Vom Ende der Welt von Until_Downfall (Sagen Ecke) ================================================================================ Kapitel 1: Der Kampf -------------------- Das taktende Rauschen tausender Mann Schritt durchzog staubbedeckten Grund. Die großen Mächte zweier verbliebnen Fraktionen standen sich Aug' in Aug' gegenüber. Die Stund der Entscheidung war gekommen. Ein alles entscheidendes, scheinbar aussichtsloses Ringen der Weltmächte heut'ger Zeit. Die Welt war dem Ende nahe. Stille lag über dem Feld, so stimmte das Königreich die Kampfhymne an. Stolz erfüllte die Herzen der treuem Kämpfer der Freiheit. Der Blick der Feinde jedoch, blieb starr und stumm. Langsam verklang das Lied und der Platz ward erneut von Stille getränkt. Die Armeen der Nacht begannen den treuen Helden entgegen zu marschieren, diese zogen die wohl geschärften Schwerter und taten es ihnen gleich. Einer nach dem anderen fielen sie auf beiden Seiten. Welch grausames Bild wurde geboten: Kranke, Alte, Frauen und Kinder. Sie alle kämpften und starben Seite an Seite mit ihren Männern. Doch warum war das nötig? Auf Grund von Machtgier und Egoismus. Die Menschlichkeit versiegte und eins nach dem anderen verfielen die Völker der Nacht. Sie waren blind vor Habgier und wendeten sich Gegeneinander. Familien zerbrachen und Geschwister stachen sich gegenseitig das Messer in den Rücken. Nationen gewonnen Land und verloren es wieder. Die Armeen wurden größer und wieder kleiner. Zwei Fraktionen bestanden, die einenur die Heimat verteidigend, die andere Kämpfend das Land zu erobern. Gegenseitig verinchten werden sie sich. Die Menschen fantasierten, welch prächtigen Lieder einst darüber geschrieben würden, doch ahnten sie nicht, das keiner mehr übrig bleiben werde, der sie besingen konnte. Epilog: Das Ende ---------------- Dichte, schwarze Wolken bedeckten den Himmel der Welt. Überall durchzuckten grelle Blitze die Nachtschwarze Gegend, einhergehend mit grollendem Donner, der über das Ödland bebte. Nur ab und an vom Stöhnen der abdankenden Soldaten gestört. Das Leben der jetz'gen Art, zu Grunde gegangen an der fehlenden Menschlichkeit der Menschheit. Die letzten Fahnen wehten, zeugend der vergangenen Pracht, einer verendeten Kultur. Rotes Eisen berichtete vom letzten Kampf eines beendeten Alters. Die Welt war tot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)