Alles aus Liebe von NatsUruha ================================================================================ Kapitel 6: Ärger ---------------- Seufzend stieg ich aus meinen Wagen, ließ meinen Blick über den Parkplatz schweifen. Stutzte als ich den Wagen von Kouyou erkannte. Es wunderte mich dass er schon da war. Hatte ich es, nach dem Was gestern passiert ist, nicht wirklich erwartet. Warum zum Henker war Yuu mit Sugizo ins Bett gestiegen, wohl wissend, das Kou Sugizo liebt? Seufzend strich ich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Ich konnte nur geringfügig Nachvollziehen warum Aoi das getan hat. Hatte dafür eine ungefähre Ahnung wie es Kouyou damit geht. Nach dem Kouyou gestern Wutentbrannt davon gestürmt war, musste ich Yutaka die Meinung sagen. Yutaka kannte doch Kouyou gut genug um zu wissen dass es, nicht nur Einbildung von dem Gitarristen war, in Sugizo verliebt zu sein. Ein Wunder das nicht die Fetzten geflogen waren. Wollten weder Kai noch ich klein bei geben was das Thema betraf. Ich bin dann einfach Abgedampft, hatte einfach keinen Nerv mehr dafür, mir das noch Anzutun. Aber eins Musste ich Gestern noch Wissen. Was für ein Ziel verfolgte Sugizo damit? Will er etwas von Yuu? Sugizo verliebt in Yuu.. Kreepy Vorstellung! Oder war Sugizo einfach nur gelangweilt oder Notgeil? Ja und Ja. Wahrscheinlich… Wusste Sugizo von Kouyous Gefühlen? Wenn Er es wissen sollte, kratzt es ihm herzlich wenig. Arsch. Da ich keine Antworten auf meine Fragen fand, rief ich Ryuichi an. Der Charismatische Sänger von Luna Sea, plauderte gern mal aus dem Nähkästchen. In Kurzform erklärte ich was derzeit Los ist und fragte so gaaaaanz Nebenbei Was in Sugizos Kopf vorgeht. Oder besser gesagt was dieser vorhat und warum dieser Aoi ins Bett schleppte. Ryu verriet es mir, nachdem er mir das Versprechen abgenommen hatte, nichts weiter zu erzählen. Denn sollte es Sugizo herausfinden, würde dieser Ryu wohl in Stücke teilen. Autsch. Als er mir es dann Sagte, musste ich schlucken. Hatte ich mit den Gedanken, das Sugizo in Yuu verliebt ist, gar nicht Mal Unrecht. „Oh Je.“ Mehr war mir in diesen Moment nicht eingefallen. Ich war sprachlos, und DAS bekommt man eigentlich nicht so schnell hin. Nun tat mir Kouyou Richtig leid. Mag ich mir einfach nicht vorstellen was DIESES Wissen mit Ihm machen würde. Es wird Kou das Herz brechen. Denn es ist nur eine Frage der Zeit bis er es Heraus findet. Ryuichis nächste Worte ließen mich noch Sprachloser werden. Hatte ich damit ehrlich gesagt nicht Damit gerechnet dass er Auf so was kommen könnte. „Ganz schön Kompliziert mit den dreien. Mir kommt da eine Idee.“ Wollte ich es wissen? „Yuune liebt Yuu.. Nachdem was Yuune mir Erzählt hat, liebt Yuu, Kouyou.. und Kouyou liebt Yuune.“ Ich schaute in den Moment die Wand an als würde da jeden Moment etwas Hindurch geschwebt kommen. Ryu quasselte seelenruhig Weiter. „Die drei sollten vielleicht Mal über eine dreier Beziehung nachdenken. Ich meine, Dann hätte Kouyou, Yuune und dieser hätte dann halt sein Yuu, während Yuu, Kouyou hat…“ Während Ryuichi diesen Vorschlag vortrug. Ratterte es in meinen Kopf und legte mein Kopfkino in Gang zb. Ich komme gerade in unseren Proberaum und würde am liebsten wieder Rückwärts hinaus stolpern. Kou sitzt stöhnend auf dem Sofa, vor ihm kniet Yuu auf dem Boden und lutscht genüsslich dessen Schwanz. Während Sugizo, Yuu von hinten vögelt. Und Natürlich sind die drei nicht gerade Leise dabei. Durch das Rhythmische Hämmern meines Kopfes, welcher gegen die Wand schlug, unterbrach Ryu sein Redefluss und fragte was ich da veranstaltete. Als ich ihm dann erklärte, Warum ich meinen Kopf gegen die Wand schlug, lachte der Kerl mich aus. Meinte nebenbei noch dass seine Idee doch gut wäre. Das Bandklima würde sicher wieder Bessern und so weiter. Mir gefiel es gar nicht, würde ich doch auf Ewig ein Trauma davon tragen, sollte sich das Kopfkino in die Realität wieder finden. Das Telefonat wurde dann Beendet, nachdem ich Ryu verklickert hatte, das er BITTE nicht auf die Idee kommen soll seine Idee Yuune zu erzählen. Das würde ich Kopf nicht aushalten. Mit einem Weiteren Seufzer Betrat ich den Proberaum, stellte fest dass noch Alles dunkel war. Stirnrunzelnd schaltete ich das Licht an. Kouyous Wagen stand doch vor dem Gebäude. Wo war er denn dann? Ich pflanzte meinen Hintern auf das Sofa und wartete auf die Anderen. Vielleicht schwirrte Kou noch Irgendwo im Gebäude rum. Als Kai wenig Später herein geschwebt kam und mich erblickte, wusste ich das Kouyou offensichtlich doch nicht da war. Kais verwirrter Blick hatte da Bände gesprochen. „Wo ist Kouyou?“ „Weis ich nicht.“ Antworte ich. Woher soll ich es auch wissen? Denkt Kai ich habe einen unserer Gitarristen aufgefressen? Uruha würde ich sicher nichts tun. Bei Aoi, wiederum verspürte ich das Bedürfnis Ihm den Hals umzudrehen! Damit hatte es sich wohl für Yutaka erledigt. Dieser ging resigniert zu seinem Schlagzeug. Hantierte dort herum. Zehn Minuten Später tauchten Yuu und kurz darauf Akira auf. Sahen sich verwirrt im Raum um, als sie feststellen das Kouyou noch fehlte. Sonst immer war Kou einer der ersten hier. Doch heute, heute war alles Anders. „Kouyou ist nicht da? Ich hab doch sein Wagen unten gesehen.“ Meinte Akira, setzte sich auf das Sofa, sah nachdenklich drein. „Sieht so aus. Ich dachte Auch er sei schon da.“ Antwortete ich unseren Bassisten. Würdigte Aoi keines Blickes, nicht nachdem was er sich geleistet hat. Wir entschieden noch etwas zu Warten, sollte Kou nicht auftauchen, werde ich ihn anrufen. Die Zeit verstrich wie im Flug. Ich tigerte unruhig durch den Raum, zückte irgendwann mein Handy. Hielt es nicht mehr aus. Ich wollte wissen wo Kou steckte. Nachdem ich seine Nummer gewählt hatte, wartete ich ungeduldig. Doch dach dem zehnten Klingeln hatte sich noch immer nichts getan. Fluchend legte ich auf, wählte erneut. So ging es mindestens weitere zehn Minuten, als endlich Kou dazu herabwürdigte und ans Handy ging. „Verdammt Kouyou, ich hab mir Sorgen gemacht! Wo steckst du? Geht es dir gut? Wir warten auf dich!“ „Hier ist nicht Kouyou.“ Erklang eine ruhige Stimme, die definitiv nicht die unseres verschollenen Gitarristen war. Ich kannte diese Stimme… „Ich glaube ich fresse ein Besen…“ fluchte ich. Wie kam der Luna Sea Gitarrist an das Handy von Uruha? „Was machst du mit Kouyous Handy, Sugizo?“ Yuu, welcher an seiner Gitarre rumgezupft hatte, verspielte sich bei der Erwähnung Sugizos. Sah entsetzt in meine Richtung. Auch die andern beiden sahen teils verwirrt teils entsetzt in meine Richtung. ~*~ Sugizo ~*~ Es war früher Nachmittag gewesen als ich erneut an diesem Tag erwachte. Ich fühlte mich überraschend ausgeruht und völlig entspannt. Für einen kurzen Moment hatte ich mich darüber gewundert, nach dem was ich heute Vormittag mit dem hübschen Kerl neben mir angestellt hatte. Uruha lag neben mir, auf der Seite, mit dem Gesicht zu mir. Seine Arme hatte er um mich geschlungen. Ein Bein lag halb auf meinem, Was mich wenig störte. Nur mit dem Aufstehen würde es etwas schwierig werden. Als ich wenig später es doch irgendwie schaffte mich aus der Umarmung zu befreien, schmunzelte ich leicht als der jüngere murrend sein Gesicht ins Kissen drückte. Aber weiter schlief. Keine zwei Minuten später, stand ich unter der Dusche. Nach der Dusche wickelte ich mir nur ein Handtuch um die Hüfte. Sah nach der Schlafmütze, die noch immer schlief. Mittlerweile lag der jüngere mit dem Rücken zur Tür. Konnte so einen Blick auf seine sehr leckere Kehrseite erhaschen. Gedankenverloren leckte ich mir über meine Lippen. Der Gedanke den jüngeren noch einmal zu vernaschen blitzte auf. Leider musste ich diesen Gedanken verschieben, weil das klingeln eines Handy, welches schon mindestens zehn Minuten geht, ziemlich penetrant wird. Wer auch immer anrief, war ziemlich hartnäckig. Also entschloss ich mich dazu mal heran zu gehen, mit das Geklingel aufhört. Recht schnell war das Handy von Uruha gefunden. Kaum das ich heran gegangen war, sprach eine ziemlich aufbrausende Stimme auf mich ein., „Verdammt Kouyou, ich hab mir Sorgen gemacht! Wo steckst du? Geht es dir gut? Wir warten auf dich!“ das musste wohl Ruki sein. „Hier ist nicht Kouyou.“ Erklärte ich. Im Hindergrund spielte Aoi auf seiner Gitarre. Worauf ich lächelte. Ich erkannte sein Spiel immer wieder. „Ich glaube ich fresse ein Besen… Was machst du mit Kouyous Handy, Sugizo?“ seufzend fuhr ich mir durch mein Haar. Verließ das Schlafzimmer wieder um Uruha nicht zu wecken. „Er schläft. Somit kann er nicht ans Handy gehen.“ „Warum schläft er? Kouyou sollte eigentlich schon bei den Proben sein.“ Murrte der Sänger. „Kouyou hatte nichts erwähnt, Obwohl… Er war in den letzten Stunden ziemlich beschäftig. Da wird es wohl in Vergessenheit geraten sein.“ Ich stellte mir gerade vor wie es in Rukis Kopf in diesen Moment klick macht. „Das hast du nicht…“ Hoppla, da war wohl jemand schockiert. „Wir holen ihn in einer halben Stunde ab.“ Huh? Mit den Worten wurde einfach aufgelegt. Wenn der kleine Kerl, denkt dass ich Uruha wecke, hat er sich geschnitten. Wie sagt man so schön? `Schlafende Hunde sollte man nicht wecken.´ Nicht das ich den hübschen Gitarristen mit einen Hund vergleiche, Gott bewahre. Nur will ich nicht austesten, wie er darauf reagiert wenn man ihn weckt. Kiyonobu zum Beispiel, würde einen den Kopf abreißen. Also entschied ich mich dazu, mich langsam mal anzuziehen. Eine enge Jeans und ein Hemd, suchte ich mir heraus. Zog diese an. Das Hemd ließ ich ein stück offen. Hoffte ich insgeheim darauf das Aoi seinen Blick nicht von mir abwenden können wird. Fast eine ganze Stunde wartete ich auf den Sänger. Wo Ruki doch eigentlich von einer halben Stunde gesprochen hatte. Zwischenzeitlich hatte ich nach dem Dornröschen geschaut, welches noch immer friedlich schummerte. Als es endlich klingelte, ging ich gemächlich zur meiner Wohnungstür und öffnete diese. Meine Hoffnung wurde erhört. Der kleine Sänger hatte tatsächlich Aoi mitgebracht. Welcher irgendwie unglücklich drein sah. „Welch Überraschung… wenn das mal nicht Aoi ist..“ ich trat zur Seite und ließ es mir nicht nehmen diesen zu mustern. Während er und Ruki meine Wohnung betraten. Nachdem ich die Wohnungstür geschlossen hatte, führte ich meinen Besuch in mein Wohnzimmer. Offenbar gefiel es dem Sänger gar nicht das ich mein Aoi förmlich mit Blicken auszog. „Sag mal geht’s noch? Hör auf damit.. Du hast Kouyou noch in deinem Bett liegen und willst Yuu schon wieder in dein Bett zerren? Hast du Hure, den gar keinen Anstand oder ein funken Würde?“ eine Braue hebend sah ich den Sänger an. Der nahm sich ja was ganz schön raus. „Takanori! Geht’s noch?“ knurrte Aoi. „Ja, klar Warum nicht… ein Dreier wäre durch aus Interessant.“ Beiden Klappte der Mund auf, nach meiner Antwort. Ruki schnaubte. „Ist doch war, Yuu! Erst fickt er dich.. wer weiß wenn er danach genagelt hat und nun hat er sich Kouyou ins Bett geholt! Wie dem auch sei, wieso ist Kou hier?“ der Sänger verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah mich eindringlich an. „Inoran hat mich dazu verdonnert, das ich mich um Uruha kümmern soll.. Kou saß wie ein Häufchen Elend, im Regen, an einer Wand gelehnt.“ Der Sänger funkelte mich wütend an. „Und du vögelst ihn… Ich glaub es nicht…“ ich schnalzte missbilligend mit der Zunge. „Gestern Abend haben wir uns nur neben einander schlafen gelegt… gevögelt hab ich ihn heute Morgen. War eigentlich nicht geplant gewesen.. Aber es war es wert. Kouyou geht Ordentlich ab in der Kiste.. hätte ich ihm nicht zugetraut.“ Klatsch… Stille. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)