Destiny Dices von Kumpelknochen ================================================================================ Kapitel 17: DOM --------------- Eine weitere Stunde ist vergangen seit dem Ruffy entschieden hat das Piet zu seiner Crew kommen soll. Auf dem Marineschiff des Admirals, Ai, ist derweil die Hölle los, man kann Schüsse und Kampfgebrüll wahrnehmen. „Los Männer! Ergreift den Eindringling endlich!“, ruft der Kapitän und lässt Risin verfolgen, der gerade in einer der Kabinen sich verschanzt und die Tür hinter sich zuknallen lässt: „Meine Güte, die Marienefuzies haben ja echt Probleme. Wo hat dieser Mafiatyp diese Teufels….“, plötzlich sieht er eine alte Kiste auf einem Fass stehen und öffnet diese, seine Augen werden groß: „Na endlich, da ist sie…die Teufelsfrucht die mich Unbesiegbar werden lässt…hmmm…Pandemonium wird Untergehen!“ Ai kommt gerade auf das Schiff zurück und schaut zur Stadt hinunter: „Diese Burger…schon bauen sie wieder alles auf…dabei ist es Sinnlos, da sie eh getötet werden.“ Ein Marinesoldat meldet sich bei Ai als er sie sieht: „Ai…wir haben einen Eindringling am Board!“ Ai wird sauer: „Wie Bitte? Wo ist er?“ „Naja…er ist verschwunden. Er trägt eine schwarze Mütze, hat lila Haare und sowas wie Verbrennungen am unterem Kinn.“ Ai fängt zu Grinsen an: „Er ist auf dem Schiff? Dann bringt ihn mir lebend!“ „Aye Sir!“, meldet er sich wider ab und geht. Die Admirälin setzt sich auf die Reling der Meeresseite: „Es wird Zeit…das ich anfange…aufzuräumen…“, sie hebt ihre rechte Hand und lässt eine schwache fast Unsichtbare Welle daraus erscheinen die die ganze Insel einkreist, dann schaut sie sich den Sonnenuntergang an: „Heute Nacht…werde ich nicht nur die Welt vor dieser Insel beschützen…sondern auch einen Dragonwarrior fassen, der gleichzeitig Strohhut Ruffy ist.“ Ein Mann rennt plötzlich auf das Schiff und hält ihr zitternd eine Alte Zeitung vors Gesicht: „Admiral…schauen sie…“ Ai schaut ihn wütend an und will gerade zuschlagen, als sie die Zeitung sieht: „Gib das her….und mach das du von hier verschwindest, du hast hier nichts zu suchen alter Mann. Wenn du widerkommst, bringe ich dich um!“ Der Mann verlässt schnell das Schiff und dreht sich grinsend um: „Mal sehen ob es klappt…er wird begeistert sein…Zeit um hier zu verschwinden“, doch als er gehen will sieht er Sanji, Miu und Nemo zu einem Krankenhaus laufen, der Mann packt schnell ein Bündel Steckbriefe aus seiner Kuttentasche und geht die Steckbriefe der Strohhutbande durch: „Da ist er ja, Strohhut Sanji. Er lebt noch…und die eine sieht aus wie Nami. Dann lebt die Bande also noch, das sind ja Fabelhafte Neuigkeiten…mein Meister wird erfreut sein…hmm. Aber wie bekomme ich sie zu ihm? Ich hab da eine Idee.“ Sanji, der auch noch schwer angeschlagen ist, kann sich gerade noch an Nemo abstützen: „Meine Güte…ich muss echt mal wieder mehr Trainieren.“ Miu fängt zu lächeln an: „Du bist also der Smutje der Strohhutbande. Ruffy wird sich sicherlich freuen wenn er dich sieht.“ „Bestimmt…ich muss schnell zu ihm, ansonsten sieht es ziemlich eng aus. Wo ist er denn jetzt?“ Nemo versucht ihn zu beruhigen: „Erstmal müssen wir unsere Wunden behandeln lassen, wir sind ja gleich im Krankenhaus.“ Um die Ecke kommt plötzlich der Mann und sieht die dreien an, die anderen sind etwas Verwirrt: „Was willst du denn von uns?“ „Hmmm…ihr seid wirklich tapfere Kämpfer, lasst mich euch eine Bitte aussprechen“, fleht er die anderen an. Die anderen gehen weiter: „Wir haben was Wichtigeres zu tun“, winkt Miu ab. Der Mann rennt zu den dreien vor die Nase und gibt ihn eine Zeichnung mit einem Würfel darauf: „Seht her…dies ist eine Zeichnung des Destiny Dices. Ich habe gehört dass sie sehr mächtig sein sollen. Ich besitze so eines, aber auf einer weit entfernten Insel der Neuen Welt. Ich Bitte euch, Helft mir sobald ihr könnt und ich werde ihn euch schenken.“ Sanji schaut entsetzt auf die Zeichnung und bekommt ein ernstes Gesicht, seine Erinnerung spielt sich vor seinem Augen ab. Ruffy sitzt gerade mit einem Mann am Tisch, sein Gesicht ist durch eine Maske geschützt, aber er ist etwas dicklich. „Also…was ist los Strohhut…willst du etwa dein Wunsch nicht Erfüllen…würfel endlich…“, grinst der etwas ältere Mann. Ruffy schaut sich die Würfel an: „Die Destiny Dices…und sie können echt alles in Erfüllung gehen lassen?“ Der Mann nickt: „Alles…also, was ist los. Möchtest du deine Crew nicht retten vor dem Ertrinken?“ „Natürlich werde ich sie retten…ich werde würfeln!“ Die anderen versuchen Ruffy aufzuhalten, doch alle sind ziemlich schwach und schwer verletzt. Ruffy, der gerade noch seinen rechten Arm bewegen kann, würfelt. Die Würfel rotieren und knallen auf dem alten Holztisch, sie bleiben stehen. Ruffy schaut entsetzt zu dem Mann als er sieht das die Zahlen auf eine Summe von 12 liegen geblieben sind: „Nein…verdammt!“, schreit er und sieht das dreckige lachen des Mannes gegenüber. „Lass uns nochmal spielen Kapitän Nemo!“, bittet er ihn, jedoch bleibt sein Herz kalt: „Zu spät…es ist…ALLES VORBEI!“ Sanji ist mit seinen Gedanken wider in der Gegenwart und nimmt den Zettel an sich: „Also gut, wir werden dir Helfen sobald wir können. Aber wo sollen wir hinkommen?“ Miu und Nemo sind etwas überrascht, da Sanji sich seiner Sache ziemlich Sicher ist. Der Mann gibt ihn einen Eternalport: „Folgt ihn einfach, alles andere besprechen wir dort. Ich muss vor gehen, man sieht sich. Und vielen vielen Dank.“, dann verschwindet der Mann in einer Seitengasse. Miu schaut sich Sanji an: „Was war denn los?“ „Diese Würfel…er besitzt eines davon, wir müssen dahin sobald wir Ruffy gefunden haben, wir müssen uns beeilen. Also steht hier nicht so dumm herum, bewegt euch endlich!“, er steckt sich beides in seinen Rucksack und marschiert drauf los. „Miu? Ich glaube…ich habe ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.“ Miu fängt zu lächeln an: „Ja, das hab ich auch, aber da muss man jetzt durch. Ich werde Ruffy Helfen, ich habe es ihn versprochen und was ich versprochen habe das halt ich auch.“ Nemo grinst und nimmt Miu bei der Hand: „Also los, gehen wir.“ Ruffy sitzt mit Piet auf dem Dach der alten Kathedrale und schauen sich um. Piet schaut durch ein Fernrohr und kann Ai nicht ausfindig machen: „Wo kann sie denn nur geblieben sein? Sie war doch vorhin noch auf dem Schlachtfeld.“ Ruffy seufzt etwas und kratzt sich am Kopf: „Meine Güte…wieso nur muss alles so Nervig sein?“, plötzlich fängt sein Magen zu knurren an. Piet schaut zu ihm: „Ich glaube, wir sollten erstmal etwas Essen gehen. Hinten im Wald gibt es ein Wirtshaus, ich habe Geld dabei, lass uns Essen gehen.“ „Also gut, mit leerem Magen lässt es sich schlecht kämpfen. Gehen wir Piet.“ Jedoch hält Piet ihn fest: „Warte mal Ruffy…erstmal musst du dich waschen, du stinkst!“ Ruffy schaut ihn fragend an, gibt dann aber nach. Wenig später, tief im Wald Pandemoniums, an einem Wasserfall beginnt Ruffy sich seine Kutte auszuziehen und stellt sich unter dem Wasserfall, er ist in Gedanken. Piet wartet derweil auf einem Stein und schnitzt ein Messer: „Oh man. Jetzt hab ich mich doch tatsächlich überreden lassen ein Pirat zu werden. Ach Risin…Miu…wir wollten doch nie Piraten werden, weil wir diesen Abschaum hassen, aber er scheint ganz anders zu sein. Er ist eher ein Abenteurer als ein Pirat. Er streift nicht einfach so durch die Meere und plündert eine Stadt nach der anderen. Selbst Miu…sie vertraut ihn ja auch.“ Plötzlich wird es Windstill auf der Insel, alles ist ruhig, keine Böe weit und breit. Piet schaut zu dem Nachthimmel hinauf: „Hmmm…was ist denn nur mit diesem Wetter los? Na egal, wir müssen eh bis morgen früh warten, immerhin ist Ai’s Kraft jetzt am mächtigsten. Plötzlich packt Piet eine Hand von hinten auf seine Schulter: „Wir können Futtern gehen, beeilen wir uns, sonst sterb ich noch vor Hunger“, setzt er ein breites Grinsen auf. Piet ist wie zu Tode erschreckt und zuckt zurück, er dreht sich um und sieht ihn da Nackt herum stehen: „Du meine Güte, zieh dir erstmal was an Ruffy!“ Ruffy schaut nach unten: „Ja ja…hab ich doch glatt vergessen mir was Überzuziehen“, lacht er weiterhin. „Du hast echt die Ruhe weg was!“, haut er Ruffy eine rüber. Eine weitere Stunde vergeht. Sanji, Miu und Nemo kommen gerade aus dem Krankenhaus und wurden alle verarztet. Miu fängt zu lachen an: „Wir sehen ja wirklich toll aus mit den ganzen Bandagen am Körper.“ „Naja…sie sind aber etwas hinderlich…“, schaut Nemo sich an. „Ist doch egal, wir müssen weiter, aber schnell jetzt!“ Plötzlich spürt Miu etwas und bekommt wahnsinnige Kopfschmerzen, sie geht zu Boden und schreit wie am Spieß. „Was ist den Miu?!“, sind die anderen zwei besorgt und beugen sich zu ihr: „Das Wetter…irgendetwas stimmt nicht. Ich spüre eine kalte Aura.“ Sanji ist erstaunt über Mius Fähigkeiten und sieht wieder Nami vor sich: „Du bist wirklich fast wie Sie…“ Nemo dreht sich um, hinter ihm geht es zum Kail. Er sieht wie das Wasser komplett verschwunden ist und man weit nur noch den trockenen Meeresboden sehen kann. Nemo zittert: „Oh Scheiße…das ist nicht gut…wir müssen etwas tun…verschwindet Leute!“, ruft er, jedoch kapieren Miu und Sanji nicht zu Recht was er meint. Doch plötzlich kann man eine gigantische Meterhohe Welle wahrnehmen: „Das…das ist ein Tsunami!“, schreit Sanji geschockt. Auf dem Deck des Marineschiffes schaut Ai sich das Spektakel an, jedoch bekommt kein Marinesoldat Angst, da sie in einer geschützten Blase sind, die speziell für soetwas hergerichtet worden war. „Wir haben ihn Ai…jedoch…“, spuckt der Marinesoldat Blut als er Berichten will. Risin kommt aus dem Schatten hervor und grinst Ai an: „Du willst also wirklich…diese Insel untergehen lassen.“ Ai fängt zu lachen an: „Ich hätte sie so oder so Untergehen lassen. Und du scheinst ja ziemlich rumgewütet zu haben…Risin.“ „Ja das hab ich…endlich konnte ich mich mal austoben…aber was willst du von mir?“ Ai fängt zu grinsen an: „Wie viele…hast du von meinen 300 Männern übrig gelassen?“ „…hmmm…zwanzig Leute.“ „Hahahahaaaa…du bist wirklich stark! Ich möchte, dass du dich mir anschließt und für die Gerechtigkeit kämpfst. Das Böse zu Vernichten. Du bist zwar das reine Böse, aber du hast immer noch ein Ziel. Dein Hass….ich werde dir Helfen dein Hass ausleben zu dürfen…begleite mich Risin.“ Risin fängt zu lachen an: „Ich hab zwar keinen Grund deine Hilfe anzunehmen, aber ich brauch nun mal einen Schiff und Leute die es Steuern. Ich muss aus dem Calm Belt. Ich werde mit dir Segeln, doch zuvor muss Pandemonium noch vernichtet werden!“ Ai schaut ihn an und zeigt auf die Riesenwelle: „Gleich wird sie nicht mehr existieren…die Insel der Sünde.“ Risin fängt nur noch zu lachen an und leckt sich das Blut von seinem Lippen ab. Sanji und die anderen stehen noch mitten auf dem Marktplatz, Leute schreien und rennen herum, ohne auf die anderen Personen zu achten. „Es ist zu spät noch zu fliehen…das schaffen wir nie“, zittert Miu. Nemo gibt ihr recht und legt seine Hand flach auf den Steinernen Boden: „Also gut…ich muss es schaffen, ich muss diese Insel beschützen!“ Sanji hebt Miu auf und merkt wie es kleines Erdbeben entsteht, als ob sich Steinplatten verschieben würden: „Was machst du da Nemo?“ „Ich werde diese Insel vor dem Untergang retten, zumindest einen Teil, ich schaffe nicht mehr alles!“ Miu fängt zu weinen an, Sanji hält sie an seine Brust. Die Leute bleiben stehen und sehen wie sich der steinerne Boden Pandemoniums sich langsam hochschlängelt. „Was wird das?“, fragen sich die Leute und starren auf den Einbeinigen der fast seine ganze Energie da hineinsteckt. Eine Steinkuppel baut sich um die ganze Stadt herum auf und fängt sich langsam zu schließen an, es wird immer dunkler. Ai sieht das und wird sauer: „Das kann nicht sein! Komm mit Risin, wir müssen in die Stadt…wir werden diesen Teufelsfruchtnutzer ein für alle mal töten!“ Risin und Ai springen vom Schiff und laufen schnell der Kuppel entlang. Nach wenigen Minuten schließt sich die Kuppel letzen Endes und der Tsunami stößt mit voller Wucht dagegen. Die Leute sind erleichtert und zünden ihre Lichter an um etwas zu sehen. „Das war der Hammer Nemo!“, brüllt Sanji und sieht wie er bewusstlos zu Boden geht. „Nemo!“, schreien Miu und Sanji gleichzeitig, während die Bürger vor Freude jubeln. Ruffy und Piet lassen ihr Besteck fallen als sie aus dem Fenster gucken und die Tsunamiwelle verschwindet. „Was ist das? Was ist mit der Stadt passiert…wieso ist Pandemonium in einer Glocke?!“ To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)