Heiji und Shinichi von xandria (Heimliche Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- "Shinichi, warte doch mal." Shinichi drehte sich um. Vor ihm stand Ran. Verdammt. Er hatte noch gehofft sie würde ihn nicht bemerken. Gleichzeitig schalt er sich für den Gedanken. Aber seit er mit Heiji zusammen war, war er ihr stetig ausgewichen. Er wusste von ihren Gefühlen zu ihm und brachte es nicht übers Herz ihr die Wahrheit zu erzählen, das er nun mal nicht auf Frauen stehe. Schon gestern hatte er sich mit Heiji darüber gestritten. Natürlich, er verstand es ja auch nicht das er seiner Jugendliebe und seiner besten Freundin nicht einfach sagen konnte was Sache war. "Hey, Ran." "Mensch, Shinichi, seit du umgezogen bist bekommt man dich ja überhaupt nicht mehr zu Gesicht. Ich hab dich vermisst. Was machst du denn die ganze Zeit? Du kannst mir doch nicht erzählen das du ununterbrochen an Fällen arbeitest." "Na ja.. Ich hab zurzeit n' Fall der ziemlich Zeit aufwendig ist. Tut mir leid, Ran, ich muss auch gleich wieder los." "Oh nein, Shinichi, so leicht kommst du mir nicht davon." Ran baute sich vor ihm auf. "Ein bisschen Zeit kannst du dir jetzt ja wohl für mich nehmen." Shinichi seufzte. "Also gut" Ran setzte sich auf die Bank neben ihnen, "Sag mal hast eigentlich mal wieder was von Heiji gehört?" Shinichi wurde rot. "Ähm, ja, also zurzeit äh, wohnt er bei mir." "Ach ja?", Sie sah ihn erstaunt an. "Er wohnt bei dir? Aber warum denn das?" " Na ja wir..äh, arbeiten gerade zusammen an einem fall und dann muss er nicht dauernd hin und her. Ach und Ran ich sollte allmählich wirklich weg." Noch länger hielt er es nicht aus. Er musste so schnell wie möglich weg von ihr. "Okay dann, ach, Schau mal Shinichi, da kommt ja Heiji. Heiji, hiiier." Sie rief winkend nach ihn und Heiji kam tatsächlich näher. Mist! Was machte der denn hier? "Hey, Ran. Hey, Shinichi." Heiji strahlte Shinichi an. Oh, Gott. Shinichi wurde ganz anders. Vermutlich dachte Heiji als er die beiden so zusammen stehen sah, das er Ran endlich die Wahrheit gesagt hatte. "Heiji, schön dich zu sehen." Heijis Lächeln wurde unsicher "Ach ja? Dann macht es dir also nichts aus?" Ran sah ihn verblüfft an:" Was macht mir nichts aus? Das du hier bist? Aber ich hab dich doch her gerufen. Was ist denn mit dir los?" Heiji sah Shinichi an. "Shinichi, du hast es ihr doch hoffentlich gesagt...?" "Ähm, na ja , nicht so wirklich." "Heiji, Shinichi, was ist hier eigentlich los, kann mich mal einer aufklären. Was soll mir gesagt werden." "Verdammt noch mal, Shinichi", wandte sich Heiji sauer an ihn, "Du hast mir gestern versprochen das du es ihr erzählst." "Herrgott", jetzt war Ran auch wütend, "Kann mir endlich mal jemand sagen was hier los ist??" Shinichi seufzte. War ja klar das es so kommen musste. Aber wenn er Heiji nicht verlieren wollte sollte er vielleicht langsam mal mit der Sprache rausrücken. "Ran, hör zu. Das kommt für dich jetzt sicherlich überraschend aber ... na ja Heiji und ich, wir sind zusammen." Ran sah verwirrt aus. "Wie zusammen? Du meinst ihr wohnt zusammen? Aber das hast du mir doch schon erzählt." Jetzt mischte sich Heiji ein. "Nein Ran, du verstehst das falsch. Shinichi und ich...wir..." Er beugte sich zu ihm und küsste ihn kurz und heftig. Dann blickten sie beider erwartungsvoll zu Ran. Fassungslos starrte sie zurück. "Das kann nicht sein...Shinichi sag das das nicht wahr ist." Shinichi sah ihr in die Augen. "Tut mir leid, Ran, ich wollte es dir eigentlich schon viel früher sagen..", Er hörte wie Heiji leise lachte, "Na ja jedenfalls", er holte tief Luft "Ran, es ist wahr, ich liebe Heiji." "Oh Gott. Dann hast du.... Ich... Ich hab mich so lächerlich gemacht." Ihr traten Tränen in die Augen. "Wie.. Wie lange geht das schon", flüsterte sie kaum hörbar. "Seit drei Monaten. Ran, es tut mir so leid." "Nein, nein, sie lachte kurz auf." Nein, es tut mir leid, ich war ja so dumm. Also ich geh dann mal." Sie drehte sich um. "Ran, warte bitte." Shinichi packte sie am Ärmel. "Warte.." "Lass mich los", weinend drehte sie sich nach ihm um. "Lass mich in Ruhe, Shinichi, ein für alle mal." Mit diesen Worten rannte sie davon. Shinichi stand da wie angewurzelt. Er hatte keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war bis er sich zu Heiji umdrehte. "Scheiße..." Hey, Shinichi, es tut mir leid. Ich hätte nicht so drängen sollen. Aber als ich dich gerade mit ihr sah, ich dachte du hättest es ihr gesagt und... Sorry. Es ist alles meine Schuld." Er sah ihn verlegen an. Shinichi trat zu ihm und nahm seinen Kopf zwischen die Hände. "Nein, Heiji. Ich hätte an deiner Stelle das gleiche getan. Weißt du, du hattest Recht, ich hätte es ihr gleich sagen sollen. " Mit diesen Worten küsste er ihn sanft. Eng aneinander geschmiegt gingen sie zu Shinichis Wohnung zurück. Als Heiji später aus dem Bad kam sah er Shinichi wie ein Häufchen Elend auf dem Bett sitzen. Er saß hinter ihn und legte ihm die Arme um die Schultern. "Was ist los?", fragte er, während er anfing Shinichis Nacken zu küssen. "Weißt du Heiji, das war erst der Anfang. Wenn ich dran denke, was meine Mutter sagen wird, oder..." Heiji griff ihm um die Hüften und fing an sein Hemd aufzuknöpfen. "Weißt du Shinichi, denk nicht das es mir leicht fallen wird, aber meine Liebe zu dir ist nichts das ich verheimlichen möchte, verstehst du mich?" Er streifte Shinichi das Hemd von den Schultern. Dieser drehte sich zu ihm und sah ihn an. "Du hast Recht. Außerdem, egal was die Leute sagen wir gehören zusammen. "Shinichi..." "Ja?" Heiji sah ihn lächelnd an, "Halt die Klappe" und verschloss seinen Mund mit einem langen zärtlichen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)