Der Rollentausch von Nyoko_chan ================================================================================ Kapitel 6: Aufklärung und Versöhnung ------------------------------------ Doch ein lautes „Stopp!“, ließ ihn in seinem Tun innehalten. „Was ist hier los, Sebastian und wer ist das?“, er schaute zuerst James an und zeigte dann auf Sebastian. „Nun ja, ähm…Klär du das auf Sebastian immerhin ist er dein Herr“, sagte James zu seinem Bruder, dessen Augen allerdings noch immer blanke Mordlust wiederspiegelten. Doch er riss sich zusammen und begann zu erklären: „Nun ja junger Herr, das hier ist mein Zwillingsbruder James. Nach unserem Streit hatte ich genug von Euch und habe mit ihm die Rollen getauscht, nur leider habe ich vergessen ihm von unserer Beziehung zu erzählen. Doch ich hätte nie gedacht, dass er Euch bedrängen würde, zumal er Euch nicht einmal leiden kann.“ „Warte! Verstehe ich das richtig, du meinst ich war kurz davor mit deinem Bruder zu schlafen?“ „Ich fürchte ja junger…..Moment! Was meint Ihr mit Ihr wart kurz davor mit ihm zu schlafen? Ich dachte er wollte Euch vergewaltigen“, nun war Sebastian endgültig verwirrt, dachte er doch bis vor Kurzem sein Bruder hätte seinen Freund bedrängt und jetzt war es umgekehrt? Sebastian verstand die Welt nicht mehr. „Das versuche ich dir doch die ganze Zeit zu erklären, aber du hörst mir ja nicht zu!“, begann James, da sein Bruder sich nun endlich soweit beruhigt hatte, das er ihn nicht mehr umbringen würde wenn er auch nur einen Mucks machte, „Ich wollte nicht mit dem Jungen schlafen. Er war es der mich bedrängt hat, weil er dachte ich sei du und als dann auch noch dieser verrückt gewordene Shinigami auftauchte und er gesehen hat wie er mich küsste, wollte er, dass ich ihn überzeuge, dass ich beziehungsweise du ihn liebst. Ich wusste nicht was ich machen sollte, da ich ja deine Beziehung nicht zerstören wollte und ehe ich mich versah hatte dieser Bengel mich auch schon aufs Bett geworfen. Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen die deinen Freund auszuspannen, zumal ich ihn, wie du schon gesagt hast, nicht einmal leiden kann“, beendete James seine Erklärung und hoffte sein Bruder würde ihm glauben. „Also wolltest du nicht mit meinem Freund schlafen und hast mich auch sonst nicht hintergangen?“, fragte Sebastian und zu James´ Glück war die Wut komplett aus seinem Blick verschwunden und seine Augen waren wieder so rostbraun wie immer. James wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als sich ein hörbar beleidigter Ciel zu Wort meldete: „Hey! Warum werde ich hier komplett ignoriert, immer hin geht es hier um mich? Ihr könnt nicht über mich reden und so tun als wäre ich nicht da!“ „Es tut mir leid Ciel. Wir waren nur gerade so in unser Gespräch vertieft, dass wir alles andere ausgebendet haben“, entschuldigte sich Sebastian. James schwieg eisern, da er ja den jungen Earl nicht sonderlich gut leiden konnte. „Ist ja jetzt auch egal. Also, Sebastian!“ „Ja, junger Herr?“ „Erstens, hör auf mich, junger Herr, zu nennen, dein Bruder weiß von unserer Beziehung und zweitens habe ich das richtig verstanden? Du hast aufgrund unseres Streits beschlossen, mit deinem Zwillingsbruder die Rollen zu tauchen, weil du mich nicht mehr ausgehalten hast und hast mir nichts davon gesagt, weshalb ich kurz davor war mit dem Falschen zu schlafen Richtig?“ „Ja, ju…Ciel“ „SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE! Du kannst doch nicht einfach mir nichts dir nichts beschließen mich alleine zu lassen weil du genug von mir hast! Wir haben einen Vertrag und der besagt, dass du mich immer beschützen musst, bis ich meine Rache bekommen habe und du meine Seele bekommst und dazu zählt auch, dass du mich nicht einfach so alleine lassen darfst, schon vergessen?“, Sebastian zuckte unter den scharfen Worten von Ciel zusammen, denn er wusste sehr wohl, dass er mit seiner Tat eigentlich ihren Vertrag verletzt hatte: „Es tut mir leid Ciel, aber ich habe Eur…deine Launen einfach nicht mehr ausgehalten und brauchte etwas Abstand um zur Ruhe zu kommen. Mir war in diesem Moment nicht bewusst was ich tat ich wollte einfach nur weg, weg von dir, weg von diesem Anwesen, weg von meinen Pflichten sowohl als dein Freund als auch als dein Butler, aber vor Allem wollte ich weg von dem Schmerz den die Tatsache mir bereitet, dass wir nie offiziell zusammen sein können.“ „Ich denke, ich sollte euch beide alleine lassen, ihr scheint viel zu besprechen zu haben“, durchbrach James die Stille, die nach dieser rührenden Ansprache geherrscht hatte. James ging langsam Richtung Villa, doch noch immer bewegten sich weder Ciel noch Sebastian. „Was?“, fragte Ciel, als er endlich seine Stimme wiedergefunden hatte. „Aber…ich…du…Was?!“, stotterte er, sei Gehirn weigerte sich zu glauben, dass Sebastian gerade etwas so unfassbar Kitschiges gesagt hatte, es war so surreal. „Ich sagte: Dass wir nie offiziell werden zusammen sein können und dass mich diese Tatsache mehr als Alles andere auf der Welt schmerzt“, versuchte Sebastian Ciel seine Gefühle mitzuteilen. Und scheinbar war Ciel schlau genug um zu verstehen was er meinte, denn er blickte ihn ernst an und sagte….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)