Vergessene Erinnerungen von YumeCosplay (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 7: Die Wahrheit ----------------------- Sooo lange musstet ihr warten ich hoffe das ihr euch nun umso mehr Freut endlich weiter lesen zu können. ich sage nur Viel Spaß ^^ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Einen Augenblick lang schaute Sasuke besorgt auf den blonden, doch als er bemerkte wie dieser anfing zu träumen, beruhigte sich sein Herz ein bisschen. Meine Augen öffneten sich schlagartig und ich merkte sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Verwirrt schaute ich mich um, denn bis eben lag ich noch bei Sasuke im Schlafzimmer. Jetzt saß ich auf einem Fußboden. Außerdem verspürte ich keinen Schmerzen mehr. Wie war das möglich?, frage ich mich. Langsam stand ich auf und sah mich um. Ich bemerkte ich, dass die Einrichtung eine ganz andere war. Der Raum in dem ich stand, war liebevoll eingerichtet mit hellen freundlichen Farben bestückt, fast wie ein Kinderzimmer. Ich ging zu erst zum Fenster, welches sich über eine ganze Wand breite hinzog. Ein Paar Wolken zierten den sonst so strahlend blauen Himmel. Eine etwas Größere hatte sich so eben vor sie Sonne gelegt und verdunkelt für einen kurzen Moment den Raum. Mein Blick ging nach unten Richtung Garten und der Anblick, der sich mir bot ließ mein Herz schneller schlagen. Alles kam mir seltsam bekannt vor. Der Anblick fesselte mich einen Augenblick, doch ich löste mich schnell wieder. Erst jetzt bemerkte ich eine Tür auf der anderen Seite des Zimmers. Dumpfe Geräusche drangen von der Tür zu meinen Ohren. Zögerlich ging ich auf die Tür zu und verharrte einen Moment vor ihr, ehe ich die Klinke herunter drückte und den Durchgang öffnete. Langsam trat ich ein. In diesem Zimmer waren viele Spielsachen auf dem Boden verstreut, auch viele Kuscheltiere lagen auf dem Boden herum. In mitten der ganzen Sachen saß ein kleines Kind und lachte fröhlich. Es spielte alleine, doch das schien dem Kleinen nichts aus zu machen. Wieder bewegte sich mein Körper, ohne dass ich es eigentlich wollte. Ich lief auf das kleine Kind zu und sah ihn etwas genauer an. Auch wenn ich jetzt vor ihm stand, schien er mich nicht im geringsten war zu nehmen. Ich setzte mich neben das kleine Kind und sah ihn erst jetzt genauer an. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken, als ich erkannte, dass der kleine Junge mein Früheres Ich war. Stimmen waren zu hören und eine Türklinke wurde betätigt. Eine Männerstimme war zu hören genau wie die Stimme einer Frau, soweit konnte ich es bis dato unterscheiden. Ich erinnerte mich daran, was Sasuke mir erzählt hatte und sah dann genauer zur Tür, als diese aufgeschlossen wurde. //Also wurde ich wirklich wie ein Tier eingesperrt// dachte ich und mein Blick wurde wütend und traurig. Der kleine schien die Stimmen zu erkennen, denn er stand mit wackligen Beinen auf und torkelte zur Tür. Als diese dann endlich richtig geöffnet wurde trat eine Frau herein. Erst als sie die Tür wieder richtig geschlossen hatte, wandte sie sich dem kleinen zu. Auf ihrem Gesicht zauberte sich ein liebevolles und warmes Lächeln. Der kleine streckte sich zu ihr nach oben und sofort nahm sie ihn auf den Arm und küsste ihn auf die Wange. Die Frau hatte lange rote Haare und nachdem ich genauer hinsah erkannte ich ihr Gesicht wieder. Das schien Kushina zu sein, meine Mutter, zu sein. Es war seltsam sie zu sehen, denn ich kannte sie eigentlich gar nicht. Bei ihrem Anblick schlug mein Herz schneller und ich spürte die Liebe, die sie ausstrahlte. Kushina wippte etwas mit ihm umher und ging dann zum großen Himmelbett, draußen wurde es bereits Dunkel und es war Zeit für den Kleinen zu schlafen. Liebevoll zog sie dem kleinen seinen Schlafanzug an und Legte sich zu ihm ins Bett. Ich trat zum Bett heran. Behutsam deckte sie ihn zu, dann holte sie ein Buch aus der Schublade des kleinen Nachtisches neben dem Bett. Sie betrachtet den kleinen kurz und schlug dann das Buch auf, um ihm daraus Vorzulesen. Es dauerte nicht Lange und er war eingeschlafen. Vorsichtig strich sie dem kleinen eine Strähne aus dem Gesicht, doch das bekam er nicht mit. Einen Augenblick später klopfte es an der Tür und sie sah auf. Der junge blonde Mann musste Minato, mein Vater, sein. Er lächelte und trat zum Bett heran, um seinen schlafenden Sohn zu betrachten. Als er den kleinen so betrachtete, machte sich genau wie bei Kushina ein Lächeln breit. In diesem Moment wurde mir bewusst, das ich meinen Eltern sehr wichtig gewesen war, sie hatten mich geliebt und keines falls war ich für sie ein Monster oder eine Last. Tränen liefen mir über die Wange und ich lächelte zufrieden. Wenn sie mich nicht geliebt hätten, dann würden sie den kleinen nicht so ansehen. Kushina stand auf und nahm Minatos Hand, leise gingen sie zur Tür des Zimmers. Kurz bevor das Licht gelöscht wurde, konnte ich erkennen das sich Mintoas Blick in einen traurigen umwandelte. Dann machten sie das Licht aus und verließen den Raum leise. Ich wunderte mich darüber, warum war sein Blick plötzlich so traurig. //Wusste er das etwas passieren würde?// fragte ich mir und betrachtete den kleinen noch etwas beim schlafen. Ich dachte über Minato nach. Ich hatte seine Augenfarbe, seine Haarfarbe und die gleichen Gesichtszüge wie er. Ich schloss meine Augen kurz, um einen klaren Gedanken zu fassen. Nach dem sich mein Herz ein wenig beruhigt hatte öffnete ich meine Augen wieder, doch das Zimmer war verschwunden. Ich stand im großen Nichts und befürchtete dass ich bei der kleinsten Bewegung in den bodenlosen Abgrund stürzen würde. Eine Tür schwebte vor mir im Nichts und ich begann zögerlich einen Schritt vor den anderen zu machen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich den Türknauf. Ich öffnete die Tür und betrat das gleiche Zimmer, in dem ich Minato und Kushina gesehen hatte. Wieder sah ich mein früheres Ich und ging ich auf ihn zu. Er schien älter geworden zu sein. Seine Bewegungen waren kontrollierter und er sprach mit ein paar Figuren. Kurz beobachtet ich ihn, doch lautes Reden und Schreien drangen in mein Ohr und verlangten meine Aufmerksamkeit. Ich sah auf. Der kleine tat es mir gleich. Er lies die Figuren lassen und senkte den Kopf. Traurigkeit spiegelte sich in seinen blauen Augen wieder. Er stand auf und ging zum großen Fenster und sah hinaus in den wunderschönen mit Blumengarten. Doch alles wurde Dunkel, denn am Himmel Türmten sich schwarze Wolken auf, so als wüssten diese, dass etwas schlimmes passieren würde. Gerade als ich zu ihm gehen wollte, streifte mein Blick noch mal dir Tür. Eine urplötzliche Stille jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Im nächsten Moment zog Rauch unter Tür ins Zimmer. Mein Mund wollte Schreie und Rufe heraus bringen, doch kein einziger Ton kam heraus. Ich sah zum kleinen, doch der schien das alles um sich herum auszublenden und gar nicht mitzubekommen. Ich hörte von draußen ein Keuchen und Husten und mein Blick viel wieder zur Tür. Im nächsten Moment öffnete sich diese. Es war Minato. Noch ehe er es schaffte 3 Schritte ins Zimmer zu laufen, fiel er auf die Knie. Er hatte schon zu viel der giftigen Gase eingeatmet. Der kleine erschrak und fuhr herum. Er war verwirrt und hatte nun große Angst. Beim Anblick seines Vaters liefen die ersten Tränen über die Wange. Minato richtete sich etwas auf und breitet leicht seine Arm aus. Der Kleine verstand und rannte sofort auf ihn zu. Seine kleinen Arme um schlagen sich und Minatos Hals und er schmiegte sich eng an ihn heran. Minato hatte einige Brandverletzungen an seinen Beinen und Armen, welche seine Bewegungen etwas eingeschränkten. Doch das hielt ihn nicht davon ab ihn liebevoll in den Arm zu nehmen. „Es wird alles gut, ich verspreche es dir“, hauchte er dem kleinen ins Ohr, um ihn zu beruhigen. Schnell nahm er ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und drückte es dem kleinen vor den Mund, um ihn vor dem Qualm zu beschützen. Er rannte so gut es noch ging durch die in Flammen gehüllten Gänge, in denen schon einiges an Geröll von der Decke gefallen war und die Wege versperrte. Ich rannte wie automatisch mit und sah überall in den Gängen Diener, die anderen halfen, doch dass alles schien nicht zu nützen. Dieses Feuer konnte keiner mehr stoppen, doch als die Diener das einsahen, war es für sie zu spät. Schreie halten an den Wänden wieder und ich kniff die Augen zu und rannte einfach weiter. Als Minato es endlich geschafft hatte aus dem Flammenden Gebäude zu entkommen, setzt er den kleinen ab. Dieder wollte natürlich bei ihm bleiben, doch Minato konnte nicht. Er Kniete noch ein letztes Mal zu ihm nieder. „ Naruto … du musst jetzt ein starker Junge sein. Deine Mutter und auch ich … wir lieben dich über alles,… wir lassen nicht zu das dir etwas passiert, niemals mein kleiner Schatz“, sagte Minato mit einem ruhigen lächeln und küsste ihn auf die Stirn. Mein Blick fiel auf 2 mir wohl bekannte Gesichter. Sie kamen angerannt, nickten Minato traurig zu und namen den kleinen zu sich. Der kleine versuchte sich zu wehren, doch die Arme der beiden Erwachsenen war einfach zu stark, als das er sich hätte befreien können. Minato nickte den beiden zu und lächelte leicht. Ein letztes Mal blickte er zu seinem Sohn, dann rannte er in das nun komplett in Flammen stehende Anwesen zurück. Einen Augenblick später begann das Haus in sich zusammen zu fallen und man konnte die verzweifelten Stimmen und Schreie derer Hören, die noch immer in dem Haus gefangen waren. Ich brach zu zusammen, daran was ich jetzt sah und an die Schreie konnte ich mich jetzt nur zu gut erinnern. Eine Frau war zu hören und ein Mann die qualvoll in diesen Flammen umkamen. Plötzlich war alles stumm, nichts war zu hören, weder die Schreie des kleinen, noch die Schreie der Menschen, die im Haus waren, noch die Flammen und das Knistern des Feuers. Dann wurde alles schwarz. __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ich hoffe das lange Warten hat sich gelohnt Lasst doch ein kommi da das würde mich freuen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)