Peinlich² von LyLou ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war das Klimpern und Klappern zu hören, wenn jemand einen Schraubenschlüssel als Baseballschläger benutzte. Untermalt wurde das Geräusch von Fluchendem Kommentaren einer jungen Frau mit Schwarzen Haaren: „Du dummes Ding, warum funktionierst Du nicht?“, fluchte sie dem Metallkasten entgegen und trat schließlich dagegen, was eine schlechte Idee war, denn das Ding gab nicht nach. Schmerzlaute gingen durch die Wohnung der jungen Erfinderin. „AU!“ Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich wieder eingekriegt hat. „Ich wollte doch nur sein wie Sie“, kam es nun jammernd aus dem Mund der Schwarzhaarigen, dabei ließ sie ihren Blick auf über eine Pinnwand gleiten mit Artikeln von Bulma Briefs und alles was man so von der Capsule Corp in den letzten Jahren hatte erfahren können. Abermals seufzte Tidi auf, drehte sich zu ihrer nicht funktionierenden Erfindung um und starrte das Ding an. Plötzlich änderte sich ihr Blick und sie schien motiviert: „Dann eben auf die Altmodische Art!“, fasste Tidi den Entschluss. Mit einem Stift und einem Block befasst setzte sie sich an ihren Computer. Sie rief den neusten Klatsch und Tratsch auf. Sie suchte nach Inspirationen zu einem eigenen Thema und ihr viel auf, das die Capsule Corp in letzter Zeit kaum mit so etwas zu Kämpfen hatte. Es gab allgemein keine weitreichenden Nachrichten mehr und somit entschloss sie sich dies zu ändern. Damit könnte sie direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen würde sie ihre Idole – die Briefs - besser kennen lernen und zum anderen eine Story schreiben können. Gesagt – Getan machte sich das übereifrige junge Ding auf den Weg zur Westlichen Hauptstadt. Es war nicht schwer das Anwesen der Capsule Corp ausfindig zu machen, war es doch wohl mit das bekannteste Gebäude in der Stadt. Jeder wusste wo die Briefs wohnten, das die sich da keine Sorgen machten, mal überfallen zu werden? Aber Moment, es hieß doch das der Mann von Bulma Briefs und dessen Erstgeborener Kampfsportler waren. Tidi meinte sogar irgendwo gelesen zu haben, das Mister Satan diese beiden als Schüler gehabt hatte – kein Wunder also, das sich niemand an den Briefs vergriff! Tidi beobachtete den ganzen Tag das Anwesen. Machte von jedem Boten oder Roboter, den sie zu Gesicht bekam ein Bild. Das war anstrengend, aber sie traute sich nicht, einfach zu klingeln und um ein Interview zu fragen. Am nächsten Tag, das gleiche Spiel noch einmal und auch den Tag darauf. Eine Woche lang beobachtete sie bereits das Gebäude und hatte auch schon Bilder von Trunks, Bra und sogar Bulma. Bilder von der Letzteren schmachtete Tidi regelrecht an, das ihr sehr spät erst auffiel, dass sie niemals Bulmas Mann zu Gesicht bekommen hatte. Seltsam... Gerade sah sie sich wieder die Schnappschüsse ihres Idols an, als plötzlich jemand an die Scheibe klopfte. Tidis Herz blieb fast stehen. Das konnte nur ein Traum sein oder eher eine Halluzination von dem wenigen Stunden Schlaf, denn da stand Bulma Briefs höchstpersönlich. Tidi kurbelte das Fenster hinunter und fing an erst mal unverständliches Zeug zu brabbeln. „Aufhören! Sofort!“, befahl die Blauhaarige und Tidi hielt sich direkt den Mund zu. „Was wollen Sie hier? Glauben Sie etwa ich merke nicht, das Sie mein zu Hause beobachten? Eine Antwort, die man verstehen kann, sofort und dann verschwinden Sie augenblicklich!“, forderte Bulma von der ihr unbekannten. Tidi fing an zu quasseln, hatte aber noch die Hände vor dem Mund, weswegen Bulma die Jüngere weiterhin wütend anstarrte. Sofort nahm die Schwarzhaarige allen Mut zusammen, die Hände hinunter und erläuterte, das sie ein großer Fan von Bulma und ihrer Arbeit sei und sich einfach nicht getraut habe zu klingeln. Es entsprach der Wahrheit. Erst schien Bulma das nicht so recht zu glauben, fühlte sich einen Moment später aber geschmeichelt und lud Tidi sogar ins Haus ein. Die beiden Frauen gingen auf das Grundstück, ins Haus, wo Bulmas Mutter direkt Gebäck anbot, kaum das sie den Gast bemerkte. 'Ich hätte mich gar nicht so abrackern müssen... ich hätte es einfacher haben können', seufzte Tidi innerlich und setzte sich, kaum das es ihr angeboten wurde. „Und welche von meinen Arbeiten gefällt Ihnen am Besten?“, fragte Bulma und ein sehr interessanter, aber auch schleimendes Gespräch kam zustande. Wie es auch immer passierte, aber plötzlich kam die Sprache auf Bulmas Mann, Vegeta, was die hervorragende Stimmung einfrieren ließ. Tidi merkte sofort den Sinneswandel im Raum. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie. „Ich denke ich habe noch ein wenig zu tun, vielleicht setzen wir das Gespräch später fort. Auf wiedersehen.“, dann stand Bulma auf und verließ den Raum. Wohingegen Mrs. Briefs noch sitzen blieb und eine Hand an die Wange legte. „Hach, sie hat es immer noch nicht überwunden, wie Schade.“, seufzte die Blonde Dame. „Was meinen Sie?“, fragte Tidi nach und bekam dann zu hören, das sich Bulma und Vegeta bereits seit längerer Zeit getrennt hätten. Auf der einen Seite war dies ein Schock für Tidi und auf der anderen Seite natürlich eine hervorragende Vorlage für eine Story. Schließlich musste es eine gute werden, da die Schwarzhaarige es sich kurzfristig und spontan in den Kopf gesetzt hatte Journalistin zu werden. Da brauchte man als Neueinsteiger etwas, womit man sich bei einem Sender – oder wo auch immer – bewerben konnte. „Und wie, was genau ist passiert?“, fragte Tidi besorgt nach. Ihre Stimmlage war noch nicht mal gespielt, immerhin war Bulma ihr Idol! „Nun das war so...“, wollte Mrs. Briefs gerade anfangen, da kam die Tochter bzw. Enkelin des Hauses Briefs in den Raum: „Oma, wir sollen doch darüber nicht reden, vor allem nicht mit Fremden.“, kamen ermahnende Worte aus dem Mund von Bra. Tidi starrte Bra an. „Sie sehen genauso aus, wie ihre Mutter.“, kam es geschockt aus dem Mund der Reporterin. „Danke, falls das ein Kompliment sein sollte und jetzt gehen Sie besser.“, wurde Tidi schroff zum gehen bewegt, was sie dann auch tat. 'Das ist eine Perfekte Story: Was geschah mit dem Mann von der großen Bulma Briefs?', machte Tidi schon gedanklich eine Schlagzeile. Natürlich zückte sie direkt ihren Block, kaum das sie wieder an ihrem Auto war und schrieb sich Stichpunkte auf. Aber das waren gar nicht mal so viele. „Das einzige was ich weiß ist, das Bulma sich von ihrem Mann getrennt hat oder das er sich von ihr getrennt hat.“, mehr war da nicht und das waren noch keine ausreichenden Informationen und so schnell würde man Tidi auch nicht mehr in das Anwesen der Briefs lassen, schon gar nicht, wenn man bemerkte, was die Schwarzhaarige vor hatte. Tidi seufzte. „Das heißt wohl ich muss Vegeta finden.“, aber wo anfangen? Sie wusste gerade gar nicht mal genau, wie dieser aussah, immerhin waren keinerlei Bilder von ihm in dem Wohnzimmer gewesen. Nicht ein einziges. „Da gab es wohl ziemlich viel Stunk...“, deutete Tidi richtig. Plötzlich hatte sie eine Idee! Sie startete schnell den Motor und raste förmlich zu ihrem nächsten Zielort: Das Anwesen von Mister Satan, dem Retter der Erde und dem Helden des Universums. Wenn die Information stimmte und Vegeta tatsächlich ein Schüler Satans gewesen war, dann würde Tidi dort vielleicht den Aufenthaltsort in Erfahrung bringen können! Das Anwesen von Mister Satan war genauso wenig zu übersehen, wie das der Briefs. Diesmal klingelte Tidi, aber niemand machte auf. „Verdammt.“, fluchte sie. „Mister Satan sagt, man soll nicht fluchen.“, kam plötzlich eine Stimme von der Seite und Tidi drehte sich zu dem Unbekannten und erkannte direkt eine weitere Berühmtheit: Boo, der beste Schüler von Mister Satan! „Da-da hat er Recht.“, meinte Tidi und hatte direkt eine Idee. „Ich hörte, das er einst einen Schüler namens Vegeta hatte und ich bin auf der Suche nach diesem. „Etwa 4000 Kilometer in die Richtung.“, meinte der dicke Rosafarbene Kämpfer gut gelaunt und schlürfte weiter an seinem monströsen Eis herum. „Uhm... d-danke.“, Tidi verbeugte sich und machte sich dann auf den Weg nach Hause, statt in die entsprechende Richtung. Sie hatte da noch etwas, das sie holen wollte und zwar den Apparat, welcher nicht so funktionierte, wie sie wollte. Bei dem Gespräch mit Bulma hatte Tidi ein paar Tipps bekommen, die sie umsetzen wollte und sie arbeitete ein paar Nächte daran bis ein erleichtertes „Fertig!“, aus ihrem Mund drang. Dann machte sie sich auf den Weg in eben jene Richtung, die Boo ihr hatte gesagt. Es dauerte lang, sehr lang bis Tidi endlich ein Haus erreichte. Sehr einsam und verlassen wirkte es in den Bergen. Beinahe hätte die Schwarzhaarige es übersehen. Sie landete mit ihrem flugfähigem Auto sehr weit Abseits. Stieg aus und wandelte das Gefährt in eine Kapsel um. Dann schlich sie sich mit ihrer Erfindung zum Haus. Es waren seltsame Geräusche daraus zu hören, die in der Reporterin ein mulmiges Gefühl entfachten. 'Dran bleiben! Das ist jetzt Deine Chance!', dachte sie sich und ging näher ran, dann schaltete sie ihren Metall-Spion oder Spionage-Bot oder wie auch immer sie es nennen wollte, ein. Dieser krabbelte direkt mal auf das Fensterbrett und die integrierte Kamera zoomte an das Geschehen heran. 'Ich bin gut, ich bin so was von gut.', kicherte sie gedanklich in sich hinein und stellte sich schon einmal vor, was sie alles mit dem Ruhm und dem daraus folgendem Geld anstellen würde. Doch wie sie so in Gedanken hing, merkte sie nicht, wie sie bemerkt wurde. Bzw. wie ihr Metall-Freund bemerkt wurde. „He, Vegeta, schaut mal, was ist das? Sieht aus wie eins von Bulmas Erfindungen oder nicht?“ „Was? Wo?“ „Na da...“ Entsetzt wandte sich der Saiyajin zum Fenster und sah dort ein kugeliges Ding mit einer Kamera. Es sah aus wie ein Überwachungsroboter, welcher gerade fröhlich ein paar Aufnahmen schoss. „DAS darf doch wohl NICHT wahr sein!“, schrie der Prinz und binnen zwei Sekunden war die Harte Arbeit von Tidi regelrecht pulverisiert. „Was regst Du Dich den auf Vegeta, das Ding sah jetzt nicht unbedingt feindlich aus.“ „Darum geht’s nicht!“ „Worum dann?“ „Es hat uns beim Sex gefilmt!“ „Und?“ „Nichts und!“ „Ich weiß nicht was Dein Pro-“, Son Goku stoppte mitten im Satz und Vegeta merkte direkt warum. Der Prinz zögerte keinen Augenblick und stürmte aus dem Fenster nach draußen, gerade so eben konnte er noch aus machen wie eine Person, panisch das weiter suchte. „Na warte...“, nur mit einer Zudecke bekleidet machte sich der Adlige Saiyajin auf den Weg die Person ein zu holen, was ebenfalls keine fünf Sekunden dauerte... Tidi hatte bemerkt, das sie bemerkt worden war und hatte direkt versucht ihre Kapsel mit dem Gefährt zu finden, entschied sich dann allerdings, das es besser wäre, währenddessen das Weite zu suchen, denn das was sie da herausgefunden hatte, war eine tolle Schlagzeile. Außerdem sagte irgendetwas ganz deutlich, das die Betroffenen nicht sonderlich glücklich wären davon in der Zeitung zu lesen. Zudem waren das zwei Kerle... zwei starke Kerle... gegen die eine arme, junge Reporterin keine Chance hatte, zumindest wenn man sich gegenüber stand. „Wo ist es, wo ist es.“, sie suchte ihre Taschen ab und dann fand sie endlich die Kapsel, klickte darauf, schmiss sie weg und mit einem Poff erschien ihr Flugauto. Tidi wollte gerade einsteigen, da fegte irgendetwas helles an ihr vorbei und ihr fahrbarer bzw. flugfähiger Untersatz explodiert. „Du.“, kam es bedrohlich von hinten, als sich Tidi allerdings umdrehte kam ihr der Kerl gar nicht so bedrohlich vor. Sogar recht sexy, so nur mit Bettdecke um die Hüften. Doch kaum erfasste sie seinen Blick, war der Sexappeal auch schon weg. Dieser Blick, den Vegeta hatte sagte eindeutig: TÖTEN! „Vegeta warte. Das ist ein normaler Mensch.“, ertönte plötzlich eine zweite Stimme. Tidi wollte gerade etwas entsprechendes keifen wie 'Natürlich bin ich ein normaler Mensch', denn was sollte sie bitte sonst sein? Ein wenig verrückt, übereifrig, verpeilt aber trotzdem ein normaler Mensch. Jedoch blieb ihr schon das erste Wort im Halse stecken, denn der Kerl, der das Wort ergriff hatte nicht mal eine Bettdecke oder ein Handtuch umgebunden, geschweige denn seine Hände vor gewissen Körperstellen. „Und? Das soll mir was sagen Kakarott?“ „Ähm, nun... das keine Gefahr von ihr ausgeht. Schau sie Dir doch an.“ Tidi käme sich jetzt vor, als ob man über ein kleines Kätzchen reden würde, das sich verlaufen hat, wäre da nicht diese Nacktheit, die ihr entgegengestreckt wurde. Quietschend legte sie schnell ihre Hände aufs Gesicht. „He. Du. Was wolltest Du da gerade?“, forderte Vegeta. „Ni-Ni-“ „Wehe Du sagst jetzt Nichts.“ Tidi schluckte bei der Drohung, fing an zu wimmern, holte tief Luft und dann sprudelte die Wahrheit nur so aus ihr hinaus. Sie erzählte ihre kleine Süße Geschichte. Von der Kamera in dem Metallkasten, dem Entschluss Reporterin zu werden, dem Treffen mit den Briefs und auch ihre kleine Reise zu Mister Satans Anwesen und dem kurzen Dialog mit Boo. Dann musste sie erst einmal Luftholen und fügte ziemlich stotternd hinzu, wie sie zu dem Häuschen hier in den Bergen kam. „Siehst Du, keine Gefahr, Vegeta.“, meinte Kakarott stolz, stemmte die Arme in die Hüften und grinste. „Das sehe ich ganz anders und verdammt steh hier nicht so nackt rum, vielleicht hat das Weib noch irgendwo Kameras oder irgendwelche Helfer.“, beschwerte sich Vegeta direkt einmal schlecht gelaunt, während Son Goku seufzte. Beide spürten, das niemand sonst anwesend war. „Sie wird schon nichts erzählen.“ „Woher willst Du das wissen?“ „Weil sie es mir versprechen wird.“ „Du bist so naiv wie immer, Kakarott.“, kommentierte Vegeta den Vorschlag seines Freundes. „Uhm... ich dachte das magst Du an mir.“, darauf bekam Son Goku nur ein unverständliches Gegrummel zurück, weswegen sich der größere und nacktere an die junge Frau wandte. „Versprich, das Du nichts erzählst.“, diesmal klang Son Goku deutlich ernster, weswegen Tidi direkt nickte. „Siehst Du.“, grinste der jüngere Saiyajin. „Lass uns zurückgehen und... du weißt schon, da weiter machen wo wird aufgehört haben...“, Son Goku wurde mit seinem Satz immer leiser und wenn man genau hinsah, konnte man als Antwort einen rosa Schimmer auf Vegetas Gesicht erkennen. „Uh... äh... Entschuldigung.“, meldete sich Tidi zu Wort. „Wie komme ich jetzt nach Hause?“, das war eine gute Frage, die sie da stellte und bevor Vegeta etwas schnippisches von sich geben konnte schlug sein Freund Jindujun vor. Etwas wovon Tidi noch nie etwas gehört hatte, weshalb es ihr nicht geheuer vor kam. Son Goku erklärte ihr das Prinzip und rief direkt mal nach der gelben Überschallwolke. Skeptisch begutachtete sie das Ding, probierte aber direkt aus, ob sie darauf fliegen konnte. Mit einem rutsch lag sie auf den Boden. Vegeta konnte nicht anders und musste gehässig schmunzeln. „Mh, dann muss ich Dich wohl zurück in die Stadt bringen.“, schlug Son Goku vor. Es missfiel Vegeta, von seinem Standpunkt aus, könnte Tidi in der Wildnis verrecken, aber sein Freund war da etwas anders gestrickt und es brachte nichts Kakarott da rein zu reden, so gingen die Drei zurück zu dem Häuschen. Auf dem Weg dorthin erfuhr – zum Leidwesen Vegetas – Tidi so einiges über die Beziehung der beiden. Das sie beide verheiratet gewesen waren mit Frauen, beide Kinder hatten und Son Goku sogar schon Großvater war und doch hatten sich die beiden Männer in einander verliebt. Sie waren sich ihrer Gefühl bewusst geworden und nach viel Drama und Leid haben sie auch dazu gestanden. Natürlich haben die Familien die Entscheidung nicht ganz verstanden und manche von ihnen konnten immer noch nicht damit umgehen, weswegen Son Goku und Vegeta sich ein ruhiges Plätzchen in den Bergen, weit entfernt von jedem, einrichteten. „Du redest zu viel Kakarott.“, meinte Vegeta schließlich. „Achja, er nennt mich immer so, aber mein Name ist eigentlich Son Goku.“ „Falsch, Dein eigentlicher Name ist Kakarott.“, entgegnete Vegeta mit einem stechendem Blick, der jedoch ebenfalls deutlich machte, das er keine Lust hatte groß darüber zu diskutieren geschweige denn zu erklären, warum dies so war. Als Son Goku sich angezogen hatte, nahm er Tidi auf den Arm und flog sie in die nähe der nächsten Stadt. Es war für die Junge Frau ein sehr spezielles Erlebnis. „Du wirst nichts und niemandem von uns erzählen.“, machte Son Goku noch einmal klar. Tidi nickte, dann flog der Mann mit der seltsamen Frisur wieder weg. Einige Wochen vergingen und Tidi setzte sich an ihren Schreibtisch, sie spielte Gedanken verloren mit ihrem Stift, starrte auf das Leere Dokument auf dem PC-Bildschirm und seufzte. Plötzlich klingelte das Telefon, sie nahm ab, hörte aufmerksam zu und machte sich ein paar Notizen. „Ja, natürlich, danke, bin unterwegs.“, schnell stand sie auf, nahm ihre Tasche mit der Fotokamera und raste hinaus aus ihrer Haustüre. Sie hatte gerade wieder einen Auftrag von NNS bekommen einen Promi zu stalken fotografieren. Schließlich war sie nun eine Schnappschuss-Jägerin. Und auch wenn sie dabei war sich einen Namen zu machen tat es irgendwie weh keine Skandalstory über die Brief bzw. über Vegeta und Son Goku schreiben zu dürfen. Immerhin hatte sie versprochen niemandem von ihnen zu erzählen und dieses Versprechen hielt Tidi auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)