Sisters in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 7: Sakura sieht ihre Familie und Host Club wieder --------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: Als das Dienstmädchen zurückkommt, frage ich sie sofort: „Wissen Sie ob, Nicholas Johnsons mitgefahren ist?“ Sie guckt mich entschuldigend an und sagt: „Ja, Herr Johnsons ist mitgefahren.“, sie beugt sich und wendet sich dann an Sam, „Ich zeige Ihnen das Zimmer. Bitte folgen Sie mir.“ Sam nickt und folgt ihr, während ich in mein Zimmer gehe. Dort sehe ich wie die Dienstmädchen meine Sachen in die Schränke räumen, als sie mich sehen, verbeugen sie sich vor mir. Ich lächle sie an und gehe dann in einen meiner Musikräume. Ich nehme mir meine Violine und spiele 'River flows in you', irgendwann bemerke ich, dass Sam reinkommt und mir gespannt zuhört. Sie klatscht, als ich fertig spiele. „Das ist doch, dass Lied, das du immer Sayoko vorspielst, wenn sie sauer oder traurig ist.“, sagt sie und ich nicke. „Hey, kämpfst du immer noch gerne?“, fällt mir gerade ein. Sie nickt und lächelt. Wir reden weiter, bis ein Butler hereinkommt. Ich schaue auf und frage: „Was gibt es?“ Er erwidert: „Ihr Abendessen ist fertig.“ Ich habe schon Hunger und bin glücklich diesen Satz zu hören. Ich sage, dem Butler, dass wir kommen und er verschwindet wieder. Nach dem Abendessen „Miss, ein Anruf für Sie.“, hält mir ein Butler das Telefon vor die Nase, ich nehme es und frage höflich: „Akiyama Sakura? Was kann ich für Ihnen tun?“ Die Stimme kommt mir sehr vertraut und antwortet mir: „Hallo Sakura, hier spricht Kyoya. Ich hörte, dass du wiedergekehrt bist. Wissen es deine Eltern und deine Schwestern?“ Ich seufze, denn ich habe Kyoya echt nicht erwartet, dass er mich anruft. „Oh Hallo Kyoya. Dich habe ich nicht erwartet. Und ja ich bin wiedergekommen von den USA. Nein keiner von meiner Familie wissen es. Sag mal Kyoya, wo seid ihr eigentlich unterwegs?“, antworte und frage ich seufzend und aus Neugier. Es dauert bisschen, bis mir Kyoya antwortet. „Wir sind in Malediven. Nein Tamaki, du bekommst das Telefon nicht, damit du Haruhi anrufen kannst. Haruhi geht es prima, wenn du nicht in der Nähe bist.“, meint Kyoya und wendet sich genervt mitten im Gespräch zu Tamaki. Ich kann im Hintergrund hören, wie die Hitachiinbrüder Tamaki auslachen. Anscheinend hockt er wieder in seiner Schmollecke. „WAS IN MALEDIVEN?'“, schreie ich ins Telefon, während Sam meckert, dass ich nicht so schreien soll. Ich entschuldige mich bei ihr und Kyoya legt einfach auf. Meine Reaktion darauf ist: „Der legt einfach auf. Was für ein kaltherziger Brocken. Der verabschiedet sich nicht mal.“ Sam versucht mich zu beruhigen und es klappt. Ich gebe das Telefon wieder dem Butler zurück. Was mich dann aufregt, dass mich jemand wieder anruft. Der Butler tut mir auch langsam irgendwie leid, schließlich muss er immer hin und her laufen. „Wer ist diesmal dran?“, frage ich den Butler etwas genervt. „Tamaki Suoh, wenn ich es richtig verstanden habe, Miss.“, antwortet er mir ruhig. Ich nicke den Kopf und nehme den Hörer. Bevor ich was in den Hörer sage, meine ich zum Butler: „Sie können Feierabend machen, um das Telefon kümmere ich mich dann selbst. Sagen Sie bitte das auch den anderen Angestellten, dass sie Feierabend machen können. Ihr habt heute schon viel Arbeit leisten müssen. Und sagen Sie denen auch, dass Ihr alle morgen später anfangen dürft, wann ist mir egal.“ Er schaut mich überrascht an, denn normalerweise machen sowas meine Eltern nie, aber sie sind ja nicht da, da habe ich jetzt das Sagen. Der Butler nickt dann irgendwann, verabschiedet sich bei mir und geht weg. Nun jetzt spreche ich in den Hörer und frage Tamaki was er von mir will. „Na Hallo Sakura. Kannst du nicht nach Malediven fliegen?“, fragt er mich freudig oder auch schmollend. Ich weiß nicht wie ich es an der Stimme erkennen soll, naja ist mir jetzt eh egal. „Warum, dass Tamaki? Haben Hikaru und Kaoru dich wieder wegen Haruhi geärgert?“, frage ich genervt. Nach meiner Frage nuschelt er was ins Hörer, ich habe nichts verstanden, was er sagt. „Was?“, frage ich nach. Seine Antwort ist, dass sie ihn ärgern. Ich seufze und frage ob Kyoya es nicht erledigen könnte, aber er schmollt und schmollt immer mehr, bis ich schlussendlich aufgebe. Ich sage ihm: „Na fein, aber dann nehme ich noch eine Freundin mit und wehe ihr Jungs schmeißt euch an sie ran. Haben wir uns verstanden? Und ich würde dann sofort losfliegen.“ Tamaki meint ängstlich, dass er mich verstanden habe und dass er mich dann am Flughafen abholt, wenn ich angekommen bin. Nach dem Telefongespräch flitze ich zu Sam ins Zimmer und schreie, dass sie für Malediven packen soll. Sie schaut mich irritiert an und ich antworte ihr: „Ein Freund braucht Hilfe, weil 2 Teufel ihn wegen seiner geliebten „Tochter“ ärgern, die zu Hause geblieben ist. Und die „Mutter“ nicht helfen kann. Kommst du mit?“ Sie nickt und flitzt durchs Zimmer um ihre Strandsachen zu packen, währenddessen ich meinen Privatjet anrufe, dass er startklar sein soll. Als wir fertig sind mit packen, flitzen wir zur Limousine und fahren zum Flughafen. Dort angekommen steigen wir ins Privatjet ein. Ich schaue auf die Uhr und es ist 1:00 in der Nacht. Während dem Flug schlafe ich und Sam ebenfalls. Ich wache auf und sehe, dass wir immer noch fliegen und schaue dann auf die Uhr, es ist 10:00 Uhr morgens. Uff, wann wir wohl landen werden? „Entschuldigung? Wissen Sie zufällig wann wir ungefähr landen werden?“, rufe ich einer Flugbegleiterin zu. Sie schaut mich an und antwortet lächelnd: „Ja wir werden ungefähr in 2 Stunden landen. Bis es so weit ist, wird der Pilot eine Ansage machen.“ Ich bedanke mich bei ihr und blicke dann aus dem Fenster, währenddessen hole ich meinen MP3 Player heraus. Ich höre Musik, bis man mir sagt, dass wir landen werden. Endlich ist es soweit, wir landen. Nach der Landung sehe ich zu Sam und sie scheint noch seelenruhig zu schlummern. Sie hat den ganzen Flug verpennt wieder einmal und ich muss anfangen zu grinsen, Auf eine „Sanfte“ Weise wecke ich sie auf und sie reißt die Augen auf. „Was ist passiert?“, fragt sie mich erschrocken und ich fange an zu lachen und meine: „Wir sind in Malediven.“ Sie guckt mich verwirrt an und will vermutlich mir sagen, ob ich sie veräpple, dass sie schon wieder den ganzen Flug verschlafen hat. Meine Antwort auf ihren Blick ist: „Ja du hast den ganzen Flug geschlafen, aber ich war nur 2 Stunden wach und den Rest habe ich geschlafen.“ Sie nickt mir zu und streckt sich, dann gehen wir gemeinsam aus dem Flieger raus. Die frische Luft tut gut, mal ehrlich wir hatten nur paar Stunden keinen Flug. Ich glaube eher, dass wir, wenn wir unsere Zimmer bekommen, gleich schlafen gehen. „Du Sam, ich sag mal Tamaki Bescheid, dass wir angekommen sind, damit er uns abholen kommt.“, sage ich etwas kaputt. „Okay und ich gehe mal unsere Sachen holen.“, meint Sam müde und geht, während ich Tamaki's Nummer wähle. „Hallo Tamaki Suoh hier.“, antwortet Tamaki. Ich sage ihm müde und kaputt: „Hey ich bin's Sakura, Sam und ich sind soeben in Malediven gelandet und warten jetzt darauf, dass du uns abholst.“ Er sagt mir, dass er sich sofort auf dem Weg macht und legt auf. Nach ca. 10 Minuten ist Sam wieder da und hat unsere Koffer und Taschen dabei und zusammen warten wir auf Tamaki. In dieser Zeit schläft Sam an meiner Schulter ein und ich sehe eine Limousine, wo vermutlich Tamaki drinsitzt. Die Türe geht auf und tatsächlich Tamaki steigt aus, doch Moment mal er ist nicht allein. Jetzt bin ich irgendwie froh das der Rest vom Host Club mitgefahren ist, denn Mori trägt Sam ins Auto, während Sam weiter seelenruhig schlummert. „SAKURA!“, schreit Tamaki und ich mache nur ein 'Sei leise, sonst weckst du Sam auf'-Zeichen und er ist still, aber er knuddelt mich fast zu Tode. Ich muss nach Lust holen, kann aber nicht, bis mir die Zwillinge und Mori helfen. „Boah danke euch dreien. Ich dachte schon, ich sterbe. Fahren wir los?“, bedanke ich mich bei Mori und den Zwillingen. Alle nicken auf meine Frage und steigen ein. Während der Fahrt nicke ich ein. Zum Späteren Zeitpunkt Ich mache meine Augen auf und sehe Sayoko, wie sie mich angrinst. Ich wundere mich über ihrem Grinsen. „Hey Schwesterherz. Na gut geschlafen?“, fragt sie mich grinsend. Ich nicke gähnend und frage sie: „Warum grinst du so?“ Ihr Grinsen wird breiter und breiter, also ehrlich irgendwann muss doch der Mund reißen, wenn sie weiter noch breiter grinst. „Tja Schwesterchen, als du in der Limousine eingenickt bist, lag dein Kopf auf Kaoru's Schulter. Du hast dich ziemlich an ihn ran gekuschelt.“, grinst sie. Ich spüre, dass ich rot werde und plötzlich klopft jemand an der Tür und meine Schwester ruft, dass derjenige reindarf. Es ist Kaoru und ich werde noch röter und schaue weg. „Tut mir leid, dass ich mich an dich gekuschelt habe. Das ist eine Angewohnheit und ich war total kaputt und müde.“, sage ich aus Peinlichkeit. „Nicht schlimm, hab gemerkt, dass du müde warst, du warst ja eigentlich fast den ganzen Tag unterwegs.“, sagt mir Kaoru. „Hey Mädels. Sakura gut ausgeschlafen?“, fragt mich jemand und ich blicke ihn an. Hikaru. Ich nicke und meine Schwester macht plötzlich was Unerwartetes, denn sie springt auf mich und knuddelt mich durch. „Ich bin so froh dich wieder zu sehen, nach 3 Monaten. Ich hab mich so allein gefühlt und ich hab dich furchtbar vermisst, Hab dich lieb Kuri.“ weint Sayoko vor Freude. Ja so nennt sie mich immer, wenn sie überglücklich ist. Ich knuddle sie auch durch und erwidere: „Wein doch nicht Sayo. Ich hab dich doch auch vermisst. Hana, Yumi, Sam und du seid meine wichtigsten Menschen, die ich niemals verlieren möchte. Eine Wichtige Person habe ich vor 2 Jahren verloren und mag euch deshalb nicht verlieren. Ich habe dich auch lieb.“ Nach diesen Worten kommen Hanako, Yumi und Sam rein gestürmt und knuddeln mich durch. Scheinbar haben sie gelauscht und als ich zur Tür blicke, sehe ich eine Person, die ich 2 Jahre nicht mehr gesehen habe. Genau Nicholas! Er schaut mich traurig an, ich befreie mich von den Mädels und umarme Nick. „Hey Nick. Lange nicht mehr gesehen. Hab dich vermisst.“ flüstere ich ihm zu und ich spüre das er lächelt. Er erwidert: „Ich dich auch.“ Ich muss lächeln und löse mich von ihm. Ich bin so glücklich meine Familie, den Host Club und Nick wieder zu sehen und am meisten freue ich mich, dass ich meine Sam wiederhabe. Irgendwann frage ich meine Schwestern: „Sag mal wo sind Mom und Dad?“ Sie antworten mir, dass sie unterwegs sind und ich bin enttäuscht, aber ich werde sie heute Abend sehen. Später schlägt Hanako ein Spiel vor. Und zwar Schnitzeljagd nach ihren Regeln. Die Regeln sind das jeder zu zweit ist und die Gewinner dürfen den nächsten Tag entscheiden, was gemacht werden muss. Ich schreibe nur die Hälfte von uns dessen Namen auf Zettelchen, schmeiße sie dann in eine Dose und die Hälfte dessen Name nicht in der Dose ist, zieht die Namen. Die Gruppen sind so eingeteilt: Hanako mit Nick, Yumi mit Honey, Kaoru mit Mori, Kyoya mit Sayoko, Sam mit Tamaki und Hikaru mit mir. 'Mal sehen wie Hikaru und ich schlagen', denke ich. Alle Gruppen bekommen eine Karte, wo alle Markierungen drauf sind und legen los. „Wo müssen wir als erstes hin?“, fragt mich Hikaru und ich antworte ihm, während ich die Karte lese: „Wir müssen zum Strand und dann in den Wald, wenn ich richtig sehe.“ Hikaru schaut dann auf die Karte, schnappt sich die Karte und läuft vor. Ich laufe ihm hinterher und sehe schon die erste Markierung. Wir nehmen den Stempel und stempeln unsere Hände und gehen weiter. Es sind ungefähr noch 5 Markierungen zu finden. Die eine Markierung ist mitten im Wald bei einem Fluss, die dritte Markierung ist bei einem riesigen Felsen, die vierte Markierung ist am Waldrand, die fünfte Markierung ist am am Strand wo kleine Felsen sind und die letzte Markierung ist ebenfalls im Wald bei einem Wasserfall. Hikaru und ich finden alle Markierungen, wir haben mindestens 1 ½ bis 2 Stunden gebraucht und langen dann wieder am Treffpunkt an. Am späten Abend werden die Gewinner bekanntgegeben. Der 6. Platz sind Sam und Tamaki, der 5. Platz sind Hanako und Nick, der 4. Platz sind Yumi und Honey, der 3. Platz sind Kaoru und Mori, der 2. Platz sind Hikaru und ich und der 1. Platz sind Kyoya und Sayoko. Ist ja auch logisch, Kyoya ist ein Schlaukopf. Nach dem Gewinnerbekanntgebung gehen alle außer den Zwillingen ins Bett. Genau Hikaru, Kaoru, Sam, Nick, Sayoko und ich. Wir gehen in den Pool, der neben dem Haus ist und natürlich ein Innenpool ist. Sam und ich liegen auf die Liegen, während die anderen vier sich mit Wasser bespritzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)