Best Friends von Yumi-san_89 (NaLu-FF) ================================================================================ Kapitel 5: Eifersucht? ---------------------- Am nächsten Morgen wurden wir, ganz zu meinem Erstaunen, von unseren drei bereits munteren Begleitern beim Frühstück erwartet. Hatte Mio mir doch am Vortag anvertraut, dass ihre jüngere Schwester und ihr Cousin wahre Langschläfer waren. Wenn ich mich recht entsinne, hatte sie jene als Faultiere bezeichnet, nur schon, weil sie bei der Recherche der Artikel nicht hatten mithelfen wollen.     „Ihr seid alle schon wach?“, baff begab ich mich zu ihnen. Natsu und Happy hatten sogleich das Buffet entdeckt, worauf es sogleich von dem ungleichen Duo gestürmt wurde. Mir blieb nur stumm hinterher zu blicken. „Ist das normal?“, verwundert schauten ihnen auch die anderen drei hinterher. Mit einem Nicken antwortete ich Ihnen. „Wir sollten uns lieber beeilen, bevor die zwei das ganze Buffet leerräumen.“, lächelte ich. Wenn es um Essen ging waren weder Natsu noch Happy zu bremsen. Ein verblüffter Blick von den 3 Verwandten folgte. „Ist das dein ernst?“, entgeistert starrten sie mich an. Erneut nickte ich und folgte meinen Teamkameraden. Nicht dass sie mir noch alles wegassen. Das Frühstück verlief ruhig und gemächlich.  Während Natsu und Happy wie gewöhnlich ihr Essen hinunterschlangen, trank ich in aller Gemütsruhe meinen Fruchtsaft.  Meine Gedanken wanderten währenddessen wieder zu unserer Mission, welche uns heute nach Crocus führen sollte. Insgeheim fragte ich mich, ob was wir noch über das Lacrima herausfinden würden und ob es sich überhaupt in Crocus befand. Sicherlich wäre es gut wenn wir die Mission so schnell wie möglich abschliessen und eine neue in Angriff nehmen konnten. Aber ich hatte das ungute Gefühl, dass noch mehr hinter diesem Lacrima steckte, als wir alle vermuteten. Nur schon weil alle Informationen, die wir bisher darüber zusammen getragen hatten nicht gesichert und nur auf Vermutungen beruhten. Auch bei den Zeitungsartikeln welche wir erhalten hatten, konnte ich mir nicht sicher sein, dass es die Wahrheit war. Also mussten wir weiter suchen. „Was glaubt ihr, wie lange dauert es bis wir in Crocus sind?“, neugierig blickte Saori in die Runde. Natsu und ich waren bereits einmal zu Fuss von Crocus nach Tuly Village gereist. Das war kurz nach den diesjährigen magischen Spielen. „Weisst du noch, wie lange wir das letzte Mal gebraucht haben?“, fragend blickte mich mein Partner an. „Wir waren schon ein paar Tage unterwegs.“, gab ich nachdenklich von mir. „Wir sind ja damals auch zu Fuss gereist.“, meinte Natsu zwischen zwei grossen Bissen. Bei den Worten „zu Fuss“ knallten den anderen die Kiefer vor Staunen beinahe auf den Boden. „Zu Fuss? Ist das euer Ernst?“, ungläubig blickten uns die drei an. „Es ist ja nicht so, dass es keine Postkutsche von einem Nachbardorf nach Crocus gäbe, oder?“, ein nachdenklicher Blick der jüngeren Schwester folgte. „Ja, die gibt es. Aber ich laufe. Mich kriegt ihr unter keinen Umständen in eine Postkutsche.“, protestierte Natsu somit verschränkten Armen, was Happy kichern liess. „Ach ja? Ich wette, ein kräftiger Fusstritt von Erza täte es.“, dabei wurde Natsu Angst und Bange. Ich wusste, dass er niemals ein Wort gegen die Titania von Fairy Tail erheben würde. Dazu hatte er viel zu viel Respekt vor ihr. „Und ich weiss, wer es ebenfalls fertig bringen könnte.“, grinste ich ihn hinterlistig an, während meine Hand bereits zu meiner Schlüsseltasche wanderte und den goldenen Schlüssel der Jungfrau hervor zog.  Der Drachentöter erkannte den Schlüssel sofort. Er kannte Virgo und wusste, dass sie genauso schlimm sein konnte wie Erza. Obwohl Aquarius meiner Meinung nach doch um einiges Schlimmer war, insbesondere dann wenn sie schlechte Laune hatte und dies hatte sie leider fast immer. Da konnte Natsu von Glück reden, dass ich Aquarius neuen Schlüssel noch nicht gefunden hatte. „Schon gut. Meinetwegen. Aber ich will keine Reklamationen hören, wenn ich danach einen Tag lang nicht zu gebrauchen bin.“, gab er murrend klein bei. Rund 3 Stunden Fussmarsch später, unser Reisegut hatten wir direkt nach dem Frühstück gepackt, welcher uns über weites Grasland und kleine Wälder führte, erreichten wir das Nachbardorf oberhalb des Flusses, wo uns bereits die Postkutsche erwartete. „Na Endlich!“, streckte die ältere der Schwestern genüsslich ihre Beine von sich, als sie es sich auf ihrem Platz bequem gemacht hatte. Hiro hatte sich, zum Entsetzen Saoris, auf die Bank gegenüber  zu Natsu gesetzt. Soweit ich ihren Gesichtsausdruck beurteilen konnte, hatte sie keine Lust neben mir zu Sitzen. Denn der Platz neben dem Drachentöter war ja bereits an Happy vergeben. Da ich die Reisekrankheit des Drachentöters bestens kannte, war es mir eindeutig lieber, wenn er neben mir sass. Ich wusste zu genau dass er sich in solchen Momenten aufgrund der ständigen Übelkeit entweder stillhielt oder dementsprechend mürrisch reagierte. „Euch ist schon klar, dass wir einen Reisekranken unter uns haben, oder?“, tadelnd blickte ich Hiro an. Dabei hatte ich Ihnen das Ganze auf dem langen Fussmarsch doch erklärt gehabt.   „Also, auf geht’s!“, nahm Natsu nach dem Verlassen des Hotels das Kommando in die Hand. „AYE!“ „Bist du so scharf aufs Kutsche fahren?“, neckte ich ihn mit einem frechen Grinsen. „Nee. Aber umso schneller ich das hinter mir hab, umso besser.“, grinste der Drachentöter breit und ging guten Mutes voran. Verdattert blickte ich ihm hinterher. Damit hatte ich nicht gerechnet. Umso schneller umso besser? Den Satz hatte ich von ihm ja noch nie gehört. Langsam überlegte ich, ob der Feuermagier tatsächlich eine Seite hatte, die ich nicht kannte. Schliesslich war er ein ganzes Jahr allein mit Happy auf Trainingsreisen gewesen. Die Möglichkeit, dass ihn diese Reise auf eine Art und Weise verändert hatten, bestand zweifellos. Ob es denn auch wirklich so war, konnte ich zu jenem Zeitpunkt nicht nachvollziehen. „Was meint er denn damit?“, Mio hatte unser Gespräch mitgehört, da sie direkt neben mir lief. Hiro und Saori bildeten das Schlusslicht. „Ach, das habe ich komplett vergessen zu erwähnen. Aber Natsu wird ziemlich schnell Reisekrank. Das ist auch der Grund, weswegen wir den Hinweg von Magnolia her zu Fuss bestritten haben.“, klärte ich die Drei auf.   „Gibt es da denn kein Heilmittel?“ „Eine Magierin aus unserer Gilde hatte eine Zeit lang eine gute Methode um ihn davon zu heilen. Eine Magie namens Troja. Aber da die Magie zu oft angewendet wurde, ist er dagegen immun geworden.“ „Immun gegen Magie?“, verblüfft blickten mich die drei Cousins an, worauf ich nickte.   „Entschuldige.“, murmelte der Braunhaarige müde, ehe er sich neben Mio niederliess. Dies bewegte auch die Jüngste der Gruppe dazu, sich schliesslich in die Kutsche zu begeben. Still setzte ich mich neben Natsu, welcher ein wenig mürrisch neben Happy zum Fenster rausblickte. Er hasste Kutschenfahrten. Er war lieber zu Fuss unterwegs, aber er wusste auch, dass sich die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer umgehen liessen. Also liess er es einfach über sich ergehen, so gut wie es eben ging. Wie das Gefährt, gezogen von einem Vierspänner, startete, überkam die Übelkeit Natsu. Happy verkrümelte sich auf meinen Schoss und rollte sich dort zusammen wie eine richtige Katze, so dass sein Partner etwas mehr Platz für sich hatte. Vorsichtig streichelte ich dem blauen Exceed über den Rücken. Während ich den Kater liebkoste spürte ich einen stechenden Blick von Natsus Seite her. Skeptisch beäugte ich ihn. War er etwa eifersüchtig? Für einen Moment trafen sich unsere Blicke, ehe der Drachentöter zu einem Häuflein Elend zusammensank. Irgendwie tat er mir mit seiner Reisekrankheit ja leid. Aber während Erza ihn einfach ohnmächtig schlug damit er nicht leiden musste, wusste ich nicht so wirklich wie ich ihn davon ablenken sollte. Denn die bisherigen Methoden von meiner Seite her, sprich etwas Wasser oder Geschichten, brachten ihm keine Linderung.  Von einem Karten- oder Ratespiel wollte ich schon gar nicht anfangen. Also musste etwas Neues her. So nahm ich Happy und setzte ihn neben mich. Der Kater blickte mich verwundert  an, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Neugierig beobachtete der Exceed mein weiteres Vorgehen. „Leg dich hin.“, Natsu, welcher sich vor Übelkeit immer noch krümmte, schenkte mir einen skeptischen Blick. „Ich soll…“, er wagte es nicht weiter zu sprechen. Er hatte weder die Kraft noch den Willen dazu. Auch schien ihm die Idee nicht sonderlich zu gefallen. „Ich kann gerne auch Virgo herbeirufen, damit sie dich KO schlägt, wie Erza es sonst tut.“, erwiderte ich mit strengem Blick. Der Rosahaarige schluckte leer. Er wusste, dass ich meine Drohung wahrmachte, wenn er nicht parierte und von Virgo in Ohnmacht geschlagen zu werden war sicherlich schlimmer als von Erza. Mal davon abgesehen dass die Kutsche dann für einen kurzen Augenblick überfüllt war. Aber das liess ich jetzt beiseite. Stumm legte der Drachentöter seinen Oberkörper auf die Sitzbank, wobei sein Kopf teilweise auf meinen Oberschenkeln zu liegen kam. Sanft hob ich seinen Kopf an, rutsche ein Stück in seine Richtung. Nun lag sein Haupt direkt auf meinen Schenkeln. Vorsichtig strich ich durch seine rosane Haarpracht. „Ist das für dich nicht unbequem?“, brachte er mühsam über die Lippen. Ich schüttelte Lächelnd den Kopf. Was Natsu als unbequem vermutete, nahm ich selbst ganz gelassen und genoss es sogar, ihn einfach so zu beobachten. Ich konnte genau wahrnehmen, wie der Drachentöter tief einatmete, ehe er die Augen schloss. „Das ist…dieser Duft…das ist so…beruhigend…“, stellte der Drachentöter flüsternd fest, ehe seine  Stimme verebbte. Für einen Augenblick starrte ich in das Gesicht des Drachentöters. Dieser war soeben eingeschlafen. Sanft, mit einem Lächeln auf den Lippen, strich ich ihm einige Haare aus der Stirn. Nachdenklich blickte ich nach draussen und beschäftigte mich den Grossteil der Fahrt über mit der Landschaft welche vorübergehend aus Wiesen und einigen grünen Hügeln bestand, welche langsam an uns vorbei zogen.   Gut zwei Stunden später, der Kutscher hatte angehalten um das Pferd in einem kleinen Dorf zu tränken und uns eine Pause zu gönnen, kam der Drachentöter wieder zu sich. Auch ich hatte in jener Zeit ein wenig gedöst, wobei ich meinen Kopf an das Fenster gelehnt hatte. „Warum rüttelt es nicht mehr?“, verwirrt erhob er sich, was auch mich aus meinem dösenden Schlaf holte. Erst da realisierte ich, dass die Kutsche still stand. „Scheint so, als ob wir eine Rast machen.“, vermutete ich, als ich weder Happy noch unsere 3 Begleiter in der Kabine erblickte. Ein kurzer Blick nach draussen, wo ich einige Häuser erblicken konnte, bestätigte meine Vermutung.  Der Feuermagier wagte ebenso einen Blick aus dem Fenster des Gefährts um sich zu versichern, wo wir uns befanden.  „Hey, kommt ihr zwei auch mal endlich?“, kam es keine Sekunde später drängelnd vom Kater, welche soeben zu der Tür hineingeflogen kam. Das Natsu, welcher immer noch halb auf mir lag, mir gerade direkt in die Augen blickte, machte die Situation nicht wirklich besser. „Ihr mööögt euch!“, grinste der blaue Exceed hinterhältig. Sofort stoben wir auseinander. Der Drachentöter warf seinem Ziehsohn einen wütenden Blick zu. Der Kater suchte schnellstens das Weite. „Happy! Bleib hier!“, ehe ich mich versah war Natsu der fliegenden Katze nachgelaufen. Ein stiller Seufzer glitt über meine Lippen. Mein Leben mit den beiden war einfach nur Turbulent. Konnten sie denn nicht für einmal eine ruhige Kugel schieben? So begab auch ich mich aus dem Gefährt, um für einige Minuten frische Luft zu schnappen. „Na, alles klar bei euch?“, sprach mich die Schwarzhaarige Mio an, welche mein leichtes Kopfschütteln, als ich aus der Kutsche gestiegen war, sogleich bemerkt hatte. „Ja.“, gab ich nickend von mir, ehe ich mich ein wenig in der Gegend umsah. Es war ein wirklich kleines Dorf, mit nur ein paar kleinen Häusern. Wahrscheinlich hatten wir noch einige Stunden Weg vor uns bis wir schliesslich nach Crocus gelangen würden. Gut eine Viertelstunde später, ich sass neben Natsu und Happy im frischen Gras und genoss die Frische Luft, rief uns der Kutscher zusammen, um die Weiterfahrt zu starten. „Müssen wir wirklich schon weiter?“, grummelte der Drachentöter. „Jetzt hab dich nicht so. Ich dachte umso schneller ist umso besser, oder wie war das heute Morgen?“, neckte ich ihn, wobei ich ihm durch seine rosane Mähne wuschelte. „Genau, Natsu! Umso schneller wir da sind, umso schneller bist du die Reisekrankheit wieder los“, stimmte Happy, welcher oberhalb seines Ziehvaters schwebte, mir grinsend zu. Der Drachentöter war über die Unterstützung des Exceeds meinerseits nicht sonderlich angetan, worüber er leicht eingeschnappt eine Grimasse zog und sich schliesslich in Richtung des Gefährts begab.   „Na Endlich!“, stieg Natsu eine gefühlte Ewigkeit später vor den Toren Crocus aus dem Gefährt aus. Ich kicherte leicht. Er hatte immerhin beinahe die ganze Zeit geschlafen. Kein Wunder dass ihm langweilig gewesen war. „Zuerst brauch ich was zu essen!“, gab er lauthals von sich, wie üblich. Happy stimmte ihm übermütig zu. Schliesslich war es schon fast Abend.  Ich wünschte nur, er würde nicht andauernd an essen denken oder Kämpfen denken. Aber auch ich konnte einen Happen vertragen. „Wartet mal ihr zwei!“, konnte ich die zwei Freunde gerade noch aufhalten, als sie die Stadt nach einem guten Restaurant absuchen wollten. „Wir werden zuerst im Hotel einchecken. Danach könnt ihr euch von mir aus so viel Essen in die Wampe stopfen wie ihr wollt. Aber zuerst geht es ins Hotel. Ich will nicht erst ankommen wenn die Rezeption schon geschlossen hat.“, schloss ich meine Entscheidung, da ich genau wusste, wie viel Natsu und Happy an Essen verdrückten. Insbesondere Natsu, da konnte das Essen locker einige Stunden in Anspruch nehmen. Kurz blickten sich die zwei an, worauf sie sich mir mit mürrischen blicken zuwandten. „Aber Natsu, ich hab jetzt Hunger auf Fisch.“ Auch dem Drachentöter war eindeutig anzusehen, dass sein Magen gerade die Kontrolle über seinen Verstand gewann.   „Du wirst dich ja wohl noch eine Stunde gedulden können!“, meinte ich enttäuscht dem Exceed gegenüber, ehe ich Wutentbrannt zum Hotel davon stapfte. „Komm schon, folgen wir ihr.“, konnte ich Natsu leise zu seinem Ziehsohn sagen hören. Seinem Tonfall konnte ich entnehmen, dass er mich nicht noch mehr verärgern wollte, weshalb mir die beiden ohne weitere Widerworte folgten. Ebenso taten es unsere drei Begleiter, welche die Szenerie belustigt beobachtet hatten.    „Wollt ihr nicht auch in einchecken?“, fragte Natsu unsere Begleiter, als ich im Begriff war das Hotel zu betreten. Die drei schüttelten vehement mit den Köpfen. „Nein. Wir wohnen schliesslich hier ganz in der Gegend. Die Tage, welche wir hier verbringen, werden wir zuhause übernachten. Leider haben wir nur ein Gästebett vorrätig.“, erklärte Mio die Situation, ehe sich die drei vorübergehend von uns verabschiedeten. Wir beschlossen uns in den nächsten Tagen zu treffen, um das weitere Vorgehen wegen der Suche nach dem Lacrima zu besprechen.   Während Natsu und Happy sich ein wenig desinteressiert in der Eingangshalle umsahen, begab ich mich zu der Rezeption. Ich wusste, wie eilig es die beiden hatten, wenn es um Essen ging. „Guten Abend, was kann ich für Sie tun?“ „Wir bräuchten ein Zimmer für drei oder vier Nächte. Vielleicht auch ein wenig länger. Haben Sie noch etwas Frei?“ „Die Einzelzimmer sind leider alle belegt. Aber ich hätte ein noch ein Doppelzimmer, dass ich Ihnen für eine Woche zur Verfügung stellen kann.“ „Super. Das nehmen wir.“ „Lucy, hast du noch lange? Wir haben Hunger!“, beklagte sich Happy rund eine Viertelstunde später, als wir das Gepäck im Zimmer verstaut hatten. Womit er auch für seinen Ziehvater sprach, dessen Magengrummeln nicht zu überhören war. Da er aber wusste, dass ich schon genug sauer war, sagte er nichts dazu. „Keine Eile. Ich bin gleich soweit.“, ich packte noch kurz mein Portemonnaie in meine Handtasche um, welche ich mir umhängte und wollte mit Natsu und Happy ins nächste Restaurant, damit sie ihre Bäuche endlich zum Schweigen bringen konnten. Zumindest für einige Stunden. Doch tauchte in dem Moment Loki in einer Rauchwolke direkt vor mir auf. „Loki?!“, sagten wir wie verwundert aus einem Mund. Da er sich als einziger Stellargeist ohne meinen Ruf in unserer Welt materialisieren konnte, hatte er die Eigenheit entwickelt, ohne Anmeldung direkt vor mir zu erscheinen und das meistens auch noch im unpassendsten Augenblick. So wie jetzt. „Was willst du hier?“, fragte ich ihn neugierig, während Natsu und Happy ihn überschwänglich begrüssten. Immerhin war er mal offiziell ein Mitglied der Gilde gewesen, bevor er wieder zum Stellargeist geworden war. „Ich würde gerne mit dir Essen gehen.“ „Vergiss es!“, wie er die Worte ausgesprochen hatte, zückte ich den Vertragsschlüssel und schloss das Tor. Erschüttert blickten mich Natsu und der Exceed an. „War das nicht ein wenig heftig?“ „Das war gemein, Lucy!“ „Hört mal. Ich bin schon genug kaputt, da muss ich nicht noch einen Stellargeist haben, welcher um mich herumtänzelt.“ Auch wenn ich neugierig war, weshalb er aufgetaucht war. Doch war ich momentan zu hungrig um richtig nachzudenken, weshalb ich beschloss nach dem Abendessen nochmal mit Loki zu sprechen.   Zwei Stunden später kehrte ich schliesslich mit Natsu und Happy ins Hotel zurück, welche sich im Lokal die Strasse runter wortwörtlich die Bäuche vollgehauen hatten. Insbesondere der Feuermagier verdrückte Essen am Meter. So viel Kraft wie er als Drachentöter verbrauchte, war das auch nicht verwunderlich. Während Natsu und Happy noch ein wenig herumblödelten, wollte ich noch ein wenig recherchieren. Doch kam mir auch Loki wieder in den Sinn. „Sag mal, was wollte Loki eigentlich vorher von dir?“, fiel auch Natsu der Besuch des Stellargeistes wieder ein. „Das würde ich auch gerne wissen.“, stimmte Happy ein. Ich kramte den entsprechenden Schlüssel hervor und rief den Geist des Löwen herbei, welcher vor uns erschien. „Also, Loki, mach es kurz.“, ich gab ihm keine Gelegenheit überhaupt mit mir zu flirten. „Ich bin hier, um dir einen Brief von Prinzessin Hisui zu übergeben.“ Erstaunt blickte ich den Stellargeist an. „Prinzessin Hisui?“, kam es von Happy und Natsu erstaunt wie aus einem Mund. Damit hatte keiner von uns gerechnet. Gespannt öffnete ich den Umschlag. „Einladung zum königlichen Verlobungsball.“, las ich laut die Überschrift des Briefes vor. „Verlobungsball?“, mit skeptischem Blick schaute Natsu mir über die Schulter und las den Brief leise mit. „Alle nicht vergebenen Töchter und Söhne der höheren Kreise sind herzlich zu diesem Ball eingeladen, welcher an drei Abenden im Königsschloss aufeinander ab dem nächsten Freitag stattfinden wird.“ „Höhere Kreise? Bist du da nicht ausgestiegen?“, mit hochgezogener Augenbraue betrachtete mich Natsu. „Ja. Schon vor längerem und mein Vater ist ja auch noch vor seinem Tod ausgestiegen. Er war arm wie eine Kirchenmaus als ich ihn das letzte Mal getroffen habe.“ „Wieso ist Lucy denn da eingeladen, wenn sie nicht mehr in diesen Kreisen verkehrt?“, Happy, welcher sich auf dem Sofa breit gemacht hatte, äusserte ebenso seine Gedanken. Mein fragender Blick fiel auf Loki, welcher Ahnungslos die Schultern hob. Auch meine Teamkameraden waren ratlos, ehe mein Augenmerkmal auf einen Satz fiel, welcher von Hisui per Hand geschrieben wurde. „Als Wiedergutmachung für damals.“, las ich den Satz laut vor, worauf wir uns ratlos anblickten. Was meinte sie denn damit? „Weisst du schon, ob du hingehst?“, blickten mich Natsu und Loki fragend an. Ich wollte hingehen um einerseits Informationen über den Lacrima zu erhalten, aber andererseits auch weil ich wissen wollte, aus welchem Grund genau Hisui mich eingeladen hatte. Das machte für mich einfach alles keinen Sinn. „Ich weiss es noch nicht. Ich würde jetzt liebend gerne schlafen gehen.“, gab ich von mir, ehe ich Lokis Tor schloss. Erschöpft liess ich mich auf das Doppelbett fallen. Natsus besorgter Blick lag auf mir. „Ist alles in Ordnung, Luce?“ „Ich bin einfach nur kaputt und ich weiss nicht so richtig, was ich von dieser Einladung halten soll.“ „Du hast ja noch zwei Tage Zeit um dich zu entscheiden.“, versuchte er mich aufzumuntern, was ich mit einem Nicken beantwortete, ehe ich meinen Zopf löste, so dass meine Haare wie ein Wasserfall meinen Rücken hinunter fielen. Ich konnte eindeutig Natsus Blick auf mir fühlen. Dummerweise hatte sich im Verlauf des Tages eine Haarsträhne mit dem Knopf im Nacken meines Oberteils verfangen. Das war nicht nur unangenehm, sondern auch verdammt schmerzhaft und sehr ärgerlich. Das passierte mir doch ansonsten nicht. „Kannst du mir bitte mal helfen? Meine Haare haben sich wohl irgendwie verfangen.“, keine Sekunde später fühlte ich, wie Natsu  sanft meine blonden Strähnen entwirrte, welche sich verheddert hatten. Ich staunte, wie sanft der Drachentöter dabei vorging. Das gab man ihm doch sonst nicht. Er war eben doch nicht nur ein ungehobelter Kerl, welcher andauernd eine Prügelei anzettelte oder eine halbe Stadt zerstörte. Er hatte mich immer beschützt, war immer um mich besorgt. Andauernd waren wir zusammen unterwegs, egal ob auf Missionen oder sonst. Mit den Jahren waren wir nicht nur zu Kameraden oder Freunden geworden, sondern zu besten Freunden.  Doch das zählte für mich nicht. Für mich würde er immer mehr sein, ganz egal was er für mich empfand. „Worüber denkst du nach?“, ich bemerkte Natsus abwesenheit sofort. „Ich finde es nicht schlau, wenn du auf den Ball gehst.“ „Ich weiss noch gar nicht, ob ich überhaupt gehen will. Wenn, dann nur, um Informationen zu dem Lacrima zu sammeln.“ „Ich sag es nur ungern, aber mir wäre es lieber, wenn du nicht gehst.“, flüsterte der Drachentöter direkt an meinem Rücken, was meine Nackenhaare aufstehen liess. Er legte seinen Kopf auf meine Schultern und schlang seine Arme um meine Taille. Ich lehnte mich an ihn und konnte ihm direkt in die Augen sehen.   „Danke, dass du dir Sorgen machst. Aber ich entscheide das immer noch selber.“, löste ich mich schliesslich von ihm und begab mich ins Badezimmer um mich Bettfertig zu machen. Happy war bereits auf der Couch eingeschlafen. Am Abend darauf hatte ich mich definitiv dazu entschieden dem Ball beizuwohnen um an Informationen zu unserer Mission zu kommen. Ich musste jede Gelegenheit ergreifen, die sich mir ergab. Während Natsu und Happy noch in der Stadt waren und einige Einkäufe tätigten, die ich ihnen in Auftrag gegeben hatte, hatte sich Loki zu mir begeben und ich hatte Virgo herbei gerufen um zu sehen, ob sie eventuell das eine oder andere Kleid hatte, das sich für einen Ball eigenen würde. Gerade als ich das letzte anprobierte und mich festlich im Kreis drehte, meine Haare waren zu einem einfachen Dutt frisiert, kehrten meine Teamkameraden zurück. Der Drachentöter und der Exceed waren geschockt als sie die beiden Stellargeister bei mir und mich in einem wundervollen Kleid erblickten. „Habt ihr alles bekommen?“ „Ja, aber…was soll das hier?“, fand Natsu seine Sprache wieder, als Happy bereits freudig in das Zimmer hineingeschwebt war. „Gehst du zu dem Ball?“, der Feuermagier war ab meiner Entscheidung nicht besonders begeistert. So entgeistert hatte ich ihn noch selten gesehen. „Warum nicht? Wir brauchen so viele Informationen wie nur möglich zu dem Lacrima. Der Ball ist der beste Ort um einige Daten zusammen zu bekommen.“ „Du siehst wundervoll aus, Lucy. Wie geschaffen für einen Ball.“, gab der Stellargeist anerkennend von sich. Was die Laune von Natsu nun endgültig in den Keller sinken liess. Wortlos verliess er das Hotelzimmer, wobei er die Türe laut hinter sich zuknallte.   -   Da hatte ich mir ja was eingebrockt. Vielleicht hatte Natsu doch Recht damit gehabt, dass dieser Ball keine gute Idee war. Besonders der unzufriedene Blick des Drachentöters kam mir wieder in den Sinn, als ich an die Anprobe mit Loki und Virgo vom Vortag zurück dachte. Trotzdem hatte ich meinen Willen durchgesetzt. Immerhin war es unsere Mission dieses Lacrima zu finden. Deswegen stand ich nun hier auf dem Balkon von Crocus Palast, lehnte an das Geländer und liess meinen Blick über die Lichter der Stadt schweifen. Ein Seufzer glitt über meine Lippen. Warum hatte ich denn nur so stur sein müssen? „Fräulein?“, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Erstaunt drehte ich mich um. Ein junger Mann in einem dunkelblauen Smoking, unter dem ein weisses Hemd hervorblitzte, stand hinter mir. „Mir scheint, sie sind hier draussen ein wenig einsam.“, begann er das Gespräch. Er war in meinem Alter. Doch aufgrund der weissen Maske mit den goldenen Schnörkeln, welche seine Augenpartie zierte, konnte ich sein Gesicht nicht wirklich erkennen. Nur seine Haarfarbe fiel mir sofort ins Auge: sie waren Rosa. Wie Merkwürdig. „Mir war es ein wenig zu voll.“, gab ich Notgedrungen von mir. Obwohl ich die Feste in der Gilde liebte, fühlte ich mich im Augenblick hier draussen einfach wohler. Wohl auch, weil ich es nicht mehr gewohnt war, mich in der gehobenen Gesellschaft aufzuhalten. Ich fühlte mich hier einfach fehl am Platz. Einst war ich Teil dieser Welt gewesen, war in sie hineingeboren worden. Eine Welt voller Glanz, Geld und Eitelkeit. Niemals hatte ich ein Teil davon sein wollen und doch hatte ich mich wieder in diese Welt begeben, wegen dem Lacrima. So verhielt ich mich, wie ich es von meinem Vater gelernt hatte. „Darf ich fragen, was euch nach draussen führt? Ihr seht mir nicht gerade wie jemand aus, der nach etwas spezifischem Ausschau hält?“, versuchte ich ihn auszuhorchen. Vielleicht ergab sich ja doch noch etwas Interessantes. Immerhin handelte es sich hier um einen Verlobungsball für höhere Töchter und Söhne, bei dem sogar Prinzessin Hisui mit dabei war. Um es genau zu nehmen, war sie sogar die Organisatorin. „Nun, da liegt ihr gar nicht so falsch.“, gab er peinlich berührt von sich. „Ich hatte gehofft, eine alte Freundin anzutreffen. Aber“, „Sie ist bisher nicht aufgetaucht?“, führte ich seinen Satz unwissend zu Ende. Der junge Mann nickte. Die Enttäuschung in seinem Gesicht war deutlich abzulesen. Manchmal war ich wohl genauso vorlaut wie Happy. „Oh, tut mir leid.“, entschuldigte ich mich sofort. „Nein, schon ok. Es ist sicherlich schade, dass ich sie nicht treffen kann, dafür habe ich aber euch erblickt.“ Er räusperte sich kurz. „Ihr seid doch Lucy Heartfilia, oder irre ich?“, ich nickte. In den gehobenen Kreisen war meine Familie nicht gerade unbekannt. Immerhin hatte mein Vater einst ein riesiges Imperium aufgebaut. Auch wenn er jenes mir zuliebe schon vor Jahren aufgegeben hatte, so war es doch der Name Heartfilia, welcher den Leuten bestens in Erinnerung geblieben war. „Ich habe schon viel von euch gehört. Es ist mir eine Ehre, euch mal auf einem solchen Fest antreffen zu dürfen.“ Mein Ausbruch von Zuhause von vor über 8 Jahren hatte in der Fairy Tail Gilde für einiges an Aufregung gesorgt. Besonders wegen Phantom Lord, welche mich in Vaters Auftrag nach Hause bringen sollten. Seither hatte ich mich in den höheren Kreisen nicht mehr blicken lassen. Der junge Mann verbeugte sich kurz. Ich tat es ihm gleich. „Es ist mir eine Freude, hier sein zu dürfen.“, erwiderte ich seine Worte. Auch wenn sie gelogen waren, so durfte ich nicht auffallen, wenn ich an weitere Informationen über das Lacrima herankommen wollte.   „Ihr seid zum ersten Mal auf einem solchen Fest.“, stellte er überflüssigerweise fest. Erneut nickte ich. Nachdem mein Vater das Imperium aufgegeben hatte, war er von den höheren Kreisen ausgeschlossen worden und auch ich hatte keine Kontakte mehr zu diesen Personen gehabt.  Auf diesem Ball war ich nur, weil Hisui mir eine Einladung hatte zukommen lassen. „Als Wiedergutmachung von damals“ hatte sie in Handschrift darunter gesetzt. Was sie damit meinte verstand ich allerdings noch nicht so wirklich. Eine angenehme Stille kehrte zwischen uns ein. Entspannt lauschte ich dem Zirpen der letzten Grillen des Jahres. Im Hintergrund nahm ich das Streichorchester aus dem Ballsaal wahr. Der junge Mann rührte sich nicht. Er hatte die Augen geschlossen und schien den Klängen der Musik zu lauschen. Wie das Orchester ein neues Stück anspielte öffnete er die Augen und wandte sich mir zu. Ein sympathisches Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt. „Darf ich euch um einen Tanz bitten?“, fragte er unverblümt, wobei er sich leicht verbeugte und mir eine Hand entgegen hielt.  Ein sanfter Rotschimmer zog sich über meine Wangen. Eine solche Aufforderung hatte ich bisher noch nicht erhalten. Schon beinahe schüchtern stimmte ich seinem Vorschlag mit einem Nicken zu. Ich reichte ihm meine Hand, worauf er mich in Richtung Ballsaal zog.   -   Als ich am Abend in das Hotel zurückkehrte, was es im Zimmer stockfinster. Seltsam. Normalerweise waren Natsu und Happy doch kaum zum Schlafen zu kriegen. Ich wusste, wie sehr es die beiden liebten Dinge kaputt zu machen oder mich zu ärgern. Oder sie wollten mir einen Streich spielen. So lange wie ich die beiden kannte, wusste ich leider zu genau, zu was sie fähig waren…oder zu was eben nicht. Ich konnte von Glück sprechen, dass ich für einen solchen Fall bei der Rezeption um einen Zweitschlüssel gebeten hatte als ich das Hotel im Verlaufe des späteren Nachmittags verlassen hatte. Leise schloss ich die Holztür auf. Das Schloss gab ein leichtes Knacken von sich. Hoffentlich hatte Natsu das nicht gehört. Vorsichtig, die Schuhe, welche ich in meinen Armen trug, hatte ich bereits bei Betreten des Hauses ausgezogen, schlich ich mich in das Zimmer. Ebenso leise begab ich mich, nicht ohne vorher meinen Schlafanzug zu holen, in das Bad. Müde lehnte ich mich gegen weiss gestrichene Türe. Natsu und Happy schienen tatsächlich schon zu schlafen. Obwohl ich ja eher Zweiteres vermutete. Ich wusste, wie sehr es die beiden liebten mich auf die Palme zu bringen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass sich meine Freunde einen Plan ausgeheckt hatten um mir einen gehörigen Schrecken einzujagen. Zuzutrauen war es ihnen ja.   Wie ich mich bettfertig gemacht hatte, das Kleid hängte ich zum auslüften noch kurz auf den Balkon, legte ich mich hin und deckte mich zu. Im fahlen Licht der Öllampe betrachtete ich unwissend Natsus Gesicht. Er war so friedlich wenn er schlief. Aber wenn er wach war, dann war er seit seiner Trainingsreise imstande, einen Gegner wie Bluenote Stinger oder eine Stadt mit nur einer Attacke in auszuschalten. Das erinnerte mich automatisch an seinen Kampf mit Zeref. Sanft fuhr ich mit meinen Fingerspitzen über die Narbe, welche von seiner rechten Wange schräg zum Hals hinunter verlief. Diese Narbe hatte er sich bei dem damaligen Kampf gegen den schwarzen Magier geholt. Ich weiss noch genau wie verheult Happy damals mit dem bewusstlosen Natsu vor meinen Augen erschienen war. Sie hatten mir einen verdammten Schrecken eingejagt. Zu Beginn hatte ich gedacht, dass Natsu nie mehr aufwachen würde. Ich dachte, ich hätte ihn verloren.  Doch dank Porlyusca und Brandish konnte er gerettet werden. Aber diese Narbe war geblieben. Ebenso wie die Narbe von dem Kampf mit Rogue vor etwas mehr als einem Jahr um mich oder besser mein damaliges zukünftiges Ich. Eine ziemlich verwirrende Geschichte. Seit wir in Tuly Village übernachtet hatten zog Natsu es vor, neben mir zu schlafen. Ich gab es nur ungern zu, aber auch ich fühlte mich wohler, wenn ich ihn neben mir wusste. Es gefiel mir sogar. Ein Lächeln wanderte über meine Lippen, während ich Natsu im Schlaf beobachtete. Seine Augenlider flatterten leicht, seine Lippen bewegten sich zu einem Lächeln. Von was er wohl gerade träumte? „Lu…cy“, flüstere der Drachentöter leise. Ungläubig blickte ich ihn an.  Hatte er soeben meinen Namen geflüstert? Ja, hatte er, stellte ich lächelnd fest.  „Schlaf gut, Natsu.“, flüsterte ich dem jungen Mann ins Ohr und küsste ihn auf die Wange, bevor ich die Öllampe auspustete und mich ebenfalls ins Land der Träume begab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)