A girl can understand me? von UchihaObito ================================================================================ Kapitel 4: intoxication ----------------------- So blieb ein verwirrter Shikamaru im Haus zurück. Wow. Was sollte er jetzt hier in Sunagakure? Sollte ihm das irgendetwas bringen? Ihn 'heilen' oder ihm Glück im Leben bringen? Pff. Alles Schwachsinn. Egal wie lange er noch auf dieser Erde weilen würde,niemals würde er diesen Verlust hinnehmen. Shinobi hin oder her, diese Welt war ihm jetzt scheiß egal. Stolz für sein Dorf,Stolz eines Shinobi's, alles Irrsinn. Solche Gedanken hatte er schon lange,seit dem Tod seiner Eltern. Er schämte sich für sie,wollte er solche Gedanken doch niemals haben. Aber er konnte es nicht vermeiden, die Welt hatte ihm den Sinn zum Leben genommen und er versuchte jetzt dagegen anzukommen. So saß er da,alleine in einem Haus in Sunagakure. Echt super Bedingungen die er da hatte. Was sollte er nun machen? Er hielt es für das Beste erst einmal schlafen zu gehen,egal ob Tag oder Nacht,wen interessierte das schon? Also legte er sich ins Bett und schaffte es nach einer guten halben Stunde auch endlich einzuschlafen. Doch nachdem er durch den selben Albtraum wie jedes mal schweigebadet erwachte, korrigierte er sich. Das ganze war doch einer beschissene Idee gewesen.. Also versuchte er seiner Gewohnheit nachzugehen zog sich seine Weste über und ging raus. Natürlich war er auf der Suche nach einem Laden indem es ein wenig Alkohol lag. Ab und zu vergaß er zu essen,allerdings war ihm sowieso alles egal geworden. Nachdem er im Laden satte 15 Minuten für zwei Flaschen Sake und eine Flasche hochprozentigem Alkohol angestanden hatte machte er sich auf direktem Wege zu seinem neuen 'Zuhause.' Zurück in seiner Bleibe setzte er sich auf die Couch und fing an zu trinken,er trank immer mal wieder große Schlücke,bis er nach einer Stunde schon völlig betrunken einschlief. Nach einer ganzen Sake Flasche war er fertig gewesen. Oft hatte er schon viel mehr geschafft,war seine einzige Flucht der Rausch des Alkohols. Shikamaru ertrug diese Welt nicht mehr,schon so oft hatte er daran gedacht dem ganzen endlich ein Ende zu setzen. Mittlerweile war er sich nicht mal mehr sicher ob er sich wirklich das Leben nehmen würde oder nicht. Was ihn auch stutzig machte war,dass er nicht einmal geweint hatte seit seine Eltern tot waren, als würde ihn irgendetwas aufhalten, es geschah einfach nie. Jeden Tag schüttete er sich mit Alkohol zu, um schlafen zu können und nicht wie immer einen Albtraum von seinem Sensei und seinen Eltern haben zu müssen. Teilweise dachte der Nara-Junge er würde den Verstand verlieren. Eins stand fest, sein Shinobi da sein hatte sich erledigt. Temari hatte den ganzen Tag verschiedene Botengänge für Gaara erledigt,also alles in allem ein ziemlich ruhiger Tag. Doch eine Sache beschäftigte sie,selbst wenn sie eigentlich gar nicht daran denken wollte. Shikamaru. Die beiden waren über die Jahre hinweg ziemlich gute Freunde geworden,sie hatten die Chuunin Prüfungen zusammen geplant und haben so viel Zeit verbracht. Doch er hatte echt schlecht ausgesehen als er in Suna angekommen war. So Wortkarg war er auch noch nie gewesen,selbst wenn er mal wieder seine Phasen hatte wie Temari es nannte. Er war ein fauler Ninja der definitiv zu viel träumte und sein Potential völlig verschwendete. Doch er war ein exzellenter Shinobi und ein Taktiker wie kein zweiter. Sie mochte seine Art,auch wenn sie das früher nie zugegeben hätte. Selbst Gaara wusste noch nicht genau wie es um Konohagakure stand,er hatte eine Kurzmeldung bekommen,scheint so als sei wirklich das ganze Dorf zerstört worden. Gaara hatte Truppen entsandt um das verbündete Dorf zu unterstützen. In den nächsten Tage sollte wohl ein detaillierter Bericht ankommen. Was ist nur alles passiert? Sie hatte gehofft das ihren Bekannten im Dorf versteckt hinter den Blättern nichts geschehen sei. Nachdem sie Zuhause für ihre Brüder gekocht hatte,entschloss sie sich nach dem Nara Jungen zu sehen, sie wollte wissen wie es ihm geht auch wenn sie das niemals laut aussprechen würde. Sie war zwar reifer geworden,doch immer noch stolz wie eh und je. Sie ging rüber und schloss die Tür auf, überall war Licht an allerdings keine Geräusche bis auf den Fernseher. Sie klopfte laut und wunderte sich das keine Rückmeldung kam. Sie lief also langsam in Richtung Wohnzimmer und was sie da sah konnte sie irgendwie nicht fassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)