Sisters in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 11: Wird Hanako sterben oder es überleben? -------------------------------------------------------------- Sakura’s Sicht: „Danke für die schöne Überraschung.“, lächle ich Kaoru an und küsse ihn dabei auf die Wange. Er wird leicht rot und sagt mir: „Natürlich doch. Ich möchte nur, dass du glücklich bist und Hanako wird die OP überstehen.“ Er gibt mir viel Mut, sodass ich sehr viel Hoffnung habe, dass Hanako überleben wird. Sie ist eine starke Person. „AH DA SIND SIE! KAORU! SAKURA! HIER SIND WIR!“, ruft jemand plötzlich nach uns, wir drehen uns um und sehen Hikaru und Sayoko. Die haben wohl nach uns gesucht, momentmal halten die zwei etwa Händchen? Neugierig frage ich meine Zwillingsschwester, als diese mit Hikaru uns nähert: „Sag mal, habe ich irgendwas verpasst?“ Dabei zeige ich auf ihre Hände, während Kaoru die beiden angrinst. Sayoko und Hikaru werden knallrot, dass man es schon mit einer Tomate vergleichen könnte. „Was nein. Ihr habt nichts verpasst.“, versuchen die Beiden sich rauszureden, aber Kaoru und ich wissen bereits, dass die zwei endlich ein Paar sind. „Liebste Schwester, hör auf dich rauszureden. Kaoru und ich wissen es schon, also gebt endlich zu, dass ihr zusammen seid.“, fordere ich sie an. Nach meinen Worten geben sie es endlich zu und Kaoru und ich umarmen sie. „Geht doch.“, flüstere ich meiner Schwester zu, währenddessen wird diese knallrot wie eine Tomate. Kaoru sieht das und lacht leicht. „Können wir weitergehen?“, wird meine Schwester bockig und hackt bei Hikaru ein. Kaoru und ich verdrehen uns leicht die Augen und gehen ihnen hinterher, da die zwei schon vorgegangen sind. „Du sag mal, sollen wir uns davonschleichen?“, fragt mich Kaoru und ich nicke, da ich meine Schwester nicht mehr ertragen konnte, außerdem ist es eh besser, wenn wir Hikaru und Sayoko alleine lassen, um deren Zweisamkeit nicht zu stören. Leise schleichen Kaoru und ich weg und suchen nach den anderen, irgendwann finden wir Honey und Mori, die uns verdutzt anblicken. „Was?“, frage ich unschuldig. Sie schauen uns immer noch verdutzt an und sagen: „Was macht ihr hier, beim Kampfsachen?“ Kaoru sagte unschuldig: „Ach, hier sind die Kampfsachen? Upps, scheint wohl, dass wir uns verlaufen haben, dabei wollten wir nur nach jemanden suchen.“ Honey fragt neugierig: „Wen sucht ihr?“ Ich überlege sofort und tu auf Unschuldig: „Nunja, wir suchen, nach einen kleinen blonden Jungen und einen großen schwarzhaarigen Jungen. Habt ihr die zwei gesehen?“ Jetzt schauen sie uns total verblüfft an, während Kaoru und ich uns das Lachen nicht mehr verkneifen konnten. „Wir haben nach euch gesucht, ihr Schlauberger.“, lachen wir und die zwei stimmen in unser Lachen mit ein. Schon witzig, dass Honey und Mori auch mal verblödet sein können. „Entschuldige, musste einfach sein.“, lache ich noch immer. Sie verstehen dies und verzeihen uns. Die zwei finden es selbst auch recht lustig. Aber was für mich neu ist, dass Mori mal lacht, schließlich habe ich ihn noch nie lachen hören, selbst Kaoru oder der Rest vom Host Club außer Honey. Es ist schön, dass wir mal lachen können, trotz der Erkrankung von Hanako. Mitten im Lachen klingelt plötzlich mein Telefon und ich gehe ran. „Ja, Hallo?“, frage ich. Die Stimme kommt mir recht bekannt vor. „Hallo Sakura. Ich bin es Hanako. Ich werde gleich operiert und möchte mich schon mal verabschieden, falls ich es nicht überlebe.“, antwortet mir Hanako und mir kommen die Tränen. „Hanako, du wirst es überstehen. Hast du mich verstanden?“, weine ich etwas. Doch am Telefon ist jetzt meine Mutter dran. „Liebes, Hanako wird gerade in den OP-Saal geschoben. Das Risiko ist zu hoch, um sowas zu überleben, doch Hanako wird stark sein. Ich muss jetzt auflegen, ich melde mich wenn es vorbei ist. Tschüss.“ Ich verabschiede mich bei meiner Mutter und falle zu Boden. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragt mich Kaoru besorgt. Mit einem verheulten Blick schaue ich ihn und schüttle den Kopf. „Hanako wird gerade operiert. Meine Mutter sagt, dass das Risiko zu hoch ist, um so eine Operation zu überleben.“, sage ich verheult und er nimmt mich in seinen Armen. „Pscht, alles wird gut.“, beruhigt er mich. Nach vielen Stunden kommt endlich der Moment, auf dem meine Schwestern und ich gewartet haben. Meine Eltern rufen uns an und wir gingen gemeinsam ran. „Hallo Kinder. Laut dem Arzt, gab es Komplikationen bei der OP. Hanako ist 1-2x gestorben und er weiß auch nicht, ob sie wieder aufwacht oder auch nicht. Die OP ist nun 2 Stunden vorüber und sie ist immer noch nicht aufgewacht. Dem Arzt zu Folge ist das nicht normal. Gerade untersuchen sie Hanako um die Ursache rauszufinden. Oh Moment der Arzt kommt.“, erzählen uns unsere Eltern und werden kurz unterbrochen. Nach der kurzen Stille sprechen meine Eltern zu uns, dass Hanako vermutlich bald sterben wird. Meine Schwestern und ich sind am Boden zerstört. Yumi rennt aus dem Haus, während ich ins Zimmer renne und was mit Sayoko war, weiß ich nicht. Ich will einfach nur noch alleine sein, denn wenn Hanako sterben würde, kann ich nicht mehr lachen. Hanako brachte mich in jeder Situation zum Lachen, egal wie es mir ging, das wichtigste, sie war immer für mich da. Vielleicht sollte ich mir die Fotoalben ansehen, um zu lächeln, also gehe ich zum Schrank und entnehme die Alben heraus. Beim Blättern der Alben muss ich lächeln und zu gleich auch weinen. Sie fehlt mir sehr. Yumi’s Sicht: Nach diesen Worten von meinen Eltern renne ich heulend aus dem Haus und mache mir viele Gedanken über Hanako. ‚Warum? Warum musste es dem Menschen passieren, der immer fröhlich war und uns jeden Tag zum Lächeln brachte.‘, denke ich dauern. Ich blicke in den Himmel und bete mit Tränen in den Augen zum Himmel hinauf: „Ach Hanako, werde schnell gesund, ja?“ Ich erhoffe mir, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Ohne Hanako, würde die Welt stehen bleiben. „Yumi? Alles in Ordnung?“, erschreckt mich jemand und ich drehe mich um. Es sind Kyoya und Mori. Als Antwort schüttle ich den Kopf und kippe um, doch Kyoya fängt mich gerade noch rechtzeitig auf. „Danke.“, kommt es von mir und richte mich auf. „Alles wird wieder gut.“, wollen die zwei mich ermutigen, doch ich sage weinend: „Woher wollt ihr es wissen? Hanako ist für meine Schwestern und für mich das tollste Wesen dieser Welt. Wenn sie stirbt, stirbt unser Lachen mit.“ Sie verstehen mich, doch meinen zu mir, ich solle an Hanako glauben und dass sie stark sei. Naja grundgenommen haben Kyoya und Mori recht. Ich nicke und wir gehen wieder ins Haus. Sayoko’s Sicht: Ich sehe, wie Yumi aus dem Haus rennt und Sakura ins Zimmer, während ich mich keinen Schritt bewegen konnte. Ich bin wie erstarrt und dass weil ich schockiert bin. Es ist einfach unvorstellbar, dass Hanako wahrscheinlich bald sterben würde. Gott würde uns einen Menschen wegnehmen, der uns jeden Tag ein Lächeln, Glück und Liebe schenkte. Für uns ist Hanako ein ganz besonderer Mensch. „Sayoko? Bist du anwesend?“, fragen mich die Zwillinge und ich schrecke mich auf. „Nein.“, sage ich nur. Honey kommt auf mich zu und drückt mich fest. „Sayoko, Hanako wird es durchstehen, weil sie tolle Schwestern hat, die an sie glauben und sie niemals in Stich lassen würden.“, ermutigt mich Honey und ich drücke ihn fester an mich. „Liebste, willst du auch von mir umarmt werden?“, fragt mich Hikaru und ich nicke, da ich es gerade gebrauchen kann. „Ich geh mal hoch zu Sakura.“, kommt es von Kaoru und ich warne ihn: „Es kann sein, dass sie die Türe nicht öffnen wird. Aber vielleicht hast du ja Glück.“ Er nickt, um zu zeigen, dass er es weiß und geht die Treppen hinauf um das Zimmer von Sakura zu erreichen, während Hikaru mich fest umarmt, was ich sehr genieße. „Danke.“, flüstere ich ihm zu und er schenkt mir ein Lächeln. Ich bin dankbar, dass ich den Host Club kenne, sie sind für einen da. ‚Ach Hanako, werde schnell wieder gesund. Bitte! Wir brauchen dich!‘, denke ich mit der Hoffnung, dass es erhört wird. Sakura’s Sicht: Während ich meine Fotoalben durchblättere, klopft es an der Tür. „Ja?“, melde ich mich und derjenige fragt mich, ob er reinkommen darf. Seufzend gehe ich zur Tür und öffne diese. Vor mir steht mein Freund Kaoru und hat einen Sorgenvollen Blick auf seinem Gesicht. „Komm rein.“, lasse ich ihn in mein Zimmer und er lässt sich das nicht zwei Mal sagen. „Sakura, alles in Ordnung bei dir?“, ist er besorgt und ich sage nur: „Ja. Gucke gerade Fotoalben an, um mich besser zu fühlen. Möchtest du mit gucken?“ Er nickt und gemeinsam gucken wir die Bilder an. Irgendwann legt er ein Arm um mich und zieht mich in seinen Armen. Es ist warm und kuschelig, aber genau was ich gerade brauche. Eine Umarmung von Kaoru. „Danke dir.“, flüstere ich und er lächelt mich an: „Keine Ursache, schließlich bist du ja meine Freundin.“ Ich lächle ihn ebenfalls an. Plötzlich klingelt das Telefon. Auf dem Display steht ‚Mama‘ drauf und sofort gehe ich ran. „Sakura, mein Liebling. Hanako ist gerade aufgewacht. Sie wird es überstehen. Du weiß ja gar nicht, wie erleichtert ich bin.“, seufzt meine Mutter erleichtert auf. Ich befreie mich aus der Umarmung von Kaoru und renne aus dem Zimmer raus. „OH MEIN GOTT! DAS IST DIE TOLLSTE NACHRICHT DIE ICH JEMALS GEHÖRT HABE! DANKE DANKE DANKE DANKE!“, schreie ich auf vor Glück und alle rennen zu mir und fragen mich, was los sei. Ich beende jedoch erst das Telefonat und dann rücke ich mit der Sprache heraus. „Ihr werdet es nicht glauben. HANAKO IST AUFGEWACHT!“, schreie ich glücklich und alle schauen mich erstarrt an, als ob sie mir nicht glauben. „Du verarscht uns gerade oder?“, fragt mich Sayoko, doch ich schüttle den Kopf und schon überrumpeln mich alle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)