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Uzumaki | Hüter des Strudels

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Uzushiogakure

Der Winde wehte durch ihr langes rotes Haar, während sie gekonnt über die Dächer sprang. Es war ein schöner Tag heute. Sie hatte die Prüfung bestanden und ist nun ein Genin. Sie war so glücklich und wollte den Tag an ihrem Lieblingsplatz ausklingen lassen.
 

Es musste so um die neun Uhr sein. Doch trotz der späten Stunde herrschte im Dorf noch viel Treiben. Kein Wunder.

Das Dorf ist eine er wichtigsten Handelsstationen der Welt geworden. Denn nirgends gab es so schönes Marmor wir im Strudelreich. Zudem noch in größeren Mengen, was den Aufwand lohnte rüber ins Reich zu segeln.
 

Das rothaarige Mädchen sprang grinsend weiter. Sie sprang auf das Dach der Bibliothek, von wo aus sie ohne Probleme auf das Dach des Palastes springen konnte. Der Palast des wichtigsten Mannes ihres Landes, grenzte an einer Gebirgskette. Kurz vor der steilen Bergwand konzentrierte das Mädchen ihr Chakra in den Füßen und rannte dann einfach die Wand hinauf. Oben angekommen lief sie etwas nach Westen und kam dann zu ihrem Lieblingsplatz.

Zufrieden setzt sie sich unter einen Baum an der Kante des Berges und lauschte das Hinabfallen es Wassers.

Denn dort war ihr Lieblingsplatz. Oben im Gebirge, wo das Wasser in den Fluss fiel, der durch das Dorf floss.

Verträumt saß sie da und konnte das ganze Dorf überblicken. Wenn es ging begleitete sie immer ihr Vater hierher. Doch dieser hatte sehr viele Verpflichtungen und nicht viel Zeit.

Anfangs fiel ihr es sehr schwer die zu akzeptieren. Sie liebte ihren Vater un würde gerne mehr Zeit mit ihm verbringen. Aber mit der Zeit lernte sie zu verstehen und war um jeden Moment glücklich, indem sie mit ihm zusammen war.
 

Sie sah runter zum großen Tor, wo gerade eine neue Handelskarawane eintraf. Es wird wohl die letzte für heute sein.

Die Rothaarige genoss diese Momente der Stille und das obwohl sie sonst nie wirklich still sitzen konnte.

Die Sonne senkte sich herab und hauchte das Dorf in ein wundervolles Orange. Sie liebte ihre Heimat und diese würde sie immer beschützen.

Kaum zu glauben, dass vor 12 Jahren hier noch alles zerstört war.

"Ich Cyra Uzumaki schwöre, dass ich Uzushiogakure mit meinem Leben beschützen werde. Genauso wie es mein Vater und meine Mutter tun!"

Kekka

Die Sonne war jetzt schon fast komplett hinter dem Horizont verschwunden. Langsam stand Cyra auf und machte sich an den Abstieg. Sie lief ganz gemütlich die Steile Bergwand hinab und sprang schließlich auf das Dach des Palastes. Nun lief sie ganz gemütlich über das Dach nach vorne zum Eingang.

Sie grinste hinterhältig, als sie schließlich über den Rand des Daches nach unten sah. Denn neben dem Eingang lag ein riesiger Fuchs mit neun Schwänzen und schien gemütlich zu schlafen.

Die Rothaarige sprang grinsend auf das Geländer des Daches und sprang dann mit einem laute Schrei nach unten auf den Fuchs.

"KURAAAMMMAA!", rief sie lachend und landete direkt auf dem Kopf des Fuchses.

Zu ihrem Bedauern hin reagierte Kurama gar nicht. Sie lief zu einem der großen Ohren hin.

"Hallo! Jemand zu Hause?", rief sie in das Ohr, woraufhin das Ohr zu zucken begann.

"Was willst du Nervensäge schon wieder?", gähnte der Fuchs müde.

Grinsend sprang sie auf Kuramas Nase und stellte sich vor einem seiner Augen. Stolz deutete sie auf das Stirnband an ihrem Kopf.

"Schau mal! Ich bin jetzt ein echter Ninja! Mein erster Schritt ist getan. Und bald bin ich noch stärker als Papa."

Wieder gähnte der Fuchs.

"Dann musst du aber noch gewaltig trainieren. Ich habe dich nämlich schon gespürt, als du oben am Geländer standst.", bemerkte der Neunschwänzige, als wenn es nur beiläufig wäre.

Cyra setzte einen Schmollmund auf.

"Du blöde Socke. Du sollst mich doch ermutigen."

Innerlich lachte der Fuchs lauthals.

"Jaja. Beim nächsten mal vielleicht.", sagte Kurama und gähnte darauf hin wieder.

"Na wie du willst. Dafür wirst du morgen mit mir trainieren!", grinste Cyra und sprang dann runter auf den Weg. Dann lief sie lachend in den Palast.
 

Drinnen traf sie auf dem Sekretär ihres Vaters. Ein etwas älterer Herr. Er trug eine große runde Brille und wirkte ziemlich Schwächlich. Aber er hatte was in der Birne, dass musste man sagen.

"Hallo Yoshido. Ist Vater in seinem Büro?"

Der Mann lächelte sie freundlich an.

"Nein. Euer Vater ist bei ihrer werten Mutter in der Küche, werte Kekka.", antwortete Yoshido und neigte kurz den Oberkörper.

Kekka. Sie hasste es wenn man sie so nannte. Kekka ist der Titel für den Nachfolger, Nachfolgerin des Uzukagen. Im Laufe der Zeit konnte sie es den meisten Menschen im Dorf abgewöhnen. Doch der alte Yoshido weigerte sich dies zu unterlassen.

Der alte Mann verließ den Palast und Cyra sah ihm nachdenklich hinterher.

"Ich glaube er macht das nur um mich zu ärgern."

Dann drehte sie sich um und rannte durch die Gänge des Palastes zum Privatbereich des Uzumaki Clans.

Wäre sie im Palast nicht groß geworden, dann würde sie sich sicherlich hier drinnen verlaufen.
 

Angekommen bei einer Tür öffnete sie diese und betrat einen großen Eingangsbereich. Sie zog ihre Schuhe aus und stellte sie dann in ein Regal links neben der Tür. Eine Tür rechts führte zum Wohnzimmer und daraufhin in die Küche. Wen man durch die Tür geradeaus ging, dann gelangte man zu den Schlafräumen und den Bädern.

Ginge man nach links, so käme man in einen großen Gebäudekomplex. Es waren viele eigenständige Wohnungen, die für die restlichen Clanmitglieder waren. In den letzten Jahren kamen fünf Familien, die ebenfalls Nachfahren der Uzumakis waren. Dies konnten sie sogar schriftlich belegen. Aber man brauchte nur eine Analyse des Haares machen. Gibt es bestimmte DNA Spuren im Haar, dann ist es ein oder eine Uzumaki.

Auf einmal öffnete sich von rechts langsam die Tür und ein kleiner Junge so um die 6 Jahre trat hervor. Er hatte genauso rote Haare wie Cyra.

"Da bist du ja Cyra! Hehe. Komm schnell das Essen ist fertig.", lachte der kleine Junge und packte Cyra am Arm und zerrte daran.

"Haha. Ganz ruhig Minato. Das Essen läuft schon nicht weg.", meinte das Mädchen und folgte Minato.

Sie durchliefen das Wohnzimmer und kamen so in die Küche, wo schon alles vorbereitet war.

Cyras Augen weiteten sich entzückt, als sie sah, dass es Nudelsuppe gab. Blitzschnell saß sie am Tisch und wartete darauf, dass es begann.

"Haha. Sie ist genauso wie du Naruto. Sobald es Nudeln gibt, ist alles andere Zweitrangig.", lachte eine schöne Frau mit schwarzen Haaren und gesellte sich schließlich auch an den Tisch.

Naruto, der sich nun mit ein paar Gewürzen in den Händen umdrehte und auch zum Tisch begab stimmte in das Lachen seiner Frau mit ein.

"Wenigstens hallo kannst du sagen Cyra. Egal ob Nudeln oder nicht.", lachte er.

Überrascht sah das junge Mädchen auf und blickte in das Gesicht ihres grinsenden Vaters.

"Entschuldige. Hallo zusammen.", nun grinste sie wieder breit und deutete auf ihre Stirn.

"Schaut mal!"

"Das ist ja wundervoll. Du hast bestanden. Das freut mich sehr. Gut gemacht.", lobte Cyras Mutter sie. Naruto ging einmal um den Tisch und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

"Ich bin stolz auf dich Cyra."

Das freute Cyra sehr, da ihr Vater ihr nicht häufig sagte, dass er stolz auf sie ist. Naruto ging zurück zu seinem Platz und setzte sich. Dabei wuschelte er durch die Haare von Minato der neben ihm saß und meckerte. Das brachte alle Anwesenden zum lachen.

"Haben wir nicht zwei wundervolle Kinder Laila.", flüsterte Naruto seiner Frau zu, die auf der anderen Seite neben ihm saß.

"Ja. Da hast du recht."
 

Nun wurde erstmal gegessen. Und man muss sich schon auf etwas einstellen, wenn man bei den Uzumakis isst und es Nudelsuppe gibt. Denn eins war sicher. Am Ende bleibt nicht ein Löffel übrig.
 

Nach dem Essen lehnte sich alle entspannt zurück.

"Dann wirst du morgen in dein Team eingeteilt und ihr bekommt die nächsten Tage eure erste Mission.", erklärte Naruto und achtete darauf, dass seine Tochter auch zuhörte.

"Ich bin schon gespannt wer in mein Team kommt. Ich hoffe ja mit Salies. Kannst du es mir nicht jetzt schon verraten Papa?"

"Nein das kann ich nicht. Das wäre nicht fair.", grinste Naruto, worauf Cyra ihren Schmollmund aufsetzte.

Laila strich ihrer Tochter eine Haarsträne aus dem Gesicht.

"Laila. Du bist jetzt ein Ninja. Das heißt du wirst mit gefährlich Situationen in Kontakt geraten. Du darfst niemals Alleingänge machen verstanden?"

Cyra nickte.

"Denke daran. Eine Brücke kann auch nur stehen, wenn es gestützt wird.", summte Laila.

Cyra stöhnte.

"Jetzt fang nicht wieder an mit Zitaten aus deinen Liedern."

Laila kicherte.

"Jaja. Ich weiß, dass du nicht so Musik machst. Du bist deinem Vater sehr ähnlich. Er hört mir zwar gerne zu, doch selber singen mag er nicht.", dabei pickste sie ihren Ehemann in die Seite, "Bei deinem Bruder ist es anders. Er scheint sehr gerne Musik zu machen.", erklärte Laila.

"Nichts desto trotz hat deine Mutter recht Cyra. Du darfst niemals alleine losziehen oder Arrogant werden. So was führt nie zu etwas gutem. Und nun ins Bett mit dir. Du musst morgen früh raus.

Schlechte Nachrichten

Wären heute Nacht jemand unterwegs, so würde er sich über den klaren Sternenhimmel freuen und die Sternschnuppe bemerken, die über Konoah hinweg zog. Und dieser jemand würde sich etwas wünschen. Etwas, was er sich schon immer gewünscht hat.

Und tatsächlich waren Personen wach und in einer Seitengasse in Konoah. Doch würden diese Gestalten sich garantiert nichts gutes wünschen.

Es waren vier Personen, von denen der größte der Anführer zu sein schien. Alle vier waren in schwarze Mäntel eingehüllt und ihre Gesichter waren vermummt.

"Es geht los. Hihihi! Arbin du weißt, was zu tun ist."

"Ja Sensei. Anabel, Artosh kommt! Holen wir sie uns!", hauchte die finstere Stimme einer der drei anderen Personen.
 

Die Sonne ging auf über das Strudelreich und schon sehr früh am Morgen herrschte schon reges Treiben auf den Straßen. Die Wachen wurden abgelöst und begaben sich gähnend nach Hause.

Oben auf einem erhöhtem Turm, wo die Briefvögel gehalten kam ebenfalls die Ablösung.

"Hey Kollegen. Ihr könnt jetzt pennen gehen. Wir übernehmen jetzt.", meinte ein Ninja, der gerade die Treppe hoch kam.

"Gähhn. Na endlich. Nachtwache ist so anstrengend. Ich hoffe ich werde bald anderswo eingeteilt.

Auf einmal hörte man das Kreischen eines Adlers. Alle Blicke wanderten zum Geländer, wo sich kurz darauf ein schwarzer Adler festkrallte. An seinem Fuß war ein kleines rundes Kästchen befestigt. Es war rot und es stand Top Secret drauf.

Sofort waren alle Anwesenden hellwach. Schnell nahm einer dem Vogel die Nachricht ab.

"Notfall Nachricht. Hier überbringe das sofort dem Uzukagen!", befahl der eine Ninja einem anderen. Dieser nickte und war sofort verschwunden.
 

Naruto saß bereits in seinem Büro und ging einige Unterlagen durch. Immer wieder musste er gähnen. Er hasste es früh aufstehen zu müssen. Auf einmal wurde lautstark die Tür aufgeschmissen und ein Ninja kam schwer atmend ins Büro des Uzukagen.

"Uzukage eine Rote Botschaft!", schnaufte er und überreichte die Nachricht.

Sofort weiteten sich Narutos Augen.

"Projekt R8.", flüsterte er zu sich selbst. Schnell entsiegelte er die Nachricht und entrollte dann die Schriftrolle. Mit jedem neuen Satz wurde sein entsetzen größer. Nachdem er fertig gelesen hatte warf er die Schriftrolle in seinen Kamin, der sich an der rechten Wand rechts von ihm befand. Dann wand er sich ernst an den Ninja.

"Hol sofort Genzo und meine Leibwache her. Ich breche sofort nach Konoah auf. Ach und sag Ahcim Bescheid. Ich möchte ebenfalls mit ihm reden."

"Jawohl!", sagte der Ninja entschlossen und verschwand.

Schnell verschwand Naruto auch aus seinem Büro und begab sich zu seinen Privatgemächern.

Er fand seine Frau mit den Kindern am Frühstückstisch.

Sofort bemerkte die Frau des Uzukagen, dass etwas passiert sein musste.

Ihr Mann deutete ihr mit in den Flur zu kommen.

Cyra und Minato sahen den beiden fragend nach.
 

"Was ist passiert?", fragte Laila besorgt.

"Es kam gerade eine Nachricht aus Konoah. Es geht um Projekt R8."

"Ich dachte das Projekt wurde eingestellt."

"Wurde es auch, aber die Unterlagen existieren noch. Unter strengster Bewachung wurden sie in Konoah versteckt. Nun....Sie wurden gestohlen und viele Shinobi aus Konoah sind schwer verletzt oder getötet worden. Tsunade....Sie wollte den Diebstahl verhindern und wurde ebenfalls schwer verletzt. Sie liegt derzeit im Koma."

Man konnte deutlich entsetzen und Angst in Lailas Gesicht erkennen.

"Wer ist so stark, dass er sich alleine gegen viele starke Ninjas und einem Hokagen durchsetzen kann?"

"Ich weiß es nicht. Sasuke, der vorerst Tsunade ersetzt, hat nicht viel geschrieben. Ich werde sofort nach Konoah aufbrechen."

"Aber dann nimm Ahcim mit! Wenn der Gegner wirklich so stark ist, dann wirst du seine Hilfe brauchen.", meinte Laila besorgt.

"Nein. Ahcim muss hier bleiben. Du weißt doch, dass ich ihn als Sensei für Cyra vorgesehen habe. Cyra muss stark werden, sollte mir irgendetwas zustoßen."

"Aber..."

"Keine Sorge. Mir wird schon nichts passieren."

Laila seufzte und gab ihm einen Kuss, bevor sie ihn in den Arm nahm.

"Sei vorsichtig. Denk dran ich spüre es, wenn du dich in Gefahr bewegst."

Naruto lächelte. "Ich weiß. Eine wunderbare Gabe deiner Familie."

Auf einmal öffnete sich die Flurtür und zwei kleine Köpfe lugten heraus und grinsten sie an.

"Du gehst nach Konoah? Zu Onkel Sasuke?", fragte Cyra begeistert.

"Ja, aber bevor du fragst, nein du darfst nicht mit.", lachte Naruto und Laila stimmte mit ein.

"Und ich?", fragte nun Minato, während Cyra ihren Schmollmund aufsetzte.

Naruto lächelte und kniete sich zu seinen beiden Kindern runter.

"Nein. Ihr bleibt beide hier. Weißt du das ist kein einfacher Besuch. Ich muss arbeiten und da habt ihr nichts bei zu suchen. Ein andermal. Trainiert schön fleißig solange ich weg bin. Und dann zeigt ihr mir, wie stark ihr in dieser Zeit geworden seid."

"Ich regele in der Zeit die anderen Geschäfte Naruto."

Naruto stand auf und küsste seine Frau.

"Ihhhhhhh!", meinte sofort Minato und drehte sich weg. Die Eltern kicherten.

"Ich weiß, dass das Dorf in guten Händen liegt.", meinte Naruto und verließ schließlich den Raum.
 

Draußen wäre er beinahe mit Ahcim zusammengestoßen, der Naruto suchte.

"Hoppla. Da bist du ja Naruto. Du wolltest mich sehen."

Naruto seufzte.

"Ja. Es ist alles grad ein bisschen viel. Ich muss in wichtiger Angelegenheit sofort nach Konoah. Hab ein Auge auf das Dorf und trainiere dein Team gut. Halte auch die westlichen Hügel im Auge. In letzter Zeit wurden dort häufiger mal Banditen gesichtet."

"Kein Problem mit meinen Augen.", grinste Narutos einstiger Schüler.

"Ich bin froh, dass du geblieben bist Ahcim."

"Nun ich bin zwar in Konoah geboren, aber meine Heimat ist nun das Strudelreich."

Einteilung

Der Uzukage verließ eine Stunde später mit seinem Gefolge das Dorf Richtung Konoah und das mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Seine Leute spürten dies bei ihrem Anführer und waren ebenfalls besorgt, auch wenn sie nicht wussten worum es geht.

Laila hatte noch schnell den Tisch aufgeräumt und war dann ins Büro ihres Gemahlen gegangen, so wie es ihre Aufgabe in der Abwesenheit des Uzukagen war. Die nächste Zeit wird sie sich um die Angelegenheit im und ums Dorf kümmern.

Minato wurde von seinen Freunden zum spielen abgeholt und Cyra begab sich aufgeregt in die Akademie von Uzushiogakure um endlich in ihr Genin Team eingeteilt zu werden. Es wird fünf Teams geben, da ihr Jahrgang nicht sonderlich viele Schüler hatte, wovon 80% aus Zugezogene sind.

Auf halben Weg traf sie auf Salies, ihrer besten Freundin und ebenfalls eine Uzumaki. Sie entstammt aus einer der ersten Familien, die vom Uzumaki Clan abstammen und zurück in die Heimat gekommen sind.

"HAALLO CYRA!!!!", rief Salies, die man durchweg als durchgeknallt bezeichnen konnte, Cyra aufgeregt zu und rannte auf ihre Freundin mit einem Affenzahn zu. Cyra schluckte, doch sie konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren.

"AHHHH! Vorsicht!! Ich kann nicht bremsen!!", schrie Salies noch, doch es half nichts, es krachte und beide lagen auf einmal am Boden.

Sich den Kopf haltend rappelte sich Cyra wieder hoch und wischte den Staub aus Kleidung und Haaren.

"Mensch Salies. Musst du immer übertreiben."

Nun sprang Salies ebenfalls wieder auf die Beine und kicherte dabei. Anders als Cyra hatte sie kurze Haare, die aber ebenfalls rot waren, typisch Uzumaki halt. Unschuldig schaute sie Cyra wie ein Welpe an.

"Tut mir leid! Ich bin nur so aufgeregt!!!!!"

Cyra seufzte.

"Manchmal kommt es mir vor, als würdest du irgendwelche Sachen einwerfen, die dich so verrückt werden lassen."

"Hahaha! Ach du Schreck!! Wir plappern und plappern und vergessen dabei die Akademie. Schnell wir müssen uns beeilen!", rief Salies und packte Cyra am Arm und zog sie ohne Rücksicht auf Verluste blitzschnell hinter ihr her.

"Ahhhh Saliiiiees!!!...."
 

Laila gähnte und streckte sich auf dem Bürostuhl. Dabei schaute sie aus dem Fenster. Es war heute sehr warm und das schon so früh am morgen. Seufzend nahm sie sich die nächste Akte vor. Manchmal fragte sie sich, wie Naruto das überhaupt aushielt. Er war mehr der Typ, der lieber draußen unterwegs ist und Abenteuer erlebt.

Es klopfte an der Tür, welche sich daraufhin öffnete. Es war Yoshido, der Sekretär.

"Morgen verehrte Rida. Ihr Gemahl ist heute recht früh nach Konoah aufgebrochen. Darf ich fragen wieso?"

Laila lächelte den alten Mann an, da sie ihn sehr mochte.

"Immer noch so förmlich Yoshida? Du darfst mich ruhig Laila nennen. Nun um auf deine Frage zurückzukommen. Es geht darum, dass Unterlagen zu einem geheimen Projekt gestohlen wurden. Nur 4 Personen waren in alle Einzelheiten eingeweiht. Mehr kann ich dir nicht sagen."

Yoshida nickte verständlich und gemeinsam mit Laila ging er dann weitere Akten durch.
 

Cyra und Salies waren inzwischen angekommen und saßen nun im Klassenzimmer.

"Siehst du? Wir haben es gerade noch pünktlich geschafft.", verkündete Salies stolz.

Cyra sah, fertig mit der Welt, zur Uhr. 15 Minuten vor Beginn. Seufzend lehnte sie sich zurück und sah über ihre Klassenkameraden hinweg.

Ihr erster Blick fiel auf die Zwillinge vom Schnaro Clan. Wie immer schliefen die beiden und schnarchten dabei laut um die Wette. Da sie Zwillinge waren haben sie sich angewöhnt komplett gleich auszusehen. So hatten beide die selbe Frisur, welche aus kurzen Haaren bestand. Die Haarfarbe ist schwarz.

Ihr Blick wanderte weiter zu den Tratschverein des Dorfes. Ina, Shazu und Lina. Die drei Mädels waren der Schrecken des Dorfes, denn fingen sie einmal an zu reden hörten sie nicht mehr wieder auf.

In der Ecke vorne Rechts neben der Tafel standen die Typen, die sich für die stärksten hielten. Rudi, Diego, Aan, Olar und der Dicke Moso. Sie unterhielten sich über ihr Lieblingsthema, nämlich Chakraball. Ein begehrtes Spiel hier im Strudelreich. Man kann es mit Fußball vergleichen, nur wird der Ball mit seinem Chakra in Form von Jutsus bewegt.

Eine Stimme unterbrach Cyra in ihren Gedanken.

"Oh welch ein Wunder oh welch Glück. Es ist mir eine Ehre eine solche Schönheit wiederzusehen. Dein Anblick löst in mir eine Explosion von Gefühlen aus."

Eine Gänsehaut durchfuhr Cyra und sie zuckte zusammen. Denn plötzlich neben ihr stand der, wie immer schick im Anzug, Lorsa. Er hatte gute Manieren, dass musste man sagen, aber jedes Mädchen was er trifft macht er an und versucht ihre Gunst zu gewinnen.

"Oh mein Herz. Wirst du mir die Ehre erweisen, mich heute Abend in ein schickes Lokal zu geleiten?"

Cyra sah ihn kalt an.

"Ich habe dir schon mal gesagt Lorsa, dass ich niemals mit dir gehen werde."

Lorsa spielte den geschockten Liebhaber und ging gespielt geknickt in die Richtung seines Platzes. Aber auch nur bis Kazari reinkam. Sofort war er bei ihr und versuchte erneut sein Glück.

Cyra kicherter.

"Er wird es nie lernen.", meinte sie zu Salies.

"Hahaha. Naja er ist ja auch ein Volltrottel, wenn er denkt, er könne jedes Mädchen haben. Und schon gar nicht die Tochter des Uzukagen.", lachte Cyra.

"Was denn? Was denn? Du olle Kuh hast es auch geschafft. Pfff du kannst ja noch nicht mal vernünftig einen Eimer Wasser holen. Da hat doch sicher jemand beim Uzukagen gebettelt. Haha!", ertönte plötzlich eine herablassende Stimme hinter Salies. Sofort zuckte diese zusammen und sah zu Boden. Sofort stand ihr Cyra bei.

"Halt den Mund Ihschtar! Das du immer so herablassend auf alle schauen musst. Du bist das letzte!"

Plötzlich wurde Cyra gepackt und an die Wand gedrückt. Wütend sah Ihschtar sie an.

"Pass bloß auf Kekka! Bloß weil du die Tochter vom Boss bist, heißt das noch lange nicht, dass ich dir nicht wehtue." Er ging nahe zu ihrem Ohr. "Merk dir meine Worte. Ich werde euch alle vernichten, wenn ihr euch mir nicht beugt!"

Nun war es Cyra die wütend wurde. Mit einer Kraft, die man ihr in diesem alter nicht zutrauen würde befreite sie sich ohne Problem aus Ihschtars Griff und konzentrierte ihr Chakra. Die unglaubliche Menge an Chakra ließ den Raum verstummen und alle Blicke wanden sich Cyra und Ihschtar zu. Man konnte das Chakra deutlich um ihr herum sehen so stark war es.

"Du solltest aufpassen Ihschtar. Denn solltest du jemanden aus dem Dorf verletzen oder dem Dorf schaden, dann werde ich es sein, die dich vernichtet. Denk daran, ich habe nicht nur das Chakra und die Kraft der Uzumakis, sondern auch die Kraft des Neunschwänzigen, dessen Chakra ich durch meinen Vater vererbt bekommen habe!", zischte sie Ihschtar an.

Es schien, als würden die beiden gleich auf einander losgehen.

"Jetzt ist hier aber mal Schluss!", ertönte schon wieder eine neue Stimme.

"Darius hat recht Cyra beruhige dich. Und du auch Ihschtar. Wir kämpfen alle für das selbe Dorf, daher sollten wir alle Freunde sein."

Cyra sah erfreut zu den beiden Jungs, die reingekommen sind. Es waren Darius und Romar. Sie waren die vernünftigsten in der Klasse und für alle jederzeit eine Ansprechmöglichkeit, wenn es jemanden mal schlecht ging.

"Pfff.", stieß Ihschtar aus und drehte sich weg um zu seinem Platz zu gehen.

Auch Cyra hörte auf ihr Chakra zu konzentrieren und die Spannung im Raum war verschwunden. Sie setzte sich wieder zu Salies, die glücklich lächelte. Als Darius und Romar an ihr vorbei liefen hielt sie sie kurz an.

"Danke Leute."

"Kein Problem Cyra. Wir sind für euch alle da."

So verging dann auch die restliche Zeit, bis der Lehrer kam.

Ishtar Makar

Trotz der momentanen Ruhe im Klassenzimmer funkte es immer noch böse Blicke zwischen Cyra und Ishtar.

Salies, die sonst so aufgedreht und verrückt war, legte ihrer besten Freundin eine Hand auf die Schulter.

"Lass es bitte Cyra.", meinte sie kleinlaut. Überrascht sah Cyra sie an.

"Aber Salies... Der Kerl macht dich immer so nieder und denkt, du wärst ein Schwächling."

"Vielleicht stimmt das sogar... Ich habe nicht die Kraft dazu größere Jutsus zu nutzen. Ich bin zwar eine Uzumaki, aber ich bin leider nicht im Stande mein Chakra für größere Sachen zu konzentrieren."

"Jetzt mach mal Halblang Salies!", stieß Cyra wütend hervor, "Es gibt niemanden hier in Uzushiogakure, der dir in Sachen Taijutsu was vormacht. Ich will nie wieder so etwas von dir hören."

Salies fing langsam wieder an zu lächeln und bald erschien wieder das verrückte Grinsen, was sie ausmachte.

"Danke Cyra. Als Dank werde ich dir heute einen leckeren Kuchen backen."

Cyra sah ihre Freundin mit geschockten Augen an und musste schlucken.

"Ähh danke, aber das musst du wirklich nicht tun."

"Ach was. Das mache ich doch gerne."

Cyra seufzte. Salies war zwar eine begnadete Köchin, aber Kuchen backen konnte sie überhaupt nicht. Ihr blieb gar keine Zeit mehr weiter darüber nachzudenken, denn die Tür ging auf und der Lehrer trat ein.

"Morgen Sensei Dorka.", sagte die Klasse im Chor.

Sensei Dorka war früher in der Leibwache des Uzukagen eingeteilt und unterstand dem direkten Befehl Genzos, dem Anführer der Leibwache und Lehrer der Chakrablocker. Als er jedoch heiratete und ein Kind bekam suchte er eine ruhigere Stelle.

Als Cyra darüber nachdachte, kam ihr die Idee Salies vielleicht von Genzo ein paar Tricks zeigen zu lassen.

"Morgen. Heute ist euer letzter Tag an der Akademie. Sobald ihr diesen Klassenraum verlasst seid ihr schon fast wahre Ninjas. Ihr werdet als Team Missionen erledigen, die uns aus dem ganzen Land zugetragen werden. Es gibt unterschiedliche Einstufungen der Mission. Als Genin werdet ihr Anfangs nur Missionen der Stufe D erhalten. Solltet ihr bereit sein, dann wird euer Sensei eine Mission der Einstufung C beantragen. Das liegt allerdings nicht mehr in meinem Aufgabenbereich. Ich werde euch nun in eure Teams einteilen und dann wartet ihr auf euren Sensei, der euch abholen wird. Alles weitere liegt dann bei euch. Also nun geht es los. Team eins besteht aus....", der Lehrer hörte auf zu sprechen und sah zu den immer noch schlafenden Schnaro Brüdern. Eine Wutader erschien auf der Stirn des Lehrer und holte mit einem Schulbuch aus.

"Rah und Zah wollt ihr wohl aufhören zu pennen und mir zuhören!", rief der Lehrer wütend durch die Klasse.

Sofort waren die Zwillinge hell wach und sahen überrascht den Lehrer an. Dieser seufzte.

"Also....Team ein besteht aus Rah un Zah Schnaro und Kazari."

Kazari lächelte glücklich. Kein Wunder, denn mit den Schnarchnasen wird sie wohl kaum Ärger bekommen.

"Team zwei besteht aus Ina Irsumta, Moso Moptar und Lorsa Amar." Geschockt sah Lorsa seine Teammitglieder an. Mit Moso verstand er sich zwar, aber Ina? Sie war nicht hässlich, aber der immer auf Mädchen fixierte hatte gehofft zwei weibliche Teammitglieder zu bekommen. Und dann nicht so eine Schnattertante.

"Team 3: Shazu Uppum, Lina Reem und Diego Lantusara."

"Mein Beileid Diego.", grinste Rudi seinen Kumpel an.

"Team 4: Rudi Rudolf, Aan Binder und Olar Oktar."

Sehr zufrieden nickten sie die drei zu.

"Team 5: Darius Fuheé, Romar Xodar. Ihr werdet in eurem Team einen Shunin bekommen, dessen Team leider verstorben ist."

Die beiden nickten dies nur ab.

"Team 6: Salies Uzumaki, Cyra Uzumaki und Ishtar Makar."

"WAS?!", stießen alle drei hervor und standen dabei abrupt auf.

"Moment mal Sensei. Wieso sollen wir beide mit dem da in ein Team?", fragte Cyra überrascht.

"Nun Cyra. Du bist die Klassenbeste von den Noten her. Von den Fähigkeiten bist du und Ishtar allerding ähnlich. Salies ist leider nicht so gut im Unterricht und nutzt hauptsächlich Taijutsu. Jeder von euch hat schwächen, die durch den anderen ergänzt werden. Deswegen seid ihr in einem Team.", erklärte der Lehrer.

Geschockt setzten sich die drei wieder.

Ishtar konnte sich auch ein besseres Team vorstellen als die beiden, obwohl es nicht besser sein könnte. Leicht grinste Ishtar bei dem Gedanken.

"Gut ich werde jetzt gehen. Eure Senseis werden nach und nach kommen und euch hier abholen."

So verließ der Lehrer den Raum und die meisten Schüler mussten erstmal ihr neues Team verdauen.

Ein Sensei nach dem anderen kam und der Raum wurde immer leerer. Zu guter letzt öffnete sich die Tür für Cyras, Salies und Ishtar.

"Das ist doch einer der Tiger der weißen Nacht! Ahcim Fusoku!", rief Salies erfreut auf.

"Hallo Achim. Bist du unser Sensei?", frage Cyra überrascht. Der angesprochene lächelte.

"Ja. Ich werde euch die nächsten Jahre trainieren und mit euch auf Missionen gehen."

"Erbärmlich! Einen so starken Ninja für ein Genin Team abzuziehen.", schnaubte Ishtar.

"Es war mein persönlicher Wunsch. Ich habe viele Missionen erledigt. Und jetzt, wo der Uzukage gerade nicht im Dorf ist, ist es sowieso gut, dass ich erstmal in der Nähe des Dorfes bleibe. So....Wir treffen uns in 5 min auf dem Dach der Akademie.", damit verschwand Ahcim in einer Rauchwolke.

Die drei standen auf und gingen zu den Treppen. Ishtar würdigten Salies und Cyra keines Blickes.

Oben wartete bereits Ahcim an einem Geländer. Die drei Genin setzten sich auf eine Bank vor ihm.

"So nun stellt euch alles erstmal vor. Wer seid ihr, was mögt ihr gerne oder was nicht. Zukunftsträume?"

"Fangen sie gefälligst an!", grummelte der schwarzhaarige.

"Also gut. Ich bin Ahcim Fusoku. Ich war Schüler vom Uzukagen höchstpersönlich. Ich habe viele Techniken drauf, habe mich aber auf mein Kokan spezialisiert. Ich liebe meine Verlobte Rahel, die übrigens super Kuchen backt. Ich mag außerdem den Winter, wenn die Natur sich schlafen legt. Zukunftsträume? Mhhh Ich würde gerne noch einige Länder besuchen.", erzählte Ahcim.

"So nun seid ihr dran. Cyra fang bitte an."

"Gut ich bin Cyra Uzumaki. Ich mag meine Eltern und Kurama den Neunschwänzigen Fuchs. Außerdem liebe ich mein Dorf. Ich mag es nicht, wenn weggesehen wird, wenn was schlimmes passiert, oder wenn jemand leidet. Ich möchte genauso stark werden, wie mein Vater um meine Freunde und mein Land zu beschützen.", erzählte die schöne Rothaarige und strich sich ein paar ihrer langen Haare aus dem Gesicht.

"Ich bin Salies Uzumaki. Ich mag alles was spaßig ist und natürlich meine beste Freundin Cyra. Ich mag jemand bestimmte aus unserer Gruppe nicht.", sagte sie leise und funkelte leicht Richtung Ishtar, "Ich möchte eines Tages eine eigene Taijutsu Schule gründen.", gab sie ihren Traum zu und wurde leicht rot. Fast so rot, wie ihre kurzen Haare.

Ishtar schnaubte.

"Ich bin Ishtar Makar. Ich mag nichts und hasse alles. Vor allem Schwächlinge.", diesmal war er es, der jemandem in der Gruppe einen bösen Blick zuwarf, "Ich will mächtiger werden, als alle anderen Ninjas vor mir."

'Seltsamer Junge.', dachte Ahcim, 'In seinen Augen ist etwas, was ich nicht deuten kann.'

"Also gut. Morgen werdet ihr drei bei mir eine letzte Prüfung abschließen. Besteht ihr diese, dann seid ihr vollwertige Genin. Fallt ihr durch, dann geht ihr zurück zur Akademie. Morgen 9 Uhr auf Trainingsplatz 2.", damit verschwand Ahcim.

"Och menno. Noch eine Prüfung.", meinte Salies und setzte einen Schmollmund auf.

"Ach und wenn schon. Diese bestehen wir auch."

Salies grinste und packte ihre Freundin an der Hand.

"Gut, dann komm mit. Ich habe dir doch einen Kuchen versprochen."

Mit geschockten Blick wurde Cyra von ihrer Freundin mitgezogen.

Ishtar lehnte sich auf der Bank zurück und dachte nach.

"Ich werde euch alle vernichten. Das ist meine Mission.", flüsterte Ishtar und verfiel in seinen Erinnerungen.

Er war ein Waisenkind. Seine Eltern? Getötet vor vielen Jahren. Er war da gerade mal 5 oder 6. Damals war noch alles in Ordnung in seinem kleinen Dorf im Land der Reisfelder. Doch eines Nachts wurden sie angegriffen. Unbekannte überfielen das Dorf und töteten jeden. Egal ob Mann, Frau oder Kind.

Nur durch Glück überlebte er dieses Massaker. Er wurde von etwas getroffen und fiel ohnmächtig zwischen einigen Leichen auf dem Dorfplatz.

Als er erwachte war alles vorbei. Niemand war mehr da. Die Welt war für ihn zusammengebrochen. Er war so voller Trauer, als er seine toten Eltern entdeckte. Doch Tränen kamen nicht in ihm hoch. Die Trauer war zu groß in ihm, als das er weinen konnte. Ein ganzes Jahr lang schlug er sich alleine durch. Bettelte, klaute und betrügte. Bis ihn jemand in einer Seitengasse fand. Ein großer mann mit langen Haaren. Mehr konnte er damals nicht erkennen, da es recht dunkel war. Doch der Kerl wusste alles. Er sagte nur einen Satz und sofort beschloss er mit ihm so gehen.

"Komm Junge! Ich werde dich mächtig machen. Wenn du mir dienst, dann verrate ich dir irgendwann, wer deine Eltern ermordet und auch den Rest deines Dorfes ausgelöscht hat."

So wurde er von seinem Retter gefunden. Und er würde dienen. So lange, bis er wusste, wer seine Eltern getötet hat.

Sein Auftrag ganz leicht. "Unterwandere das Strudelreich und lösche so viele wichtige Personen aus, wie du kannst!"

In Konoah

Die Sonne stand hoch hoben am Himmel und läutete die Mittagszeit über Konoah ein. Eilig lief eine Gruppe Ninjas auf das Haupttor, ernsten Blickes, zu. In der Mitte der Ninjas stand ein Mann, den sie anscheinend bewachten. Es war der Uzukage höchstpersönlich. Um die Reise einfacher zu gestallten hatte dieser seine alte Ninjaausrüstung angelegt. Lediglich seinen Uzukagenmantel trug er noch. Jeder, der diese Truppe sah, wusste sofort, dass dies kein Höflichkeitsbesuch war.

Am Tor stand bereits der vorübergehende Anführer von Konoah Sasuke Uchiha. Neben ihm standen zwei Personen, die der Uzukage sehr gut kannte, da er sie ausgebildet hat. Es waren Konoahmaru Sarutobi und Hanabi Hiyuga. Alle schauten ernst drein.

Jetzt kamen sie am Tor an.

"Genzo du und deine Männer haben den Rest des Tages frei.", meinte Naruto beiläufig. Genzo nickte und er und seine Männer verschwanden, während Naruto weiter auf Sasuke Uchiha und seinen ehemaligen Schülern zulief.

Als er an ihnen vorbeiging drehten sich diese und liefen nun neben ihm her Richtung Hokagegebäude.

"Wie genau konnte das passieren?"

"Wir wissen es selbst nicht genau. Es wurde keine Wache an den Mauern niedergeschlagen oder getötet. Sie müssen sich also eingeschlichen haben. Dann haben sie in der Nacht zugeschlagen."

"Aber woher wussten sie überhaupt davon? Es wussten nicht viele Personen davon und von den Ärzten haben wir die Erinnerungen von Ino versiegeln lassen. Wir haben sogar geheim gehalten, welche Ärzte am Projekt mitwirkten."

"Wenn wir das nur wüssten..."

"Glaubst du es gibt Verräter im Yamanaka Clan?", fragte Naruto ernst.

"Nein. Unmöglich. Selbst wenn. Nur Ino war eingeweiht und genießt unser vollstes Vertrauen. Es gibt nur eine Möglichkeit. Sie müssen einen der Ärzte gefunden haben und das Siegel in seinem Kopf gelöst haben."

"Mensch Sasuke. Dass ist unmöglich. Es ist ein 16 faches Neurales Inzensions Siegel. Ich musste es Ino lange beibringen, bis sie es beherrschte. Das Siegel ist eine Eigenkreation von mir. Nur ich oder Ino wären im Stande es zu lösen."

"Und wenn doch nicht? Naruto sag mir bitte...gibt es eine Möglichkeit die stärksten Siegel zu lösen ohne viel Aufwand aufzubringen."

Entsetzt sah Naruto seinen Freund an.

"Moment mal Sasuke. Ich weißt genau worauf du spekulierst."

"Was meint er Naruto?", fragte Konoahmaru.

"Der letzte Anwender ist vor hunderten von Jahren gestorben. Außerdem verlieren sie bei dessen Anwendung für mehrere Jahre ihre Kräfte."

"Du weißt doch selber, dass dies die einzige Möglichkeit ist." erwiderte Sasuke.

"Mensch jetzt lasst uns doch nicht im Ungewissen.", meckerte nun Hanabi.

Naruto seufzte.

"Das Buch der Sphären. Eine alte Technik, die nur insgesamt 5 Menschen in der Weltgeschichte anwenden konnten. Dabei nutzt man Lebenssphären aus unserer Welt und Geistersphären aus dem Jenseits. Eine unglaubliche Sigeltechnik, die selbst den Uzumakis Rätsel aufgibt. Es ist praktisch ein Universalschlüssel zu jedem Wissen welches versiegelt wurde.", erklärte Naruto.

"Ist es denn möglich, dass es jemanden gibt, der diese Technik anwendet?", hackte Konoahmaru nach.

"Das ist nicht möglich. Vor einigen Jahren wurde vermutet, dass es jemanden gibt, der die Kraft besaß mit den Sphären in Kontakt zu treten. Aber das hatte spätestens ein Ende, als das Dorf, indem dieser jemand angeblich leben sollte, von abtrünnigen Ninjas vollkommen ausgelöscht wurde.", meinte Naruto bestimmt.
 

Sasuke führte die Gruppe in die tiefen Kellergewölbe wo die größten Geheimnisse des Dorfes versteckt wurden. Vor einer zerstörten Tür blieben sie stehen. Am Türrahmen konnte man noch Fetzen von Siegelzeichen erkennen, die angebracht wurden. Sie betraten den Raum, indem eigentlich haufenweise Schriftrollen und Niederschriften liegen sollten. Aber keine Rolle war zurückgeblieben.

"Das ist schlimmer als gedacht.", meinte Naruto entsetzt.

"Das war keine unorganisierte Organisation, die das hier verursacht hat. Alles wurde mitgenommen und wenig Spuren hinterlassen.", erklärte Sasuke.

"Oh mein Gott. Dieses Wissen ist gefährlich. Wer war das?", hauchte Naruto.

"Männer in dunkelrot gekleidet.", hörten sie plötzlich eine Stimme hinter sich. Alle drehten sich um und sahen, wie Sakura den Raum betrat.

"Hallo Sakura.", begrüßte Naruto sie.

"Hi Naruto."

"Geht es dir gut?"

"Den Umständen entsprechend. Mich macht eher Tsunades Gesundheitszustand zu schaffen. Sie ist gerade wieder kurz aufgewacht. Sie sagte, dass sie gegen Männer kämpften, die komplett in dunkelrot gekleidet waren."

"Das hilft uns leider auch nicht viel weiter.", meinte Sasuke.

"Und wie geht es ihr? Wird sie es überleben.", fragte Naruto, der natürlich besorgt um sie war.

"Sie wird überleben ja. Aber..."

"Aber?"

"Sie hat es schwer erwischt. Ihre Gegner nutzten komische Rauchbomben. Der Rauch muss eine andere Beschaffenheit haben, als normale, da diese Tsunades Augen immens angegriffen haben. Es schmerzt mich das zu sagen, aber Tsunade wird nie mehr richtig sehen können. Wieviel sie noch sehen kann, kann ich noch nicht genau sagen, aber ersten Schätzungen nach hat sie mehr als 60 Prozent ihrer Sehkraft verloren. Mit solch schlechten Augen.....Wird sie kaum in der Lage sein das Amt des Hokage weiter auszuüben. Auf kurz oder lang muss sie einen Nachfolger bestimmen.", erklärte Sakura traurig.

Naruto seufzte.

"Wenn das Jiraiya erfährt.... Nun gut. Sasuke wir haben keine Wahl. Du musst vorerst das Amt des Hokagen übernehmen. Wir müssen unverzüglich den Kagegipfel einberufen. Top Secret Einstufung. Treffen in einer Woche in Sunagakure!"

"Hältst du das für weise? Vor allem das Strudelreich wird wieder an den Pranger gestellt. Du weißt in was das Enden kann."

Naruto sah traurig seinen Freund an.

"Sasuke mein Bruder. Das Risiko müssen wir eingehen. Denn ansonsten wird es ein Gemetzel!"

Werdet ein Team!

Obwohl die Sonne das Strudelreich in Licht hüllte, war es noch recht früh am morgen. Nur wenige, die ihre Läden schon sehr früh aufmachten, wie z.B. die Bäcker, waren schon in ihren Geschäften und begannen mit ihrer Arbeit.

Doch inmitten diesem noch leblosen Dorfes stapften drei Gestalten müde auf unterschiedlichen Straßen durch das Dorf.

Vor allem zwei Personen, die durch ihr rotes Haar recht auffällig waren, schienen besonders müde zu sein und schienen so, als würden sie Schlafwandeln.

In der Mitte des Dorfes trafen sich die drei.

"Gähn Guten Morgen Salies."

"Morgen."

"Auch dir einen guten Morgen Ishtar.", meinte das Mädchen mit den langen roten Haaren beiläufig.

Der Angesprochene grunzte nur, obwohl er von den dreien am wachesten wirkte.

"Trödelt nicht rum. Lasst uns diese Schwachsinnige Prüfung hinter uns bringen und dann trainieren.", schnaubte Ishtar und lief schon direkt los.

Cyra seufzte. "Wie kann man schon so früh am morgen, so eine Laune haben wie der da?", flüsterte Cyra ihrer besten Freundin Salies zu. Doch diese schüttelte auch nur fragend mit dem Kopf.

Dann schlurften sie auch den Weg entlang, den auch Ishtar gegangen ist.
 

Etwa 10 Minuten später kamen sie außerhalb des Dorfes bei den großen Trainingsplätzen an. Die Trainingsplätze von Uzushigakure boten alles, was das Herz begehrte. Wasser, Erde, Bäume, ...

Die drei aus Team 6 liefen schnurstracks auf ihren Sensei zu der schon vorne vor am Platz wartete.

"Morgen ihr drei. Also wenn ich euch jetzt schon so müde sehe, dann möchte ich nicht wissen, wie ihr ausseht, wenn wir mal mitten in der Nacht auf eine Mission müssen."

"Was?", meinte Salies entsetzt und sah ihren Sensei an, "Heißt das, dass wir mitten in der Nacht aus unseren Betten geworfen werden, um eine Mission zu erledigen?"

Ahcim lachte. "Das ist durchaus möglich."

"Das überlebe ich nicht.", seufzte Salies.

"Ach kommt schon. Ich bin noch gnädig mit euch. Wenn z.B. dein Vater Cyra euer Sensei wäre, dann würdet ihr schon zwischen 4 und 5 Uhr morgens mit dem Training beginnen. Nicht erst um 7."

Man sah Ahcim deutlich an, dass er es lustig fand Schüler zu haben.

"Jetzt hört doch auf zu reden. Sensei was ist die Prüfung. Ich will das schnell hinter mir haben.", beschwerte sich der schwarzhaarige.

Hinterhältig grinste S-Rang Jonin, sodass die Drei schlucken mussten.

Dann drehte er sich um und ging ein paar Meter vor und deutete mit einem Finger auf einen großen Baum, der hinter dem Fluss war, der ihren Trainingsplatz kreuzte.

"Seht ihr den Großen Baum dort? Ich habe in der Krone 2 Spielkarten versteckt. Euer Ziel ist es eine von diesen Spielkarten zu erhalten. Aber passt auf. Solltet ihr keine Karte bekommen, so wird derjenige ohne Karte zurück zur Akademie gehen. Die mit Karte werden richtige Genin und werden Missionen erledigen."

"Pah das klingt ja einfach. Ich weiß schon wer keine Karte bekommen wird.", grinste Ishtar finster und sah zu Salies rüber.

Diese ignorierte aber gekonnte den Blick.

"Sachte Sachte. Es gibt da noch etwas. Nicht nur ich werde euch bei diesem Vorhaben im Wege stehen."

Wie auf Kommando raschelte etwas im Gebüsch nahe des Waldes.

Den Genin fiel der Mund auf, als in aller Gemütlichkeit ein riesiger Braunbär auf Ahcim zulief.

Ahcim hob seine Hand und klopfte dem Bären begrüßend auf den Rücken.

"Na Dicker. Alles klar?"

Als wenn der Bär ihn verstehen würde knurrte er einmal, was Ahcim zum grinsen brachte, ehe er sich wieder an seine Schüler wandte.

"Das ist Bonzo. Keine Sorge, er wird euch nicht ernsthaft verletzen. Bonzo wird die Vorderseite des Flusses abdecken, während ich beim Baum auf euch warte.", damit verschwand Ahcim mit einem grinsen, da er wusste, dass sie es schon mit Bonzo nicht leicht haben werden.

"Der ist verrückt! Unser Sensei ist verrückt! Kein Mensch rennt mit einem Braunbären rum!", stieß Salies fassungslos aus.

Cyra sah ihre Freundin an.

"Jetzt tu doch nicht so. Ich weiß doch, dass wenn du könntest, mit einem Elefanten rumrennen würdest."

Salies verschränkte die Arme.

"Hast du etwa etwas gegen Elefanten? Das sind die tollsten Tiere überhaupt."

Cyra seufzte.

"Na mir doch egal was ihr da redet. Ich hol mir jetzt eine Karte.", meinte Ishtar leise und rannte los.

"Warte Ishtar! Wir sollten als Team angreifen!", rief Cyra ihm nach.

"Ich scheiß auf ein Team!", antwortete dieser, doch urplötzlich und mit einer nicht zugetrauten Geschwindigkeit stand der Bär vor ihm und schlug ihn mit der rechten Tatze zurück.

Wie verzweifelt versuchte es Ishtar immer wieder, doch ohne Erfolg. Wie sollte man auch gegen einen Bären kämpfen?
 

Während den vergeblichen Versuchen lehnte sich Ahcim gemütlich gegen den großen Baum und wusste, dass Bonzo riesen Spaß hatte.

"Solange sie es mit bloßer Gewalt bei ihm versuchen, haben sie keine Chance."

Brumm!

Die drei Genin standen schwer atmend dem Bären gegenüber. Die drei könnten schwören, dass dieser grinst. Seit über zwei Stunden schon versuchten sie den Bären zu besiegen, aber vergeblich. Der Bär war sehr schnell und zu allem Überfluss beherrschte dieser sogar ein paar Techniken des Erdverstecks.

"Mensch Ishtar jetzt bleib doch mal hier und bespreche mit uns einen Plan!", meckerte Cyra ihren Teamkameraden an, der schon wieder auf den Bären zu rannte.

/Pah niemals werde ich mit euch zusammenarbeiten. Ich habe es bisher auch immer alleine geschafft. Nur dumm, dass ich meine Fähigkeiten nicht zeigen darf/, dachte Ihstar.

Salies seufzte.

"Lass ihn. Er wird es niemals einsehen. Wir sollten uns selbst etwas überlegen."

"Du hast recht. Und ich habe den perfekten Plan. Pass auf...", Cyra flüsterte ihrer Freundin etwas ins Ohr, worauf sie vor Entzückung fast in die Luft sprang.

"Alles klar?", fragte Cyra grinsend. Salies nickte und beide begaben sich in Angriffshaltung.

Cyra machte einige Fingerzeichen.

"Jutsu der Luftspiegelung!", rief sie und plötzlich verschwanden die beiden. Sie waren nirgends mehr zu sehen. Doch ein Bär hat gute Instinkte und drehte sich sofort zu seiner rechten Seite, wo auch auf einmal zwei Kunais auf ihn zu flogen. Diese wehrte er ganz leicht mit seiner Tatze ab und vor ihm erschienen wieder Cyra und Salies.

Cyra grinste Siegessicher und man sah dem Bär etwas Verwirrung im Gesicht stehen.

Plötzlich verpuffte Salies und ruckartig drehte sich der Bär in die andere Richtung. Doch zu spät. Salies war schon mit einem irrsinnigen Tempo an den Bär herangestürmt und schlug mit ganzer in den Magen des Tieres.

Der Schlag war so stark, das die Luft um Salies herum aufwirbelte. Doch der Bär rührte sich nicht vom Fleck. Es schien, als würde die Zeit Stunden stillstehen. Das eigene Atmen klang wie eine laute Trommel.

Dann...entweichte dem Bär ein Brummen. Alle waren erstaunt, denn diese Brummen klang wie ein lachen. Salies lief vor Wut rot an.

"Na warte du Bär!", rief sie und schmiss sich auf den Rücken des Bären und fing an diesen zu kitzeln. Der Bär prustete los und lachte schließlich aus vollem Hals, während er sich mit Salies durch die Gegend kugelten. Das verrückte an der Sache war, dass es ein menschliches Lachen war, das der Bär von sich gab.

Ishtar und Cyra sahen dem ganzen Schauspiel ungläubig und mit großen Augen zu.

"Hahhahahaha! Aufhören! Ich bin kitzelig! Ich gebe auf!", rief der Bär und allmählich erbahmte sich das Mädchen mit kurzen roten Haaren und trennte sich schwer atmend von dem Bären, welcher noch eine ganze Weile liegen blieb, bis er sich wieder aufrichtete.

"Du bist richtig gemein Kleine!", meinte der Bär immer noch erschöpft von der Kitzelattacke.

"Warte mal! Du kannst sprechen?", fragten alle im Chor.

Der Bär lachte amüsiert auf.

"Ja warum denn nicht. Ich bin Bonzo wie ihr wisst. Ich bin Ahcims vertrauter Geist und komme aus geheimen Wäldern des Mihiho Gebirge. Es hat mir wirklich Spaß gemacht gegen euch zu kämpfen, aber ich habe aufgegeben und deswegen dürft ihr den Fluss überqueren und euch nun dem stärkeren Gegner widmen. Ich verzieh mich.", daraufhin verschwand der Bär in einer Rauchwolke.

"Verrückter kann es ja gar nicht mehr werden.", meinte Salies.

Ihre beste Freundin seufzte. Die verrückteste von allen ist doch sie selber. Wer kommt schon auf die Idee einen Bären zu kitzeln.

"Na los! Kommt schon! Oder soll ich alleine gehen?", grunzte Ishtar und war schon auf der anderen Seite des Flusses.

"Na dann folgen wir doch mal Mister IchhabeimmerschlechteLaune!"

Ahcims Kraft

Die drei Ninjaanwärter standen nun nicht mehr weit vom großen Baum entfernt. Salies und Cyra grinsten Siegessicher. Nur Ishtar zeigte sein gewohntes Istmiregal-Gesicht. Unter dem Baum stand immer noch, am Stamm angelehnt, ihr Sensei, den sie jetzt besiegen mussten.

Das würde ein hartes Stück Arbeit werden, da sie ihren Sensei noch nie haben kämpfen sehen.

"Da seid ihr ja endlich. Ich wollte mir gerade was zum lesen holen. Das hat ja ganz schön lange gedauert.", grinste Ahcim.

Salies lachte und wischte sich dabei etwas Dreck aus dem Gesicht.

"Sie hätten sich jemanden holen sollen, der nicht kitzelig ist, dann hätten sie jetzt kein Problem."

"Ich ein Problem? Haha. Nun gut, da ihr schon viel Kraft gegen Bonzo verbraucht habt, mache ich es euch etwas leichter. Ich werde mich kein bisschen vom Fleck bewegen. Ihr dürft alle Waffen und Techniken benutzen um mich zu besiegen. Sobald ich nicht mehr an diesem Baum gelehnt bin habt ihr gewonnen und zwei von euch dürfen sich eine Karte holen. Der ohne Karte geht natürlich zurück zur Akademie.", den letzten Satz sagte Ahcim Todernst. Aus Ishtar erschien ein fieses Grinsen.

"Das heißt ja wohl die unwürdige Uzumaki geht zurück zur Akademie." Seine Worte waren scharf wie ein Schwert und zeigten seine Wirkung bei Salies, die sofort wusste, dass sie gemeint war.

Cyra stand die Wut ins Gesicht geschrieben.

"Was weiß du denn schon was ein wahrer Uzumaki ist? Du bist doch nur ein zugelaufener Bengel der vom Dorf aufgenommen wurde!", schrie sie ihn an.

Ishtar ignorierte es gekonnt, grinste aber in sich hinein.

>Wenn ihr wüsstet...<
 

Ahcim sah das Team ernst an. Sein Blick haftete schließlich bei Ishtar.

>Dieser Junge verbirgt etwas. Er ist gefährlich. Sobald Naruto wieder da ist muss ich mit ihm über Ishtar reden.<
 

"Jetzt macht schon!", schnaubte Ishtar und rannte auf Ahcim zu, welcher nun wieder zu grinsen begann.

Plötzlich fuhren Ranken aus dem Boden rund um Ishtar hoch und schlängelten sich um ihm.

"Ahhh! Was ist das? Genjutsu?", schrie der Junge mit den schwarzen Haaren und zappelte herum in dem Versuch sich zu befreien.

Cyra brummelte etwas vor sich hin.

"Egal...Komm Salies helfen wir ihm."

Salies nickte leicht und zuckte wie ihre Freundin ein Kunai, mit denen sie schnell die Ranken zerschnitten.

"Komm schon....Wenigstens Danke könntest du sagen.", meinte Salies zu Ishtar.

"Als ob ich Schwächlingen danken würde."

Salies seufzte.

"Jetzt hört schon auf. Mich würde eher interessieren, was das war...", sagte Cyra und sah zu Ahcim und erstarrte. Genauso wie die anderen, als sie Ahcims Augen sahen.

"Das Kōkan.", hauchte Salies.

"Ganz recht junge Dame. Das Kōkan ist ein sehr spezielles Augenjutsu, welches momentan nur ich besitze. Mithilfe dieser Augen kann ich nicht nur die Pflanzenwelt kontrollieren, sondern auch für kurze Zeit in die Körper anderer Lebewesen schlüpfen und sie kontrollieren. Im Klartext heißt das, dass ich mich nicht bewegen brauche um euch zu besiegen. Und ihr werdet mit so einer schlechten Leistung niemals an mich herankommen.", grinste Ahcim und erklärte seine Fähigkeiten.

"Mensch Sensei das ist unfair. Wie sollen wir denn dann die Prüfung bestehen.", meckerte Salies, doch ihr Sensei grinste nur.

Cyras Augen weiteten sich.

"Ein Ninja brauch mehr als nur die Stärke seiner Jutsus.", flüsterte Cyra, sodass es nur ihre beiden Teamkameraden mitbekommen konnten.

"Was soll das bitte schön heißen?", schnaufte Ishtar.

"Nun es ist ganz einfach. Habt ihr in der Akademie nie aufgepasst. Wie gelangt ein Ninja zum Ziel? Entweder durch seine eigene Stärke in der Kampfkunst oder durch Trick und Täuschung. Ich habe einen Plan. Der funktioniert aber nur, wenn du mitmachst Ishtar.", sie sah den jungen ernst an.

Dieser bekam gerade innerlich einen Wutausbruch.

"Es gefällt mir überhaupt nicht, aber einverstanden.", meinte er schließlich leise.

"Gut dann passt auf. Alles was wir machen müssen ist ihm vom Baum weg zu kriegen. Ich habe mir das so gedacht....", flüsterte Cyra.
 

Ahcim grinste die Drei an. Scheinen sie tatsächlich im Team arbeiten zu wollen.

Schließlich begaben sich die drei wieder in Stellung.

"Der Plan ist zwar bescheuert, aber da uns gerade nichts besseres einfällt.", grunzte Ishtar, zog ein Kunai und raste auf Ahcim zu. Dabei wich er den Ranken geschickt aus.

Ishtar war nun fast bei Ahcim.

Dann startete Salies mit einem unglaublichem Tempo.

Ishtar stand nun kurz vor Ahcim und grinste siegessicher, doch plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen und sein Körper reagierte wie von selbst.

Salies sauste auf ihren Sensei zu, doch plötzlich bekam sie einen harten Tritt von Ishtar in die Seite, und sie flog zu Boden.

"Mensch Ishtar was soll das?", meckerte Salies sofort, bemerkte aber plötzlich komische Zeichen in Ishtars Augen, die nun aber verschwanden.

"Das war ich nicht.", meinte Ishtar und fiel auf die Knie.

Nun wollte sich Ahcim Cyra zuwenden, doch sie war plötzlich weg. Nein doch nicht sie war hinter ihm gerannt und kam immer näher.

>Großer Fehler< dachte Ahcim.

Doch plötzlich blieb das Mädchen mit den roten langen Haaren stehen und machte Fingerzeichen. Sie grinste.

"Amanus Taris Buch 1, Amataris Formel 1!", schrie sie.

Sofort weiteten sich Ishtars Augen und er sprang vom Baum weg.

"Dein Vater hat dir doch nicht etwa....!!", schrie Ahcim fassungslos. Bemerkte aber, dass das konzentrierte Chakra von Cyra zurückging.

Nun begannen Cyra und Salies an zu lachen. Und selbst auf Ishtars Gesicht erschien ein Grinsen.

Nun realisierte Ahcim erst, dass er verarscht wurde und eine Sache machte ihn etwas wütend, weswegen er Cyra ernst ansah.

"Ist das dein Ernst? Mit den Amanus Siegeln mich verarschen?"

Cyra hörte auf zu lachen und grinste ihren Sensei an.

"Du glaubst doch nicht im ernst, dass Papa mir die Siegel beibringen würde. Auch wenn ich sie irgendwann lernen möchte."

"Ich soll das nicht glauben??? Dein Vater war nicht unbedingt viel älter als du, als er die erste Formel meisterte. Du weißt wie gefährlich sie sind. Ein kleiner Fehler und falsch konzentriertes Chakra und wir können dich auf dem Friedhof finden!", schimpfte Ahcim.

"Ach sie sind doch nur sauer, weil sie verloren haben. Sie lehnen nicht mehr gegen den Baum, also haben wir gewonnen.", lachte Salies.

Auch wenn Ahcim es nicht zugeben würde, das Mädchen hatte recht. Es dauerte noch etwas, bis er sich beruhigt hatte.

"Gut wenn das so ist, dann bleibt mir nur noch eins zu tun. Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt alle drei die Prüfung bestanden."

Aus allen drei Gesichtern entfernte sich ihr Siegesgesicht und sie schauten ihren Sensei ungläubig an.

"Aber Sensei. Wir haben die Karten noch gar nicht geholt und einer sollte doch zurück zur Akademie.", meinte Cyra.

"Hähä. Das war doch alles nur Show. Zwei Karten und meine anstachelnden Worte. Sie sollten dafür sorgen, dass ihr nicht als Team zusammenarbeitet. Doch habt ihr die List ignoriert und als Team gekämpft und deswegen habt ihr bestanden.", lachte Ahcim und ging langsam in Richtung des Dorfes.

"Morgen 10 Uhr am Haupttor. Dann bekommt ihre eure erste richtige Mission."

Der Kagegipfel

Die Sonne knallte nur so auf das Dorf Sunagakure. Kaum ein Lüftchen war zu spüren. Für die, die nicht aus Suna kamen war es sicherlich viel zu heiß, aber dennoch ließen ihnen die Umstände keine Wahl. Das treffen der 6 Kage der großen Nationen.

Alle hatten sich im großen Konferenzraum versammelt und nicht jeder war begeistert von dem plötzlichen Treffen.

"Was ist nun los? Ich warne euch, wenn ich extra wegen etwas belanglosem herkommen musste, dann rollen hier Köpfe!", motzte der Raikage.

"Das würde ich auch endlich mal wissen.", stimmte die Tsuchikage Kurotsuchi ein. Sie war noch nicht allzu lange die neue Kage im Dorf.

"Außerdem interessiert es mich, warum Tsunade nicht hier ist, sondern nur dieser Uchiha.", fügte der Raikage hinzu.

Naruto stand auf.

"Sasuke Uchiha ist die Vertretung für Tsunade, da diese momentan schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Nach den momentanen Untersuchungen wird sie vermutlich nicht mehr das Amt des Hokagen ausüben können. Das ist aber alleinige Angelegenheit von Konoah."

"Wurde Konoah angegriffen?", fragte nun Gaara der Kazekage und Cousin von Naruto.

"So ist es. Wegen R8.", meinte Sasuke und Gaaras Augen weiteten sich.

"Was zum Teufel ist R8?", fragte nun der Mizukage Choujuurou.

"Ich werde es euch erklären. Und es ist nicht sehr schön...", fing Naruto an. Stille machte sich im Raum breit.

"Nun wo soll ich anfangen. R8 ist ein Projekt was hauptsächlich durch Konoah und Uzushio entstanden ist. Suna ist später dazugekommen. R8 ist die finale Phase des Projektes, an dem alles scheiterte. Wie ihr alle wisst bin ich, genauso wie der Kazekage, eine Jinjukraft. Die Bijus geben uns erstaunliche Fähigkeiten. Vor allem die Selbstregeneration ist sehr praktisch. Was also wäre, wenn alle Menschen von dieser Regeneration profitieren könnten? Es wäre wundervoll. Keine Krankheiten und Verletzungen mehr."

"Und ihr hättet eine unglaublich starke Armee um uns zu vernichten! Das war doch der Plan!", stieß der Raikage erbost aus.

"Du bist anscheinend zu alt geworden Raikage! Das Dreiecksbündnis, bestehend aus Konoah, Uzushio und Suna hat sich immer stets für Frieden eingesetzt. Wann haben wir jemals in den letzten 10 Jahren eine feindliche Handlung gegen euch durchgeführt? Gegenteilig kann man das nicht behaupten."

"Treib es nicht auf die Spitze Uzukage!"

"Nun lasst ihm bitte das Problem zu Ende erklären.", meinte nun Sasuke und Stille machte sich wieder breit.

"Danke. Also wie ihr wisst haben Bijus ein ganz spezielles Chakra. In den ersten Versuchen versuchten wir einfach dieses Chakra in die DNA einzuspeisen. Es gelang recht leicht und funktionierte super. Nur verflüchtigte sich das Chakra nach kurzer Zeit und vermehrte sich nicht, wie es unsere Hoffnung war. Wir konnten also nicht das Chakra hinzufügen. Wir mussten also versuchen das Chakra im Körper zu verdichten, um spezielle Fähigkeiten hervorzurufen, ohne einen direkten Eingriff in die DNA vorzunehmen. Leider scheiterten wir kläglich. Es entstanden Mutationen bei den Versuchstieren. Manche starben einfach. Andere wurden zu blutrünstigen Monstern, die man ganz schwer besiegen kann, wie wir feststellen mussten. Und dann passierte auch einmal nichts. Wir dachte, wir hätten es jetzt, doch dann ein paar Tage später explodierte das Versuchsobjekt und zerstörte die gesamte Forschungseinrichtung. Wir beendeten das Projekt und verschlossen alle Dokumente in einem Hochsicherheitstrakt. Jeder, bis auf ein paar Ausnahmen, bekamen ein spezielles Siegel um alle Informationen geheim zu halten. Nun leider wurde alle Dokumente zu unserem Projekt gestohlen. Egal wer es war, er führt nichts gutes im Schilde. Ihr müsst euch vorbereiten und die Wachen informieren, dass sie auf besonders dichtes Chakra achten sollen. Es könnten lebende Bomben sein. Oder eine Armee aus Mutanten. Um euch davor zu warnen haben wir uns heute hier versammelt."

"DAS IST JA MAL WIEDER TYPISCH FÜR EUCH UZUMAKI! Haben euch eure Experimente nicht schon mal vernichtet?! Und wieder einmal zieht ihr die ganze Welt mit ins Verderben!"

"Unsere Absichten galten dem Frieden!", wehrte sich Naruto.

"Euer Frieden hat dafür gesorgt, dass wir nun in Angst leben müssen!", stimmte nun die Tsuchikage ein.

"Ich stimme dem Tsuchikagen und Raikagen zu! Was ihr gemacht habt können wir nicht tolerieren!", brummelte der Mizukage.

"Hiermit erkläre ich der Raikage, dass unsere Grenzen ab sofort für Ninjas aus Suna, Konoah und Uzushio gesperrt sind. Jegliche Übertretung der Grenze gilt als Kriegserklärung und wird bestraft!"

"Kirigakure entschließt sich ebenfalls zu diesem Schritt. Für den Handel sollen aber die Wege offen bleiben."

"Iwagakure schließt sich dem an. Sonst kein Kommentar. Ich kehre sofort zurück und weise meine Leute ein."

Somit verschwanden alle drei mit bösen Blicken. Naruto setzte sich erschöpft auf einen Stuhl und musste laut seufzen.

"War diese Versuche wirklich falsch?"

"Wir wollten alle die Welt besser machen. Ich denke man kann es nicht unbedingt als falsch ansehen.", meinte Sasuke.

"Naruto die Situation wird sich schon wieder entspannen. Sollte es doch noch zu einem Krieg kommen, dann weißt du, dass wir die beistehen werden.", sagte Gaara.

"Danke. Doch gibt es viel zu tun. Wir müssen Teams entsenden, um festzustellen, wer unsere Unterlagen geklaut hat."

"Ja da hast du recht. Schicke am besten direkt einen Falken ins Strudelreich. Dich Naruto möchte ich noch bitten einen Tag hier zu bleiben. Ich habe noch etwas mit dir zu besprechen."

Naruto nickte. "Ein Tag mehr oder weniger macht sicherlich nichts aus."

"Ich muss allerdings direkt nach Konoah zurück. Ich muss wissen wie es um Tsunade steht."

Der erste Schatten

>Meine Liebe Laila. Leider muss ich noch länger Fortbleiben. Ich muss einiges mit Gaara besprechen. Wie schon in meinem letzten Brief möchte ich nochmal an die Kontrollen aller Ankömmlinge erinnern. Wir wissen immer noch nicht, wer unser Feind ist und können uns keine Fehler erlauben. Ich weiß, ich verlange dir sehr viel ab. Du musst für unsere Kinder da sein und das Dorf in meiner Abwesenheit führen. Ich wünschte ich könnte jetzt bei euch sein. Bitte sorge dafür, dass unsere Tochter vernünftige Aufträge bekommt um zu lernen. Sie muss sehr stark werden. Die Situationen der Länder sind angespannt und ich fürchte mich vor einen Krieg. Gib dem kleinen einen Kuss von mir, seine Zeit stark zu werden ist noch nicht gekommen. Ich liebe dich. Naruto<

Seufzend legte Laila den Brief ihres Mannes beiseite und lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück.

"Ich weiß...es wird nicht leicht. Laila entwickelt sich gut, aber ihr Teamkamerad macht mir Sorgen.", flüsterte sie, nicht ahnend, dass es weit aus schlimmer kommen wird.

Die Nacht brach ein im Strudelreich und die Tore wurden verschlossen. Seit dem Ende des Kagegipfels herrscht absolute Ausgangssperre für alle ohne Sondergenehmigung in der Nacht. Der Einlass während der Nacht ist ebenfalls verboten, nur kommen hier auch keine mit einer Genehmigung rein. Das ganze Dorf war also in der Nacht komplett abgeschottet.

Was keiner wusste war, dass am Berg, wo eine Mauerseite endete, einen kleinen Tunnel gab, durch den man kriechen konnte, wenn man noch recht klein war. Der Eingang war durch einen Busch verschleiert.

Es war Mitternacht, als eine Person durch das Dorf schlich und sich in die Richtung des Geheimganges begab.

Leise schob er die Äste und Büsche beiseite und kroch schließlich in den engen Gang. Es dauerte ca. 10 min. bis er am Ausgang, außerhalb der Mauer ankam. Sofort stand die Person wieder auf und rannte los Richtung Osten wo er nach ca. 2 Meilen auf einen kleinen Wald stieß. Er verlangsamte seine Schritte und wartete am dunklen Waldrand.

Überall hörte man die Tiere der Nacht, doch mit einem mal verstummte alles. Als wäre der Tod höchstpersönlich eingetroffen.

"Was willst du hier?", fragte eine zischende angst einflößende Stimme. Der Person zuckte etwas zusammen.

"Ich...Ich will weg aus Uzushiogakure. Ich habe die Schnauze voll von dieser ganzen Aktion."

Plötzlich blitzen zwei Augen auf. Gelbe giftige Augen deren Iris nur ein schmaler Schlitz war.

"Hehehe...Du denkst, dass ich dich da raus hole? Was hast du Wurm denn schon geleistet? Nichts. Nicht eine nützliche Information habe ich von dir erhalten. Du hast mich enttäuscht. Es gab ja noch nicht mal einen Toten. Oder Ishtar?"

Ishtar zuckte zusammen, als die Augen bedrohlich näher kamen.

"Nichts geleistet? Durch mich hast du den Aufbau des Dorfes erfahren. Alle geheimen Verteidigungsanlagen. Alle Wachablösungen. Sag mir endlich, was du mir versprochen hast und lass mich dann in Ruhe!"

"Hehehehe...Ich dir was versprochen? Ach ja...Die Mörder deiner Eltern...Dafür hast du noch nicht genug getan...Kehre sofort ins Dorf zurück und sammle weiter Informationen oder soll ich dich hier und jetzt töten?"

Ishtar schluckte.

"Nein...ist schon gut. Ich gehe zurück."

Mit einem diabolischen Lachen verschwand die angst einflößende Gestalt und Ishtar kehrte mit Wutverzerrtem Blick ins Dorf zurück. Er bekam das kotzen, wenn er daran denken musste, dass er morgen mit diesen Uzumakis auf eine Mission nach Benjiro.

Plötzlich grinste Ishtar teuflisch.

"Wenn du tote willst...dann bekommst du auch Tote!"

Phase 2

"Ahhhhhhhhhhhh!!!", schrie jemand in einem unterirdischen Versteck. Der Schrei war geplagt von Schmerzen. Qualvollen Schmerzen. Diese Schreie ließen jeden zusammenzucken. Auch einige Gänge weiter, wo eine Art Speisesaal ist, herrschte beim Essen eine bedrückende Stimmung. Die Ninjas die sich hier versammelt hatten folgten einer bestimmten Person. Einer Person, die schon so häufig in der Ninjawelt für Ärger gesorgt hat.

Eine Tür öffnete sich plötzlich und ließ alles zusammenzucken, als ihr Anführer mit selbstzufriedenem Grinsen eintrat und durch den Raum schritt. Neben ihm wie immer seine rechte Hand, der eine Brille trug und weißgraue Haare hatte.

Die beiden bogen in den nächsten Gang ab und hielten genau auf die Richtung zu, von wo die Schmerzensschreie kamen.

Es dauerte nicht lang, bis sie vor einer dicken Eisentür ankamen. Vor dieser Tür krümmten sich zwei Wachen vor Schmerzen und schrien laut. In ihren Gesichtern waren viele verschiedene Schriftzeichen.

"Das er immer seine Wachen quälen muss.", meinte der mit der Brille.

"Hihi. Aber Kabuto du weißt es doch...Das ist sein Wesen. Qual, Zorn, Hass. Dazu noch eine äußerst sympathische Art, die ich an ihm sehr mag."

"Du meinst, dass er seine Opfer gerne bis in den Tod foltert?"

"Erraten. Und nun ist es an der Zeit."

"Aber bist du dir da sicher? Er ist für jeden eine Gefahr. Selbst für uns."

"Hihi. Das macht ihn ja gerade zu einem perfekten Werkzeug. Außerdem wird er niemandem hier was tun. Denn er wird bekommen was er will. Blut."

"Bitte Meister...helft uns...", stöhnte eine der Wachen.

"Hihi...natürlich."

Sofort lösten sich vom Meister zwei Schlagen, die über die am Boden liegenden Wachen herfielen. Dann war das Geschrei vorbei.

"Endlich Ruhe...Hiihi.", grinste er zufrieden und öffnete die Tür.

Im Raum erwartete sie ein gruseliger Anblick.

An der Wand gekettet hing ein Mann mit langen schwarzen Haaren. Und obwohl er voller alter Wunden war grinste er diabolisch die Neuankömmlinge an.

"Wie ich sehe geht es dir gut Tenbatsu Noroi.", meinte Kabuto.

"Kaubto...mein Freund...sag mir den Namen einer Person, die du sehr magst...Egal wen...auch wenn du nur eine Schwache Beziehung zu dieser Person hast...es interessiert mich..." Es war eine tiefe Stimme, die ziemlich schnell redete.

"Vergiss es. Glaubst du ich weiß nicht, dass du keine Fingerzeichen brauchst, wenn du etwas persönliches von mir hörst. Die Wachen kannst du vielleicht täuschen, aber mich nicht."

"hahaha. Schade...du bist nicht auf den Kopf gefallen...."

"Hihihi. Tenbatsu...was ist nur aus dir geworden...vor langer Zeit warst du ein Meister deines Faches und sehr beherrscht. Und heute...du bist immer noch ein Meister deines Faches, aber unkontrollierbar geworden...das gefällt mir."

"Du suchst mich nicht ohne Grund auf...Soll ich dein Fluchmal verfeinern oder willst du mich endlich von der Leine lassen?"

"Nun...beides. Ich habe vor kurzem sehr interessantes Forschungsmaterial in die Hand bekommen. Ich hab eine Möglichkeit gefunden das Fluchmal zu modifizieren und es in verschiedene Wege zu leiten. Chakramanipulation auf höchstem Grade zusammen mit meinem Fluchmal. Ich werde die großen Dörfer vernichten."

"Was soll ich tun?"

"Hihi. Ich wusste du bist interessiert. Bisher kann ich leider nur lebende Bomben schaffen. Doch noch keine Bestien. Dazu fehlt mir ein gewisses Chakra."

"Pah...das hättest du wissen müssen...Um aus Menschen Bestien zu machen benötigst du das Chakra einer Bestie. Das heißt du willst, dass ich einen Bijuu zu dir bringe."

"Nicht ganz. Alle Bijuus sind derzeit in einem Menschen versiegelt. Ausnahme hierbei der Uzukage. Hier ist es ein Seelenbund. Ein Kampf gegen einer Jinjukraft würde zuviel Aufmerksamkeit aller Länder auf sich ziehen."

"Wie willst du sonst an das Chakra kommen?"

"Durch ein seltenes Ereignis. Es ist unwahrscheinlich, dass Nachkommen einer Jinjukraft Chakra vom Biju vererbt bekommen. Doch es ist möglich. Es ist laut meinen Nachforschungen bisher nur dreimal passiert. Zwei der Drei Fälle sind Tod. Eine Lebt noch. Und zufällig hat diese Person mehr als nur ein wenig Chakra vom Biju vererbt bekommen."

"Du willst, dass ich dir diese Person bringe."

"Genau...und da diese Person noch ein Kind ist...wir es ein Kinderspiel."

"Wer ist es?"

"Die Tochter des Uzukage. Cyra Uzumaki. Du wirst alleine reisen. Niemand anderen angreifen, sie finden und entführen. Ich möchte sie lebend. Wenn du das schaffst, dann gebe ich dir tausend Gefangene, die du nach Herzenslust foltern kannst. Außerdem werde ich dich nicht mehr einsperren Tenbatsu.

"Hahaha...Wenn ich wollte könnte ich hier leicht entkommen...Gut ich werde sie dir bringen...lebend, aber vielleicht in einem nicht so tollen zustand...Wenn ich mit ihr fertig bin...dann wird sie sich wünschen nie geboren zu sein."

"Das reicht mir...Kabuto mach ihn los."

Kabuto nickte und schritt auf den Mann zu.

Plötzlich riss dieser seine Ketten auseinander und packte Kabuto an den Hals und drückte ihn brutal gegen die Wand.

"Oh Kabuto damit hast du nicht gerechnet was?"

Kabuto versuchte sich zu wehren, doch war die Kraft Tenbatsus zu groß. Er versuchte Luft zu schnappe, aber es ging nicht.

"Tenbatsu lass ihn los. Ich brauche ihn noch."

Tenbatsu grinste und ließ Kabuto dann los. Dieser fiel zu Boden und schnappte gierig nach Luft.

"Verursache kein Massaker."

"Keine Sorge. Ich werde deinen Befehl ausführen Orochimaru.", sagte Tenbatsu und verschwand in einem Staubwirbel.
 

"Du weißt, was passiert, wenn er es herrausfindet?", fragte Kabuto. Orochimaru grinste.

"Natürlich. Er wird sich gegen mich wenden und meinen Tod wollen. Ich werde ihn nicht mit meinen Jutsus stoppen können. Schließlich ist er ein Fluchmeister. Und Flüche können nur durch den Anwender aufgehoben werden."

"Bist du denn sicher, dass er es war der..."

"Ja...er hat sie über alles geliebt und hätte alles für sie getan. Damals war er noch vernünftig. Leider erwiderte sie ihre Liebe nicht und heiratete jemand anderen. Trotz dessen wollte er über sie wachen. Doch nach ihren Tod, zerfiel seine gute Seite und wurde Wahnsinnig. Er tötete viele seiner damaligen Kameraden. Ich bin froh, dass ich ihn damals im Gefängnis fand. Das ist bestimmt schon 20 Jahre mindestens her."

"Denkst du er wird den Uzukagen besiegen?"

"Das braucht er nicht. Der ist gerade in Sunagakure. Hahahaha! Phase 2 startet."

Augen des Teufels

Cyra, Salies und Ishtar waren mit ihrem Sensei Ahcim auf dem Weg zur Stadt Benjiro. Cyras Tante Temari war dort das Stadtoberhaupt und bat Uzushiogakure um Hilfe bei einem kleinen Problemchen. Was genau das Problem war, wollte Temari nicht über die Schriftrolle mitteilen.

Cyra war sehr froh. Sie war schon lange nicht mehr in Benjiro und hatte ihre Tante besucht.

Immer wieder fing sie aufgeregt an zu erzählen, wie sie ihr als Cyra noch 6 Jahre alt war, die ersten Windjutsus beigebracht hatte.

"Jetzt halt doch mal die Klappe!", stieß Ishtar nun wütend heraus.

Daraufhin sah ihn Cyra sauer an.

"Wenn es dich stört, dann halte dir doch die Ohren zu."

Gefährlich blitzte es zwischen den Beiden.

"Hey hört doch auf. Es ist noch ein langer Marsch.", versuchte Salies einzuwerfen, aber es ging unter.

"Es reicht!", sprach Ahcim nun streng ein Machtwort.

Verärgert wandten sich Ishtar und Cyra von einander ab.

"Wir haben eine Mission zu erfüllen. Prügeln könnt ihr euch, wenn keine Mission ansteht.", fügte ihr Sensei hinzu.

Der Rest der Reise verlief ruhig und ohne Zwischenfälle.

Erst spät am Abend kamen sie bei einem kleinen Bauernhof an. Die Besitzer, ein älteres Ehepaar, nahmen sie gerne auf und erlaubten den vieren im Stall zu übernachten.

Hier in einem Gebäude sollten sie eigentlich sicher sein, aber dennoch bestand Ahcim auf eine Nachtwache. Uns sei es nur zu Trainingszwecken.

Da Cyra wegen dem Fuchschakra nicht so viel Schlaf benötigte, meldete sie sich freiwillig. Zudem mochte sie die Nachtwache. Sie liebte es, wenn alles Still um sie herum ist und sie in Ruhe die Sterne beobachten kann.

So auch in dieser Nacht. Sie hatte sich gegen den Zaun gelegt, der ein Feld mit Blumenkohl eingrenzte, und schaute in den Himmel. Die Sterne halfen ihr manchmal Unruhe in ihrem Herzen zu beseitigen. Diesmal schien es allerdings nicht richtig zu klappen.

"Na Kleine. Schön die Sterne nicht wahr?", hinter ihr tauchte der freundliche Bauer auf und setzte sich neben sie. Cyra nickte.

"Es ist schon erstaunlich was so ein schöner Anblick bewirken kann. Doch irgendetwas bedrückt dich doch oder? Willst du darüber reden? Sterne sind schön und beruhigen einen. Sie können aber nicht immer helfen. Manchmal hilft ein Rat eines alten Mannes.", der Bauer lachte.

Cyra musste schmunzeln. Ja er war sehr freundlich. Er schien sich auch sehr über ihre Anwesenheit zu freuen. Vor allem, als er erfuhr, dass sie die Tochter des Uzukagen war.

"Nun...ich mache mir Sorgen um Papa. Als er nach Konoah aufbrach war er sehr besorgt. Und als er dann später in Suna war kamen auch keine tollen Nachrichten. Alle Ninjas haben Anweisungen bekommen, keine Grenze ungefragt zu übertreten, mit Außnahme unserer Verbündeten. Ich habe Angst, dass ein Krieg ausbrechen könnte. Denn wenn, dann wird Papa mittendrin sein."

Der alte Mann nickte.

"Ich verstehe. Nun...ich denke du brauchst dir keine Sorgen machen. Es gab in der Vergangenheiten schon viele Meinungsverschiedenheiten zwischen den großen Dörfern. Viele von ihnen hätten auch zum Krieg führen können."

"Und wieso ist nichts passiert?"

"Nun...einerseits steht das Strudelreich in einem Dreiecksbündnis mit Konoah und Suna. Und das schon seit 12 Jahren. Seit das Strudelreich wieder aufgebaut wurde. Keiner der großen Dörfer könnte sich gegen drei andere alleine behaupten. Dazu kommt, dass sich Konah, Suna und Uzushio immer für den Frieden eingesetzt haben. Sie haben körperliche Auseinandersetzungen gemieden und voll auf Verhandlungen gesetzt."

"Das klingt alles nicht schlecht, aber ich habe gehört, dass die übrigen Dörfer auch zu Bündnisverhandlungen zusammengekommen sind. Wenn das klappt, stünde es drei gegen drei."

"Meiner Meinung nach kann sich keiner einen Krieg erlauben. Ein neuer Ninjakrieg könnte alles vernichten, was die Menschheit je erreicht hat. Die Menschen werden immer mächtiger. Ihre Fähigkeiten übersteigen das Unmögliche."

"Na komm jetzt übertreib da mal nicht.", meinte Cyra ungläubig. Der Bauer sah sie ernst an.

"Du bist noch zu jung um es zu verstehen. Mädchen hast du deinen Vater schon mal wirklich kämpfen gesehen?"

Cyra dachte nach. Natürlich hatte sie mehrmals gesehen wie ihr Vater Übungskämpfe bestritten hat, aber das war kein echter Kampf. Cyra schüttelte den Kopf.

"Ich erzähl dir mal was. Ich und meine Frau waren damals dabei, als unser Land neu erschaffen wurde. Wir haben mit eigenen Augen verfolgt, wie dein Vater im Alter von nur 16 oder 17 Jahren das Land von einem Dämon befreit hat. Dort wo heute das Dorf steht, war ein gigantischer Krater. Noch nicht mal Überreste von alten Bäumen oder so waren übrig geblieben. Das war damals. Oder nehmen wir die Jakuda Inseln Süd-Östlich des Landes."

"Moment mal...Diese Inseln sind doch vor 8 Jahren im Meer versunken. Sie waren unbewohnt und führten keine Vegetation."

"Ja. Deswegen haben sich dort dein Vater und Sasuke Uchiha einen Kampf geliefert. Nachdem sie ungewollt die Inseln vernichteten hörten sie auf und beschlossen nie wieder gegen einander zu kämpfen. 8 Jahre her. Und ich möchte nicht wissen wie stark er jetzt ist. Und wenn er stärker wird, dann werden das seine Feinde auch."

"Du machst mir Angst.", meinte Cyra leise.

Der Mann legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.

"Keine Sorge. Dein Vater ist weise genug, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Uns droht hier keine Gefahr. Und wenn doch, dann wird uns dein Vater beschützen."

"Danke."

Der Bauer lächelte, stand auf und kehrte ins Haus zurück.

Cyra blickte wieder hoch zu den Sternen.

"Kann jemand wirklich zu stark sein um eine ganze Welt zu vernichten?"
 

"Na wenn das mal nicht Cyra ist. Du bist groß geworden und ich sehe, du bist genauso schön wie deine Mutter. Ach was noch viel schöner.", lachte Temari, während Cyra ihr um den Hals sprang.

Die Gruppe war gegen Mittag in Benjiro angekommen und haben direkt Temari aufgesucht.

"Es ist so schön dich mal wieder zu sehen Tante Temari.", meinte Cyra glücklich und löste sich aus der Umarmung.

"Ja ist schon ein Weilchen her.", dann wand sich Temari den anderen zu.

"Hallo Ahcim. Hast du die Rasselbande im Griff?"

"Naja. Das wird schon denke ich. Hahaha."

"Na dann...Du musst Salies sein. Cyra hat mir in ihren Briefen von dir erzählt. Sie scheint deine Kuchen zu lieben.", meinte Temari grinsend.

Salies strahlte von einem Ohr zu anderen.

"Wirklich?"

Cyra musste schlucken und stupste ihre Tante in die Seite.

"Jetzt stachel sie bloß nicht an. Du weißt genau, was ich von den Kuchen halte.", flüsterte sie ihr ins Ohr, worauf Temari lachen musste.

Dann sah sie zu Ishtar, der sie mit dunklem Blick ansah.

"Mhhh. Du hast Recht Cyra...Da fehlt ein Lächeln im Gesicht." Das brachte alle zu lachen, alle bis auf einen.

"Ich habe noch nie einen Grund zum lächeln gehabt.", meinte Ishtar finster, "Weswegen sind wir jetzt hier?"

Man merkte, dass er ziemlich ungeduldig war.

"Alles zu seiner Zeit Sohn der Ungeduld.", grinste Temari und führte sie erstmal ins Haus. Bedienstete hatten bereits ein Festmahl für alle vorbereitet. Temari bedeutete allen sich zu setzen und zu essen.

Alle nahmen es dankend an. Selbst Ihstar, obwohl, dankend kann man bei ihm nicht sagen.

Das Essen war reichlich und sehr lecker. Am Ende waren alle satt und zufrieden.
 

"So nun zu eurer Mission.", meinte Temari plötzlich sehr ernst. Alle waren auf einmal sehr aufmerksam.

"Bisher konnten wir dies vor den Bewohnern Benjiros geheimhalten, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es alle wissen. Deswegen möchte ich, dass es schnell aufgedeckt wird. Eigentlich wollte ich, dass sich die Tiger darum kümmern, doch außer dir Ahcim steht momentan keiner zur Verfügung. Eigentlich wollte ich keine Uzumaki in Gefahr bringen, doch ich habe keine Wahl. Vielleicht ist es auch ganz harmlos. Nun...seit einiger Zeit verschwinden Leute aus der Stadt. Jeder der den Elber Wald betritt kommt nicht wieder zurück. Es gibt nur zwei Augenzeugen. Sie hielten sich am Waldesrand auf, als sie Schreie hörten. Und als diese verstummten sahen sie zwei grüne Augen aus dem Wald an. Sie jagten den Beiden eine solche Angst ein, dass sie sofort weg rannten und mir Bericht erstatteten. Irgendetwas oder irgendjemand ist dort im Wald und sorgt dafür, dass unsere Leute nicht zurückkommen. Eure Mission ist herauszufinden, was hinter dem Verschwinden unserer Leute steckt. Wenn es gefährlich wird, dann vermeidet wenn möglich einen Kampf. Ich will erst wissen was Sache ist."

"Ich verstehe. Wir werden sehr vorsichtig sein.", bestätigte Ahcim die Mission.

"Noch was...die Mission ist streng geheim. Also erzählt niemanden davon, auch wenn die Mission erfolgreich abgeschlossen wird. Der Name dieser Mission lautet Augen des Teufels."

Albtraum

Alle kannten nun ihre Mission. Und allen jagte es einen kalten Schauer ein.

Ishtar hatte sogar ein paar Schweißperlen auf der Stirn und seine Gedanken kreisten umher.

"Bist du das, Orochimaru?", dachte er und hoffte auf der einen Seite, dass er es nicht ist. Auf der anderen Seite könnte er es endlich schaffen ihn zu beeindrucken, sodass er es ihm endlich verrät. Das was er sich so sehr ersehnt zu erfahren.

"Gut. Wir werden der Sache nachgehen. Ruht euch noch etwas aus. Um vier geht es los."

Alle nickten und begaben sich auf ihre Zimmer, die ihnen von den Hausangestellten gezeigt wurden. Es tat gut jetzt noch ein Nickerchen zu halten. Zu mindestens fanden das Salies und Cyra gut. Ganz anders Ishtar, dessen Gedanken nicht ruhen wollten.

Trotzdem gelang es ihm irgendwann Schlaf zu finden.
 

"Ishtar! Ishtar Makar!", säuselte ein gruselige Stimme.

"Wer spricht da?"

"Hihihi. Also Orochimaru bin ich nicht. Aber ich arbeite derzeit für ihn. Habe eine nette Mission, die vielen Qual bringen wird."

"Bist du der, der im Wald ist?"

"Hahaha. Ja. Und stell dir vor, die vermissten Bewohner leben sogar noch. Allerdings nicht mehr so richtig, nachdem ich mich mit ihnen amüsiert habe. Du wirst es sehen mein Freund."

"Wieso kontaktierst du mich?"

"Weil ich eine besondere Aufgabe für dich habe...."
 

Es hämmerte laut an der Tür von Ishtar. Dieser schrak auf und sah instinktiv auf die Uhr. Er war eine viertel Stunde über der vereinbarten Zeit.

"Ich komme!", brummte er.

Er ging zur Tür und trat hinaus.

"Man Ishtar sonst hast du es immer so eilig und nun verpennst du?", meckerte Salies.

"Halt ja die Klappe Schwächling, sonst passiert was!", zischte er sie an.

"Ruhig Blut Leute. Wir wollen los.", schlichtet Ahcim die Lage.

"Ok. Lasst uns aber erst noch etwas trinken. Ich habe einen ganz trockenen Hals."

"Na gut...ein Glas Wasser, aber dann los. Wir haben schon genug Zeit verloren."

Sie begaben sich zur Küche, wo sie niemanden antrafen.

"Ich mach das schon.", meinte Ishtar und holte für jeden ein Glas und füllte sie mit Wasser.

In einem Moment der Unachtsamkeit der anderen flößte er in ein Glas ein merkwürdiges Pulver.

Dann reichte er jedem ein Glas und alle tranken aus.

"Gut dann kann es ja los gehen.", meinte Ahcim und sie alle verließen das Gebäude und gingen Richtung Wald Elber.
 

Im Wald war es dunkel. Die Bäume waren so dicht bewachsen, sodass kaum ein Lichtstrahl hindurch kam.

Etwas ängstlich klammerte sich Salies an Cyras Weste.

Sie waren schon mehrere Kilometer gelaufen, aber bisher keine Spur vom mysteriösem Teufel mit den Grünen Augen.

"Das ist merkwürdig.", flüsterte Ahcim irgendwann.

"Was ist Sensei?", fragte Salies.

"Es ist zu ruhig. Keine Tiergeräusche. Kein Lebenszeichen der Natur. Nichts. Und ich spüre nichts. Aber irgendwie glaube ich, dass etwas meine Sinne trübt."

Plötzlich stoppte Cyra.

Alle sahen sie fragend an. Sie erschraken kurz, als sie rote Augen mit schmalen Schlitzen in ihren sonst so blauen Augen sahen.

"Cyra?", fragte Salies.

"Ich habe gerade das Chakra vom Fellknäul genutzt um die Umgebung abzusuchen."

"Und?", fragte Ahcim.

"Zu unserer rechten Seite befindet sich in einiger Entfernung eine Höhle und ich spüre dort sehr schwache Chakraimpulse."

"Dann lasst uns dort hin gehen.", bestimmte Ahcim.

So liefen die vier in die von Cyra vorgegebene Richtung und schon bald sahen sie alle den Eingang.

Mitten im Wald war ein großes Loch, welches nach unten führte.

"Kannst du was gefährliches spüren Cyra?", fragte Ahcim.

"Nein ich spüre nichts da drinnen, außer den selben schwachen Chakraimpulsen und es sind jede Menge.

"Gut folgt mir. Leise. Lasst eure Teammitglieder nicht aus den Augen. Und wenn es brenzlig wird, dann ziehen wir uns sofort zurück."

Alle nickten, bis auf Ishtar, der innerlich grinste. Die Zeit war gekommen.
 

Langsam gingen sie den Gang entlang. Je weiter sie kamen, desto mulmiger wurde allen. Hinzu kam noch, dass man Stöhnen hörte und ab und an auch mal einen Schrei. Dann als sie um die nächste Ecke gingen stockte allen der Atem. Salies hätte sich beinahe übergeben.

An den Wänden waren die verschwundenen Bewohner von Benjiro angekettet. Ihre Kleidung zerissen, ihre Körper voller Narben und Wunden. Ihre Augen waren vor Schock geweitet und merkwürdige Symbole zierten ihre Körper. Hin und wieder glühten dieses Symbole auf.

"Schnell macht sie los!", befahl Ahcim.

"Das würde ich an eurer Stelle lassen!", ertönte eine tiefe Stimme durch den Gang, "Fasst ihr die Ketten an, so wird ihre Qual verdreifacht Hahaha."

Alle hielten inne.

"Wer bist du?", fragte der Anführer der Gruppe.

"Wieso findet ihr es nicht heraus? Einfach dem Gang folgen. Nur indem ihr mich aufhaltet, könnt ihr auch das Leiden der unschuldigen Leute hier beenden."

"Ok. Das wird zu gefährlich. Cyra, Salies, Ishtar ihr geht augenblicklich ins Dorf zurück!"

"Nein Sensei. Wir bleiben und helfen ihnen!", widersprach Cyra.

"Widersprich nicht und tu was ich dir sage! Jetzt ist keine Zeit für Diskussionen."

"Sensei. Ich werde nicht gehen. Das Volk des Strudelreiches wird bedroht. Als Tochter des Uzukagen kann ich das nicht einfach hinnehmen."

Ahcim seufzte.

"Es steckt glaube ich zuviel von deinem Vater in dir. Gut kommt mit. Aber wenn es zum Kampf kommt, dann verschwindet ihr Klar?"

Cyra nickte und auch die anderen stimmten zu.

So liefen sie weiter und nach gefühlten 2 Kilometern endete der Gang in einer größeren unterirdischen Halle. Am Ende der Halle standen zwei Säulen und in der Mitte saß im Schneidersitz ein Mann. Er schien schon etwas älter zu sein. Man könnte ihn zwischen 40 und 50 Jahren schätzen. Er hatte lange schwarze Haare, die ungepflegt seinem Rücken hinab fielen. Genauso ungepflegt war sein Vollbart.

"Willkommen. Achim, ein weißer Tiger oder war es ein Pudel? Ich weiß es nicht mehr. Salies Uzumaki, ein schwaches Kind welches sehr schlecht in Nin und Genjutsu ist. Und das ist ja der Hauptgewinn. Cyra Uzumaki, Tochter des Uzukagen, Erbin des Strudelreichs und des Fuchschakra."

"Sag uns wer du bist und was du willst?", fragte Ahcim wütend.

"Haha. Tut mir leid. Wo bleiben meine Manieren. Ich bin Tenbatsu Noroi. Na wie findet ihr mein kleines Versteck? Dafür das ich nicht so gut im Erdversteck bin, ist es doch recht gut geworden oder?", grinster er.

"Was willst du?", wiederholte Ahcim die Frage.

"Was ich will? Hahaha. Ich nichts, aber der für den ich arbeite will ein Mädchen mit langen roten Haaren.", er grinste Cyra teuflisch an.

"Es reicht! Cyra geh mit deinen Freunden!"

Plötzlich krachte es laut hinter ihnen. Sie drehten sich geschockt um und sahen, wie Ishtar den Eingang mit Geröll versperrt hat. Dann drehte er sich grinsend um.

"Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ich mich mit Schwächlingen wie euch abgebe. Ich bekomme Macht und eine Antwort. Dafür muss ich nur dienen."

"Ishtar? Was ist in dich gefahren? Wir sind doch ein Team.", meinte Salies entsetzt.

"Ein Team? Pah das ich nicht lache. Ich bin doch nur in euer scheiß Dorf gekommen um euch zu unterwandern. Alles um mein Ziel zu erfüllen. Und endlich kann ich euch verraten!"

Cyra ballte wütend die Fäuste.

"Das wirst du bereuen."

"Cyra bleib ruhig. Behalte die Kontrolle über die Lage. Du und Salies kümmert euch um den Verräter. Ich kümmer mich um den Teufel."

"Teufel? So nennt ihr mich also in der Stadt. Passend. Aber du wirst mich nicht besiegen können. Dafür hat Ishtar gesorgt."

Tenbatsu machte Fingerzeichen und plötzlich brach Ahcim vor Schmerzen zusammen.

"Was ist los?", schrie er vor Schmerz und knallte auf den Boden.

"Hahaha. Dein Schüler hat dir etwas ins Wasser getan. Etwas ganz einfaches. Ein Puder, was eigentlich zur Desinfektion gedacht ist. Aber ein Fluchmeister wie ich bekomme durch die speziellen Stoffe des Pulvers einen Direktzugang zu deinem Nervensystem."

Tenbatsu machte noch mal Fingerzeichen und Ketten kamen aus dem Boden und umschlangen Ahcim.

Cyra und Salies sahen geschockt zu ihrem Sensei und sahen auch wütend zu Tenbatsu.

"Ich werde dich vernichten!", schrie Cyra, doch sie passte nicht auf. Plötzlich traf sie von hinten ein großen Stein und sie wurde mit großer Wucht gegen die Wand geschleudert, wo sie bewusstlos liegen blieb.

Salies sah nun geschockt zu Ishtar der zufrieden grinste.

Nun wurde auch Salies wütend und hielt auf Ishtar zu, doch dieser hatte keine Probleme damit ihren Schlägen auszuweichen.

Geschockt musste Ahcim zusehen, wie auch seine zweite Schülerin verprügelt wurde und verletzt am Boden liegen blieb. Zum Glück war sie noch bei Bewusstsein, doch zu schwach um zu kämpfen.

Tenbatsu schritt grinsend auf Ahcim zu.

"Gut gemacht Ishtar."

"Gut. Dann sag mir was ich wissen will!", meinte Ishtar, voller Vorfreude grinsen.

Tenbatsu grinste auf einmal noch teuflischer als ohnehin schon.

"Achja. Du wolltest wissen wer euer Dorf damals angriff und deine Eltern getötet hat. Ach war da nicht auch noch eine kleine Schwester?", plötzlich bekam Ishtar einen heftigen Tritt in den Mage wodurch er gegen die Wand knallte. Irritiert und verwirrt rappelte er sich mit großen Schmerzen wieder hoch.

"Du dummer Junge. So naiv. Du vertraust auf sein Wort ohne es zu hinterfragen? Du bist so schwach. Ich sage dir wer es damals war. Ich war es. Ich habe dein ganzes Dorf in seinem Auftrag ausgelöscht."

Geschockt weiteten sich Ishtars Augen. Tränen fielen aus seinen Augen. Er wusste gerade nicht wie er sich fühlen sollte. Er hatte soeben seine Heimat für einen Mann verraten, der seine Familie selbst hat töten lassen.

"Warum?", stammelte er hinaus.

"Warum? Achja du warst ja noch ein Kind und wusstest nichts von den speziellen Fähigkeiten deiner Familie. Euer ganzes Dorf war von Dämonen berührt. Überbleibsel der großen Schlacht von vor 12 Jahren. Dämonisches Blut floß durch eure Adern und ließen euch stärker werden. Er brauchte dieses Blut für seine Experimente. Ganz einfach. Und für mich ist es ein Klacks ein ganzes Dorf auszulöschen. Zudem ist es auch ein höllischer Spaß. Hahaha!"

"Du Mistkerl! Ich werde dich töten!", schrie Ishtar und rannte auf Tenbatsu los. Dieser hob nur einen Finger.

Plötzlich tauchten Schriftzeichen in Ishtars Gesicht auf und er schrie vor Schmerzen.

"Keine Sorge ich werde dich nicht töten. Ich werde dich nur vor Schmerzen bewusstlos machen. Ich will doch sehen, was der Uzukage mit demjenigen macht, der seine geliebte Tochter dem Tod ausgeliefert hat. Oder denkst du er wird sie am Leben lassen?"

Es wurde schwarz vor Ishtars Augen und er verlor das Bewusstsein.

Tenbatsu ging zu Cyra und warf sie sich über die Schulter.

"Bleib hier. Wir sind noch nicht fertig!", schrie Ahcim.

"Haha. Du hast keine Macht hier weißer Pudel. Ich bin auch gespannt was der Uzukage mit dir macht. Du konntest sie nicht beschützen. Überbring dem Kagen meine Grüße."

Daraufhin verschwand Tenbatsu in einem Staubwirbel mit Cyra.

Kurz darauf verlor Ahcim das Bewusstsein.

Reue

Endlich gelang es Ahcim sich zu befreien und langsam aufzurappeln. Seine Fesseln hatten an Kraft verloren, was hieß, das Tenbatsu schon weiter weg war. Langsam streckte er sich und musste sich kurz gegen eine Säule lehnen. Die Nachwirkungen von Tenbatsus Fähigkeiten waren immer noch nicht ganz verschwunden und sein Kopf tat höllisch weh.

Er musste tief einatmen und sah sich dann traurig im Raum um, als die Gewissheit sich in ihm breit machte.

Er konnte sie nicht beschützen. Er war zu schwach. Er hätte Ishtars Verrat kommen sehen müssen, aber stattdessen hat er an das Gute geglaubt.

"Es tut mir leid Sensei. Ich habe dich enttäuscht."

Eine Träne fiel aus seinem Auge, bevor er sich zu Salies runterkniete, die wenige Meter von ihm entfernt, bewusstlos am Boden lag.

Leicht rüttelte er sie und fing an ihre Wunden zu versorgen.

Schließlich öffnete sie langsam die Augen.

"Sensei...Was ist passiert? Ist Cyra in Ordnung?", fragte sie Vorsichtig und richtet ihren Oberkörper auf. Im Raum sah sie ihre beste Freundin allerdings nicht. Ihr Albtraum wurde durch das bestürtzte Gesicht ihres Senseis bestätigt.

"Es tut mir leid. Ich als euer Sensei hätte euch beschützen müssen."

Salies liefen Tränen aus den Augen.

"Es ist nicht ihre Schuld Sensei. Wenn Ishtar nicht gewesen wäre...", sofort flammte Wut in ihr auf und sie sah zu Ishtar rüber, der bisher nicht aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht ist. Sie rappelte sich auf und ging zu ihm. Als sie zu ihm runter sag, hätte sie am liebsten zu getreten. Doch sie besann sich auf das richtige, holte ein Seil hervor und fesselte ihn.

Sie ganze Zeit über sagte niemand etwas.

"Wir sollte gehen. Je eher wir Hilfe holen, desto schneller finden wir Cyra.", meinte Ahcim schließlich und öffnete mit einem Jutsu wieder den Gang nach draußen.

Ahcim warf sich Ihstar über die Schulter und Salies machte sich daran die Bewohner Benjiros zu befreien. Alle waren sehr geschwächt, aber die meisten konnten selbstständig laufen und waren sehr froh darüber, dass es endlich vorbei ist.

Einige berichteten von unglaublichen Schmerzen, sodass sie sich wünschten Tod zu sein oder in die Bewusstlosigkeit zu fallen.

Nach und nach gelangten schließlich alle an die Oberfläche und machten sich sofort daran Richtung Benjiro aufzubrechen.

Am Waldesrand wartete ein Späher von Temari, der auf Ahcim und die anderen warten sollte. Als dieser die vermissten Leute sah, hellte sich sein Gesicht auf, verfinsterte sich allerdings, als Ahcim ihm erzählte, dass Cyra, die Tochter des Uzukagen, von einem Mann namens Tenbatsu entführt wurde.

Ahcim gab ihm sofort den Befehl Temari zu informieren, damit sie alles weitere in die Wege leiten konnte. Sofort rannte der Späher los. Es zählte jede Minute. Noch konnten sie nicht außer Landes sein.

Am Waldesrand errichteten alle erstmal ein kleines Lager. Sie waren einfach zu erschöpft um weiterzugehen.

Ahcim warf den Verräter gegen einen Baum und wollte sich schon wegdrehen, als Salies angelaufen kam.

Sie sah wütend auf Ishtar runter.

"Was meinst du wird der Uzukage tun Sensei?"

"Nun...er wird niemals verzeihen was er getan hat. Wenn er Glück hat, dann kommt er nur lebenslänglich ins Verließ. Doch ich vermute mal eher, dass er die Todesstrafe erhält."

Nun sah Salies doch etwas geschockt drein.

"Obwohl er noch ein Kind ist. Er ist genau wie ich und Cyra 12 Jahre alt."

"Die Gesetze des Strudelreiches sind uralt und wurden nach dem Neuaufbau wieder übernommen. Ich weiß leider nicht, ob die Todesstrafe bei Kindern auch gilt. Die genauen Gesetze kennt nur der Uzukage und seine Berater."

"Ich...Es tut mir leid.", härten sie plötzlich ein leises Wimmern. Sofort sahen sie zu Ishtar, der die Augen auf Halbmast hatte. Tränen liefen aus seinen Augen.

"Jetzt tut es dir leid? Du bist so ein mieses Arschloch Ishtar. Du hast deine Teamkameradin einem Feind ausgeliefert um daraus einen Vorteil zu ziehen! Was hast du dir dabei nur gedacht?", Salies wurde immer lauter vor Wut.

"Er...Er nahm mich mit, als ich nichts mehr hatte. Als mein Dorf zerstört wurde und alle meine Freunde und Verwandten getötet wurden, hatte ich niemanden, außer ihn. Ich wollte nur noch Rache für mein Leiden. Er versprach mir zu sagen, wer meine Eltern und meine kleine Schwester tötete, wenn ich ihm treu diene. Doch er hat mich nur belogen....ER WAR ES SELBST!!!! Er ließ seinen Teufel auf mein Dorf los.... Ich...Ich...Ich wollte das alles nicht.", Ishtar brach in Tränen aus.

Salies sah ihn verwirrt und traurig und wütend an. Sie wusste nicht, was sie fühlen sollte. Auf der einen Seite fand sie seine Geschichte traurig und er tat ihr leid. Und auf der anderen hat er bei der Entführung ihrer besten Freundin geholfen, die sie vielleicht nie wieder sieht.

"Spar dir die Geschichte für den Uzukagen. Und glaube mir...in dieser Sache wird er nicht so gnädig sein. Wenn du in seine Augen siehst, dann wirst du dir wünschen in der Hölle Urlaub machen zu dürfen.", zischte Ahcim wütend und wand sich ab.

Salies folgte ihm schließlich, wenn auch mit verwirrten Gedanken.

Ishtar weinte immer noch.

"VERDAMMT! Wieso muss mein Leben auch immer schiefgehen! Ich hasse mich!!!!!!!!"

Knast

Drei Tage sind vergangen, seid Ahcim und Salies wieder in Uzushiogakure eingetroffen waren. Ishtar wurde den Wachen übergeben, die ihn direkt ins Gefängnis brachten. Ahcim und seine Schülerin erstatten der Rida Bericht.

Man sah ihr an, dass sie mit den Tränen zu kämpfen hatte, aber momentan musste sie stark bleiben. Zu mindestens solange, bis Naruto wieder das war.

Dieser wurde natürlich schon längst informiert.

Laila wusste, dass die Nachricht angekommen war. Durch ihre Fähigkeiten konnte sie seinen Zorn deutlich spüren.

Sie würde ihn dieses Mal nicht zügeln können.
 

An einem Nachmittag ging sie zusammen mit Ahcim und Salies ins Gefängnis. Dieses war in den Berg eingearbeitet worden.

Die Zellen für Hochverräter befanden sich ganz unten in den tiefsten Zellen ohne Sonnenlicht.

Eine lange Treppe führte hinab. Dann bogen die drei noch in einen Seitengang ab und hielten auf die Zelle von Ishtar zu.

Dieser saß mit leerem Blick gegen die Wand gelehnt und rührte sich nicht. Es herrschte eine ganze Weile Ruhe.

"Wo ist meine Tochter?", fragte Laila schließlich direkt.

Es schien fast so, als würde Ishtar nicht antworten wollen, doch dann schüttelte er leicht den Kopf.

"Ich...weiß es nicht.", hauchte er leise.

"Sag mir alles was du weißt!"

"Das bringt mir doch sowieso nichts. Ich bin doch schon Tod, wenn der Uzukage zurück ist."

"Ich kann dir nichts versprechen, aber jede Information könnte für dich sprechen."

Leicht nickte Ishtar.

"Nun...ich bin der letzte Überlebende des Dorfes Draia, am Rande des Strudelreiches."

"Ich verstehe...Es war eine Katastrophe. Das Land war noch nicht voll in seiner Blüte und dann passierte sowas. Es war ein Schock für meinen Mann und das gesamte Land."

"Niemand hat überlebt. Außer ich...Alleine...Alleine zwischen den Flammen und den Blut meiner Verwandten. Wo waren die Ninjas des Landes? Es war niemand da. Ausgerechnet einem Dorf was direkt an der Grenze liegt wurden keine Wachen eingeteilt."

"Wir hatten noch nicht die Menge an Ninjas wie heute. Außerdem lag dein Dorf an einer ruhigen Zone mehr zum offenen Meer hin. Wir mussten Entscheidungen treffen."

"Vielleicht werde ich es irgendwann verstehen. Aber ich habe damals so einen Hass auf den Uzukagen verspürt. Dem Mann der uns beschützen wollte. Ich irrte eine ganze Weile hungernd durch den Wald, bis er mich fand. Er versorgte meine Wunden, trainierte mich und versprach mir, mir bei meiner Rache zu helfen. Alles was er wollte war, dass ich mich in Uzushiogakure einschleiche und Informationen besorge. Bei Gelegenheit sollte ich dann wieder zu ihm stoßen. Er würde mir sagen, wer für den Tod meiner Familie verantwortlich ist. Doch er hat mich benutzt.", Ishtar wurde plötzlich wütend, "Dieses Schwein hat mein Dorf auslöschen lassen! Wegen irgendwelchen Dämonischen Kräfte! Ich werde ihn umbringen!" Ishtar veränderte sich etwas. Sein Gesichtsausdruck wurde wilder, seine Augen wandelten sich zu kleinen Schlitzen. Doch dann verebbte es auch schnell wieder.

Die drei sahen den Gefangenen überrascht an.

"Wer ist er?", fragte Laila nun die wichtigste Frage.

"Ich denke ihr kennt ihn. Orochimaru!"

Sofort weiteten sich Ahcims und Lailas Augen.

"Orochimaru und sein Dorf Otogakure.", hauchte Laila.

"Wo liegt dieses Dorf? Bisher konnte es noch niemand ausfindig machen.", fragte nun Ahcim.

"Ich weiß nur, dass es irgendwo im Land der Reisfelder sein soll."

"Das Land der Reisfelder. Man braucht mindestens 10 Tage dorthin. Werte Rida, wir sollten sofort Ninjas ausschicken, die das Land und deren Umgebung auskundschaften sollen. Außerdem sollten wir alle Routen von hier nach dort kontrollieren lassen."

"Die Routen können wir vergessen. Unser Feind ist nicht doof. Er wird ganz sicher übers Blitzreich fliehen. Wir können momentan nicht riskieren Ninjas dort lang zu schicken. Sonst gibt es Krieg."

"Dann bleibt uns nur eins. Die Grenzen zum Reisland komplett kontrollieren und bewachen. Konoah und Suna werden uns sicher helfen."

Laila nickte.

"Leite alles in die Wege!"

Ahcim nickte und verschwand.

"Danke Ishtar. Ich werde meinem Mann sagen, dass du uns geholfen hast, aber wie gesagt, ich kann dir nichts versprechen. Komm Salies wir gehen."

"Ich würde gerne noch etwas bleiben.", meinte sie bestimmt.

Laila sah sie etwas verwundert an, nickte aber.

So verschwand sie.

Salies setzte sich und lehnte sich außerhalb der Zelle an die Wand.

"Meinst du, dass viele Jutsus stark machen?", fragte sie ihn plötzlich.

Ishtar sah sie verwirrt an.

"Wer die stärksten Jutsus beherrscht, ist unschlagbar!", meinte er und klang ziemlich sicher.

Salies schüttelte mit dem Kopf.

"Nein. Das ist falsch. Leider denken viele so. Glaubst du die größten Ninjas der Geschichte wären das was sie heute sind, wenn sie einfach nur stark sind? Nein. Alleine die Kraft, macht einen nicht stark. Kage werden nicht nur gewählt, weil sie die stärksten sind. Sie werden gewählt, weil viele Menschen sie respektieren und diesem ihr Leben anvertrauen. Dieses Wissen, dass Leute einem Vertrauen macht einen noch viel stärker. Deswegen arbeiten so viele daran das Vertrauen von anderen zu Gewinnen. Freundschaften zu schließen und Dinge zu finden, wofür sich das Kämpfen lohnt. Rache, Hass, Trauer. Das bringt nichts. Es ist zwar tragisch, was deinem Dorf widerfahren ist, aber deine Familie würden nicht, wollen, dass du dich dem Hass hingibst. Denk mal drüber nach.", erklärte Salies.

Ishtar sah sie mit großen Augen an. Es herrschte sehr lange Stille.

"Warum?", fragte er.

"Warum was?"

"Warum sitzt du hier und redest mit mir? Du weißt was ich getan habe."

Salies lächelte und kratzte sich am Kopf.

"Nun...Ich werde dir vermutlich nie verzeihen, dass du meine beste Freundin verraten hast, aber dennoch sind wir immer noch ein Team. Und so lange du nicht Tod bist, gehörst du für mich dazu. Deswegen stehe ich dir bei und leiste dir solange Gesellschaft, bis der Uzukage ein Urteil gefällt hat. Ich bin mir sicher, dass Cyra genau das gleiche tun würde."

Das wahre Gesicht des Teufels

Sie hörte es knistern und einige nachtaktive Tiere hörte sie bei ihren Aktivitäten. Ihr Kopf dröhnte. Was ist passiert?

Langsam und vorsichtig öffnete sie die Augen. Es war mitten in der Nacht und sie lag zugedeckt neben einen Feuer. Ihr Kopf schmerzte, als ihre Erinnerungen wieder kamen. Vorsichtig richtete sie sich auf. Wie war sie hier hergekommen. Sie wusste nur noch, dass sie diesem Typen gegenüber standen. Wie hieß er noch. Tenbatsu, genau.

"Na endlich aufgewacht Dornröschen. Du hast 3 Tage durchgepennt."

Sie erschrak und drehte sich um und sah in die zwei gruseligsten Augen, die sie je gesehen hatte. Es war dieser Tenbatsu. Er war schon etwas älter. Vielleicht 40-50 Jahre.

Sofort sprang sie auf und ging in Kampfstellung.

Amüsiert sah Tenbatsu sie an.

"Mädchen hör auf damit. Ein Siegel verhindert derzeit, dass du Jutsus anwenden kannst und fliehen kannst du auch nicht. Das bewirkt ein Fluch. Entfernst du dich mehr als 50 Meter von mir, dann wird es...schmerzhaft.", das letzte Wort sprach er besonders genüsslich aus.

"Du hast mich entführt.", stellte das rothaarige Mädchen fest.

Tenbatsu grinste und klatschte mehrmals in die Hände.

"Die Kandidatin hat 100 Punkte."

"Weshalb?"

"Nun...Eigentlich habe ich den Auftrag von Orochimaru erhalten. Er möchte dich gerne lebend haben. Wegen dem Fuchschakra. Du warst die perfekte Beute, da es noch nicht so ausgereift war. Und dein Sensei Cyra Uzumaki....der war wirklich kein Problem für mich. Nicht für einen Fluchmeister."

"Fluchmeister? Was ist das?"

"Was denn? Hat dir dein Vater etwa nie etwas über Flüche gelehrt?"

Cyra schüttelte den Kopf und setzte sich. Sie könnte eh nicht entkommen. Sie wusste das er die Wahrheit sagte, denn sie konnte ihr Chakra nicht konzentrieren.

"Willkommen bei deiner ersten Geschichtsstunde bei deinem neuen Lehrer. Ich bin Doktor Noroi. Hahahaha. Pass auf Kleine. Der Uzumaki Clan ist bekannt und gefürchtet wegen ihrer Siegeltechniken. Ein anderer Clan der Wurzeln im Uzumaki Clan hatte wandelte die Siegel um. Statt etwas zu verschließen verstärkten sie etwas. So entstanden die ersten Flüche. Der Uzumaki Clan allerdings verabscheute diese Techniken, da sie meist viele Nebenwirkungen haben. Ich bin das beste Beispiel. Da ich niemanden mehr habe, der mich am Boden hält, bin ich verrückt geworden. Je mehr ich Flüche anwende, desto mehr steigt in mir das Verlangen zu töten oder zu quälen. Naja wo war ich. Genau...Der Uzumaki Clan verbot diese Techniken, woran sich aber meine Vorfahren nicht dran hielten. So wurde damals der gesamte Clan zu Tode verurteilt. Einige konnten flüchten, wurden aber verfolgt und niedergemetzelt. Mittlerweile bin ich der Letzte."

"So etwas wäre niemals unter der Führung meines Vaters passiert! Er hätte niemals einen Clan einfach so ausgelöscht!", meinte Cýra ziemlich sicher.

Tenbatsu nickte.

"Ja...Das weiß ich...denn er weiß, wie es ist etwas zu verlieren. Er kennt den Schmerz der Einsamkeit. Im Gegensatz zu dir. Aber dein Vater hat dich gut erzogen Kleine. Du hast genauso ein gutes Herz wie er. Aber warten wir erstmal die Pubertät ab. Hahaha!"

Cyra seufzte.

"Wo sind wir hier?", fragte sie nach einer Weile des Schweigens.

"Ach...in einem Wald im Blitzreich. Hier werden wir nicht von den Ninjas deines Dorfes verfolgt. Außer dein Vater möchte einen Krieg heraufbeschwören. Ich denke, dass Ishtar inzwischen gesungen hat und die Ninjas werden das Land des Reisfeldes absichern."

Cyra schaute ihn geschockt an.

"Ishtar? Er gehört zu dir?"

Tenbatsu lachte.

"Nein...zu Orochimaru. Aber der hat ihn nur missbraucht um an Informationen zu kommen. Diese arme Sau hat nicht kapiert, dass es Orochimaru selbst war der den Tod seiner Eltern befohlen hat."

Cyra dachte nach. Es machte alles nun einen Sinn.

"Und was machen wir als nächstes?"

"Nun ich werde dich nicht nach Orochimaru bringen."

Nun war sie endgültig verwirrt.

"Aber....wieso hältst du mich noch gefangen?"

Auf einmal veränderte sich sein Blick. Es schien sanft zu werden und er schien in Erinnerungen zu schwelgen.

"Weiß du...du erinnerst mich an jemanden. An Kushina Uzumaki."

"An meine Großmutter?"

Nun war Cyra erstaunt, denn ein Lächeln machte sich im Gesicht seines Gegenübers breit.

"Ja...sie war genauso wie du. Wunderschön, Warmherzig und teilweise angst einflößend. Ich habe sie geliebt. Als sie sich für jemanden anderen entschied, brach mein Herz und dennoch entschied ich sie immer zu beschützen. Doch...ich konnte sie nicht gegen den Neunschwänzigen beschützen. Ich kam zu spät...ich verlor endgültig meinen Verstand und rannte fort. Irgendwann fand mich Orochimaru und sperrte mich ein, nachdem ich fast sein ganzes Dorf ausgelöscht habe. Schließlich beschloss ich für ihn zu arbeiten. Einfach um auf andere Gedanken zu kommen. Meine Trauer zu vergessen."

Nun wurde sein Gesicht wieder ernst.

"Und wohin gehen wir dann, wenn nicht nach Orochimaru?"

"Du bist eine Uzumaki. Also wirst du den Quell der Erinnerung für mich offenbaren!"
 

Ishtar saß immer noch in der Zelle. Er hing einfach seinen Gedanken nach. Regelmäßig kam Salies zu ihm und redete mit ihm. Sie war die einzige Abwechslung, die er hier unten hatte. Und er lernte es zu schätzen. Trotzdem schien er schon mit seinem Leben abzuschließen.

Plötzlich zuckten beide zusammen. Sie konnten es deutlich spüren. Auch die Wachen zuckten ängstlich zusammen. Man spürte es im gesamten Land. Diesen Zorn.

Salies schluckte und sah Ishtar tröstend an.

"Er ist wieder im Land!", hauchte sie und eine Träne lief aus ihrem Auge.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es geht endlich weiter. Na seid ihr schon gespannt? Ich bin jedenfalls gespannt, ob die Fortsetzung bei euch ebenso gut ankommt, wie der Vorgänger. Deswegen lasst doch gerne ein paar Kommis da. Ich würde mich freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So. Seit langem mal wieder ein Kapitel. Ich habe es endlich mal wieder geschafft. Ich bin etwas eingerostet, also vergebt mir bitte eventuelle Fehler.
Viel Spaß noch :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So ich habe es mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben und hoffe es gefällt euch. Da ich lange nicht mehr geschrieben habe, bitte ich darum Fehler zu verzeihen.

Noch eine Sache:
Ich musste leider durch einen Leser erfahren, dass jmd. auf Wattpad zwei meiner Geschichten unter seinem Namen veröffentlicht hat. Ich finde so etwas gar nicht schöne und gehe auch bis zu einer Anzeige. Die Geschichte gehört mir! Wenn jmd. sie wo anders veröffentlichen will, so soll er mich erst fragen und die Kapitel dann auch kennzeichnen, dass es von mir ist. Bei dem Heini auf Wattpad wird die Anzeige gerade bearbeitet. Wenn er sich bei mir entschuldigt und die FF auf Wattpad löscht, so werde ich die Anzeige zurücknehmen.
Ich möchte alle nochmal bitten, solltet ihr sehen, dass jmd. meine Story woanders veröffentlicht, dann meldet ihn bitte direkt und gebt mir eine Info. Ich schreibe FFs NUR auf ANIMEXX!!! Nirgendswo anders!

Bei so etwas verstehe ich keinen Spaß!

Trotzdem noch viel Spaß beim lesen.

MfG

EastPirate Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute,

ein kurzes Kapitel zur Einleitung einer spannenden Diskussion :)
Hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So Leute hier schon mal ein kleines Kapitel, nur damit ihr wisst, dass ich nicht Tod bin :)
Hoffe es gefällt euch, auch wenn es kurz ist. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi.
Endlich mal wieder ein Kapitel.
Bitte entschuldigt, wenn es nicht so gut sein sollte. Bin etwas aus der Übung :)
Hoffe es gefällt euch trotzdem. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute.
Ein kurzes Kapitel, aber für zwischendurch sicherlich nicht schlecht :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute.
Tja 2 Monate ist eine lange Zeit. Leider komm ich nur noch selten zum schreiben. Deswegen kann ich auch keine regelmäßigen Kapitel versprechen. Versprechen kann ich nur, dass ich nicht aufhören werde.

Hoffe euch gefällt das Kapitel. Bin etwas aus der Übung, also nimmt mich bitte nicht so hart ran :)

MfG
EastPirate Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute,
hatte gerade voll Bock das Kapitel zu schreiben, obwohl ich eigentlich keine Zeit habe.
Ich hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Heyho Leute.
Ein kleines Kapitel für den Übergang ins nächste.
Hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Heyho!
Ich bin nicht Tod. Hier ein kleines Kapitel. Auch wenn momentan nicht regelmäßig Kapitel kommen, so kann ich versichern, dass ich weiterhin an meinen Geschichten arbeite. Mir geht bloß momentan soviel durch den Kopf, dass er fast platzt. Hehe.

Hier noch eine kleine Info an alle Harry Potter Fans. Ich bin gerade dabei meine pausierte HP Fanfiction zu überarbeiten und dann fortzuführen. Um die Geschichte besser zu machen, und damit ich wieder zufrieden mit der Geschichte bin, werde ich allerdings die letzten beiden Kapitel löschen müssen. Aber eins nach dem anderen. Lieber erstmal eine Tasse Tee und in Ruhe alles durchgehen :)

Wünsche euch noch viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (92)
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Von:  Hokagebernd
2017-11-20T11:29:45+00:00 20.11.2017 12:29
Ich finde es sehr schade das Dises ff. Ihr erstmal pausiert u. Nich in deinem Fokus liegt denn der erste Teil wahr schon sehr spannend u. Fesselt u. Als der zweite Teil raus kamm bzw. Die Anfänge wahr ich total Happy
Antwort von:  EastPirate
20.11.2017 20:12
Ich war sehr lange mit mir am kämpfen, wie ich es am besten löse. Und da mein Hauptprojekt derzeit meine Harry Potter FF auf Fanifiktion.de ist und ich derzeit mehr Energie in dieses Thema stecke, bleibt dieses Projekt erstmal auf dem trockenen. Da ich auch finde, dass in meinen Geschichten hier noch mehr Potenzial steckt. Deswegen habe ich ja auch beschlossen, einige meiner FFs zu überarbeiten und neu auf Fanfiktion.de zu veröffentlichen. Ich werde auch zu gegebener Zeit Uzumaki Herr der Siegel überarbeiten. Fertiggestellte Projekte werde ich aber auch hier veröffentlichen.
Antwort von:  Hokagebernd
21.11.2017 12:11
Wieso willst du denn ersten Teil überarbeiten die wahr meines Erachtens ganz gut
Antwort von:  EastPirate
21.11.2017 18:34
Ich finde ihn auch gut, aber ich finde, dass es noch mehr Potenzial hat. Kapitel, die ich hätte genauer beschreiben, Sachen die noch super in die Story reinpassen würden. Das ganze ein wenig ausschmücken sozusagen. Ich bin mit Herr der Siegel recht zufrieden, aber ich spüre einfach, dass da noch so einiges rauszuholen ist. :)
Antwort von:  Hokagebernd
22.11.2017 10:07
Okay dann bin ich gespannt
Von:  Isamu_17
2017-11-18T04:24:00+00:00 18.11.2017 05:24
kannst du deinen FF Account dann mal verlinken?
Antwort von:  EastPirate
18.11.2017 13:42
Hi,
da habe ich gar nicht mehr dran gedacht :) Hier extra für dich. Mit ein wenig suchen findet man mich aber auch ohne Link :)
https://www.fanfiktion.de/u/DrFisher
Antwort von:  Isamu_17
18.11.2017 14:21
danke
Von:  Scorbion1984
2016-10-31T07:31:47+00:00 31.10.2016 08:31
Interessante Geschichte ,mal sehen wie es weiter geht !
Von:  Isamu_17
2016-10-30T06:56:32+00:00 30.10.2016 07:56
Wie lange muss ich jetzt bis zum nächsten Kapitel warten?
Nene also war mal wieder gut!
Antwort von:  EastPirate
30.10.2016 08:43
Sry, dass nicht so schnell neue Kapitel kommen.
Ich schaffe es zeitlich einfach nicht mehr so häufig Kapitel zu bringen.
Ich werde versuchen noch im November ein oder zwei Kapitel zu bringen. Versprechen möchte ich aber nichts. Auf jeden Fall wird etwas im Dezember kommen, da ich immer ein Weihnachtspezial bringe, wenn meine FF über Weihnachten läuft.
Antwort von:  Isamu_17
30.10.2016 08:54
Dann ist ja gut und freue mich schon drauf..
Antwort von:  Isamu_17
18.09.2018 15:32
he wie siehts aus?
Von:  Onlyknow3
2016-09-10T15:24:29+00:00 10.09.2016 17:24
Geschafft bin wieder auf dem laufenden. Mir gefällt der fortgang der FF, nur das ausgerechnet Orochimaru nun Narutos Tochter am Wickel hat. Hm das hätte nicht sein müssen dann auch noch gegen einen der sich auf Flüche versteht. Das Ishtar sie alle verraten hat, liegt wohl an seiner Erfahrung und dem Verlust. Wie bei Sasuke und Itachi.
Bin schon ganz neugierig was Naruto mit Ishtar machen wird. Begnadigen kann er ihn nicht, Verbannen eben so wenig, vielleicht bleibt er erst mal im Gefängnis. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  EastPirate
10.09.2016 19:43
Ohhhhh Ishtar....für ihn habe ich was ganz besonderes geplant Muhahaha :)
Von:  Hokagebernd
2016-09-05T08:59:59+00:00 05.09.2016 10:59
Tolles Kapitel man kann nur hoffen das der Zorn von Naruto bis er wieder im Dorf is sich ein wenig gelegt hat wenn nich dann kann nich mal Gott dem Jugen helfen
Von:  fahnm
2016-09-04T16:06:17+00:00 04.09.2016 18:06
Ein Spitzen Kapitel
Freue mich aufs nächste kapitel
Von:  Isamu_17
2016-09-04T15:53:26+00:00 04.09.2016 17:53
Ja es ist nicht die "Macht" die einen Kagen ausmacht. Was ist ein Kage ohne Volk? Es ist das Volk, das den Kagen macht!
Von:  Hokagebernd
2016-09-04T07:56:48+00:00 04.09.2016 09:56
Tolles Kapitel nun ich denke nich das der Uzokage ein Kind hinrichten lässt wenn ishtar denn Uzokage gegen über steht sollte er hoffen das er Informationen hat über denn Aufenthalts Ort seiner Tochter aber noch weiß der Uzokage noch nix von der Entführung seiner Tochter da kann
man nur hoffen das er außer halb eines Dorfes seinen Zorn freien Lauf lässt o. Er hebt sich denn
Für oroschimaru auf u. Ich könnte auch vorstellen das sasuke der momentan denn Platz des Hokagen bekidet u. Gara als kazekage sich auch mit ein mischen dann hat oroschimaru erst recht ein Problem
Von:  fahnm
2016-09-03T18:46:34+00:00 03.09.2016 20:46
Ein Spitzen Kapitel

Antwort von:  EastPirate
04.09.2016 16:12
Danke :)


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