Alles aus Liebe von NatsUruha ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- „Du warst mit Ihm im Bett?“ Wütend funkelte ich den Gitarristen an. Warum sagte er mir das so Brühwarm? „Jeder könnte es sein. Das wäre mir Egal.. Aber nicht bei Ihm! Verflucht, Warum tust du mir das an? Du weißt sehr genau dass ich in diesen Mann verliebt bin! Und doch lässt du dich von Ihm-...“ Ich konnte die Worte einfach nicht Aussprechen. Zu sehr schmerzte Allein der Gedanke. Ließ mein Herz zersplittern und meine Seele zerriss es in tausende Fetzten. Tränen rannen meine Wangen hinab. Brachten so meine Wut, meine Trauer, meine Enttäuschung zum Ausdruck. So viele Gefühle waren mit Sicherheit in meinen Augen zu lesen doch Aoi, sah mich mit Ausdrucksloser Miene an. Warum? Warum, sah er mich an, als sei es Ihm Egal wie es mir damit ergeht? „Willst du.. dazu nichts sagen?“ Aoi aber schwieg. Sah mich weiter an. Warum hat Aoi das getan? Warum ließ er sich darauf ein? War er etwa selbst in Sugizo verliebt? Er hätte doch was sagen können.. Verdammt! Ich hatte Aoi vertraut! Ich hatte ihn all meine Gefühle für den Luna Sea Gitarristen offen gelegt. Doch das war ein Fehler. Ein rießen großer Fehler. Ich hätte meine Klappe halten sollen. Ich bin so enttäuscht, darüber das Aoi mein Vertrauen so sehr Missbrauchte und einfach mit Sugizo in die Kiste gestiegen war... Es tut so weh.. Minuten verstrichen und Aoi sagte noch Immer nichts. Hatte er seine Stimme verloren? Ist seine Klappe mit Kleber zugeklebt? Oder warum sagt er nichts? Warum starrt er mich noch immer so Ausdruckslos an? Ich hasste es wenn er mich so ansah. Ohne Gefühl! Es machte mich wütend, so sehr. „Jetzt mach doch mal die Klappe auf!“ zischte ich. Wischte meine Tränenspuren weg. „Warum sollte ich das tun?“ Was sollte diese blöde Frage? „Ich will Antworten haben! Warum ER?“ Noch immer verzog er keine Miene. Was meine Wut nur noch mehr entfachte. „Um dir eins Auszuwischen.. deine Schwärmerei ging mir Verdammt noch Mal auf die Nerven! Himmel, Herr Gott, Wie naiv bist du, Kouyou? Er schaut dich doch nicht Mal mit dem Arsch an!“ kühl sprach Aoi die Worte aus. Noch immer keine Miene verziehend. Wie konnte man so Eiskalt sein? Mein Herz verkrampfte sich. Wie konnte Aoi so ein Arsch sein? Seit Wann war er so? Ich dachte wir wären… Freunde? „Wenn es dich so sehr Genervt hat, dann Frage ich mich, Warum hast du nicht deine Verdammte Klappe aufgemacht?“ knurrte ich. In meiner Wut, stampfte ich zu ihm und klatschte ihn eine. Das Geräusch des Schlages halte in meiner Wohnung wieder. Langsam drehte Aoi seinen Kopf wieder in meine Richtung. Seine Wange rötete sich leicht. „Du-..“ ich Unterbrach ihn. „Du verfluchter Arsch! Ich will deine Ausdruckslose Visage nicht mehr sehen! Verschwinde! Sofort!“ schrie ich Aoi an. Zum ersten Mal sah ich eine Gefühlsregung in Aois Gesicht. Unglaube. Schock. „Kou-..“ „Verschwinde!“ ich drehte mich um, um nach einen Gegenstand zu suchen den ich nach Aoi werfen könnte. Griff nach der TV-Zeitschrift und warf sie in seine Richtung. Griff bereits nach dem nächsten Gegenstand, mein Aschenbecher und warf auch diesen in Aois Richtung. Immer mehr Zeug flog in dessen Richtung. Dabei war ich mit wüsten Beschimpfungen nicht gerade sparsam. Keine Ahnung ob ich Ihn traf. Es war mir schlichtweg Egal. Ich wollte einfach nur dass dieser verdammte Mistkerl verschwand. Erst als ich das zuschlagen meiner Wohnungstür vernahm, hielt ich inne. Sah den Bilderrahmen an, den ich gerade werfen wollte. Es war ein Bild von Unserer Anfangszeit. Kai war gerade neu dazugekommen. Wir waren so glücklich gewesen. Da hatte ich Aoi noch vertrauen können. Wann hatte es angefangen? Wann hat er angefangen dieses falsche Spiel zu spielen? Sanft stellte ich das Bild auf seinen Platz zurück. Sank dann vor dem Regal auf den Boden. Erneute Tränen rannen am diesen Tag, meine Wangen hinab. Hielt sie nicht auf. Warum hatte ich das Gefühl, heute so viel Verloren zu haben? Sugizo.. Yuu… Kapitel 2: Wut -------------- Der nächste Morgen kam schneller als mir lieb war. Ich hatte die Nacht kaum ein Auge zugetan. Kreisten meine Gedanken viel zu sehr um her. Als das ich hätte Ruhe finden können. Heute standen natürlich Proben an. Und Natürlich werde ich dort Aoi wieder sehen. Worauf ich Absolut keine Lust hatte. War ich noch immer Enttäuscht und wütend. Es Wunderte mich nicht Wirklich, das ich heute gar keinen Elan, Was spielen betraf, hatte. Elanlos hatte ich mich eher schlecht als Recht fertig gemacht. Man sah dass ich nicht wirklich geschlafen hatte, man sah auch dass meine Augen, vom weinen leicht geschwollen waren. Das provisorische Make-up versagte da kläglich. Vielleicht sollte ich mich krank melden. Nur würde das, dass Unvermeidliche Herauszögern. Später hatte ich einen Kaffee getrunken, doch der vermochte meine Lebensgeister auch nicht zu erwecken. Hunger, geschweige Appetit hatte ich nicht. Irgendwie schaffte ich es meinen Wagen in Richtung der PSC zu steuern. Ich weiß nicht wie ich da ankam, aber ich kam an. Heil wohl bemerkt. Während ich aus den Wagen stieg, stieg in mir das Gefühl hoch, das es ziemlich Leichtsinnig von mir gewesen war, übermüdet und neben der Spur in den Wagen zu steigen.. Ich sollte darauf Hoffen das Keiner merkte wie übermüdet ich war. Aber so wie ich Kai und auch Ruki kannte, würden sie es Bemerken. Und dann sollte ich besser das Weite suchen wenn sie erfahren dass ich mich so hinter das Steuer gesetzt hatte. Mit einem Seufzer betrat ich den Proberaum. Grüße Kai, Reita und Ruki. Aoi wurde gekonnt von mir Ignoriert. So ging es dann während der nächsten Stunden. Natürlich versuchte Aoi sein bestes um mich ebenfalls zu ignorieren. Natürlich blieb es den Andern dreien nicht verborgen. Nach ein paar Stunden, machte es keinen Sinn mehr weiter zu machen. Merkte man doch dass nicht Alle auf den Damm waren. Weswegen Kai die Proben beendete. Bevor Ruki oder Kai auch nur ansatzweiße versuchen konnte, Aoi zur Rede zu stellen war dieser schon fort. Ich wiederum, nun… Ich machte den Fehler und war ein Ticken zu langsam. „Hier geblieben, Kouyou!“ Ruki hatte mich am Handgelenk gepackt und zog mich zurück in den Raum. Reita packte noch seine Sachen zusammen, hielt dann inne und sah skeptisch zu Uns hinüber. Kai und Ruki bauten sich vor mir auf. „Was ist denn noch?“ „Wir wollen wissen Was los ist. Denkst du wirklich, wir bemerken das nicht?“ begann Ruki. Ein genervtes seufzen von mir. War mir so klar gewesen. „Was soll denn sein?“ versuchte ich mich Ahnungslos zu stellen. „Kou! Hör auf damit! Du siehst gelinde gesagt, völlig Beschissen aus, von deiner Konzentration brauchen wir gar nicht erst sprechen! Zumal du Yuu vollkommen Ignoriert hast.. sehen wir mal davon Ab das er dich beinah Genauso Ignoriert hat!“ pfiff Kai mich zusammen. „Also?“ Die Eindringliche Blicke ignorierend, hüllte ich mich in eisernes Schweigen. „Rede doch verdammt! Was ist vorgefallen? Und ich weiß das etwas passiert ist!“ murrte Ruki. „Nur zur Info.. du kommst hier erst Raus, wenn du die Klappe aufgemacht hast… Nicht eher!“ Entgeistert sah ich Ruki an. Hatte der Kerl eine Macke? Der kann mich doch nicht einfach hier einsperren, nur weil er etwas Wissen wollte! Aber, anders seits sollte ich vielleicht doch in Erwägung ziehen etwas zu sagen. Weil ich nicht Ewig hier drin eingesperrt sein will. Zum anderen bekommt Ruki es sowieso raus. Egal wie sehr ich auch schweigen würde. Mit eiskalter Miene sah ich nun Ruki doch an. Zumindest versuchte ich es. Ob es klappte konnte ich nicht Wirklich beurteilen. „Yuu...“ es widerstrebte mir so sehr diesen Namen auszusprechen. „...Hat mit Sugizo gevögelt! Frage beantwortet. Darf ich jetzt gehen?“ Kai stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Während Rukis Gesichtsausdruck erst, von Überrascht zu sehr wütend, wechselte. „Und deswegen geht Ihr euch aus den Weg?“ fragte Kai. Kai hatte keine Ahnung von meinen Gefühlen für Sugizo. Ruki wiederum schon. „Ich kann es auch nicht verstehen.“ Kam es von Reita, denn wir dezent vergessen hatten. „Du bist ja auch noch da.“ Stellte Ruki leicht verwirrt fest. Fixierte mich dann aber wieder mit festem Blick. „Natürlich, wo soll ich den Hin sein? Ich kann noch nicht durch Wände gehen.“ Gruslige Vorstellung. Akira der durch Wände gehen kann. An anderen tagen hätte ich mich über die Vorstellung köstlich Amüsiert. Heute aber nicht. „Zurück zum Thema..“ funkte Kai dazwischen. „Weswegen machst du so ein Aufstand?“ wütend funkelte ich den Drummer an. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. „Du ..“ biss mir fest auf die Lippen, mit ich Kai keine Unbedachten Beleidigungen entgegenschmettere. Für seine Unwissenheit, Was das Thema Sugizo betraf, konnte er nichts. „Weil Yuu ganz genau wusste das ich in…. Sugizo verliebt bin.“ Gab ich kleinlaut von mir. „Und doch hat der Arsch nichts besseres zu tun als sich von diesen Vögeln zu lassen! Yuu wollte mir eins Auswischen, das hat er mir gestern Eiskalt ins Gesicht gesagt! Vielleicht kannst du jetzt verstehen Warum ich so einen `Aufstand´ mache!“ keifte ich Yutaka in doch etwas deftigeren Ton an. Ich konnte und wollte nichts verstehen warum Yuu mir das Angetan hatte. Es schmerzte so sehr. „Woher willst du Wissen, was du Sugizo gegenüber Empfindest, wenn du den Kerl kaum kennst?“ Begann der Drummer. Entgeistert sah ich diesen an. „Sicher dass du nicht einfach nur Eifersüchtig darauf bist, das Yuu die Aufmerksamkeit bekommt die du nicht kriegst? Und dir deswegen in den Kopf gesetzt hast, Gefühle für Sugizo zu haben, dir Somit einbildest diesen zu lieben!“ Mein Herz gefror zu Eis. Ruki zog scharf die Luft ein. Reita sah erschrocken unseren Drummer an. Hatte er sicherlich genauso wenig, solch Harte Worte von Ihm erwartet, wie ich. Dachte Yutaka wirklich so über mich? Das ich Eifersüchtig darauf wäre, das Aoi etwas von Sugizo bekommen hat.. Was ich wohl nie bekommen würde… „Bist du Fertig?“ fragte ich kühl. „Wie?“ „Gut.. Dann geh ich jetzt. Ich habe keine Lust und auch keine Nerven.. mir Weiter so ein Bullshit anzuhören.“ Entgegnete ich scharf. War aber noch nicht fertig. „Du hast keine Ahnung, Yutaka! Absolut keine Ahnung!“ Ich schob Kai einfach zur Seite um den Raum zu verlassen. „Kou! Warte!“ Ohne mich umzudrehen zischte ich. „Lass es, Yutaka!“ Während ich den Gang entlang ging, konnte ich Takanori wettern hören. Konnte darauf Wetten dass Kai sehr bald bei mir vor der Tür stehen wird, um mich um Verzeihung zu bitten. Dieser Tag war eine reine Katastrophe. Mit so unendlich vieler Wut im Bauch stieg ich in meinen Wagen. Meine Wut trat in Form von Tränen hervor. Wie sehr wollte ich Jetzt die Zeit um achtundvierzig Stunden zurück drehen… Kapitel 3: Leid --------------- Nach den meinen Tränen irgendwann versiegt waren, stieg ich wieder aus meinen Wagen. Musste mich bewegen. Fühlte mich eingeengt in meinen Auto. Ließ diesen einfach stehen. Setzte mich in Bewegung, nicht wirklich darauf Achtend wohin ich ging. Als wenn der Himmel meine Gefühle widerspiegeln wollte, verdunkelte sich dieser immer schneller. Schon bald spürte ich einen Regentropfen auf meinen Kopf klatschen, einen weiteren auf meiner Schulter. Immer mehr folgten, bis strömender Regen einsetzte. Mich vollkommen durchweichte. Ich hoffte darauf dass der Regen meine Gedanken wegwusch. Mein Schmerz, mein Leid. Das alles Hinfort gespült wurde. Doch mein Wunsch wurde nicht erfüllt. Stattessen fühlte es sich an, als würde der Regen meinen Schmerz vergrößern. Diesen von einer Pfütze in einen See verwandeln. Irgendwann blieb ich stehen. Lehnte einen Arm an die Wand. Lehnte meine Stirn dagegen. Meine Seele war in Aufruhe wollte schreien. Was ich dann auch tat. Ich schrie. Schrie immer weiter. Begann mit meinen Fäusten gegen die Wand zu schlagen. Meine Fäuste schmerzten, doch ich schlug weiter zu. Bis meine Beine mich nicht mehr tragen konnten. Meine Stimme versagte. Ich lehnte mich mit den Rücken an eine Hauswand. Sank an dieser hinab. Brach unter der schweren Last des Schmerzes förmlich zusammen. Weinte auf den Boden kauernd, nun leise vor mich hin. Der Regen zeigte Erbahmen und hörte auf, auf mich niederzuprasseln. Nur vereinzelnde Tropfen von den Dachrinnen tropften hinab. Es war so still… „Hey, Alles Okay?“ ich erschrak fürchterlich, als man mich Ansprach. Hatte ich nicht erwartet das, man auf mich zur Später Stunde achtete. Wer achtete schon auf Jemand, der wie ein Häufchen Elend auf dem Boden hockte? Niemand, genau! Dafür waren die Menschen viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Langsam hob ich den Kopf, um zu sehen Wer mich da eigentlich angesprochen hatte. Erstarrte dann aber in meiner Bewegung, als ich sah wer bei dieser Person war. „Du?“ Die Stimme erkannte ich unter tausende… „Sugizo…“ Da hasst mich jemand da Oben ganz Gewaltig! Kann das sein? ~*~ Sugizo ~*~ Endlich Fertig. Seufzend stellte ich meine Gitarre in ihrer Halterung ab. Ich hatte endlich meinen Gitarrenpart für die neue Luna Sea Singel im Kasten. Dementsprechend war ich erschöpft, nach so einem langen Tag. Dann noch die letzte Nacht wo ich kaum ein Auge zugetan hatte. Schwirrte Immerzu ein gewisser Gitarrist in meinen Kopf umher. Raubte mir so den Schlaf. Aoi war aber auch zu Verführerisch. Ich dachte als ich Ihn vor zwei Nächsten zu mir ins Bett geholt hatte, das er seine Wirkung und Anziehungskraft auf mich verlieren würde. Aber nun, nun schwirrt er immer noch, vielleicht auch noch mehr als davor, in meinen Kopf umher und ich konnte nichts dagegen tun. Ich Hatte so den ganzen Tag Schwierigkeiten mich auf meine Parts zu Konzentrieren. Ein Wunder das ich fertig geworden war. „Ich bin fertig für Heute.“ Mit einem Blick auf der Uhr stand Inoran vom Stuhl auf. „Warte, ich komme mit. Ich werde Jetzt nicht mehr Anfangen. Mein Part kann ich Morgen früh einspielen.“ Ryu welcher auf einen Zettel rumgekritzelt hatte, meldet sich zu Wort. „Klingt nach einem guten Plan.“ Und gähnte Herzhaft. Nach einer kurzen Verabschiedung verließen Inoran und ich das Gebäude. Oder eher, wir wollten es. Wir hielten an der Tür Inne. „Regen….“ Brummte Ino mürrisch. Ich musste warten bis es Aufhörte, hatte ich mich Blöderweise Ausgerechnet Heute dazu entschieden zu Fuß zum Studio zu laufen. Welches nur zwanzig Minuten Fußweg entfernt war. Aber bei dem Wetter können diese zwanzig Minuten zu Gefühlten zwanzig Stunden werden. „Was machst du Heut noch?“ begann ich den Smalltalk. „Drauf Warten das es zu Regnen aufhört…“ meinte Kiyo trocken und zündete sich eine Zigarette an. Fragend hob ich eine Braue. „Mein Wagen hat doch heut Morgen gesponnen. Ais Wagen konnte ich nicht nehmen weil sie zur Untersuchung musste. Weswegen ich dann die Bahn genommen hatte.“ Ach ja, Kiyo hatte Heute Morgen so was in der Art erwähnt. Hatte ich schon erwähnt das Aoi mich kirre im Kopf machte? Nein? Gut, jetzt schon. Und es ist mit unter wirklich sehr… Nervenaufreibend. Zum Beispiel, Reicht nur ein Gedanke an Aois Wundervollen Mund oder sein schwarzes seidiges Haar und schon wuchs ein Problem heran. Es ist manchmal wirklich schwierig den Ständer in der Hose zu verstecken. Besonders wen Kiyo so wissend grinst. Er wusste von meinen Gefühlen und sagte mal so was Ähnliches wie: Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich dich wenn ich dich so reden höre, für einen von Hormonen Überladenen Teeneger halten! Sehr Aufbauend nicht wahr? „Und was machst du?“ wurde ich gefragt. „Mh?“ Ja, die Lieben Gedanken. „Im Stehen einschlafen, offensichtlich.“ Schmunzelte Kiyo. „Nein.. ich war nur in Gedanken.“ „Also es hat nun Aufgehört mit Regnen… wollen wir unser Glück versuchen?“ ich nickte. Kiyo würde mich noch ein paar Straßen begleiten eh er zur Bahn gehen wird. Wir kamen keine zwei Straßen weit als Kiyonobu plötzlich inne hielt. „Was ist denn?“ Ich wollte schnell Heim bevor der Regen es sich noch Mal anders Überlegte. „Da sitzt jemand…“ tatsächlich saß da jemand an einer Hauswand gelehnt. Stirnrunzelnd musterte ich die Person. Diese war vom Regen durchweicht. Das Shirt und die Hose klebten förmlich an dem schmalen Körper. Kiyo ging näher. Ich zögerte einen Moment. Weil man nie Wusste ob es eine Falle war oder doch nur Jemand der Verflucht verzweifelt war. „Hey, Alles Okay?“ Die Person zuckte zusammen, als Kiyo diese Ansprach. Als diese den Kopf hob erkannte ich wenn wir da eigentlich vor Uns sitzen hatten. „Du?“ Fragte ich ziemlich Entgeistert. War es niemand anderes als Uruha der hier vor uns saß. „Sugizo…“ hauchte er und sah mich erschrocken an. Beachtete Kiyo gar nicht. …Uruha… Das Aoi Uruhas Namen hauchte als er kam, tat weh. Verflucht weh. Zu wissen dass ich Aoi nicht haben konnte. War Aoi doch diesem Kerl, der wie ein Häufchen Elend auf dem Gehweg sitzt und offensichtlich geweint hatte, komplett verfallen. Woher ich das Wusste? Ich war so frei und hatte Aoi, sagen wir mal etwas Ausgefragt. Ich sagte nichts als Aoi mir dann sagte dass er in Uruha verliebt war. Fragte mich nur immer wieder: Warum dieser Kerl? Warum nicht Ich? Als ich dann aber hörte das Uruha aber wiederum in Jemand anderes unglücklich Verliebt zu sein scheint. Empfand ich doch eine kleine Schadenfreude. Dachte darüber nach wie Ich Aoi für mich gewinnen könnte. Aber wie ich das Hinbekommen sollte wusste ich noch nicht wirklich. Kiyo welcher Uruha kritisch gemustert hatte, begann zu reden. „Was machst du den hier? Und du weißt schon das im Regen sitzen, nicht besonders Gesund ist.“ Uruha zuckte schwach mit den Schultern. Murmelte ein: „Mir Egal, alles scheiß Egal..“ Was war mit dem den los? Kopfschüttelnd wollte ich mich abwenden. Kiyo wird sich schon um das Elend kümmern. „Wo gedenkst du Hinzugehen, Yuune?“ machte Kiyo mir einen Strich durch die Rechnung. „Nach Hause? Bevor es wieder Regnet wie aus Eimern?“ Kiyo wirkte nicht sehr Glücklich über meine Antwort. „Willst du mir gerade Sagen, das du Kouyou hier einfach sitzen lassen willst?“ ich verdrehte die Augen. „Er wird schon Allein nach Hause finden. Er ist schließlich Erwachsen.“ „Du Nimmst ihn mit zu dir.“ Beschloss der Gitarrist einfach Mal eiskalt. „Was?“ „Du hast schon richtig Verstanden.“ Entgegnete Kouyou. Welcher auch verdammt Stur sein konnte und ich nicht weniger. „Warum soll ich ihn zu mir nehmen?“ murrte ich angefressen. Warum sollte ich Den Kerl mitnehmen, in den meine heimliche Liebe verliebt ist? „Du hast ein Gästezimmer... Wir nicht.“ Entgegnete Kiyo. „Habt Ihr wohl!“ Wollte Kiyo mich veralbern? „Sollen wir ihn im Babybett schlafen lassen, Yuune? Hab dich nicht so. Du stellst sich an Als wen Kouyou beißen würde.“ Ach Verdammt, Ich hatte gerade dezent verdrängt das, dass Gästezimmer bald als Kinderzimmer dient. Seufzend gab ich mich geschlagen. „Wenn du willst kannst du mitkommen… wenn nicht... Dann nicht.“ Meinte ich zu den noch immer Am Boden sitzenden. War Uruha nicht kalt in den Klamotten? „Gut dass dies nun geklärt ist. Können wir weiter? Ich muss Nachhause.. Werde schon erwartet.“ Lächelte Inoran, ziemlich zufrieden. Das werde ich Ihm noch heimzahlen. Kiyo hielt Den jüngeren die Hand hin. Welcher sich dankend auf die Beine ziehen ließ. Jetzt wo dieser stand, sah man deutlich dass der jüngste fror wie Espenlaub. Seufzend zog ich meine Jacke aus, legte sie Uruha über die Schulter. Ich wollte nicht wegen Unerlassener Hilfeleistung Eingebuchtet. Weil ich ihm nicht meine Jacke gegeben habe, weswegen er an einer Lungenentzündung abgekratzt ist. Außerdem würden die Gazette Fans mich wahrscheinlich sehr langsam und qualvoll in Stücke hacken… Wir gingen dann endlich los. Nach in paar Minuten verabschiedete ich mich von Kiyonobu der sich nun sputen musste um die letzte Bahn zubekommen. Kapitel 4: Verführung --------------------- -- Was dachte Kiyonobu sich nur dabei mir Uruha aufzuhalsen? Seufzend war ich in meine Wohnung getreten. Vor ein paar Minuten. Natürlich noch immer das Anhängsel bei mir. Uruha hatte ich gerade etwas zum Anziehen geben und unter die Dusche geschickt, mit er sich Aufwärmte. Jetzt gerade machte ich einen Tee. Seufzte erneut. Eigentlich war mein Plan gewesen, mich gleich ins Bett zu hauen, aber das konnte ich erst einmal vergessen. Zumindest in Moment. Wusste ja nicht ob der Jüngere noch reden wollte, oder nicht. Wobei er hätte mit mir auf den Weg hier reden können. Doch er war mir nur schweigend gefolgt. Bezweifelte deswegen auch das Uruha nun reden würde. Müde rieb ich mir die Schläfen. Dafür wird Kiyo bitter büssen. Weil ich jetzt das Gästezimmer wegen meines Ungeplanten Gastes herrichten darf. Und nach einem Langen Tag fehlt mir schlicht weg die Motivation. Wobei, drauf gepfiffen. Schläft er eben in meinem Bett. Es ist groß genug wo selbst zwei Personen genügend Platz darin hatten. Wenn es ihm nicht passte dann kann er auf dem Sofa schlafen. Uruha kam aus dem Badezimmer. Ich deutete ihm sich zu setzten. „Hier trink den Tee. Der wärmt dich noch zusätzlich. Ich werde schnell unter die Dusche huschen.“ „Danke..“ das war das erste Wort was er seit langem sprach. Ich nickte verstehend und verschwand dann ins Bad. Als ich später aus dem Bad trat, hielt Uruha die Tasse mit beiden Händen umklammert und sah diese an als sei die Tasse besonders Spannend. „Fertig?“ Uruha nickte. „Gut.. wenn du nichts Dagegen hast werde ich nun schlafen gehen. Ich hoffe mal du störst dich nicht daran, dass du bei mir schläfst.“ Erschrocken wurde ich angesehen. Wenige Sekunden später bekamen seine Wangen einen leichten rosa Farbton. „Darf ich das als ein Okay deuten?“ ein kurzes nicken von dem Jüngeren. „Dann komm.“ Ich beobachtete den Gitarristen dabei wie er die Tasse in die Küche brachte. Wieder im Flur deutete ich ihm mir zu folgen. Ich huschte schnurstracks ins Bett, unter die kuschelige Bettdecke. Uruha zögerte einen Moment, eh er sich mit etwas Abstand zu mir unter die Decke kuschelte. Gedanklich mit den Schultern zuckend drehte ich mich auf die Seite murmelte noch ein `Gute Nacht´ und segelte rasch ins Land der Träume. ~*~ Uruha ~*~ Das Bett war gigantisch. Einen Moment Zögernd legte ich mich neben Yuune. Das Bett war nicht nur gigantisch, nein. Es war auch kuschelig weich. Lud regelrecht dazu ein auf der Stelle einzuschlafen. Blöd nur wenn mein Kopf mir einen Strich durch die Rechnung machte. Dieser Realisierte gerade das ich neben jenen Mann liege, denn ich so fürchterlich Begehre. Es aber nicht tun sollte. Es wäre Besser für mein Seelenheil. Aber mein dummes törichtes Herz, will ihn einfach nicht aufgeben. Warum hatte Sugizo mich mitgenommen? Er hätte mich doch einfach sitzen lassen können. Hatte er es nur gemacht weil es Inoran so wollte? Oder tat er es aus nächstenliebe? Dieser Gedanke ließ mein Herz in schnellerem Tempo in meiner Brust klopfen. Meine Hand krampfte sich in das Shirt, welches ich trage. Warum quäle ich mich so sehr? Warum hänge ich an jemanden, an den ich niemals herankomme? Und warum um drei Teufelsnamen habe ich nicht darum gebeten auf dem Sofa zu schlafen? Die Frage konnte ich mir selbst Beantworten. Weil ich es so wollte. Ich wollte diese Changse nutzen um Sugizo so nah wie Möglich zu sein. Selbst wenn es mein Herz zerfetzen sollte. Ich wusste dass es mich innerlich Umbringen wird, so nah bei Jemand zu liegen, den man Niemals haben konnte. Weil er mich einfach nicht beachtete. Nur Heute, dies war vielleicht ein winziger Hauch und ich sog ihn auf wie eine Droge. Klammerte mich daran fest. Spätestens Morgen wenn ich gehe, werde ich fallen.. ~*~ Sugizo ~*~ Brummend zog ich die Nase kraus. Irgendetwas kitzelte meine Nase, was mich aus meinen süßen Träumen erwachen ließ. Mir war warm, angenehm warm. Spürte noch jemand neben mir liegen. Was mich verwirrte. Als ich die Augen öffnete sah ich nur ein Gewirr von braunem Haar. Welche nicht von mir waren. Meine Verwirrung wuchs jede weitere Sekunde. Ich hatte doch gar niemanden über Nacht zu mir geholt… Langsam machte es klick. Uruha. Mein Hirn hatte es nun geschafft die Passenden Informationen hervor zukramen. So viel es mir wieder ein. Kiyo und ich hatten den Gitarristen von Gazette, im Regen aufgegabelt. Und da mein werter Kollege ja kein Gästezimmer mehr hat, wurde ich dazu verdonnert das Häufchen Elend mitzunehmen. Da ich zu faul gewesen war noch am späten Abend das Gästezimmer herzurichten, hatte ich Uruha bei mir schlafen lassen. Welcher seine Arme, in der Nacht um mich geschlungen hatte. Sein Atem streifte meinen Hals. Weswegen ich leicht erschauderte. Gänsehaut rieselte meinen Rücken hinab. Welches prickelnd in Südliche Regionen wanderte. Uruhas Bein, welches gern Mal gegen meinen Schritt drückte, verstärkte dieses Prickeln nur noch mehr. Meine Hände welche auf seinem Rücken ruhten, zuckten leicht. Ich musste mich beherrschen sie nicht auf Wanderschaft zu schicken. Okay, eine Hand ließ ich Vorsichtig in Richtung seines Hinterns wandern. Leicht kniff ich rein. Lächelte verzückt, fühlte sich Uruhas Hintern überraschend und verboten gut an. Meine Nase versenkte ich nun gänzlich in sein Haar. Sein Duft war Himmlisch. Verführerisch lecker. Zum Wiederholten male drückte mir der Gitarrist das Bein gegen meinen Schritt. Überraschte japste ich auf. War das Absicht? Oder schlief der jüngere noch? Bewegung kam in den Körper, welcher mir so nah war. Er nahm eine Hand um sich die Haare aus dem Gesicht zu streichen. Blinzelte mich verwirrt an. So ähnlich muss ich vor ein paar Minuten auch drein geschaut haben. Blinzelte noch ein paar Mal, eh er mit einem `Oh´ wegrutschte. Was ich sehr bedauerte, fühlte es sich wunderbar an wie er seinen Körper gegen meinen gepresst hatte. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen den jüngeren zu mustern, welcher nun leicht rote Wangen hatte. Warum war es mir Gestern Abend nicht schon aufgefallen? Der Jüngere hatte eine gewisse Ausstrahlung die nicht zu verachten war. Vielleicht lag es auch daran das es ihm Gestern nicht so gut ging. Warum auch immer. Es war gerade Egal. Es zählte nur dieser Moment. Warum empfand ich seine Lippen plötzlich so anziehend? Welche dazu einluden sie zu küssen? Seine Seelenspiegel, in denen ich drohte zu versinken. Sie wirkten an diesen Morgen so unergründlich. So wundervoll. Sein vom schlaf zerzaustes Haar, welches ich so gern mit meinen Fingern glatt streichen wollte. Nur um herauszufinden ob die so weich waren, wie sie wirkten. Warum hatte ich nie von Ihm Notiz genommen? War er doch so verführerisch, so wunderschön. Für diesen Moment war ich von ihm vollkommen eingenommen. Ich musste es wissen, wollte endlich herausfinden wie sich seine Lippen anfühlten. Ich legte einen Arm wieder um seinen Körper zog ihn so wieder Näher an mich ran. Uruha spannte sich daraufhin an. „Lass dich fallen..“ raunte ich an seine Lippen. Vergrub meine Hand in sein weiches Haar, zog seinen Kopf näher, um unsere Lippen zu vereinen. Uruha keuchte erschrocken auf. Krallte sich in den Ärmel meines Shirts. Diese Lippen waren weicher als ich Gedacht hatte. Sehr Angenehm. Weich. Leicht grinste ich. Ja, da kam mir eine Idee… ** Kapitel 5: Lust --------------- Die wenige Kleidung die wir an Leib getragen hatten, fand ihren Weg auf den Boden. Uruha kniete nun vor mir auf dem Bett, mit dem Rücken zu mir. Aufs äußerste Erregt. Ich hinter ihm. Nicht weniger scharf darauf endlich zur Sache zu kommen. Aber ich habe noch etwas vor mit dem hübschen Mann zu spielen. Meine Hände ruhen einen Moment auf seinen Schultern. Ich rutschte noch etwas näher heran, so das mein Atem nun seinen Nacken und seine Schultern streift. Uruha bekam eine Gänsehaut. Lächelnd schlang ich meine Arme um seinen Bauch, hauche ihn einzelne Küsse auf die Schulter. Eine Hand wandert in Richtung seines Schwanzes. Umfasse diesen. Beginne diesen langsam zu massieren, was mit einem Seufzer Belohnt wurde. Uruhas Kopf sank zurück in den Nacken. Seine Seufzer wandelten sich in leises Keuchen. Meine zweite Hand wandert die Brust hinauf. Katze leicht über diese. Lasse diese dann den Hals entlang streicheln. Ich schmiegte mich mehr an die Kehrseite des schönen Gitarristen. Reibe meinen steifen Schwanz zwischen seinen Pobacken. Keuche erregt in sein Ohr. Uruha berauschte mich, vernebelte meine Sinne. Meine Hand hat nun seinen Mund erreicht. Sanft wandert mein Zeigefinger über Kouyous Unterlippe. Seine Zunge stupste gegen den Finger. Schob diesen und den Mittelfinger in seinen Mund. Brav wurden diese mit Speichel befeuchtet. Genüsslich saugte Uruha an diesen, züngelte meine Finger zwischendurch. Sein keuchen ist mittlerweile zum stöhnen herangewachsen. Und bei Gott, ich muss mich jedes Mal beherrschen Kouyou nicht einfach so zu nehmen. Sein Stöhnen, jagte erregende Blitze durch meinen Körper, lässt die Hitze in mir immer weiter heran wachsen. Meine Hand die seinen Schwanz massiert hatte, wandert nun in seinen Nacken. „Beug dich vor..“ raunte ich ihm ins Ohr. Brav tat Uruha was ich sagte. Beugte sich vor, reckte so seinen hübschen Arsch in die Höhe. Mir auf meine Unterlippe beißend, führe ich einen Finger in die heiße Enge. Uruha keuchte auf. Spannte sich um meinen Finger leicht an. Meine zweite Hand wanderte nach vorn, kraulte leicht seinen Bauch. Immer weiter hinab, bis zu seinem Schwanz. Umfasse diesen um ihn zu massieren. Je weiter ich ihn massierte umso mehr entspannte sich Kouyou. Nun begann ich meinen Finger in ihm langsam zu bewegen. Nach nicht all zu langer Zeit begann er sich meinem Finger entgegen zu bewegen. „B-bitte..me-…-hr“ mit einem grinsen ging ich seiner Bitte nach und führte den zweiten Finger ein. Anders als ich vermutete bewegte er sich noch immer willig meinen Fingern entgegen. Stöhnte erregt auf. Doch diesmal gab ich nicht so schnell nach. Bewegte meine Finger noch etwas in ihm. Will ich ihn gut vorbereiten. Weil wenn er schmerzen hat, wenn ich ihn vögel, haben wir beide nichts von. Nur heizte mich sein Stöhnen immer weiter ein. So sehr das ich das Gefühl hatte durchzudrehen. So entzog ich ihm die Finger wieder in ihn nur um langsam meine Erregung in ihm rein zu führen. „Verflucht-… bist du… eng..“ keuchte ich. Musste mich Beherrschen mich nicht ruckartig ihn ihm zu versenken, sondern langsam. Doch Uruha war anderer Meinung und drückte sich mir Fordernd entgegen. Meine Beherrschung ging flöten, als Uruha, so weit es ihm möglich war zu mir sah. Sich dabei verlangend auf die Unterlippe biss. Seine Augen waren vor Erregung verschleiert. In kräftigen Stößen begann ich ihn zu vögeln. Was Kouyou noch mehr einheizte. Sein stöhnen wurde lauter, hemmungsloser. Wenn es so weiter ging, hielt ich es nicht Ewig aus. Nach einigen Stößen hielt ich es wirklich nicht mehr aus und flog über die Klippe der Lust. Ergoss mich heiß in ihm. In diesen Moment wusste ich, das Kouyou mein Bett so schnell nicht verlassen wird. Kou war kurz davor zu kommen, das konnte ich an seiner pulsierenden Erregung spüren. Meine Handbewegung wurde langsamer. Was Kouyou gar nicht gefiel. Versucht er in meine Hand zu stoßen. Ich verhinderte dies gekonnt und nahm einfach die Hand weg. Uruha wollte protestieren, brachte aber nur ein klägliches Wimmern über seine Lippen. „Lass ja die Finger von deinem Schwanz…“ Ja, da kam der Sadist in mir durch… Ich zog mich aus ihm zurück. Krabbelte über mein Bett um an meinem Nachtschrank heranzukommen. Ich fand schnell was ich suchte und nahm die Dinge aus dem Schieber. Legte diese auf das Bett. Ein Stöhnen drang an meine Ohren. Mein Kopf ruckte in die Richtung. Der Gitarrist lag mittlerweile auf dem Rücken, mit gespreizten Beinen. Seine Hand umfasste seinen Schwanz und massierte diesen im raschen Tempo. Ein unheimlich erregender und leckerer Anblick. „Na, wer wird denn da Ungezogen sein?“ raunte ich. Nahm seine Hände und drückte diese über seinen Kopf ins Kissen, setzte mich dabei auf sein Becken. „Bitte…. Ich…. Kann nicht… m-mehr…“ keuchte mein Betthäschen erregt. „Tut mir leid, aber Ungehorsam muss Bestraft werden.“ Sagte ich mit einem Sadistischen Grinsen auf den Lippen. Mit einer Hand hielt ich weiter seine Handgelenke fest und mit der Anderen griff ich nach den Handschellen. Keine halbe Minute später hatte ich mein Betthäschen mit den Handschellen ans Bettgestell gefesselt. Dieser hatte kaum eine Changse gegen mich. War er noch immer bis aus Äußerste Erregt, und keuchte bei jeder kleinen Bewegung auf. Weil er so empfindlich war. Ich beugte mich zu ihm herunter. Drückte meine Lippen auf seine. Wollte seinen Geschmack schmecken. Fordernd beiß ich in seine Lippe. Welche sich mit einem Keuchen öffneten. So konnte meine Zunge eindringen, seine zum Kampf herausfordern. Am liebsten würde ich ihn Ewig so weiter küssen. Doch habe ich noch etwas mit dem hübschen hier vor. Also löste ich den Kuss und rutschte auf seine Oberschenkel. Hauchzart wanderten meine Fingerspitzen über Uruhas stattlicher Erregung. Dieser zuckte unter mir, versuchte sich meiner Hand entgegen zu strecken. Ohne Erfolg. „Noch etwas geduld..“ raunte ich. Griff nach der Penispumpe und stülpte diese über. Nutzte die kleine Handpumpe um für das Vakuum zu sorgen. So blieb die Penispumpe brav an Ort und Stelle. Als nächstes nahm ich ein Dildo und ein Gurt. Diesen Befestigte ich mit dem Gurt an der Penispumpe. Stellte den Dildo auf mittelster Stufe. Grinste genüsslich in mich herein als Uruha wieder unter mir zuckte. Sogar ziemlich laut stöhnte. Beim nächsten Schritt meiner Vorbereitung, stieg ich von ihm runter. Winkelte seine Beine an, und spreizte diese. Nun nahm ich den zweiten Dildo, stellte diesen ebenfalls auf mittelster Stufe, führte diesen bei ihm ein. Uruhas stöhnen halte nun noch lauter im Raum wieder. Die laute des Gitarristen ging natürlich nicht Spurlos an mir vorbei. Brachte mich an diesen Morgen beinah erneut um den Verstand. Nun schmiegte ich mich an seine Seite, lasse meine Lippen über seine Wange wandern. Mein Ständer drückt, gegen Uruhas Hüfte. Nehme kurz darauf zwei meiner Finger in den Mund um sie zu befeuchten. Der erste Finger ziepte einen kurzen Moment. Der süße Schmerz legte sich bald, wandelte sich in Lust. Langsam bewegte ich den Finger in mir. Keuchte immer wieder leise auf. Fühlte sich einfach zu gut an. Als mir ein Finger nicht mehr reichte, fügte ich noch einen zweiten hinzu. Nach einem kurzen Moment der Gewöhnung, begann ich mich selbst zu fingern. Schnell und hart. Stöhnte erregt auf. Hauchte bittersüße Küsse auf seine Wange oder seinem Hals. Uruha schrie als er heftig zum Orgasmus kam. War mir nur sehr nah an den Rand der Klippe brachte. Die Finger reichten nicht aus. Darum nahm ich den dritten Dildo, welchen ich vorhin heraus gesucht hatte. Diesen schob ich in meinen Hintern. Stöhnte auf als ich das starke Surren des Dildos in mir spürte. Während meine Hand den Dildo immer wieder in mich versenkte. Hatte ich immer mehr das Gefühl das es so, wie es gerade war nicht reichte. Ich wollte Uruha. Ich wollte ihn tief in mir. Überrascht von diesem Heftigen Wunsch, hielt ich inne. Lag keuchend neben Uruha und beobachtete, wie dieser sich mit Lustverzerrter Miene wand. „Ich stellte mir gerade vor… Wie ich dich langsam…. in mich aufnehme…“ der Gedanke daran, ließ mich beinah kommen. Ließ den Wunsch in mir immer weiter heranwachsen. Was doch so Untypisch für mich war. Ließ ich kaum jemand, einfach so an meinem Arsch. Der jenige muss dann Gigantische Domtendenzen haben. Welche der hübsche Gitarrist neben mir, kaum hatte. Und doch, hatte ich diesen Wunsch. Was hatte dieser Kerl nur an sich? Als er erneut mit einem Schrei zum Orgasmus kam, fasste ich meinen Entschluss. Keuchend und um Gnade flehend lag Kouyou noch immer da. Zitterte. Ich entzog mir den Dildo. Langsam richtete ich mich auf. Beugte mich zu seinem Ohr. „Was machst du nur mit mir? Das ich dich so sehr will?“ Sein Duft genügte aus um meine Lust ins unendliche zu entfachen.. Ich richtete mich wieder auf. Hockte mich nun zwischen seine Beine. Entfernte den Vibrator von der Penispumpe, und auch den zweiten. Danach entfernte ich die Pumpe. Sah mit Faszination dabei zu wie das Sperma den noch immer harten Schaft und den Hoden hinab lief. Langsam beugte ich mich hinab. Ließ meine Zunge über seine Länge tanzen. Stöhnte auf, als ich seinen Geschmack aufnahm. Verflucht, er schmeckte wie die reinste Sünde. Nach ein paar Minuten hatte ich ihn komplett gesäubert. Richtete mich wieder auf. Leckte mir noch einmal genüsslich über meine Lippen. „Lecker..“ raunte ich mit verruchtem lächeln auf den Lippen. Uruha sah verlegen weg. Nach huch. Nachdem Was ich mit Ihm angestellt habe, wird er verlegen? Süß war es dennoch. Moment.. süß? Ich sollte vielleicht langsam zur Sache kommen, der Dauer Aufenthalt, meines Blutes in der Tieferen Region, scheint meinen Kopf zu schaden. Ich kniete mich nun so hin dass er nun zwischen meinen Beinen lag. Beugte mich erneut vor. „Genieß es in mir zu sein.. So eine Changse bekommst du bei mir nie wieder.“ Raunte ich. Leckte über seinen Hals. Setzte mich dann wieder auf und hob mein Becken an. Umfasste seine Erregung und senkte langsam mein Becken hinab, nahm ihn voll in mich auf. Stöhnte Lustvoll. Kouyou fühlt sich so Berauschend gut an. Ich hielt dann inne. Beugte mich leicht vor um an seinen Hals zu kommen. Genüsslich saugte ich an diesen, biss leicht rein um wenig später entschuldigend über die Malträtierte Stelle zu lecken. „Yuune..“ sein Becken zuckte ein wenig nach oben. Uruha wurde wohl langsam Ungeduldig. Mit einem Wissenden lächeln setzte ich mich wieder auf. Langsam begann ich mein Becken wieder anzuheben und wieder hinab zu senken. Keuchte jedes Mal erregt auf, als ich ihn wieder gänzlich in mir spürte. „Kou…“ keuchte ich als ich begann mich schneller zu bewegen. Kratzte den Jüngeren über die Brust. Stöhnte auf als ich den Winkel änderte, so das Uruha den Punkt in mir traf wo ich Sterne sah. „Shit… ist das……..“ ich brachte es nicht fertig den Satz zu beenden, weil wieder der Punkt getroffen wurde. Ließ mich immer lauter werden. Jede Hemmung fiel von mir herab. Ich hatte das Gefühl zu fliegen. Verlor mich vollkommen in meiner Lust. Als ich mich langsam meinem Höhepunkt näherte, umfasste ich meinen Schwanz und massierte diesen im schnellen Tempo. Ritt Uruha noch schneller. Wenn es den Überhaupt Möglich war. Als Uruha sich heiß in mir entlud, sprang ich erneut an diesen Morgen über die Klippe meines Höhepunktes. Schrie auf, zerkratzte Kouyou noch heftiger die Brust. Beim Versuch halt zu finden. Welchen ich nicht fand. Bevor ich erschöpft auf Kouyous Körper sackte, löste ich seine Handschellen. Müde schloss ich meine Augen. Lächelte zufrieden. Zeugte davon dass es ziemlich guter Sex gewesen war. Ich wagte sogar zu behaupten dass es mein Bester Sex gewesen war. Langsam schlummerte ein, eingelullt von der Körperwärme Uruhas. Kapitel 6: Ärger ---------------- Seufzend stieg ich aus meinen Wagen, ließ meinen Blick über den Parkplatz schweifen. Stutzte als ich den Wagen von Kouyou erkannte. Es wunderte mich dass er schon da war. Hatte ich es, nach dem Was gestern passiert ist, nicht wirklich erwartet. Warum zum Henker war Yuu mit Sugizo ins Bett gestiegen, wohl wissend, das Kou Sugizo liebt? Seufzend strich ich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Ich konnte nur geringfügig Nachvollziehen warum Aoi das getan hat. Hatte dafür eine ungefähre Ahnung wie es Kouyou damit geht. Nach dem Kouyou gestern Wutentbrannt davon gestürmt war, musste ich Yutaka die Meinung sagen. Yutaka kannte doch Kouyou gut genug um zu wissen dass es, nicht nur Einbildung von dem Gitarristen war, in Sugizo verliebt zu sein. Ein Wunder das nicht die Fetzten geflogen waren. Wollten weder Kai noch ich klein bei geben was das Thema betraf. Ich bin dann einfach Abgedampft, hatte einfach keinen Nerv mehr dafür, mir das noch Anzutun. Aber eins Musste ich Gestern noch Wissen. Was für ein Ziel verfolgte Sugizo damit? Will er etwas von Yuu? Sugizo verliebt in Yuu.. Kreepy Vorstellung! Oder war Sugizo einfach nur gelangweilt oder Notgeil? Ja und Ja. Wahrscheinlich… Wusste Sugizo von Kouyous Gefühlen? Wenn Er es wissen sollte, kratzt es ihm herzlich wenig. Arsch. Da ich keine Antworten auf meine Fragen fand, rief ich Ryuichi an. Der Charismatische Sänger von Luna Sea, plauderte gern mal aus dem Nähkästchen. In Kurzform erklärte ich was derzeit Los ist und fragte so gaaaaanz Nebenbei Was in Sugizos Kopf vorgeht. Oder besser gesagt was dieser vorhat und warum dieser Aoi ins Bett schleppte. Ryu verriet es mir, nachdem er mir das Versprechen abgenommen hatte, nichts weiter zu erzählen. Denn sollte es Sugizo herausfinden, würde dieser Ryu wohl in Stücke teilen. Autsch. Als er mir es dann Sagte, musste ich schlucken. Hatte ich mit den Gedanken, das Sugizo in Yuu verliebt ist, gar nicht Mal Unrecht. „Oh Je.“ Mehr war mir in diesen Moment nicht eingefallen. Ich war sprachlos, und DAS bekommt man eigentlich nicht so schnell hin. Nun tat mir Kouyou Richtig leid. Mag ich mir einfach nicht vorstellen was DIESES Wissen mit Ihm machen würde. Es wird Kou das Herz brechen. Denn es ist nur eine Frage der Zeit bis er es Heraus findet. Ryuichis nächste Worte ließen mich noch Sprachloser werden. Hatte ich damit ehrlich gesagt nicht Damit gerechnet dass er Auf so was kommen könnte. „Ganz schön Kompliziert mit den dreien. Mir kommt da eine Idee.“ Wollte ich es wissen? „Yuune liebt Yuu.. Nachdem was Yuune mir Erzählt hat, liebt Yuu, Kouyou.. und Kouyou liebt Yuune.“ Ich schaute in den Moment die Wand an als würde da jeden Moment etwas Hindurch geschwebt kommen. Ryu quasselte seelenruhig Weiter. „Die drei sollten vielleicht Mal über eine dreier Beziehung nachdenken. Ich meine, Dann hätte Kouyou, Yuune und dieser hätte dann halt sein Yuu, während Yuu, Kouyou hat…“ Während Ryuichi diesen Vorschlag vortrug. Ratterte es in meinen Kopf und legte mein Kopfkino in Gang zb. Ich komme gerade in unseren Proberaum und würde am liebsten wieder Rückwärts hinaus stolpern. Kou sitzt stöhnend auf dem Sofa, vor ihm kniet Yuu auf dem Boden und lutscht genüsslich dessen Schwanz. Während Sugizo, Yuu von hinten vögelt. Und Natürlich sind die drei nicht gerade Leise dabei. Durch das Rhythmische Hämmern meines Kopfes, welcher gegen die Wand schlug, unterbrach Ryu sein Redefluss und fragte was ich da veranstaltete. Als ich ihm dann erklärte, Warum ich meinen Kopf gegen die Wand schlug, lachte der Kerl mich aus. Meinte nebenbei noch dass seine Idee doch gut wäre. Das Bandklima würde sicher wieder Bessern und so weiter. Mir gefiel es gar nicht, würde ich doch auf Ewig ein Trauma davon tragen, sollte sich das Kopfkino in die Realität wieder finden. Das Telefonat wurde dann Beendet, nachdem ich Ryu verklickert hatte, das er BITTE nicht auf die Idee kommen soll seine Idee Yuune zu erzählen. Das würde ich Kopf nicht aushalten. Mit einem Weiteren Seufzer Betrat ich den Proberaum, stellte fest dass noch Alles dunkel war. Stirnrunzelnd schaltete ich das Licht an. Kouyous Wagen stand doch vor dem Gebäude. Wo war er denn dann? Ich pflanzte meinen Hintern auf das Sofa und wartete auf die Anderen. Vielleicht schwirrte Kou noch Irgendwo im Gebäude rum. Als Kai wenig Später herein geschwebt kam und mich erblickte, wusste ich das Kouyou offensichtlich doch nicht da war. Kais verwirrter Blick hatte da Bände gesprochen. „Wo ist Kouyou?“ „Weis ich nicht.“ Antworte ich. Woher soll ich es auch wissen? Denkt Kai ich habe einen unserer Gitarristen aufgefressen? Uruha würde ich sicher nichts tun. Bei Aoi, wiederum verspürte ich das Bedürfnis Ihm den Hals umzudrehen! Damit hatte es sich wohl für Yutaka erledigt. Dieser ging resigniert zu seinem Schlagzeug. Hantierte dort herum. Zehn Minuten Später tauchten Yuu und kurz darauf Akira auf. Sahen sich verwirrt im Raum um, als sie feststellen das Kouyou noch fehlte. Sonst immer war Kou einer der ersten hier. Doch heute, heute war alles Anders. „Kouyou ist nicht da? Ich hab doch sein Wagen unten gesehen.“ Meinte Akira, setzte sich auf das Sofa, sah nachdenklich drein. „Sieht so aus. Ich dachte Auch er sei schon da.“ Antwortete ich unseren Bassisten. Würdigte Aoi keines Blickes, nicht nachdem was er sich geleistet hat. Wir entschieden noch etwas zu Warten, sollte Kou nicht auftauchen, werde ich ihn anrufen. Die Zeit verstrich wie im Flug. Ich tigerte unruhig durch den Raum, zückte irgendwann mein Handy. Hielt es nicht mehr aus. Ich wollte wissen wo Kou steckte. Nachdem ich seine Nummer gewählt hatte, wartete ich ungeduldig. Doch dach dem zehnten Klingeln hatte sich noch immer nichts getan. Fluchend legte ich auf, wählte erneut. So ging es mindestens weitere zehn Minuten, als endlich Kou dazu herabwürdigte und ans Handy ging. „Verdammt Kouyou, ich hab mir Sorgen gemacht! Wo steckst du? Geht es dir gut? Wir warten auf dich!“ „Hier ist nicht Kouyou.“ Erklang eine ruhige Stimme, die definitiv nicht die unseres verschollenen Gitarristen war. Ich kannte diese Stimme… „Ich glaube ich fresse ein Besen…“ fluchte ich. Wie kam der Luna Sea Gitarrist an das Handy von Uruha? „Was machst du mit Kouyous Handy, Sugizo?“ Yuu, welcher an seiner Gitarre rumgezupft hatte, verspielte sich bei der Erwähnung Sugizos. Sah entsetzt in meine Richtung. Auch die andern beiden sahen teils verwirrt teils entsetzt in meine Richtung. ~*~ Sugizo ~*~ Es war früher Nachmittag gewesen als ich erneut an diesem Tag erwachte. Ich fühlte mich überraschend ausgeruht und völlig entspannt. Für einen kurzen Moment hatte ich mich darüber gewundert, nach dem was ich heute Vormittag mit dem hübschen Kerl neben mir angestellt hatte. Uruha lag neben mir, auf der Seite, mit dem Gesicht zu mir. Seine Arme hatte er um mich geschlungen. Ein Bein lag halb auf meinem, Was mich wenig störte. Nur mit dem Aufstehen würde es etwas schwierig werden. Als ich wenig später es doch irgendwie schaffte mich aus der Umarmung zu befreien, schmunzelte ich leicht als der jüngere murrend sein Gesicht ins Kissen drückte. Aber weiter schlief. Keine zwei Minuten später, stand ich unter der Dusche. Nach der Dusche wickelte ich mir nur ein Handtuch um die Hüfte. Sah nach der Schlafmütze, die noch immer schlief. Mittlerweile lag der jüngere mit dem Rücken zur Tür. Konnte so einen Blick auf seine sehr leckere Kehrseite erhaschen. Gedankenverloren leckte ich mir über meine Lippen. Der Gedanke den jüngeren noch einmal zu vernaschen blitzte auf. Leider musste ich diesen Gedanken verschieben, weil das klingeln eines Handy, welches schon mindestens zehn Minuten geht, ziemlich penetrant wird. Wer auch immer anrief, war ziemlich hartnäckig. Also entschloss ich mich dazu mal heran zu gehen, mit das Geklingel aufhört. Recht schnell war das Handy von Uruha gefunden. Kaum das ich heran gegangen war, sprach eine ziemlich aufbrausende Stimme auf mich ein., „Verdammt Kouyou, ich hab mir Sorgen gemacht! Wo steckst du? Geht es dir gut? Wir warten auf dich!“ das musste wohl Ruki sein. „Hier ist nicht Kouyou.“ Erklärte ich. Im Hindergrund spielte Aoi auf seiner Gitarre. Worauf ich lächelte. Ich erkannte sein Spiel immer wieder. „Ich glaube ich fresse ein Besen… Was machst du mit Kouyous Handy, Sugizo?“ seufzend fuhr ich mir durch mein Haar. Verließ das Schlafzimmer wieder um Uruha nicht zu wecken. „Er schläft. Somit kann er nicht ans Handy gehen.“ „Warum schläft er? Kouyou sollte eigentlich schon bei den Proben sein.“ Murrte der Sänger. „Kouyou hatte nichts erwähnt, Obwohl… Er war in den letzten Stunden ziemlich beschäftig. Da wird es wohl in Vergessenheit geraten sein.“ Ich stellte mir gerade vor wie es in Rukis Kopf in diesen Moment klick macht. „Das hast du nicht…“ Hoppla, da war wohl jemand schockiert. „Wir holen ihn in einer halben Stunde ab.“ Huh? Mit den Worten wurde einfach aufgelegt. Wenn der kleine Kerl, denkt dass ich Uruha wecke, hat er sich geschnitten. Wie sagt man so schön? `Schlafende Hunde sollte man nicht wecken.´ Nicht das ich den hübschen Gitarristen mit einen Hund vergleiche, Gott bewahre. Nur will ich nicht austesten, wie er darauf reagiert wenn man ihn weckt. Kiyonobu zum Beispiel, würde einen den Kopf abreißen. Also entschied ich mich dazu, mich langsam mal anzuziehen. Eine enge Jeans und ein Hemd, suchte ich mir heraus. Zog diese an. Das Hemd ließ ich ein stück offen. Hoffte ich insgeheim darauf das Aoi seinen Blick nicht von mir abwenden können wird. Fast eine ganze Stunde wartete ich auf den Sänger. Wo Ruki doch eigentlich von einer halben Stunde gesprochen hatte. Zwischenzeitlich hatte ich nach dem Dornröschen geschaut, welches noch immer friedlich schummerte. Als es endlich klingelte, ging ich gemächlich zur meiner Wohnungstür und öffnete diese. Meine Hoffnung wurde erhört. Der kleine Sänger hatte tatsächlich Aoi mitgebracht. Welcher irgendwie unglücklich drein sah. „Welch Überraschung… wenn das mal nicht Aoi ist..“ ich trat zur Seite und ließ es mir nicht nehmen diesen zu mustern. Während er und Ruki meine Wohnung betraten. Nachdem ich die Wohnungstür geschlossen hatte, führte ich meinen Besuch in mein Wohnzimmer. Offenbar gefiel es dem Sänger gar nicht das ich mein Aoi förmlich mit Blicken auszog. „Sag mal geht’s noch? Hör auf damit.. Du hast Kouyou noch in deinem Bett liegen und willst Yuu schon wieder in dein Bett zerren? Hast du Hure, den gar keinen Anstand oder ein funken Würde?“ eine Braue hebend sah ich den Sänger an. Der nahm sich ja was ganz schön raus. „Takanori! Geht’s noch?“ knurrte Aoi. „Ja, klar Warum nicht… ein Dreier wäre durch aus Interessant.“ Beiden Klappte der Mund auf, nach meiner Antwort. Ruki schnaubte. „Ist doch war, Yuu! Erst fickt er dich.. wer weiß wenn er danach genagelt hat und nun hat er sich Kouyou ins Bett geholt! Wie dem auch sei, wieso ist Kou hier?“ der Sänger verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah mich eindringlich an. „Inoran hat mich dazu verdonnert, das ich mich um Uruha kümmern soll.. Kou saß wie ein Häufchen Elend, im Regen, an einer Wand gelehnt.“ Der Sänger funkelte mich wütend an. „Und du vögelst ihn… Ich glaub es nicht…“ ich schnalzte missbilligend mit der Zunge. „Gestern Abend haben wir uns nur neben einander schlafen gelegt… gevögelt hab ich ihn heute Morgen. War eigentlich nicht geplant gewesen.. Aber es war es wert. Kouyou geht Ordentlich ab in der Kiste.. hätte ich ihm nicht zugetraut.“ Klatsch… Stille. Kapitel 7: Küsse ---------------- Soeben habe ich eine geklatscht bekommen. Nicht etwa von dem Giftzwerg, der nach meinen Worten so ausschaut als wolle er mich häuten! Nein, es war mein Aoi, von dem ich dies niemals erwartet hätte, der mir eine gefeuert hat. Schockiert sah ich den Mann an, den ich liebte. „Ich dachte echt, ich bin ein Arsch… aber du bist definitiv der Ober- Ober- Ober- Oberarsch!“ fauchte Aoi mich an. Drohend baute er sich vor mir auf. „Lasse künftig deine verdammten Pfoten von Kouyou!“ leicht schmunzelte ich. Da wird ja jemand kratzbürstig. Vergessen war der Schock, darüber das Aoi mir eine gefeuert hat. „Sonst lernst du mich-…“ kurzerhand hatte ich nach seinem Handgelenk gegriffen und ihn in einen Kuss gezogen. Stoppte so sein gezetere. Ich schlang mein Arm um Aois Nacken, zog ihn so näher an mich heran. „Das glaub ich jetzt nicht! Lasst den Scheiß!“ die Worte Rukis, vernahm ich nur im Hintergrund, konzentrierte mich auf die Wundervollen Lippen meines Liebsten. Eine Hand krallte sich in sein Haar. So konnte Aoi nicht viel ausrichten. Er versuchte sich zwar zu wehren, doch vergebens. Eine Hand von mir, wanderte zu seinem Schritt, fest packte ich zu, begann diesen zu massieren. Was mit einen wütenden knurren Quittiert wird. Ich drängte Aoi in Richtung Wand, so konnte er mir nicht mehr entwischen. Langsam aber sicher brach der Widerstand des jüngeren. Stöhnte in den Kuss, als ich ihn immer weiter am Schritt massierte. „Na klar… vögelt Ruhig… Ich geh Kouyou wecken! Ich hoffe so sehr darauf dass er euch beiden den Tritt eures Lebens verpasst!“ keifte es im Hintergrund. Dann stampfende Schritte. ~*~ Uruha ~*~ Ich wachte von Stimmen auf. Blinzelte verwirrt. Musste mich erst einmal Sortieren. Richtete mich leicht auf, spürte Schmerz. Also war es doch kein Traum, dass ich mit Yuune Sex hatte. Seufzend ließ ich mich zurück ins Kissen sinken. Wie bescheuert war ich eigentlich? Mich IHM hinzugeben? Das würde es für mich kein Stück besser machen. Jetzt, wo ich weiß das Yuune ein Leidenschaftlicher, sehr einvernehmender Liebhaber im Bett ist… Der Genau weiß was er will. Was ich heute Morgen deutlich zu spüren bekam. Hätte ich was dagegen tun können, dagegen das er mich verführte? Wenn ich so darüber nachdenke. Nein, ich hätte mich nicht dagegen wehren können. Hatte ich schon bei dem Kuss, gegen ihn verloren. Sugizo. Er hatte mich um den Finger gewickelt und mich dann verführt. Ohne zu fragen ob ich es überhaupt wollte. Mein Herz schrie: Ja Mein Kopf wiederum: Nein Mein Herz war stärker, ich gab mich ihm hin. Genau wissend das es mich nur noch mehr in den Abgrund stürzen lässt. Die Zimmertür öffnete sich. Ich bewegte mich nicht. Sicher war es nur Yuune, der mich nun sicher heraus schmeißen wird.. „Kouyou?“ ich zuckte zusammen als ich die Stimme erkannte. Setzte mich überrascht auf. „Taka.. Was.. Was machst du den hier?“ ich Sah zu meinen Sänger hinüber. „Was..“ der kleinere kam zur mir ans Bett getreten. Musterte mich eingehend. Sein Blick blieb an meiner Brust hängen. Griff dann Vorsichtig nach meinem Arm. Begutachtete diesen. Ich musste zugeben, meine Handgelenke sahen ziemlich böse aus. Schmerzten auch leicht. Meine Hände sahen ebenfalls zerschunden aus. Dies wird aber von dem gegen die Wand schlagen kommen. Ich fragte mich warum meine Handgelenke so lädiert ausschauten. Aufgescheuert von meinen Fesseln? „Was hat der Psycho mit dir gemacht?“ wurde ich gefragt. Das Entsetzten war, Ruki ins Gesicht geschrieben. Sah ich so schrecklich aus? „Nichts..“ hauchte ich. Rukis Blick wechselte von Entsetzten zu Wut. „Nichts? Das ist nicht dein Ernst oder, Kouyou?“ Takanori deutete auf meine Brust dann auf meinen Arm, denn er zwischenzeitlich wieder los gelassen hat. „Du siehst aus wie durch den Fleischwolf genommen! Na warte! Den zerfetze ich in winzig kleine Fetzten!“ mit dem Worten drehte sich der kleinere um, und Rauschte aus den Raum. Eigentlich wollte ich ihm rasch folgen. Wurde aber beim zu schnellen aufstehen daran erinnert, wie heftig der Sex mit Yuune gewesen war. Nun etwas langsamer erhob ich mich von dem Bett. Zog mir die Hose über die ich fand. Geschrei, was eindeutig von Ruki kam, halte durch die Wohnung. Raschen Schrittes ging ich ins Wohnzimmer. Das Bild welches sich mir Bot, war gleichermaßen verwirrend und schockierend. Sugizo lag auf dem Boden, auf ihm hockte Ruki. Dessen Hände wurden von Yuune festgehalten. Was Ruki wohl kein Abbruch tat. Zeterte und zappelte er fleißig rum. „Ich frage dich ein letztes Mal… WAS hast du mit Kouyou GEMACHT?“ zischte Ruki. Riss eine Hand los. Nutzte die gewonnene Freiheit gleich und feuerte Yuune eine. „Du verdammte psychopatische Dreckshure!“ knurrte mein Sänger. Als Ruki zum zweiten Schlag ausholen wollte, bekam Sugizo die Hand wieder zu fassen. Und doch hatte Ruki ihn getroffen. Drei Blutige Striemen waren auf Sugizos Wangen zu sehen. Ich konnte es nur Hilflos mit ansehen. Wütend zischte der Gitarrist auf. „Geh runter, Giftkröte!“ plötzlich erschien Aoi in meinem Blickfeld. Wo kam der den Her? Dieser legte seine Arme um Takanoris Oberkörper, zog diesen so von Sugizo herunter. Ruki zappelte und zeterte weiter was das Zeug hält. „Verdammt, YUU! Lass.mich.los! Ich werde dem verdammten Mistkerl eine Abreibung verpassen!“ Aoi hielt unseren Giftzwerg weiter fest. „Komm mal wieder Runter, Ruki!“ dies spornte Taka nur noch mehr an. „Ein Scheißdreck werde ich tun, Yuu! Hast du dir mal Kouyou angesehen?!“ schnell versteckte ich meine Arme hinter meinen Rücken. Aoi sollte dies nicht sehen. Wobei, Vielleicht war es ihm auch Egal. Aois Kopf drehte sich in meine Richtung, hielt Ruki dabei weiter fest. Aoi musterte mich, während ich ihn musterte. Seine Haare waren leicht zerzaust. Seine Augen wirkten leicht glasig. Ich zog die Stirn kraus. Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. Diese waren gerötet und geschwollen. Wie als hätte er mit jemanden heftig rumgeknutscht. Ich hatte schon so eine Ahnung mit Wem. Ich schloss meine Augen. Holte tief Luft. Öffnete nach wenigen Atemzügen meine Augen wieder. Mein Blick blieb auf Yuune heften. Seine Lippen waren ebenfalls gerötet. Was vielleicht noch von heute Morgen sein könnte. Wie gesagt, könnte. Ein kleines Gefühl sagte mir. Das es davon kam das Yuune mit Yuu rumgeknutscht hatte. Während ich noch immer in Yuunes Bett lag und schlief… Das stärkte ja mein Selbstbewusstsein ungemein. Nicht. Machte es mir nur noch mehr Deutlich dass ich Sugizo Egal war. Das ich ihn umsonst liebte. Erwidert er meine Gefühle einfach nicht. Er liebte jemand anderes. Musste ich erfahren. Langsam drehte ich mich herum. Verließ raschen Schrittes das Wohnzimmer. Flüchtete in das Schlafzimmer. Schmiss mich dort auf das zerwühlte Lacken. Erst da, brachen meine Tränen hervor. So auch meine Verzweiflung. Meine Hoffnungslosigkeit. Meine Wut. Meine Trauer. Der Eckel vor mir selbst. Ich fühlte mich nutzlos. Ich war nichts wert. Wertlos… ~*~ Sugizo ~*~ Ich konnte meinen Blick einfach nicht von Aoi wenden. Welcher damit kämpfte Ruki im Zaum zu halten. Dieser versuchte noch immer loszukommen. Aoi wand sein Kopf in Richtung Wohnzimmertür, da wo Uruha stand,. Und wieder hatte Aoi nur Augen für Ihn. In den nun der Schock geschrieben steht. Ich musterte Uruha kurz. Sah er doch gar nicht so schlimm aus. Uruha hatte gerade Aoi gemustert, runzelte die Stirn. Sah dann zu mir. Nun wurde ich gemustert. Fast so als suche der Gitarrist etwas. Einen Wimpernschlag später war er weg. Verwirrt sah ich mich um. Runzelte die Stirn als ein Türschlagen erklang. Langsam erhob ich mich. Ich wurde neugierig. Was hatte Kouyou gesehen das er weglief? Ich verließ das Wohnzimmer ebenfall, machte aber einen Abstecher ins Badezimmer um die Salbe zu holen. Sahen die Handgelenke von Kouyou, wirklich nicht gut aus. Am der Schlafzimmertür angekommen, zögerte ich einen Moment. Lauschte, doch kein Geräusch drang durch die Tür. Leise öffnete ich diese und betrat mein Schlafzimmer. Nach dem ich die Tür hinter mir wieder geschlossen hatte, drehte ich den Schlüssel im Schloss um. Der jüngere lag auf dem Bett, das Gesicht in eines meiner Kissen vergraben. Langsam ging ich auf das Bett zu. Setzte mich auf dieses. Sachte lege ich dem Liegenden meine Hand auf den Rücken. Uruha zuckte kurz zusammen. „Was willst du?“ langsam gleitet meine Hand über seinen Rücken. Streichle die weiche Haut. „Dir etwas Salbe auf die Handgelenke machen. Mehr nicht.“ Murmelte ich, während ich mit den Zeigefinger Muster auf die Haut zeichne. Kouyou richtete sich langsam auf. Wischte sich kurz über das Gesicht, eh er sich näher zu mir hinsetzt. Ich nahm etwas Salbe auf den Zeige- und Mittelfinger, schloss die Dose wieder und nahm die linke Hand Uruhas in meine. Sacht begann ich die Salbe einzumassieren. Selbst in seinen Fingern. „Warum bist du weggelaufen?“ fragte ich nebenbei. Doch keine Antwort kam. Nach wenigen Minuten begann dass gleiche Prozedere mit dem anderen Handgelenk. Ich hätte das noch Ewig weiter machen können, war dies doch sehr entspannend. Ich ließ von dem Handgelenk ab. Legte zwei meiner Finger unter Kouyous Kinn. Hob so sein Kopf etwas an. So musste er mich nun ansehen. Bevor er auch nur Reagieren konnte, hatte ich meine Lippen auf seine gedrückt. Verzückt seufzte ich auf, als ich feststellte dass seine Lippen genauso weich waren wie die von Yuu. Neckend stupst meine Zunge gegen seine Unterlippe. Seufzte erneut. Der Wunsch nach noch mehr Küssen, von Yuu und auch Kouyou wuchs heran. Blöderweise stört der Giftzwerg. Der gerade, als hätte er nur darauf Gewartet, dass ich ihn Gedanklich erwähne, an die Tür zu hämmern begann. ~*~ Uruha ~*~ Erschrocken zuckte ich vor Sugizo zurück, als es an der Tür zu hämmern begann. „Verdammt Sugizo! Mach die Tür auf… Was machst du mit Kouyou?!“ rief Ruki. Rasch rappelte ich mich auf. Ergriff regelrecht die Flucht. Warum hat Sugizo mich geküsst? Und davor mir die Salbe auf die Handgelenke aufgetragen? Warum war er so sanft, so fürsorglich gewesen? Hatte er sich vielleicht doch, zumindest ein ganz kleines bisschen um mich gesorgt? Mein Herz machte einen Hüpfer. Verflucht Yuune.. Was machst du nur mit mir? Rasch war die Tür aufgeschlossen und geöffnet. Ruki sah mich überrascht an als ich vor ihm stand. „Entschuldige mich bitte.“ Danach schob ich mich an den kleineren vorbei. Flüchtete weiter in Richtung Bad. Dort fand ich auch meine Klamotten, die ich Gestern getragen hatte. Zog diese mir fix über. Ich wollte einfach nur noch Weg. Mein Herz hielt es keine Minute länger bei diesen Mann aus. Mein Herz schrie danach ihn zu fragen was er für mich fühlte. Aber das konnte ich mir auch selbst beantworten. Nichts. Ich war nichts weiter als einer von seinen Ficks. Mehr nicht. Nur ein nettes Spielzeug. Kapitel 8: Gespräch ------------------- Nach einiger Zeit verließ ich das Bad. Ging zu meinen Schuhen, die im Flur standen. Verzog das Gesicht, als ich in die nassen Treter schlüpfe. Für einen Kurzen Moment wunderte es mich, dass niemand um mich herum schwirrt. Zuckte dann aber die Schultern. Ich wollte jetzt niemand bei mir haben. Wollte allein sein. Als hätte ich es geahnt, stand Ruki plötzlich bei mir. „Warte, wir kommen mit.“ Wer war `Wir´? Yuu trat in mein Blickfeld. Ach ja. Sugizo durfte natürlich nicht unter den Anwesenden fehlen. Der tauchte auch gleich Mal auf. Der war sicher froh uns los zu werden. Besonders mich. Gerade als ich mich zur Wohnungstür drehen wollte, berührte eine Hand meine. Ich drehte mich zur der Person, die nicht geringeres als Sugizo war. Das Gesicht verziehend fragte ich. „Was denn noch?“ „Nichts weiter.“ Skeptisch sah ich den Luna Sea Gitarristen an. Sicher plante Sugizo etwas. Stellt sich aber die Frage, was genau. „Wie’ nichts weiter? Was erwartest du jetzt von mir? Ein `Danke für den Fick. War echt nett.´?“ nun grinste Sugizo. Es war so unheilvoll. Nun kam er näher an mich heran. „Es war viel mehr als, `Nett´ Kouyou..“ raunte der Ältere. Einen Wimpernschlag später, spürte ich erneut an diesen Tag, Sugizos Lippen auf meine. Dieser Kuss, ist anders als der von vorhin. Anders, als jeder Heutige Kuss. Dieser ist einvernehmend, verlangend und doch, fühlte sich dieser Kuss so endgültig an. Wie ein Abschied. Und ich Vollhonk erwiderte den Kuss auch noch. Anstatt Yuune auf die Zunge zu beißen. Nachdem Yuune, den Kuss wieder gelöst hatte. Stand ich Atemlos da. Zog gierig die Luft in meine Lungen. Verflucht, was war das den gewesen? Meine Verwirrung war noch nicht vollständig abgebt als Sugizo Aoi ebenfalls küsste. Nicht so wie mich. Ganz anders. Es war eher ein scheues Küsschen. Wo sich wieder die Frage stellte: Was war das den? Ruki wurde offensichtlich Ungeduldig. „Habt ihrs dann?“ ich schüttelte den Kopf. Meinte dann. „Ich schon..“ um den Anfang zu machen, öffnete ich die Wohnungstür, schritt hinaus in den Hausflur. „Man siehst sich.“ Mit Monotoner Stimmlage verabschiedete ich mich. Verließ in wenigen Schritten das Gebäude. Schritte waren Hinter mir zu hören. Ging davon Aus das Takanori und Yuu mir folgten. „Nicht so schnell, Kouyou.. Du vergisst das nicht jeder so lange Beine hat wie du.“ Meinte Ruki, schnaufend hinter mir. Worauf ich auf seine Bitte hin kurz stehen blieb. „Entschuldige… War wohl gerade im Flucht Modus.“ Ruki lächelte versöhnlich. Es war nichts mehr zuerkennen von dem Giftzwerg, welcher Sugizo zerfleischen wollte. „Nicht so schlimm. Ich kann dich verstehen. Das war gerade ziemlich irritierend.“ Erneut verzog ich das Gesicht. „Erinnere mich bloß nicht daran.“ Aoi schnaufte angefressen. „Bist du jetzt zufrieden? Jetzt hattest du ja was du wolltest… Yuune frisst dir offensichtlich aus der Hand.“ Warum regte Aoi sich so auf? Es konnte ihm doch gleich sein, mit wem ich was machte. „Es war nur Sex..“ meine Stimme klang nüchtern. Es war verflucht geiler Sex. Nur werde ich sicherlich nicht mehr in den Genuss kommen. Ich wusste das Sugizo jemand anders liebte. Ich werde Somit nicht weiter an ihn heran kommen. „Warum und weswegen regst du dich gerade so auf und suchst Streit, Yuu?“ „Nur Sex? So wie Yuune dich gerade zum `Abschied´ geküsst hat… war es nicht einfach nur Sex!“ mir schwirrte nach diesem Kuss der Kopf. War dieser Kuss so einvernehmend gewesen. Aber dennoch fühlte es sich so Endgültig an. „Kann es sein das es dir nicht passt, das Yuune dich nicht So geküsst hat, wie mich?“ „Kouyou..“ Ruki welcher die ganze Zeit still zugehört hatte, meldete sich zu Wort. „Was den? Ist doch wahr! Yuu vermittelt ja den Eindruck das Er selbst was von Yuune will!“ Yuu sah mich überrascht an. Schüttelte den Kopf und begann zu lachen. Ruki seufzte. „Was ist den daran so Lustig?“ murrte ich. Langsam hatte ich keine Lust mehr. „Yuune ist bestimmt nicht der, den ich will…“ Antwortet Aoi, nach dem er sich wieder Beruhigt hatte. Dabei sah er mich ziemlich ernst an. „Sah ja vorhin, ja überhaupt nicht so aus.“ Spielte ich auf den Kuss an, der sehr wahrscheinlich in meiner Abwesenheit geschah. „Das ist nebensächlich..“ entgegnet Aoi. Sprach weiter. „Wenn du wüstest, Kouyou..“ Wütend funkelte ich diesen an. „Nebensächlich? Du spinnst ja..“ fauchte ich den älteren an. Ging gar nicht erst auf die Worte, das es nebensächlich sei, ein. Im nächsten Moment hatte er mich an meinen Kragen gepackt. Überrascht fiepte ich auf, als er mich näher zu sich zog. Brust an Brust standen wir uns nun Gegenüber. Spürte Yuus Atem auf meiner Haut. Er hielt mich noch immer am Kragen fest. „Wenn du wüstest, kleiner Kouyou..“ gehaucht kamen die Worte über Yuus Lippen. Welche nur wenige Zentimeter von meinen Entfernt waren. Sein Blick blieb an meinen Lippen hängen. Was ging nur in seinem Kopf vor? „Yuu.. lass Kouyou los.. sofort!“ zischte Ruki. Doch Yuu, hielt mich weiter fest. Sein Blick so unergründlich. Ich wollte ihn von mir stoßen, konnte mich aber nicht Bewegen. War zu verwirrt von seinem Verhalten. Yuus blick huschte von meinen Lippen zu meinen Augen und wieder zurück. Dann schüttelte er den Kopf und ließ mich endlich los. So als hätte er sich an mir verbrannt. Nachdenklich richte ich meine Klamotten. Blinzelte verwirrt als ich sah wie Aoi davon rennt. „Was war das denn?“ fragte ich mich zum gefühlten zehnten Mal. So langsam hatte ich das Gefühl das heute alle durchdrehten. Ruki, der einfach mal Auf Sugizo losgeht. Aoi, der mit Sugizo rumknutscht und mich anzickt. Sugizo, der offensichtlich das Bedürfnis hat Aoi und mich immer zu Abzuknutschen. Ich, der mit Sugizo rumvögelt. Wohl wissend wie gefährlich dies für mein geschundenes Herz ist. Ruki seufzte, schüttelte leicht den Kopf. „Keine Ahnung, scheinbar dreht er im Moment ein ganz kleines Bisschen durch.“ „Mehr als nur ein kleines Bisschen.“ Spinner. Wir gingen ein paar Minuten schweigend nebeneinander her. Bis Ruki das schweigen brach. „Ich habe mit Ryu gesprochen..“ Takanoris Tonlage lässt mich zu ihm schauen. „Worüber?“ „Über Yuunes Beweggründe Aoi zu sich ins Bett zu holen.“ Schwer schluckend antworte ich, mit einem bissigen Unterton. „Aus Langeweile?“ „Nein… Yuune liebte Yuu…“ ich presste meine Lippen zusammen. Schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen. Das wusste ich leider schon. „Ich weiß… Yuune.. spricht im Schlaf..“ hauchte ich benommen. Dieses Wissen, ist etwas, wo ich mir wünsche es nicht zu kennen. Es war wie ein Schlag in die Magengrube für mich. Als Yuune im schlaf Aois Namen hauchte. Kurz nach dem wir Sex hatten… Eine Träne entflieht meinem Augenwinkel. Rinnt meine Wange hinab. Dies bemerkte ich erst als, Ruki diese sanft mit dem Daumen wegwischte. „Nicht weinen..“ „Es tut so weh..“ hauchte ich. „Ich weiß. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut.“ Blinzelt sah ich Ruki an. Versuchte zu verstehen was er damit meinte. „Oh..“ mehr viel mir dazu nicht ein? Oh Gott Kouyou, reiß dich zusammen. „Egal.. es geht jetzt nicht um mich. Lass uns weiter gehen.“ kurz nickte ich. Gingen dann weiter in Richtung der PSC, wo noch immer mein Wagen stand. ~*~ Sugizo ~*~ Nach dem endlich Ruhe in meiner Wohnung eingekehrt war, warf ich einen Blick auf die Uhr. Was diese mir anzeigte gefiel mir gar nicht. Es war bereits kurz nach sechzehn Uhr durch. Wo ich doch eigentlich schon am morgen im Studio hätte sein sollen. Nach einem kurzen Moment des Schreckens, zuckte ich nur kurz mit den Schultern. War ich sowieso schon mit meinen Aufnahmen durch, da machte es nichts wenn ich später da war. Wäre ja sowieso nur eine kurze Besprechung gewesen eh Kiyonobu mit den Aufnahmen begonnen hätte. Als ich dann eine Stunde später im Studio eintrudelte. Kassierte ich erst einmal einen mächtigen Anpfiff von Shinya. Zumindest sollte ich wohl einen Bekommen, doch Shinya hatte nicht mal richtig angefangen als jemand dazwischen funkte. „Welche Raubkatze hat dich den so demoliert?“ mit bösem Blick, drehte sich Shin zu Jun um. „Es war eher die die Mutter der Baby Raubkatze..“ zumindest hatte sich Ruki wie eine Aufgeführt. So als wolle er Uruha beschützen. „Du wirkst irgendwie vollkommen Entspannt… Obwohl man dich, ich sage jetzt mal `Bearbeitet´ hat.“ War ich auch, wenn man bedenkt wie der Morgen begonnen hatte. So könnte es öfters gehen. Bis zu den Punkt bevor Ruki auftauchte, versteht sich. Skeptisch sah unser Bassist mich an. „Was denkst du gerade? Dein Grinsen ist beängstigend.“ „Das willst du nicht Wissen.“ In diesen Moment trat Inoran aus dem Aufnahmeraum. „Ach, auch schon da? Wolltest du Kouyou gar nicht mehr gehen lassen, wo du dich doch Gestern noch so gesträubt hattest?“ Ryus Schmunzeln wich dem Entsetzten. „Kouyou? Der Kouyou? Kouyou `Uruha´ Takashima, Kouyou?“ Ryuichi wurde angesehen als hätte er sie nicht mehr Alle beisammen. Was ich auch so langsam glaubte. „Eh ja? Was ist mit ihm? Beschwerden bitte an Kiyolein dem Welpen richten..“ ich deutete auf Kiyonobu. Dieser knurrte. „Dieser hat mich Gestern dazu verdonnert, das ich mich um Kouyou kümmern soll. Welchen wir völlig vom Regen durchweicht aufgesammelt haben.“ Ich war aber noch nicht ganz fertig. „Heute Morgen, habe ich mich dann ziemlich Ausgiebig um Uruha gekümmert.“ „Das hast du nicht-..!“ Kiyo blinzelte. Sah mich kurz verwirrt an, bis er schnallte was ich damit Meinte. „Verflucht, Yuune!“ knurrte der Gitarrist angefressen. „Der arme Junge..“ Ryuichi schien bestürzt. „Würde dann also die Schrammen erklären?“ fragte Jun. Worauf ich den Kopf schüttelte. „Die sind nicht von Ihm.“ Shinya meldet sich zu Wort. „Dann also von deinem nächsten Opfer?“ „Von meinem nächsten Opfer?“ ungläubig sah ich Shinya an. „Als wenn ich mir, Ruki die kratzende Giftkröte, ins Bett holen würde.“ „Ruki… die Schrammen sind von Ihm? Dann bist Du echt gut Weg gekommen.“ Meinte Ryuichi. In der Stimme des Sängers konnte man ein wenig Bedauern heraus hören. „Mh, Ja. Ich hatte das Glück, das Aoi Ruki von mir runter geholt hat.“ „Kouyou, Takanori Yuu.. fehlen ja nur noch Yutaka und Akira…“ murmelte Jun. Verzog das Gesicht bei irgendeinem Gedanken. „Sag mal Was hast du heut Morgen veranstaltet? Rudelbumsen?“ kam es ungläubig von Ryuichi. „Ich kann dich beruhigen, Ryuichi. Es war wirklich nur Kouyou.“ Wenn ich aber so darüber Nachdenke, hätte es durchaus seinen Reitz, Aoi und auch Uruha zusammen in mein Bett zu holen. „Weist du was Ryu, das ist eine Super Idee.“ Grinste ich. „Was?“ Ryu und auch die anderen sahen mich Vollkommen entsetzt an. „Oh Bitte, Yuune.. kannst du mich da raus lassen? Ich will überhaupt nichts von deinem schmutzigen Schweinskram wissen!“ beschwerte sich Jun. Ich verdrehte meine Augen. „Tu nicht so dramatisch, Jun.“ Was tat der Kerl bitte so verklemmt? „Ich bekomme davon Traumatische Albträume, wenn du so was erzählst.“ Eine Braue hochziehend Antworte ich. „Als ob. Du bist doch nicht Besser.“ „Das ist was anderes.“ Protestierte der Bassist. „Soll ich dein Herzblatt anrufen und nachfragen?“ „Das lässt du schön bleiben!“ murrte Jun. „Er ist momentan ziemlich im Stress wegen der Tour. Das I-Tüpfelchen ist aber das Hyde derzeitig erkältet ist und somit alle in den Wahnsinn treibt.“ Da können die Herrschaften von VAMPS ja einen schon Leid tun. Besonders wenn ein kranker Hyde vor Ort ist. Dieser mutiert dann ein ganz kleines bisschen zur Oberzickige. Aber wirklich nur ein gaaaaaaaaaanz kleines Bisschen. „Oh Okay… dann lasse ich ihn eben in Ruhe… für den Moment.“ Jun seufzte. „Wann kommt er den wieder?“ „Nächste Woche..“ Wehleidig verzog Jun das Gesicht. Das war noch ein Stückchen hin. „Dann hat er noch etwas Schonfrist. Dann quetsch ihn aus.“ Grinste ich fies. „Als wenn Ju-ken dir was über unsere Sexleben verraten würde.“ Jetzt wo Jun es so sagte. Ju-Ken wird sicherlich eine schwer zu knackende Nuss sein. Nun grinste ich noch fieser. Es gibt noch jemand den ich darüber Ausquetschen kann. ** Kapitel 9: Sünde ---------------- Es verging eine gute Stunde in der wir verschiedene Dinge besprachen. Wo ich mehr oder weniger zu hörte. Beschäftigte mich der heutige Morgen noch immer. Und es war nicht der Zeitraum wo Aoi mit Ruki im Schlepptau aufkreuzte. Sondern einige Stunden zuvor. Die Stunden die ich mit Uruha im Bett verbrachte. Mit berauschenden und höllisch guten Sex. Himmel, was hatte Kouyou nur an sich, das ich mich auf ihn einließ. Dann noch so nah, wie ich sonst kaum jemanden an mich heran lasse. Nicht einmal Aoi. Ein Stift der gegen meine Stirn klatschte, riss mich aus meinen Gedanken. „Na, zurück aus deiner Welt der perversen Fantasien und schmutzigen Sexträumen?“ wurde ich von unseren Drummer gefragt. Böse drein schauend rieb ich mir die getroffene Stelle an der Stirn. „Aua. Das war nicht sehr nett, Shinya.“ Murrte ich. „Tut mir so gar nicht leid. Wollt nur darüber informieren das Schluss ist.“ Seufzend antwortete ich. „Und nur deswegen bewirfst du mich mit einem Stift. Tztz.“ Ryu meldet sich zu Wort. „Ich bin dann mal weg. Und bitte lass die Kerle in Ruhe, Yuune.“ Kam es mir nur so vor, oder hatte unser Sänger das `die´ besonders betont. Man könnte fast meinen das Ryuichi ganz bestimmte Herren meinte. Kiyo packte sein Zeug zusammen, derweil wartete ich auf ihn. Also er soweit war, machten wir uns auf den Weg. Kiyo schien über etwas nachzudenken, sah mich dann ernst an. „Du hast also mit Kouyou geschlafen.“ Es war eher eine Feststellung als eine Frage. „Habe ich. Es war ja gar nicht geplant gewesen. Aber.. Kouyous Arsch war einfach zu geil!“ schwärmte ich. War das Hinterteil von Kouyou wirklich hinreisend. „Okay..“ „Okay?“ Inoran war beunruhigend Still. „Wäre ich an Rukis Stelle gewesen… wärst du nicht so knapp davon gekommen. Verdammt, Was denkst du dir dabei? Wenn ich dir sage du sollst dich um Kouyou kümmern; heißt das zwar, du sollst ihn mit zu dir nehmen und ihn versorgen, aber nicht das du ihn durchvögeln sollst! Ohne Mist ich könnte dir grad echt eine klatschen!“ die Augen verdrehend Antworte ich. „Du tust ja fast so, als sei Kouyou die Arme Unschuld vom Lande, der von mir dem bösen, bösen Sugizo verführt wurde. Kouyou hätte `Nein´ sagen können. Hat es aber nicht, ganz im Gegenteil. Er ist voll drauf eingegangen!“ Kiyonobu hob eine Augenbraue. Sah so aus als wolle er was sagen, doch ich war noch nicht fertig gewesen mit reden. „Jetzt sage ich dir aber Mal was. Kou ist gewiss nicht so Unschuldig wie er immer tut und uns Allen weiß machen will. Aber das ist jetzt ziemlich Egal. Was ich sagen will ist, dass es seine Eigene Entscheidung war sich auf mich einzulassen. Punkt.“ Warum regten sich alle darüber auf? Bei jedem anderen Kerl den ich flachgelegt habe, kräht kein Hahn danach. Aber bei Kouyou Takashima wird ein Fass aufgemacht. Wo man denken könnte die Welt geht unter! „Yuune, ich versuche nur in meinen Kopf zu bekommen.. Weshalb du erst Aoi und nun Uruha in dein Bett geholt hast..“ Kiyo schüttelte den Kopf. „Wem willst du dir als nächstes krallen? Ruki? Das ist doch nicht mehr Normal. Ich denke du liebst Aoi? Denkst du ernsthaft dass Du so an Ihm heran kommst? In dem du einfach Mal durch die Stadt vögelst? Mich persönlich würde das an der Wahrhaftigkeit deiner Gefühle zweifeln lassen und Abschrecken.“ Ich seufzte. „Wie ich vorhin schon sagte. Es war gar nicht geplant gewesen mit Kou zu schlafen. Sondern ihn nachdem er sich aufgewärmt und Beruhigt hatte, ihm nachhause zu bringen oder so.“ Kiyos Blick sagte alles. Er glaubte mir nicht. „Wie dem auch sei… Uruha musste ja etwas an sich haben..“ ich zuckte nur mit den Schultern. Sicher hatte er in den Moment etwas. „Wenn du dich Endscheiden müsstest.. wer wäre es? Uruha oder Aoi?“ eine Braue hebend sah ich mein jüngeren Kollegen an. Warum stellte er denn bitte solch bekloppte Fragen? „Aoi .. Natürlich. In Ihn bin ich ja verliebt.. Auch wenn ich ihn niemals an meinen Arsch lassen würde…“ ziemlich Eindringlich musterte Kiyonobu mich. „Du hast nicht einmal Über deine Antwort nachgedacht…“ meinte er, sprach dann weiter. „Uruha aber schon?“ Wenn du wüsstest Kiyolein.. wenn du wüsstest. Wenn ich so darüber nachdachte. Würde ich Uruha noch Mal so an mich heran lassen? „Das war Einmalig und wird nicht wieder vorkommen..“ meinte ich entschlossen. „Er war.. Moment… Du lässt doch niemand einfach so ran…“ Kiyo hatte Recht. Normalerweise Lasse ich auch niemanden einfach so ran. Wobei ich Uruha ja nicht einfach rangelassen habe, sondern ihn geritten habe… Das sollte ich Besser nicht so sagen. „Es kam so über mich.“ Meinte ich nachdenklich. „Kouyou Takashima.. ist dir unter die Haut gegangen…Das musst du dir selbst Eingestehen.“ Kopfschütteln meinerseits. „Das glaubst du doch selbst nicht.“ „Du kannst es glauben oder nicht, Yuune. Es ist aber so.“ murrend verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust. Als ob. Was für ein Käse, Kiyo sich da wieder einbildet. Als wenn ich auf Uruha stehen würde. ~*~ Uruha ~*~ Mittlerweile war es Abend. Takanori hatte kurzerhand beschlossen die Nacht bei mir zu schlafen. Wogegen ich nichts sagte, mir fehlte die Kraft jetzt noch mit Ruki zu Diskutieren. Wo ich wahrscheinlich sowieso verloren hätte. Nun saßen wir beide auf dem Sofa, aßen etwas und schauten sinnloses Zeug was im TV lief. Nach reden war mir gerade einfach nicht. Der Tag war einfach nur anstrengend gewesen. Weswegen ich auch beschloss schlafen zu gehen. „Wenn ich es dir nichts aus macht.. Ich geh jetzt schlafen.“ Takanori löste seinen Blick von der Mattscheibe. „Mh, klingt nach einem guten Plan. Ich nehme das Bett.“ Seufzend erhob ich mich vom Sofa. Natürlich nahm Takanori sich das Bett. Wäre ein Wunder gewesen wen es dem nichts so wäre. Seufzend verschwand ich ins Schlafzimmer und kramte eine Decke und ein Kissen aus dem Schrank hervor. Takanori war mir ins Schlafzimmer gefolgt. „Wenn du was braust, bediene dich ruhig. Du weist ja wo alles ist. Schlaf gut.“ Murmelte ich. „Du auch. Gute Nacht.. Kouyou.“ Müde tapste ich zurück ins Wohnzimmer. Zum glück konnte ich mein Sofa ausklappen. Was ich nun auch tat, nachdem ich mein Bettzeug auf dem Sessel zwischenlagerte. Nachdem ich alles erledigt hatte, huschte ich ins Bad und machte mich Bettfertig. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer und kroch erschöpft unter die Bettdecke. Lange brauchte ich nicht um einzuschlafen. ~*~ Ruki ~*~ Ich hätte Kouyou fragen sollen ob er bei mir schläft. Ich hätte es wirklich tun sollen. Und ihm nicht, in seiner Eigenen Wohnung, auf dem Sofa verbannen. Das war wirklich nicht Nett. Mehr als Unschön. Weswegen mich nun mein Schlechtes Gewissen seit nun zwei endlosen Stunden quält. So wird das nie etwas mit schlafen. Also musste ich mir etwas einfallen lassen, was ich tun könnte mit mein Gewissen die Klappe hält. Wahrscheinlich schlief Kou bereits, ihn zu wecken und um zu fragen beziehungsweise zu bitten, ob er mit ins Bett kommt wäre eine Schlechte Idee. Weil dafür würde er mir den Hals umdrehen. Vielleicht gab mein Gewissen ruhe wenn ich mich zu Kouyou auf das Sofa lege. Also erhob ich mich murrend aus dem kuscheligen Bett, nahm die Decke und das Kissen. Ging dann auf leisen Sohlen ins Wohnzimmer. Am Türrahmen blieb ich stehen. Mich fröstelte es etwas, denn das Fenster stand offen. Die Gardine wehte leicht im Wind. Einzig der Mond erhellte den Raum. Und doch konnte ich Uruha auf dem Sofa gut erkennen. Dieser lag ausgestreckt auf dem Sofa. Seine Haare waren bereits etwas verwuschelt. Eine einzelne Haarsträhne hatte sich verirrt und weckte in mir den Wunsch diese sanft aus Kouyous Gesicht zu streichen. Die Decke war ihm teilweise vom Oberkörper gerutscht. Ofenbarte so ein zartrosa Nippel, welcher sich vorwitzig auf Grund der kühlen Luft empor reckte. Ich leckte über meine trocknen Lippen. Schluckte schwer. Da lag er nun, Kouyou.. meine Sünde… warum nur war ich im so verfallen? Kopfschüttelnd löste ich meinen Blick von ihm. Ging um das Sofa herum. Gott sei dank hatte der ältere beide hälften des Sofas ausgeklappt. Wäre sonst ziemlich eng geworden. Worüber ich nicht traurig gewesen wäre, aber Kou wäre wahrscheinlich wach geworden. Was dann wieder unschön gewesen wäre. Weil ich dann erklären müsste warum ich mich mit auf das Sofa quetsche. Nachdem ich beides auf das Sofa abgelegt habe, kroch ich vorsichtig unter die warme Decke. Seufzte wollig auf. Kouyou bewegte sich neben mir, drehte sich auf die Seite. So hatte ich einen besseren Blick auf sein Gesicht. Eine weile betrachtete ich dieses. Schlummerte endlich ein. ** Kapitel 10: Besuch ------------------ -- Er kniete vor mir. Nackt, ohne ein Stück Stoff am Leib. Sah zu mir auf mit seinen dunklen Augen. In denen ich so viel lesen konnte. Verlangen, Leidenschaft und Lust. Er wollte mich. Ich wollte ihn auch. Ich wollte meine Finger in seine schwarzen Haare krallen. Ihn so, erbarmungslos in meinen Griff halten. Wollte seine Lippen kosten. Und was ich noch viel mehr wollte.. Ihn vögeln bis er nach Erlösung schreit. Der Punkt, dass ich dies mit Ihm alles machen wollte, verwirrte mich. Ich beuge mich zu ihm hinab, lecke über seine Lippen. Mh~ Gierig drückte ich meine auf seine. Küsste ihn verlangend. Meine Hand ruhte in seinem Nacken. Knurrend zog ich ihn mehr zu mir…. …. Seine Hände wanderten über meine Beine, nestelten an meinen Strapsbändern, wandern kurz darauf weiter nach oben. Nestelten am Bund meiner Shorts, welche so eng anliegend war, das sie meine Erregung nicht zu verbergen vermag. Ich löste den Kuss. Mir war verflucht heiß. Dabei trug ich kaum etwas. Meine Finger glitten streichelnd durch einzelne Haarsträhnen des älteren. „Zieh dich aus..“ forderte der ältere. Meine Hand griff fester in sein Haar. „Du bist gewiss nicht in der Position um mir Forderungen zu stellen!“ zischte ich. „Zieh du sie aus.“ Schnurrte ich etwas ruhiger. Beobachtete jeder seiner Bewegungen genaustens. Als er die Shorts endlich geöffnet hatte, sah er erstaunt zu mir hoch. „Du hast ja gar nichts drunter.“ Sein Schwanz schien diese Erkenntnis sehr zugefallen. Denn dieser zuckte freudig. „Mh, Stimmt.. habe ich nicht.“ Mit einem Blick von mir, deutete ich ihm das er weiter machen soll. Keine zwei Minuten später, war ich ebenfalls nackt. Der ältere leckte sich begierig über seine vollen Lippen. „Na los. lutsch mein Schwanz!“ forderte ich ihn auf. „Das ist es doch was du willst~“ heiß umschlossen seine Lippen meinen Schwanz. Was mir ein leises Stöhnen entlockt. Seine Zunge tanzte um meine Spitze, reizte diese. Oh Gott, ist das gut…. …. Ein weißes Rinnsal war von seinen Lippen zum Kinn hinab gelaufen. Woraufhin ich ihm meinen Zeigefinger unter das Kinn legte, so den Kopf leicht nach oben drückte. Mit dem Daumen verschmierte ich das Sperma von Kinn auf seine Lippen. Welches gierig von ihm mit der Zunge abgeleckt wurde. „So gierig.. steh auf!“ Schnurrte ich. Mit leicht zittrigen Beinen kam der ältere meiner Aufforderung nach…. …. Er kniete nun auf dem Bett, sein Kopf in meine Richtung gedreht. In seinem Blick lag etwas, was ich nicht zu benennen vermochte. Wollte der ältere mir etwas Mitteilen? „Ich bin dein, Kouyou.“ Mehr sagte er nicht. Ich lächelte drauf hin. Ja das gefällt mir. „Gut.“ Sehr gut. Ich kniete mich nun ebenfalls aufs Bett. Direkt hinter ihn. Meine Hand legte ich sacht auf seinen Rücken. Ließ diese über jenen gleiten. Bis hinauf zum Nacken des anderen. „Beug dich vor.“ Langsam tat er wie ich es ihm sagte. Reckte mir so seinen hübschen Arsch entgegen…. …. Mit einem festen Stoß war ich in der heißen Enge versunken. Stöhnte genussvoll auf. Der unter mir liegende war wundervoll eng. Was mir nur noch mehr bittersüße Lust bescherte. Eigentlich wollte ich kurz warten, mit der ältere sich an mich gewöhnen konnte. Doch dieser begann sich Ungeduldig mir entgegenzubewegen. „Gierig und Ungeduldig.. Tztz. Gut, Wie du willst.“ Langsam begann ich mich zu bewegen. Nur um ihn zu reizen. Ihn geradezu zu quälen. Denn er knurrte schon ungeduldig. Nur musste er sich noch ein ganz kleines Bisschen gedulden. Wollte ich es vollkommen auskosten diese Macht über ihn zu haben…. …. Mit jeden weiteren Mal, wo ich mich in den schwarzhaarigen versenke, rücke ich ein Stückchen mehr den Kanten der Klippen entgegen. Meine Hand, welche ihn gerade noch an der Hüfte festgehalten hatte, umfasste jetzt seinen Schwanz. Massierte diesen im Rhythmus meiner Stöße. „Kouyou-… i-..“ stöhnte der dunkelhaarige erstickt auf. Seine Muskeln zogen sich zusammen, spürte so wie er seinen Orgasmus erreichte. Ich brauchte noch ein paar Stöße um endlich meine Erlösung zu finden…. …. Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Schmerz hatte mich geweckt. Erblickte das Gestell für den Ausklappbarenteil meines Sofas. Das war nicht mein Bett! Und Warum fand mich auf dem Bauch liegend wieder, neben meinem Sofa? Was gerade auch ziemlich egal war, spürte ich gerade all zu deutlich meine Erregung pulsieren. Schmerzhaft wohl bemerkt. Autsch. Ich drehte mich auf den Rücken und rieb mir dann mit den Händen über mein Gesicht. Himmel Herrgott. Was habe ich da bitte geträumt? Ein Sexträumchen.. Okay, kommt vor. Aber mit IHM? Mit diesem Kerl, mit dem ich schon seit Jahren zusammen Arbeite? Mit dem ich gerade im Klinsch liege, weil er meinte mit dem Mann ins Bett steigen zu müssen, welchen ich so sehr begehrte. Warum um drei Teufels Namen, träumte ich davon Aoi zu vögeln? Was hat mir mein gestörtes Unterbewusstsein, mit diesem Traum mitteilen wollen? Das ich mehr Sex haben sollte? Wohl kaum. Das ich mich mit Aoi wieder vertragen sollte? Mal sehen. Das ich mit ihm schlafen sollte? „Oh Gott, bloß nicht! Eher friert die Hölle zu!“ „Mit wem redest du?“ erklang die Stimme Takanoris. Kurz darauf sah ich auch schon seinen Kopf. Welcher vom Sofa zu mir hinab sah. „Und was machst du da unten?“ Nachdenken, was gar nicht so einfach ist, wenn das Blut eine Etage tiefer ist. „Daliegen. Die Welt toll finden. Was man halt so macht, wen man vom Sofa gefallen ist.“ Besorgt sah der Jüngere mich an. „Hast du dir den Kopf gestoßen?“ „Nop, hab einen wundervollen Bauchklatscher gemacht.“ Ruki verzog das Gesicht. „Autsch.“ „Geht schon.“ Winke ich ab. Setzte mich daraufhin auf. Takanori setzte sich ebenfalls auf, sonst hätte ich ihm wahrscheinlich eine Kopfnuss mit meiner Rübe verpasst. Musste echt nicht sein. Immer wieder schwirrte die Frage, Warum gerade Aoi, in meinem Kopf umher. ~*~ Zwei Tage später standen wieder Proben an. Und ich konnte nicht behaupten, Lust darauf zu haben. Aber was gemacht werden musste, musste gemacht werden. Ob ich wollte oder nicht. Es behagte mir nicht Aoi sehen zu müssen. Erst der Streit und dann war da noch dieser Traum. Seufzend strich ich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Vielleicht sollte ich Mal wieder Haare schneiden. Sie sind schon wieder furchtbar lang und nervig. Während ich über meine Zotteln nachdachte, warteten wir auf Aoi. Der es offensichtlich vorzog sich zu verspäten. Wahrscheinlich hat er sich Mal wieder in einem Gewissen Bett eingenistet und kann sich nun nicht mehr davon lösen. Tz. Gerade als ich vom Sofa aufgestanden war um mir einen Kaffee zu holen, öffnete sich die Tür und herein trat unser Verschollener Gitarrist. Halleluja. Kai war ebenso erfreut wie ich. Nicht wirklich. „Guten Tag, Ach wie schön, das du auch noch hier her gefunden hast.“ Der ältere verzog nach Kais zynischen Worten das Gesicht. „Hab verschlafen.“ Mit dieser Antwort stiefelte er zu seiner Gitarre hinüber. „Eine kurze Benachrichtung darüber, das du auf den Weg bist… Währe für die Zukunft ganz nett.“ Aoi schien Kais Worte erst nicht für voll zu nehmen, nahm lieber seine Gitarre und hing diese sich um. Ich ging ebenfalls zu meiner. Wurde Zeit das wir die Proben anfangen. „Ja, ja… Wenn ich daran denke.“ Brummte dieser. „Na, na.. Aoi-chan, sei nicht so Unhöflich Kai-chan gegenüber!“ kam es vom Sofa. Was mehr als verwirrend war. Zum einem saß da gerade überhaupt niemand. Zum zweiten, hing keiner von uns ein `Chan´ an die Namen anderer. „Was war das?“ faste Ruki sich als erstes wieder. Argwöhnisch beobachtete er die Sitzgelegenheit. „Euer Sofa, Ihr Pappnasen~“ flötete es aus jener Richtung. Diese Stimme kannte ich doch. Ein Blick in Kais Richtung sagte mir, dass es ihm ebenso erging. Takanori wurde es offensichtlich zu Bunt und ging zum Sofa und kniete sich auf dieses um nachzuschauen, wer sich hinter dem Sofa verbarg. „Hey, Ruki~“ mit einem erschrockenem Schrei, wich Takanori zurück, bedachte dabei nicht das er noch auf dem Sofa kniete, und knallte Rückwärts vom eben jenes. Was doch sehr spektakulär und schmerzhaft aussah. Lag er nun quasi auf seinem Kreuz, der untere Teils seines Rückens hing in der Luft. Sein Hintern hing irgendwie auf der Kante, während seine Beine noch eingeknickt waren. Autsch. Schnellen Schrittes ging ich zu dem Sänger. „Alles okay?“ ich half Ruki dabei sich zu entknoten. „Wie man’s nimmt. Das gibt sicherlich eine Beule..“ vorsichtig tastete ich sein Hinterkopf ab. „Wenn dir schlecht wird, sag Bitte bescheit. Dann solltest du besser zu einem Arzt.“ Meine Finger glitten sacht über den Nacken des Sängers. Dieser war nur leicht gerötet. „Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt. Ich weiß gerade nicht was mehr tut, meine Knie oder mein Kopf..“ Murmelte Ruki. Rieb sich leicht über den Kopf. So als wolle er nach einer Beule suchen. Mein Blick huschte zu Aoi. Dieser hatte uns mit finsterer Miene beobachtet. Also hatte ich es richtig mitbekommen. Denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mit Blicken durchbohrt zu werden. Miyavi kam nun hinter dem Sofa hervor. Ich dachte schon, dass er die ganze Zeit dort bleiben wollte. Zuzutrauen wäre es dem verrückten Kerl ja. „Was hast du hinter dem Sofa zu suchen gehabt, Takamasa?“ murrte der Drummer. Der Solokünstler rieb sich verlegen den Nacken, nachdem er eine durchsichtige Schüssel auf dem Tisch abstellte. Diese war gefüllt mit lauter Zettelchen. Hu? „Ich habe meine Kontaktlinse gesucht?“ Skeptisch zog Kai eine Augenbraue hoch. „Hinter dem Sofa? Erzähl das wem anders!“ Entgegnete ich. Was dachte sich der Kerl nur dabei? „Gut, Okay.. Ich hab mich dort versteckt um euch zu erschrecken. Was mir ja ziemlich gut gelungen ist!“ strahlte der Solokünstler. Darüber freute er sich noch? Ich setzte mich zu Ruki auf das Sofa. „Ey! Ich hätte mir das Genick brechen können!“ fauchte Ruki. Er war noch immer ziemlich Sauer. Was ich verstehen konnte, sah die Flugstunde ziemlich böse aus. Tröstend strich ich über das Knie von Ruki. Miyavi zuckte nicht einmal mit der Wimper. Durchsuchte lieber seine Hosentaschen nach etwas. „Haha! Da ist er ja!“ freute sich der Solokünstler und hielt einen Lolli in die Luft. Kurz darauf hielt er eben diesen unseren Sänger unter die Nase. „Sieh es als Endschuldigung. Ich wollte nicht dass du dir wehtust, Takanori.“ „Will ich wissen, wie lange du den schon mit dir herum schleppst?“ skeptisch wurde der Großgewachsene Gitarrist von unserem Sänger angesehen. Miyavi begann zu schmollen. „Ich hab den Heute Morgen eingesteckt! Als Wegverzerrung, hab ich noch bisschen was vor heute.“ Ruki nahm Miyavi seufzend den Lolli aus der Hand. „Okay, Endschuldigung angenommen.“ Daraufhin wurde der Lolli seine Verpackung los und landete in Rukis Futterluke. Nun war es an Miyavi der skeptisch drein sah. „Okaaaaaaay. Ich glaube Ruki-chan ist kaputt! Wirst du krank?“ es schwang Besorgnis in der Stimme des Solokünstlers mit. „Quark. Mir geht’s super.“ „Das soll ich dir glauben? Weil ich eigentlich damit gerechnet hatte, das du mich in Stücke teilst.“ „Keine Lust.. hab diese Woche schon jemanden zerfetzt..“ ich wusste wer der Unglücksrabe war. „Wer auch immer der arme Tropf war… er hat mein Mitleid.“ Meinte Miyavi. Sugizo war noch zu gut weg gekommen. „Der brauch kein Mitleid.. Dieser-…“ Ruki verstummte. Grummelte leise vor sich hin. Ich entschloss das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Wüsste zu gern womit, es sich mit dieser Schüssel auf sich hat. „Warum bist du eigentlich hier?“ Alle sahen nun Neugierig zu dem Gitarristen. ** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)