Prolog
Drei Jahre vergehen.
Der Krieg würde offiziell beendet und die Dörfer würden langsam wieder aufgebaut. Alle Schäden aus dem Krieg verschwinden langsam in die Vergangenheit und nur einzelne Änderungen an Häuser oder Krater, die man nicht verschwinden lassen könnte, zeigen noch Spuren von dem Krieg und den Schmerz die einige damit verbinden.
Denn tapfere Shinobis, Kunoichis und Unschuldige würden in dem Krieg ihr Leben genommen und niemand kann es ihnen je wiedergeben.
Okay, doch natürlich das Anbu-Team-Kirschblüte könnte es doch so einen Ansturm könnten sie niemals bewältigen und Tsunade hat ein Verbot für dieses Jutsu ausgesprochen. Es soll nie wieder verwendet werden können und die einzigen die es könnten, wissen warum dieses Verbot ausgesprochen würden ist.
Zu ihrem Schutz.
Denn ob man es glauben mag oder nicht Sakura, Nicole, Ino, Tenten und Hinata hatten nach dem der Krieg beendet ist unglaublich viel zu tun und haben dann noch einige Menschen zurückholen müssen, daran wären sie dann auch fast noch gestorben. Deswegen sprach Tsunade dieses Verbot aus um sie zu beschützen.
Doch gehen wir doch mal weiter.
Sasuke Uchiha hat sich bekannt erweise für den Krieg solange Konoha angeschlossen und der Wunsch Team 7 wiederaufleben zu lassen platze für Naruto mit einen Mal. Nach dem Krieg verschwand Sasuke spurlos und man könnte ihn nicht mehr ausmachen.
Sakura nimmt es doch sehr gelassen immerhin bedeutet Sasuke ihr nichts mehr, vielleicht als Freund doch als Liebe?
Nein, er hatte Naruto und sie einfach hängen lassen. Ihrem Schicksal überlassen.
Und wofür?
Für eine dämliche Rache, wo dann noch hinterher rausgekommen ist das es Itachi nur tat um seinen Bruder zu beschützen.
Was für eine Schmach.
Doch es kommt eine weitere Neuigkeit.
Naruto hatte schon solange davon geträumt der Hokage von Konoha zu werden, dass Tsunade seinem Wunsch endlich stattgegeben hat und sich ins Krankenhaus zurückgezogen hat.
Sie hatte alle Mal die Schnauze voll vom Hokagetitel und übergab ihm einfach Naruto, der bis jetzt seine Aufträge und alles was darum gehört sehr gut erledigt. Doch Tsunade ließ Naruto dann doch noch nicht so alleine, denn sie weiß aus Erfahrungen das es dann nur Chaos geben würde und schaut ihm hin und wieder mal über die Schulter.
Doch bis ging alles ganz gut seinen Lauf.
Doch dann sollte sich Hinatas Leben verändern….
Ich…was?
Jeder in Konoha kennt mich.
Jeder Mag mich oder Hasst mich.
Ich gehöre zu einem der besten Clans von Konoha und besitze ein Bluterbe das dem Sharingan der Uchihas ebenbürtig ist.
Ich gehöre der Anbu-Team-Kirschblüte an und habe darunter wunderbare Freundinnen dazugewonnen, die alle unglaublich Talentiert und begabt sind.
Wir unterstehen direkt dem Hokage, nun gut ich glaube ich muss mich daran erst einmal gewöhnen das Naruto der neue Hokage ist, doch gut ich glaube daran das er es schaffen wird.
Doch wenn wir schon bei Naruto sind.
Ich kann ihn manchmal nicht verstehen.
Er würde in seiner Kindheit gehasst und gemieden und dennoch strahlt er pures Glück aus.
Er war damals kein Held, nur ein normaler Junge der nicht wusste was mit ihm los ist.
Im Grunde genommen war ja auch nichts mit ihm los, denn die Menschen hassten nicht ihn sondern den Fuchsgeist in ihm.
Doch dennoch hat er niemals sein Lächeln verloren, dass Lächeln das mich damals hoffnungslos in ihn verlieben ließ.
Mein Name ist Hinata Hyuuga, ich besitze das Byakugan der Hyuugafamilie und war in Naruto verliebt.
Mittlerweile habe ich aufgegeben, denn er blickt es sowieso nicht und ich habe keine Lust mehr darauf noch mehr Andeutungen zu machen.
Stattdessen bin ich dankbar für die Freundschaft die mich mit ihm verbindet und zu den anderen Frauen.
Mein Vater erkennt mich auch endlich an und alles fing damals damit an das ich in dieses Anbu-Team gekommen bin.
Mein Leben könnte nicht besser verlaufen…
Doch dann…
Genervt versucht Ino ein Blumenstrauß zu binden als ein Lachen ertönt, sogleich zuckt sie zusammen und schaut leicht genervt nach oben und sieht in das grinsende Gesicht von Nicole.
„Was gibt es da jetzt wieder zu lachen?“, fragt Ino gereizt nach und legt die Blumen auf den Tresen.
„Scheint heute nicht ganz zu klappen was?“, kontert Nicole und lehnt sich gegen den Tresen.
„Das kannst du aber laut sagen, aber kannst du mir mal verraten wieso du deine Anbu-Uniform an hast? Seit dem Krieg haben wir keine Aufträge bekommen, da Naruto ja der Meinung ist besonders wir sollen uns ausruhen“, fragt Ino verwirrt nach.
„Das war nicht Narutos Ansicht sondern Tsunades. Um nun auf deine Frage zu kommen, Sakura und ich haben gerade eine Mission gehabt und daher trage ich meine Anbu-Sachen. Außerdem schickt mich Naruto, er will das Anbu-Team-Kirschblüte sogleich und sofort in seinem Büro sehen“, meint Nicole gelangweilt und stellt sich wieder richtig hin.
„Sag das doch gleich“, meint Ino jubelnd und rennt schnell in ihr Zimmer nach oben um sich Umzuziehen, derweil schließt Nicole den Blumenladen ab und wartet auf ihre Freundin.
Nachdem Ino endlich fertig ist gehen die beiden zum Hokageturm und als sie dann nach einem kurzen Klopfen das Zimmer betreten können sie auch schon Hinata, Sakura und Tenten sehen.
„Na endlich, seid ihr unterwegs eingeschlafen?“, fragt Naruto auch sogleich, doch bevor ihm irgendwelche Worte oder noch schlimmer, Fäuste in gegen fliegen räuspert er sich sogleich und kommt zum Punkt.
„Okay passt auf, wie ihr wisst sind Gaara, Deidara und Sasori vor drei Jahren zurück nach Suna gegangen um dort wieder alles in Ordnung zu bringen. Vor einigen Tage bat mich Gaara via Brief darum drei starke Medizin-Ninjas zu ihm zu schicken. Derweil wird Suna immer öfters von komischen Gestalten heimgesucht und daher erbittet er Konoha um Hilfe. Da wir mit Suna verbunden sind müssen wir ihrem Hilferuf folge Leisten.
Und da habe ich sofort an euch gedacht.
Ihr seid Stark und seid Medizinisch sehr gut, jedoch werde ich nur drei von euch schicken.
Nicole Yagami, Sakura Haruno und Hinata Hyuuga werden diese Mission annehmen und für ein Jahr lang unter Gaaras Befehl in Sunagakure bleiben und ihm helfen. Nach diesem Jahr kommt ihr zurück, die anderen beiden Ino Yamanaka und Tenten Ama, ihr bleibt bitte auf Bereitschafft. Vielleicht brauchen sie Hilfe oder was weiß ich.
Einverstanden?“, fragt Naruto am Ende seines Berichts nach, wobei alle nicken und Sakura, Nicole und Hinata sich zurückziehen um ihre Sachen zu packen.
Eine Stunde später und nachdem sie sich von ihren Freundinnen verabschiedet haben, rennen sie mit einen zügigen Tempo richtung Sunagakure. Nach Schätzung sollten sie, wenn nichts dazwischen kommt, in drei Tagen ankommen.
Ihre Schätzung war sehr gut und sie kamen sogar noch schneller in Suna an, wie zuvor ausgerechnet sie schickten Naruto eine Brieftaube zu, die ihm mitteilen sollte das sie in Suna angekommen sind und das es ihnen gut geht.
Naruto bestand darauf und die Frauen taten es gerne, immerhin war Naruto jemand ganz besonderes und wenn er schon sowas verlangt dann kann man mit Sicherheit sagen das Naruto sie als gute Freundinnen ansieht.
Doch eigentlich sieht Naruto in jeden einen guten Freund, da macht er schon lange keine Unterschiede mehr, eigentlich seit dem Zeitpunkt als der Kyuubi in ihm erwachte und ihn als Außerseiter machte.
Doch Naruto kämpfte.
Kämpfte um Aufmerksamkeit, um Freunde, um den Titel des Hokagen und er hat alles bekommen was er sich wünschte.
Seine Freunde würde alles tun um ihn zu beschützen, dafür musste man nur an den letzten Krieg zurückdenken. Sie haben alles versucht um Naruto davon zu bewahren in Orochimarus Händen zu gelangen und sie haben es geschafft. Sie könnten ihn beschützen, denn ein Gedanken hat sie stehst getragen, diese wertvolle Person darf man nicht in den Tod rennen lassen.
Doch kommen wir zurück langsam spazieren die Frauen durch das Dorf und werden bereits von Temari schnell gefunden.
„Ah da seid ihr ja, gut das ich euch gefunden habe“, lächelt die blondhaarige und umarmt Nicole, Hinata und Sakura kurz.
„Freut uns ebenso, doch wieso hast du uns gesucht?“, fragt Hinata verwirrt nach.
„Ich soll euch zu Gaara bringen, damit er euch noch alles erklären kann und euch euerem Haus zeigen kann. Denn ihr wollt euch doch bestimmt ausruhen oder?“, fragt Temari zuletzt nach, wobei die Frauen nicken.
Ja Müde waren sie schon.
„Gut, dann kommt am besten mit“, lächelt Temari und führt die Frauen von Konoha zum Kazekagen.
„Herzlich Willkommen in Sunagakure es freut mich sehr das Naruto so schnell auf meinem Brief reagiert hat und ich hoffe es macht euch nichts aus?“, fragt Gaara sie zu Letzt, nachdem er sie begrüßt hatte.
„Aber nein, macht euch keine Sorgen Kazekage-sama immerhin habt ihr uns auch geholfen also können wir euch auch helfen“, lächelt Nicole.
„Ich habe euch damals wirklich sehr gerne geholfen immerhin ist Naruto mein bester Freund und für ihn würde ich alles tun. Doch wenn ich schon dieses Sie und Euch höre, bitte lasst das weg immerhin sind auch wir Freunde geworden“, lächelt Gaara, wobei die Frauen nicken.
„Nun gut Sasori und Deidara muss ich euch weniger vorstellen, ich glaube ihr kennt sie auch noch oder?“, fragt Gaara schief lächelnd nach, wobei die Frauen beginnen zu lachen und nicken.
„Aber natürlich für mich wäre es eine Schande wenn ich meine Senseis vergessen würde“, lächelt Nicole.
„Du sollst nicht immer so übertreiben“, meint Deidara daraufhin nur.
„Wieso? Ist doch so immerhin habt ihr mir viel beigebracht“, kontert Nicole verwirrt.
„Natürlich haben wir das, doch den Großteil deiner Macht geht auf deine Kappe immerhin hast du dich darum gekümmert so stark zu werden, wir haben die das wichtigste auf dem Weg gegeben und du hast daraus etwas gemacht“, mischt sich Sasori ein, wobei Nicole nur nickt und mit den Schultern zuckt.
„Okay, gut, wie auch immer. Ich freue mich wirklich das ihr hier seid und ich werde euch nun eure Aufgaben für das kommende Jahr erklären.
Eure Aufgabe wird es sein mich zu unterschützen in den Kage Angelegenheiten, ich vermute mal stark das Naruto eure Hilfe ebenso gebraucht hatte und daher wird es für euch nichts neues sein, doch keine Sorge ich werdet mir nur fünf Tage helfen von 8.00 Uhr bis um 12.00 danach werden Sasori und Deidara übernehmen und ihr habt frei. Noch dazu habt ihr zwei freie Tage, welche das sein sollen dürft ihr natürlich frei wählen. Gebt mir am besten Morgen bekannt welche Tage ihr denn haben wollt.
Da ihr auch noch sehr gute Medic-Nin seid werdet ihr mich auch hierbei unterschützen, also sollte einer meiner Shinobis oder Kunoichis verletzt werden, werdet ihr sie heilen oder mich, wenn ich kämpfen sollte. Noch hinzu werdet an einem Tag unter der Woche im Krankenhaus arbeiten und dort etwas mithelfen.
Also von 8.00 bis um 12.00 Uhr bei mir und dann von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Krankenhaus. Doch das ist nur einmal in der Woche, mehr nicht.
Ja ich glaube das müsste es gewesen sein.
Temari, Sasori und Deidara werden euch nun zu eure neuen Unterkunft bringen und wir sehen uns am Montag um 8:00 Uhr hier in meinem Büro“, lächelt Gaara.
„Ja in der Tat wir haben Naruto unterstütz und Tsunade wollte Naruto anfangs lieber noch nicht so alleine lassen. Doch mittlerweile kommt er ganz gut klar und selbst wenn nicht sind immerhin noch Ino und Tenten für ihn da.
Ja okay, wir machen uns natürlich Gedanken welchen Tage wir gerne hätten und das mit dem Krankenhaus ist auch in Ordnung“, meint Sakura lächelt und anschließend werden sie von Temari, Deidara und Sasori zu ihrem neuen Haus begleitet. In dem sie nun für ein Jahr wohnen werden.
Sogleich schnappen sich die Frauen ihre Rücksäcke und werden von Sasori, Deidara und Temari zu ihrem neuen Haus begleitet, nachdem sie sich einverstanden gezeigt haben und alles verstanden haben.
Einige Monate ziehen dahin.
Sie hatten am Samstag und Sonntag frei.
Und am Mittwoch arbeiten sie im Krankenhaus und bis jetzt kamen noch keine Beschwerden, anscheinet machen sie derzeit alles richtig und darüber waren sie natürlich sehr Glücklich.
Doch sie merkten schnell das sich die Verhalten von Sasori, Deidara und Gaara verändern und sie anderen zu Sakura, Hinata und Nicole sind als sonst.
Wie könnten sie auch nicht beschreiben, doch es ist einfach so.
Sie werden oft verlegen oder schauen einen minutenlang in die Augen.
Werden rot oder wagen es nicht sie anzuschauen.
Versuchen ihre Aufmerksamkeiten zu bekommen oder starren vor sich hin.
Temari grinst heimlich in sich hinein, sie fand das einfach zu amüsant wie sich die drei Männer geben. Doch irgendwo fand sie das auch Schaden, denn ihr war klar sollten sich die Männer nicht beeilen und ihren Herzendamen endlich sagen was sie für sie empfingen, denn das tun sie das sieht sogar Kankuro, dann sind sie wieder in einigen Monaten in Konoha und gehen ihr Leben nach.
Doch auch bei den drei Frauen tut sich war, sie werden ziemlich schnell verlegen und erröten viel zu schnell.
Dass es die drei Männern nicht endlich auch mal auffällt war einfach nur zum Verzweifeln, so empfindet es zumindest Temari, jedes Mal wenn sie versucht den Frauen Mut zu machen, haben diese Angst die Freundschaft zu gefährden. Versucht sie es bei den Männern winken diese peinlich berührt ab.
Temari kann sich nur noch an den Kopf fassen und verflucht Gaara, Sasori und Deidara.
Am nächsten Morgen stehen die drei Frauen, Temari, Kankuro, Sasori und Deidara bei Gaara im Büro und Unterhalten sich über die nächsten Termine als es an ihrer Tür klopft. Verwirrt erlaubt Gaara denn Eintritt und vier junge Frauen betreten das Büro.
„Guten Tag Kazekage-sama. Wir hoffen wir stören nicht“, beginnt die erste Frau und lächelt leicht.
„Nein. Wie kann man euch helfen?“, fragt Gaara nach.
„Ich stelle uns lieber erst einmal vor das hier sind Namiko, Sanako und Midori. Ich bin Noriko und wir sind im Auftrag der Mizukage nach Sunagakure gekommen“, beginnt Noriko.
„Ich bin Gaara. Die vier Frauen sind Temari, meine Schwester, Sakura Haruno, Hinata Hyuuga und Nicole Yagami meine linken Hände. Und die beiden Männern heißen Deidara und Sasori, sie sind meine rechte Hände.
Doch um was geht es nun in diesem Auftrag?“, fragt Gaara zu Letzt nach.
„Es freut uns eure Bekanntschaft zu machen.
Die Mizukage fand heraus das Haku, der damals unter Zabuza gearbeitet hatte, noch eine kleine Schwester hat. Sie soll die letzte Erbin des Eisverstecks sein und daher bittet die Mizukage um Mithilfe wir wollen sie finden und beschützen. Denn sie ist die letzte die das Eisversteck benützen kann und wir glauben die ehemaligen Anhänger von Orochimaru versuchen werden sie zu finden und zu töten. Um das zu verhindern wollen wir sie mit uns nehmen und sie in Kirigakure beschützen“, erklärt Noriko ihr Anliegen.
„Hier besitzt keine das Eisversteck und die einzige wo ich kenne kommt nicht aus meinem Dorf. Sie kommt aus Konohagakure und untersteht dem Hokagen“, meint Gaara misstrauisch, er weiß nicht wieso aber er misstraut diesen Damen. Zu recht, wie sich später herausstellen soll.
„Und ist sie vielleicht bei euch?“, fragt Noriko nach.
„Wir wollen nicht unhöflich erscheinen Kazekage Gaara-sama, jedoch drängt die Zeit und wir müssen sie finden bevor es die Anhänger von Orochimaru tun. Wir wollen sie beschützen“, mischt sich nun Sanako ein.
„Ich bin die Besitzerin des Eisverstecks, aber einen Bruder hatte ich nie“, mischt sich nun Hinata ein, wobei sie alle erstaunt anschauen. Nicht weil sie das Eisversteck besitzt, nein das wissen ja alles, aber das sie das Wort erhebt darüber waren sie schon überrascht.
„Dann musst du es sein. Hinata? Ja genau so heißt die kleine Schwester von Haku das habe wir in deinem Stammbaum sehen können.
Ich weiß du sagst du hast keinen Bruder, doch du hast einen.
Als deine Mutter mit dir Schwanger würde gab dein Vater Haku weg, da dieser nicht im besitzt des Byakugan war und für ihn nutzlos war somit kam Haku nach Kirigakure und du lebst weiterhin bei deinen Eltern in Konohagakure“, erklärt Noriko ihr nun die Sachlage.
„Bitte was?“, fragt Hinata verwirrt nach und muss sich erst einmal setzen, sofort legen Sakura und Nicole die Hände schützend über Hinata und stellen sich neben sie, auch sie vertrauen diesen Frauen nicht.
Sie wissen nicht warum oder wieso.
Sie spüren keine Wärme von ihnen ausgehen, sie spüren viel mehr Brutalität, Lügen, Verrat und Grausamkeit.
„Ich weiß das es jetzt viel für dich. Doch du musst mit uns kommen, dann kann dir auch die Mizukage alles erklären. Keine Angst wir beschützen dich und passen auf dich auf“, lächelt Noriko, doch bei Nicole stellen sich die Nackenhaare auf, sie sieht darin nur ein falsches Lächeln. Egal was sie vorhaben es ist nicht die Wahrheit, vielleicht stimmt die Sache mit Haku wirklich doch der Rest ist erlogen. Ein Blick zu Sakura zeigt ihr das sie ebenso denkt und normalerweise müsste auch Hinata das fühlen, doch diese ist viel zu durcheinander um überhaupt was mitzubekommen.
„Na gut von mir aus. Wenn es Hinata möchte darf sie mit euch gehen, doch ich will das jemand ihrer Freundinnen sie bekleidet, damit hat Hinata jemand in ihrer Umgebung den sie kennt und dem sie vertraut. Ich möchte euch nichts Anhängen, doch sie ist viel zu unsicher und verwirrt und da würde ein Fremder ihr Vertrauen nicht bekommen“, erklärt Gaara seine Gründe, wobei die vier Frauen nicken doch zufrieden waren sie nicht.
Derweil setzt Deidaras Herz für einen Moment aus und er schaut entgeistert zu Gaara.
Wie kann er sowas nur tun?
Jetzt….jetzt wo er sich endlich seinen Gefühlen für sie bewusst geworden ist.
Jetzt wo er endlich über seine Gefühle sprechen könnte.
Warum nur?
„Nicole begleitet du sie bitte“, lächelt Gaara die schwarzhaarige an, die nur stumm nickt und Hinata auf die Füße hilft.
Doch obwohl Gaara lächelt ist ihm gar nicht danach zu mute. Immerhin hat er auch gewisse Gefühle für sie aufbauen können und nun verschwindet sie aus seinem Leben.
Gaara vergräbt im Gedanken sein Gesicht in seine Hände und atmend tief durch.
Die beiden Frauen verlassen langsam das Büro und machen sich fertig, während alle anderen bis auf die vier fremden Frauen betrügt zu Gaara schauen.
War es das jetzt?
Temari hat so gehofft das auch ihr Bruder wieder Glücklich werden kann, doch daraus würde wohl doch nichts.
Warum nur?
Warum jetzt?
Warum nicht später?
Oder früher?
Temari setzt sich auf einen Stuhl und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen.
„Ich danke ihnen Kazekage-sama. Wir werden auch gut auf sie aufpassen. Wir verabschieden uns und holen sie ab“, meint Noriko und bevor Gaara irgendwas erwidern könnten verschwinden diese Frauen aus seinem Büro und holen die beiden Frauen ab um mit ihnen so schnell es geht zu verschwinden.
Doch Sakura und Temari denken nicht daran sie so entkommen zu lassen und warten am Felsgarben auf sie und sie können schon vor weiten sehen das Hinata noch immer vollkommen neben sich steht und von Nicole gestützt werden muss.
Nach kurzer Zeit stehen sie sich auch schon gegenüber und Sakura kommt auf ihre beiden Freundinnen zu.
„Passt gut auf euch auf und macht eure Sache gut, egal was auf euch zukommen mag ich bin im Gedanken immer bei euch. Ich werde euch schrecklich vermissen, doch wenn es die Mizukage befiehlt dann muss es wohl so sein. Wir wussten zwar das sich unsere Wege irgendwann mal trennen werden, doch das es so früh sein muss damit hat wohl niemand gerechnet. Es tut weh, sehr weh, denn ich liebe euch wie meine Schwestern. Doch vergesst niemals wir warten auf euch“, meint Sakura und umarmt jede einzelne. Hinata beginnt zu weinen und Nicole verzieht ihr Gesicht.
„Pass gut auf Hinata und dich auf. Ich habe kein gutes Gefühl bei den vieren und sollte alles scheitern und ihr braucht Hilfe setze deine Jutsus ein und hole damit Aufmerksamkeit, ich werde für einige Zeit den Himmel ganz genau beobachten und sollte ich etwas sehen, werde ich kommen“, meint Sakura leise, wobei Nicole stumm nickt und sich über die Augen strich.
„Richte Gaara und Deidara Grüße aus und das wir sie vermissen werden. Sasori natürlich auch“, meint Nicole und Sakura nickt stumm. Sie könnte jetzt einfach nicht mehr reden ihre Freundinnen loszulassen war etwas für sie was sie eigentlich nicht so schnell erleben wollte. Doch nun kommt wohl die Zeit wo zumindest zwei ihren eigenen Weg gehen würden.
Sakura lässt den Kopf hängen und geht nun zurück so dass sich Temari verabschieden könnte.
„Es tut uns leid, doch wir müssen“, meint Sanako ungeduldig und schiebt schon einmal Hinata vor sich her, doch schnell greift Nicole ein und nimmt ihren Arm und die Hand. Und schaut Sanako, wie auch die anderen drei unzufrieden an.
„Ich weiß das die Zeit drängt wegen was auch immer. Doch auch die Mizukage kann warten und wir wollen uns von unseren Freundinnen und Freunden verabschieden das kann uns niemand nehmen“, zischt Nicole gut hörbar.
„Und wenn ihr jetzt noch einmal einen Druck ausübt dann werde ich etwas dagegen machen, dann ist es mir wirklich egal ob es Krieg zwischen Konoha und Kiri geben wird. Das bedeutet im Klartext hetzt nicht rum und vor allem fasst Hinata nicht noch einmal an. Denn du siehst ja wie es ihr geht“, setzt Nicole hinzu und lässt den Arm von Sanako wieder los, die sich den Arm reibt.
Für kurz sah es so aus als würden die vier Frauen jetzt auf Nicole losgehen wollten, doch einen Blick zu Sakura und Temari lässt sie wieder entspannen und Noriko versucht zu lächeln.
„Keine Angst wir verstehen euch, nur die Zeit drängt. Aber keine Angst wie werden euch nicht mehr drängen oder deine Freundin nocheinmal zu nahe kommen. Verständlich das es zu viel für sie ist. Bitte ich entschuldige mich für Sanakos Verhalten“, meint Noriko und während sie sich verbeugt schaut sie unbemerkt sauer zu Sanako.
Nicole beginnt zu grinsen und überkreuzt ihre Arme, sie hatte nun erkannt das hier irgendwas faul war und wartet nur darauf sich jetzt jemand von ihnen vertut. Doch anscheinend haben sie das nicht so schnell vor und daher begeben sie sich zum Ausgang von Sunagakure. Nicole schaut noch einmal zurück und kann nun auch in die Augen von Gaara, Deidara und Sasori schauen, die dann doch noch hinzu gekommen sind.
Doch besonders die Augen von Gaara und Deidara bleiben in ihrem Gedächtnis.
Denn diese schauen ihnen voller Liebe, Sehnsucht, Trauer und Verzweiflung hinterher.
Im letzten Moment
Schon seit einer ganzen Weile laufen die vier Frauen voran und Nicole, wie Hinata hinterher. Noch immer hat sich Hinata nicht wirklich erholt sie kann einfach immer noch nicht fassen dass sie die Schwester von Haku sein soll und dann soll sie sich auch schnell, schnell beeilen. Irgendwie wird Hinata nun so richtig sauer.
Müssen sie denn so rennen?
Können sie nicht einfach mal stehen bleiben damit Hinata damit klar kommen kann.
Müssen sie jetzt von jeden getrennt werden, denn sie liebt?
Sie könnte sie nicht mal richtig von ihnen verabschieden und nicht mal Naruto weiß Bescheid, dabei ist er doch der Hokage.
An den Gedanken von Naruto wird sie traurig, nicht weil sie ihn noch immer liebt, ihr Herz gehört schon seit einer Weile jemand anders, jedoch hat sie noch immer einen großen Platz für Naruto in ihrem Herzen.
Er ist war derjenige der sie nie aufgeben hatte.
Der immer hinter ihr stand.
Der sie aufgemuntert hat.
Wo sich für sie eingesetzt hat.
Sie beschützt hat.
Selbst im Krieg wo sie eigentlich ihn beschützen wollten, hatte er mal wieder alle beschützt und alles nur damit seine Freunde nicht verletzt werden.
Hinata seufzt in sich hinein, das ist alles doch nicht fair.
Warum nur?
Warum muss es immer diejenige Treffen, die ein Herz aus Gold haben?
Warum Naruto?
Er hat nie etwas falsch gemacht.
Er wollte doch nur Aufmerksamkeit haben.
Er wollte doch nur geliebt und geachtet werden.
Er wollte doch nur respektiert werden.
Und alles nur weil in ihm der Kyuubi steckt.
Doch Hinata lächelt plötzlich als sie bemerkt das Naruto all das bereits schaffen könnte und zwar ohne fremde Hilfe.
Er war am Anfang ganz alleine.
Dann kam Sensei Iruka,
dann kamen Sakura Haruno,
Sasuke Uchiha und
Kakashi Hatake.
Und nach und nach kamen immer mehr dazu und nun respektieren sie alle Naruto.
Nicht nur weil er nun Hokage ist, sondern weil er ein Freund ist für denn es sich zum Kämpfen lohnt.
Hinatas Blick klärt sich wieder und mit neuem Mut schritt sie nun neben Nicole her.
Sie würde sich nicht noch einmal so hängen lassen, sie würde nun beginnen auch für ihren Traum zu kämpfen und der war bei ihren zwei Freundinnen in Sunagakure auch bei Deidara, bei Naruto, Tenten und Ino.
Egal was die Mizukage von ihr will und selbst wenn sie die letzte Erbin des Eisverstecks ist sie würde dort bleiben wo sie Zuhause ist in Suna und in Konoha.
Nicht in Kiri.
Nicht bei der Mizukage.
Und schon gar nicht bei diesen vier Frauen die sie einfach so von ihrer großen Liebe und ihren Freunden wegzerren wollen.
Sie kann sich alleine wehren und sie hat Freunde.
Entschlossen bleibt sie stehen und schaut mit ernsten Blick auf den Rücken der vier Frauen.
„Stopp“, meint Hinata energisch.
Während Hinata neben ihr läuft und nicht wirklich was wahrzunehmen scheint beobachtet Nicole genau die Rücken dieser vier Frauen.
Sie glaubt mittlerweile nicht mehr daran das sie vier die Wahrheit gesagt haben.
Viel mehr das alles nur eine pure Lüge war.
>Was soll ich nur machen? Alleine komme ich nie gegen sie an und Hinata scheint ziemlich weit weg zu sein. Was nun? Was jetzt?> fragt sich Nicole und biss sich leicht auf die Unterlippe.
Sie würde ja gerne sie nun Angreifen, doch selbst wenn sie ihr Kekkei Genkai immer mal wieder aktiviert um auch die anderen Elemente zu benützen hätte sie wohl kaum eine Chance. Denn umso öfters sie es benützt umso stärker verliert sie Chakra.
Und Hinata ist immer noch nicht wirklich anwesend.
>Ich könnte auch versuchen sie in mein Dimensionstor zu verbannen> überlegt Nicole weiter, doch schnell verwirft sie diese Idee denn immerhin sind sie zu viert und drei von ihnen könnte ausweichen.
Nicole legt ihren Kopf in den Nacken und schaut in den schwarzen Himmel.
>Das kann doch nicht wahr sein> denkt sie sich, doch dann nimmt sie eine Veränderung bei Hinata wahr und dann vernimmt sie auch ihre energische Stimme.
„Stopp“.
Die vier Frauen stoppen sogleich und drehen sich fragend und auch ein bisschen sauer zu Hinata um. Auch Nicole ist verwirrt stehen geblieben und steht nun schräg vor Hinata, wobei auch sie gezwungen würde nach hinten zu schauen.
„Was soll das Hinata, die Zeit drängt. Also bitte?“, fragt Sanako nach und kommt langsam auf sie zu, wobei sie jedoch von Noriko daran gehindert wird.
„Ich sag euch was das soll. Ich kauf euch eure Geschichte dass ich die Schwester von Haku aus Kirigakure sein soll nicht mehr ab. Das ist für mich viel zu unlogisch, plötzlich soll ich einen Bruder haben mindestens meine Mutter oder mein Vater hätten es mir gesagt besonders beim Krieg als wir auf Haku getroffen sind, doch mein Vater hat nichts verlauten lassen und meine Mutter…nun ja sie ist Tod…aber auch sie hat mir nichts geschrieben oder hinterlassen. Also erzählt mir nicht so ein Müll und dann auch noch das ich die letzte Eisversteck-Erbin sein soll. Das glaube ich euch auch nicht, denn die letzte bin ich mit Sicherheit nicht irgendwo wird es mit Sicherheit noch jemand geben, oder zwei, oder fünf und Nicole selber kann auch das Eisversteck. Also hört endlich mit eure Show auf“, zischt Hinata außer sich vor Wut. Die vier Frauen und auch Nicole schauen beeindruckt zu Hinata, während diese dann doch sehr stolz auf sich ist das sie endlich mal ihre Meinung äußern könnte.
„Ah du kannst also auch das Eisversteck, sehr interessant“, meint Midori dazu und dreht sich zu Nicole, die nun die Augenbraue nach oben hebt und ihre Arme überkreuzt.
„Ja in Zusammenhang mit meinem Kekkei Genkai“, kontert Nicole, die vier Frauen schauen sich daraufhin an und nicken sich zu.
„Gut dann lassen wir euch jetzt die Wahl, etwa ihr kommt jetzt freiwillig mit und lasst uns euch töten oder wir werden es hier tun“, meint Midori, wobei sie sogleich den Vogel gezeigt bekommt.
„Wir kommen doch nicht mit und lassen uns von euch töten“, zischt Nicole sauer.
„Dann seid ihr auch nicht im Auftrag vom Mizukage da oder?“, hackt Hinata zusätzlich nach.
„Sehr richtig Hinata, gut erkannt. Wir kennen den Mizukage gar nicht oder eher wir haben uns gegen ihn gestellt. Wir sind ehemalige Anhänger von Orochimaru und ihr habt ihn getötet. Also ist es wohl logisch das wir in Rächen wollen“, grinst Midori und beginnt Fingerzeichen zu formen.
„Na ich bezweifle das ihr damit durch kommt“, kontert Nicole und formt Fingerzeichen während sich ihre Augen grün färben.
„Erdversteck: Jutsu der Knochenzerquetschung“, ruft sie laut während sie nach hinten springt um den Angriff von Midori auszuweichen.
Doch diese wider rum weicht ihrem eigenen Jutsu aus, was Nicole doch sogleich ausnützen kann und ihre Augen das Kekkei Genkai aufheben nur damit sie auf ihr Blitzversteck zurückgreifen kann.
„Blitzversteck: Chidori-Schwert“, ruft sie laut und die Klinge fährt sich mit einer hohen Geschwindigkeit aus und legt Midori erst einmal lahm, doch sofort ist Noriko da die Nicole nun auch gewaltig die Nerven raubt.
Derweil hat Hinata Namiko und Sanako vor sich und zieht ein sieben Tage Regenwetter Gesicht.
Sie mag Lügen nicht und diese vier Frauen rauben ihr die letzte Nerven.
„Erdbeerblütenversteck: Jutsu der Erdbeerblüten-Illusionen“, ruft Hinata und ist gerade dabei sich in Blüten aufzulösen als Sanako nach ihr greifen kann, sie sogar noch erwischen kann und sie mit einem Faustschlag zurückwirft.
>Gott ich hasse sie> denkt sich Hinata und steht auf.
„Erdbeerblütenversteck: Jutsu der Skelettblüten“, ruft Hinata und die Blüten rasen auf Sanako zu, sie versucht auszuweichen oder die Blüten umzuleiten, doch beiden will nicht so recht gelingen und schlussendlich hat sie einige Blüten in ihrem Körper, wobei sie das Gesicht verzieht und auf Hinata losgeht.
Diese schlägt nach Sanako wobei diese jedoch ausweicht und sich auf dem Boden fallen lässt, damit sie Hinata die Füße wegziehen kann.
Und so geht es um einiges heftiger weiter.
Jutsus werden ausgetaucht.
Fäuste werden benützt.
Die Füße werden wegezogen und so kommt es das immer schlimmere Verletzungen zustande kommen.
Mittlerweile wissen weder Hinata noch Nicole wie lange sie eigentlich schon kämpfen, doch beide haben unerträgliche Schmerzen.
Hinata hat bereits eine Stichwunde an ihrem Oberschenkel davon tragen müssen, ihre Schulter würde ausgerenkt und ein Kunai steckte auch noch kurz davor in ihrer Schulter.
Doch Nicole ergeht es nicht besser sie ist dem Jutsu von Noriko zu nahe gekommen und trägt nun ein Loch im Bauch herum, noch hinzu kommen zahlreiche Schnittverletzungen und eine Stichwunde in ihrer Schulter.
Die beiden Frauen sind am Ende, lange können sie das nicht mehr durchhalten jedoch ihre Gegnerinnen auch nicht.
Sanako und Namiko liegen schon am Rande des geschehen und rühren sich nicht mehr, sie sind in die Jutsus von Nicole und Hinata reingelaufen währen Midori und Noriko ausgewichen sind. Jedoch geht es auch den beiden nicht mehr sehr gut. Auch sie weißen zahlreiche Schnittverletzungen und Stichwunden auf.
Hinata lässt ihren Blick kurz schweifen bevor sie den Kopfschüttelt und versucht sich auf das Geschehen zu konzentrieren was ihr ziemlich schwer fällt.
Sie hat schon jede Menge Blut verloren und als Medizinerin weiß sie jeder normale Mensch würde dem schon lange nicht mehr stand halten, dass bedeutet jedoch nicht das sie oder Nicole das noch lange standhalten.
„Versiegeln wir sie“, kann sie Nicole leise Stimme hören und stimmt zu, eine andere Chance haben sie nicht mehr. Mit einem kräftigen Ruck springen beide vom Boden auf und landen jeweils gegenüber von ihrer Kameradin ihre beiden Feinde haben sie in der Mitte.
„Augen der Unterwelt: Dimensionstor“, ruft Nicole und hält ihr Fingerzeichen bevor sie beide Augen aufreißt und ihre beide Gegnerin fest fixiert und Hinata liegt zwar in ihrem Blickfeld wird jedoch von Midori und Noriko verdeckt.
„Kombinationsjutsu: Jutsu der zwei-Ecken-Versiegelung“, rufen sie nun zusammen und Nicole behält mit einem Auge ihr Dimensionstor bei und mit dem anderen Auge eröffnet sie nun die Versiegelungsecken. Beide haben ihr Kekkei Genkai beschwört damit es ihnen leichter fällt besonders Nicole immerhin muss sie gleich zwei Jutsus aufrecht erhalten.
Geschockt schauen Midori und Noriko auf den Verlauf. Erst müssen sie versuchen das Dimensionstor zu zerstören um sich überhaupt wehren zu können den sie werden immer mehr eingesaugt und dann müssen sie auch noch miterleben wie die beiden Frauen eine Versiegelungen benützen und sich eine rot, leuchtendes Rechteck sich ausbildet und die beiden Frauen jeweils an den Kürzeren Seiten stehen.
„Noriko“, meint Midori panisch, wobei Noriko zu ihr schaut und sehen kann wie sich nun langsam vom Boden eingesogen werden.
„Scheiße nicht nur das mein Arm gleich abgerissen wird nein, jetzt werden wir auch noch versiegelt“, zischt Noriko sauer.
„Pech gehabt“, meint Hinata und schaut zu Nicole, die schwer beginnt zu atmen und es ihr immer schwerer viel sich auf beide Jutsus zu konzentrieren.
„Gott sei Dank kann sie nur immer einen in ihrem Blickfeld einsaugen“, murmelt Hinata, doch das müssen ja Noriko und Midori nicht unbedingt erfahren.
Doch lange muss Nicole auch nicht mehr durchhalten zum Schluss hin geht es dann doch sehr schnell und die beiden Frauen befinden sich nun in eine Schriftrolle die gerade von Hinata aufgeheben werden wollte als sie nach vorne geworfen wird, in diesem Moment sinkt Nicole in die Knie und schaut geschockt auf Namiko und Sanako. Die allem Anschein noch immer nicht gestorben sind.
„Die sind ja immer noch nicht Tod“, meint Nicole und hält sich ihre rechtes Auge nur mit Mühe und starken Schmerzen kann sie das linke offen halten um den Verlauf beobachten zu können.
„Das stimmt Tod sind wir noch nicht, eure Jutsus haben es in sich wir hätten euch nicht unterschätzen dürfen. Gut das war ein Fehler und für diesen Fehler haben Midori und Noriko gebüßt. Doch eure Chakra ist am Ende und ihr könnt euch kaum noch wehren, du kannst nicht mal mehr beide Augen offen halten ohne unter Höllischenschmerzen zu leben. Ich würde sagen ihr habt verloren“, zischt Namiko gereizt, aber grinsend.
„Wir geben niemals auf“, zischt Hinata und versucht sich auf die Füße zu hieven, doch bevor ihr das gelingt spürt sie einen Fuß der sich hart und schmerzhaft auf ihren Rücken bequem macht.
„Bleib liegen und ich verspreche dir es wird nicht zu schmerzhaft“, grinst Namiko und formt bereits ein Jutsu.
„Hi-Hinata“, meint Nicole und formt erneut ein Jutsus.
„Blitzversteck: Lichtklingen“, ruft sie laut und sammelt ihre letzten Kräfte zusammen um ihre Freundin zu retten, sie schafft es auch und Namiko muss sich beeilen mit dem Ausweichen, dabei nimmt sie den Fuß von Hinata runter und diese springt zu Nicole wo sie sich gegenseitig stützen.
„Wo ist denn jetzt das berühmte Anbu-Team-Kirschblüte? Seid ihr euch so sicher gewesen Orochimaru und seine Anhänger besiegt zu haben das ihr Faul wurdet“, lacht Sanako laut los und spürt kurz darauf ein Tippen an ihrer Schulter, sogleich dreht sie sich neugierig um und spürt kurz darauf eine Faust in ihrem Gesicht.
Es knackt einmal laut und sie wusste bereits ihr Nasenbein ist gebrochen, geschockt stolpert sie Rückwärts und landet hart auf dem Boden und schaut in das Gesicht von Sakura, Deidara und Gaara. Die ernst zu ihr nach unten schaut.
„Wieso wir sind doch hier und jetzt zu dir, niemand hintergeht meine Freundinnen und lockt sie in die Falle. Du dumme Gans“, zischt Sakura und schlägt mit voller Wucht auf Sanako ein, und dadurch das sie ein Medizin-Ninja war wusste sie genau wo sie draufschlagen musste um eine tödliche Wunde zu erzeugen und das hat sie prompt geschafft. Die Rippenbögen brechen durch die Wucht ab und drücken sich nach hinten in die Lunge. Sanako erstickt an ihrem eigenen Blut und Namiko weiß nun nicht mehr was sie machen soll.
Geschockt schaut sie dabei zu wie ihre Freundin getötet wird und sinkt auf die Knie.
„Scheiße wars“, meint Deidara hinter ihr und lässt sie in die Luft gehen bevor sie etwas sagen könnte, das einzige was sie sehen kann ist das grinsen auf seinem Gesicht.
Glück nah und Leid liegen aneinander
Doch die Freude über den Sieg hält nicht lange an, denn von der einen auf der andere Minute werden Hinata und Nicole unglaublich müde und bleich im Gesicht. Ihre Knie werden immer schwächer bevor sie dann den halt verlieren und auf dem Boden zusammenbrechen. Erst jetzt kann Sakura, die schnell auf ihren Freundinnen zueilt ist, sehen was die beiden Frauen eigentlich für Verletzungen davon getragen haben.
Deidara und Gaara schauen angespannt auf die beiden Frauen runter und versuchen sich nichts anmerken zu lassen, doch als Sakura aufschluchzt und ihren Kopf hängen lässt schlucken Gaara und Deidara stark und hoffen und beten das sich ihre Vorahnungen nicht bestätigen werden.
„Es tut mir leid, doch ich kann nichts mehr für sie tun. Sie sind gerade gestorben“, meint Sakura mit Tränenerstickter Stimme und lässt ihre Hände sinken.
Gaara und Deidara können sich nicht mehr halten und lassen sich auf den Sand hinter Sakura sinken, die gerade liebevoll die Augen der beiden Frauen verschloss und dann den Kopf sinken lässt um ihnen die letzte Ehre zu erweisen.
Das ist kein schöner Tag und dabei haben sie so viel miteinander erlebt.
Ihr Kennenlernen.
Der Zusammenbroch vom Team 7.
Der Aufbau des Anbu-Team-Kirschblüte.
Die Missionen.
Ihr Training.
Ihre Freundschaft.
Die Suche nach Sasuke Uchiha und den Akatsukis.
Der Auftakt zum Kampf.
Der Krieg gegen Orochimaru.
Der letzte Kampf.
Der Frieden.
Die Mission nach Sunagakure.
Und jetzt hat sie ihre Freundinnen verloren. Sakura entkommt ein laut der Trauer und sie kann sich einfach nicht mehr zusammenreißen, wenn sie doch nur schneller hier gewesen wären, dann wäre das alles niemals passiert.
Die beiden mögen ja stark sein, doch solchen Verletzungen könnten auch sie nicht mehr stand halten.
Sakura kneift ihre Augen zusammen und krallt ihre Hände in den Blutverschmierten Sand, vorsichtig öffnet sie dann wieder die Augen und sieht ihre Freundinnen, beinah friedlich, im Sand liegen unter ihnen die Blutlache und beide haben ein Lächeln im Gesicht.
>Naruto ich könnte sie nicht mehr beschützen und ihnen auch nicht mehr helfen. Es tut mir leid, Sasuke hatte recht ich war immer ein Klotz am Bein, nie habe ich etwas alleine geschafft und jetzt habe ich sogar meine Freundinnen verloren. Ich wollte dich niemals enttäuschen Naruto, es tut mir so leid< denkt sich Sakura und steht mit Tränen in den Augen auf.
„Wir sollen sie zurück nach Konoha bringen und ihnen die letzte Ehre erweisen“, meint Sakura brüchig und umhüllt die beiden Frauen mit ihren Kirschblüten. Auch Gaara und Deidara stehen auf und gemeinsam machen sie sich auf nach Konoha, nachdem sie auch noch Sasori eingesammelt haben.
Naruto schaut bedrückt aus dem Fenster, irgendwas liegt in der Luft das kann er spüren. Er könnte ein stechen in seiner Brust wahrnehmen ist das vielleicht ein Vorzeichen?
Als es an seiner Tür klopft würde jedoch das Gefühl nicht unbedingt besser sondern immer schlechter, er bittet leise um herein und Sakura betritt mit den anderen das Büro. Neben ihnen schweben die beiden Kirschblüten-Särge die ihre Freundinnen tragen.
„Sakura“, flüstert Naruto und sein Blick fällt auf die beiden Blütensärge.
„Was ist passiert?“, fragt Naruto weiter und versucht seine Trauer noch zu kontrollieren.
„Hinata würde gebeten mit nach Kirigakure zu kommen da sie anscheinet die Schwester von Haku gewesen ist und noch dazu die letzte Erbin des Eisverstecks. Ich habe ihr Nicole mitgegeben. Doch soweit ich dann mitbekommen haben gehörten die vier Frauen zu Orochimaru und wir können sie besiegen. Doch Nicole und Hinata erlagen ihre Verletzungen und verstarben noch am Kampffeld, ich dachte ich bringe sie nach Konoha zurück um ihnen hier die letze Ehre zu erweisen“, meint Sakura brüchig wobei Naruto nickt und sogleich die Befehle für die Trauerfeier dazu gab.
Alle waren gekommen.
Tsunade,
Naruto,
Akatsuki,
die Suna-Nins,
die Konoha-Nins,
die anderen Kage,
die Senseis,
die alten Teammitglieder,
Tenten,
Ino,
die Dorfbewohner,
einfach alle.
Naruto tritt langsam nach vorne und schaut leicht wehmütig in die lächelnden Fotos von Hinata und Nicole und nimmt eine weiße Rose in seinen Händen.
„Hinata Hyuuga und Nicole Yagami.
Seid euch sicher das wir euch niemals vergessen werden, ich weiß das bringt euch nun nicht mehr viel, doch ihr werdet im Heldenstein verwiegt damit euch niemand mehr vergessen kann. Das ihr jedoch uns verlassen habt ist sehr traurig und sehr schwer für uns zu begreifen. Ihr wart unsere Freunde, Teammitglieder und für mich wie Schwestern. Ihr habt mich mit eurem Leben beschützt und habt damals alles gegeben damit mich Orochimaru nicht erwischen kann. Ich verdanke euch so viel und ich könnte mich nicht mal ansatzweise dafür bedanken was ihr alles für mich getan habt. Und verzeiht mir das ich euch nicht beschützen könnte, es tut mir leid“, meint Naruto und legt jeweils eine Rose auf die Gräber von Nicole und Hinata und geht einen Schritt zurück um Sakura die Platz frei zu machen. Auch diese nimmt zwei weiße Rosen an sich und stellt sich vor die Gräber von Nicole und Hinata.
„Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass ich nicht rechtzeitig gekommen bin. Wäre ich früher da gewesen hätte ich euch retten können, doch ich war einfach viel zu langsam und habe die Gefahr unterschätzt. Es tut mir so unglaublich leid, euch verloren zu haben ist das schlimmste in meinem Leben und tut unfassbar weh euch nie wieder zusehen, nicht mehr mit euch zu lachen, zu rennen, zu Trainieren, zu weinen, zu lästern es wird alles ganz anders sein als es zuvor war.
Nicole und Hinata, dort wo ihr jetzt seid geht es euch hoffentlich besser und vielleicht sehen wir uns bald wieder.
Lebt wohl und Ruht in Frieden“, meint Sakura und legt ihre Rosen ebenso ab um Platz zu machen, dabei geht sie zu Naruto und dieser legt einen Arm um sie um ihr Trost zu spenden.
Nach und nach gehen jetzt alle nach vorne um den beiden Frauen die letzte Ehre zu erweisen und sich vor ihnen zu verabschieden.
Bis Deidara und Sasori nach vorne kommen und leicht lächelnd zu Nicoles Bild schauen.
„Nicole wir wünsche dir für deinen Weg denn du nun gemeinsam mit Hinata beschreiten wirst alles Gute und wir verabschieden uns von dir und lassen sich schweren Herzens gehen. Einige werden uns jetzt verwundert anschauen, doch es ist uns egal. Wir freuen uns, ja wir freuen uns, aber nicht das du von uns gegangen bist, nein sondern das du nicht leiden müsstest und auch nicht dich quälen müsstest. Wir glauben daran das es dir jetzt, wo auch immer du bist, besser gehen wird und das du nun in Frieden leben kannst. Doch wir werden dich vermissen, daran wird sich nichts ändern“, beginnt Sasori und schaut auch zu Hinatas Bild, doch die Worte an Hinata wollte er Deidara überlassen, der sich räuspert und sogleich loslegt.
„Nicole auch ich wünsche dir für deinen Weg alles Gute und pass gut auf dich auf. Doch mehr muss ich an dieser Stelle gar nicht mehr sagen, denn Sasori hat alles schon gesagt und deswegen wende ich mich Hinata zu.
Hinata, du bist eine unglaubliche Persönlichkeit voller Temperamet, Feuer, Liebe und Freundschaft. Ich weiß nicht wie, doch du hast mich vollkommen in deinen Bann gezogen und ich kann jetzt sagen das ich dich liebe, doch ich bereue es das ich es dir viel zu spät gesagt habe. Und ja…“, Deidara bricht ab und legt die Rosen auf die Gräber von Nicole und Hinata, wobei Sasori es ihm gleich tut.
„Lebt wohl“, meint Deidara noch und stellt sich zu den anderen.
„Hiermit wird das Anbu-Team-Kirschblüte das aus Sakura Haruno, Hinata Hyuuga, Nicole Yagami, Ino Yamanaka und Tenten Ama bestanden hat aufgehoben. Jedoch werden sie immer in unseren Erinnerungen leben und dort niemals aussterben können. Ich wünsche mir vor Herzen das Nicole und Hinata ihren Weg finden werden wo auch immer er hinführen mag. Und nun ernenne ich Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Tenten Ama zum Anbu-Team-Blüte“, erhebt Naruto seine Worte erneut und nun scheint ein Staudamm bei den Menschen gebrochen würden zu sein, einige beginnen nun zu lachen und schauen fröhlich in den Himmel und mit dem Gefühl das es den beiden gut gehen wird und die anderen beginnen zu weinen und liegen sich in den Armen.
Auch Sakura schaut in den Himmel und lächelt leicht als die grauen Wolkendecke aufbricht und die Sonne sich wieder ihren Weg hindurch bannt.
>Ja ich weiß sie werden ihren Weg finden und wir werden euch beide niemals vergessen< denkt sich Sakura lächelnd und wird von Sasori stürmisch umarmt.
Epilog
„Und das wars“, meint Sakura lächelnd und schaut zu ihren Kindern, die sie gemeinsam mit Sasori hat.
„Wow Mama du hast ziemlich viel erlebt und durchgemacht oder?“, fragt ein kleines Mädchen mit roten Haare und grünen Augen nach.
„Ja aber nicht alle Erlebnisse sind schlecht gewesen“, lächelt Sakura sanft.
„Und geht es ihnen gut?“, fragt ein kleiner Junge mit rosahaare nach.
„Ja ich glaube nach zehn Jahren haben sie ihren Weg gefunden und wachen über uns, wie das sie uns auch beschützen“, lächelt Sakura und nimmt ihre beiden Kinder in den Arm.
Der Verlust ihrer beiden Freundinnen hat sie nur bestärkt noch härter zu Trainieren um ihre Freundinnen und Freunde beschützen zu können. Und sie hat sich eines vorgenommen, sowas wie mit Nicole und Hinata sollte niemals wieder passieren, nie wieder. Noch immer traurig erinnert sich Sakura zurück an Gaara und Deidara, die heute noch beide vollkommen alleine sind. Die beiden wollen sich einfach nicht neu verlieben und Glücklich werden wollen sie schon gar nicht. Sie sind der Meinung das es nur die beiden geschafft hätten sie Glücklich zu machen, am Anfang versucht es Sakura und Temari immer mal wieder sie vom Gegenteil zu überzeugen doch mittlerweile haben sie es aufgegeben. Jedoch kann sie sehen das Deidara und Gaara auch so irgendwo Glücklich sind und sie werden Nicole und Hinata wenigstens niemals vergessen.
Wobei das würde sowieso niemals der Fall sein.
„Ist jemand zuhause?“, wird sie aus ihren Gedanken gerissen und ihre Kinder stehen hektisch auf um auf die männliche Stimme zu rennen.
„Papa“, kann sie ihre Kinder rufen hören und wischt sich lächelnd über die Augen, auch jetzt bemerkt sie das sie begonnen hat zu weinen und klappt schnell das Buch zusammen und stellt es vorsichtig wieder in das Regal bevor auch sie zu ihrem Mann geht.
The Memoires of the Anbu Team Cherry. The Legacy of Nicole Yagami and Hinata Hyuuga.
Waren dort in roten und goldenen Buchstarben zu lesen.
