Liebe seit der Vergangenheit sowie auch in der Zukunft von Sharksliebling ================================================================================ Kapitel 7: Gefahr ----------------- Suche eine Beta-Leserin hierfür. Bei Interesse bitte bei mir melden! Danke (Ich hab nämlich Fehler ˆˆ‘) Link und Zelda sitzen in der Bibliothek. Der Blondhaarige hat seine Nase tief in eines der Biologiebücher gesteckt und erklärt immer wieder Einzelheiten über dies und jenes, während Zelda immer wieder nickt. „Sag mal Zelda-„ Link sieht von seinem Buch auf und direkt in die schönen Augen von Zelda. „-wie kommst du eigentlich darauf das ich alles weiß ?“ Ertappt errötet Zelda. „I-ich dachte nur?“ Link zieht einer seiner Augenbraue in die höhe. „Wirklich?“ „Naja ich-„ Zelda spielt mit einer ihrer Blonden Locken. „- wollte nur etwas Zeit mit dir verbringen.“ Gesteht sie nun schlussendlich. Eine feine röte ziert ihre Wangen, genau so wie die von Link. „Ich…äh?“ mehr brachte Link nicht hervor. Eine unangenehme Stille entsteht, die niemand zu brechen versucht. Erst als sie einen Rauchgeruch wahrnahmen, standen beide auf und sahen sich Hektisch um. „Riechst du das auch Zelda?“ Die Blondhaarige nickt eifrig. „Aber wieso geht keine Alarmanlage?“ Und genau als Zelda dies sagte, fing ein lautes Surren an. Wasser fliegt von der Luft wie Regen, aber der Rauchgeruch nahm nicht ab. Link schnappt sich ein Handgelenk von Zelda und zieht sie richtung Ausgang. Als sie kurz davor sind, versperrt eine riesige Flame den Weg. //Komisch! Wieso sieht sie so aus, als bestünde sie aus Karos?// Link sieht sich hektisch um. //Überall!// Schnell dreht er sich um. //Da ein weg!// Wieder zieht er die verängstigte Zelda hinter sich her. Der Rauch brennt in seiner Lunge und er ist schon ganz verschwitzt, aber er würde nicht aufgeben! Seine Knie zittern vor Anstrengung. Hustend hält er sich seine andere Hand vor den Mund. Zelda macht es ihm gleich. Auch sie ist schon ganz erschöpft und eigentlich sind sie nicht einmal viel gerannt. Es ist auch nicht dieses rennen, eher macht ihnen der Rauch zu schaffen. Zelda fällt auf die Knie und zieht Link mit, weil sie sich noch immer gehalten haben. Erschrocken dreht sich Link um zu Zelda. „Was ist?...Zelda?!“ Panik überfällt ihn. Zelda hat ihre Augen verschlossen und reagiert nicht auf seine rufe. Auch das leichte schlagen auf ihrer Wange hilft nicht. Was soll er jetzt machen? Er ist völlig erschöpft! Wieder überkam ihm ein heftiger Hustenanfall. Das Atmen wurde zur Qual und wenn er nicht schnell hier rauskommen würde mit Zelda, dann würden sie schnell zur Asche verbrannt werden. Wieder schlägt er ihr auf die Linke Wange. „Zelda?!“ Plötzlicher Schwindel überkam ihn. //Nein ich muss ich zusammen reißen!// Link streichelt ihr über die Wange und beugt sich leicht vor und küsst sie auf ihre Stirn. Dabei flüstert er ihr ins Ohr: „Bin bald wieder da. Ich hole nur schnell Hilfe.“ Damit steht Link auf und hält sich seine Armbeuge vor den Mund und sucht sich einen Ausweg. Gerade kommt Link aus dem Raum, als ihm wieder ein heftiger Schwindelanfall überkommt dicht gefolgt von leichten Huster, bis er seinen Körper nicht mehr aufrecht halten kann und in die Knie geht. Alles verschwimmt vor seinen Augen. Schwitzend haltet er sich an einem Nahegelegenen Stuhl und versucht sich wieder Aufzustemmen, doch das brachte nur mehr Schwindel auf. Schwarze Punkte Tanzen vor ihm herum und das letzte was er gesehen hatte, als er in die erlösende Schwärze getaucht war, war ein schwarzer Anzug und Zeitgleich eine weiße Hose mit Karoschnitten das sich immer wieder wechselten. Das nächste mal als er seine blauen Augen geöffnet hat und gesehen hat, war ein weißes Steril gehaltener Raum. Verwirrt dreht er seinen Kopf nach rechts und entdeckt ein großes Fenster. Die Sonne strahlt ein rotes Abendrot in das Zimmer, so dass es etwas lebendiger wirkte. Er dreht den Kopf nach Links und erkannte seine Eltern auf einen Stuhl sitzen. Seine Mutter und sein Vater stehen sofort auf und sehen ihren Jungen besorgt an. Seine Mutter hat leichte Tränen in den Augen. Sich nicht mehr halten umarmt sie ihn stürmisch. „Ich hatte so Angst.“ Flüstert sie leise. Um sie zu trösten, streichelt er ihr leicht über ihren Arm. „Ist schon gut Ma.“ Mit leichten druck drückt er sie weg. „Sag Junge, wie geht es dir?“ Links Augen folgen zu der Stimme, die seinen Vater gehört. Leicht nickt er, zum Zeichen das es ihm gut ginge. Seine Eltern belächeln dies nur. Schon immer spielte sein Junge den Tapferen Helden um ihnen keine Sorgen zu bereiten. Leise Klopft es an der Tür und nachdem Link ein ‚Herein‘ herausgebracht hat, kam eine Schwester herein und lächelt freundlich. „Die Besuchszeit ist zu ende.“ Seine Eltern nickten und seine Mutter streichelt seinen Sohn noch einmal über das blonde Haar, bevor sie sich verabschiedet haben. Zufrieden legt sich Link wieder ganz in sein Bett. Seine Augen schließen sich langsam und reißt sie wieder auf, als ihm wieder was einfällt. Wie geht es Zelda? Wer hat sie gerettet? Link schließt seine Augen wieder um nachzudenken und als er sie wieder öffnet, fliegt er halb aus den Bett. Was macht sein Lehrer hier? Angst breitet sich in ihn aus. Ein Schweißtropfen fließt seiner Stirn hinab, so nervös ist er gerade. „W-was…hmpf-„ er hustet um seine Stimme wieder zur Vernunft zu bringen, bevor er weiter spricht. „-was machen Sie hier?“ „So undankbar?“ Ghirahim zieht eine seiner Augenbraue in die höhe und geht bis ans Bettende von Link und mustert ihn durchgehend. Verwirrt folgt Link Ghirahims Bewegungen misstrauisch. Noch zu gut konnte er sich an den Tag bei Ghirahim erinnern. Link weiß zwar nicht woher er plötzlich seine Erinnerungen von diesem Tag herkamen. Jedenfalls mitten in der Früh, vor der Prüfung, konnte er sich an Sachen erinnern, die er dachte nie erlebt zu haben. Zelda schien noch nicht einmal zu wissen, das er überhaupt bei Ghirahim war und das obwohl er dachte das sie zuvor alle beim Eis essen waren. „Weißt du-„ Ghirahim riss ihn aus seinen Gedanken. „- ich habe dich aus den Feuer gerettet.“ Ghirahim lässt Link erst einmal das gesagte in sein Kopf wandern. Als Link realisiert hatte, was Ghirahim ihm gesagt hat, strahlt sein Gesicht. Ein dankbares Lächeln ziert seine Lippen. Bevor ihm was einfällt. „Und was ist mit Zelda?!“ Ghirahim stellt sich in eine Denkende Pose. Link musste unwillkürlich schlucken. Sein Lehrer sieht ja auch Verboten gut aus. Die Gedanken, Erinnerungen die er in der Früh bekommen hatte, verschwanden aus seinem Kopf, so als hätte er nie die Bilder gesehen, in der er Nackig vor Ghirahim gefesselt auf einem Bett lag. Wer garantiert ihm überhaupt das es nicht einer seiner wilden Fantasien war in der er mal wieder reingeschlittert ist, wenn er Ghirahim ansah. Schon fast Sabberte. Link war nicht bewusst, was er sich immer im Geheimen wünscht. Zu sehr blendet ihn das Licht von Zelda. Diese nahe zu Göttlichkeit. Es ist ihm fast so, als würde er für Sie bestimmt sein. „Ach die meinst du….ja ich habe sie ebenfalls gefunden. Bado war außer sich vor Sorge um Sie!“ Und wieder einmal riss ihn Ghirahim aus seinen Tagträumen. Mit etwas eifersüchtigen Augen sieht er in die von Ghirahim. „Danke.“ Flüstert er letztendlich und legt sich wieder in seine weichen Kissen. In einem stummen Zeichen, das er jetzt gerne Schlafen möchte. Link schließt müde die Augen, als er die Tür ins Schloss gehen hört. Der ganze Tag war mehr als Anstrengend gewesen und Link ist froh endlich wieder zu schlafen. ### Link steht vor seinen Gegner, mit verschlossenen Augen und lauscht die Stimme, die aus seinem Schwert kam. „Ich berechne eine zu 90% Chance das er dich töten wird, wenn du nicht sofort eine Heilung aufsucht.“ Verstehend nickt Link, bewegt sich aber nicht von der Stelle. „Gebieter!“ Drängt die Stimme. Ein lachen ist zu hören, dicht an Links Ohr. Dieser erschaudert leicht. Er hat verloren, das weiß er, aber dennoch will er mit einem lächeln auf dem Gesicht sterben. Eine lange Zunge fährt seinen Hals hinauf und hinterlässt eine feuchte Spur. Ja Link hat sich in den Dämonen Fürsten Ghirahim verliebt, das wusste er schon. Dennoch ist es erst jetzt in sein Gehirn gelangt. Er wird Zelda nicht retten können, seine Kindheitsfreundin würde dem Todbringer zum Opfer fallen. Link öffnet seine Augen leicht, ein Spalt breit und sieht in das hübsche, gerade zu Fabulöse Gesicht von Ghirahim. Dieser leckt sich über die Lippen und küsste sachte auf seine Lippen. Vor Schock und gefallen, reißt er zuerst seine Augen auf und dann schloss er sie. Als er sie wieder öffnete, war Ghirahim weg und vor seinen Augen baut sich bedrohlich der Todbringer auf, in seiner eher Menschlich-Dämonischen art. In seiner Hand hält er ein Schwert, Ghirahim! Seine Augen ziehen sich Zornig zu und dennoch mit voller Wehmut. Er hat Ghirahim einfach zu einem Schwert gemacht, dem er gegenhalten musste. Er liebte doch den Metallischen Körper, sollte nie einen Kratzer abbekommen! Er hob sein Schwert und leitet so den Blitz, der über den Himmel erhellte und schleudert ihn auf seinen Gegner zu….nach nur ein paar Schlägen war der ach so Starke Herrscher Tod und mit ihm…Ghirahim. Seine Freunde bejubelten ihn. Er doch weinte vor sich her. In einer stillen Nacht, rammt er sich selbst ein Dolch in den Bauch. Ein Dolch den er von Ghirahim hatte. ### Erschrocken reißt Link seine Augen auf. Verschwitzt sieht er sich in seinem Zimmer um und stellte fest, das es noch mitten in der Nacht ist. Durchatmend legt er sich unter rasenden Herzen wieder hin und versucht wieder ein zu schlafen. Doch so gelange es ihm nicht und so liegt er die restliche Nacht wach und denkt über den Traum nach. Warum träumte er sowas? Was hat der Traum überhaupt zu bedeuten? Was hat sein Lehrer damit zu tun? War er der legendäre Held gewesen von dem Ghirahim erzählt hatte? Diese Fragen schwirrten ihm am Meisten herum. Das letztere hackte er als unbedeutend ab. Wieso sollte er ausgerechnet ein Held gewesen sein? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)