The Bond of Two Flames von WritingStar (Das Band der zwei Flammen) ================================================================================ Prolog: Kaminfeuer ------------------ Schon seid ich ein kleines Mädchen war saß ich Abends immer vor den Kamin und beobachtete mit meinen kindlichen Augen die Flammen des Kamins. Jedes mal wenn ich Feuer sah war ich wie hypnotisert. Ich Konnte Stundenlang ins Feuer starren. Es mich faszinierte mich. Wann immer ich traurig oder mich einsam fühlte brauchte ich nur ins Feuer zu schauen. Die Rot-Orangen Flammen erfüllten mich mit Freude und Geborgenheit. Sicher waren meine Eltern immer für mich da. Aber es gab Dinge die ich nur einen einzigsten Erzählte. Wann immer ich jemanden brauchte der mir zuhörte ging ich zum Kamin und erzählte den Feuer von meinen Gedanken und Gefühlen. Es hörte mir zu und manchmal hätte ich schwören können eine Stimme von Feuer kommen zuhören... Seelisch gesehen wäre ich zusammen gebrochen, hätte das Feuer nicht meine Seele geheilt. In Der Schule mobbte man mich, wegen meiner Rotorangen Haaren Mit denen ich geboren wurde. Damals nannte man mich "Reddie" oder "Carrot" oder "Firehead". Dies war für mich natürlich nicht schön. Aber es wurde noch schlimmer... Irgendwelche Kinder fingen an mir meine Sachen zu klauen und wenn das nicht schlimm genug ist, fingen an mich zwei ältere Jungs an zu beleidigen und manchmal auch zu verprügel. Verwundet und verletzt schleppte ich mich zurück nach Hause. Meine Eltern waren gerade auf Arbeit. Deswegen war ich auch ganz allein zuhause. Eine Stimme in meinen Kopf flüsterte:,, Geh zum Kamin" Ich wusste damals nicht warum aber ich tat wie die Stimme mir befiel. ,,Leg deine Hand ins Feuer" sagte die männliche Stimme. Ich tat dies auch, denn ich hatte das Gefühl der Stimme vertrauen zu können. Die Flammen verbrannten mich nicht. Sondern taten das genaue Gegenteil. Sie heilten alle meine körperlichen Wunden. Es war mein Persönliches Heilmittel gegen Psychischen und physischen Schmerz. Als ich eines Tages wieder nach Hause ging, wurde ich plötzlich von irgendwelchen Typen überfallen. Die mich in eine Dunkle Gasse zogen und mich dort begannen auszuziehen. Mit aller Kraft versuchte ich mich zu befreien. Aber es half nicht... Traumatisiert und Verwundet lassen sie mich in der Dunklen Gasse liegen. Ich wusste damals nicht wie aber irgendwie schaffte ich es nach Hause zu humpeln. Wieder einmal war ich Allein zuhause. Ich ging nicht zum Verbandkasten wie es jeder andere tun würde. Stattdessen hockte ich mich vor den Kamin und hielt meine Hand in das Feuer. Ich fühlte mich so schmutzig und missbraucht. Weinend saß ich da mit meine Hand in Feuer. Meine Körperlichen Wunden waren natürlich sofort verheilt. Aber die Wunden in meiner Seele würden viel länger brauchen um zu verheilen... Nach ungefähr einen Jahr konnte ich endlich wieder vertrauen zu meinen Vater und auch zu anderen Männer fassen. Davor allerdings hatte ich oft Probleme mit den Vertrauen von Männer. Wann immer mich ein Mann anfasst machte sich Panik in mir breit. Panik und Angst davor erneut vergewaltigt zu werden. Zum Element Feuer hatte ich schon immer eine merkwürdige und gleichzeitig wundervolle Verbindung. In der Nähe des Kamins fielen mir Dinge ein auf die ich sonst nicht komme. Feuer ist nicht mein Feind. Sondern war und ist mein Freund, Mein Beschützer, mein Bruder und meine Inspiration. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)