10 verdammte Jahre von Krasawaza ================================================================================ Kapitel 2: Das zueinander finden Teil I --------------------------------------- Es war ein normaler Tag im Mai. Die Sonne schien und es war sommerlich warm. Alles war normal, bis sich die Klassenzimmertür öffente. Die Schüler schauten auf. Herein kam ihr Direktor mit zwei Jungen Frauen. "Direktor Kempel was kann ich für sie tun?" fragte die Klassenlehrerin Frau Miller und beäugte die beiden Frauen misstrauisch. Neue Schülerinnen konnten es nicht sein, dafür waren die Jungen Damen zu alt. Frau Miller musterte die Frauen genau. Sie strahlten etwas seltsames aus. Nichts das sie es Worte fassen konnte. Die Frauen hatten zwar das selbe Gesicht, dennoch machten sie einen sehr unterschiedlichen Eindruck. Die eine sah aus wie das personifizierte Gute mit ihren blonen Haaren und weißen Kleidung. Die andere wie das personifizierte Böse mit ihren schwarzen Haaren und schwarzen Kleidung. Frau Miller rümpfte leicht die Nase, als sie die Kleidung sah, diese war zu knapp für ihren Geschmack. Sie sagte nichts wartete immernoch auf eine Antwort des Direktors. "Es tut mir Leid ihren Unterricht stören zu müssen, aber kann Natalie bitte mitkommen?" Frau Miller nickte nur. Natalie stand auf und verschwand mit den dreien nach draußen. Die Lehrerin machte sich so ihr Gedanken. Sie konnte sich nicht vorstellen was die beiden Frauen von dem Mädchen wollten. Sie nahm sich vor später den Direktor zu fragen. Erst kurz vor Ende der Stunde klopfte Natalie an die Tür und betrat den Klassenraum. Sofort sah die Lehrerin eine Veränderung an dem Mädchen. Vorher lief sie mit leicht eingezogenen Kopf, doch nun kam sie mit hoch erhobene Haupt herein. Die Ausstrahlung hatte sich auch geändert. Natalie hatte einen zerschlissenen Rucksack dabei, den sie definitiv nicht mit rausgenommen hatte und ihre Augen zeigten ein Alter und Wissen, welches das Mädchen nicht hatte. Sie sah auch ein wenig fertig aus und ihre Augen waren leicht gerötet, als hätte sie geweint. Natalie setzte sich auf ihren Platz und kramte im Rucksack. Bevor Frau Miller etwas sagen konnte klingelte es zur Pause. Sie sah ihre Chance mit dem Mädchen zu reden. "Okay die Stunde ist beendet. Natalie bleibst du noch kurz." leicht genervt blieb das Mädchen sitzen. "Geht es dir gut? Ist etwas passiert?" fragte Frau Miller und sah schon das Natalie nicht reden wollte, dennoch gab das Mädchen eine, wenn auch patzige, Antwort. "Natürlich geht es mit gut. Darf ich jetzt gehen?" die Lehrerin nickte mehr war aus der Schülerin nicht heraus zu bekommen. Frau Miller machte sich auf den Weg zum Direktor um vielleicht noch etwas zu erfahren. Sie klopfte höfflich an der Bürotür und wartete bis sie herein gebeten wurde. Zu ihrer Überraschung saßen die beiden Frauen noch in dem Büro. "Könnte ich erfahren was sie mit meiner Schülerin gemacht haben. Sie kam total verändert zurück?" fragte sie nach einer weiteren Aufforderung. "Dürften wir erst erfahren wer sie sind und was ihnen das Recht gibt uns über eine Schülerin, hinter ihrem Rücken wohlbemerkt, auszufragen?" kam eine Antwort von der Schwarzhaarigen. "Ich bin Frau Miller, die Klassenlehrerin. Ich bin für sie in der Schule verantwortlich." "Sehr erfreut mein Name ist Aurelia Destino und das ist meine Schwester Evangelin. Nun Sie brauchen keine Verantwortung mehr für Natalie übernehmen. Das übernehmen jetzt wir. Da Natalie Ihnen nicht gesagt hat worum es hier geht hält sie es wohl auch nicht für nötig. Demnach werden wir es Ihnen auch nicht sagen." diesmal hatte die Blonde gesprochen. Frau Miller bekam auch nichts mehr raus, egal wie viel sie nachgebohrt hatte, sie bekam keine Antwort. Der Direktor saß nebendran und schaute hilflos. Er konnte Frau Miller auch nichts sagen, obwohl er wusste um was es ging. Er konnte nichts sagen, da die Frauen es ihm verboten hatten und sollte er sich dazu entscheiden es zu erzählen, keiner würde ihm glauben. Den Rest der Pause stand Frau Miller am Fenster des Lehrerzimmers und schaute in den Pausenhof. Sie konnte zwar nur den Hof un nicht den Park sehen, doch das reicht ihr. Natalie saß auf einer großen Bänke die um einen Busch herum gebaut wurden. Immer wieder blickte sie in den Rucksack. Irgendwann hob sie den Ruckrack hoch und lief um den Busch. Steven saß wieder an seinem Platz mit dem Laptop. Natalie hielt den Rucksack in seine Richtung und spickte wieder herein. Es schien als hätte sie gesehen was sie wollte, denn sie setzte sich neben den Aussenseiter, klappte rotzfrech den Laptop zu. Steven war davon nicht sehr angetan und fuhr sie an. Frau Miller verfluchte sich dafür nichts zu hören, doch beobachtete sie die Szene weiter. Natalie griff in die Tasche und zog eine silberne Kette mit Anhänger, den die Lehrerin nicht erkennen konnte, heraus und drückte sie ihrem Mitschüler in die Hand. Er schaute sie Verständnislos an. Nach weiteren Worten zog er sie an. Im selben Moment zog Natalie den Laptop weg und Steve langte sich schreiend an den Kopf. So schnell wie er anfing hörte er auf zu schreien. Mehrere Schüler hatten sich um die beiden versammelt. Auch Herr Porter kam nun zu den beiden und fragte wohl was los war. Frau Miller sah, dass Steven antwortete und Herr Porter mit dem Kopf nickt und wieder verschwand. Kurz darauf hatte es wieder zum Unterricht geklingelt. Frau Miller hatte Glück, da sie ihre Klasse wieder hatte, also machte sie sich für den Unterricht fertig und ging zur Klasse. Kaum betrat sie den Klassenraum sah sie, dass Steven sich vor zu Natalie gesetzt hatte. Normalerweise duldete sie sowas nicht, doch hier handelte es sich um einen Schüler, der sich sonst immer selbst isolierte. "Also ich teile euch mehrer Texte aus, ihr sucht euch einen aus und schreibt ihn weiter. Das ist die letzte Übung für die Klassenarbeit am Freitag. Morgen und übermorgen besprechen wir eure Übungen." Sie teilte der Klasse die Aufgaben aus und setzte sich an ihr Pult. Vereinzeld konnte man Schüler murmel hören. Frau Miller ließ immer wieder den blick schleifen während sie Klassenarbeiten von einer anderen Klasse kontrollierte. Der Unterricht verlief ruhig. Nun musste Frau Miller in eine andere Klasse. ~~~~ Das Gute an dieser Schule war, es war eine Ganztagesschule und die Schüler aßen hier zu Mittag, verbrachten ihre Pause hier und gingen dann wieder zum Unterricht. Dafür bekamen sie keine Hausaufgaben. In der Mittagspause setzte sich Frau Miller auf die andere Seite der Bank von dort konnte sie gute hören. "Man, wenn Frau Miller mich heute weiter stalkt drehe ich ihr den Hals um." "Ceara lass die arme Lehrerin am Leben. Erzähl mir lieber was die beiden Hexen von dir wollten." "Sam, nenn mich bitte Sam. Aurelia und Evangelin wollen, dass wir die Schule abschließen und dann nach Irland gehen. Ach ja diese Nachricht gaben sie mir auch noch. " "Dann sagst du wieder Ted zu mir. Irland heißt das-?" "Genau Amando lebt. Noch. Er ist 98 Jahre alt. Wir müssen die anderen finden. Ares ist in unserer Klasse. Wo sich Embrico und Sibratus aufhalten kann ich nicht sagen. Ich will so schnell wie möglich zu Amando. Ich will ihn noch einmal sehen, bevor er stirbt." "Gut, dass wir immer in der selben Schule sind. Ich habe keine lust ein ganzes Land abzusuchen." Frau Miller hatte genug gehört. Sie stand auf und schritt um den Busch. Sie sah sich die beiden Schüler an. Natalie oder wie auch immer hatte die Hände vor ihr Gesicht geschlagen und sah aus, als hätte sie gleich einen Nervenzusammenbruch. Steve saß hiflos daneben. "Natalie, Steve kommt ihr mit?" es war zwar eine Frage, doch der Ton sagte, dass Frau Miller kein wiederspruch duldete. Widerwillig folgten die beiden Schüler. Zu dritt gingen sie in ihr Klassenzimmer. Die Schüler setzten sich auf ihr Plätze und warteten darauf, dass die Lehrerin anfing zu sprechen. "Ich habe euer Gespräch verfolgt und hätte ein paar Fragen an euch." "Sie können fragen, doch werden sie keine Antwort bekommen. Es würde ihr Denken vollkommen übersteigen. Sie würden uns nicht glauben." Natalie antwortete wieder patzig und Steve nickte zustimmend. "Ihr könnt nicht denken, dass ich euch nicht glaube, wenn ihr mir nicht erzählt was los ist." versuchte die Lehrerin es nochmal ruhig, doch sie stieß nur auf Schweigen. Die Schüler sagten einfach nichts mehr. Sie schwiegen. "Gebt mir den Rucksack!" forderte sie jetzt die Schüler auf. DIe erste Reaktion war ein erschrockener Blick, doch dann grinste Natalie. "Nein!" mehr sagte sie nicht. "Gib mir den Rucksack. Ich habe den Verdacht, dass darin verbotene Gegenstände sind." "Ich räume den Rucksack vor ihnen aus." sagte Natalie und breitete die Dinge aus dem Rucksack aus. Sie wollte nicht, dass die Lehrerin den Rucksack anfasste. Er war einfach zu Wertvoll, auch wenn er so kaputt aussah. Es waren Ketten und Kleidung. Nachdem sie alles ausgeräumt hatte, zeigte sie der Lehrerin den leeren Rucksack in der Hand und beobachtete. Als Frau Miller eine der Ketten in die Hand nahm, zogen sich die Augen des Mädchens zu schlitzen zusammen. Ihr entging keine Bewegung. Auch Steven beobachtet alles mit Adleraugen. Die Ketten hatten alle einen silbernen Anhänger mit einem Edelstein in der Mitte. Sie sah, dass Natalie einen blauen Stein hatte, während Steven einen Gelben hatte. Vor ihr auf dem Tisch lagen noch zwei Ketten mit einem grünen und einen violetten Stein. In ihrer Hande hatte sie eine mit einem roten Edelstein. Der Anhänger selbst war ein Medaillion. Frau Miller ließ es das Medaillion zu öffnen. Sie wollte die beiden nicht unnötig Provozieren. "Sind die Ketten gestohlen?" sie musste fragen. Natalie schnappte empört nach Luft und verneinte wehement. Weiter konnte die Lehrerin nicht fragen, denn die Schulglocke machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Es begannen die letzten beiden Stunden, danach wurden die Schüler entlassen. ~~~~~ Drei Tage war das nun her. Natalie, die von Steven nur noch Sam genannt wurde, den sie selbst nur noch Ted nannte, war kurz vor dem durchdrehen. Sie hatte noch keinen weiter gefunden, selbst Ares nicht, obwohl es eindeutig war, dass dieser in ihre Klasse ging. Sie hatte die Ketten von Aurelia und Evangelin immer auf Gruppen gerichtet um so schneller mehr Schüler auszuschließen. Das mühselige daran war, dass, sollte eine Kette reagieren, sie mindesten vier Schüler hatte, auf die, die Kette reagierte. So mussten sie und Ted immer wieder verschiedene Schüler abfangen. Es war zum verzweifeln. Momentan saß Sam im Park der Schule und las ein Buch über Geschichte. Sie musste wissen was damals geschah und ob es so wichtig war, dass es aufgeschrieben wurde. "Sam! Sam ich habe Ares gefunden. Es ist Phillip." Ted kam aus sie zu gerannt, als sie die Worte verstand sprang sie auf, packte ihre Sachen und lief auf ihn zu. "Ist er grade alleine?" fragte sie. "Nein, aber er ist im Ruheraum." kam auch schon die Antwort. Zähne knirschend lief sie mit Ted in den Ruheraum. Kaum durch die Tür sah sie ihn. Phillip saß auf einem Sitzsack. Er hatte Kopfhörer auf und die Augen geschlossen. Im Ruheraum waren nicht viele Schüler, doch konnte sie sich Phillip nicht nähern ohne das es auffiel. Ihr verhalten in den letzten drei Tagen hatte schon genug für aufsehen gesorgt. Die Lehrer waren schon Aufmerksam auf sie und auch Ted hatten sie ins Visier genommen. Andere Schüler starrten sie an. Doch was konnte sie dafür. Sie war nicht mehr die selbe Person. Sie konnte sich nicht mehr wir früher verhalten. Sam setzte sich in einen Sessel und Ted setzte sich gegenüber. Sie hatten den ganzen Raum im Blick und konnten nur hoffen, das die anderen Schüler früher in den Unterricht mussten, als sie selbst. Sam nahm ein Buch aus ihrer Tasche und gab es Ted. Sie zog ein zweites für sich heraus und tat so, als würde sie lesen. Sie hatten kein Glück. Die Schüler blieben die ganze Pause. Wütend schritt sie in den Unterricht. Sie wollten den Plan heute noch durchziehen, denn am Wochenende hatten sie andere Pläne. Es klingelte zum Schulschluss. Sam und Ted packten langsam zusammen. Als sie sahen, dass Phillip den Raum verließ, liefen sie ihm nach. Phillip wohnte nur ein paar Straßen weiter. Die beiden hofften das ihr Mitschüler nicht mit dem Fahrrad kam, wie er es manchmal tat. Sam betete zu allen Göttern die sie kannte, dass dem nicht so war. Erleichtert atmeten die beiden auf, als sie sahen, dass Phillip nicht zum Fahrradkeller ging. Sie schlichen sich näher an den Jungen heran. Sam zog die passende Kette heraus und prüfte ob sie wirklich den richtigen Anhänger hatte. Sie hatte die Kette mit dem roten Edelstein in der Hand. Sie warteten, bis sie sicher waren, dass keiner zuschaute und beschleunigten ihre Schritte. Bei Phillip angekommen packt Ted den Jungen und Sam zog ihm die Kette über den Kopf. "Hey spinnt-Ah scheiße tut das weh." erst schrie er, dann kamen die Worte gepresst und er ging in die Knie. Nach ein paar Augenblicken schaute er auf und Sam reichte ihm die Hand, um ihn hoch zuziehen. Phillip nahm das Angebot an und lies sich aufhelfen. Phillip blickte kurz auf die Anhänger und grinste. "Natalie und Steven. Jetzt kann ich euer Verhalten die letzten Tage verstehen. Ceara und Theodericus verhalten sich natülich anders." Sam fiel ihm nach diesen Worten um den Hals und Ted klopfte ihm auf die Schulter. Kurz wurde das wichtigste ausgetausch, Phillip bestand darauf Ares genannt zu werden, danach machten sie sich auf den Weg nach Hause. ~~~~~ Es war Samstag Mittag. Ihre Eltern dachten sie ging zu ihrem Freund und das tat Sam auch. Sie musste ihn verlassen. Natalie mochte ihn geliebt haben, doch Sam oder besser Ceara war mit Ares verheiratet. Ihren Eltern würde sie nichts davon erzählen. So hatte sie immer ein Alibi. Bei ihrem Freund angekommen klingelte sie an der Tür und wartete. Er ließ sie herein und sie gingen in das Zimmer des Jungen. "Schatz ich hatte dich erst später erwartet. Wollten wir nicht heute Abend weg? Du hattest in letzter Zeit keine Zeit mehr für mich." er wollte sie küssen, doch sie wich aus. Er sah sie verständnislos an. "Christoph. Wie sage ich es dir am Besten." sie atmete tief durch und er ahnte schon das Schlimmste. "Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein. Es ist nicht deine Schuld. Die Situation hat sie geändert." sein Gesicht blieb ausdruckslos, er ging auf sie zu, holte aus und gab ihr eine Ohrfeige. Sam war geschockt. Er hatte noch nie die Hand ihr gegenüber erhoben. Natürlich wusste sie, dass er ab und zu mal zu schlug, doch sie hatte er noch nie gschlagen. Verdammt sie konnte doch nichts dafür, dass sie jetzt eine andere Person war. Sie drehte sich um und ging ohne sich noch einmal umzusehen. Ihr nächstes Ziel war das Zuhause von Phillip. Steven war warscheinlich auch schon da. Nach einer halben Stunde kam sie an dem Haus an. Kurz blieb sie stehen und staunte. "Ares hat so ein Glück, als Phillip geboren zu sein." murmelte sie und trat durch das Gartentor. An der Haustür klingelte sie. Eine Frau öffnete die Tür und führte sie ins Zimmer von Phillip. Vor dem Zimmer klopfte. Ares öffnete und zog sie ins Zimmer. Ted war auch schon da und hatte mal wieder seinen Laptop auf dem Schoss und tippte wild auf die Tasten. Ares beobachtete Sam. An der schon leicht geschwollenen Wange blieb sein blick Hängen. Er griff Sam ans Kinn und zog ihren Kopf leicht zur Seite. "War das Christoph?" fragte er laut und schroff. Ted schaute auf und sah was Ares so wütend machte. Er setzte seinen Laptop neben sich auf das Bett und stand auf um sich die Wange anzusehen. Sam nickte und schlug die Hand von Ares weg. "Ich bringe ihn um." er wollte schon los stürmen, als sich Arme um seinen Oberkorper schlangen. "Tu es bitte nicht. Natalie hat ihn geliebt." flüsterte Sam. Resignierend ließ Ares seinen Kopf nach vorne fallen. "Natalie existiert nicht mehr." sagte er genauso leise. "Ich konnte ihm doch nicht erklären, das ich nicht Natalie bin, obwohl ich sie war. Du weisst es würde keiner verstehen. Wenn du jetzt zu Chris gehst wird er wissen, dass du es bist dem mein Herz gehört. Er würde dir etwas antun. Ich könnte mir das nicht verzeihen." Ares nickte, das war Wahr. Noch konnte er sich nicht wehren, doch sobald er es konnte würde Christoph dafür bezahlen. "Also was haben wir bis jetzt." fragte Ares nur um vom Thema abzulenken. "Nichts bis auf diesen Zettel." sagte Ted um Sam zeit zugegeben sich zu sammeln. Sie ließ Ares los und dieser holte sich den Zettel. Darauf standen nur zwei Worte. "Pueri fata. Das ist Latein für das Schicksal des Kindes. Was zu Teufel soll das heißen." "Keine Ahnung. Die beiden Hexen drehen von mal zu mal mehr durch." Ted zuckte nur mit den Schultern. Ares grinste spätestens jetzt hätte er Ted erkannt. Er war der einzigste, der die Schwestern so nannte. "Das finden wir schon heraus. Wichtiger wäre es, wenn wir Embrico und Sibratus finden. Das Rätsel können wir wahrscheinlich erst lösen wenn wir alle zusammen sind." Zusammen berieten sie sich weiter. Kamen jedoch zu keinem Ergebnis. Ohne die anderen beiden konnten sie nicht handeln. Sie hatten nur noch zwei Wochen, dann waren Ferien. Sam wollte in dieser Zeit nach Irland, doch wollte sie auch erst die Gruppe komplett haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)