Ins Glück gestolpert von Lisann ================================================================================ Kapitel 21: Das Wappen ---------------------- Die letzten paar Tage bis Heiligabend vergingen schnell. Viel zu schnell, wie ich finde. Ich hatte das Schwert von Sasuke unbemerkt wieder auf die Stütze gelegt. Es sah jetzt wieder aus wie neu! Um genau zu sein, sogar noch besser! Direkt unter dem Griff war auf der Klinge das Uchiha-Wappen auf beiden Seiten eingebrannt. Es sah wirklich gut aus. Naja, also heute war auf jeden fall der bekannte "Horrortag". Weihnachten! Eigentlich war der Tag ganz entspannt. Als wir morgens aufwachten, haben wir uns mit Hinata und Naruto zum Frühstückessen verabredet. Der Schnee war noch viel viel mehr geworden. Gemeindearbeiter hatten versucht die Straßen und Haustüren etwas freizuschaufeln. Aber es war einfach schon viel zu viel wieder nach gefallen. Die Häuser waren geschmückt und auch die Laternen und ein paar Bäume am Straßenrand waren mit Lichterketten behängt. "Hast du etwa schon keinen hunger mehr?" Naruto, der mir gegenüber saß, musterte mich skeptisch. Beleidigt verschrenkte ich die Arme vor der Brust: "Na hör Mal! Ich hatte wirklich genug auf meinem Teller liegen! Ich muss ja nicht so wie du den Laden komplet leer essen oder?!" "Ich hab überhaupt nicht so viel gegessen!" Ich fing an zu lachen: "Ne ne schon klar! Sowas nennt man dann wohl einen gesunden Appetit." Hinata kam gerade von der Toilette zurück und setzte sich neben den verliebt guckenden Uzumaki. "Seit ihr heute Abend bei dir oder feiert ihr mit Hinata's Familie?" Sasuke nahm ein schluck von seinem Bier und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Naruto wurde etwas blass, weswegen Hinata das Antworten übernahm: "Wir essen mit meiner Familie, Neji und Tenten zusammen. Aber wir schlafen bei Naruto." Belustigt beobachtete ich Naruto: "Sag Mal, Uzumaki? Hast du schiss?" Er nahm schnell einen schluck von seinem Getränk und sah mich empört an: "NEIN! Ich mein, wovor den?! So ein Blödsinn!" Hinata seufzte: "Nun... Neji hat die blöde Angewohnheit Naruto auf Schritt und Tritt zu beobachten, er übertreib aber im grunde will er nur auf mich aufpassen. Und mein Vater ist einfach... nunja, zu ernst und er hat Neji im 'übertreiben' unterrichtet!" Sasuke und ich fingen gleichzeitig an zu lachen: "Da musst du wohl durch Dobe!" Naruto fuhr sich mit den Fingern durch sein struppiges, blondes Haar: "Wenn es nur Neji wäre... Das wäre nicht so schlimm, damit komm ich klar. Aber Hiashi? Ohman der macht mir echt angst!" Tja, so ist es wohl, wenn man einen Vater hat. Es geht um Hinata, seinen kleinen Engel. Ist doch nur verständlich. Bei mir übernimmt die Rolle wohl Kakashi. Womit Sasuke keinen leichteren Part hat! Hinata nahm Naruto's Hand und lächelte ihn mitfühlend an. Er lehnte sich zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss. Immer wenn man die Beiden sieht, geht einem das Herz auf. Naruto trägt Hinata auf Händen und Hinata würde alles für Naruto tun! Sie sind ein wundervolles Paar! Sasuke riss mich aus meiner Schwärmerei: "Wir müssen los." Ich nickte und streckte mich. "Wo müsst ihr denn hin?" Ich zog meine Jacke über: "Zu Kakashi." Naruto zog skeptisch eine Augenbraue nach oben: "Seid ihr heute Abend nicht zusammen?" Sasuke ging zum Tresen und bezahlte unserer Essen. "Nein. Kakashi trifft sich mit Gai und noch ein paar anderen Leuten. Und wir sind froh wenn wir unsere Ruhe haben!" Naruto schüttelte nur genervt den Kopf. Sasuke kam zurück und wir verschwanden. Naruto und Hinata blieben noch etwas da. Wahrscheinlich versucht Naruto sich zu drücken. Sünde. Die Straße war eine einzige Eisfläche. Ich klammerte mich an Sasuke's Arm fest. Meine Schuhe hatten jegliches Profil letztes Jahr schon verloren und waren jetzt zum Schlittschuhfahren wirklich perfekt geeignet. "Mal überlegt neue Schuhe zu kaufen?" Ich fing an zu lachen: "Ha! Erstens hab ich sowieso schon genug Schuhe und zweitens liebe ich diese Schuhe! Die sehen voll gut aus!" Er guckte kurz zu meinen Füßen runter und zuckte dann mit den Schultern: "Du kannst natürlich auch den ganzen Winter durch die Gegend rutschen aber dabei wenigstens gut aussehen!" Er schob mich vor sich herum, auf seine andere Seite: "Lauf da, da ist der Schnee nicht so festgetreten." Ich blieb kurz stehen und streckte mich. Ich war die ganze Zeit gekrümmt gelaufen, weil ich angst hatte auszurutschen. Er hatte recht, auf dem lockeren Schnee war das Laufen nicht ganz so schwer. "Du warst in letzter Zeit wirklich viel arbeiten. Das ist gemein von Tsunade!" Er schüttelte den Kopf: "Nein, dass ist schon in ordnung." Skeptisch lies ich es so stehen, da wir gerade vor der Tür von Kakashi ankamen. Ich klingelte und nach ein paar Sekunden öffnete Kakashi die Tür. "Na ihr beiden, kommt rein." Er schob die Tür auf, drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Es war richtig schön warm! Wir zogen unsere Jacken und Schuhe aus und folgten ihm. "Wollt ihr was trinken?" Er zeigte auf Sasuke: "Kaffe?" Dieser nickte und setzte sich auf die kleine Couch. Geschmückt war die Wohnung auch nicht wirklich. Um die Gardinenstange war eine Lichterkette geschlungen aber sonst war hier auch nichts. Ich mag keinen Kaffe, deswegen fragte er mich gar nicht erst. Wahrscheinlich kommt er gleich mit einem leckeren Kakao zurück. Er kennt mich halt. Er verschwand in der Küche und ich schlenderte durchs Haus: "Was hast du aus meinem alten Zimmer gemacht?" "Ein Trainingsraum." Ich öffnete die Tür und sah mich um. Er hatte alles rausgeräumt, den Raum weiß gestrichen und Trainingsgeräte reingestellt. "Warum? Wir haben doch Trainingsräume bei den Übungsplätzen." Kakashi trug die Tassen ins Wohnzimmer und stellte sie auf den Tisch: "Ja aber es ist schöner einen im Haus zu haben und da ich jetzt sowieso einen freien Raum hatte..." Ich schloss die Tür wieder und ging zurück ins Wohnzimmer: "Ach so, ich hab noch eine Kleinigkeit für dich." Kakashi zog skeptisch eine Augenbraue nach oben: "Das hätte doch nicht sein müssen." Ich zuckte nur mit den Achseln: "Ja, ja... Wie gesagt, ist ja nur eine Kleinigkeit." Ich kramte in meiner Tasche herum und zog das dicke Buch hervor: "Ich hab mich mal ein bisschen umgehört und vielleicht gefällt es dir ja." Er lächelte: "Danke Yuki. Ich bin gespannt.". Sasuke nahm entspannt einen Schluck von seinem Kaffe und erst da bemerkte ich, dass vor meiner Nase eine große Tasse Kakao mit einer Sahnehaube stand. Oben drüber noch einen paar Schokostreusel gestreut. Ohje! Er hatte sich richtig mühe gegeben. "Oh! Danke Kakashi!! Das sieht ja richtig lecker aus!!" Und nach dem ersten Schluck merkte ich, dass es auch einfach nur fabelhaft schmeckte. Kakashi stand auf, verschwand und kam nach kurzer Zeit wieder zurück. In seiner Hand ein kleines, braunes Schmuckkästchen. "Ich hab auch eine kleinigkeit für dich," er setzte sich auf den Sessel mir gegenüber: "Du konntest unsere wunderbare Mutter nicht kennen lernen aber..." Er reichte mir das Schmuckkästchen. Zögerlich nahm ich es entgegen und legte es vorsichtig auf meinen Schoß. Sasuke hatte sich gespannt zurückgelehnt und musterte die kleine Schatulle. Sie sah wirklich schön auf! Ein braunes Kästchen mit schönen verzierungen, geschnörkelte Blumenranken zogen sich an den Seiten nach oben. Kakashi forderte mich mit einem Nicken auf, sie zu öffnen. Langsam hob ich den Deckel und zum vorschein kam ein Foto. Sofort schnürte sich mein Hals zusammen und ich hatte große Mühe die Tränen zurück zu halten. Auf dem Foto Standen meine Mutter und mein Vater nebeneinander. Auf dem Arm von meinem Vater ein grinsender Kakashi. Meine Mutter hatte eine Hand liebevoll auf ihrem dicken, runden Bauch gelegt. Sie trug ein wunderschönes, langes, weißes Kleid und ihre langen, dunklen Haare flogen im Wind wild herum. Sie war so wunderschön! Mit zitternden Fingern hob ich es aus dem Kästchen heraus: "D-Danke Kakashi!" Er lächelte und schüttelte seinen Kopf: "Das ist nicht das eigentliche Geschenkt! Das ist ein Schmuckkästchen! Guck noch mal rein!" Irritiert legte ich das Foto neben mir auf das Sofa und schaute noch mal in das Kästchen. Unter dem Foto hatte sich ein Ring versteckt. Ein schmaler, schlichter Ring aus Gold. "Es ist der Eherring von Mutter." Kakashi nahm einen Schluck von seinem Kaffe und es war offensichtlich, dass auch er einen Kloß im Hals hatte: "Irgendwann wirst du auch einen tragen aber bis dahin gefällt dir dieser vielleicht ganz gut." Ich wischte mit meinem Daumen eine Träne weg, die sich leise ihren Weg über meine Wange bahnte. "Danke Kakashi! Er ist wunderschön!" Ich steckte ihn mir auf den Ringfinger meiner linken Hand. Er passte wie angegossen. Ich stand auf und umarmte meinen großen Bruder, dann verschwand ich schnell im Badezimmer um meine Tränen wegzuwischen und mich kurz zu beruhigen. Es war ein wunderschönes Geschenk! Langsam schlenderte ich zurück zum Wohnzimmer und schmiss mich neben Sasuke auf das Sofa. Seufzend lehnte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Bist du müde?" Es waren die ersten Worte von Sasuke seit wir bei Kakashi ankamen. Ich zuckte mit den Achseln: "Ein bisschen." "Vielleicht hätte ich dir ja doch lieber einen Kaffe geben sollen." witzelte Kakashi aber mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Kaffe ist eklig! Ich mag den Geschmack einfach nicht!! Bah! "Ne Danke! Was hattest du für eine Mission, dass du so lange weg warst?" "Geheim aber es war ein Auftrag ziemlich weit weg." "Mh, ach so." Wir unterhielten uns noch etwas und als es anfing draußen dunkel zu werden, verabschiedeten wir uns und gingen Heim. Am Abend wurde es noch so viel kälter! Grausam. Zitternd und bibbernt zog ich Sasuke schon fast hinter mir her. Ich wollte einfach nur schnell nach Hause! Ich war müde und mir war Kalt! Sasuke zog mich grob ein Stück zurück. Er legte seinen Arm über meine Schulter und drückte mich an sich: "Willst du meine Jacke haben?" Ich schüttelte meinen Kopf: "Nein, Du hast ja auch nicht viel mehr an. Wir beeilen uns einfach!" Er nickte stumm und wir liefen etwas schneller. Endlich zuhause angekommen, zog ich mich schnell aus und lief ins Wohnzimmer, noch befor Sasuke überhaupt seine Schuhe ausgezogen hatte. Zielsträbig steuerte ich den Kamin an, nebenbei schnapte ich mir von der Sofakannte noch die Wolldecke, die ich mir über den Kopf legte und mich vollkommen darin einwickelte, und setzte mich dann vor den Kamin auf den Boden. Ich hörte Sasuke's Lachen hinter mir: "Meinst du nicht, du übertreibst etwas?" "Nein! Ich spür meine Zehen und meine Finger nicht mehr!! Mir ist total kalt!!" Er ging hinter mir in die Hocke und umarmte mich, legte seinen Kopf auf meinen. Er zog mir die Decke ruckartig weg, schleuderte mich herum, sodass ich mit dem Rücken auf dem Holzboden lag. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Sasuke jedoch fing nur an lüstern zu grinsen und setzte sich kurzerhand auf mich: "Ich kenn da noch eine andere Möglichkeit, dich aufzuwärmen!" Er lies seine Hand unter meinen Pullover gleiten und schob ihn nach oben. Ich drückte meine Hände gegen seine Schultern: "S-Sasuke! Warte! Nicht jetzt!" Er fing an meinen Hals zu Küssen und streichelte meinen Bauch hoch bis zu meinen Brüsten: "Warum?" "I-Ich... Ich... Ähm... Ich hab ein Geschenk für dich!" Aber Sasuke guckte nicht mal hoch, er machte einfach weiter: "Das hier reicht mir!" Er öffnete meine Hose und lies seine Hand hineingleiten. Und da war mein halbherziger Widerstand auch schon gebrochen! Mittlerweile tat es nicht mehr weh. Es fühlt sich einfach nur noch berauschend an! Alles was Sasuke Uchiha mit mir machte, machte mich zu einem willenlosen Zombie! Wie bitte sollte man auch jemanden wie ihm widerstehen können? Das ist kaum möglich! Erschöpft und befriedigt lagen wir vor dem Kamin. Ich kuschelte mich an ihn, jetzt war mir keinesfals mehr kalt! Egal ob es an der Hitze des loderndem Feuers lag oder auch an unserer 'Sportlichen aktivität'. "Ich hab dich noch nie in einem Kleid gesehen." Irritiert sah ich Sasuke an: "Ja, ich weiß. Es gab ja aber auch noch keinen Anlass dafür. Und sowieso habe ich eh nur ein ziemlich altes." Er drehte sich auf die Seite zu mir: "Tust du mir einen Gefallen?" Zögerlich nickte ich. "Zieh es an." Kurz starrte ich ihn nur still an, dann nickte ich wieder und stand auf. Ich griff mir sein T-Shirt und zog es über. Er setzte sich auf und fing amüsiert an zu lachen: "Das geht bei dir auch als Kleid durch." Ich beugte mich zu ihm runter und gab ihm grinsend einen Kuss. Ich sprang die Treppe hoch ins Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank. Dort hing das dunkel blaue Kleid. Zögerlich musterte ich es, zog es dann aber recht schnell an. Kakashi hatte es mir vor Jahren mal zum Geburtstag geschenkt. Es ist wirklich schon ziemlich lange her, zum Glück habe ich seid dem nicht wirklich zugenommen, da es ziemlich eng ist. Ich betrachtete mich in dem großen Schrankspiegel. Es war ein dunkelblaues Kleid ohne Träger. Es war an meiner Brust eng und auch die Taille war sehr figurbetont, dort schlung sich ein breites, schwarzes Band herum. Direkt darunter wurde es fluffiger. Es ging mir bis kurz über die Knie. Ich wuschelte mir noch einmal durch die Haare und ging dann wieder runter. Sasuke hatte sich wieder angezogen. Bis auf sein T-shirt zumindest! Das hatte ich ja mit nach oben genommen. Er saß auf dem Sofa und blätterte in einem Buch. Erst als ich mich reusperte, bemerkte er mich. Er stand sofort auf und kam zu mir. Seine Augen wanderten über meinen Körper. Es dauerte, bis er endlich etwas sagte: "Du bist... wunderschön!" Beschämt senkte ich meinen Kopf um meine leichte Röte zu verbergen. Er schnaubte belustigt. Nachdem sich eine wirklich unangenehme Stille zwischen uns ausgebreitet hatte, in der er mich die ganze Zeit über anstarrte, fing ich nervös an zu lächeln und versuchte irgendwie etwas von mir abzulenken: "Guck mal,..." Ich wirbelte an ihm vorbei und ging in die Richtung des Schwertes. Sein Blick folgte mir und fixierte sich auf das Schwert, als ich es von der Stütze nahm und mit ihm wieder zurück kam. Gebettet auf meinen beiden Händen hielt ich es ihm stumm hin. Erst zögerte er und schaute mich fragend an aber dann nahm er es mir ab. Er zog die Klinge aus der Schwertscheide und lies seinen Blick über die schöne neue Klinge fahren, er stoppte bei seinem Clan-Wappen, welches er einige Zeit anstarrte. Erst jetzt kam mir der Gedanke, dass ich vielleicht mit dem Wappen zu weit gegangen bin. Schließlich habe ich es einfach, ohne ihn zu fragen, verwendet. Sein Blick lag ernst auf seinem Katana. "Ähm... Ich... Ich hoffe... Ich mein, ich war so dreist und hab... Das Wappen, es tut m-" Seine Lippen hinderten mein weitersprechen. Er Küsste mich und löste sich erst wieder von mir, als ich mich vollkommen außer Atem an ihm festkrallen musste, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. "Vielen Dank!" Ich biss mir leicht auf meine Unterlippe: "Also findest du das mit dem Wappen nicht schlimm?" Er zog nur skeptisch eine Augenbraue nach oben und legte den Kopf etwas schief: "Warum sollte ich das?" Ich zuckte nur mit den Schultern und fing an zu schmunzeln. "Mach die Augen zu." Verwirrt kam ich seinem Wunsch nach. Er tapste um mich herum und bleib schlussendlich hinter mir stehen. Neugierig wartete ich, bis ich etwas kaltes an meinem Hals spürte. Sasuke hob meine langen Haare über meine linke Schulter und fummelte an meine Nacken herum. Als er fertig war, öffnete ich meine Augen wieder. Ich ertastete eine Kette mit einem kleinen Anhänger. Ich hob ihn ein Stück an und begutachtete ihn. Erschrocken starrte ich Sasuke an, der jedoch einfach nur da stand und etwas bedeppert lächelte. Es war das Wappen des Uchihaclans! "Naja, wenn du es nicht tragen dürftest, wüsste ich nicht wer sonst!" war sein einziges Kommentar dazu, dann drehte er sich um und schmiss sich auf die Couch. Ich schlich ihm hinterher, setzte mich neben ihn und betrachtete immer noch in voller Ehrfurcht die kleine Kette. Sie war wunderschön! "Danke Sasuke!" flüsterte ich und lehnte mich an seine Schulter. Er umklammerte mich, riss mich mit sich um und drückte mich an sich. Seine Hand streichelte über meinen Hinterkopf und drückte mich noch etwas näher an seine Brust. "Ich liebe dich!" Ich erstarrte kurz aber als ich dann mein Gesicht zu seinem heben wollte, drückte er meinen Kopf noch fester an sich. Ich hörte auf mich zu wehren: "I-Ich liebe dich auch!" Jetzt zog er meinen Kopf etwas weg und Küsste mich. Innig, leidenschaftlich, voller liebe! Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meine Brust! Es war ein so wundervoller Moment! Das Fest der Liebe.... wie klischeehaft! Und trotzdem war es wohl das beste Weihnachten meines ganzen Lebens! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)