Rain, lat me stay

evermore in your heart let my heart take in your tears

take in your memories"
 

Der nächste Morgen wurde mit einem grauen Wetter begonnen. Es war bewölkt und viel kühler als die Tage davor...viel kühler.

Ranma und Akane fiel es direkt schwer aus dem Bett zu kommen. Kein wunder...bei solch einem Wetter.

"Wir müssen raus." Sagte Akane nach langem quengeln von Ranma.

"Bei so einem Wetter? Hmpf." Stänkerte er und vergrub sich unter der Decke.

"Los jetzt! Raus!" sagte sie und zog die Decke weg so das er nun für alle Welt betracht bar war.

"Raus!" sagte sie etwas lauter und setzte sich neben ihren nackten Verlobten der mit dem Rücke zu ihr lag.

Aus Jucks gab sie ihm einen kräftigen Klaps auf eine seiner Pobacken.

Was dazuführte das er wehleidig aufschrie.

"Wofür war das bitte?" sagte er und hiel sich mit einem verschlafenen Gesicht die Hand an seinen Hintern.

"Dafür das du endlich aufstehst!" sagte sie lachend aber auch deutlich.

"Alles klar, bin ja schon wach."

Damit stand er auf, packte sein Zeug und verschwand aus ihrem Zimmer in seins wo er sich erst mal neue Kleidung beschafte und anzog und darauf ins Bad ging um sich Gesicht und Zähne zu putzen.

Der Rest der Familie war schon beim Früstück, als Ranma ins Wohnzimmer kam.

"Gute Morgen zusammen." Grüßte er gähnend und ein nicht unbedingt weniger müdes "Guten Morgen" zurück mit Ausnahme von Kasumi und Nabiki.

Ranma setzte sich an seine Platz und fing an zu essen.

Wenige Minuten später folgte Akane und setzte sich neben ihn zu Tisch.

Stille herrschte am Tisch, was wohl daran lag, das Genma Saotome und Soun Tendo einen Kater hatten und damit war nicht etwa der männliche Verträtet von Katzen gemeint.

Es vergingen fünf Minuten.

Es vergingen zehn Minuten.

Nabiki blickte auf ihren Vater, dann zu Kasumi und stellte die Schüssel ab worauf sie die Hände faltete, dankte und auf stand.

"Ich geh dann! Bis später!" rief Nabiki und verlies das Haus.

Kasumi wunderte sich und sah auf die Standurh.

"Es ist doch noch zu früh. Was hat Nabiki denn vor?" fragte sie die jüngeren noch Anwesenden.

Ranma zögerte und schielte zu Akane und sie zu ihm, dann fing sie an.

"Nabiki holt Ranko von zu Hause ab." Erklärte sie.

Kasumis Blick erhellte sich.

"Heißt das...Nabiki wird Ranko ihre Gefühle offenbaren?"

Die Gleichalten machten ein nachdenkliche Gesicht.

"Wer weis, Kasumi. Wer weis." Säuselte Akane mit einem Ton von Hoffnungslosigkeit über den Tisch zu ihrer ältesten Schwester.

Ranma sah den Geschwistern zu und aß neben bei.

"(Warum nur hab ich das Gefühl...das Akane etwas beschäftigt?)"
 

20 Minuten später in der Schule
 

Ranma und Akane wurden von den anderen Schülern wie üblich mit Pfiffen und so typischen Machoverhalten oder angewidertes Lestern begrüßt. Nur enge Freunde grüßten sie normal.
 

Nabiki und Ranko waren noch nicht da, so zumindest macht es den Anschein, somit gingen die Verlobten in Schulhaus und in ihr Klassenzimmer.
 

Wehrend dessen ging Nabiki mit Ranko an ihrer Seite Richtung Schule. Ranko war immer noch etwas verwirrt über die ältere Tendo Tochter.

"Warum hast du mich heute morgen abgeholt?" fragte die Saotome Tochter

"Weil ich Lust hatte. Ein Problem damit?" fragte diese Gefühlskalt, was Ranko zurück weichen lies.

"Nein, natürlich nicht!" sagte die Jüngere schnell.

Ein paar Minuten später.

"Jetzt sag doch mal, warum hast du und nicht Ranma mich abgeholt?" fragte Ranko.

Nabiki blieb stehen und sah starr vor sich.

Ranko hingegen sah die Ältere mit fraglichen Gesicht von der Seite an und konnte nicht wirklich ausmachen, was diese dachte.

"(Ist...sie jetzt sauer? Ich hab doch nur was gefragt.)"

Fast eine Minute stand Nabiki ruhig da, dann drehte sie sich schnell zu Ranko und sah ihr tief in die Augen. Ranko verwirrte der Blick nur. Er war weder böse noch freundlich noch drückte er irgendwelche Gefühle aus. Ein leichter Wind fuhr durch das braune Haar von Nabiki und mit diesem Wind durch flossen Gefühle ihren Körper und ihr Gesicht wurde Emotional. Er wirkte sehnsüchtig und Geheimnisvoll. Ranko sah die Ältere mit überraschten Blick an.

"Nur um das mal los zu werden, unabhängig von der vorletzten Nacht, ich..."

Nabiki sah Ranko nun mehr zögernd an und ihre Augenlieder zuckten, als währe sie den Tränen nah.

"Was ist Nabiki? Ist alles in Ordnung?" fragte Ranko und wollte ihre Hände auf die Schultern des anderen Mädchens legen, doch die wurden weggeschlagen.

"Fass mich nicht an!" sagte sie plötzlich boshaft und sah Ranko entsprechend an.

"Du bist komisch." Meinte Ranko darauf von völlig von der Rolle und juckte sich kurz am Kinn, worauf ein Nachdenklicher Blick folgte der zu einem offenen wurde als sie das andere Mädchen wieder ansah.

"Nabiki...ich wünsche mir wirklich, das wir beide gut mit einander auskommen und alles was du bisher für und mit mir gemacht hast, war wirklich schön, aber...ich...ich muss dir sagen, dass ich niemanden vertraue, der mir seine Gefühle nicht zeigt und mir was vormacht."

Erklärte Ranko ernst und sah die Ältere dabei nur Teilweise in die Augen und sah schließlich enttäuscht zu Boden.

Nabikis Gesicht wechselte in Erstaunen.

"Ranko..." fing diese sanft und strich mit ihre Hand über die Wange der Jüngeren welche wieder zu Nabiki aufsah und einen liebevollen Blick in Nabikis Gesicht sah, so wie sie ihn nur von Ranma kann.

"(Sie hat so schöne Augen. Nabiki...was willst du nur von mir? Warum sprichst du nicht mit mir?)"

"Wir müssen los!" sagte Nabiki deutlich und nahm die Jünge plötzlich an der Hand, was diese schockte und erst nicht wusste was war.

Ach ja, Schule.
 

Nabikis Verhalten vom Morgen machte Ranko zu schaffen. Fast den ganzen Unterricht lang, musste sie an diesen Blick von ihr denken, trotzdem, wenn sie vom Lehrer was gefragt wurde konnte sie die Fragen richtig beantworten, was für Faszination in der Klasse sorgte. Sie war halt irgendwie das Gegenteil von Ranma...irgendwie.
 

Die Kleine Pause am Vormittag hatte nur einen kleinen Break für Rankos Gedanken, da ihr Burder und Akane sie zur Seite nahmen.

"Was ist den mit dir los? Du wirkst so abwesend? Stimmt was nicht?" fragte Ranma sie.

Diese sah ihn verträumt an und fiel ihm um den Hals.

"Ach, Brüderchen. Ich bin so durcheinander." Sagte sie seufzend und sah auf den Boden.

Ranma heilt sie an sich überlegte aber dabei und sah dabei zu Akane die ihn nachdenklich ansah, dann aber als ahnte sie etwas und machte mit Lippenbewegungen ohne Ton Nabiki, was Ranma alles sagte. Vorerst sagte er nichts und wartet bis seine Schwester sich von ihm löste.

"Jetzt sag mal um was geht es eigentlich?" fragte er sie.

"Ach...es ist wegen ihrer Schwester." Meinte Ranko und schielte bei dem Wort ihr zu Akane.

"Ich weis nicht...ob sie mir was vorspielt oder ob sie es ernst meint." Erklärte sie.

Akane machte wieder ein nachdenkliches Gesicht und sah dann wieder das junge Mädchen an.

"Sie wird es dir schon noch sagen, ganz sicher."
 

Aber es geschah nichts. Am Mittag sagte sie kein Wort und nach der Schule verlor sie auch kein Wort mehr an sie. Am Abend dann nahm Akane ihre Schwester zu Wort.

Akane ging nach dem Abend essen zu ihr ins Zimmer.

"Große Schwester, du bist uns noch eine Erklärung schuldig. Noch gestern wolltest du das wir dich unterstützen damit sie mit dir nächstes Wochenende mit kann und dann sprichst du einfach nicht mehr mit ihr. Was soll das?" hämmerte Akane lautstark in ihre Schwester ein.

Die Angesprochene aber blieb ganz ruhig an ihrem Schreibtisch sitzen und sah ihre Schwester durchdringlicht an.

"Das verstehst du nicht." Sagte die ältere Schwester kurz.

"Was verstehe ich nicht?" brüllte sie.

Nabiki legte ihren Stifft mit dem sie zuvor noch Hausaufgaben gemacht hatte zur Seite, drehte sich mit ihrem Schreibtischstuhl zu ihrer Schwester und legte ihr rechtes Bein über ihr Linkes.

"Ich hatte heute in der Früh mit ihr gesprochen und sie sagte zu mir, dass sie Menschen

nicht vertraue, welche ihre Gefühle nicht zeigt und ihr was vormachen." ,erklärte die ältere Schwester mit einem leicht traurigen Blick.

Akanes ernster wüttender Blick änderte sich zu einem nachdenklichen.

"Sei mal ehrlich kleine Schwester, würde dich das nicht auch verletzten wenn du dich nicht traust etwas zu sagen?" fragte Nabiki im nachhinein.

Akane fehlten die Worte. Sie wusste zwar das Nabiki in der Vergangenheit genau ein solcher Mensch war, aber in der letzten Woche hatte sich sehr viel geändert und das Ranko so etwas gesagt hat bracht sie zum schlucken, dann dachte sie aber wieder an ihre Schwester und sah diese an.

"Nabiki wenn du Ranko wirklich liebst...solltest du es ihr sagen."

Nabiki setzte schon wieder zu einem Satz an, aber lies es. Stattdessen stand sie auf und gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Wange. Akane hatte das absolut nicht erwarte und sah auch völlig zu recht verwirrt aus der Wäsche.

"Akane, kleine Schwester, du bist so lieb und denkst immer an mich und andere Menschen." Sagte die Ältere lächelnd und strich mit ihren Händen durch das Haar der Jüngeren, die nach kurzem zurück lächelte.

"Ich vergesse nun mal nichts und außerdem..." Akane legte ihre Hände um die Talje ihrer Schwester. "müssen Geschwister zusammen halten."

Nabikis lächeln wurde noch offener und dies war ein ehrliches Lächeln.

"Sag's ihr Nabiki. Dann mag sie dich wirklich." Meinte Akane.

Nabiki befreite sich aus Akanes Umarmung und setzte sich wieder an ihren Tisch.

"Okay. Du hast wohl recht..." meinte Nabiki und überblickte kurz die Rechenaufgaben die vor ihr Lagen und sah dann wieder ihre Schwester an.

"Wie immer halt."

Die Geschwister lächelten sich noch mal an.

"Gute Nacht Akane...und treibs nicht so weit mit Ranma."

Akane grinste nur und öffnete die Türe.

"Wir sind keine Kaninchen. Du willst ja lernen, da machen wir doch nebenan doch keinen Lärm. Gute Nacht dann."
 

Nabiki rechnete noch ein paar Schulaufgaben.

"(Das wird mir langsam alles zu Viel. Die Prüfungsvorbereitung, dann mein Privatleben, Ranko und die Familie.)"

Nabiki schloss Heft und Bücher und stand auf worauf sie sich erst mal strecken musste und sich drauf ins Bett fallen lies.

"Uff.(Wenn die Welt doch viel einfacher were.)"

Bald darauf entledigte sie sich ihrer normaler Kleidung und zog ihren Pyjama an, worauf sie ins Bett ging.

"Morgen sag ich Ranko wie ich für sie empfinde...auch wenn mein Leben dadurch, dadurch einen ganz anderen Weg einschlagen wird."

Mit diesen Worten schlief sie ein.
 

Ranko lag noch wach im Bett und dachte über Nabiki nach.

"(Ich hätte nicht so hart mit ihr sein sollen. Wer hätte den gedacht, das sie das so hart treffen könnte.)"

Ranko drehte sich zur anderen Seite.

"(Ich muss mich bei ihr entschuldigen und dann...werde ich meinem Brüderchen...irgendwie erklären müssen, dass ich Nabiki auch sehr mag.)"

Langsam wurden Ranko die Augen schwer und schwerer und sie viel ins Traumland.
 

Fortsetzung folgt...

Part 18: Ein plötzlicher Abschied

Ein neuer Tag fing an.

Akane wachte ausgeruht auf und streckte sich, worauf sie neben zu Ranma sah, der mit dunklen Augenliedern und roten Augen neben ihr lag.

"Was ist den mit dir los, Ranma? Du siehst ja elend aus, hast du letzte nacht schlecht geschlafen?"

Ranma starrte erst an die Decke dann sah er seine Verlobte.

"Ich konnte überhaupt nicht schlafen, ich fühl mich hundeelend." Jammerte er.

"So siehst du auch aus. Warum konntest du nicht schlafen?" fragte Akane und strich führsorglich mit ihrer Hand über seine Wange.

"Frag mich was leichteres."

"Du kannst nicht schlafen und weist nicht warum?" hackte Akane ungläubig nach.

Ranma nickte nur.

"Ich finde du solltest heute daheim bleiben. In dem Zustand lass ich dich nicht in die Schule gehen." Meinte Akane ernst aber auch locker.

" Wenn du meinst." Röchelte Ranma.

"Ja das meine ich! Du bleibst liegen ich hole dir Tee."

"Aber bitte las Kasumi den Tee machen." Wimmerte Ranma.

Akane wusste worauf Ranma mit diesem Kommentar hinaus wollte und sah ihn für einen Moment empört an.

"Wasser kann ich mittlerweile heiß machen und einen Teebeutel, in das Wasser tun, wird ja wohl nicht so schwer sein." Sagte sie leicht genervt und zog sich neue Sachen an, worauf sie das Zimmer verlies.

Ranma wusste nicht was ihn dieses Unwohlsein hervor rief aber er würde es bald heraus finden.

Spätestens wenn er von Akane statt einem Pfefferminztee einen Blasentee vorgesetzt bekommen würde.

In der Zwischenzeit im Wohnzimmer wo alle anderen schon am Frühstücken waren.

Nabiki war die erste welche auffiel das Ranma nicht bei ihrer Schwester war.

" Wo ist Ranma?" fragte sie und musste darauf niesen.

"Gesundheit!" kam es von allen.

"(Na wer denkt den schon so früh an mich?)"
 

In der Zwischenzeit saß Ranko beim Frühstück und dachte an Nabiki, wie sie ihr ihre Gefühle am Besten erklären sollte.

"Du Ranko," ,fing ihre Mutter nach einiger Zeit an.

Es dauerte einen Augenblick dann antwortet die Tochter.

"Äh....ja?"

"Vergiss nicht was wir gestern besprochen haben, wegen Ranma."

"Ja, ist schon klar." Sagte Ranko etwas karg, aß fertig wo rauf sie dankte und den Tisch verlies. Sie packte schnell ihre Schultasche und zog darauf ihre Schuhe an.

"Ich geh dann! Tschüß!" sagte Ranko noch wehrend sie die Haustüre aufmachte.

"Tschüß! Einen schönen Schultag wünsch ich dir!" rief Nodoka noch aus der Küche ehe die Haustüre auch schon wieder zu ging.

"(Ich hoffe, das Ranko und Ranma irgendwann mal normale Geschwister werden.)"
 

Ranko war bereits auf halbe Weg zur Schule. Sie wunderte sich einwenig das Ranma und Akane sie nicht abgeholt hatten und schlenderte vor sich hin.

"(Ranma, Akane...Nabiki. Letztere macht mir echt Sorgen. Warum tut sie das mit mir? Denkt sie, sie kann mir nicht vertrauen? So muss es sein, sonst würde sie mir nicht immer die kalte Schulter zeigen. Ich sag es ihr...so bald ich sie sehe, sag ich es ihr, aber wie wird Ranma darauf reagieren?)"

Plötzlich packten zwei Hände sie von hinten um den Bauch und sie erschrak tierisch.

"Hab ich dich erschreckt?" fragte Nabiki die sie mit einem leichten Lächeln im Mundwinkel und legte ihren Kopf auf die Schulter der Jüngeren und sah ihr ins Gesicht.

"Na..Na...Nabiki. Erschreck mich nicht so! Ich dachte das währe ein Verbrecher oder so." sagte sie schwer atmend und musste sich wieder beruhigen.

Die Rothaarige merkte erst nach einigen Sekunden in welcher Situation sie sich überhaupt befand und wurde rot.

Nabiki hingegen blieb locker und lies sich von den Blicken einiger Schülerinnen und Schüler die an ihr vorbei gingen in kleinster Weiset ablenken.

"Äh...Nabiki...was soll das werden?" fragte Ranko verwirrt.

"Was das werden soll?...wart's ab."

Einige Klassenkameradinnen von Nabiki die "zufällig" auf dem Weg zur Schule waren staunten nicht schlecht.

"Äh...Nabiki? Guten Morgen. Alles klar bei dir?" fragten diese verwirrt.

"Könnte nicht besser gehen?" sagte Nabiki mit einem gefühlsneutralem Blick, lies aber nicht von Ranko ab.

"Was ist mit dir los Nabiki. Was machst du mit Ranmas Schwester?" fragte die Hellbraunhaarige mit gelockten Haar, welche öfters an Nabikis Seite zu sehen war.

"Nach was sieht es aus?" , fragte diese und strich gleichzeitig mit irrerer Hand die auf der anderen Schulter des jungen Mädchens stützte über deren Gesicht und drehte es zu ihrem Gesicht.

Was darauf folgte, war wohl das hälftigste was Nabikis Freundinnen je erleben durften. Die Tendo Tochter küsste die 14 Jährige auf den Mund und das nicht irgendwie, sondern mit voller Leidenschaft.

Den drei Mädchen klappte der Kiefer runter.

Ranko war perplex. Sie konnte den Kuss weder abwenden noch erwidern. Sie war schlichtweg Fassungslos.

Langsam nach fast 1½ Minuten löste sich Nabiki wieder und streichelte über das noch immer perplexe Gesicht der Jüngeren.

"Na...Nabiki, sag mal bist du Lesbisch?" fragten ihrer Freundinnen sie entsetzt.

Die Angesprochene grinste nur breit.

"Was denkt ihr? Ich bin nur gerade ein wenig auf Abwegen...Hab ihr damit ein Problem?" fragte Nabiki ihre Freundinnen und sah sie prüfend an.

"Das heißt im Klartext ich bin Be...alles klar?"

Weiterhin war stille.

"Wir kommen zu spät in den Unterricht." Meinte dann eine der drei und der Rest folgte ihr.

Ranko sah den gehenden Mädchen nach, dann wieder seitlich zu Nabiki.

Diese sah darauf Augenblicklich wieder die Junge an.

"Und hat es dir gefallen?" fragte die Ältere neugierig.

Ranko brauchte einen Moment sah zu Boden dann wieder in die Augen ihrer heimlichen Liebe.

"(Ist...ist Nabiki wirklich in mich verliebt oder...will sich mich bloß wieder für sich ausnutzen?)"

"Wa...warum hast du das getan?" fragte die Jüngere verwirrt und unsicher zugleich.

"Sag wir es so, Ranko. Ich will dir gegenüber mal eine Ausnahme machen."

"Ausnahme? In welchem Sinne?"

"Ganz einfach. Ranko..."

Nabiki sah Ranko wieder einmal mit ihrem schönsten Lächeln an, was man sonst verdammt selten sah, blieb aber trotzdem ernst.

"Ranko, ich will dir nichts vor machen und ich weis ehrlich gesagt selbst nicht warum ich das ganze überhaupt mache, aber ich spüre, dass ich für dich mehr empfinde als irgend wen anders."

Es klang zwar nicht wie ein Liebesgeständnis aber für die Erwachsene schien es einen gewaltigen Kraftaufwand gewesen zu sein

"(Jetzt hab ich es geschafft. Leider mit dem scheiß Nebeneffekt, das die anderen jetzt denken ich wehre lesbisch....ist ja auch egal. Damit kann ich umgehen.)"

Ranko hatte immer noch nicht heraus gefunden, ob sie der älteren nun vertrauen konnte oder nicht. Eines war jetzt jedoch klar. Nabiki liebte sie und dieses Wissen tat ihr ungemein gut.
 

Akane war schon im Unterricht als Ranko ins Klassenzimmer kam. Sie sah kurz zu der Älteren setzte sich dann aber an ihren Platz und kam schnell in den Unterricht rein.

Trotzdem musste sie immer noch an den Morgen denken. Es war eine Erleichterung und es lies sie wieder auf andere Dinge konzentrieren.
 

Die Mittagspause kam und Ranko folgte Akane und ihren Freundinnen.

"Du Akane, wo ist mein Bruder?" fragte die Jüngere im Pausenhof angekommen.

"Ihm geht es nicht gut. Er ist daheim geblieben."

"Wie schrecklich. Kann ich nach der Schule mit zu dir kommen?" bat sie Akane freundlich fast flehend.

"Aber natürlich, Ranko." Versicherte Akane ihr. "Ach was ich fragen wollte Ranko." Ging sie in eine Gegenfrage über. "Wie sieht es jetzt meiner Schwester aus? Hat sie dir schon was gesagt?"

Ranko wurde etwas verlegen.

"Nun...nicht direkt...sie hat halt gesagt, das sie für mich mehr empfindet als für andere.."

"Das ist och was. Siehst du? Meine Schwester ist halt im grund auch ein freundlicher Mensch."

"Du Akane." Fing Iyouri an.

"Hm?"

"Was ist den alles geschehen letztes Wochenende? Du willst uns doch nichts vorenthalten, oder?"

"Ja Akane, sag schon!" machte auch Youri darauf druck.

"Also gut ich sag es euch aber. Ihr behaltet es doch hoffentlich für euch.?"

"Ist doch klar Akane."

"Also...wir waren in..."

Ehe Akane auch schon ganz mit dem Erzählen der Geschichte begann, ging Ranko auch schon wieder und suchte Nabiki, fand sie aber nicht. Statt dessen fand sie deren Klassenkameradinnen welche meist mit ihr zusammen herumhangen.

"Entschuldingung, wisst ihr zufällig wo ist Nabiki?"

"Du meinst wohl deine Geliebte? Keine Ahnung." Sagte diese mehr als deutlich unfreundlich.

"Was habt ihr?"

"Was wir haben? Wir finden es widerlich das du Nabiki zu einer Lesbe gemacht hast."

"Da kann ich doch nichts dafür." Wehrte sich die 14 Jährige.

"Du kannst sehr wohl was dafür! Denkst du es ist für uns einfach, das zu verkraften? Wir drei hatten immer die Nase vorne im Geld abluchsen, jetzt aber...ist sie schwach geworden. "

erklärte die dunkelhaarige mit den kurzen Haaren.

"Wer redet hier von mir?" fragte plötzliche eine bekannte Stimme, emotionskarg.

"NABIKI!" riefen alle drei auf einmal.

"Also was gibt's Ladies?" fragte die 20 Jährige und verschränkte die Arme.

"Nichts Nabiki" sagten die gleich alten Mädchen und wandten ihren Blick ab.

"Hmm? Mir schwant hier ist dicke Luft. Also raus damit. Was ist los?"

"Also gut...Nabiki. Wir wollen nichts mehr mit dir zu tun haben!" posaunte eines der Mädchen aus sich heraus.

"Aha, und wo her diese Schnapsidee?" fragte die Tendo Tochter mit zweifelndem Blick.

"Du bist nicht mehr wie früher. Du treibst dich mehr mit deiner Schwester, Ranma und jetzt sogar noch mit dessen Schwester rum, anstatt mit uns Geld einzutreiben! Das ist absolut unfassbar! Du bist nicht länger unsere Freundin!"

"Ach so! Wenn das der einige Grund war warum ihr mit mir immer zusammen wart...um mit meiner hilfe günstig oder für Lau etwas machen zu können, ist das armsselig.

Ich solltet lieber mal nachdenken, wer hier kaltherzig ist...ich bin ja noch freundlich in Gegensatz zu euch!" brüllte sie die Mädchen verletzt an.

"Wenn hier jemand aussteigen sollte wehre ich das aus eurem Verein. Das ist echt das Letzte."

Damit dreht Nabiki ihren einstigen Freundinnen den Rücke zu und ging ein paar Schritte.

"Ranko komm." Sagte sich noch und die Angsprochene folgte ihr.

"Nabiki..." sagte Ranko bemitleidend und legte ihre Hand auf deren Rücken.

Die Ältere blieb noch mal stehen.

"Eins noch..." fing sie an ohne sich zu den anderen zu drehen.

"Es war eine schöne Zeit mit euch, aber...ich habe in Gegensatz zu euch gelernt, das es nichts falsches ist auch mal Gefühle zu zeigen oder seinen Gefühle freien lauf zu lassen."

Damit ging sie entgültig und setzte sich mit Ranko auf Großenabstand zu den Mädchen auf eine Schulgartenbank.

"Nabiki...bin ich dir wirklich so viel wert das du sogar deine Freundinnen dafür verlässt."

Fragte Ranko etwas deprimiert und sah die Ältere an.

"..."

Nabiki atmete tief ein und aus sah ihre neue Freundin dabei aber nicht an.

"Du bist mir ja lustig. Denkst du ich würde das machen, wenn du mir nichts bedeuten würdest?" fragte Nabiki etwas enttäuscht sah aber dabei Ranko in die Augen.

Ranko wusste darauf keine Antwort, denn die Antwort ergab sich schließlich von selbst und dazu waren keine Worte nötig.

"Nabiki...ich hab bloß noch eine Sorge...wegen Ranma, ich...du verstehst doch hoffentlich, das ich auch an ihm sehr stark hänge."

"Dann solltest du dich entscheiden. Ich bin nicht wie dein Bruder. Wenn du mich zu deiner Freundin haben willst, solltest du lernen Treu zu sein." Erklärte die Ältere ernst.

Ranko machte ein Gesicht als hätte sie es geahnt und starrte auf den Boden. Es wehre auch zu schön gewesen, wenn Nabiki ihr erlaubt hätte weiter hin ihren Bruder zu umgarnen.

Nein Nabiki hatte nicht wirklich was gegen die Beziehung, aber sie hatte sich ja entschlossen Ranma um ein Problem zu erleichtern, so verrückt das für den Rest der Welt auch sein mochte.

"Ranko, du musst dich entscheiden und will dir nur eins sagen. Dir geht es bei mir besser als bei deinem Bruder. Allein aus gesetzlichen Gründen."

Ranko musste zugeben, dass die Ältere recht hatte, ob aber irgendwann ihr Verhältnis zu ihrem Bruder normaler werden würde stand noch in den Sternen. Ob das jemals geschehen würde? Ranko glaubte nicht daran, dafür waren ihr Gefühl zu ihm immer noch zu stark.

"Wir müssen wieder in den Unterricht. Die Pause ist gleich um." Sagte Nabiki emotionskalt und stand von der Bank auf und ging Richtung Schulhauseingang.
 

Derweil im Hause Tendo wo Ranma inzwischen wieder etwas ausgeruht in seinem Bett lag und nachdachte.

"(Manchmal träume ich schon merkwürdige Dinge. Aber das war wirklich ein kranker Traum. Warum sollte Ranko etwas zustoßen?)"

Ihm war plötzlich als würde ihm ein Eiswürfel den Rücken hinab gleiten.

"(Warum hab ich plötzlich so eine böse Vorahnung?)"

Das lies ihm keine Ruhe. Er war unruhig, total nervös und stand auf zog sich schnell frische Kleidung an und stürmte die Treppe hinunter.

"Ranma wo willst du hin?" fragte Kasumi verwirrt.

"Ich muss dringend wo hin. Ich habe kein gutes Gefühl." Sagte er noch eher auch schon über die Grundstückmauer sprang und aus dem Blick der 21 Jährigen verschwand.

"Meine Güte. Was er wohl hat? Hoffentlich tut er sich nichts." Dachte Kasumi laut und ging in die Küche.
 

Ranma derweil sah auf die große Digitaluhr die an der Außenwand eines Hochhauses befestigt war.

"(Die Schule ist gleich aus. Warum nur beunruhigt mich das?)"
 

Ranko ging inzwischen in Begleitung der Tendo Geschwister aus dem Schulhaus.

" Es ist als würde sich alles zum guten entwickeln, findest du nicht, große Schwester?" fragte Akane diese.

"Ich trau dem Frieden nie so recht. Aber...ich habe eine Idee. Ich lade euch zum Eisessen ein, was haltet ihr davon?"

Die beiden jüngeren Mädchen sah sie jetzt mit großen Augen an. Akane noch mehr als die Jüngere.

"Nabiki, große Schwester, ist alles in Ordnung mit dir?"

"Logisch, was soll die Frage?" fragte Nabiki provokant, wurde aber schnell wieder locker. "Ach so...wegen der Einladung. Nun, ich habe beschlossen, jetzt da Ranko meine Gefühle kennt auch dir gegen über immer offen zu sein, gerade deshalb weil du ja meine Schwester bist, Akane." erklärte die Ältere offen.

Akane freute sich, das ihre Schwester sich charakterlich zum positiven gebessert hatte.

"RANKO!" kam es plötzlich von irgendwo und plötzlich landete der Bruder vor ihr.

"Ranma!" rief diese freudig und rannte auf ihn zu.

"Ein Glück. Ich hatte ein komisches Gefühl. Aber ganz offensichtlich war es nur eine Einbildung." ,erzählte er und umarmte seine Schwester, welche die Umarmung ohne zuzögern erwiderte und sich an seine Brust kuschelte.

"Ehem!" räusperte sich Nabiki und sah die Saotome Tochter bestimmt an.

"Man wird ja wohl seinen Bruder umarmen dürfen!" meinte Ranko kurz darauf und löste sich nur ungern wieder aus den Armen ihres Bruders.

"Ist doch in Ordnung. Ich wollte nur daran erinnern, das wir dann los wollen." Erinnerte Nabiki.

"Wo wollt ihr hin?" fragte Ranma verwundert.

"In die Eisdiele." ,sagte sie erst normal, grinste dann aber los. " Übrigens wie geht's den unserem Partien?"

"Schon wieder besser, danke der Nachfrage." ,meinte Ranma und zog Akane an sich worauf er sie küsste.

Ranko biss sich regelrecht auf die Lippe wehrend sie die beiden ansah.

"Hör auf eifersüchtig zu sein." Meinte Nabiki die neben ihr stand und legte ihre hand um die Talje der Jüngeren und strich darauf mit der anderen Hand über deren Wange, worauf Ranko ein Schmollgesicht machte.

"Wenn du schmollst sie eher süß aus. Jetzt komm schon her." Meinte Nabiki lächelnd und näherte sich dem Gesicht der Jüngeren.

Ranma und Akane sah inzwischen das Pärchen schmunzelnd an.

"Scheinbar, geht Nabikis Plan auf." ,meinte Akane leise und bekam als Bestätigung ein Nicken von ihrem Verlobten.

Nach dem Kuss zwischen Mädchen ginge sie dann los Richtung Innenstadt wo sie in das Ice Kaffe gingen, genau jenes Eiskaffe, wo damals auch Shampoo aufgetaucht war.

Es war ein gemütliche beisammen sein und es herrschte eine absolut entspannte Atmosphäre.

"Sag mal Ranma warum genau warst du so panisch?"

"Ach vergessen wir's, es war einfach nur ein blöder Traum, das ist alles." Erläuterte er nebensächlich und aß seinen Eisbecher, den er früher nur gegessen hätte wenn er ein Mädchen war.

"Ranko, du machst einen nachdenklichen Eindruck. Sag uns was dich bedrückt?" meinte Nabiki als sie merkte wie ruhig Ranko die letzten zwanzig Minuten war.

"Ich weis nicht." Sagte sie etwas wehleidig. "Mir ist nicht gut."

"Du hättest das Eis nicht so runterschlingen sollen! Ich hab dich noch gewarnt!" mahnte Akane. "Selbst schuld." Kam es von ihr noch hinterher.

"Akane, wir haben es gehört. Gut, wir zahlen dann und bringen sie dann heim." Entschied Nabiki und stand auf.

"Ich muss vorher bloß noch mal schnell austreten."

"Ich komm mit!" meinte Akane und stand ebenfalls auf, so blieben nur Ranma und seine Schwester am Tisch.

Nach dem die Geschwister weg waren saßen sich Ranko und Ranma schweigend gegen über.

"Bauchschmerzen?" fragte er schließlich und sie nickte.

"Das kenne ich. Das vergeht wieder." Meinte der Junge nur.

"Brüderchen..." fing Ranko schließlich an. "Sag mal, macht es dir was aus, wenn ich mit Nabiki....so zu sagen gehe?"

"Warum sollte es? Du kannst machen was du willst."

"Wirklich? Hast du mich etwa nicht mehr lieb?" fragte mit traurigem Unterton.

Ranma wurde unruhig und leicht nervös.

"Natürlich hab ich dich lieb, Ranko. Aber, es wehre besser für uns beide, wenn du schon keine anderen Jungs auser mir magst, denn wenigstens Nabiki vertraust auch wenn sie viel älter ist als du." Ranma machte eine kurze Pause. "Ich liebt euch doch wirklich, oder? Nicht das es eine gezwungene Liebe ist, das würde nicht lange gut gehen."

"Nein! Sie ist nicht gezwungen. Sie ist leidenschaftlich und aus reinem Herzen zu mindest von meiner Seite. Bei Nabiki...bin ich mir nicht hundertprozentig sicher."

"Warum?"

"Sie ist zwar schon offener zu mir, aber so richtig ihre Gefühle zeigen tut sie noch nicht." Erklärte die Jüngere.

"Aha...du musst versuchen den Schlüssel zu ihrem Herzen zu öffnen...so blöde das auch klingt...und ich selber es früher auch nicht geglaubt habe, es gibt eine Stelle an jedem Mensch, die ihn aus seinem Gefühlsgefängnis befreit. Das ist Zen. Die vollkommene Einheit und Harmonie zwischen Körper und Geist und das kann man auf Sex übertragen."

"Zen Sex, davon hab ich schon gehört." Sagte sie wieder etwas erholter.

"Über was redet ihr?" fragte Nabiki die mit ihrer Schwester wieder kam.

"Ach über die ein oder anderen Entspannungstechniken gesprochen. (Ist nicht mal gelogen)"

"Ach so. Ich zahl dann mal, oder wollte noch jemand was?" fragte Nabiki und holte die Brieftasche aus ihrem Schulrock.

"Nein, danke. Es ist gut." Meinte Ranma nur.

"Na dann." Meinte Nabiki. "Ober!"
 

So machten sie sich auf den Heimweg über eine etwas andere Straße.

"Sag mal Nabiki, kennst du den Weg."

"Würde ich ihn gehen wenn ich ihn nicht kennen würde?" fragte diese ihre Schwester, welche darauf nichts sagte.

Es war eine dieser Seitenstraßen zwischen den Hochhäusern wo lauter aus Pappschachteln gebastelten Wohnung von Obdachlosen standen.

"Na toll. Am Schluss kommen die noch auf blöde Gedanken." Meinte Akane.

"Wieso? Du und Ranma ihr könnt Kempo bzw. Karate. Das dürfte doch zu was gut sein, oder?" meinte die ältere Tendo Tochter locker.

Ranko ging es wieder besser und ihre Bauchschmerzen waren wieder völlig verflogen.

"Jetzt geht's mir wieder gut!" meinte sie und streckte sich."

"Schön." Meinte Ranma nicht wirklich beeindruckt und sah wie seine Schwester etwas voraus lief.

"Jetzt macht mal! Ich will heute noch heim kommen!" rief sie den älteren nach!

Ranma zuckte zusammen und blieb stehen.

"Was ist?" fragte Akane und blieb ebenfalls stehen und sah ihn verwundert an.

"Ich...ich weis nichtt..ich bin mir nicht sicher. Aber ich hab wieder dieses komische Gefühl."

Sagte er angespannt und starrte Ranko nach.

"Was?"

"Ich wies nicht...."

"Jetzt kommt endlich! Ich will hier nicht vor langweile sterben!" meinte sie gelangweilt und rannte weiter.

Nabiki sah Ranko verwundert nach. Selbst ihr kamen diese Worte etwas merkwürdig vor.

"Ranko! Komm zurück!" rief Nabiki gelassen und ging weiter.

"Ach man! Worauf wartet ihr noch!" rief Ranko wieder.

Ranma wusste nicht was es war, aber dieses merkwürdige Gefühl machte ihm mehr und mehr Sorgen und unkontrollierbar merkte er plötzlich wie seine Augen tränten.

"(Was ist das? Verdammt!)"

"AAAAAAAAAA!" schrie plötzlich eine Stimme und ein Geräusch wie Reifen die auf dem Asphalt rieben.

"Was zum...." rief Akane.

"Ranko!" rief Ranma und Nabiki zu gleich und rannten los.

Als sie am Ort des Geschehens ankamen lag das Mädchen schwerblutend am Boden.

"Nein!" rief Ranma und rannte zu ihr, eben so Nabiki und Akane.

"OH GOTT!" rief Nabiki und Ranma zugleich und sah Rankos offene Augen in den Himmel starrend und Blut am ganzen Körper hinab rinnen.

"RANKO! NEIN, das darf nicht wahr sein! Ranko wach auf!" schrie Nabiki weinend und drückte den Körper an den ihren.

"Ranko, das kannst du mir nicht antun! Wir haben uns doch gerade erst gefunden...Ranko...Ranko....Nein verdammt noch mal! Nein...das darf nicht wahr sein Ranko! Ich liebe dich doch! Verdammt noch mal!" schrie Nabiki hysterisch und zitternd wehrend sie Ranko...in ihren Armen hielt.

Ranma und Akane fühlt nicht weniger mit es war wie ein Stich ins Herz. Wie ein Teil in ihnen der entrissen wurde und sie mit Lehre, Schmerz und Verzweiflung füllte.

"N...Na...b...bii" kam es ganz leise.

Nabiki riss die Augen auf und sah das sich der Mund des Mädchens bewegte.

"Ranko! Ein Glück du lebst! Danke!"

"Na...bi...ki...k...kü...sss mich." Sagte sie leise.

"Ja! Es kommt alles wieder in Ordnung." Sagte sie überglücklich und lächelte das Mädchen danken an. Akane atmete auch auf und lächelte etwas gezwungen aber froh, wehrend Ranma depressiv wirkend und mit abgeschattetem Gesicht auf die Boden starrte.

"Kü...ss...mi" flüsterte sie angestrengt.

Nabiki konnte nicht anders sie musste es tun und spürte eine sanfte Erwiderung die immer schwächer wurde und schließlich verstummte.

"Ranko?" fragte sie und sah wieder in die Augen nun entgültig an Leben verloren hatten.

"RANKO! NEIN, LASS DEN SCHEISS! SAG WAS! RANKO! RANKO!" schrie sie das Mädchen an und schüttelte sie. Die Panik stieg wieder an und das Loch in ihr das sich schon wieder am schließen war platze wieder auf.

"RANKO...jetzt mach die Augen auf! Ranko, das ist mein Ernst! Mach die Augen auf!" schrie die junge Frau mit immer verzweifelt werdenden Blick auf das Mädchen.

"Ranko...du kannst mir das nicht antun...ich liebe dich doch." Sagte sie leise und wiegte wie in einem Traum Rankos Körper hin und her.

"Ranko...du bist...doch bei mir? Ja? Bitte..Ranko...sag mir...das du mich liebst...sag es mir." Sagte sie ruhit aber mit einem merkwürdigen absolut unbekannten lächeln auf den Lippen.

"Ranko...komm schon...sag mir das du mich liebst...du hast doch schon mal gesagt....sag es bitte noch mal....sag mir das ich dich küssen soll."

Nabiki sah in die Augen des toten Mädchens und küsste abermals die leblosen Lippen.

"Komm schon Ranko...sag mir bitte das du mich liebst...ja?"

So langsam...war Akane sich das ihre Schwester mehr als nur einen Nervenzusammenbruch hatte, sie trauerte auch unter dem plötzlich Tod aber sie konnte es überraschend schnell verarbeiten und Ranma? Wer war nicht weniger depressiv wie Nabiki nur schien er nicht völlig den Verstand verloren zu haben und er kauerte stumm auf der Straße vor sich hin.

"(Warum?...Warum sah ich das voraus?...Warum konnte ich es nicht verhindern? Warum?) WARUM NUR!" schrie in die Luft und zeigte sein verweintes Gesicht.

Die Passanten und Schaulustigen inkel dem Lastwagenfahrer der für das Unglück verantwortlich war deprimiert und bemitleidend auf das Opfer und die Anghörigen nieder.

Von weiten hörte man schon den Sanität kommen und in kürze kam er auch am Ort des Geschehens an, nur....konnte er nicht mehr viel machen außer eine Meldung zu machen und den Leichnam mit einem weisen Tuch abzudecken.

Ranma hatte sich inzwischen wieder gefasst und sah sich nach einer gewissen Person um.

"Wo ist das Schwein, das dafür verantwortlich ist!" sagte er mit einer Stimme die mehr als deutlich machte, das er nicht viel mehr von reden hielt.

Gesuchte Person stand auch noch völlig fassungslos und schuldig auf das Opfer das sich unter dem Tuch befand, von dem Nabiki auf biegen und brechen nicht weg wollte obwohl die Ärzte sie darum baten.

"Sie! Sind sie der Fahrer von der Karre!" fragte Ranma mehr als angespannt, den Mann.

Dieser war nicht blöd, es war zu offensichtlich das dieser junge Mann ihm an Leder wollte.

"Nein, ich war das nicht!" sagte er panisch.

"Lügner! Sie Dreckschwein haben meine Schwester überfahren! Haben sie etwas dazu noch zu sagen ehe ich sie ins Jenseits schicke?" fauchte Ranma den Mann an.

"RANMA!" schrie Akane und sprang zwischen ihn und den Mann.

"WEG DA AKANE. DER HUND MUSS DRAUN GLAUBEN!" fauchte ihr aufgebrachter Verlobter sie an.

"Nein, Ranma. Er ist an ihrem Tod schuld das ist wohl war, aber deswegen hast du noch kein Recht über ihn zu richten und vor allem nicht das Recht ihn zu töten. Ich bitte dich Ranma beruhige dich!" flehte Akane ihn regelrecht an.

"Was laverst du für einen Müll, ich will den Typ nicht töten ich will ihn alle Knochen brechen und dann seine Eingeweide zum fressen geben!" schnauzte er immer noch mit laufenden Augen und auch laufender Nase.

"Ranma bitte. Ich will nicht handgreiflich werden müssen." Meinte Akane flehend und drohenden zugleich.

"Geh endlich weg!"

"Dann sehe ich wohl keine andere Möglichkeit." Meinte Akane und ging aus dem Weg.

"NA also und jetzt sind sie dra *dong*"

Ranmas Kopf prallte mit Zugkraft auf Unter- und Druckkraft auf Oberseite auf den Boden. Anders ausgedrückt: Akanes albewerte Holzhammermethode.
 

Viele Stunden später kam Ranma im Krankenhaus wieder zu sich. Mir einem riesen Verband am kopf.

Neben dem Bett stand die ganze Familie trauernd auser Nabiki.

Nodoka stand neben Genma der immer noch weinend zu seinem Sohn sah.

"Mein Sohn..." fing seine Mutter an.

Ranma sah weg und sagte kein Wort, aber die Augen sprachen Bände. Er fühlte sich verantwortlich für den Tod seiner Schwester.

"Du kannst nichts dafür. Es war ein Unfall." Versuchte Nodoka ihre Sohn zu beruhigen.

"Du konntest es ja auch nicht voraus ahnen." Meinte sie dann noch.

"Oh doch...das konnte ich." Sagte er emotionslos und immer noch in eine andere Richtung blickend.

"Wie?" fragten alle.

"Ich weis nicht...immer wieder hatte ich das Gefühl etwas schlimmes würde passieren." Aber dann geschah nichts und dich dachte es währe bloß eine blöde Einbildung gewesen....und dann kurz bevor es geschah...passiere es wieder.

"WARUM HAST DU IHR DANN NICHT GEHOLFEN DU MISRATENER JUNGE!" brüllte ihn sein Vater an.

"Ich weis nicht!" brüllte Ranma zurück und sah dabei zum ersten mal zu seien Eltern, wurde aber schnell wieder ruhig und sah wieder weg.

"Ich weis es leider nicht." ,wiederholte er diesmal ruhiger und verstummte. Es herschte eine bedrückende Stimmung und es war Still.

"Mach dir keinen Kopf wegen dem Fahrer Ranma. Ich habe ihn angezeigt. Der kommt nicht so leicht davon. Er bekommt wegen fahrlässigem Mord und mangelnder Verkehrsbeachtung eine saftige Geldstraffe und 5 Jahre Haft." Beruhigte Nodoka ihren Sohn und legte ihre Hand auf seine Hand.

"Nein! Das reicht mir nicht! Der Arsch hat mir meine geliebte Schwester genommen. Was soll ich jetzt machen, hm? Ich werde mir ewig die Schuld an ihrem Tod geben. Ich kann mich unmöglich mit dieser Schmach nicht leben. Mutter, wenn dir wirklich etwas an deiner Tochter gelegen hat musst doch verstehen, was ich fühle." Versucht er ihr ruhig aber auch leicht geladen klar zu machen und sah ihr in die Augen.

Erst sah sie ihn überrascht an, dann aber ging sie neher an ihn rann und klatschte ihm eine an die Wange.

"Wage es nie wieder meine Liebe zu Ranko in Frage zu stellen! Jede Mutter liebt ihre Kinder, aber gegen ein Gesetzt kann und sollte ich keine raschen Handlungen machen. Am Ende kommt doch nur noch mehr Unglück dabei heraus." Erklärte sie und verlies darauf das Krankenzimmer.

"Wirklich Ranma, das hättest du nicht sagen dürfen." Meinte Akane ernst und sah ihn entsprechend an.

"Du jetzt auch?" fragte Ranma nicht wirklich verwundert und legte einen eben so unüberraschten Gesichtsausdruck auf.

"Wir gehen jetzt. Du solltest mal lieber darüber nachdenken, wie es weiter gehen sollte. Ich für meinen Teil tu das bereits auch wenn es hart ist über Rankos viel zu frühes Ableben hinweg zu kommen. Bei meiner Mutter war es auch nicht viel anders, obwohl ich damals noch sehr jung war und ich mich nicht merk wirklich an sie erinnern kann, musste ich darüber hinweg kommen das sie nicht mehr da war und weiter leben. Das solltest du vielleicht auch tun."

Damit ging die Familie und lies den Jungen alleine.

"Wie es weiter gehen soll?"

Part 19: Der letzte Kampf

Die Nacht im Krankenhaus war für Ranma die Hölle. Nicht nur das er nicht in seiner gewohnten Umgebung beziehungsweise bei seiner Akane...er musste an Ranko denken. Er musste sich weinend immer wieder vor halten das er sie nicht retten konnte.

Warum eigentlich sah er das Ereignis voraus? Wieso hatte er gespürt, das Ranko etwas zustoßen würde? Er verstand es nicht und er vermochte es nicht vor halb drei Uhr morgens einzuschlafen bis ihn die stille Trauer doch ins Traumland gleiten lies.
 

Als Ranma am nächsten Tag Nachmittag aus dem Krankenhaus wieder nach Hause kam wunderte er sich ein wenig. Es fehlte eine Person. Nabiki.

Als er mit Akane vor der Haustür stand fragte er sie.

"Sag mal Akane,..." fing Ranma an und sah sich im Haus um. "Wo ist eigentlich Nabiki?"

Akane sagte erst nichts und sah ihren Verlobten betrübt an, welche ihren Blick mit Verwunderung und Schweigen betrachtet.

"Sie musste in eine Nervenklinik." Erklärte Akane mit einem unüberhörbaren Trauer in der Stimme.

"Wirklich?" fragte Ranma ungläubig aber ernst.

"Ja, sie konnte den Tod von Ranko wohl nicht so leicht verkraft. Gestern Abend hat jemand von dem Klinikum angerufen und berichtet das sie sogar Selbstmord begehen wollte."

Ranma fehlten die Worte. Das was Akane ihm da sagte lies ihm schlicht weg die Sprache weg.

Dies wahr auch der absolute Beweis. Der absolute Beweis das Nabiki Ranko aus ganzem Herzen liebte, was eigentlich auch für Ranma galt. Okay es hatten ihn psychisch auch sehr zugesetzt, aber er konnte es als Mann besser verkraften.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, das Männer leichter mit Verlusten fertig werden wie Frauen. Umgekehrt aber auch nicht so vorausplanen können wie Frauen. Weil, Nabiki wahrscheinlich genau das getan hatte. Sie hatte ein glückliches Zusammen sein mit Ranko einkalkuliert, das austauschen von Liebe, Zärtlichkeit und Leidenschaft. Doch mit dem unerwartet Tod...löste sich alles im Luft auf.

Auch Rankos Mutter hatte mit dem Tod schwer zu knabbern.

Man sagt ja immer: Eltern sollten ihre Kinder nicht überleben.
 

"Du Ranma." ,begann Akane nach einer Weile und sah diesen an, welcher zu vor nachdenklich zu Boden sehend wieder zu ihr auf sah.

"Nach alle dem...muss ich dir wohl auch mein Beileid ausdrücken. Schließlich ist...äh...war sie ja deine Schwester, wenn auch nur für kurze Zeit." Sagte sie traurig. "Und wir alle hatten sie sehr schnell und unser Herz aufgenommen."

"Stimmt."

Beide gingen ins Wohnzimmer wo Soun, Genma, Kasumi und auch Nodoka saßen.

"Mutter..." sagte Ranma leise und sah zu seiner traurig auf den Tisch starrenden Mutter.

"Ranko soll heute Abend noch bestattet werden." Sagte sie und fing wieder an schlimm zu weinen worauf Kasumi ihre Hand auf den Rücken der Frau legte.

"Ich bitte sie Frau Saotome. Das weinen bringt ihre Tochter auch nicht zurück." ,meinte die älteste Tochter bestürzt und mit traurigem Gesicht.

"Du hast recht Kasumi. Es ändert nichts." Meinte Nodoka, sah zu der jungen Frau auf und hörte auf zu weinen.

"Möchten sie noch einen Tee?" fragte Kasumi und sah Frau Saotome freundlich an.

"Ja, das währe lieb."
 

Ranma verlies das Wohnzimmer wieder wortlos und lies Akane zurück, welche erst verständnislos hinter ihm her sah.

"(Er hat letzte Nacht bestimmt geweint. Ich lass ihn besser noch eine weile in Ruhe.)"
 

Ranma legte sicher derweil in seinem Zimmer auf den Tadamiboden und starrte auf die Deckenlampe.

"(Warum nur konnte ich vorhersehen das Ranko etwas zustößt?)"

Plötzlich schoss es Ranma wie ein Blitz durch den Kopf. Er stand auf und rannte hinunter ins Wohnzimmer.

"Mutter!" rief er und fand sie mit seinem Vater diskutierend vor, welche mit Ranmas Wort zu ihm sah.

"Ja?"

"Du... deine Freundin, die Hellseherin, wo wohnt die?"

" Suzuka? Sie wohnt in Kyoto, warum?"

"Verdammt, ich müsste sie dringend etwas fragen." Erklärt er hektisch.

"Ganz ruhig Ranma. Du kannst sie doch anrufen. Ich habe ihr Nummer."

"Ach so. Danke."

Nodoka übergab ihrem Sohn eine Visitenkarte worauf alles Stand.

Adresse Telephonnummer und sogar Fax was ihn aber am wenigsten interessierte.

Ranma ging darauf zum Telephon im Flur und wählte worauf es an fing zu tüten.

"Ja hallo?" sagte eine Stimme am anderen Ende.

"Hallo hier ist Ranma Saotome. Sie kenn mich ich bin der Sohn von Nodoka Saotome."

"Als würde ich jemanden den erst zwei Tage zuvor gesehen habe vergessen." Sagte sie freundlichen und locker wurde aber schnell ernst.

"Es geht um Ranko, richtig?"

"Hmm." Gab der Junge von sich.

"Also, ist passiert was ich gesehen habe? Das sie nicht lange unter uns sein wird?"

"Sie wussten davon? Warum haben sie es uns nicht gesagt."

"Hand Akane es dir nicht gesagt?" fragte Suzuka nach.

"Wie...sie wusste es?!"

"Ja, sie hat es dir nicht gesagt? Aber du wusstest es trotzdem, das ihr was zu stoßen würde oder?"

"J...ja...aber wie..."

"Ranko war deine Schwester und dazu noch ein Teil ihrer Seele ein Teil von dir. Ihr zwei seit sehr stark mit einander verbunden. Deshalb konntest du fühlen das ihr was zu stoßen würde. Übrigens wie geht es Akanes Schwester...Nabiki."

"Sie musste in eine Nervenklinik. Sie konnte Rankos Tod nicht so leicht überwinden."

"Oh Gott!" sagte Suzuka entsetzt und deutlich hörbar überrascht.

"Sagen sie: Wie wird es weiter gehen? Ich will nicht noch mal so etwas miterleben müssen."

In der Stimme des Jungen war deutliche Angst und Schmerz zu hören.

"Wegen Akane? Keine Sorge." Sagte Suzuka mit entspannter Stimme. "Über euch beide steht ein Glücksstern und der wird noch sehr viele Jahre dort stehen."

"Und Nabiki? Wie sieht es mit ihr aus?"

"Hmmm...es wird noch dauern. Sie hat einen tiefgreifenden Schock und ein Ereignis miterleben müssen, welches ihre gesamt Gefühlswelt zerrüttelt hat. Wenn sie stark ist, wird das Glück ihr mit Sicherheit auch wieder holt werden. Es wird aber hart werden, und sie wird einige alte Gewohnheiten ablegen und andere wieder stärken müssen. Sie ist nicht der Typ Mensch, der sich kontrollieren lässt. Ich bin mir sicher, sie wird es schaffen."

Ranma hörte der Frau ganz genau zu und wunderte sich wie sie soviel über Nabiki wissen konnte, obwohl sie sie noch nie getroffen hatte.

"Ich danke ihnen, für die Hilfe."

"Hab ich doch gerne gemacht. Grüß mir Nodoka bitte von mir, ja?"

"Mach ich tschüß."

"Tschüß"

"Ranma! Wir müssen los! Die Beerdigung ist in kürze!" kam es von seiner Mutter die immer noch total aufgelöst in die Diele trat.

Ranma beeilte sich ging schnell nach oben und zog sich wie Akane schnell was dem Anlass entsprechendes an und ging hinunter wo die andern schon fertig warteten, außer Kasumi.

"Ich bleib da, und warte und bereite alles für später vor." Meinte diese.

Worauf der Rest ging.
 

Das Wetter unterstrich die Trauerstimmung auch noch mit seinem grauen verregneten Himmel.

Die Beerdigung fand trotz schlechtem Wetter statt und so fing der Priester an seine Gebete vor zulesen wehrend der Sarg langsam in die Erde gelassen wurde.

Für alle war es schwer mit dem Gedanken Ranko nie wieder sehen zu können. Ranko die noch keine wirkliche Liebesbeziehung hatte...außer das was man am liebsten Todschweigen würde. So ging Ranko also von ihnen. Trotzdem,... Ranko würde selbst im Tod keine Freude empfinden, schließlich war sie nicht da. Sie, die sie so liebte. Nabiki.

Akane tat es weh, das Nabiki nicht hier sein konnte...und mit diesem Gedanken schoss auch ihr wieder etwas in den Kopf, was sie jetzt lieber nicht hätte denken wollte.

Sie hatte Ranko geküsste. Dieses freundliche aufgeweckte Mädchen. Wenn gleich sie Ranma nicht wie einen Bruder behandelte und mit ihren 14 Jahren schon nicht mehr jungfräulich war, was wohl der einzige Trost war. Akane mochte dieses Mädchen auch auf ihre spezielle Art sehr gerne.

Trotz allem, Ranko war Tod, und nichts würde sie zurück bringen. Darüber trauern würde nicht wirklich was bringen, aber...was sollte man tun? Es war zum verzweifeln.
 

So sehr Ranma es auch hasste, konnte er seine Gefühl nicht unter Kontrolle halten. Es tat wieder weh. Die verdammte Tatsache, das er Ranko, seine Schwester...seine geliebte Schwester nach so kurzer Zeit verlieren würde.

"(Ranko...das hätte nicht passieren dürfen.)"

Jetzt war es geschehen. Er weinte und lies seinen kopf runterhängen. Sein Gesicht, ragte unter dem Regenschirm heraus und kaltes Wasser spritzte auf sein verweintes Gesicht welches noch verzweifelter und trauriger erscheinen ließen als er es ehe schon war.

"Ranma..." flüsterte Akane und sah ihn nicht weniger weinend aber mit nachdenklichem Blick von der Seite an.

"(Ranko...es hätte alles so schön werden können. Wir hätte vielleicht doch ganz normale Geschwister werden können. Ich bin mir sicher...irgend wie hätten wir es geschafft. Ranko... falls du mich hörst. Ich würde dir meinen Körper gerne anbieten...das wehre mir tausend mal lieber...als zu wissen das du alleine irgendwo da oben bist. Bitte Ranko...ich biete es dir an!)"
 

Ranma war die ganze Zeit wehrend der Beerdigung in sich gegangen. Er hatte gar nichts mehr um sich herum war genommen. Erst als die Zeremonie vorüber war, erwachte er wieder aus seiner Trance und ging mit den anderen heim, wo vor dem Haus ein Schild mit vielen Blumensträußen stand wo rauf "Unser Beileid. Die Klasse 1-F" stand.
 

Im Haus gabs dann erst mal was zum essen, aber die Stimmung war immer noch recht bedrückend.

Nach dem Essen fühlte Ranma sich etwas wohler und ging mit Akane in sein Zimmer.
 

Es verging einige Zeit der Stille, wo beide beieinander am Boden lagen. Ranma auf dem Rücken und gegen die Decke starrend, wehrend Akane ihre Hand und ihren Kopf auf seiner Brust ruhen lies.

"Sag mal Akane. Wie soll es jetzt weiter gehen? Ich hab zwar einen gewissen Plan, aber ob der Richtig ist weis ich nicht so recht."

"Sag ihn mir und ich sag dir was ich davon halte." Gab Akane darauf etwas trocken von sich und tippte mit ihrem Finger über auf seinem Bauch.

"Ich finde...es wird langsam Zeit die Schule hinter uns zu bekommen und uns dann um unsere gemeinsam Zukunft kümmern, oder?" schilderte Ranma ihr und richtete sich wie auch seine Verlobte auf und sah ihr in die Augen. Das war jener Blick, welcher Akane zum schmelzen brachte und alles andere vergessen lies und zum träumen bracht.

Beide legten sich wieder auf den Tadami Boden und kuschelten sich an einander worauf wieder einige Zeit des Schweigens verging.

"Ranma...vorhin auf dem Friedhof. Du hast da so abwesend gewirkt. Alles klar mit dir?" erkundigte sich seine Verlobte schließlich, immer noch betrübt.

"Ich denke schon. Ich habe nur für mich gebetet." Antwortet er ihr und lächelte sie an, worauf sie zurücklächelte wenn auch etwas gestellt.

"Ranma...jetzt im ernst. Was war los?"

Seine vorgetäuschte Fröhlichkeit verschwand und er sah sie ernst an.

"Ich hatte mir gewünscht, das Rankos Geist lieber wieder in mir wehre oder viel mehr der Fluch auf mir wehre als sie im Himmel allein zu wissen."

Akane sah ihren Verlobten darauf überrascht an. Das er wegen Ranko seinen Fluch wieder auf sich nehmen würde hätte sie ihm nicht zugetraut.

"Du liebst sie immer noch, hmm?" fragte Akane mit einem wissenden Blick.

"Natürlich. Nach allem was war...kann ich sie wohl nicht einfach vergessen."

Ranmas Stimme war schon etwas gehoben. Das Akane sich das nicht denken konnte missfiel dem Jungen etwas, lies es aber darauf beruhen und setzte sich auf.

"Was du vorhin gesagt hast, wegen Schule...ich schätze du möchtest das ich dir helfe, oder."

"Bingo!" sagte Ranma und sah gleich wieder etwas freudiger drein.

"Also gut ich tus, aber wehe du setzt dann alles in den Sand."

"Das werde ich nicht tun, Frau Lehrerin." Sagte er drauf lächelnd.
 

5 Monate und 3 Wochen später
 

Ranma hatte die Abschlussprüfung geschafft und Akane freute sich mit ihm da sie die Prüfung sowieso bestanden hatte.

"Ich hab es tatsächlich geschafft!" freute sich Ranma und wirbelt Akane um sich.

"Nicht so schnell Ranma mir wird schwindelig!" sagte sie lachend und ihr Verlobter lies sie wieder herab.

"Jetzt da dies getan ist können wir den nächsten Schritt tun oder?" meinte Ranma.

Diese nickte und es folgte inniger Kuss der sehr schnell leidenschaftlich wurde.

"Mal neben bei erwähnt Akane." Sagte er nach dem Kuss.

"Mmm?" machte sie und sah ihn leicht verwundert an.

"Du bist dick geworden." Meinte er und fing an kindisch zu lachen.

"Ach hör doch auf! In letzter Zeit hab ich halt viel Hunger." Argumentierte sie dagegen.

"Du solltest wieder abnehmen. So siehst du wie ein Nilpferd aus." Lacht er.

"Ach lass mich doch in Ruhe du Idiot!" meinte sie und dreht ihm beleidigt den Rücken zu um sein Zimmer zu verlassen als sie plötzlich in der Bauchgegend schmerzen bekam.

Ranma konnte ihren plötzlichen Haltungswechsel nicht über sehen.

"Was ist? Tut dir was weh?"

"...J...Ja mein Bauch."

Ranma ging auf sie zu und legte instinktiv ohne zu überlegen seine Hand auf ihren Bauch und da geschah es wieder er spürte wie etwas von ihnen nach außen stieß.

Ranma erschrak kurz und gleichzeitig ging ihm ein Licht auf.

"Sa...sag mal Akane...ist dir bewusst was da drinnen so rum macht?" fragte er unsicher und mit einem leicht zweifelnden Unterton.

"Was soll es sein außer einer Magenverstimmung?"

*praff*

Das lies Ranma umfallen.

"Akane! Du willst mir doch nicht weis machen, das du nicht weist, dass wir bald Eltern werden!"

Akane starrte Ranma erst wie ein Auto an...dann erschrak sie und schlug die Hände vor den Mund.

"Aaaahhhh! Du...du meinst?" fragte sie löste die Hände wieder von ihrem Mund und strich über ihren Bauch.

Ranma nickte nur.

"Da...da...das..." Ihr fehlten die Worte.

"(Ich...werde Mama?...Das....und ich dachte nur ich hätte in den letzten Monaten zu viel gegessen. Dabei war das...das Kind welches sich an meinem Essen mit sättigte.)"

"Akane...sollten wir nicht mal zum Arzt gehen?"

"Hmm?"

"Ich...ich würde gern wissen wollen in welchem Monat es ist und was es ist.)" sagte Ranma verlegen und spielt mit den Fingern.

Akane war für eine Millisekunde verwundert lächelte aber dann und strich über Ranmas Wange.

"Gerne."
 

Kurz darauf verließen die beiden Akanes Zimmer und gingen die Treppe hinunter zu den anderen ins Wohnzimmer.

"Wir müssen schnell zu Dr. Tofu! Ist das in Ordnung?" fragte Akane mit einem absolut glücklichen Gesicht.

"Natürlich. Aber was ist den passiert?" fragte Kasumi im ersten Moment erschrocken.

"Das sagen wir später, Kasumi, große Schwester. Bis Später!"

Letzten Satz sagten beide Verlobte gemeinsam und verließen das Haus.
 

"Warum sind die beiden so aus dem Häuschen und müssen zum Doktor?" fragte die Tochter verwundert und sah zu ihrem Vater und Genma welche Go spielten.

"Wer weis. Sie werden es uns schon mitteilen, wenn es wichtig ist." ,meinte der Mann des Hauses.

"Dennoch Tendo, ist es nicht seltsam das Akane in den letzten Monaten unübersehbar zugenommen hat?" ,fragte Genma und schielte vom Spielbrett weg zu seinem Freund.

"Ja. Da hast du schon recht Saotome. Das ist verdächtig." Stimmte Soun zu und sah auch zu seinem Spielpartner auf.

"Aus welchem Grund sollte sie so dick sein?" fragte Genma noch mal nach.

"Vielleicht schmeckt es ihr einfach gut?"

"Oder..." fügte Genma hinzu. "Akane ist....schwanger."

Bei dem Gedanken strömten aus den Augen der beiden Väter die Tränen der Freude wie aus Eimern.

"Aber Vater....sie sind doch noch gar nicht verheiratet. Ein uneheliches Kind, würde aber nicht gerade für einen guten Ruf sorgen." Meinte Kasumi ernst.

"Du hast schon recht, Kasumi. Aber ich vertraue den beiden. Sie wissen schon was tun."

Soun Tendo war schein bar nicht mehr der selbe wie er noch vor einigen Monaten war. Früher währe er nach so einer Aktion aufgestanden und den Kinder hinter her um sie auf Schritt und Tritt zu beobachten bzw. hätte beide zur Heirat gezwungen. Aber...dem war nicht mehr so. Scheinbar hatte er erkannt , das die Kinder selbst entscheiden können wann es so weit ist.
 

Ranma und Akane waren derweil in der Praxis von Dr. Tofu angekommen.

"Oh...Hallo ihr beiden! Was kann ich für euch tun?"

Akane wurde aus Verlegenheit etwas rot im Gesicht.

"Nun...wir denken das ich schwanger bin und...ich wollte fragen, ob sie da nicht so ein Gerät haben mit dem man..."

"Ach ich versteh schon, Akane. Ich kann mir auch denken wer der Vater ist, oder?"

Fragte der Arzt lächelnd und sah dabei Ranma an welcher etwas verlegen zurück lächelte.

"Keine falsche Bescheidenheit, Ranma. Du hast allen Grund dich zu freuen." Meinte Tofu und gab dem jungen Mann einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken.

"Jetzt kommt schon rein. Es ist sowieso gerade wenig los."

Es vergingen knapp fünf Minuten als Akane auf einer Liege lag und Dr. Tofu mit einem(weis nicht wie man das Gerät heißt) über ihren Bauch strich wehrend sich auf einem Monitor neben der Liege ein schwarzweißes Bild sichtbar wurde.

"Oho Ranma! Du hast ja ganze Arbeit geleistet." Lachte der Arzt.

"Warum das?" fragte der Angesprochene verwundert.

"Es sind Zwillinge! Ein Junge und ein Mädchen." Verkündete Dr. Tofu weiter und zeigte auf zwei Gebilde die wie Kreise aussahen.

"Hier das ist der Kopf des Jungen, auch daran zu erkennen wenn du hier abwärts siehst."

Mann konnte schemenhaft eine Penis erkennen. Darauf zeigte er zu dem anderen Körper wo genau das nicht vorhanden war.

"Ich will es auch sehen!" sagte Akane freudig und Ranma drehte den Bildschirm so hin, das Akane darauf sehen konnte.

"In zwei Monaten ist es soweit." Erklärte Dr. Tofu weiter und sah zu der werdenden Mutter. "Akane...es gibt einiges was du wissen musst. Und dazu werde ich dir einige Bücher mit geben die du tüchtig studieren musst. Und dann empfele ich dir eine weile keinen Kampfsport zu machen."

"Keine Sorge, Dr. Tofu ich habe schon vor mehr als zwei Monaten aufgehört zu trainieren. Mit dem Bauch ging das sowieso sonderliche schwer." Beruhigte Akane ihn lächelnd.

"Na wenn das so ist..." Der Arzt stand von dem Stuhl auf und ging zu einem Schrank wo raus er nach kurzem Suchen zwei Bücher nahm und mit diesen wieder zu der angehenden Mutter ging, die sich wieder anzog.

"Diese Bücher empfehle ich dir zu lesen. Darin wird unter anderem erläutert wie du dich zu ernähren hast. Des weiteren werde ich mit Frau Isumi wegen der Schwangerschaftsgymnastik reden."

"Vielen Dank." Bedankte sich Akane wieder und nahm die Bücher entgegen.

"Ich nehm dir die mal ab." meinte Ranma nahm sie seiner Verlobten ab, welche darauf dankend nickte.

"So. So weit dann alles klar? Ach ja...wie geht es Nabiki? Ich habe gehört sie soll schon mehrfach versucht haben sich umzubringen. Ist da wahr?" fragte Tofu etwas bedrückt.

Schweigen, dann machte Akane ein mhm und stand von der Liege auf.

"Vielen dank, jedenfalls Doktor Tofu." Sagte sie darauf etwas fröhlicher und lächelte den Arzt an.

"Ach nicht der Rede wert. Hab ich doch gern gemacht." ,sagte er lächelnd zurück

und folgte dem Paar zur Türe.

"Also ihr beiden. Viel Glück. Ich werde dann noch mal wegen deinem Gymnastikunterricht bei dir anrufen, Akane."

"In Ordung, Dr. Tofu."

Damit machte sich das Pärchen auf den Heimweg.

"Wir sollten nachher meine Mutter anrufen und ihr davon berichten. Findest du nicht Akane?"

"Mh, ja das wehre toll. Sie wird jedenfalls nicht so abgedreht reagieren wie unsere Väter."

"Absolut." Stimmte Ranma ihr zu.

Plötzlich blieben beide abrupt stehen. Gefahrensinn.

Er hob Akane hoch und machte einen Satz zurück worauf ein große Zahl an Spachteln auf den Boden zu schossen und diese leicht beschädigten.

"Hmm? Das sind doch U-chan's..."

"Ranma Saotome!"

Die Stimme war männlich und der Benannte und seine Verlobte starrten in die Richtung wo die Stimme herkam.

"Ryoga...du hier?"
 

Der verlorene Junge hatte sich verändert. Er hatte sich die Haare wachsen lassen und trug, statt seinem einst gelb schwarzen Outfitt, ein weis Blaues.

"Wo kommst du her und was soll das?"

"Ranma! Der Tag der Abrechnung ist gekommen! Wir rechnen heute ab!"

"Wie lange hast du gebrauch um her zu kommen? Ich habe keinen Brief von dir zu bekommen."

"Ts...das war auch nicht nötig. Ich habe 2 Tage gebraucht und zwar ohne Umweg."

Erklärte er mit stolz geschwellter Brust.

"Lügst du uns auch nicht an?" fragte Ranma stark an den Worten des anderen zweifelnd.

"Ich hab sogar eine Zeugin dabei!"

Damit erschien neben ihm eine junge Frau mit aufgestecktem braunem Haar in einem wunderschönen blauen Kimono auf den Blumen und Vögel genäht waren.

"U...Ukyo?" fragte Ranma unsicher.

"Hi! Lange nicht gesehen Ranma." Sagte diese lächelnd.

"Wow! Das ist ja ein schöner Kimono den du da trägst." Meinte Akane und staunte nicht schlecht.

"Den hat mir Ryogas Mutter als Hochzeitsgeschenk gegeben."

"Was?!" fragte Ranma total überrascht.

"Du hast schon richtig gehört, Ranma. Ukyo und ich sind verheiratet." Fügte Ryoga hinzu.

Ranma und Akane viel die Kinnlade runter. Das Ryoga ihr wirklich einen Heiratsantrag gemacht hat zeugte vor allem bei Ranma für Überraschung. Schließlich kannte er den der einst so verklemmten Jungen sehr gut. Dem konnte man nur entnehmen, das Ukyou ganz schön an seiner Persönlichkeit gearbeitet hatte.

"Was ist jetzt? Bist du bereit für den Kampf?"
 

Ranma schloss für einen Moment seine Augen und hielt sich zwei Finger an die Stirn was ihn nachdenklich wirken lies.

"Alles klar!" der junge Mann drehte sich zu seiner noch Verlobten. "Akane geh du schon mal heim. Ich komm dann nach."

"Geht in Ordnung." Damit ging sie dann auch schon.

Als die zwei Männer und Ukyou alleine waren, wurde erst mal geschwiegen dann fing Ranma wieder an.

"Wes wegen willst du eigentlich immer noch mit mir kämpfen? Sag bloß es geht dir nur um die Ehere?"

"Unter anderem. Vor allem geht es mir um die Klarstellung wer von uns beiden stärker ist."

"Das Fragst du noch?" spottete Ranma. "Es dürfte doch wohl klar sein, das ich die Nummer eins bin." , prahlte er.

"Überheblich wie eh und je. Lass uns sehen wer der Stärkere ist!" forderte Ryoga ihn auf und ging in Kampfstellung wehrend Ukyou mehrer Meter zurück ging.
 

"Kleiner Hinweis Ranma. Ich habe die letzten 5 Monate sehr viel Trainiert. Stell dich also auf einen harten Kampf ein."

"Red nicht sonder kämpfe!"

Ryoga machte den Anfang und rannte auf Ranma zu.

Mit Hispeed folgte ein Combo beider den jeder gegenseitig ausweichen oder kontern konnte. Weitere Tritte und Schläge folgten die jeweils durch ausweichen des anderen ins Leere gingen. Ranma machte einen Satz zurück.

"Alles klar. Dann werde ich wohl mal richtig anfangen." Grinste schelmisch.

Ryouga jedoch lies sich nicht beirren und wartet. Ranma ging wieder zum Angriff. Die Angriffe wurden schneller und schneller.

Ukyou folgte dem Kampf derweil gespannt.

"Man, die beiden sind fast zu schnell für das Auge. Wie wird das erst aussehen wenn Ranma die Amaguriken Technik anwendet."

Ranma sprang in die Luft um wieder Abstand zu gewinnen. Ryouga jedoch folgte ihm direkt und versetzte ihm einen Schlag auf die Schulter welche Ranma gegen Boden katapultierte. Ranma drehte sich in Millisekunden und kam mit den Beinen wenn auch etwas unsanft wieder auf dem Boden auf.

"Sei Sei Houkodan!"

Ranma hatte gerade erst realisiert das er von Ryouga wieder auf den Boden geschleudert wurde als ein Energie strahl auf im Begriff war auf den Zopfjungen nieder zuprettern.

"Nein verdammt!" fluchte Ranma als er die Energie auf sich zu kommen sah.

Ranma schafte es in letzter Sekunde dem Angriff auszuweichen, wenn auch nicht ganz unversehrt. Sein Oberarm wurde durch die Ki Attacke verbrannt welcher den Asphalt des Boden bis zur darunter liegenden Schicht auflöste.

Ryouga befand sich schon längst wieder auf den Boden als Ranma schnaufend und nach seiner Wunde greifend den Stirnband tragenden Jungen anvisierte.

"Ranma du hast nach gelassen oder bin ich neuerdings doch stärker als du?" fragte Junge höhnisch.

"Alle Achtung Ryouga. Du bist wirklich besser als früher. Sieht wohl so aus als müsste ich echt alles geben. Aber jetzt mal im ernst. Ist das schon alles was du hast?"

"Bitte?" fragte der Ryouga ungläubig.

"Na ganz einfach du hast es zwar in der Stärke, aber in der Schnelligkeit musst du noch mehr arbeiten. Neben bei wie willst du Ukyou so bitte glücklich machen? Ist das für sich nicht langweilig im Bett? Mit so einem Spätzünder wie dir?" fragte Ranma provokant.

Der andere Junge wurde mit jedem Wort das Ranma von sich gab wutentbrannter.

"RANMA WAS FÄLLT DIR EIN! MACH DEIN TESTAMENT!"
 

Ranma grinste.

"(Genau da wollte ich dich haben.)"

Ranma wich den Angriffen von Ryouga aus und führte ihn mit Grimmasen und weiteren Beleidigungen an der Nase herum. Ungeachtet diesem das sich das ganze in einer Spirale bewegte.

Ukyou erinnerte sich. Sie hatte diese Technik drei mal in ihrem Leben miterlebt und jetzt wusste sie auch wieder was es war.

"Ryouga pass auf! Ranma setzte die..."
 

"HIRYU - SHOTEN - HA!"
 

Ehe man sich versah enstand mitten in der Stadt ein gewaltiger Tatsumaki (Wirbelwind).

"(Oha! Ich hab's wohl etwas übertrieben.)"
 

Ranma befand sich im Kern des Orkan und wurde so von der Zerstörungskraft der Naturkräfte verschont.

"(Wo ist Ryouga? Er muss irgendwo in dem Wirbelwind sein.)"

Ranma sah sich um und empor der um sich wirbelnden Winde.

Plötzlich sah er ein weises Licht das von irgend einer Stelle im Wirbelwind ausging und entgegen dem Windstrom gegen Erde raste.

"Was zum..."

Ehe sich der junge Saotome versah brach die Lichtschlange aus dem Wirbelwind in den Kern ein.

Ranma wurde durch die Energie in die Luft hinauf geschleudert. Höher und Höher über den Wirbelwind hinaus.

"(Verdammt den Fall überlebe ich nicht. Ich muss meine ganze in meinem Körper konzentrieren.)"

Ranma umgab plötzlich eine rote Aura woraufhin er seine Hände mit den Handflächen gegen Erde richtet.

"HA!"

Eine rote Energie durchbrach die Lichtschlange und flog gegen Erde.

"Nein! Das war zu viel!"
 

Ryouga lag schwerschnaufend und schwitzend am Boden.

"(Ich...bin alle. Keine...Kraft mehr.)"

Plötzlich regestierste er eine übergewaltige Energie die über ihm zu sein schien.

"Was...unmöglich!"

Er tat sich schwer beim aufrichten. Ungläubig blickte er in den Himmel eine Energie...völlig rot raste auf ihn zu.

"Ryouga!" rief Ukyou und rannte zu ihm.

"Ukyou. Ich bitte dich du musst mir helfen. Diese Energie kann ich alleine nicht stoppen!"

"Ich...kann so etwas doch gar nicht!"

"Wir haben keine Zeit! Schnell!" brüllte er junge schwer schnaufend sie an.

"In Ordnung."

"Richte deine Hände in die Lufte und dann presst du einen Großteil deiner Kraft und Energie die du in dir Hast aus dir hinaus. Da wird schmerzen aber es muss sein."

Erklärte er sehr schnell.

"Okay"

Sie richtet ihre Hände nach oben gegen Himmel

"Jetzt!"

"HAAA!"

Die hellweiße Energie des jungen und die blaue des Mädchens schossen gegen die nur noch wenige Meter entfernte auf sie hinab schiessende Energie. Die Energie trafen sich und eine gewaltige Explosion in der Luft spielte sich ab.

Rauch folgte und diese fiel auf die Stadt hinab.

Viele Leute hatten das Schauspiel gesehen und husteten von dem Qualm.

"Ranma...wo ist Ranma!" fragte Ukyou und sah sich besorgt um.

"HIIIIILLLLLLLFFFFEEEEEE!" kam es aus der Luft.

Die beiden sahen wir er dem Boden schnell näher kam.

"Schnell! Wir müssen ihn auffangen." Sagte Ukyou und versuchte zu koordinieren wo er in etwa aufkommen würde.

Ryouga schüttelt den Kopf...warum auch immer. Er sprang darauf in die Luft und...

fing den fallenden Jungen in der Luft auf.

"Da...danke Ryouga." Sagte er verblüfft und sah dem Jungen in die Augen.

"Keine Ursache."

Damit kamen sie auf dem Boden an.

"Ranma...Ryouga! Ein Glück!" freute sich Ukyou. "Alles in Ordnung?"

"Na klar." Sagte Ryouga lächelnd und lies den anderen Jungen fallen worauf er zu Boden fiel.

"Ryouga!"
 

Letzte Folge folgt....

letzter Part: Hochzeit und eine Überraschung

Part 20: Hochzeit und eine Überraschung
 

Ruck artig richtet sich der Jung auf und sah sich irritier um.

„Ah bis du endlich wach.“ Sagte einem dem Jungen bekannte Stimme und wandte sich zu dieser um.

„A...Akane..d...du? Was....wo bin ich?“

„Du warst Unmächtig, Ryouga. Ranma und Ukyou haben dich hergebracht.“

Erklärte Akane ihm und wusch ihm die Stirn.

„Aha...jetzt weis ich auch wieder. Der Kampf...ich hatte gewonnen.“

„Ja, Ranma hat es erzählt. Du hast dich mehr als wacker geschlagen.“ Sagte sie sich und legte ihre Hand auf seine Schulter.

Der Junge wurde etwas rot. Noch immer wahr da wohl eine Fünkchen in ihm das nach Akane verlangte.

„Akane...“

„Ja? Was ist?“

„Du...ich...ich hatte mich gefragt...ob du schon wieder gewachsen bist?“

„Natürlich bin ich gewachsen. Was denkst du denn?“ sagte sich lachend.

„Nein...ich meine Außen rum. Du hast ja ganz schön zu gelegt.“ Erklärte er vorsichtig.

„Ach das...das liegt nur daran...weil da zwei Kinder in mir habe.“ Sagte sie überglücklich.

„Wie! Du...du bist schwanger!?“ fragte der Junge ungläubig.

„Ja Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen.“
 

Wehrend dessen im Wohnzimmer wo Ukyou von Ranma und der Familie einiges erfuhr.

„Es tut mir leid was deiner Schwester passiert ist, Ranma.“ Bemitleidete ihn Ukyou und legte ihre Hand auf die des Mannes.

„Ist schon gut.“ ,meinte Ranma und lächelte seine Sandkastenfreundin freundlich an.

Ukyou kannte Ranma zwar nicht sehr gut aber gut genug um zu erkennen das ihm im Grunde heulen zumuten konnte.

„Erzähl mal Ukyou!“ fing Kasum dann an. „Bist du jetzt schon mit Ryouga verheiratet oder seit ihr jetzt noch verlobt?.“

„Wir sind verlobt, aber wir leben eigentlich schon wie verheiratet bei mir im Laden.“

„Und was macht Ryoga den ganzen Tag?“

„Er hilft mir im Laden.“

„Und er hat Freude daran?“ fragte der Junge ungläubig.

„Na ja, ich muss ihn meistens dazu überreden.“

„Aha, das heißt du drillst ihn dazu.“ , meinte Ranma betont.

„Nein! Das würde ich doch nie meinem Hasi an tun.“

„Deinem Hasi?“ fragte Ranma und dabei viel ihm die Kinnlade runter.

„So nenne ich ihn wenn er mies drauf ist und mal wieder Streicheleinheiten braucht.“

„Alles klar. Ich kann mir denken was du damit meinst.“ , dachte sich Ranma und sah für einen Moment von seiner Sandkastenfreundin weg.

„Sollten wir dann nicht mal zu Ryoga sehen? Er dürfte doch in zwischen wieder wach sein.“

„Ich denke auch.“ , stimmte Ukyou zu und stand mit Ranma auf.

„Ach ja!“ meldet Kasumi sich mit einem Sonnenlächeln. „Möchtest du und Ryoga heute Abend zum Essen bleiben?“ fragte sie Ukyou.

„Gerne, wenn es keine Umstände macht.“ Meinte Ukyou.

„Aber natürlich nicht.“

Damit verließen die Jüngeren das Zimmer und gingen die Treppe hinauf zu Akanes Zimmer.

Dort fanden sie Akane und Ryouga vor die sich unterhielten.

„Aha geht’s dir wieder besser, Ryouga?“ fragte Ranma ihn.

„Ja, geht schon.“

Die Augen von Ryouga fielen auf Ukyou welche ihn glücklich zulächelte und sich darauf zu ihm zwischen Akane und Ryouga auf das Bett setzte. Ranma setzte sich auf den Schreibtischstuhl und sah dem Spektakel zu.

„Ich bin froh dass es dir gut geht.“ Meinte sie dann noch und umarmte ihn worauf Ryouga etwas unerwartet reagierte und seine Verlobte verwirrt anstarrte, dann aber die Umarmung erwiderte.

„Kasumi hat uns eingeladen heute Abend bei ihnen zu essen.“ ,berichtet Ukyou darauf und bekam ein nicken zur Antwort.

„So und jetzt entschuldigt mich.“ ,fing Akane an. „Ich werde Kasumi beim essen machen helfen.“

„Meinst du das „das“ eine gute Idee ist, Akane?“ fragte Ranma leicht nervös nach.

„Warum?“

„Kannst du in zwischen mehr als nur Wasser heiß machen?“

„Eigentlich nicht. Ich bin schon lange nicht mehr dazu gekommen Mutters Lernkochbuch zu lesen. Aber das wird schon werden. Mit der Übung kommt doch bekanntlich die Erfahrung.“ Meinte Akane selbstsicher.

„Ja. Mag schon sein. Aber wenn man es nicht kann hilft auch das viele üben nichts. Überlass doch einfach Kasumi das Essen machen.“ ,versuchte Ranma sie von ihrem Vorhaben abzulenken.

„Ich kann doch helfen!“ ,posaunte Ukyou in den Raum.

Super gemacht Ukyou. Jetzt wird Akane so und so mit machen, dachte Ranma sich und schielte zu dieser.

„Na schön kochen wir mal wieder um die Wette!“ forderte Akane sie auf.

Ranma und Ryouga bekamen Angstschweiß. Ranma etwas mehr als Ryouga.

„Das kann doch nicht gut gehen.“ , meinte Ranma zu sich selbst und schielte zu Ryouga.

„Erinnertst du dich noch an Akanes Kochkünste?“

„Wie könnte ich sie vergessen. Aber so schlimm ist es doch auch wieder nicht.“

„Ach ja? Du musstest den Fraß auch nicht so oft essen wie ich.“
 

*dong*
 

Das was das erste mal seit langem wieder das Akane ihrem Verlobten eine Kopfnuss gab. War es ihr aber zu verübeln? So etwas mag keiner wenn einer über seine Kochfähigkeiten lästert.

Es stimmte ja Akane hing mit dem Kochen lernen hinterher, aber sie hatte ja in letzter Zeit viele andere Dinge zu tun. Bis vor kurzem noch für die Prüfung lernen und jetzt kam dann die Schwangerschaft dran.

Wehrend die beiden jungen Frauen in die Treppe hinunter zur Küche gingen unterhielten sie sich.

„Akane wenn du Hilfe brauchst dann sag es mir. Ich helfe dir gerne.“ Meinte Ukyou und sah der jungen Frau in die Augen.

Akane lächelte zurück und bedankte sich.

„Das ist wirklich nett von dir. Aber wohnt ihr nicht in einer anderen Stadt?“

„Ja schon aber ich hatte mit dem Besitzer von dem Landen in dem ich schon damals meinen Okonomiyaki Laden hatte gesprochen und er meinte ich könnte den Laden jeder Zeit wieder pachten.“ Berichtet Ukyou.

„Wo wir gerade davon reden. Wie läuft das Geschäft eigentlich?“ fragte Akane interessiert.

„Ganz gut eigentlich. Hängt immer vom Wetter ab.“

„Hier ihr da oben! Essen ist gleich fertig!“ kam es plötzlich und die beiden 19 Jährigen Mädchen erschraken. Schließlich wollten sie ursprünglich Kasumi helfen.

Ein Glück das Akane nicht dazu gekommen ist zu helfen, dachte sich Ranma wohl und atmete auf.
 

Nach dem Essen dann wollten sich Ryouga und Ukyou auf dem Heimweg machen, doch es war schon dunkel und wie Kasumi nun mal ist, bat sie die beiden zu übernachten. Wie sollten sie bei Kasumis freundlichem Lächeln auch nein sagen? Der einzige Haken bei der Sache war. Kasumi wies Ukyou in Akanes Zimmer und Ryouga zu Ranma in sein Zimmer.

Akane hatte kein Problem damit, Ranma aber um so mehr. Immer hin hatte er sich daran gewöhnt, wenn dann nur noch mit Akane zusammen in einem Zimmer zu liegen oder alleine.

Dementsprechend führte sich Ranma auch auf und weigerte sich wie Ryouga gegen diese Einquartierung. Es nützte jedoch nichts.

„Ich habe versucht es ihr auszureden.“ , versicherte Ranma seinem Kumpel der in einem Futon direkt neben ihm lag.

„ Schon gut. Ich glaub es dir. Neben bei, erwähnt. Ist es war was Akane gesagt hat? Das sie Zwillinge bekommen wird?“

„Ja. Ich war auch von den Socken als Dr. Tofu uns das sagte.“
 

Bei Akane im Zimmer wo Ukyou neben ihr im Bett lag.

„Meinst du wirklich das „das“ in Ordnung ist? Warum will Kasumi nicht das Ryouga und ich in einem Futon schlafen?“

„Kasumi ist nun mal sehr religiös und hält viel von Sitten und Bräuchen.“

„Aha, das wusste ich ja alle die Jahre gar nicht.“

„Jetzt weist du es.“

Darauf herrschte einige Zeit ruhe und es schien das die beiden Mädchen kein Problem hätten.

Ukyou war schon fast am einschlafen als sie plötzlich Akanes Hand auf ihrem Bauch spürte.

„Hey Akane, was soll das?“ fragte die mit den brauen langem Haar.

Akane zuckte schnell zurück und setzte sich auf.

„Tut mir leid.“

„Macht doch nichts.“

„Es...stört dich nicht wenn ich mich an dich kuschele?“

„Äh...nun...warum willst du das?“ fragte Ukyou und einige Schweißtropfen der Verwirrtheit liefen ihrer Stirn hinab.

„Ich bin es jetzt schon so gewohnt mich bei Ranma anzukuscheln. Das ich ohne fast nicht mehr auskomme.“

„Ich bin aber nicht Ranma.“ ,meinte Ukyou darauf leicht schnippisch.

„Ich weis es ist auch nicht böse gemeint. Eher das Gegenteil. Ich mochte dich schon immer sehr.“

„Wie soll ich das jetzt verstehen? Du stehst doch auf Jungs und du hast doch Ranma.“

„Ja schon. Ich bin Frauen aber auch nicht abgeneigt.“

„Seit wann?“

„Schon seit ich 13 bin. Lange bevor Ranma überhaupt zu uns zog.“

„Hat man dir die ganze Jahr aber nie gemerkt.“

„Da war ich meinen Gefühlen gegenüber auch noch nicht ehrlich. Ich konnte dich und Shampoo prinzipiell gut leiden ich mochte euch wirklich sehr...wehr Ranma nicht gewesen...hätte ich mich wohl in euch verliebt.“

„Wehrer Ranma nicht gewesen hätte wir uns wahrscheinlich nie kennen gelernt.“ ,fügte Ukyou hinzu.

„Stimmt auch wieder.“

Akane legte sich wieder hin. Ukyou konnte die Unzufriedenheit auf Akanes Gesicht trotz des schwachen Lichtes gut sehen. Das Licht des zunehmenden Mondes reichte dafür völlig aus.

Auch Ukyou legte sich wieder hin uns sah an die Zimmerdecke.

Die junge Frau mit den langen braunen Haaren schnaufte tief durch und schielt zu der anderen.

„Also gut. Von mir aus.“ Sagte sie dann.

Akane drehte ihren Kopf zu ihr.

„Danke.“ Sagte sie und rutschte zu Ukyou und legte ihre Arme um sie.

Ukyou war es ungewohnt. Ungewohnt von einer anderen Frau umarmt zu werden. Wenn sie recht überlegte...konnte sie sich nicht erinnern je von einer Frau umarmt worden zu sein.

Zum ersten mal musste sie an ihrer Mutter denken. Ukyou hatte das Gesicht ihrer Mutter noch im Kopf. Zwar nur sehr schwach aber sie hatte es noch im Kopf. Hatte sie ihrer Mutter oft umarmt bevor sie starb? Daran konnte sie sich nicht mehr erinnern....wenn sie überhaupt tot war. Ihr Vater hatte sie ja so weit sie zurück denken konnte immer mit dem Ukonomiyaki Wagen bei sich.

Ukyou beschäftigte das Thema nicht lange, denn bald schlief sie, wie auch Akane ein.
 

Der neue Tag begann und die Sonne lockte nicht nur die Vögel zum morgendlichen Gesang sondern auch die beiden Mädchen. Gewissermaßen. Wo bei Ukyou die erste war die aufwachte.

Akane lag zur Hälfte auf ihr und machte es ihr schwer sich aufzurichten.

„Akane wiegt mit ihren Sprösslingen in ihr ganz schön viel. Sie sollte lieber auf dem Rücken liegen. Das wehre gesünder für die Kleinen.“

Ukyou drehte Akane sacht von sich runter damit sie auf dem Rück lag. Sie wacht nicht mal auf.

„Einen guten Schlaf hat sie ja.“ Sagte sie nuschelnd zu sich selber und stand dann auf worauf sie sich frische Kleidung aus der Tasche holte die sie am Vorabend noch aus ihren Wagen geholt hatte.

Ukyou hatte den Führerschein gemacht und fuhr einen kleinen Wagen der für sie und Ryouga reicht. Ihn könnte sie nie im Leben ans Steuer lassen. Wo er hinfahren täte würde kein Gras mehr wachsen.

Ukyou musste zugeben dass sie trotz Akanes Bedrängnis gut schlafen konnte und wirklich unangenehm war es auch nicht. Jedenfalls ging sie nach dem sie angezogen war nach unten Richtung Küche wo sie Kasumi schwer am Essen zubereiten vorfand.

„Guten Morgen Kasumi.“

„Oh.. Guten Morgen, Ukyou. Gut geschlafen bei Akane?“ ,fragte die ältere Frau mit einem sonnigen Lächeln.

„Ja, es war sehr angenehm.“ , meinte Ukyou mit leicht nachdenklichem Ton.

„Frage: Wo habt ihr das Bad? Ich war schon ewig nicht mehr hier und kenn mich auch nicht mehr so aus.“

„Kein Problem ich zeig es dir.“ ,meinte Kasumi darauf und legte das Messer bei Seite worauf sie kurz ihre Hände wusch und die Küche gefolgt von Ukyou verlies.

Beim Bad angekommen bedankte sie Ukyou und zog sich aus. Sie stellte allerdings fest, das Kasumi dabei zu sah.

„Äh...ist noch was?“

„Nein, nichts aber...ich hätte nur eine Frage.“ ,sagte Kasumi nachdenklich.

„Ja?“

„Kann ich mit dir ins Bad?“

„Von mir aus schon. Aber solltest du nicht besser auf das Essen das Koch aufpassen?“

„Die Miso Suppe braucht noch 20 Minuten. Da ist das in Ordnung.“

„Wie du meinst.“
 

5 Minuten später in der Wanne.

„Sag mal Ukyou, wie gut kenntest du deine Mutter? Wenn ich mir recht entsinne hast du fast so lang wie Ranma deine Mutter nicht mehr gesehen.“

Ukyou dachte kurz nach und stellte fest das sie seit sie fünf Jahre alt war nicht mehr gesehen hatte und das durfte bei Ranma nicht viel früher der Fall gewesen sein.

„Wenn ich ehrlich bin, weis ich nicht mehr viel von ihr um es genau zu sagen so gut wie gar nichts mehr.“ Berichtet sie leicht traurig.

„Stört dich das nicht?“

„Doch natürlich! Aber ich kann es auch nicht ändern.“

Kasumi rückte zu der jüngeren auf und legte ihr Arme um sie, was Ukyou etwas verwirrte.

„Vertrau auf dich selber Ukyou. Es ist ja nicht gewiss das du dein Mutter nicht wieder siehst, sie lebt ja noch, oder?“

„Das weis ich eben auch nicht mehr. Nach dem mein Vater starb, galt meine Interesse einzig dem zubereiten von Okonomiyaki und Ranma eine gute Ehefrau zu werden.“

„Aber da du jetzt ja Ryouga liebst und mit ihm zusammen lebst ist das ja nicht mehr so, oder?“

„Eigentlich bin ich mit Ryouga wirklich glücklich. Es ist ja so zu sagen mein Verlobter und Geliebter.“

„Du bist also mit Ryouga verlobt?“

„Er hatte ewig rumgemacht und war Wochen weg um Geld für einen Verlobungsring zu besorgen. Ich dachte mir zu jener Zeit, das er mich verlassen wollte, aber als er eines Morgens total fertig vor meiner Tür auftauchte und mir den Ring vor die Nase hielt wusste ich, dass er es wirklich ernst mit mir meinte und das hat mich wirklich sehr glücklich gemacht.“

Erzählte sie fröhlich.

Kasumi lachte mit ihr und lies Ukyou wieder los.

„Ich glaub wir müssen jetzt dann nach dem Essen sehen meinst du nicht, Kasumi?“ ,fragte Ukyou.

„Du hast recht, na dann...“
 

20 Minuten später beim Frühstück waren alle bis auf Ranma und Akane am Tisch.

„Morgen Schatz!“ ,rief Ukyou fröhlich und setzte sich neben Ryouga.

„Äh...guten Morgen, Ukyou.“ , sagte der Junge verlegen durch die Tatsache das Ukyou ihn in Gegenwart von Leuten so nannte.

„Guten Morgen!“ kam es wie aus einem Rohr von Ranma und Akane als sie ins Wohnzimmer kamen.

„Guten Morgen!“ , sagte der Rest.

„Wir haben eine Mitteilung zu machen!“ fing Ranma an, worauf der Rest ihn neugierig an sah.

„Wir...“ fing er an und sah zu Akane.

„Wir...wollen heiraten.“ , beendete Akane den Satz.

Alle anwesenden, ins besondere Genma und Soun glaubten nicht recht zu hören.

„Sa...Saotome! Ha....hast du das gehört?!“

„Tendo...also ich weis nicht ob ich mir das jetzt eingebildet habe oder nicht.“

„Ihr habt richtig gehört!“ ,bestätigte Ranma nochmals.

„Saotome!“ „Tendo!“

Die beiden älteren Herren sprangen vom Esstisch auf und vielen sich in die Arme.

„Das muss gefeiert werden, nicht wahr, Saotome!?“

„Du sagst es Tendo!“

Damit verließen sie schnurstracks das Haus.

„Ach du meine Güte.“ Meinte Kasumi. „Die werden doch nicht etwa so früh trinken gehen?“

„Glaube mir große Schwester Kasumi, das werden sie. Wir kennen sie doch.“ Meinte Akane und seufzte, worauf sie ihren zukünftigen Ehemann anlächelte.

„Meinst du wirklich dass das richtig war, Ranma?“ , fragte Akane diesen mit einem eben so fraglichen Blick.

„Wir haben uns doch geeinigt.“
 

= 20 Minuten vorher =
 

Akane schlief immer noch als Ranma zu ihr ins Zimmer kam.

Er setzte sich auf ihr Bett und sah fasziniert in ihr Gesicht und strich ein Haar aus diesem.

„(Sie hat immer noch dieses süße Gesicht wenn sie schläft. Da will man sie gar nicht wecken)“

Langsam beugte er sich zu ihr runter und küsste sie sanft.

Nach dem er sich gelöst hatte und sich wieder entfernte grummelte Akane erst etwas, fing dann aber an zu lächeln.

Ranma konnte es auch nicht lassen und lächelte darauf zog er sacht die Decke weg wodurch er ihr Nachthemd sah und den Bauch in dem sein und Akanes Kinder ruhten.

Sacht streichelte er über den Bauch seiner baldigen Ehefrau und legte seinen Kopf mit dem Ohr auf diesen um zu hören.

Leichte klopf Geräusche waren zu hören.

„Die beiden sind wohl schon wach.“ , flüsterte Ranma leise.

„Und nicht nur die.“ Kam darauf eine Stimme von weiter oben, worauf der junge Mann auf sah und schöne kastanienbraune Augen ihn ansahen.

„Oh guten Morgen Akane.“

„Guten Morgen Liebling. Na wolltest du sehen wies den beiden geht?“

„Nein weist du! Ich wollte man in den Bauch boxen um mich auszutoben.“ Sagte er ironisch und mit einem gespielt ernsten Ton.

„Aha...dann bist du dein Männlichkeit aber für die Ewigkeit los, mein Lieber!“

antwortet Akane mit einem eben so ernsten Tonfall, fing dann aber an zu grinsen.

Ranma sah erst beleidigt drein lachte dann aber auch worauf ein langen Kuss folgte.
 

Nach dem sie angezogen waren strich Akane über ihren Bauch.

„Ranma...“

„Hmm?“

„Denkst du nicht...das wir langsam an heiraten denken sollten?“

„Meinst du?...Wenn das so ist...“

Ranma griff in die Hosentasche und holte etwas heraus.

Akane erschrak als Ranma vor ihr auf die Knie ging.

„Akane...“

„Äh...Ranma?“

„Will....willst du....äh...ja willst du meine Frau werden?“

sagte er etwas nervös aber mit einem verliebten Blick und öffnete das Schmuckkästchen worin ein Goldring mit einem eingearbeiteten kleinen Saphir eingebetet wart.

„Ra...Ranma...ich...äh...ja!...Ich will Ranma...ich will.“ Sagte sie mehr aufgelöst als bei sich selbst. Sie hatte aber auch nicht gleich mit einem Verlobungsring gerechnet. Jetzt war die Verlobung für sie wirklich offiziell und das wollten sie ihren Eltern zeigen.

„Sag mal Ranma...wo hast du das Geld für den Ring her?“ , fragte sie beim Treppe hinunter gehen.

„Das ist ein kleines Ge – heim – nis.“ , sagte er grinsend und zog sie an sich rann und küsste sie wieder was ihm auch erwidert wurde.

„Du Frechdachs.“ Meinte sie darauf nur und beide gingen ins Wohnzimmer.
 

= Rückblick Ende =
 

Akane zeigte allen den Ring.

„Wow, nicht schlechter Alter. Respekt.“ Meinte Ryouga.

„Wo hast du das Geld her Ranma?“ fragte auch Kasumi.

„Das ist doch erst mal unwichtig. Er ist bezahlt, Akane hat ihn und wir sind glücklich. Das und nichts anderes zählt jetzt!“ , machte der junge Mann ablenkend klar worauf er seiner bald Ehefrau in die Augen sah.
 

Jener Tag kam wo sich Ranma und Akane im Hochzeitskleid vor einem Priester standen.

Es sollte eine traditionell japanische Hochzeit sein, wo alle Verwanden eingeladen sein sollten.

Akane wurde von Ranmas Mutter in ihrem Zimmer hergerichtet.

„Akane...“

„Ja?“

„Ich freu mich für euch.“

„Das sagen sie jetzt schon zum siebten mal, Frau Saotome.“

„Na und? Ich kann es nun mal nicht oft genug sagen.“

Nodoka welche den Obi des Hochzeitskimonos gerade von hinter fest machte legte ihre Hände auf die Schultern ihrer zukünftigen Schwiegertochter.

„Versprich mir, immer gut auf Ranma aufzupassen, ja? Auch wenn er seinen sturen Kopf immer durch setzen wird. Mach im klar wie weit er gehen kann, so wie bisher halt.“

Nach dem sie den Satz beendet hatte löste sie ihre Rechte Hand von der Schulter der Jungen Frau und legte sie zart von hintern rum auf deren Bauch.

„Und bring mir ein paar gesunde Enkel zu Welt.“

Akane lächelte und legte ihre Hand auf die ihrer Schwiegermutter.

„Was mich vor allem freut ist auch wieder so etwas wie ein Mutter zu haben.“

„Du bist so lieb, Akane.“ sagte Nodoka und strich sacht über Akanes Haar.

„Dennoch fürchte ich um meine Schwester Nabiki. Rankos Tot hatte sie extrem hart getroffen. Das sie das sogar Selbstmord begehen wollte, hätte ich ihr nie zugetraut.“

„Habt ihr nicht mal mit ihr darüber geredet?“

„Ja schon. Wir waren zwei mal bei ihr.“

„Warum nur zwei mal?“

„Weil sie uns nie registriert hat. So gut wir versucht hatten mit ihr zu reden, sie hatte kein Wort von sich gegeben. Geschweige denn das sie uns in die Augen sah. Als wehre sie geistig weit weg.“

„Sie wird schon wieder zu sich finden, da bin ich mir sicher. Sie war doch sonst immer so stark. Du hast es mir doch erzählt.“

„Ja.“

„Jetzt sei wieder fröhlich. An so einem Tag sollte man nicht unglücklich sein. Erst recht nicht als Braut.“ , meinte Nodoka und lächelte ihr bald Schwiegertochter zuversichtlich an.

„Sie haben recht.“

Die Träne die über ihr Wange rinnte wurde weg gewischt.

„Akane!“ kam es von der Stimme ihres Vaters der in ihr Zimmer kam. Er schien aufgelöst zu sein, denn er weinte Sturzbäche.

„Ein Wunder ist geschehen! Komm schnell mit!“

„Ich bin gerade mit dem Kleid fertig geworden. Geh schon Akane.“ meinte Nodoka fröhlich lächelnd.

Akane wurde von ihrem Vater an der Hand genommen und zum Eingang gezogen.

„Was ist denn so tolles geschehen?“ ,fragte sie mit einem ironischen Ton.

„Du bist mir ja eine nette Schwester. Ich hab dir wohl kein bisschen gefehlt.“ Sagte eine Akane sehr bekannte Stimme.

Akane weitet die Augen. Ohne sich um zu drehen.

„Na...Nabiki...bist du das?“

„Nein, ich bin der Weihnachtsmann.“

Das konnte nur sie sein. Wer sonst könnte in so einer Situation so ironisch sein.

Akane dreht sich um sah eine Frau mit langem braunen Haar.

„Nabiki!“ , rief Akane überglücklich und rannte auf sie zu und nahm sie ihre Arme.

„Lange her. Sorry, dass ich damals als ihr mich besucht habt kein Wort mit gesprochen hab. Aber zu dem Zeitpunkt war ich noch in tiefer Trauer und wollte mich vom Leben verabschieden.“ , erklärte sie sich. Ihre Traurigkeit war schwer zu überhören.

„Akane....kleine Schwester. Tut mir leid.“

Erst jetzt umarmte auch Nabiki ihre jüngere Schwester.

„So ganz neben bei. Herzlichen Glückwunsch, Akane zu deiner Hochzeit.“

Akane löste sich wieder um Nabiki in die Augen zu sehen.

„Vielen Dank. Das von dir zu hören macht mich glücklich.“

Akane wollte ihre Schwester gerade Küssen als ihr Vater kurz räusperte.

Akane küsste ihre Schwester auf die Wange und bekam auch von dieser einen Kuss.

„Wir müssen dann mal hin machen. Der Priester wartet.“ ,meint Soun.

Akane sah drauf noch mal zu ihrer Schwester.

„Ich komm auch gleich. Will mich vorher nur noch zurecht machen.“ , meinte diese zwinkerte Akane zu und verschwand nach oben in ihr Zimmer.
 

Der Dojo sollte Ort der Trauung werden und Freunde der Familie, wie Ryouga und Ukyou. Bekannte von Nodoka und die damaligen Freundinnen von Akane mit ihren Freunden, welche zufälliger weise jene Kumpels von Ranma waren.

„Wo bleibt sie nur? Sollte ich nicht doch mal nach ihr schauen?“ , fragte Ranma seinen Vater der mit dem Priester sprach.

„Du kennst die Regel. Der Bräutigam darf die Braut nicht vor der Trauung sehen.“ Sagte sein Vater darauf.

„Okay wir können!“ sagte ein junger Mann der beim Dojoeingang stand.

Die Musikgruppe spielte die traditionelle japanische Musik an und da kam sie die Braut ihr Gesicht von der Kapuze fast verdeckte.

Akane ging langsam auf Ranma und den Priester zu und blieb schließlich wenige Schritte vor beiden Stehen und setzte sich im üblichen Sitz, formte ihre Hände zu einer Spitze von sich weg und verbeugte sich.

„Ich hoffe das dir eine gute Ehefrau sein werde.“ ,sagte sie deutlich, richtet sich wieder auf und ging zu Ranmas rechte worauf sie den Priester an sahen.

„Willst du die Frau hier...Tendo Akane...zu deiner Ehefrau nehmen?“ ,fragte er.

Ranma sah zu ihr und sie zu ihm worauf ein warmes Lächeln folgte.

Dies würde beide für den Rest ihres Lebens binden und keiner von beiden wollte was anders. Auch wenn vier Jahre ihres gemeinsamen Lebens mehr Streit und Missverständnisse waren als Gefühle zu einander, war es beiden klar sie liebten sich und jetzt wo Akane es genau wusste und zwei Kinder von ihm erwartete wollte sie um so mehr seine Frau werden.

„Tschuldigung! Es hatte etwas gedauert!“ ,rief Nabiki die in einem schönen Kimono mit Vögeln und Pfirsichblüten Aufzeichnungen neben Kasumi und ihrem Vater platz nahm.

Der Priester räusperte sich und sah zu Ranma.

„Ja ich will!“

Dann zu Akane.

„Ja ich will.“

„Wenn keiner mehr was zu sagen hat erkläre ich hiermit Kraft meines Amtes als Diener der Götter Saotome Ranma und Tendo Akane zu einer gesegneten Ehe.“

Der Priester fing an zu lächeln.

„Du darfst die Braut jetzt küssen.“

Ranma küsste sie sanft und hätte gern noch mehr gemacht aber...bei einem Hochzeitskuss sollte man es ja nicht übertreiben.

Als sich beide wieder lösten fingen alle anwesenden mit Ausnahme des Priester zu klatschen an und Ranma fühlte sich so wohl wie noch nie. Als er von alle Gästen zu seiner endlich Ehefrau sah konnte Tränen in ihrer Augen sehen. Tränen der Freude, wie sonst könnte sie so glücklich aussehen.

Für die beiden Vermählten schienen alle anderen unwichtig.

„Ranma Akane! Mein herzlichen Glückwunsch und führt das Dojo mit Würde und Verstand.“ , lies Soun es durch ein Mikrofon verlauten.

„So mit können wir zum Festessen übergehen wenn ich dann alle in den Garten bitten darf.“

, fügte er noch hinzu und darauf verließen alle nach dem Ehepaar das Dojo.
 

Im Garten wurde dann tüchtig gegessen und Akane wich keinen Meter mehr von ihrer ein Jahr älteren Schwester die bei dem Büffet tüchtig zu schlug.

„Jetzt sag schon wie lange bis du draußen?“ ,fragte Akane abermals, wehrend Ranma neben ihr saß und fasziniert zu sah wie Nabiki das Essen in sich hineinschlang.

„Und warum haust du rein, als hättest du seit Monaten nichts mehr gegessen?“

Diese Frage stellte sie mehr mit Empörung und Unverständnis.

„Weil ich seit Monaten nichts mehr gegessen habe, deshalb.“

„Wieso? In dem Heim gab es doch mit Sicherheit auch gutes Essen?“

„Wenn man das da drinnen Essen nennen konnte. Abgesehen davon, das mir die ersten fünf Monate überhaupt nicht nach Essen war, wollte ich auch erst mal langsam wieder anfangen zu essen. Hätte ich angefangen wie wild zu essen, wehre die Chance das alles wieder raus käme zu groß gewesen. Seit knapp einer Woche läuft wieder alles bestens und...*schluck*...ein kostenloses Essen, das auch noch Luxusstatus hat, kann man doch nicht so liegen lassen.“

Akane und Ranma staunten nicht schlecht. Ihnen viel auf das Nabiki sich ganz anders verhielt als sie sie in Erinnerung hatten. Zu mindest von ihrer Ausdrucksweise.

„Was is? Hab ich was im Gesicht, oder warum starrt ich mich so an?“

,fragte die Ältere.

„Nein, schon gut. Du bist bloß total anders als früher.“ , meinte Ranma.

„Echt?...Hmm...ich merk nichts. Aber wenn du es meinst muss es ja so sein.“

Nabiki sah über das Gesicht des jungen Mannes hinweg wieder zu ihrer Schwester und an ihr Hinab.

„Sag mal, kleine Schwester, bist du schwanger oder brauchst du eine Diät?“

„Ich bin Schwanger Nabiki, große Schwester.“

„Na dann gratulier ich dir. Wisst ihr schon was es ist?“

„Ein Junge und ein Mädchen.“ , erklärte Ranma.

„Hmm...nicht ohne. Du hast ja ganze Arbeit geleistet Ranma.“ , meinte Nabiki grinste ihn neckisch an. Ranma verzog es dabei leicht das Gesicht.

Irgend etwas muss in dem Heim passiert sein.

„Und jetzt übernehmt ihr das Dojo oder wie?“

„Es bleibt uns ja nichts anderes übrig, oder?“ , meinte Akane seufzend und schielte zu ihrem Ehemann.

„Sehen wir es doch von der praktischen Seite, wir müssen nicht von hier ausziehen.“ , sagte Ranma dazu und legte seine Hand um sie.

„Stimmt, trotzdem bin ich über diese Tatsache nicht so glücklich.“

„Eure Probleme will ich nicht haben.“

Nabiki sah dabei gelangweilt an beiden vor bei zum Haus.

„Ich werde von hier ausziehen so bald ich kann.“

„Und wo hin? Kann du dir das überhaupt leisten?“ , fragte Akane besorgt.

„Kommt Zeit kommt Geld und davon werde ich schon ein wenig mehr brauchen um mir eine ordentliche Wohnung leisten zu können.“

„Hmm...“ Akane sah an Nabiki hinab und beäugte den Kimono.

„Wo hast du denn eigentlich her? Den hast du noch nie getragen.“

„Den Kimono? Hab ich vor ein paar Tagen gekauft. Ich fand ihn schön. Mit den Vögeln und den Pfirsichblüten und günstig war er auch.“
 

Nabiki fing an von ihrer Zeit in dem Heim zu erzählen wehrend Ranma und Akane ihr gespannt zu hörten. Es war faszinierten, noch nie zu vor hatte Nabiki aus sich rausgesprochen.

Der Tag ging dem Ende zu und so hatten sich zwei Herzen endlich die Lebenstreue geschworen, die über mehr als 5 Jahre mit verstellten Gefühlen und vielen Missverständnissen und Herzschmerz lebten.
 

Oktober 1995 bekam Akane Tendo zwei kerngesunde Kinder zu Welt.
 

Im selben Jahr noch zog Nabiki Tendo von zu Hause aus und eröffente eine Bordell in Shibuya.
 

Kasumi Tendo fing einen Teiljob in der Artzpraxis von Dr. Tofu an und heiratet diesen zum Frühjahr 1996.
 

1997 hatte eine militärischer Bombentest der russischen Militärkräfte ein für unbesiedeltes lehres Gebiet in China den Erdboden gleich gemacht. Von Seiten der Regierung wurden die Existenz eines Amazonen Folkes als nichtig abgetan. Eben so die komplete zerstörung von Urquellen des Quai-jan-calla Gebietes wurde von seiten chinesischer und russischer Stellungnahme vertuscht.
 

Ende
 

Abschließendes Wort:

Ihr hab es mit Sicherheit gemerkt, ich hatte nicht mehr so richtig Freude am schreiben und die Ereignisse wurden alle etwas schnell an den Haaren herbei gezogen.

Trotz allem danke ich all meinen treuen Lesern und hoffe das ich bei meinen anderen „Machtwerken“ wieder von euch Beurteilt werde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  Tobikun
2013-04-24T22:41:15+00:00 25.04.2013 00:41
Also ich fande dein ff sehr gut, ich habe den halben tag damit verbracht jedes kapitel mit spannung zu lesen. Ein großes Lob. Mich hat zwar das ende etwas irritiert aber naja^^.
Von:  Deepdream
2005-07-18T06:44:22+00:00 18.07.2005 08:44
Ein ziemlich interessanter Part der Geschichte, so muss ich durchaus gestehen. Es war ein geschickter Schachzug explizit sich mit Ranma zu befassen, so dass der Leser auch die Konsequenzen dieses Ereignisses an ihm hat ablesen können.
Das Faktum, das Ranmas Eskapaden zu nächtlicher Stund' nicht ohne Folgen blieben, empfinde ich als einen denkwürdigen Wendepunkt. Schließlich heißt es ja nicht umsonst: Doppelt hält besser. Oder? *g*

In Vorfreude auf das nächste Kapitel,

Deepdream
Von: abgemeldet
2005-07-17T04:37:50+00:00 17.07.2005 06:37
:-).
Von:  Subtra
2005-07-14T14:36:09+00:00 14.07.2005 16:36
War sehr gut ausser das mit Nabiki, hat mich sehr berührt.
Hoffe dass Akane, die Wiedergeburt von Ranko bekommt
Von: abgemeldet
2005-02-22T19:34:06+00:00 22.02.2005 20:34
Hab es mir auch gerade durchgelesen und war vom Ende echt überrascht. Das Ranko stirbt hätte ich nicht gedacht, aber jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht.
Darum schreib bald weiter.
Von:  Jan55
2005-02-20T17:56:23+00:00 20.02.2005 18:56
Das Kapitel ist wirklich klasse geworden mit ein überraschendes Ende. Wer hätte gedacht das Ranko stirbt.
Aber wie Spitzohr sagte ich mochte Ranko auch nicht unbedingt.
Bin gespannt wie es weiter geht. Also schreib bitte schnell weiter.
bye Jan55
Von: abgemeldet
2005-02-19T13:58:28+00:00 19.02.2005 14:58
Wow, das Kapitel fand ich wirklich spannend!
Aber naja, ich konnte Ranko eh noch nie leiden +hüstel+
^-^
Nur weiter so!
Freu mich schon aufs nächste Kapi!
Von: abgemeldet
2005-02-19T11:32:46+00:00 19.02.2005 12:32
:-)
Von:  Deepdream
2005-02-18T19:56:03+00:00 18.02.2005 20:56
Eine wahrhaft krasse Wendung der Ereignisse. Da rechnete man mit einer potenziell romantischen Beziehung zwischen Nabiki und Ranko und dann das...

Jedem Ranma-1/2-Fan ist Nabikis Art sehr gut bekannt. Sprich rationell denkend und Apathie irradierend.
Dann begegnet sie Ranko und modifiziert ihren Charakter, zwar nur geringfügig, doch immerhin.

Und nun verstirbt sie, kaum dass die Liebe zwischen ihnen gestanden war. Wahrlich ein unvorhergesehenes Ereignis, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Ranmas Reaktion hierauf war überzeugend beleuchtet, ebenso wie die der anderen Charaktere. Eventuell jedoch hättest du noch das typische Klinik-Ambiente ein wenig mit beschreiben können. Dadurch hätte die Szenerie noch einen Tick realer gewirkt.

Summa summarum bin ich jedoch zufrieden und freue mich auf das nächste Kapitel.

Bye,

auf bald,

Deepdream
Von:  Jan55
2004-12-23T11:58:23+00:00 23.12.2004 12:58
Wiedermal ein tolles Kapitel.
Ich muss sagen irgendwie fand ich es total lustig z.B. wo Ranma Akane fragt ob sie die Pille nimmt. Einfach cool.
Hätte aber noch eine Frage und zwar was meinte Ranma mit er glaubt Kasumi sei verliebt?? In wem denn? Dr. Tofu oder sogar Ranma????
Naja hoffe du schreibst schnell weiter.
bye Jan55


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