Monster von Hiyume ================================================================================ Kapitel 8: Freunde ------------------ Als Ayumi auf wacht, merkt sie das sie noch immer in der Wohnung von Celty und Shinra ist. Sie hatte wirklich nicht vor hier ein zu schlafen, aber es hat ihr gut getan mit der Kopflosen über alles zu reden. Die ganze Last ist irgendwie kleiner geworden und sie fühlt sich etwas befreit. Auch wenn sich so nichts an ihrer Situation geändert hat, ist Yumi doch froh das sie Celty kennen gelernt hat. „Ah, du bist wach.“, hört sie Jemanden sagen und dreht sich zu demjenigen. Es ist der Brillenträger der sie an lächelt. „Ja, danke das ich hier bleiben durfte.“, sagt Ayumi und lächelt sogar etwas zurück. „Kein Problem, du kannst immer her kommen wenn du willst.“, meint er weswegen sie nickt. Er geht nun näher zu ihr und beugt sich etwas zu ihr runter. „Sei Celty nicht böse, aber sie hat mir alles erzählt.“, kommt es von ihm. „Ich dachte mir schon das sie das tut, aber es ist okay.“, sagt Yumi und senkt dann etwas den Kopf. „Sie hat es auch Shizuo erzählt, oder?“, fragt sie doch da schüttelt Shinra den Kopf. Sie schaut ihn an, denn eigentlich dachte sie das Celty es dem Blonden erzählt hat, denn sie kann riechen das er gerade in der Wohnung ist. „Ich hab es ihm erzählt, nicht Celty.“, gesteht der Brillenträger dann und geht einen Schritt zurück aus Angst das sie nun sauer wird. Doch sie bleibt ruhig, wie die ganze Zeit schon. „Na ja, er weiß jetzt was los ist, aber das ändert nichts an der Situation. Und ich will auch nichts daran ändern.“, meint sie und da seufzt Shinra. Er versteht nicht wieso sie nichts daran ändern will. Etwa weil sie diesen Kai noch immer liebt? Ist das wirklich ein Grund sich so schlecht behandeln zu lassen, obwohl man weiß das man von genau der Person gehasst wird? Aber wenn er so nachdenken würde, das er das Problem mit Celty hätte, würde er auch nichts ändern wollen. „Wie auch immer, ich sag den Anderen mal Bescheid das du wach bist.“, sagt er und verlässt dann den Raum. Kurz darauf kommt er mit Celty und auch Shizuo zurück. Auch Tom ist da, den sie auch bereits riechen konnte. Als Ayumi den Blonden sieht, wendet sie etwas den Kopf ab. Sie weiß noch ganz genau was sie letztens zu ihm gesagt hat und das bereut sie. Solche Dinge hätte sie ihm wirklich nicht sagen sollen. Doch dann weiten sich aus Überraschung ihre Augen, denn Shizuo hat sie einfach hoch gezogen und umarmt sie nun. Sie steht nun nur überrascht da und weiß nicht wie sie darauf reagieren soll. „Du bist wirklich dumm, hättest du mir gesagt was los ist, wäre ich damit anders umgegangen. Ich hätte dich dann nicht so bedrängt.“, kommt es von dem Blonden der sie noch immer fest hält. „Aber ich hätte daran auch nichts geändert wenn du es gewusst hättest.“, meint sie und da lässt er sie los und schaut sie an. „Ich weiß, aber ich verstehe dich nun. Ich weiß nun warum du so an ihm hängst und ich weiß auch warum du so abweisend warst. Du hattest nur Angst mir auch weh zu tun, aber so bist du nicht. Du würdest weder mir noch sonst Jemanden etwas tun.“, sagt Shizuo und sie senkt etwas den Kopf. „Wieso denkt ihr denn alle so gut von mir. Keiner von euch scheint mir irgendwie gegenüber Hass zu empfinden. Dabei bin ich doch ein Vampir und könnte euch weh tun, Celty vermutlich weniger, aber ihr Anderen hättet doch schlechte Karten gegen mich.“, meint Ayumi und da lächelt der Blonde. „Wir hassen dich nicht, weil du unsere Freundin bist.“, sagt er und da starrt sie ihn kurz nur an. Doch dann lächelt sie. „Ihr seid doof.“, kommt es von ihr und umarmt Shizuo nun von sich aus. Er lässt das natürlich zu, streichelt dabei sogar leicht über ihren Kopf. Kurz darauf lässt sie ihn los und schaut etwas nachdenklich zu Boden. „Was ist? Über was denkst du nach?“, fragt nun Tom. „Ich hab gerade nach gedacht, wie ich weiter mit Kai umgehen möchte.“, antwortet sie. „Was meinst du damit?“ „Ich weiß das Kai mich hasst. Nicht weil ich ein Vampir bin, sondern weil ich seine kleine Schwester getötet habe. Ich hab damit seine ganze Familie traurig gemacht und ihn am meisten. Doch ich frage mich, ob es wirklich noch Liebe ist, was mich an ihn bindet.“, erzählt sie und da tippt Celty etwas, das sie ihr zeigt. „Ich denke du musst raus finden, was du empfindest und wie du weiter leben möchtest. Egal wie du dich entscheidest, wir sind bei dir.“, meint die Kopflose weswegen Yumi lächelt. „Ich weiß. Und ich werde es raus finden, was ich wirklich möchte. Dazu muss ich nur noch einmal mit Kai reden.“, sagt sie und da legt Shizuo eine Hand auf ihre Schulter. „Sollen wir mit kommen? So verletzt er dich nicht, denn ich denke nicht das du dich gegen ihn wehren würdest.“, kommt es von dem Blonden, doch Ayumi schüttelt den Kopf. „Ich kriege das alleine hin. Das muss ich auch alleine mit ihm klären.“ Sie lächelt ihn an weswegen er dann nur nickt. So verabschiedet sie sich von den Anderen und verspricht sich bei ihnen sich zu melden wenn sie mit Kai geredet hat. Danach verlässt sie die Wohnung und macht sich auf den Weg zu ihrem Haus. Davor bleibt sie stehen, weil sie riecht das Kai da ist. Kein Wunder, heute ist wieder der Tag an dem er Blutbeutel vorbei bringt. Und jetzt wo er auf sie warten musste, ist er sicher sauer. Doch diesmal will Ayumi nicht die Schwache sein. Sie will endlich alles zwischen ihn und sich klären auch wenn es vielleicht schwer wird. Diesen Weg muss sie gehen und darum atmet sie noch mal tief ein und aus und geht danach ins Haus. Fortsetzung folgt..................... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)