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Die Rache Tokis

von

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Fremde

Okay, meine erste FF im Animexx, deshalb hab ichs auch nicht mit endlosen Romanen über dem Kapitel-Text! ^~^

Kommentare wären.. erm.. toll .. X'D

Gedanken

Erinnerungen

"Gespräch"
 

Hien, Mino und Toki Yatoji sind zwar Namen aus CLAMP-Mangas, aber nie in dieser Form aufgetaucht (Es gibt ein Mädchen namens Hien und ein Mädchen namens Satsuki Yatoji)
 

~ Fremde ~

~ Kapitel 1 ~
 

"Toki! Komm mal bitte her." Toki hatte seine Mutter selten so bedrückt erlebt, ihre Stimme verriet nicht, was in ihr vorging, doch obwohl Toki in einem anderen Raum war, war ihm klar, dass sie ihm etwas sagen würde, was sie, jedenfalls in diesem Moment, schwer belastete. "Komm, Toki! Komm in die Küche."

"Ja, Mutter." Toki stand aus dem Sessel auf, in dem er gesessen und gelesen hatte und lies das Buch unachtsam auf den Boden fallen. Dann ging er in die Küche und setzte sich seiner Mutter gegenüber. Ihre sonst so schönen strahlenden grünen Augen waren rot umrandet und Toki sah ihr an, dass sie geweint hatte.

"Was ist passiert", fragte der schwarzhaarige Junge erschrocken und legte seine Hand auf die Wange seiner Mutter. Diese gebat ihrem Sohn mit einer Geste zu schweigen.

"Ich liebe dich, Toki, das weißt du, aber trotzdem ist es mit diesem Tag an der Zeit, dich aufzuklären und dich gehen zu lassen."

"Wovon redest du, Mutter?" Toki war verwirrt und blickte hilfesuchend um sich.

"Bitte, Toki, du bist mein Herz und mein Leben, doch trotzdem muss ich dir verbieten, mich so zu nennen."

Tokis Vater Mino betrat den Raum und legte seinen Arm um seine Frau Hien, die still zu weinen begann.

"Lasss mich mit ihm reden!", flüsterte er seiner Frau zu und küsste sie liebevoll auf die Stirn.

"Toki, wir haben dich ernährt, erzogen und geliebt. Doch diese Frau an meiner Seite hat dich nicht geboren, so wie ich dich nicht gezeugt habe. Wir lieben dich wie Eltern, doch wir sind es nicht und du hast ein Recht, das zu erfahren." Tokis Magen schien sich zusammenzukrampfen, er wusste nicht, was er sagen sollte, er begriff nicht, ob das, was zu passieren schien, real war oder Fiktion.

"Wieso sagst du sowas, Vater?" Toki schluckte und kniff die Augen schmerzhaft zusammen aus Angst, loszuweinen. Er drehte den Kopf von den Menschen weg, die ihm gerade erklärt hatten, nicht seine ELtern zu sein und obwohl es ihm missfiel, traten Tränen in seine Augen.

"Toki, bitte. Du darfst uns nicht hassen, wir wussten nicht, dass es diese Außmaße annimmt." Hien schlang die Arme um den verstörten Jungen und feine Tränen liefen ihre Wangen hinab.

"Aber wenn ihr.....!" Toki begann zu sprechen, doch seine Stimme klang unnatürlich hoch, die Angst übernahm ihn.

Die Angst, dass er 16 Jahre lang Menschen geliebt, doch gar nicht gekannt hatte. Und plötzlich, als sehe er diese beiden Erwachsenene zum ersten Mal, stand er Fremden gegenüber: Fremden mit denen er sein Leben lang zusammen gewohnt hatte. Und er wusste nicht, ob er sie noch lieben konnte.

Die Wahrheit

Das erste ist zwar noch nicht freigeschaltet, aber ich poste trotzdem schon das zweite, bevor es bei meiner Schlampigkeit verloren geht. ^~^
 

Fabienne LaLanne ist mein Eigentum,

Zagato ist Eigentum von CLAMP
 

Gedanken

Erinnerung

"Gespräch"
 

~ Die Wahrheit ~

~ Kapitel 2 ~
 

"Natürlich interessiert dich das!" Mino versuchte zu lächeln, doch es sah eher schmerzhaft aus, als alles andere. "Deine Eltern." Ab und zu hörte Toki die Frau schluchzen, die auf dem Tisch lag und die Arme schützend über sich hielt. Der Junge spürte Mitleid und eine Welle voller Liebe schwappte über ihn, er setzte sich auf den Stuhl neben sie und legte ihren Arm um ihren schmalen Frauenkörper.

"Ich habe 16 Jahre lang Mutter zu dir gesagt und ich werde das jetzt nicht aufhören." Toki flüsterte es nur, doch Hien verstand, was er gesagt hatte und begann erneut zu jammern, diesmal jedoch mit einem 16jährigen Jungen im Arm.

"Toki. Willst du es wissen?" Bevor Toki die Gelegenheit hatte, darüber nachzudenken, nickte er, scheinbar die Kontrolle über seinen Körper verloren habend.

"Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Nein, Geschichte ist das falsche Wort, es ist eine Begebenheit: Zagato hat Prinzessin Emeraude geliebt, aber sie durfte ihm kein Kind gebären, obwohl er sich so sehr eines wünschte. Also ließ er sich mit einer anderen Frau ein, eine Dienerin der Prinzessin. Das ist nun 16 Jahre her." Toki riss seine Augen noch weiter auf. Sein Herz klopfte und schien seinen Burtskorb zerbersten zu wollen. Sein Vater konnte doch nicht ihn meinen, oder konnte er doch?

In Minos Auge blitze eine kalte Träne auf und Toki sah diesen Mann seit 16 Jahren zum ersten Mal weinen.

"Prinzessin Emeraude wollte dich zu sich nehmen, doch ihre Dienerin, deine Mutter Fabienne LaLanne, wollte dich nicht hergeben, dazu liebte sie dich zu sehr." Mino schüttelte sich, als fürchte er sich vor dem Ende der Geschichte. Toki sah ihn an, sah ihm direkt in die Augen, als wolle er ihm neuen Mut geben, ihm die Angst nehmen. Toki fühlte sich plötzlich, als wüsste er bereits, wie sein Leben ausging. Toki begann zu lächeln, seine müden Augen begannen wieder zu strahlen. Alles schien ihm klar und sinnvoll, seine Augen glänzten und er fühlte keine Angst.
 

Es war eine Euphorie, denn in Wahrheit wusste er nichts und seine Seele wollte nicht mehr mitspielen, sein Geist wollte in dieser Welt, die er seit 16 Jahren kannte, beharren, doch seine Eltern entrissen ihn seiner Illusion.
 

"Zagato ist tot, doch.. wo ist sie.. die Frau?" Toki schluckte, denn plötzlich fürchtete er sich vor der Frage oder vielmehr der Antwort, die nun unwillkürlich folgen würde.

"Als Fabienne sich weigerte, dich herzugeben, schickte Zagato einen Diener, sie zu töten." Mino senkte die Stimme, blickte betreten zu Boden und er sah bemitleidenswert aus, als erzähle er dem Jungen, der seine Frau tröstete die Geschichte, die er selbst durchgemacht hatte. "Fai wusste, dass das kommen würde, so gab sie dich an uns und belegte uns mit einem Schutzbann, so dass uns nichts passieren möge. Hien war die beste Freundin deiner Mutter. Daraufhin starb sie und Zagato bekam dich nie zu Gesicht." Hien schien sich gefasst zu haben, denn sie stand auf und trank etwas. Dann setze sie da an, wo ihr Mann aufgehört hatte,

"Als dein Vater starb, nahmen wir Kontakt zu Emeraude auf, damals warst du 6 und sie sah ein, dass es keinen Zweck hatte, dich zu ihr zu holen. So bliebst du bei uns und wuchst hier auf."

"Jedoch bat sie uns um eins." Toki biss sich nervös auf die Lippen, er befüchtete, dass die Bitte ihn betraf und ihn überfordern würde. Nein, es war mehr als eine Befürchtung, er WUSSTE es.
 

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Na, was wird Emeraude wohl gewollt haben... hmm ^~^

Chapter 3 is comin' soon ^~^

Die Bitte

Hmmm.. Teil 3, leider sind die ersten beiden wahrscheinlich noch ungelesen =(

Schade schade... ;_;

hmm...

Hikaru ist Eigentum von CLAMP ^~^
 

~ Die Bitte ~

~ Kapitel 3 ~
 

"Wirst du deiner Mutter den Gefallen tun?", fragte Mino und blickte Toki tief in die Augen. Dieser drehte beklommen den Kopf weg.

"Sie ist nicht meine Mutter..." Toki deutete auf Hien. "Das ist meine Mutter." Hien schluchzte erneut auf, doch diesmal vor Freude, ihren "Sohn" nicht verloren zu haben. Sie nahm ihre Sohn in den Arm und schloss die Augen.

"Wirst du UNS diesen Gefallen tun, Toki?" Der Junge schweig einige Sekunden, bevor er wusste, was er tun sollte, dann nickte er.

"Ja, ich werde es machen. Was ist meine Aufgabe?"

"Du sollst deinen toten Vater rächen! Er ist zu Unrecht gestorben! Ein junges Mädchen tötete ihn, ihr Name ist Hikaru! Sie ist ein legendärer Magic Knight!"

"Ja, ich kenne die Geschichte von Hikaru und den anderen beiden Mädchen. Jeder, der in Cephiro lebt, kennt sie!"

"Räche ihn, tue ihr an, was sie ihm antat."

"Du meinst, ich soll sie töten?" Mino nickte und schiweg. Das entstehende Schweigen war bedrückend und Toki riss entsetzt die Augen auf und taumelte rückwärts. Er wollte nich töten, er war ein Kind, kein Mörder, auch keine Maschien, die zum töten abgerichtet war.

"Ich weiß nicht, ob ich das Richtige tue", begann er, seinen Blick auf den Boden gerichtet, "aber wenn ich dir damit einen Gefallen tue, werde ich sie töten!"
 

muaha... die Story spitzt sich zu (und niemand weiß es *snif*)

Die Kriegerinnen in dieser Welt

hmm.. hmm... noch immer kommentarlos =(

Ob es überhaupt schon mal gelesen wurde?

Oh, ich freue mich jetzt schon so auf eine Stelle ^~^

hehe.. es wird auf jeden Fall spannend (wenn ich die Spannung hinbekomme, die die Szene vermittelt!)
 

Hikaru, Umi und Fuu sind Eigentum von CLAMP. ^~^
 


 

~ Die Kriegerinnen in dieser Welt ~

~ Kapitel 4 ~
 

Wie lange war es nun her, dass sie mit zwei völlig unbekannten Mädchen in Cephiro gewesen war? Wie lang war es nun her, dass die zwei Mädchen zu ihren besten Freundinnen und hilfreichen Kameraden geworden waren?

Hikaru konnte sich kaum mehr in Erinnerung berufen, wie es in der anderen Welt Cephiro aussah, wenn es das noch tat. Schließlich lief auch dort die Zeit weiter, so, wie hier in Tokyo und auch dort würde sich einiges verändern.

Hikaru schloss ihre Augen und probierte sich das große, eindrucksvolle Schloß vorzustellen.

Langsam kamen ihr auch die Gesichter der Bewohner Cephiros wieder auf: Felios schüchternes Lächeln, Preseas immerzu fröhliches Auftreten und natürlich auch Clef. In seiner vollen Größe. Bei diesem Gedanken musste Hikaru lächeln. Bei Clef konnte man nun wahrlich nicht von Größe reden. Ein tiefer Schmerz durchzuckte sie. Erst jetzt wurde ihr klar, wie sehr sie Cephiro vermisste und jeden, der dort wohnte. Auch begriff sie, dass sie mit ihrer Entscheidung, Cephiro wieder zu besuchen, schon viel zu lange gewartet hatte. Kurzerhand griff sie nach ihrem Mantel: Sie musste zu Fuu. Und zwar sofort.

Als sie das Haus verließ, hörte sie noch die Rufe ihrer immer besorgten, großen Brüder, doch sie nahm sich keine Zeit, sie zu verabschieden, bevor sie ging.
 

Vollkommen eingenommen von ihrer Idee rannte sie die Hauptstraße entlang, konnte das Umschalten der Ampel auf Grün gar nicht erwarten. Glücklich und aufgeregt, wie ein Kind vor dem ersten Schultag, stieg sie in den Bus, der sie direkt zu dem Stadtteil brachte, in dem Fuu zu Hause war. Der Gedanke, die Freundin nach so langer Zeit wieder zu sehen, besserte ihre Stimmung weiter, so dass sie strahlend und außer Atem vor Fuus Haus ankam.

Als Hikaru vor der Tür stand und klopfen wollte, strich ein kaltes Angstgefühl sie. Was war, wenn Fuu nicht mehr dort wohnte? Was war, wenn sie nicht erneut nach Cephiro kamen? Was war, wenn die Bewohner von Cephiro sie gar nicht dort haben wollten?

Einige Minuten stand das rothaarige Mädchen dort, einsam und nicht wissen, was zu tun war, doch dann riss sie sich zusammen, kniff die Augen zu und klopfte heftig gegen die Tür, welche sich Sekunden später nach links auf aufschob. Doch wer die Tür öffnete, war nicht Fuu.
 

"Hikaru!" Umi begann zu lachen. "Du wirst es nicht glauben, Kleine. Wir wollten gerade zu dir gehen, weißt du, wir hatten heute beide ungefähr gleichzeitig die gleiche Idee: Wir wollen wieder nach Cephiro! Es ist viel zu lange her, dass wir unsere Freunde gesehen haben!" Umi hörte gar nicht mehr auf, zu reden, geschweigedenn Hikaru in den Arm zu nehmen und ihr immer wieder durch die Haare zu wuscheln. Umi war noch immer ein beachtliches Stück größer als Hikaru und sie war noch immer wunderschön und voller Energie.

"Was hälst du von der Idee, Hikaru!", schaltete sich Fuus Stimme ein und eine Sekunde darauf stand sie neben Umi im Rahmen der Tür. Als hätte sich Hikaru grundlegend verändert und als erkenne Fuu das junge Mädchen kaum wieder, sagte sie dann: "Oh mein Gott, muss das lange her sein!"

"Wisst ihr, aus dem Grund bin ich hier, ich hatte die gleich Idee wie ihr." Hikaru war noch leicht verstört, als begriffe sie nicht, dass dies alles passierte, doch langsam kam ihr junger Mut zurück. "Es ist ja fast, als hätte man uns erneut gerufen!" Fuu blickte beunruhigt zwischen den beiden Freundinnen hin und her und fragte mehr sich selbst, als irgendjemand anderen:

"Aber, wer sollte uns denn rufen? Und wieso, wir haben doch...."

"AUF ZUM TOKYO TOWER!!"

"UMI!", schrien die beiden aübrigen Mödchen. Doch es war zu spät, mit einem Bein stand Umi bereits im Bus, der direkt zum großen Tokyo Tower fuhr, winkte ihren Freundinnen, ihr zu folgen und war dann hinter dem Busfahrer verschwunden.
 

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Cephiro.. ICH KOMMÄÄÄ! ^~^

Der Aufbruch

So,... Teil.... ist es schon 5?? hihi.. wo ^~^

Das Übliche: Hikaru, Umi, Fuu sind Eigentum von CLAMP! (Auch wenn sie momentan nicht vorkommen) =P
 

~ Der Aufbruch ~

~ Kapitel 5~
 

Toki lag auf seinem Bett und dachte darüber nach, was er gerade eben gehört hatte.

Sein Leben lang hatte er an etwas geglaubt, was nicht wahr gewesen war. Sein Leben lang hatte er Freunden eine Geschichte erzählt, die nicht stimmte und hatte es selber nicht besser gewusst. Er seufzte tief, atmete schwer aus und wieder ein.

Müde schloss der Junge seine Augen und versuchte - nur für eine Sekunde - die Gedanken aus seinem Kopf und die grausamen Schmerzen aus seiner Brust zu verdrängen. Das Gefühl, das ihn einnahm, das ihn den ganzen Tag schon quälte, war furchtbar: Es war wie ein schlechtes Gewissen, nur, dass ihn keine Schuld traf. Es war ein flaues Gefühl in der Magengegend, dass ihn in einer Sekunde fast dazu veranlasste, sich zu übergeben.

Eine neue Zeit hatte mit dem heutigen Tag, seinem 16. Geburtstag begonnen und Toki fühlte sich nicht bereit für die Aufgaben, die auf ihn warteten.

Was erwartete sein Vater - denn das würde dieser Mann immer für ihn sein - von ihm?

Ein Mädchen zu töten war das letzte, was seine Prinzipien ihm erlauben würden.

Doch der Wunsch seines Vaters war ihm Gebot, so packte er einige Sachen, die ihm nützlich erschienen in einen kleinen Rucksack und ging in die Küche.
 

"Was kannst du mir sagen?" Erschrocken ließ Mino Yatoji einen Topfdeckel fallen, als der Junge ganz plötzlich neben ihm stand und ihn herausfordernd ansah.

"Was ich dir..?" Der Mann verstand nicht ganz, was der Junge meinte und drückte diesen sanft in den Stuhl. Dann begann er an alles zu erzählen, was wichtig zu sein schien.

"Prinzessin Emeraude hat die Krieger erneut in diese Welt gerufen. Sie werden dort ankommen, wo sie beim letzten Mal angekommen sind." Toki blickte seinen Vater ungläubig an.

"In den Ruinen?" Dieser nickte lächelnd.

"Ja, das wird eine große Überraschung geben. Jemand wird sie dann nach Elysia bringen, dort wirst du sie empfangen, bis dahin solltest du wissen, was du tust." In diesem Moment, in dem Toki klar wurde, wie seine Route aussah und was sein Ziel war, in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass alles viel schlimmer war, als es sich bis jetzt angefühlt hatte: es war bitterer Ernst und es würde ihm zu einem Mörder und Geächteten in Cephiro machen, schließlich hatte der Mensch, den er töten sollte das Land von Monstern befreit und das Pfeilersystem beseitigt; dieser Mensch, oder eher, dieses Mädchen wurde in Cephiro nahezu als eine Göttin gehalten und er würde sie töten.

Über diesen Gedanken brach Toki in Tränen aus, wieso konnte er nicht weiter ein ganz normaler Junge sein, mit ganz normalen Eltern.. so wie er es 16 Jahre lang gewesen war. Nur Bruchteile von Sekunden später schlossen sich zwei starke Arme um seinen Körper und fanden an Tokis Rücken Ruhe. Sich an der Schule seines Vaters auszuweinen und seinen Kummer ein letztes Mal laut zu beklagen, tat Toki gut und es dauerte lediglich einige Minuten, bis er sich wieder nahezu komplett gefasst hatte.

"Mach dich nun fertig, Toki! Und denk bitte immer dran: Ich und Hien" er stockte kurz "deine Mutter, ich und deine Mutter, wir sind in Gedanken jeder Zeit bei dir und warten geduldig auf den Tag, an dem du wieder bei uns bist und wir dich wieder in die Arme schließen können." Ohne zu registrieren, was er tat, nickte Toki und ließ die Lider sinken, griff nach einem Laib Brot und ließ in achtlos in seine Tasche fallen, verließ den Raum und betrat das Wohnzimmer, wo er das Haustier der Familie Yatoji liebevoll auf den Arm nahm.

Es war ein Tier, das es nur in Cephiro gab, besser gesagt gab es dieses Tier nur in Elysium. Diese Tiere sahen aus wie eine Katze(man nannte sie auch hier in Cephiro so), doch war ihr Fell schneeweiß und die Augenfarbe eine Mischung aus lila und blau, sie waren auch kleiner als normale Katzen und ihre Ohren waren dafür doppelt so lange, wie die Ohren jener Tiere, denen sie so ähnlich sahen. Man sagte ihnen magische Kräfte nach, die sie (laut ihres Besitzers) entfaltet hatten, wenn jener in Gefahr war, doch das war ein Gerücht und wurde von weisen Menschen als 'falsch" abgestempelt.

"Du kommst mit mir, nicht? Du wolltest sicherlich immer schon mal Elysia sehen, hab ich Recht?", redete der Junge auf die Katze ein, was sicherlich seine Art war, mit der Situation, in der er steckte, klar zu kommen.

Nica, die wenige Sekunden vorher nach dösend auf dem Sessel, auf dem auch das Buch lag, in dem Toki vor weniger als zwei Stunden noch gelesen hatte, gelegen hatte, sprang auf und strich um Tokis Beine, als wisse sie, dass der Junge jetzt Zuneigung und Mut brauchte. Toki war sich sicher, DASS sie es wusste!

Und so griff er nach dem Buch, schleuderte es zu seinen wenigen Sachen in den Rucksack, schulterte diesen und verließ das Haus durch die Hintertür, ohne ein letztes Mal mit seinen Eltern zu reden.
 

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Was ist Elysia und was Elysium? Was sind die Ruinen? Wenn es euch interessiert, solltet ihr das nächste Kapitel abwarten, es wird auch das Kapitel, auf das zu schreiben, ich mich schon lange freue... X'D

Der Turm

Okay, es ist erst die nächste auf die ich mich freue!

Das gibt einen Schock hihihih

Dann wird auch aufgelöst, was das alles für "verworrene" Welten sind MUAHAHA

Erm.. entschuldigung!
 

~ Der Turm ~

~ Kapitel 6 ~
 

Erst als Umi auf das schweindelerrgend hohe Plateau des Tokyo Towers hinaustrat, unterbrach sie ihr Kichern, das die drei Mädchen die ganze Fahrt über begleitet hatte, um kindlich begeistert an den Rand des Ausgucks zu rennen und einen Blick über die Weiten der Stadt zu werfen.

"Die benimmt sich ja schlimmer als ich!", spaßte Hikaru grinsend und schaffte es damit ein Lächeln auf Fuus Gesicht zu zaubern.

"Kommt her, kommt schnell her! Diese Aussicht!", schwärmte Umi und lehnte sich begeistert über den Rand des Ausgucks hinaus.

"Nein, Umi! Komm du her! Ich spüre etwas in mir, ich glaube, ...!" Doch weiter kam das blonde Mädchen nicht, denn ein Donnern unterbrach Fuu und die Worte, die eben noch so klar in ihrem Kopf gewesen waren, schwanden langsam dahin und wurden jede Sekunde unklarer und unwichtiger. Fuu fühlte eine Wärme in sich aufsteigen und schloss die Augen.

Umi rannte auf ihr Freundinnen zu und bemerkte, dass ihre Bewegungen langsamer und schwerer wurden.

"Ich schaff es nicht!", schrie sie und Tränen rannen ihre zarten Wangen hinab. Hikarus Körper sträubte sich ebenfalls, doch sie spannte jeden Muskel an und konzentriete ihr gesamten Denken auf diese eine Bewegung: so schaffte sie es Fuus Hand zu ergreifen und diese direkt darauf in Umis Richtung zu ziehen, um zwei Sekunden später nach deren Mantel zu greifen.

"Nimm meine Hand!" Hikaru versuchte zu schreien, denn der Donner schien die Mädchen einzuhüllen, aber es gelang ihr nicht... so formten ihre Lippen diese letzten Worte, ehe sie in Ohnmacht fiel und die Hände der Freundinnen ihren entschlüpften.
 

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oh neeein, wir werden alle sterrrrben XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Miyu-Moon
2005-01-29T18:44:56+00:00 29.01.2005 19:44
So, die erste Kritik....liesst sich gut, aber, dieser Junge...kann er auch kämpfen? Klingt wahrscheinlich doof, aber ich möchte es wissen...mach weiter so.


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